CBB: jetzt gehts bald los ??? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.10.04 08:52:14 von
neuester Beitrag 11.11.04 09:57:29 von
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Gestern in http://boerse.ard.de diese Meldung, fein recherchiert und recht objektiv gehalten (ein Auszug) :
"Mittlerweile schart sich eine Gruppe von schätzungsweise mehreren Dutzend anonymen Kleinanlegern um den Berliner Umzugsunternehmer Klaus E. H. Zapf, der gemeinsam mit seiner Frau rund zehn Prozent der CBB-Aktien hält. Sie haben sich im Internet-Forum "wallstreet-online" zusammen gefunden, um den vermeintlichen Wert der Gesellschaft zu heben – derzeit notiert die Aktie auf dem Niveau von wenigen Cents. ...."
Von hier:
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_68582
http://boerse.ard.de/content.jsp?go=meldung&key=dokument_685…
http://boerse.ard.de/content.jsp?go=meldung&key=dokument_685…
Der alte thread, wo vieles drin steht, ist leider etwas voll und zugemüllt worden:
http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
Wie wäre es mit einem neuen thread.
Zumal man mit dem obigen Artikel eine feine Zusammenfassung hat (die von einigen Usern bereits gewünscht wurde).
....
"Mittlerweile schart sich eine Gruppe von schätzungsweise mehreren Dutzend anonymen Kleinanlegern um den Berliner Umzugsunternehmer Klaus E. H. Zapf, der gemeinsam mit seiner Frau rund zehn Prozent der CBB-Aktien hält. Sie haben sich im Internet-Forum "wallstreet-online" zusammen gefunden, um den vermeintlichen Wert der Gesellschaft zu heben – derzeit notiert die Aktie auf dem Niveau von wenigen Cents. ...."
Von hier:
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_68582
http://boerse.ard.de/content.jsp?go=meldung&key=dokument_685…
http://boerse.ard.de/content.jsp?go=meldung&key=dokument_685…
Der alte thread, wo vieles drin steht, ist leider etwas voll und zugemüllt worden:
http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
Wie wäre es mit einem neuen thread.
Zumal man mit dem obigen Artikel eine feine Zusammenfassung hat (die von einigen Usern bereits gewünscht wurde).
....
Zu dem Vorstand der CBB, dem Dr. Kahrmann gibt es einen kleinen Extra-thread (19 postings ?):
Thread: Für Herrn Dr. Kahrmann von der CBB
Zu dem Ex-AR-Vorsitzenden, dem Herrn Ulrich Hocker von der DSW, gibt es auch einen kleinen Extra-thread (mit 28 postings) :
Thread: CBB ; die DSW ; der Herr Hocker
Auch über die Kläger gibt es weitere threads. (Herr Sartingen, Herr Freitag, Herr Scheunert)
...
Thread: Für Herrn Dr. Kahrmann von der CBB
Zu dem Ex-AR-Vorsitzenden, dem Herrn Ulrich Hocker von der DSW, gibt es auch einen kleinen Extra-thread (mit 28 postings) :
Thread: CBB ; die DSW ; der Herr Hocker
Auch über die Kläger gibt es weitere threads. (Herr Sartingen, Herr Freitag, Herr Scheunert)
...
Was steht als nächstes an ?
Morgen, am 22. Oktober 2004 findet in der Schweiz die Gläubigerversammlung der Unifina statt. dort wird sich zeigen, in welchem Umfang die CBB als Gläubiger anerkannt wird. Geht es nach dem Dr. Kahrmann wird die CBB die Hälfte aller Forderungen stellen, 1,5 Mrd sfr.
Dazu gibt es folgendes posting (ein Auszug
"
#1208 von klaarmann 19.10.04 07:46:45 Beitrag Nr.: 14.791.337 14791337
....
Noch Worte zu Dr. Kahrmanns vorgehen:
Die Sachwalter aus der Schweiz wollen von der EBC,
nach Abzug von Gegenforderungen 0,148 Mrd Franken,
von der EBC Tochter " EBC Financial Services Jersey" 1,58 Mrd Franken.
- siehe Wochenmagazin Cash Nr.12, vom 18.03.04, Redakteur Roman Seiler
Und was will Kahrmann?
Bock will Gärtner für die Sachwalter werden.
Mit ihm und für ihn wird es eine Sanierungshilfe für die CBB-AG nicht geben.
Die Ansprüche aus den Patronatserklärungen, der Erbs und ihren Firmen zugunsten der ABB-AG, können die Sachwalter nun mit ihrem Forderungen s.o. 0,148 Mrd Franken und 1,58 Mrd Franken verrechnen.
Eigentor, großer Tor, Obertor, Kahrmann
oder stimmt die Karhmann-Geschichte mit der Abtretung an die EBC nicht?
Warten wir ab.
Ohne Not in die Ecke manövriert!
Meint...
glas-klaarmann "
....
Morgen, am 22. Oktober 2004 findet in der Schweiz die Gläubigerversammlung der Unifina statt. dort wird sich zeigen, in welchem Umfang die CBB als Gläubiger anerkannt wird. Geht es nach dem Dr. Kahrmann wird die CBB die Hälfte aller Forderungen stellen, 1,5 Mrd sfr.
Dazu gibt es folgendes posting (ein Auszug
"
#1208 von klaarmann 19.10.04 07:46:45 Beitrag Nr.: 14.791.337 14791337
....
Noch Worte zu Dr. Kahrmanns vorgehen:
Die Sachwalter aus der Schweiz wollen von der EBC,
nach Abzug von Gegenforderungen 0,148 Mrd Franken,
von der EBC Tochter " EBC Financial Services Jersey" 1,58 Mrd Franken.
- siehe Wochenmagazin Cash Nr.12, vom 18.03.04, Redakteur Roman Seiler
Und was will Kahrmann?
Bock will Gärtner für die Sachwalter werden.
Mit ihm und für ihn wird es eine Sanierungshilfe für die CBB-AG nicht geben.
Die Ansprüche aus den Patronatserklärungen, der Erbs und ihren Firmen zugunsten der ABB-AG, können die Sachwalter nun mit ihrem Forderungen s.o. 0,148 Mrd Franken und 1,58 Mrd Franken verrechnen.
Eigentor, großer Tor, Obertor, Kahrmann
oder stimmt die Karhmann-Geschichte mit der Abtretung an die EBC nicht?
Warten wir ab.
Ohne Not in die Ecke manövriert!
Meint...
glas-klaarmann "
....
Und was können wir tun ?
Dies steht in diesem posting:
#1288 von ceco 20.10.04 13:54:40 Beitrag Nr.: 14.806.199 14806199
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben CBB HOLDING AG
Ich will nochmal auf
#1254 von Fondssicher 20.10.04 08:56:30 Beitrag Nr.: 14.803.659 14803659
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
In diesem Zusammenhag mal eine Frage an die Experten:
Welche Möglichkeiten hat ein (Kleinaktionärsvereinigung)Aktionärsrepresentant, der 25% der stimmberechtigten Aktien besitzt?
Soweit Ich mich erinnern kann sind diese Möglichkeiten mannigfaltig...
Gruß
fs
zurückkommen.
Nach § 122 Aktiengesetz gilt:
(1) Die Hauptversammlung ist einzuberufen, wenn Aktionäre, deren Anteile zusammen den zwanzigsten Teil des Grundkapitals erreichen, die Einberufung schriftlich unter Angabe des Zwecks und der Gründe verlangen; das Verlangen ist an den Vorstand zu richten. Die Satzung kann das Recht, die Einberufung der Hauptversammlung zu verlangen, an eine andere Form und an den Besitz eines geringeren Anteils am Grundkapital knüpfen. § 147 Abs. 1 Satz 2 und 3 gilt entsprechend.
(2) In gleicher Weise können Aktionäre, deren Anteile zusammen den zwanzigsten Teil des Grundkapitals oder den anteiligen Betrag von 500.000 Euro erreichen, verlangen, daß Gegenstände zur Beschlußfassung einer Hauptversammlung bekanntgemacht werden.
(3) Wird dem Verlangen nicht entsprochen, so kann das Gericht die Aktionäre, die das Verlangen gestellt haben, ermächtigen, die Hauptversammlung einzuberufen oder den Gegenstand bekanntzumachen. Zugleich kann das Gericht den Vorsitzenden der Versammlung bestimmen. Auf die Ermächtigung muß bei der Einberufung oder Bekanntmachung hingewiesen werden. Gegen die Entscheidung ist die sofortige Beschwerde zulässig.
(4) Die Gesellschaft trägt die Kosten der Hauptversammlung und im Fall des Absatzes 3 auch die Gerichtskosten, wenn das Gericht dem Antrag stattgegeben hat.
Also wären 5% erforderlich, um eine HV zu beantragen.
Das Grundkapital beträgt - wenn ich mich nicht irre - Euro 135.230.615,04 (eingeteilt in 52.824.459 Aktien).
Es kommt hierbei m.E. auf die Anzahl der Aktien an.
[das Grundkapital ist - darauf wurde ich bei meinen Recherchen von einem User hingewiesen - insoweit variabel, dass z.B. 5% der Aktien Euro 6.761.530 verbriefen (Euro 135.230.615,04 * 0,05)]
Das bedeutet aber, dass 5% bereits allein von KEHZapf erreicht sind, also m.E. dieser nach § 122 AktienG eine HV beantragen könnte.
Sollte also nicht bereits seitens des Vorstands eine HV geplant sein (er soll das aber bereits zugesagt haben), wäre das eine - notfalls gerichtlich durchsetzbare - Alternative!?
Dann sollte man in diesem Zusammenhang auch das Posting #1255 von Eustach1 nochmal lesen. Hier eine Auszug:
" Herr Grothgar und Herr Eck wurden gerichtlich für den AR bestellt .
Diese Bestellungen müssen auf der nächsten HV durch die Hauptversammlung bestätigt werden. Und da greift ein Szenario:
Wenn im Vorfeld geeignete andere AR-Mitglieder (die müssen wir jedoch erst finden) durch Aktionäre benannt würden, dann muß in der HV zunächst der Antrag gestellt werden, dass über diese Vorschläge vor dem Vorschlag der Verwaltung (Grothgar und Eck) abgestimmt wird. Wenn 10% der anwesenden Stimmen dies befürworten, dann könnten die eigenen, geeigneten AR-Mitglieder gewählt werden."
Also:
Die Einberufung einer HV wäre notfalls durchzusetzbar und in dieser HV wären ggfs. Beschlüsse in " unserem" ( ) Sinne durchzusetzbar.
Oder?
Ceco "
...
Dies steht in diesem posting:
#1288 von ceco 20.10.04 13:54:40 Beitrag Nr.: 14.806.199 14806199
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Ich will nochmal auf
#1254 von Fondssicher 20.10.04 08:56:30 Beitrag Nr.: 14.803.659 14803659
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In diesem Zusammenhag mal eine Frage an die Experten:
Welche Möglichkeiten hat ein (Kleinaktionärsvereinigung)Aktionärsrepresentant, der 25% der stimmberechtigten Aktien besitzt?
Soweit Ich mich erinnern kann sind diese Möglichkeiten mannigfaltig...
Gruß
fs
zurückkommen.
Nach § 122 Aktiengesetz gilt:
(1) Die Hauptversammlung ist einzuberufen, wenn Aktionäre, deren Anteile zusammen den zwanzigsten Teil des Grundkapitals erreichen, die Einberufung schriftlich unter Angabe des Zwecks und der Gründe verlangen; das Verlangen ist an den Vorstand zu richten. Die Satzung kann das Recht, die Einberufung der Hauptversammlung zu verlangen, an eine andere Form und an den Besitz eines geringeren Anteils am Grundkapital knüpfen. § 147 Abs. 1 Satz 2 und 3 gilt entsprechend.
(2) In gleicher Weise können Aktionäre, deren Anteile zusammen den zwanzigsten Teil des Grundkapitals oder den anteiligen Betrag von 500.000 Euro erreichen, verlangen, daß Gegenstände zur Beschlußfassung einer Hauptversammlung bekanntgemacht werden.
(3) Wird dem Verlangen nicht entsprochen, so kann das Gericht die Aktionäre, die das Verlangen gestellt haben, ermächtigen, die Hauptversammlung einzuberufen oder den Gegenstand bekanntzumachen. Zugleich kann das Gericht den Vorsitzenden der Versammlung bestimmen. Auf die Ermächtigung muß bei der Einberufung oder Bekanntmachung hingewiesen werden. Gegen die Entscheidung ist die sofortige Beschwerde zulässig.
(4) Die Gesellschaft trägt die Kosten der Hauptversammlung und im Fall des Absatzes 3 auch die Gerichtskosten, wenn das Gericht dem Antrag stattgegeben hat.
Also wären 5% erforderlich, um eine HV zu beantragen.
Das Grundkapital beträgt - wenn ich mich nicht irre - Euro 135.230.615,04 (eingeteilt in 52.824.459 Aktien).
Es kommt hierbei m.E. auf die Anzahl der Aktien an.
[das Grundkapital ist - darauf wurde ich bei meinen Recherchen von einem User hingewiesen - insoweit variabel, dass z.B. 5% der Aktien Euro 6.761.530 verbriefen (Euro 135.230.615,04 * 0,05)]
Das bedeutet aber, dass 5% bereits allein von KEHZapf erreicht sind, also m.E. dieser nach § 122 AktienG eine HV beantragen könnte.
Sollte also nicht bereits seitens des Vorstands eine HV geplant sein (er soll das aber bereits zugesagt haben), wäre das eine - notfalls gerichtlich durchsetzbare - Alternative!?
Dann sollte man in diesem Zusammenhang auch das Posting #1255 von Eustach1 nochmal lesen. Hier eine Auszug:
" Herr Grothgar und Herr Eck wurden gerichtlich für den AR bestellt .
Diese Bestellungen müssen auf der nächsten HV durch die Hauptversammlung bestätigt werden. Und da greift ein Szenario:
Wenn im Vorfeld geeignete andere AR-Mitglieder (die müssen wir jedoch erst finden) durch Aktionäre benannt würden, dann muß in der HV zunächst der Antrag gestellt werden, dass über diese Vorschläge vor dem Vorschlag der Verwaltung (Grothgar und Eck) abgestimmt wird. Wenn 10% der anwesenden Stimmen dies befürworten, dann könnten die eigenen, geeigneten AR-Mitglieder gewählt werden."
Also:
Die Einberufung einer HV wäre notfalls durchzusetzbar und in dieser HV wären ggfs. Beschlüsse in " unserem" ( ) Sinne durchzusetzbar.
Oder?
Ceco "
...
Da die Motivation der Familie Zapf sich hier zu engagieren schon des öfteren in ein zumindest trübes Licht gestellt wurde, hier einfach mal mein Eindruck:
Und was die Familie Zapf bewirken will und schon bewirkt hat ist wohl folgendes:
* durch eigene und fremde Recherchen sind sie auf einen Skandal aufmerksam geworden, bei dem
- ein promovierter Herr aus dem westfälischen Erkelenz zunächst einen Milliardär aus der Schweiz ausgenommen hat wie eine Weihnachtsgans und dessen Firmen letztendlich in den Ruin getrieben hat;
- dabei eine Truppe (möglicherweise) korrupter Herrschaften um sich geschart hat (da gibt/gab es Leute aus dem Rey-Imperium bei der EBC, da gibt es einen etwas schnell von Bord gegangenen EX-AR-Vorsitzenden, der anscheinend sehr vergesslich ist, da gibt es noch so ein paar feine Herren);
- und der jetzt versucht (Dr. Kahrmann heißt er wohl der feine Herr) seine Spuren auf Kosten der Mitarbeiter, der Mieter und der Aktionäre der CCB zu tilgen.
* Die Familie Zapf hat sich dann selbst mit vielem eigenem Geld in dieser Aktie engagiert, ohne dabei den Kurs hochzupflegen, was ja ganz leicht gewesen wäre.
* Die Familie hat jedoch nicht das Interesse diese Aktiengesellschaft zu übernehmen, oder eine andere Aktiengesellschaft um dort (wie hier von interessierter Seite bereits mal unterstellt) ihre Geschäfte einzubringen. Weil der Unternehmer in einer Aktiengesellschaft nämlich überhaupt nicht mehr das Sagen hat, was in GmbHs oder Personengesellschaften ganz anders ist.
* Die Familie Zapf hat aber wohl ein mögliches Interesse an Teilbereichen des CBB-Immobilienvermögens in Berlin , so wie andere Investoren ein Interesse an den gesamten Assets der CBB haben. Nur werden alle diese Investoren langsam etwas ungeduldig, wie lange der Dr. Kahrmann noch seine Vertuschungsaktionen betreiben kann.
* Die Familie Zapf und ein Großteil der hier versammelten Aktionäre hat ein großes Interesse daran, die CBB-Holding AG in solche Bahnen zu lenken, dass sie saniert werden kann.
Weil dann der Kurs der Aktie wieder steigen wird.
* Und dazu muß die Familie Zapf mit anderen Aktionären verhandeln, um den o.g. Vorstand und seinen Kreis der Getreuen aus dem Amt zu jagen und um diese Leute zu Schadenersatzleistungen zu zwingen, die zur Sanierung der CBB AG eingesetzt werden könnten.
* Da dies langfristige Ziele sind, die die Familie Zapf wohl hat, steht sie damit auch in Opposition zu solchen Leuten, die gegen die am Boden liegende CBB AG geklagt haben um noch ne schnelle Mark zu machen.
Gruß
Eustach
(der nur nochmal betonen möchte, wie wichtig die Einreichung der neuen Klage gegen die Beschlüsse der HV vom 30.12.03 war, denn so wurden ganz neue Wege eröffnet, die CBB zu sanieren)
Und was die Familie Zapf bewirken will und schon bewirkt hat ist wohl folgendes:
* durch eigene und fremde Recherchen sind sie auf einen Skandal aufmerksam geworden, bei dem
- ein promovierter Herr aus dem westfälischen Erkelenz zunächst einen Milliardär aus der Schweiz ausgenommen hat wie eine Weihnachtsgans und dessen Firmen letztendlich in den Ruin getrieben hat;
- dabei eine Truppe (möglicherweise) korrupter Herrschaften um sich geschart hat (da gibt/gab es Leute aus dem Rey-Imperium bei der EBC, da gibt es einen etwas schnell von Bord gegangenen EX-AR-Vorsitzenden, der anscheinend sehr vergesslich ist, da gibt es noch so ein paar feine Herren);
- und der jetzt versucht (Dr. Kahrmann heißt er wohl der feine Herr) seine Spuren auf Kosten der Mitarbeiter, der Mieter und der Aktionäre der CCB zu tilgen.
* Die Familie Zapf hat sich dann selbst mit vielem eigenem Geld in dieser Aktie engagiert, ohne dabei den Kurs hochzupflegen, was ja ganz leicht gewesen wäre.
* Die Familie hat jedoch nicht das Interesse diese Aktiengesellschaft zu übernehmen, oder eine andere Aktiengesellschaft um dort (wie hier von interessierter Seite bereits mal unterstellt) ihre Geschäfte einzubringen. Weil der Unternehmer in einer Aktiengesellschaft nämlich überhaupt nicht mehr das Sagen hat, was in GmbHs oder Personengesellschaften ganz anders ist.
* Die Familie Zapf hat aber wohl ein mögliches Interesse an Teilbereichen des CBB-Immobilienvermögens in Berlin , so wie andere Investoren ein Interesse an den gesamten Assets der CBB haben. Nur werden alle diese Investoren langsam etwas ungeduldig, wie lange der Dr. Kahrmann noch seine Vertuschungsaktionen betreiben kann.
* Die Familie Zapf und ein Großteil der hier versammelten Aktionäre hat ein großes Interesse daran, die CBB-Holding AG in solche Bahnen zu lenken, dass sie saniert werden kann.
Weil dann der Kurs der Aktie wieder steigen wird.
* Und dazu muß die Familie Zapf mit anderen Aktionären verhandeln, um den o.g. Vorstand und seinen Kreis der Getreuen aus dem Amt zu jagen und um diese Leute zu Schadenersatzleistungen zu zwingen, die zur Sanierung der CBB AG eingesetzt werden könnten.
* Da dies langfristige Ziele sind, die die Familie Zapf wohl hat, steht sie damit auch in Opposition zu solchen Leuten, die gegen die am Boden liegende CBB AG geklagt haben um noch ne schnelle Mark zu machen.
Gruß
Eustach
(der nur nochmal betonen möchte, wie wichtig die Einreichung der neuen Klage gegen die Beschlüsse der HV vom 30.12.03 war, denn so wurden ganz neue Wege eröffnet, die CBB zu sanieren)
EUSTACH 1
Mal wieder eine tolle Zusammenfasung von dir !!!!
NINAJAN(der nun glaubt, dass doch noch vor Ende 2004 etwas passieren wird )
Sorry EUSTACH; mußte sein, weil ich insbesondere deine Schlußkommentare klasse finde
Mal wieder eine tolle Zusammenfasung von dir !!!!
NINAJAN(der nun glaubt, dass doch noch vor Ende 2004 etwas passieren wird )
Sorry EUSTACH; mußte sein, weil ich insbesondere deine Schlußkommentare klasse finde
Wenn jemand paar bageben möchte - liege in Stuttgart mit 21.000 bei 0.06 - weiß nicht, warum die Stuttgarter mein BID nicht anzeigen
MCG, der mal wieder in einem Thread von Eustach was schreibt und sich entsprechend verhält
MCG, der mal wieder in einem Thread von Eustach was schreibt und sich entsprechend verhält
Natürlich wird noch vor Ende 2004 etwas passieren - die Frage ist nur, ob den Investierten das auch gefallen wird...
Enteignung oder Insolvenz - DAS ist hier die Frage...
Ach, ein Rumpelstilzchen ist auch schon da
Ohne Gruß an einen "Lordofshares"
Eustach
(der eigentlich hoffte, hier keine Müllmänner vorzufinden)
Ohne Gruß an einen "Lordofshares"
Eustach
(der eigentlich hoffte, hier keine Müllmänner vorzufinden)
Na, warum denn so persönlich beleidigend ? Kannst Du nicht anders ?
Wurde hier jemand persönlich beleidigt ?
Oder gar unpersönlich ?
Mmmh, wo denn ?
Ist dies etwa eine Beleidigung :
Oder jenes :
Was wohl v.erdi zu solchen Aussagen (wg. Beleidigung) sagen würde
Gruß an fast alle
Eustach
(der hier nur einen Nick sieht, der irgendwie schon beleidigend sein könnte)
Oder gar unpersönlich ?
Mmmh, wo denn ?
Ist dies etwa eine Beleidigung :
Oder jenes :
Was wohl v.erdi zu solchen Aussagen (wg. Beleidigung) sagen würde
Gruß an fast alle
Eustach
(der hier nur einen Nick sieht, der irgendwie schon beleidigend sein könnte)
Eustach
Einfach auf den Ausblende-Button klicken!
Das hilft
Gruß
fs
Einfach auf den Ausblende-Button klicken!
Das hilft
Gruß
fs
Hallo zusammen
Mal etwas anderes
Ich habe den ARD-Bericht gestern ja auch noch gelesen. Meint Ihr, dass die Erfolgsaussichten gut für uns sind?
Mal etwas anderes
Ich habe den ARD-Bericht gestern ja auch noch gelesen. Meint Ihr, dass die Erfolgsaussichten gut für uns sind?
Janini,
gute Frage aber die mußt Du Dir wohl leider selbst beantworten. Hier kannst Du sicherlich genügend Infos finden, um Dir eine Meinung bilden zu können, was jedenfalls alles theoretisch möglich ist.
Chancen sind da und der Totalverlust nach wie vor nicht ausgeschlossen.
Interessante Punkte sind zur Zeit u.a.:
Was ergibt sich evtl. morgen in der Gläubigerversammlung der Unifina in der Schweiz (und wann wird man das erfahren?)?
Wann findet eine HV der CBB statt mit welchen Tagesordnungspunkten, insbesondere wie wird der Aufsichtsrat danach zusammengesetzt sein?
Wie verläuft a. das Berufungsverfahren der CBB gegen das Urteil des LG Köln, mit welchem ja der Enteignusbeschluß für nichtig erklärt wurde (hier ist fraglich, ob die Kläger die Sache weiterhin ernsthaft verfolgen) und wie verläuft b. die Nichtigkeitsklage von KEH Zapf, der sich mit seiner Klage ebenfalls gegen den Enteignungsbeschluß wehrt.
Die Möglichkeit zur Beantwortung dieser Fragen wird wohl noch was auf sich warten lassen.
Ceco
gute Frage aber die mußt Du Dir wohl leider selbst beantworten. Hier kannst Du sicherlich genügend Infos finden, um Dir eine Meinung bilden zu können, was jedenfalls alles theoretisch möglich ist.
Chancen sind da und der Totalverlust nach wie vor nicht ausgeschlossen.
Interessante Punkte sind zur Zeit u.a.:
Was ergibt sich evtl. morgen in der Gläubigerversammlung der Unifina in der Schweiz (und wann wird man das erfahren?)?
Wann findet eine HV der CBB statt mit welchen Tagesordnungspunkten, insbesondere wie wird der Aufsichtsrat danach zusammengesetzt sein?
Wie verläuft a. das Berufungsverfahren der CBB gegen das Urteil des LG Köln, mit welchem ja der Enteignusbeschluß für nichtig erklärt wurde (hier ist fraglich, ob die Kläger die Sache weiterhin ernsthaft verfolgen) und wie verläuft b. die Nichtigkeitsklage von KEH Zapf, der sich mit seiner Klage ebenfalls gegen den Enteignungsbeschluß wehrt.
Die Möglichkeit zur Beantwortung dieser Fragen wird wohl noch was auf sich warten lassen.
Ceco
Danke für die Antwort.
Ja, ich bin auch auch eigentlich soweit auf dem laufenden hier. Lese ja auch regelmäßig welche news es gibt. Wollte nur mal hören, was ihr so denkt und meint.
Hoffen wir mal es geht positiv aus
Ja, ich bin auch auch eigentlich soweit auf dem laufenden hier. Lese ja auch regelmäßig welche news es gibt. Wollte nur mal hören, was ihr so denkt und meint.
Hoffen wir mal es geht positiv aus
Was mir nicht gefällt ist, dass irgendwelche Leute im Hintergrund "Geheimgespräche" führen. Am Ende sind wir wieder die Idioten!
Was meinst du mit Geheimgesprächen?
meikelgu meint wohl die Gespräche vom letzten Dienstag.
Dazu aber aus dem Artikel (oben link 3) :
"Um den gordischen Knoten zu zerschlagen, hat der Rechtsanwalt Stefan ten Doornkaat von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK), vergangene Woche ein Treffen "an einer Lösung interessierter Personen" organisiert, an der auch zwei Vertreter der Eheleute Zapf teilnahmen. Die Gespräche sollen künftig regelmäßig stattfinden.
"Wir wollen endlich Licht in die ganze Sache bringen. Seit zwei Jahren haben wir es bei CBB mit einer Black Box zu tun", begründet Doornkaat seine Initiative. Ziel sei die Sanierung der CBB. Dafür sollten die Interessen der Aktionäre gepoolt werden.
Eine solche Sanierung im Interesse der Altaktionäre könnte möglicherweise über einen Kapitalschnitt – nicht auf Null – sowie Gläubigerverzichte und eine neue Kapitalspritze geschehen. Auf der nächsten Hauptversammlung könnte die Initiative versuchen, einen Teil des Aufsichtsrats neu zu besetzen sowie eine Sonderprüfung zu beantragen, die etwa den Zahlungsverkehr mit der Schweiz untersucht sowie etwaige Forderungen gegen Organe der Gesellschaft prüft. "
Gruß
Eustach
(der irgendwo verstehen kann, dass die Ergebnisse solcher Gespräche nicht hier weltweit verbreitet werden können)
Dazu aber aus dem Artikel (oben link 3) :
"Um den gordischen Knoten zu zerschlagen, hat der Rechtsanwalt Stefan ten Doornkaat von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK), vergangene Woche ein Treffen "an einer Lösung interessierter Personen" organisiert, an der auch zwei Vertreter der Eheleute Zapf teilnahmen. Die Gespräche sollen künftig regelmäßig stattfinden.
"Wir wollen endlich Licht in die ganze Sache bringen. Seit zwei Jahren haben wir es bei CBB mit einer Black Box zu tun", begründet Doornkaat seine Initiative. Ziel sei die Sanierung der CBB. Dafür sollten die Interessen der Aktionäre gepoolt werden.
Eine solche Sanierung im Interesse der Altaktionäre könnte möglicherweise über einen Kapitalschnitt – nicht auf Null – sowie Gläubigerverzichte und eine neue Kapitalspritze geschehen. Auf der nächsten Hauptversammlung könnte die Initiative versuchen, einen Teil des Aufsichtsrats neu zu besetzen sowie eine Sonderprüfung zu beantragen, die etwa den Zahlungsverkehr mit der Schweiz untersucht sowie etwaige Forderungen gegen Organe der Gesellschaft prüft. "
Gruß
Eustach
(der irgendwo verstehen kann, dass die Ergebnisse solcher Gespräche nicht hier weltweit verbreitet werden können)
Bin noch nicht gelöscht.
LoS=ignore
nk
LoS=ignore
nk
Ich muss mich wieder wiederholen, weil guckt mal auf die Times und Sales
Deshalb:
#1149 von Eustach1 18.10.04 08:54:17 Beitrag Nr.: 14.776.425 14776425
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben CBB HOLDING AG
Habt ihr euch schonmal gefragt, was jemand machen muß, der am Donnerstag durch den (Leer-) Verkauf von ca. 750.000 Aktien eine Panik auslösen wollte, wenn diese Panik nicht aufkam und die shortposition spätestens nach einer Woche durch den Rückkauf der Aktien geschlossen werden muß ?
Nun, dieser Leerverkäufer muß irgendwie dafür sorgen, dass der Kurs der Aktie doch noch sinkt.
Dazu kann man in diesem Forum Zweifel und Zwietracht sähen.
Man muß sich natürlich dafür viel aktiver einbringen als in den Vorwochen und muss sich dabei argumentativ auf die Seite eines dubiosen Vorstandes und doch auch dubioser Kläger stellen.
(Müsst ihr mal die postings bestimmter User der Vorwochen mit denen seit Donnerstag vergleichen)
Wenn es diesem Leerverkäufer dann jedoch nicht gelingt, mit seinen Argumenten Gehör zu finden, dann muß er über das Wochenende zu drastischeren Mitteln greifen.
Indem er versucht noch mehr Zweifel und Zwietracht zu sähen, indem er die Motivation und das Ansehen anderer User in den Dreck zieht.
Und das alles nur, weil dieser Leerverkäufer damit rechnen muß, dass er durch die zusätzliche Nachfrage des Rückkaufs seiner 750.000 Aktien den Kurs auf sagen wir mal 0,07 Euro hochhebt.
Und damit einen Verlust von knapp 10.000,- Euro einfahren würde.
Gruß an fast alle
Eustach
(der sich natürlich da auch einen Fake vorstellen kann, aber wegen der vielen Manioulationsversuche nicht so recht dran glaubt, an den Fake)
0,056 400.000 0,062 100.000 - - 21. Okt 2004 - 17:55:18 - - - - 0,058 100.000 17:50:33
Deshalb:
#1149 von Eustach1 18.10.04 08:54:17 Beitrag Nr.: 14.776.425 14776425
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben CBB HOLDING AG
Habt ihr euch schonmal gefragt, was jemand machen muß, der am Donnerstag durch den (Leer-) Verkauf von ca. 750.000 Aktien eine Panik auslösen wollte, wenn diese Panik nicht aufkam und die shortposition spätestens nach einer Woche durch den Rückkauf der Aktien geschlossen werden muß ?
Nun, dieser Leerverkäufer muß irgendwie dafür sorgen, dass der Kurs der Aktie doch noch sinkt.
Dazu kann man in diesem Forum Zweifel und Zwietracht sähen.
Man muß sich natürlich dafür viel aktiver einbringen als in den Vorwochen und muss sich dabei argumentativ auf die Seite eines dubiosen Vorstandes und doch auch dubioser Kläger stellen.
(Müsst ihr mal die postings bestimmter User der Vorwochen mit denen seit Donnerstag vergleichen)
Wenn es diesem Leerverkäufer dann jedoch nicht gelingt, mit seinen Argumenten Gehör zu finden, dann muß er über das Wochenende zu drastischeren Mitteln greifen.
Indem er versucht noch mehr Zweifel und Zwietracht zu sähen, indem er die Motivation und das Ansehen anderer User in den Dreck zieht.
Und das alles nur, weil dieser Leerverkäufer damit rechnen muß, dass er durch die zusätzliche Nachfrage des Rückkaufs seiner 750.000 Aktien den Kurs auf sagen wir mal 0,07 Euro hochhebt.
Und damit einen Verlust von knapp 10.000,- Euro einfahren würde.
Gruß an fast alle
Eustach
(der sich natürlich da auch einen Fake vorstellen kann, aber wegen der vielen Manioulationsversuche nicht so recht dran glaubt, an den Fake)
@Eustach - 4 Tage...Regeln haben sich geändert
Manche Leute können aber auch unbegrenzt shorten, wenn sie es richtig anfangen.
Gruß
Eustach
(der aber auch weiß, dass das richtiges Geld kostet und sich gerade fragt, wie "säen" denn jetzt geschrieben wird)
Gruß
Eustach
(der aber auch weiß, dass das richtiges Geld kostet und sich gerade fragt, wie "säen" denn jetzt geschrieben wird)
Es ist allerdings schwierig bei einem so geringen Kurs und so hohen Stückzahlen, die täglich den Besitzer wechseln, irgendwelche Parallelen zu ziehen. Man weiß eben nicht, ob das nicht evtl. einzelne Leute sind, die die hohen Positionen kaufen und nicht nur ein Einzelner
xwin: bahnhof?
@Eustach - ja...und unbegrenzt Verluste machen...
Jedenfalls ist 4 Tage wohl Standard wenn man sich die Aktien nicht leiht.
Jedenfalls ist 4 Tage wohl Standard wenn man sich die Aktien nicht leiht.
Wollt ja nix sagen, aber jetzt ist es korrekt.
Die Saat
der Bauer sät heute
Das Säen
Grüezi
fs
Irgendwie ... seid ihr alle ... ... zumindest nicht ...
Weiß einer, wo die Meldung unseres Bestandes ist?
Weiß Herr Zapf denn,
dass wir umgezogen sind?
Was für ein Kalauer
nk
dass wir umgezogen sind?
Was für ein Kalauer
nk
Die alte Wohnung ist jedenfalls seit 17.49 Uhr leer.
#31 von nk
Tür zu, Zapfenstreich.........
Zu Eustachs Posting #22:
Ein gewisser w:o-Benutzer leidet scheinbar unter einer gewissen Form von *zensiert*. Anders kann ich mir die an den Haaren herbeigezogenen Mutmaßungen und Verdächtigunen dieses Benutzers nicht mehr erklären. Die Parallelen zu den Geschehnissen in den diversen Realtos-Threads im Frühjahr werden immer stärker:
Dort bildete sich in kurzer Zeit eine verschworene Glaubensgemeinschaft um den mächtigen Übervater Zimmermann und dessen treusten Jünger Grünspan59, der sich immer mehr zum "Stellvertreter Gottes auf Erden" aufspielte. Die zahlreichen Glaubensbrüder und -schwestern träumten offen von dem unermesslichen Reichtum, der ihnen durch die segensreichen Taten ihres "Religionsstifters" beschert werden sollte. Auf diese Weise versuchten sie gleichzeitig, möglichst viele neue Mitstreiter zu gewinnen. Auf kritische Meinungsäußerungen hingegen wurde erschreckend aggressiv reagiert; die sich derartig Äußernden wurden in bösartiger Weise persönlich angegriffen.
Hier nun ist Herr Zapf der große Heilsbringer - und Eustach sein engagiertester Fürsprecher. Auch hier werden denjenigen märchenhafte Gewinne in Aussicht gestellt, die der Glaubensgemeinschaft beitreten. (Der Beitritt erfolgt wie üblich ganz einfach durch den Kauf von Aktien, der Glaube kommt danach fast von selbst.) Auch hier werden die Vertreter kritischer Positionen extrem aggressiv und in gezielt ehrverletzender Weise angegangen...
Lord of Shares
Ein gewisser w:o-Benutzer leidet scheinbar unter einer gewissen Form von *zensiert*. Anders kann ich mir die an den Haaren herbeigezogenen Mutmaßungen und Verdächtigunen dieses Benutzers nicht mehr erklären. Die Parallelen zu den Geschehnissen in den diversen Realtos-Threads im Frühjahr werden immer stärker:
Dort bildete sich in kurzer Zeit eine verschworene Glaubensgemeinschaft um den mächtigen Übervater Zimmermann und dessen treusten Jünger Grünspan59, der sich immer mehr zum "Stellvertreter Gottes auf Erden" aufspielte. Die zahlreichen Glaubensbrüder und -schwestern träumten offen von dem unermesslichen Reichtum, der ihnen durch die segensreichen Taten ihres "Religionsstifters" beschert werden sollte. Auf diese Weise versuchten sie gleichzeitig, möglichst viele neue Mitstreiter zu gewinnen. Auf kritische Meinungsäußerungen hingegen wurde erschreckend aggressiv reagiert; die sich derartig Äußernden wurden in bösartiger Weise persönlich angegriffen.
Hier nun ist Herr Zapf der große Heilsbringer - und Eustach sein engagiertester Fürsprecher. Auch hier werden denjenigen märchenhafte Gewinne in Aussicht gestellt, die der Glaubensgemeinschaft beitreten. (Der Beitritt erfolgt wie üblich ganz einfach durch den Kauf von Aktien, der Glaube kommt danach fast von selbst.) Auch hier werden die Vertreter kritischer Positionen extrem aggressiv und in gezielt ehrverletzender Weise angegangen...
Lord of Shares
Wer ist denn eigentlich dieser Eustach1????
Und vorallem , wo nimmt er immer wieder die
Zeit her um hier zu posten?
Geht er denn keiner normelen Arbeit nach???
Alles sehr suspekt
Erinnert mich irgendwie an....vor zwei Jahren
Gruß
HGN
Und vorallem , wo nimmt er immer wieder die
Zeit her um hier zu posten?
Geht er denn keiner normelen Arbeit nach???
Alles sehr suspekt
Erinnert mich irgendwie an....vor zwei Jahren
Gruß
HGN
Moin HGN
Er hat eine Zeitmaschine.
Ach ja, heute News aus Zürich.
Moin Herr Kahrmann, gut geschlafen?
nk
Er hat eine Zeitmaschine.
Ach ja, heute News aus Zürich.
Moin Herr Kahrmann, gut geschlafen?
nk
Zeitmaschine, Glaskugel eines Alien...
Eine recht eigentümliche Sammlung kosmisch seltener Spielzeuge...
Eine recht eigentümliche Sammlung kosmisch seltener Spielzeuge...
Naja, ich wollte es ja nicht so ganz herausposaunen, aber manchmal muss ich mich an meine geheime Station am Nordpol zurückziehen.
Immer wenn Lex Luthor mal wieder aufgetaucht ist, oder so ein Stückchen Kryptonit in meine Nähe gekommen ist.
Gruß
Eustach
(der auch mal falsche Fährten legen wollte, weil er gleich in Urlaub fährt (zum Nordpol ? ) )
Immer wenn Lex Luthor mal wieder aufgetaucht ist, oder so ein Stückchen Kryptonit in meine Nähe gekommen ist.
Gruß
Eustach
(der auch mal falsche Fährten legen wollte, weil er gleich in Urlaub fährt (zum Nordpol ? ) )
Also 11.1Mio Stück, d.h. nach unten ist dichtgemacht, die großen Verkäufe werden aufgefangen und zusätzlich vorsichtig aus dem Ask gekauft.
Da hat jemand professionelle Unterstützung beim Handeln bekommen.
Wer das wohl ist
Good morning
fs
Da hat jemand professionelle Unterstützung beim Handeln bekommen.
Wer das wohl ist
Good morning
fs
!
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Hi,
hab mich zu Euch gesellt. Hopp oder Topp.
Grüße an die bekannten und neuen!
flat (der wenigstens die letzten Tage mal ein wenig (nach)lesen konnte...)
hab mich zu Euch gesellt. Hopp oder Topp.
Grüße an die bekannten und neuen!
flat (der wenigstens die letzten Tage mal ein wenig (nach)lesen konnte...)
Hey flat...
Vorhin noch gewundert wo Du bist - und jetzt schon in CBB investiert
Welcome back,
Gruß,
Vorhin noch gewundert wo Du bist - und jetzt schon in CBB investiert
Welcome back,
Gruß,
Herr Zapf, das war ein Schuss in den Ofen...
Das wurde hier mal gepostet von Eustach:
"Wenn im Vorfeld geeignete andere AR-Mitglieder (die müssen wir jedoch erst finden) durch Aktionäre benannt würden, dann muß in der HV zunächst der Antrag gestellt werden, dass über diese Vorschläge vor dem Vorschlag der Verwaltung (Grothgar und Eck) abgestimmt wird. Wenn 10% der anwesenden Stimmen dies befürworten, dann könnten die eigenen, geeigneten AR-Mitglieder gewählt werden."
Mein Frage in Bezug auf das Schreiben von KEHZapf:
Müßte Antrag Nr. 1 dann nicht noch evtl. - evtl. auch zu einem späteren Zeitpunkt ? - einen (mehrere?) geeignete Kandidaten als AR-Mitglied(-er) vorschlagen?
Danke.
Ceco
"Wenn im Vorfeld geeignete andere AR-Mitglieder (die müssen wir jedoch erst finden) durch Aktionäre benannt würden, dann muß in der HV zunächst der Antrag gestellt werden, dass über diese Vorschläge vor dem Vorschlag der Verwaltung (Grothgar und Eck) abgestimmt wird. Wenn 10% der anwesenden Stimmen dies befürworten, dann könnten die eigenen, geeigneten AR-Mitglieder gewählt werden."
Mein Frage in Bezug auf das Schreiben von KEHZapf:
Müßte Antrag Nr. 1 dann nicht noch evtl. - evtl. auch zu einem späteren Zeitpunkt ? - einen (mehrere?) geeignete Kandidaten als AR-Mitglied(-er) vorschlagen?
Danke.
Ceco
Mal eine Frage:
Könnte es nicht sein, daß ein klarer Schnitt zu 0 auf 0 mit den ganzen Erbverflechtungen gefunden werden könnte....
Dann, so allgemeiner Stand der in den diversen Threads rechechierten Zahlen, sind ca. 100 Millionen Bankverbindlichkeiten einem Immobilienvermögen von entweder lt- Kahrmann 550 Millionen oder AR 1.000 Millionen gegenüberzustellen.
Was müßte die CBB dann so in etwa an der Börse wert sein
5 Millionen
50 Millionen
100 Millionen
???????????
Alles Spinnerei?
Gruß
fs
Könnte es nicht sein, daß ein klarer Schnitt zu 0 auf 0 mit den ganzen Erbverflechtungen gefunden werden könnte....
Dann, so allgemeiner Stand der in den diversen Threads rechechierten Zahlen, sind ca. 100 Millionen Bankverbindlichkeiten einem Immobilienvermögen von entweder lt- Kahrmann 550 Millionen oder AR 1.000 Millionen gegenüberzustellen.
Was müßte die CBB dann so in etwa an der Börse wert sein
5 Millionen
50 Millionen
100 Millionen
???????????
Alles Spinnerei?
Gruß
fs
Dann wären wir mit 100mio Börsenwert schon bei 1,89
4U
Aber nur wenn das Szenario keine Spinnerei ist
Gruß
fs
Aber da die CBB sowieso insolvent ist, wenn man LoS Glauben schenkt
Aber nur wenn das Szenario keine Spinnerei ist
Gruß
fs
Aber da die CBB sowieso insolvent ist, wenn man LoS Glauben schenkt
4ju1,
ich bin bescheiden, und würde mich schon mit der goldenen Mitte (einem Börsenwert von 50 Mio €) zufrieden geben.
Dann wäre der Kurs doch nur bei 0,945 €
Gruß
Markus
ich bin bescheiden, und würde mich schon mit der goldenen Mitte (einem Börsenwert von 50 Mio €) zufrieden geben.
Dann wäre der Kurs doch nur bei 0,945 €
Gruß
Markus
Warum sollte ein Unternehmen an der Börse, wenn es durch Mieten und kluge Immobiliengeschafte Umsätze und Gewinnen macht, das 500Mio Immobilienwerte besitzt nicht auch 500Mio wert sein
dann wäre der kurs nicht da wo er ist! oder?!
Das ist eine durchaus berechtigte Frage, aber darauf werden wir wohl so schnell keine Antwort bekommen
4U
Tja, warum eigentlich nicht
Wenn man ein Unternehmen kauft wird der Kaufpreis durch den nachhaltig erwirtschafteten Gewinn errechnet, deshalb auch der Spread zwischen Börsenwert und Vermögenssituation.
Allerdings ist der Börsenwert meistens höher
Gruß
fs
Tja, warum eigentlich nicht
Wenn man ein Unternehmen kauft wird der Kaufpreis durch den nachhaltig erwirtschafteten Gewinn errechnet, deshalb auch der Spread zwischen Börsenwert und Vermögenssituation.
Allerdings ist der Börsenwert meistens höher
Gruß
fs
Schon Kostolany hat mal gesagt... Der wahre Wert einer Aktie spiegelt sich meist nie im Kurs wieder. Denn der Wert eines Unternehmens ändert sich ständig und ist nicht berechenbar.
Eben alles eine Frage von Angebot und Nachfrage an der Börse
Eben alles eine Frage von Angebot und Nachfrage an der Börse
und es hat sich auch nicht wirklich viel getan an der kursbewegung was zeigen würde das es nachhaltig aufwärts geht mit dem kurs!
eher eine dauerseitwärtsbewegung!
eher eine dauerseitwärtsbewegung!
der exakte unternehmenswert spiegelt sich sicherlich nicht im kurs wieder. trotzdem gibt es dazwischen keinen faktor größer als 10.
Logisch - hier hängt ja auch einiges im dunkeln
Und erst wenn man wieder klar sehen kann, kann sich das auch deutlich im Kurs wiederspiegeln
Und erst wenn man wieder klar sehen kann, kann sich das auch deutlich im Kurs wiederspiegeln
aber wenn der morgen naht dann ist es meist schon zu spät mit einsteigen. denn viele wissen schon vorher das es hell wird. aber soll man deswegen im dunkel kaufen?
ich weiß nicht ich weiß!
bin ziemlich skeptisch!
ich weiß nicht ich weiß!
bin ziemlich skeptisch!
#57
Na dann schau Dir mal BKN an, die standen auch mal bei 13cent, nahe einer Insolvenz. Viele User hier sind immer noch bei 6,30@ drin. Daran haben auch die meisten gezweifelt
Na dann schau Dir mal BKN an, die standen auch mal bei 13cent, nahe einer Insolvenz. Viele User hier sind immer noch bei 6,30@ drin. Daran haben auch die meisten gezweifelt
Darum wird ja jetzt versucht, mit einer kleinen Taschenlampe etwas Licht ins Dunkel zu bringen
Das wird auch sicherlich gelingen, und dann sehen wir, wie sich der Kurs entwicklen wird
Gruß
Markus
Das wird auch sicherlich gelingen, und dann sehen wir, wie sich der Kurs entwicklen wird
Gruß
Markus
glaube nicht das viele damals damit gerechnet haben das bkn wirklich wieder auf 6,30 steigt!
verzweiflungstaten, zockerpositionen, depotleichen usw.!
ich sage ja nicht das es bei cbb auch so laufen kann. ganz im gegenteil finde ich derartige erfolgsgeschichten eher ziemlich beeindruckend. besonders aus anlegersicht.
verzweiflungstaten, zockerpositionen, depotleichen usw.!
ich sage ja nicht das es bei cbb auch so laufen kann. ganz im gegenteil finde ich derartige erfolgsgeschichten eher ziemlich beeindruckend. besonders aus anlegersicht.
clever_broker,
kann schon sein, daß nicht die breite Masse daran geglaubt hat, aber BKN ist ein Beispiel dafür, an dem man sehen kann,
was so ein "kleiner Zwergenaufstand" alles bewirken kann.
Natürlich sollte jedem klar sein, daß es bei COB so oder so laufen kann, aber die Hofnung stirbt zuletzt
Gruß
Markus
kann schon sein, daß nicht die breite Masse daran geglaubt hat, aber BKN ist ein Beispiel dafür, an dem man sehen kann,
was so ein "kleiner Zwergenaufstand" alles bewirken kann.
Natürlich sollte jedem klar sein, daß es bei COB so oder so laufen kann, aber die Hofnung stirbt zuletzt
Gruß
Markus
ganz meine meinung!
hoffnung stirbt zuletzt!
oftmals ist dies leider ein gewisser zweckoptimismus der sich da einstellt. die hoffnung das die theoretischen verluste verschwinden und sich in satte gewinne umwandeln. no risk no fun.
und leider gibts keine fetten gewinne bei sicheren sachen. oder weißt jemand vom gegenteil zu berichten?!
hoffnung stirbt zuletzt!
oftmals ist dies leider ein gewisser zweckoptimismus der sich da einstellt. die hoffnung das die theoretischen verluste verschwinden und sich in satte gewinne umwandeln. no risk no fun.
und leider gibts keine fetten gewinne bei sicheren sachen. oder weißt jemand vom gegenteil zu berichten?!
Bei BKN war es seinerzeit sehr ähnlich; unklare finanzielle Situation, wie sind die Filmrechte zu bewerten etc.
Die Assets waren praktisch 0.
Bei CBB sind wir zumindest sicher, daß sie größer/gleich 550 Millionen sind.
Die tatsächlichen Verbindlichkeiten Die kennt wahrscheinlich nur der Herr Klahrmann
fs
Die Assets waren praktisch 0.
Bei CBB sind wir zumindest sicher, daß sie größer/gleich 550 Millionen sind.
Die tatsächlichen Verbindlichkeiten Die kennt wahrscheinlich nur der Herr Klahrmann
fs
also abwarten und immer schön auf der hut sein!
Jenau, no risk - no fun!
Mit COB hat man auf alle Fälle eine Menge FUN,
was sich hoffentlich auch in € bezahlt machen wird
Gruß
Markus
Mit COB hat man auf alle Fälle eine Menge FUN,
was sich hoffentlich auch in € bezahlt machen wird
Gruß
Markus
wir werden sehen!
Ich kann mich immer nur wiederholen:
In der Ruhe liegt die Kraft
und
Eile mit Weile
Eine Aktie sollte schließlich ein Langzeitinvestment sein
Gruß
Markus
In der Ruhe liegt die Kraft
und
Eile mit Weile
Eine Aktie sollte schließlich ein Langzeitinvestment sein
Gruß
Markus
Weiß man schon was neues aus der Schweiz?????
Interessant ist Seite 12 des Sachwalterberichtes, anerkannte Forderungen!
http://www.sachwalter-unifina.ch/pdf/glaeubigerversammlung/U…
Es heisst ja Herr Kahrmann hätte 1.500 Millionen Sfr angemeldet
Gruß
fs
http://www.sachwalter-unifina.ch/pdf/glaeubigerversammlung/U…
Es heisst ja Herr Kahrmann hätte 1.500 Millionen Sfr angemeldet
Gruß
fs
Das ist wirklich eine interessante Sache
Gruß
Markus
Gruß
Markus
# 42
WICHTIG!!!
Meiner Meinung nach muss die beantragte Tagesordnung zu TOP 6 berichtigt/ergänzt werden oder ein neuer TOP vor TOP 6 eingefügt werden:
M.E. wurde noch kein Jahresabschlußprüfer für 2003 bestellt!!! Dies wäre in der ordentlichen HV in 2003 passiert, wenn es denn eine gegeben hätte. Es gab aber nur die außerordentliche HV im Dezember 03.
Gruß
Habsburg
WICHTIG!!!
Meiner Meinung nach muss die beantragte Tagesordnung zu TOP 6 berichtigt/ergänzt werden oder ein neuer TOP vor TOP 6 eingefügt werden:
M.E. wurde noch kein Jahresabschlußprüfer für 2003 bestellt!!! Dies wäre in der ordentlichen HV in 2003 passiert, wenn es denn eine gegeben hätte. Es gab aber nur die außerordentliche HV im Dezember 03.
Gruß
Habsburg
Markus
Genau, man könnte die 509 mio von den 1.500 Mio abziehen und hätte dann die unbestrittene Forderung.
Nehmen wir mal ne Inso-Quote von 25%, dann blieben unterm Strich 250 Mio Sfr.
Gruß
fs
Alles nur Vermutungen
Genau, man könnte die 509 mio von den 1.500 Mio abziehen und hätte dann die unbestrittene Forderung.
Nehmen wir mal ne Inso-Quote von 25%, dann blieben unterm Strich 250 Mio Sfr.
Gruß
fs
Alles nur Vermutungen
ach hallo Markus. Lange nicht mehr gelesen
# 47
Falsch, was die Verbindlichkeiten angeht. Herr Zapf hat die in der HV im Dez.03 verteilte Bilanz/G+V per 31.12.02 veröffentlicht ( = Thread "CBB- bitte die adhoc richtig lesen", posting # 236). Diese Zahlen wurden in der ao HV vorgetragen. Sie sind nicht testiert.
Gruß
Habsburg
Falsch, was die Verbindlichkeiten angeht. Herr Zapf hat die in der HV im Dez.03 verteilte Bilanz/G+V per 31.12.02 veröffentlicht ( = Thread "CBB- bitte die adhoc richtig lesen", posting # 236). Diese Zahlen wurden in der ao HV vorgetragen. Sie sind nicht testiert.
Gruß
Habsburg
xwin, und trotzdem noch wiedererkannt Jo, aber nun bin ich wohl wieder etwas öfters online bzw. hier, denn es tut sich ja etwas
FS,
ob das so einfach geht, wage ich mal zu bezweifeln, aber wenn wir endlich mal die ausstehenden und testierten Bilanzen hätten,
dann sieht es vielleicht gar nicht mal so schlecht aus, wie manche uns das hier immer verkaufen wollen
Gruß
Markus
FS,
ob das so einfach geht, wage ich mal zu bezweifeln, aber wenn wir endlich mal die ausstehenden und testierten Bilanzen hätten,
dann sieht es vielleicht gar nicht mal so schlecht aus, wie manche uns das hier immer verkaufen wollen
Gruß
Markus
vielleicht gibts ja heute noch nen kleinen Bericht von der vereinbarten wöchtentlichen Telefonkonferenz zum Thema (Zapf, Doornkaat und Co..)
xwin, das ist durchaus möglich, aber wenigstens kommt langsam Bewegung in die ganze Sache, und daran hat Herr Zapf samt Frau sehr großen Anteil Langsam werden auch die Medien (siehe ARD) darauf aufmerksam, was auch sehr positiv ist
Gruß
Markus
Gruß
Markus
Markus
Wenn das alles so einfach wäre und transparent wäre, würde der Kurs auch nicht bei 6 cents stehen.
Ohne Transparenz ist man leider fast ausschliesslich auf Vermutungen angewiesen
Gruß
fs
Dem eine testierte Bilanz per 31.12.2003 und ein Halbjahresberich 2004 auch lieber wäre, allerdings könnte man dann (sofern unser aller Vermutungen auch nur ansatzweise zuträfen auch keine 100K Aktien zu 6K Euro erwerben.
Wenn das alles so einfach wäre und transparent wäre, würde der Kurs auch nicht bei 6 cents stehen.
Ohne Transparenz ist man leider fast ausschliesslich auf Vermutungen angewiesen
Gruß
fs
Dem eine testierte Bilanz per 31.12.2003 und ein Halbjahresberich 2004 auch lieber wäre, allerdings könnte man dann (sofern unser aller Vermutungen auch nur ansatzweise zuträfen auch keine 100K Aktien zu 6K Euro erwerben.
FS,
wenn´s einfach wäre, dann wäre es ja auch viel zu leicht
Nuja, bei dem nötigen Kleingeld wären dann auch 100.000 Aktien kein Problem
Vielleicht sind wir bis Ende des Jahres etwas schlauer bzw. hoffentlich gibt´s bis dahin eine HV
Gruß
Markus
wenn´s einfach wäre, dann wäre es ja auch viel zu leicht
Nuja, bei dem nötigen Kleingeld wären dann auch 100.000 Aktien kein Problem
Vielleicht sind wir bis Ende des Jahres etwas schlauer bzw. hoffentlich gibt´s bis dahin eine HV
Gruß
Markus
Hier der Bericht zur heutigen Versammlung
http://www.sachwalter-unifina.ch/pdf/041022%20MM%20Unifina.p…
http://www.sachwalter-unifina.ch/pdf/041022%20MM%20Unifina.p…
das steht in der pdf-Datei:
1/1
Mitteilung des Sachwalters der Unifina Holding AG an Gläubiger und Medien
Gläubigerversammlung der Unifina Holding AG ? Liquidationsorgane gewählt ? Abstimmungsverfahren
über den Nachlassvertrag im Gang
Bern, 22. Oktober 2004.
Die Gläubigerversammlung der Unifina Holding AG hat wie vorgesehen
am 22. Oktober 2004 stattgefunden. Anlässlich der Versammlung hat der Sachwalter der Unifina
Holding AG, Fritz Rothenbühler, Wenger Plattner, ausführlich über seine bisherige Tätigkeit Bericht
erstattet und einen Ausblick über das weitere Verfahren gegeben.
An der Gläubigerversammlung der Unifina Holding AG nahmen 52 Gläubiger persönlich oder
durch einen Vertreter teil. Fritz Rothenbühler wurde zum Liquidator der Gesellschaft bestimmt.
Anschliessend entschieden die Gläubiger, einen Gläubigerausschuss mit drei Mitgliedern zu
bestellen. Als Mitglieder des Gläubigerausschusses wurden die Herren Daniel Hunkeler, Andreas
Schwarz und Roberto Fornito gewählt.
Die Wahlen des Liquidators und der Mitglieder des Gläubigerausschusses erfolgten unter dem
Vorbehalt, dass bei der Abstimmung über den Nachlassvertrag die erforderlichen Quoren erreicht
werden und dass der Nachlassvertrag anschliessend vom Richter bestätigt wird.
Abstimmung über den Nachlassvertrag
Gläubiger, die an der Gläubigerversammlung nicht teilgenommen haben, werden schriftlich über
den Nachlassvertrag abstimmen können. Diesen Gläubigern wird der Sachwalter in einigen
Tagen die Abstimmungsunterlagen zustellen.
Der Nachlassvertrag wird von den Gläubigern angenommen, wenn mehr als die Hälfte der Gläubiger
der Gesellschaft mit mindestens zwei Dritteln der stimmberechtigten Forderungen oder ein
Viertel der Gläubiger mit mindestens drei Vierteln der stimmberechtigten Forderungen zustimmen.
Werden die erforderlichen Quoren erreicht, muss noch der Nachlassrichter den Nachlassvertrag
bestätigen.
Sobald das Ergebnis der Abstimmung vorliegt, wird der Sachwalter die Gläubiger und Medien
informieren.
***
Für weitere Informationen
? Website des Sachwalters: www.sachwalter-unifina.ch
? Filippo Th. Beck, WENGER PLATTNER, Telefon 043 222 38 00
1/1
Mitteilung des Sachwalters der Unifina Holding AG an Gläubiger und Medien
Gläubigerversammlung der Unifina Holding AG ? Liquidationsorgane gewählt ? Abstimmungsverfahren
über den Nachlassvertrag im Gang
Bern, 22. Oktober 2004.
Die Gläubigerversammlung der Unifina Holding AG hat wie vorgesehen
am 22. Oktober 2004 stattgefunden. Anlässlich der Versammlung hat der Sachwalter der Unifina
Holding AG, Fritz Rothenbühler, Wenger Plattner, ausführlich über seine bisherige Tätigkeit Bericht
erstattet und einen Ausblick über das weitere Verfahren gegeben.
An der Gläubigerversammlung der Unifina Holding AG nahmen 52 Gläubiger persönlich oder
durch einen Vertreter teil. Fritz Rothenbühler wurde zum Liquidator der Gesellschaft bestimmt.
Anschliessend entschieden die Gläubiger, einen Gläubigerausschuss mit drei Mitgliedern zu
bestellen. Als Mitglieder des Gläubigerausschusses wurden die Herren Daniel Hunkeler, Andreas
Schwarz und Roberto Fornito gewählt.
Die Wahlen des Liquidators und der Mitglieder des Gläubigerausschusses erfolgten unter dem
Vorbehalt, dass bei der Abstimmung über den Nachlassvertrag die erforderlichen Quoren erreicht
werden und dass der Nachlassvertrag anschliessend vom Richter bestätigt wird.
Abstimmung über den Nachlassvertrag
Gläubiger, die an der Gläubigerversammlung nicht teilgenommen haben, werden schriftlich über
den Nachlassvertrag abstimmen können. Diesen Gläubigern wird der Sachwalter in einigen
Tagen die Abstimmungsunterlagen zustellen.
Der Nachlassvertrag wird von den Gläubigern angenommen, wenn mehr als die Hälfte der Gläubiger
der Gesellschaft mit mindestens zwei Dritteln der stimmberechtigten Forderungen oder ein
Viertel der Gläubiger mit mindestens drei Vierteln der stimmberechtigten Forderungen zustimmen.
Werden die erforderlichen Quoren erreicht, muss noch der Nachlassrichter den Nachlassvertrag
bestätigen.
Sobald das Ergebnis der Abstimmung vorliegt, wird der Sachwalter die Gläubiger und Medien
informieren.
***
Für weitere Informationen
? Website des Sachwalters: www.sachwalter-unifina.ch
? Filippo Th. Beck, WENGER PLATTNER, Telefon 043 222 38 00
die fragezeichen gehören nicht dazu. sind beim kopieren entstanden...
test
hä?
wollt nur mal ausprobieren, wie lange es dauert, bis diese Seit
http://geld1.lycos.de/finance/de/meinungen/diskussion/suchen…
den Inhalt von WO aktualisiert.
Geht recht fix.
http://geld1.lycos.de/finance/de/meinungen/diskussion/suchen…
den Inhalt von WO aktualisiert.
Geht recht fix.
Herr Dr. Kahrmann,
sie haben sich doch irgendwie selbst ans Messer geliefert, oder ?
In Reaktion auf diesen Artikel:
haben sie diese adhoc veröffentlicht:
ERB PATRONATSERKLÄRUNGEN ZUGUNSTEN DER CBB HOLDING AG
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
ERB PATRONATSERKLÄRUNGEN ZUGUNSTEN DER CBB HOLDING AG
Die von Gesellschaften der ERB Gruppe zugunsten der CBB Holding AG
ausgestellten Patronatserklärungen wurden von der CBB Holding AG unter
bestimmten Voraussetzungen an die EBC Asset Management Limited, London,
verkauft.
Die EBC Asset Management Limited, London, hat diese Patronatserklärungen mit
der Absicht erworben, sie an die jeweiligen ERB Gesellschaften
zurückzuübertragen. Ein entsprechendes Angebot, das keine Zahlung von
Finanzmitteln beinhaltet und bei dem auch kein Anteil am Liquidationserlös
von ERB Firmen gefordert wird, wie fälschlicherweise in hochtendenziösen
Teilen der schweizerischen Presse berichtet wurde, erging in Kooperation
mit der CBB Holding AG an die Unifina Holding AG im Nachlass und an die
Herfina AG im Nachlass. Die vorgeschlagene Transaktion würde im Gegenteil die
Nettoliquidationserlöse beider Gesellschaften im Nachlass erhöhen. Im
Gegenzug würden der CBB Holding AG etwaige Forderungen seitens der ERB Firmen
erlassen. Dies entspricht dem an der AO Hauptversammlung der CBB Holding AG
vom 30.12.2003 vorgetragenen Plan.
Die EBC Asset Management Limited unterhält wegen der Übertragung dieser
Patronatserklärungen keine Verhandlungen mit anderen als den obigen Parteien und
hat sie auch nicht in der Vergangenheit unterhalten.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 04.10.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 544400; ISIN: DE0005444004; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard); Geregelter Markt in
Hamburg; Freiverkehr in Düsseldorf, München und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),10:05 04.10.2004
...
Laut HV-Bericht durch
http://www.GSC-research.de
waren diese Patronatserklärung jedoch bereits zurückgegeben worden:
" Für erheblichen Zündstoff im Verlauf der Debatte sorgte das Thema Patronatserklärung seitens der Erb-Gruppe. Diese wurde, wie von der Verwaltung berichtet, in der Zwischenzeit zurückgegeben. Als Grund für diese Maßnahme nannte Dr. Kahrmann, dass dies eine Voraussetzung für eine zügige und erfolgreiche Umsetzung des Restrukturierungskonzepts sei. Mit Blick auf mögliche Vorwürfe, hierdurch leichtfertig Ansprüche der CBB aufgegeben zu haben, führte der Vorstand ergänzend aus, dass die Rückgabe der Patronatserklärung nur gegen einen vollständigen Verzicht der Erb-Gruppe auf sämtliche bestehenden Ansprüche gegenüber der CBB erfolgte.
"
Also stimmt da schonmal was nicht.
Darüber hinaus haben sie diese Patronatserklärungen, gemäß der vorgenannten adhoc, "...unter
bestimmten Voraussetzungen an die EBC Asset Management Limited, London, verkauft."
Nun:
1. sind Sie doch der Vorstand jener EBC;
2. gehörte diese EBC doch mal den Erbs http://www.ebcam.co.uk/index2.htm
3. ist es ziemlich ungeklärt wie Sie die Mehrheitsanteile an dieser Gesellschaft bekommen haben wollen und
4. durften Sie ohne einen HV-Beschluss der CBB-Holding AG diese Patronatserklärungen nicht verkaufen
Und deswegen vielleicht nochmal ein Auszug aus dem AktG:
" AktG § 93 Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder
------------------------------------------------------------------------
(1) Die Vorstandsmitglieder haben bei ihrer Geschäftsführung die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters anzuwenden. Über vertrauliche Angaben und Geheimnisse der Gesellschaft, namentlich Betriebs- oder Geschäftsgeheimnisse, die ihnen durch ihre Tätigkeit im Vorstand bekanntgeworden sind, haben sie Stillschweigen zu bewahren.
(2) Vorstandsmitglieder, die ihre Pflichten verletzen, sind der Gesellschaft zum Ersatz des daraus entstehenden Schadens als Gesamtschuldner verpflichtet. Ist streitig, ob sie die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters angewandt haben, so trifft sie die Beweislast.
(3) Die Vorstandsmitglieder sind namentlich zum Ersatz verpflichtet, wenn entgegen diesem Gesetz
1. Einlagen an die Aktionäre zurückgewährt werden,
2. den Aktionären Zinsen oder Gewinnanteile gezahlt werden,
3. eigene Aktien der Gesellschaft oder einer anderen Gesellschaft gezeichnet,
erworben, als Pfand genommen oder eingezogen werden,
4. Aktien vor der vollen Leistung des Ausgabebetrags ausgegeben werden,
5. Gesellschaftsvermögen verteilt wird,
6. Zahlungen geleistet werden, nachdem die Zahlungsunfähigkeit der
Gesellschaft eingetreten ist oder sich ihre Überschuldung ergeben hat,
7. Vergütungen an Aufsichtsratsmitglieder gewährt werden,
8. Kredit gewährt wird,
9. bei der bedingten Kapitalerhöhung außerhalb des festgesetzten Zwecks oder
vor der vollen Leistung des Gegenwerts Bezugsaktien ausgegeben werden.
(4) Der Gesellschaft gegenüber tritt die Ersatzpflicht nicht ein, wenn die Handlung auf einem gesetzmäßigen Beschluß der Hauptversammlung beruht. Dadurch, daß der Aufsichtsrat die Handlung gebilligt hat, wird die Ersatzpflicht nicht ausgeschlossen. Die Gesellschaft kann erst drei Jahre nach der Entstehung des Anspruchs und nur dann auf Ersatzansprüche verzichten oder sich über sie vergleichen, wenn die Hauptversammlung zustimmt und nicht eine Minderheit, deren Anteile zusammen den zehnten Teil des Grundkapitals erreichen, zur Niederschrift Widerspruch erhebt. Die zeitliche Beschränkung gilt nicht, wenn der Ersatzpflichtige zahlungsunfähig ist und sich zur Abwendung des Insolvenzverfahrens mit seinen Gläubigern vergleicht oder wenn die Ersatzpflicht in einem Insolvenzplan geregelt wird.
(5) Der Ersatzanspruch der Gesellschaft kann auch von den Gläubigern der Gesellschaft geltend gemacht werden, soweit sie von dieser keine Befriedigung erlangen können. Dies gilt jedoch in anderen Fällen als denen des Absatzes 3 nur dann, wenn die Vorstandsmitglieder die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters gröblich verletzt haben; Absatz 2 Satz 2 gilt sinngemäß. Den Gläubigern gegenüber wird die Ersatzpflicht weder durch einen Verzicht oder Vergleich der Gesellschaft noch dadurch aufgehoben, daß die Handlung auf einem Beschluß der Hauptversammlung beruht. Ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet, so übt während dessen Dauer der Insolvenzverwalter oder der Sachwalter das Recht der Gläubiger gegen die Vorstandsmitglieder aus.
(6) Die Ansprüche aus diesen Vorschriften verjähren in fünf Jahren.
"
Gruß
Eustach
(der noch viel Spass mit den sich widersprechenden Aussagen dieses Vorstandes wünscht)
sie haben sich doch irgendwie selbst ans Messer geliefert, oder ?
In Reaktion auf diesen Artikel:
haben sie diese adhoc veröffentlicht:
ERB PATRONATSERKLÄRUNGEN ZUGUNSTEN DER CBB HOLDING AG
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
ERB PATRONATSERKLÄRUNGEN ZUGUNSTEN DER CBB HOLDING AG
Die von Gesellschaften der ERB Gruppe zugunsten der CBB Holding AG
ausgestellten Patronatserklärungen wurden von der CBB Holding AG unter
bestimmten Voraussetzungen an die EBC Asset Management Limited, London,
verkauft.
Die EBC Asset Management Limited, London, hat diese Patronatserklärungen mit
der Absicht erworben, sie an die jeweiligen ERB Gesellschaften
zurückzuübertragen. Ein entsprechendes Angebot, das keine Zahlung von
Finanzmitteln beinhaltet und bei dem auch kein Anteil am Liquidationserlös
von ERB Firmen gefordert wird, wie fälschlicherweise in hochtendenziösen
Teilen der schweizerischen Presse berichtet wurde, erging in Kooperation
mit der CBB Holding AG an die Unifina Holding AG im Nachlass und an die
Herfina AG im Nachlass. Die vorgeschlagene Transaktion würde im Gegenteil die
Nettoliquidationserlöse beider Gesellschaften im Nachlass erhöhen. Im
Gegenzug würden der CBB Holding AG etwaige Forderungen seitens der ERB Firmen
erlassen. Dies entspricht dem an der AO Hauptversammlung der CBB Holding AG
vom 30.12.2003 vorgetragenen Plan.
Die EBC Asset Management Limited unterhält wegen der Übertragung dieser
Patronatserklärungen keine Verhandlungen mit anderen als den obigen Parteien und
hat sie auch nicht in der Vergangenheit unterhalten.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 04.10.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 544400; ISIN: DE0005444004; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard); Geregelter Markt in
Hamburg; Freiverkehr in Düsseldorf, München und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),10:05 04.10.2004
...
Laut HV-Bericht durch
http://www.GSC-research.de
waren diese Patronatserklärung jedoch bereits zurückgegeben worden:
" Für erheblichen Zündstoff im Verlauf der Debatte sorgte das Thema Patronatserklärung seitens der Erb-Gruppe. Diese wurde, wie von der Verwaltung berichtet, in der Zwischenzeit zurückgegeben. Als Grund für diese Maßnahme nannte Dr. Kahrmann, dass dies eine Voraussetzung für eine zügige und erfolgreiche Umsetzung des Restrukturierungskonzepts sei. Mit Blick auf mögliche Vorwürfe, hierdurch leichtfertig Ansprüche der CBB aufgegeben zu haben, führte der Vorstand ergänzend aus, dass die Rückgabe der Patronatserklärung nur gegen einen vollständigen Verzicht der Erb-Gruppe auf sämtliche bestehenden Ansprüche gegenüber der CBB erfolgte.
"
Also stimmt da schonmal was nicht.
Darüber hinaus haben sie diese Patronatserklärungen, gemäß der vorgenannten adhoc, "...unter
bestimmten Voraussetzungen an die EBC Asset Management Limited, London, verkauft."
Nun:
1. sind Sie doch der Vorstand jener EBC;
2. gehörte diese EBC doch mal den Erbs http://www.ebcam.co.uk/index2.htm
3. ist es ziemlich ungeklärt wie Sie die Mehrheitsanteile an dieser Gesellschaft bekommen haben wollen und
4. durften Sie ohne einen HV-Beschluss der CBB-Holding AG diese Patronatserklärungen nicht verkaufen
Und deswegen vielleicht nochmal ein Auszug aus dem AktG:
" AktG § 93 Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder
------------------------------------------------------------------------
(1) Die Vorstandsmitglieder haben bei ihrer Geschäftsführung die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters anzuwenden. Über vertrauliche Angaben und Geheimnisse der Gesellschaft, namentlich Betriebs- oder Geschäftsgeheimnisse, die ihnen durch ihre Tätigkeit im Vorstand bekanntgeworden sind, haben sie Stillschweigen zu bewahren.
(2) Vorstandsmitglieder, die ihre Pflichten verletzen, sind der Gesellschaft zum Ersatz des daraus entstehenden Schadens als Gesamtschuldner verpflichtet. Ist streitig, ob sie die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters angewandt haben, so trifft sie die Beweislast.
(3) Die Vorstandsmitglieder sind namentlich zum Ersatz verpflichtet, wenn entgegen diesem Gesetz
1. Einlagen an die Aktionäre zurückgewährt werden,
2. den Aktionären Zinsen oder Gewinnanteile gezahlt werden,
3. eigene Aktien der Gesellschaft oder einer anderen Gesellschaft gezeichnet,
erworben, als Pfand genommen oder eingezogen werden,
4. Aktien vor der vollen Leistung des Ausgabebetrags ausgegeben werden,
5. Gesellschaftsvermögen verteilt wird,
6. Zahlungen geleistet werden, nachdem die Zahlungsunfähigkeit der
Gesellschaft eingetreten ist oder sich ihre Überschuldung ergeben hat,
7. Vergütungen an Aufsichtsratsmitglieder gewährt werden,
8. Kredit gewährt wird,
9. bei der bedingten Kapitalerhöhung außerhalb des festgesetzten Zwecks oder
vor der vollen Leistung des Gegenwerts Bezugsaktien ausgegeben werden.
(4) Der Gesellschaft gegenüber tritt die Ersatzpflicht nicht ein, wenn die Handlung auf einem gesetzmäßigen Beschluß der Hauptversammlung beruht. Dadurch, daß der Aufsichtsrat die Handlung gebilligt hat, wird die Ersatzpflicht nicht ausgeschlossen. Die Gesellschaft kann erst drei Jahre nach der Entstehung des Anspruchs und nur dann auf Ersatzansprüche verzichten oder sich über sie vergleichen, wenn die Hauptversammlung zustimmt und nicht eine Minderheit, deren Anteile zusammen den zehnten Teil des Grundkapitals erreichen, zur Niederschrift Widerspruch erhebt. Die zeitliche Beschränkung gilt nicht, wenn der Ersatzpflichtige zahlungsunfähig ist und sich zur Abwendung des Insolvenzverfahrens mit seinen Gläubigern vergleicht oder wenn die Ersatzpflicht in einem Insolvenzplan geregelt wird.
(5) Der Ersatzanspruch der Gesellschaft kann auch von den Gläubigern der Gesellschaft geltend gemacht werden, soweit sie von dieser keine Befriedigung erlangen können. Dies gilt jedoch in anderen Fällen als denen des Absatzes 3 nur dann, wenn die Vorstandsmitglieder die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters gröblich verletzt haben; Absatz 2 Satz 2 gilt sinngemäß. Den Gläubigern gegenüber wird die Ersatzpflicht weder durch einen Verzicht oder Vergleich der Gesellschaft noch dadurch aufgehoben, daß die Handlung auf einem Beschluß der Hauptversammlung beruht. Ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet, so übt während dessen Dauer der Insolvenzverwalter oder der Sachwalter das Recht der Gläubiger gegen die Vorstandsmitglieder aus.
(6) Die Ansprüche aus diesen Vorschriften verjähren in fünf Jahren.
"
Gruß
Eustach
(der noch viel Spass mit den sich widersprechenden Aussagen dieses Vorstandes wünscht)
Hallo M,
durch dauernde Wiederholung wird das nicht interessanter. Erzähl doch lieber mal was Neues, z.B. in welchem Auftrag Du versuchst die CBB zu pushen.
durch dauernde Wiederholung wird das nicht interessanter. Erzähl doch lieber mal was Neues, z.B. in welchem Auftrag Du versuchst die CBB zu pushen.
wer ist denn M?
Falls ich mit M gemeint war , dann fühle ich mich dadurch aber trotzdem nicht angesprochen, obwohl ich dazu meinen Senf abgebe
Gruß
Markus
Gruß
Markus
vielleicht war ja auch Eustach gemeint??? Die Konsequenzen die er aufgezeigt hat waren aber durchaus neu.
In diesem Thread wird sich doch nicht Leseschwäche und Bildungsresistenz breit machen???
In diesem Thread wird sich doch nicht Leseschwäche und Bildungsresistenz breit machen???
Noch ne olle Kamelle:
Und nicht nur, dass da BKN und CBB nebeneinander stehen....
...
es gibt noch eine Parallele:
18.06.2003 Jack Kugler AR K 66.625 0,54 35.978
17.06.2003 Jack Kugler AR K 95.400 0,56 53.424
16.06.2003 Jack Kugler AR K 255.400 0,64 163.456
25.04.2003 Jack Kugler AR K 40.000 0,30 11.800
24.04.2003 Jack Kugler AR K 82.635 0,29 24.100
23.04.2003 Jack Kugler AR K 190.000 0,29 55.850
22.04.2003 Jack Kugler AR K 120.000 0,19 23.200
17.04.2003 Jack Kugler AR K 65.000 0,20 13.000
16.04.2003 Jack Kugler AR K 120.000 0,20 24.000
15.04.2003 Jack Kugler AR K 180.000 0,20 36.000
14.04.2003 Jack Kugler AR K 60.000 0,19 11.400
Dies sind die Insidertrades von BKN-AR Jack Kugler
von hier: http://www.insiderdaten.de/name.php?wkn=529070&name=Jack+Kug…
Und jetzt guckt mal auf die Kursentwicklung (der BKN) , seit 14.04.03:
Montag, 14.04.2003
Eröffnungskurs: 0,180
Tagestief: 0,165
Tageshoch: 0,190
Schlusskurs: 0,165
Volumen: 60.329
Aktueller Kurs: 6,30
Veränderung zum gewählten Schlusskurs (%): 3.718,18%
von hier:
http://www.wallstreet-online.de/si/stocks/history.php?uid=27…
Gruß
Eustach
(der dieser Parallele (insbesondere des Insiderkaufs) durchaus einiges abgewinnen mag )
Und nicht nur, dass da BKN und CBB nebeneinander stehen....
...
es gibt noch eine Parallele:
18.06.2003 Jack Kugler AR K 66.625 0,54 35.978
17.06.2003 Jack Kugler AR K 95.400 0,56 53.424
16.06.2003 Jack Kugler AR K 255.400 0,64 163.456
25.04.2003 Jack Kugler AR K 40.000 0,30 11.800
24.04.2003 Jack Kugler AR K 82.635 0,29 24.100
23.04.2003 Jack Kugler AR K 190.000 0,29 55.850
22.04.2003 Jack Kugler AR K 120.000 0,19 23.200
17.04.2003 Jack Kugler AR K 65.000 0,20 13.000
16.04.2003 Jack Kugler AR K 120.000 0,20 24.000
15.04.2003 Jack Kugler AR K 180.000 0,20 36.000
14.04.2003 Jack Kugler AR K 60.000 0,19 11.400
Dies sind die Insidertrades von BKN-AR Jack Kugler
von hier: http://www.insiderdaten.de/name.php?wkn=529070&name=Jack+Kug…
Und jetzt guckt mal auf die Kursentwicklung (der BKN) , seit 14.04.03:
Montag, 14.04.2003
Eröffnungskurs: 0,180
Tagestief: 0,165
Tageshoch: 0,190
Schlusskurs: 0,165
Volumen: 60.329
Aktueller Kurs: 6,30
Veränderung zum gewählten Schlusskurs (%): 3.718,18%
von hier:
http://www.wallstreet-online.de/si/stocks/history.php?uid=27…
Gruß
Eustach
(der dieser Parallele (insbesondere des Insiderkaufs) durchaus einiges abgewinnen mag )
Eustach
Du bist ja richtig GELDGIERIG Lass mal rechnen:
3300% von 0,065 wäre etwa 2,1 Euro
fs
Du bist ja richtig GELDGIERIG Lass mal rechnen:
3300% von 0,065 wäre etwa 2,1 Euro
fs
Ruhig, gaanz, gaaanz ruhig.... Et läuft...
Ceco
Ceco
Nochmal unten, zu #87,
Herr Dr. Kahrmann was ist denn jetzt richtig, hinsichtlich der Patronatserklärungen und der adhoc und der Rückgabe und der hochtendenziösen schweizer Presse, hmm
Hatten wir dies hier eigentlich schon ?
HandelsZeitung vom 26.10.2004
Claudia Laubscher, 4785 Zeichen Artikel
Erb-Debakel: Erb-Loch: UBS fällt tief
Die Banken und der Fiskus brechen langsam das Schweigen über die Löcher in der Erb-Kasse. Mit 9 Milliarden Franken übersteigen die Forderungen die Befürchtungen. Allein die UBS will 110 Millionen zurück.
Der Bund, der Kanton Zürich und die Stadt Winterthur haben bei der Unifina Steuerforderungen von rund 140 Mio Fr. eingereicht», sagt Unifina-Sachwalter Fritz Rothenbühler. Dies ist ein Mehrfaches der bisher herumgebotenen Forderungssumme des Fiskus - und sie betrifft nur eine der vier Holdings der zusammengebrochenen Winterthurer Erb-Gruppe. Die bisher insgesamt gegenüber den Erb-Holdings geltend gemachten Forderungen übertreffen mit über 9,5 Mrd Fr. alle Schätzungen. Dagegen sind die Aktiven von total 300 Mio Fr. ein Klacks, wobei ein Teil der Werte noch nicht verkauft ist und ein anderer den Banken als Sicherheiten gehört.
*Strafverfahren läuft*
Erst jetzt, ein Jahr nach dem Zusammenbruch des Erb-Imperiums, kommen die Schulden gegenüber den öffentlichen Kassen und den Banken ans Tageslicht. Anlässlich der letzten Gläubigerversammlung einer Erb-Holding, der Unifina, vom 22. Oktober 2004 haben ein paar der Anwälte von UBS, Banque Cantonale Vaudoise (BCV), der deutschen BZ-Bank und der Commerzbank, der Zürcher Kantonalbank und der RZB Raiffeisen Zentralbank aus Wien trotz Bankgeheimnis geplaudert: So will die UBS 110 Mio Fr. zurück, die Commerzbank mehr als 100 Mio Fr., die RZB mehr als 18 Mio Fr., und die BCV verlangt 50 Mio Fr., wie der «Landbote» aufzeichnete. Die Kanzlei des UBS-Anwaltes bestätigte auf Anfrage dessen Aussage, seine Bank sei mit 110 Mio Fr. die «spendabelste» Schweizer Bank gewesen. Der Anwalt der UBS und derjenige der BCV, Daniel Hunkeler, liessen sich in den Gläubigerausschuss wählen. «Innerhalb des Liquidationsprozesses ist die Abklärung von allfälligen Verantwortlichkeitsklagen gegen die Verwaltungsräte Rolf und Christian Erb sowie andere Organvertreter eine Priorität», sagt Hunkeler.
Bei der Zürcher Bezirksanwaltschaft III läuft ein Strafverfahren gegen die Erb-Brüder und weitere Verantwortliche. Ermittelt wird wegen allfälligem Betrug, Bilanz- und Urkundenfälschung.
In Anbetracht der erwarteten Nachlassdividende der Unifina von 2 bis 3,5% müssen sich die Geprellten die Ausstände fast vollständig ans Bein streichen. Laut Rothenbühler könnte sich die Dividende erhöhen, falls die Patronatserklärungen von rund 1 Mrd Fr. - allein die konkursite Kölner Immobiliengesellschaft CBB Holding macht eine Garantieverpflichtung der 860 Mio Fr. geltend - rechtlich nicht gültig seien. Die Patronatsforderungen bereiten den Bankenvertretern am meisten Bauchschmerzen. Rothenbühler kann sie aber nicht beruhigen: «Ich will heute nicht werweissen, ob sie zugelassen werden.» Die Gültigkeit solle innerhalb des auf den Frühling 2005 vorgesehenen Kollokationplans geprüft werden. Dass inzwischen die operativen Töchter der Unifina, die Erb-Finanz und Leasing sowie die Kaffeehändlerin Volcafé, verkauft und rund 2000 Arbeitsplätze gerettet wurden, dürfte die Banken kaum trösten. Die Aktiven liegen nämlich nur zwischen 72 und 90 Mio Fr.
*Mutter der Zwillinge streitet*
Nichts mehr zu tun hat Rothenbühler mit der Unifina-Tochter Hugo Erb AG, die in Konkurs geschickt wurde. Laut Liquidatorin Transliq AG ist das Hauptaktivum, das auf rund 30 Mio Fr. geschätzte Schloss Eugensberg, nach wie vor nicht verkauft. Rolf Erb übertrug das Schloss im April 2003 seinen zweijährigen Zwillingssöhnen. Deren Vertreterin, die Mutter, bestreitet, dass es in die Liquidationsmasse gehört. Der Fall ist vor dem Bezirksgericht Steckborn hängig.
Am rosigsten sieht es für die Gläubiger der Uniwood Holding aus mit Forderungen von 260 Mio Fr. Die Verkaufserlöse des Küchenbauers Piatti und der Fensterfirma Ego Kiefer sind der grösste Brocken der 100 Mio Fr. Aktiven. Die Dividende beträgt rund 40%.
Bei der Uniivest Holding, die auf Beteiligungen fokussierte, stehen Forderungen von 3,7 Mrd Fr. Aktiven von 18,5 Mio Fr. gegenüber. Bei der im Autogeschäft tätigen Herfina AG belaufen sich die Forderungen auf 2,5 Mrd Fr., die Erlöse aus dem Verkauf des Autogeschäfts betragen 100 Mio Fr. Fast alle der 4900 Arbeitsplätze der Erb-Gruppe konnten gerettet werden.
*Regierung wollte schweigen*
Die bisherige Zurückhaltung der Banken ist nachvollziehbar, wollen sie sich doch nicht Fahrlässigkeit bei der Kreditvergabe vorwerfen lassen. Ein Grund, wieso auch die Steuerforderungen so spät ans Tageslicht kommen: Im Frühjahr 2004 befand der Zürcher Regierungsrat, Auskünfte über Steuerschulden der Erb-Gruppe beim Kanton liessen sich mit dem Steuergeheimnis nicht vereinbaren. Trotz Geheimhaltung fand die «NZZ am Sonntag» im August heraus, dass die eidgenössische Steuerverwaltung von Uniivest 952 Mio Fr. fordert.
Profisanierer Hans Ziegler, der im Oktober 2003 als CEO der Erb-Gruppe eingesetzt wurde, sagt heute: «Ich habe schon viele Fälle gesehen, aber dieser Fall übertrifft alle.»
Von hier:
http://www.handelszeitung.ch/de/artikelanzeige/artikelanzeig…
Gruß
Eustach
(der mal eben nach der 2002 Bilanz der CBB suchen muß, welche ja wahrscheinlich vor Buchungsfehlern strotzt)
Herr Dr. Kahrmann was ist denn jetzt richtig, hinsichtlich der Patronatserklärungen und der adhoc und der Rückgabe und der hochtendenziösen schweizer Presse, hmm
Hatten wir dies hier eigentlich schon ?
HandelsZeitung vom 26.10.2004
Claudia Laubscher, 4785 Zeichen Artikel
Erb-Debakel: Erb-Loch: UBS fällt tief
Die Banken und der Fiskus brechen langsam das Schweigen über die Löcher in der Erb-Kasse. Mit 9 Milliarden Franken übersteigen die Forderungen die Befürchtungen. Allein die UBS will 110 Millionen zurück.
Der Bund, der Kanton Zürich und die Stadt Winterthur haben bei der Unifina Steuerforderungen von rund 140 Mio Fr. eingereicht», sagt Unifina-Sachwalter Fritz Rothenbühler. Dies ist ein Mehrfaches der bisher herumgebotenen Forderungssumme des Fiskus - und sie betrifft nur eine der vier Holdings der zusammengebrochenen Winterthurer Erb-Gruppe. Die bisher insgesamt gegenüber den Erb-Holdings geltend gemachten Forderungen übertreffen mit über 9,5 Mrd Fr. alle Schätzungen. Dagegen sind die Aktiven von total 300 Mio Fr. ein Klacks, wobei ein Teil der Werte noch nicht verkauft ist und ein anderer den Banken als Sicherheiten gehört.
*Strafverfahren läuft*
Erst jetzt, ein Jahr nach dem Zusammenbruch des Erb-Imperiums, kommen die Schulden gegenüber den öffentlichen Kassen und den Banken ans Tageslicht. Anlässlich der letzten Gläubigerversammlung einer Erb-Holding, der Unifina, vom 22. Oktober 2004 haben ein paar der Anwälte von UBS, Banque Cantonale Vaudoise (BCV), der deutschen BZ-Bank und der Commerzbank, der Zürcher Kantonalbank und der RZB Raiffeisen Zentralbank aus Wien trotz Bankgeheimnis geplaudert: So will die UBS 110 Mio Fr. zurück, die Commerzbank mehr als 100 Mio Fr., die RZB mehr als 18 Mio Fr., und die BCV verlangt 50 Mio Fr., wie der «Landbote» aufzeichnete. Die Kanzlei des UBS-Anwaltes bestätigte auf Anfrage dessen Aussage, seine Bank sei mit 110 Mio Fr. die «spendabelste» Schweizer Bank gewesen. Der Anwalt der UBS und derjenige der BCV, Daniel Hunkeler, liessen sich in den Gläubigerausschuss wählen. «Innerhalb des Liquidationsprozesses ist die Abklärung von allfälligen Verantwortlichkeitsklagen gegen die Verwaltungsräte Rolf und Christian Erb sowie andere Organvertreter eine Priorität», sagt Hunkeler.
Bei der Zürcher Bezirksanwaltschaft III läuft ein Strafverfahren gegen die Erb-Brüder und weitere Verantwortliche. Ermittelt wird wegen allfälligem Betrug, Bilanz- und Urkundenfälschung.
In Anbetracht der erwarteten Nachlassdividende der Unifina von 2 bis 3,5% müssen sich die Geprellten die Ausstände fast vollständig ans Bein streichen. Laut Rothenbühler könnte sich die Dividende erhöhen, falls die Patronatserklärungen von rund 1 Mrd Fr. - allein die konkursite Kölner Immobiliengesellschaft CBB Holding macht eine Garantieverpflichtung der 860 Mio Fr. geltend - rechtlich nicht gültig seien. Die Patronatsforderungen bereiten den Bankenvertretern am meisten Bauchschmerzen. Rothenbühler kann sie aber nicht beruhigen: «Ich will heute nicht werweissen, ob sie zugelassen werden.» Die Gültigkeit solle innerhalb des auf den Frühling 2005 vorgesehenen Kollokationplans geprüft werden. Dass inzwischen die operativen Töchter der Unifina, die Erb-Finanz und Leasing sowie die Kaffeehändlerin Volcafé, verkauft und rund 2000 Arbeitsplätze gerettet wurden, dürfte die Banken kaum trösten. Die Aktiven liegen nämlich nur zwischen 72 und 90 Mio Fr.
*Mutter der Zwillinge streitet*
Nichts mehr zu tun hat Rothenbühler mit der Unifina-Tochter Hugo Erb AG, die in Konkurs geschickt wurde. Laut Liquidatorin Transliq AG ist das Hauptaktivum, das auf rund 30 Mio Fr. geschätzte Schloss Eugensberg, nach wie vor nicht verkauft. Rolf Erb übertrug das Schloss im April 2003 seinen zweijährigen Zwillingssöhnen. Deren Vertreterin, die Mutter, bestreitet, dass es in die Liquidationsmasse gehört. Der Fall ist vor dem Bezirksgericht Steckborn hängig.
Am rosigsten sieht es für die Gläubiger der Uniwood Holding aus mit Forderungen von 260 Mio Fr. Die Verkaufserlöse des Küchenbauers Piatti und der Fensterfirma Ego Kiefer sind der grösste Brocken der 100 Mio Fr. Aktiven. Die Dividende beträgt rund 40%.
Bei der Uniivest Holding, die auf Beteiligungen fokussierte, stehen Forderungen von 3,7 Mrd Fr. Aktiven von 18,5 Mio Fr. gegenüber. Bei der im Autogeschäft tätigen Herfina AG belaufen sich die Forderungen auf 2,5 Mrd Fr., die Erlöse aus dem Verkauf des Autogeschäfts betragen 100 Mio Fr. Fast alle der 4900 Arbeitsplätze der Erb-Gruppe konnten gerettet werden.
*Regierung wollte schweigen*
Die bisherige Zurückhaltung der Banken ist nachvollziehbar, wollen sie sich doch nicht Fahrlässigkeit bei der Kreditvergabe vorwerfen lassen. Ein Grund, wieso auch die Steuerforderungen so spät ans Tageslicht kommen: Im Frühjahr 2004 befand der Zürcher Regierungsrat, Auskünfte über Steuerschulden der Erb-Gruppe beim Kanton liessen sich mit dem Steuergeheimnis nicht vereinbaren. Trotz Geheimhaltung fand die «NZZ am Sonntag» im August heraus, dass die eidgenössische Steuerverwaltung von Uniivest 952 Mio Fr. fordert.
Profisanierer Hans Ziegler, der im Oktober 2003 als CEO der Erb-Gruppe eingesetzt wurde, sagt heute: «Ich habe schon viele Fälle gesehen, aber dieser Fall übertrifft alle.»
Von hier:
http://www.handelszeitung.ch/de/artikelanzeige/artikelanzeig…
Gruß
Eustach
(der mal eben nach der 2002 Bilanz der CBB suchen muß, welche ja wahrscheinlich vor Buchungsfehlern strotzt)
Noch eine paar Fragen an den Herrn Dr. Kahrmann:
Nehmen wir mal an, diese Aussage aus "Unternehmenskreisen" enthielte ein Körnchen Wahrheit:
"So sind die Gesamtverbindlichkeiten der CBB nach Angaben aus Unternehmenskreisen jenseits von 800 Millionen Euro anzusiedeln, während der aktuelle Wert des verstreuten Immobilienbesitzes kaum die Hälfte erreichen dürfte. " (Aus : http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_70430 )
Dann müssten Sie doch die Fragen beantworten können:
- Wieviele der Verbindlichkeiten sind gegenüber Banken;
- Wie hoch sind die Verbindlichkeiten gegenüber Unifina, Uniinvest, Uniwood
- Wie hoch sind die Verbindlichkeiten gegenüber anderen Erb-Unternehmen
- Wie hoch sind die EVENTUAL-Verbindlichkeiten gegenüber den Fonds (die ja teilweise schon in der Insolvenz sind)
- Wie hoch sind die Verbindlichkeiten der CBB-Holding AG gegenüber Ihnen, gegenüber EX-AR und EX-Vorstandsmitgliedern ?
Und, wie werthaltig sind denn die ganzen aufgeblasenen Verbindlichkeiten ?
Gruß
Eustach
(der da an die Adresse Dr. K. noch einen Spruch richten möchte:
"Es wird wohl nichts mit Schloss und Siegel.
Eher rollen Sie hinters Schloss und den Riegel ! )
Nehmen wir mal an, diese Aussage aus "Unternehmenskreisen" enthielte ein Körnchen Wahrheit:
"So sind die Gesamtverbindlichkeiten der CBB nach Angaben aus Unternehmenskreisen jenseits von 800 Millionen Euro anzusiedeln, während der aktuelle Wert des verstreuten Immobilienbesitzes kaum die Hälfte erreichen dürfte. " (Aus : http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_70430 )
Dann müssten Sie doch die Fragen beantworten können:
- Wieviele der Verbindlichkeiten sind gegenüber Banken;
- Wie hoch sind die Verbindlichkeiten gegenüber Unifina, Uniinvest, Uniwood
- Wie hoch sind die Verbindlichkeiten gegenüber anderen Erb-Unternehmen
- Wie hoch sind die EVENTUAL-Verbindlichkeiten gegenüber den Fonds (die ja teilweise schon in der Insolvenz sind)
- Wie hoch sind die Verbindlichkeiten der CBB-Holding AG gegenüber Ihnen, gegenüber EX-AR und EX-Vorstandsmitgliedern ?
Und, wie werthaltig sind denn die ganzen aufgeblasenen Verbindlichkeiten ?
Gruß
Eustach
(der da an die Adresse Dr. K. noch einen Spruch richten möchte:
"Es wird wohl nichts mit Schloss und Siegel.
Eher rollen Sie hinters Schloss und den Riegel ! )
guter spruch, eustach
ceco
(der gerade auch nicht weiß, was er von dem ganzen zahlenwirrwarr halten soll )
Nochmal wegen der Zahlen.
Da gab es doch mal einen netten Artikel, wo auch heute noch interessante Namen genannt werden:
"
Millionengräber in Berlin
CBB-Holding steht vor turbulenter Hauptversammlung
Berlin - Mehr als eine Milliarde Schweizer Franken soll die Erb-Gruppe aufgewendet haben, um die Kölner Immobiliengesellschaft CBB Holding AG am Leben zu halten. Nun steckt der eidgenössische Großaktionär selbst in der Krise und hat seine Patronatserklärung für die Kölner zurückgezogen. Auf einer außerordentlichen Hauptversammlung der CBB sollen am 30. und 31. Dezember 2003 Auswege aus der akuten Notlage gesucht werden.
Vor allem mit Investitionen im Berliner Osten hat sich CBB in die Krise manövriert. Eine Spurensuche führt zunächst nach Berlin-Weißensee, fünf Kilometer vom Alexanderplatz entfernt. Zwischen Friedhöfen einer Kleingartenkolonie und grauen Mietskasernen erhebt sich der rote Backsteinkomplex des DGZ Businesslife Parks. Die Neubauten schließen sich an die Weißenseer Kunsthochschule an, wo ein Plakat vom Streik kündet: "Alle Räder stehen still, wenn mein fetter Arsch es will", haben die Kunststudenten gedichtet. Stille herrscht auch in der Bürostadt mit 83 000 qm BGF in sieben Gebäuderiegeln.
Obwohl ein Schild für die "modernen Büroräume" wirbt, haben sich dort nur wenige Mieter niedergelassen. Die Darag belegt einen Gebäudeteil, die CBB hat auf zwei Etagen die Berliner Niederlassung eingerichtet, Teleservice und Panasonic haben größere Flächen gemietet, die Bühnenbildner der Kunsthochschule nutzen Räumlichkeiten in der Bürostadt, Innova betreibt ein Casino mit täglichem Mittagstisch. Den Rest der Flächen belegt - niemand. Die Straßen zwischen den Blöcken erscheinen wie leer gefegt. Ein Café und ein Restaurant haben mittlerweile offenbar aufgegeben, hinter der geschlossenen Tür sind die Stühle aufgestapelt. Ein Makler schätzt die Belegungsquote des Komplexes "etwa so hoch, wie ansonsten in Berlin die Leerstandsquote" - also rund zehn Prozent.
Von der CBB darf sich momentan niemand äußern, auch nicht zu den Berliner Immobilien. Pressesprecher Klaus Müller verweist an ein Frankfurter Anwaltsbüro. Dort ist der Jurist Christian Zschocke mit Krisenkommunikation beauftragt. Anfragen leitet der Jurist an die CBB zurück.
Der DGZ-Komplex ist ein Millionengrab. Angekündigte Großmieter blieben aus. Während der Hochphase der New Economy sollten die Etagen mit Existenzgründern gefüllt werden. Doch die meisten Jungunternehmer gibt es längst nicht mehr. Nach zurückhaltenden Schätzungen hat der Bau 200 bis 300 Mio. Euro verschlungen; zum Teil finanziert mit Geldern, die bei Fonds-Anlegern eingeworben wurden. Den Fondsgesellschaften wurden Mindestmieten bis 2003 garantiert. Derzeit werden Büros im DGZ-Park für acht Euro/qm angeboten, Ladenflächen für zehn Euro. Der Fondsprospekt war da noch wesentlich optimistischer.
Ein Kilometer Luftlinie von dem Weißenseer Objekt entfernt, am Goldpunkt Center, ein ähnliches Bild: CBB ließ das Altbau-Ensemble der ehemaligen Schuhfabrik mit Neubauten ergänzen. Der erwünschte Büro-Boom blieb jedoch aus: An der Straßenfront scheint nur das Musterbüro belegt zu sein. Besser ausgelastet ist die historische Gründerzeitfabrik im ersten Hinterhof, wo ein Schulungszentrum, Bauplaner und mehrere Kleinunternehmen residieren.
In Mitte bebaute die CBB fast einen ganzen Straßenzug. Entlang der Alten Jakobstraße besitzt die CBB Neu- und Altbauten mit 18 000 qm Büroflächen. Angeboten werden die Flächen ab 13 Euro; prospektiert waren sie seinerzeit mit 50 DM/qm. Ein Makler bezeichnet die Lage als "bestenfalls drittklassig", der Leerstand dürfte über dem Durchschnitt liegen.
Bis 2003 drückten Garantien für die Fondsanleger auf die Bilanzen. "Den Anlegern waren Mindestmieten garantiert worden, die auf dem Markt niemals erzielt werden konnten", sagt Marc Tüngler von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz. Der Ausfall konnte nicht aus laufenden Einnahmen bestritten werden. Vor zwei Jahren trat Ulrich A. Wimmer als neuer CBB-Vorstandschef an und stellte ein neues Geschäftsfeld in Aussicht: die CBB sollte als Immobiliendienstleister für Behörden wieder auf Kurs gebracht werden. Ende November musste sich Wimmer jedoch verabschieden, der bisherige Aufsichtsrat Rainer C. Kahrmann führt nun die Geschäfte.
Noch ist der Jahresabschluss für 2002 von der KPMG nicht testiert. Die Wirtschaftsprüfer hatten bislang vergeblich Einsichtnahme in die Bilanzen der Erb-Gruppe verlangt, um den Abschlussvermerk zu erteilen. Die aktuelle Verschuldung der CBB schätzt Aktionärsschützer Tüngler auf 300 Mio. Euro, mindestens weitere 300 Mio. Euro Minus der Tochtergesellschaften müsse man hinzurechnen.
Den Aktionären steht ein Aderlass bevor. Auf der außerordentlichen Hauptversammlung soll ein Kapitalschnitt auf Null Euro unter Auflösung der Rücklagen zum Ausgleich von Verlusten, sowie eine anschließende Kapitalerhöhung auf 20 Mio. Euro durch Bareinlagen beschlossen werden. Für Aktionäre bedeutet dies einen Totalverlust, wenn sie kein frisches Kapital nachschießen. Verhandlungen mit den Banken und potenziellen neuen Investoren laufen derzeit. Sicher ist nur eins: Die Hauptversammlung wird turbulent. suzi
Artikel erschienen am 19. Dez 2003 "
Von hier: http://www.welt.de/data/2003/12/19/212881.html?prx=1
Gruß
Eustach
(der den Dr. Kahrmann dann nochmal was zu Herrn Wimmer fragen möchte: "Unter welchen Umständen ist der denn eigentlich in den Vorstand der CBB gekommen und sind da noch ein paar gegenseitige Restschulden ?" )
Da gab es doch mal einen netten Artikel, wo auch heute noch interessante Namen genannt werden:
"
Millionengräber in Berlin
CBB-Holding steht vor turbulenter Hauptversammlung
Berlin - Mehr als eine Milliarde Schweizer Franken soll die Erb-Gruppe aufgewendet haben, um die Kölner Immobiliengesellschaft CBB Holding AG am Leben zu halten. Nun steckt der eidgenössische Großaktionär selbst in der Krise und hat seine Patronatserklärung für die Kölner zurückgezogen. Auf einer außerordentlichen Hauptversammlung der CBB sollen am 30. und 31. Dezember 2003 Auswege aus der akuten Notlage gesucht werden.
Vor allem mit Investitionen im Berliner Osten hat sich CBB in die Krise manövriert. Eine Spurensuche führt zunächst nach Berlin-Weißensee, fünf Kilometer vom Alexanderplatz entfernt. Zwischen Friedhöfen einer Kleingartenkolonie und grauen Mietskasernen erhebt sich der rote Backsteinkomplex des DGZ Businesslife Parks. Die Neubauten schließen sich an die Weißenseer Kunsthochschule an, wo ein Plakat vom Streik kündet: "Alle Räder stehen still, wenn mein fetter Arsch es will", haben die Kunststudenten gedichtet. Stille herrscht auch in der Bürostadt mit 83 000 qm BGF in sieben Gebäuderiegeln.
Obwohl ein Schild für die "modernen Büroräume" wirbt, haben sich dort nur wenige Mieter niedergelassen. Die Darag belegt einen Gebäudeteil, die CBB hat auf zwei Etagen die Berliner Niederlassung eingerichtet, Teleservice und Panasonic haben größere Flächen gemietet, die Bühnenbildner der Kunsthochschule nutzen Räumlichkeiten in der Bürostadt, Innova betreibt ein Casino mit täglichem Mittagstisch. Den Rest der Flächen belegt - niemand. Die Straßen zwischen den Blöcken erscheinen wie leer gefegt. Ein Café und ein Restaurant haben mittlerweile offenbar aufgegeben, hinter der geschlossenen Tür sind die Stühle aufgestapelt. Ein Makler schätzt die Belegungsquote des Komplexes "etwa so hoch, wie ansonsten in Berlin die Leerstandsquote" - also rund zehn Prozent.
Von der CBB darf sich momentan niemand äußern, auch nicht zu den Berliner Immobilien. Pressesprecher Klaus Müller verweist an ein Frankfurter Anwaltsbüro. Dort ist der Jurist Christian Zschocke mit Krisenkommunikation beauftragt. Anfragen leitet der Jurist an die CBB zurück.
Der DGZ-Komplex ist ein Millionengrab. Angekündigte Großmieter blieben aus. Während der Hochphase der New Economy sollten die Etagen mit Existenzgründern gefüllt werden. Doch die meisten Jungunternehmer gibt es längst nicht mehr. Nach zurückhaltenden Schätzungen hat der Bau 200 bis 300 Mio. Euro verschlungen; zum Teil finanziert mit Geldern, die bei Fonds-Anlegern eingeworben wurden. Den Fondsgesellschaften wurden Mindestmieten bis 2003 garantiert. Derzeit werden Büros im DGZ-Park für acht Euro/qm angeboten, Ladenflächen für zehn Euro. Der Fondsprospekt war da noch wesentlich optimistischer.
Ein Kilometer Luftlinie von dem Weißenseer Objekt entfernt, am Goldpunkt Center, ein ähnliches Bild: CBB ließ das Altbau-Ensemble der ehemaligen Schuhfabrik mit Neubauten ergänzen. Der erwünschte Büro-Boom blieb jedoch aus: An der Straßenfront scheint nur das Musterbüro belegt zu sein. Besser ausgelastet ist die historische Gründerzeitfabrik im ersten Hinterhof, wo ein Schulungszentrum, Bauplaner und mehrere Kleinunternehmen residieren.
In Mitte bebaute die CBB fast einen ganzen Straßenzug. Entlang der Alten Jakobstraße besitzt die CBB Neu- und Altbauten mit 18 000 qm Büroflächen. Angeboten werden die Flächen ab 13 Euro; prospektiert waren sie seinerzeit mit 50 DM/qm. Ein Makler bezeichnet die Lage als "bestenfalls drittklassig", der Leerstand dürfte über dem Durchschnitt liegen.
Bis 2003 drückten Garantien für die Fondsanleger auf die Bilanzen. "Den Anlegern waren Mindestmieten garantiert worden, die auf dem Markt niemals erzielt werden konnten", sagt Marc Tüngler von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz. Der Ausfall konnte nicht aus laufenden Einnahmen bestritten werden. Vor zwei Jahren trat Ulrich A. Wimmer als neuer CBB-Vorstandschef an und stellte ein neues Geschäftsfeld in Aussicht: die CBB sollte als Immobiliendienstleister für Behörden wieder auf Kurs gebracht werden. Ende November musste sich Wimmer jedoch verabschieden, der bisherige Aufsichtsrat Rainer C. Kahrmann führt nun die Geschäfte.
Noch ist der Jahresabschluss für 2002 von der KPMG nicht testiert. Die Wirtschaftsprüfer hatten bislang vergeblich Einsichtnahme in die Bilanzen der Erb-Gruppe verlangt, um den Abschlussvermerk zu erteilen. Die aktuelle Verschuldung der CBB schätzt Aktionärsschützer Tüngler auf 300 Mio. Euro, mindestens weitere 300 Mio. Euro Minus der Tochtergesellschaften müsse man hinzurechnen.
Den Aktionären steht ein Aderlass bevor. Auf der außerordentlichen Hauptversammlung soll ein Kapitalschnitt auf Null Euro unter Auflösung der Rücklagen zum Ausgleich von Verlusten, sowie eine anschließende Kapitalerhöhung auf 20 Mio. Euro durch Bareinlagen beschlossen werden. Für Aktionäre bedeutet dies einen Totalverlust, wenn sie kein frisches Kapital nachschießen. Verhandlungen mit den Banken und potenziellen neuen Investoren laufen derzeit. Sicher ist nur eins: Die Hauptversammlung wird turbulent. suzi
Artikel erschienen am 19. Dez 2003 "
Von hier: http://www.welt.de/data/2003/12/19/212881.html?prx=1
Gruß
Eustach
(der den Dr. Kahrmann dann nochmal was zu Herrn Wimmer fragen möchte: "Unter welchen Umständen ist der denn eigentlich in den Vorstand der CBB gekommen und sind da noch ein paar gegenseitige Restschulden ?" )
Wer hat den Artikel aus der Immo-Zeitung?
100
den will anscheinend keiner rausrücken!
eustach du hast doch bestimmt den artikel aus der immozeitung!?
würdest du ihn bitte posten oder mailen!
das wäre super.
danke!
eustach du hast doch bestimmt den artikel aus der immozeitung!?
würdest du ihn bitte posten oder mailen!
das wäre super.
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