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    Die ersten Hartz-IV-Briefe Ich kriege kein Geld mehr! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.11.04 20:36:05 von
    neuester Beitrag 15.11.04 13:07:15 von
    Beiträge: 72
    ID: 925.480
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      schrieb am 12.11.04 20:36:05
      Beitrag Nr. 1 ()
      Und wie wär es mit Arbeiten??

      Kastor

      Die ersten Hartz-IV-Briefe sind bei den Arbeitslosen
      Ich kriege kein Geld mehr

      Von LARS KREYE


      Mirko K. (42) kann es nicht glauben: Ihm wurde die Stütze gestrichen



      Berlin – Hunderttausende Arbeitslose erhalten in diesen Tagen Post vom Staat...












      Als der 42jährige seinen Hartz-IV-Bescheid las, verschlug es ihm die Sprache: „Ihrem Antrag auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes kann nicht entsprochen werden.“

      Kein Geld mehr vom Staat, keinen Cent mehr ab Januar!

      648,48 Euro Arbeitslosenhilfe bekam der gelernte Maschinenbauer bisher. Seit seinem letzten Job als Maschinenführer in der Kaffeeverpackung bei Tchibo war er sieben lange Jahre arbeitslos.

      „Ich weiß wirklich nicht, wie es jetzt weitergehen soll“, sagt der geschiedene Vater zweier Kinder. Vor sechs Jahren war er in die 2-Zimmer-Wohnung seiner arbeitslosen Freundin Martina (41) gezogen. 60 Quadratmeter, 173,28 Euro Kaltmiete, 321,56 Euro warm.


      Genau dieser Umzug ist jetzt sein Problem. Denn: Seine Lebensgefährtin hat zwei kleine Grundstücke geerbt und bekommt dafür 154,63 Euro Pachtzins im Monat, hat keine weiteren Einkünfte.


      Für das Arbeitsamt trotzdem ein klarer Fall: Solange seine Freundin die Grundstücke nicht verkauft, um von dem Erlös den gemeinsamen Lebensunterhalt zu bestreiten, bekommt Mirko K. kein Geld.


      Doch die Grundstücke zu verkaufen, das geht nicht so einfach! Auf dem früheren Acker wohnen heute zwei Familien. Und dürfen laut Vertrag auch noch lange dort wohnen – bis zum Jahr 2072.


      „Wer soll den Boden kaufen?“, fragt Mirko K. „Der ist durch diesen Vertrag doch praktisch wertlos. Und vor allem: Was haben diese beiden Grundstücke mit mir zu tun?“


      Jetzt läuft das Widerspruchsverfahren. Arbeitsagentur-Sprecher Uwe Mehlmann: „Wir prüfen den Fall.“
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 20:41:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      Nääääääääääääää, wat wor dat fröher ne Superjeile Zick... ;)
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 21:33:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      Zwei Jahre Minister,
      3700 Mark Pension

      --------------------------------------------------------------------------------

      Berlin (dpa). Große Feiern verkniff sich die rot-grüne Koalition in Berlin zum zweijährigen Dienstjubiläums. Doch für die meisten Kabinettsmitglieder war der 27. Oktober auch aus privaten Gründen ein durchaus angenehmer Tag. Nach der relativ kurzen Arbeitsphase haben die Minister sich bereits stattliche Pensionsansprüche erworben, die ihnen keiner mehr nehmen kann .
      Wenn beispielsweise Arbeitsminister Walter Riester (57), der die künftigen Anwartschaften für die große Mehrheit der Normalrentner kürzen will, schon bald seinen Hut nehmen müsste, könnte er dies zumindest finanziell verschmerzen. Gut 3 700 Mark stünden dem SPD-Mann - neben sonstigen Versorgungsleistungen aus früheren Tätigkeiten - für die zweijährige Ressortleitung schon jetzt zu. Und falls Riester und andere Kollegen bis zum Ende der Wahlperiode in zwei weiteren Jahren ihr Amt ausüben, können sie bereits mit mehr als 7 000 Mark monatlich rechnen.

      Die beiden Minister Joschka Fischer (52) und Jürgen Trittin (46) von den Grünen müssten allerdings bei einem vorzeitigen Ausscheiden aus dem Kabinett noch etwas auf die Auszahlung warten. Erst mit dem Erreichen des 55. Lebensjahrs - aber immerhin zehn Jahre vor normalen Arbeitnehmern - haben sie zuzuzüglich der regelmäßigen Anpassungen darauf Anspruch.

      Ein Traum für den Normalbürger

      Von solchen großzügigen Leistungen, von denen auch die zahlreichen Parlamentarischen Staatssekretäre profitieren (2 840 Mark Monatspension nach zwei Amtsjahren), können Standardrentner nur träumen. Auf exakt 2 186 Mark und zehn Pfennig monatlich beläuft sich für den Durchschnittsverdiener seit dem 1. Juli dieses Jahres die Versorgung für den Lebensabend - nach 45 Versicherungsjahren. Ein Bundesminister erhält dagegen schon nach nur vierjähriger Amtszeit mehr als das Dreifache. Er zahlt zudem keine eigenen Beiträge zur Finanzierung seiner Altersversorgung und bekommt die Pension nebenbei sogar 13 Mal im Jahr überwiesen.

      Der tatsächliche Wert der ministeriellen Ruhegehaltsansprüche kommt bei diesen Zahlen nach Ansicht von Experten noch nicht einmal voll zum Tragen. Erhellend ist deshalb eine versicherungsmathematische Berechnung des Barwertes von Versorgungsansprüchen, in dem dann auch die frühen Altersgrenzen für den Pensionsbezug berücksichtigt wird. Der Barwert gibt an, welcher Betrag an eine Versicherung zu zahlen wäre, um damit eine lebenslängliche Altersrente zu finanzieren. Oder anders ausgedrückt: Eine Summe in Höhe des Barwertes müsste der Staat an einen Minister beim Ausscheiden aus dem Amt zahlen, damit alle Pensionsansprüche abgegolten sind. Nach Berechnungen des Bundes der Steuerzahler hat für einen Bundesminister dieser Versorgungsanspruch nach zwei Amtsjahren bereits einen Barwert von 580 000 Mark. Nach zwei weiteren Jahren steigt er um 690 000 Mark auf stolze 1,27 Millionen Mark.

      Für den Präsidenten der Steuerorganisation, Karl-Heinz Däke, ist es "völlig unverständlich, dass die diejenigen, die derzeit über Rentenkürzungen befinden", selbst nach so kurzer Zeit über solche Ansprüche verfügen. "Diese Luxusversorgung muss unverzüglich überprüft werden", fordert Däke. Welche Dimensionen die Politiker-Versorgung inzwischen erreicht hat, zeigen die an die vor zwei Jahren abgewählte Ministerriege ausgezahlten Altersbezüge: Helmut Kohl erhält laut Steuerzahlerbund neben seinen Abgeordnetendiäten von 12 875 Mark zusätzlich eine gekürzte Kanzler-Pension von 17 688 Mark, insgesamt also 30 563 Mark im Monat. Nach dem Ausscheiden aus dem Bundestag hat er einen Versorgungsanspruch auf monatlich 24 126 Mark.

      Inklusive der Bundestags-Diäten bringen es längjährige Ressortchefs wie etwa der CSU-Mann Carl-Dieter Spranger (Entwicklung) auf knapp 25 000 Mark. In der Opposition wetterten Politiker von SPD und Grünen heftig gegen solche üppigen Politiker-Privilegien. Mit forschen Gesetzentwürfen verlangten insbesondere die Grünen immer wieder kräftige Einschnitte. Doch seit dem Regierungswechsel ist es in dieser Hinsicht recht still geworden
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 21:35:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      Darum kann man es auch vielen nicht mehr verdenken die sich auch am Arsch lecken laßen!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 21:53:16
      Beitrag Nr. 5 ()
      Was hälste denn davon, mal über die gierigen Politspinner und deren Schergen dieses achsofleißige BeamtenundAngestelltengesox zu hetzen ?????

      Was hälste davon dem Mann einen fair bezahlten Job anzubieten ???
      Hab hier dann noch weitere 40 Mann die arbeiten wollen!!! für Geld natürlich (vom Architekten bis Hiwi)!

      Sicherlich gibt`s " Sozialschmarotzer" nur was sind eigentlich die im ersten Absatz beschriebenen ?

      und wer bekommt wieviel ?

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      Avatar
      schrieb am 12.11.04 22:44:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5

      Die Definition von Sozialschmarotzer:

      - Alle Entlassenen bei Karstadt
      - Alle die bei Opel gekündigt werden
      - Alle deren Firma Konkurs angemeldet hat

      und blödesten Deppen sind die, die Das glauben...
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 22:54:18
      Beitrag Nr. 7 ()
      und dann gibts noch den der Arbeitslos ist schwarz arbeitet sein Betrieb dem Arbeitsamt nen Bescheid schickt über 165€ das darf er dazu verdienen und das 10 fache schwarz auszahlt plus 800€ Arbeitslosenhilfe. Sich ein neues Auto gekauft hat und über alle lacht!!!!!
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 23:01:31
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7

      Wenn das stimmt, du das bewiesen kannst ist es doch klar:

      Geh zur Polizei oder dem Arbeitsamt und melde ihn.:look::look:
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 23:17:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      #7 @Die_eine


      und dann gibts noch den der Arbeitslos ist schwarz arbeitet sein Betrieb dem Arbeitsamt nen Bescheid schickt über 165€ das darf er dazu verdienen und das 10 fache schwarz auszahlt plus 800€ Arbeitslosenhilfe. Sich ein neues Auto gekauft hat und über alle lacht!!!!!

      Ja???
      Kennst Du da jemand???

      Dann musst Du zur Polizei gehen und Anzeige erstatten. Ansonsten machst Du Dich selbst sogar mehrerer, verschiedener Paragraphen des StGB strafbar!!!!
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 23:28:35
      Beitrag Nr. 10 ()
      oh, blockwarte sind wieder gesucht :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 23:30:51
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wo ??

      Ich hätte da 4,5 Mio. Arbeitssuchende :D
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 23:33:48
      Beitrag Nr. 12 ()
      wer hat was von bezahlter arbeit gesagt ? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 23:37:47
      Beitrag Nr. 13 ()
      Tja, wie sagt mein Freund:

      In Deutschland gibt`s jede Menge Arbeit -
      aber keiner will auch nur einen Cent dafür bezahlen.:cry::rolleyes::(
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 00:04:34
      Beitrag Nr. 14 ()
      Dann musst Du zur Polizei gehen und Anzeige erstatten. Ansonsten machst Du Dich selbst sogar mehrerer, verschiedener Paragraphen des StGB strafbar!!!!

      wenn es gleich mehrere verschiedene:eek: paragraphen sind, könnte eine nicht-meldung wenigstens quartier und verpflegung einbringen :)
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 00:33:00
      Beitrag Nr. 15 ()
      faules pack:mad:
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 00:56:20
      Beitrag Nr. 16 ()
      ...und wieso trennt er sich dann nicht von der Freundin?
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 09:12:21
      Beitrag Nr. 17 ()
      Wo liegt das Problem in #1?

      Meines Wissens hat jeder Hartz4-Empfänger Vermögensfreigrenzen. Der Besitz von Grundstücken führt doch nicht zur Streichung der Unterstützung. Wenn aber der Wert der Grundstücke über den Freigrenzen liegt wird die Unterstützung gestrichen.

      Alles andere in dem Artikel ist Polemik. Was das Grundstück an Ertrag abwirft ist doch irrelevant. Ob das früher Acker war oder nicht interessiert keinen. Und schon gar nicht wie lange das Grundstück verpachtet ist.
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 09:21:43
      Beitrag Nr. 18 ()
      42 Jahre - Maschinenführer - seit 7 Jahren arbeitslos. Kann ja wohl nicht sein, dass es diesem Mann in den letzten 7 Jahren nicht möglich war einen Job zu finden. Und wenn er Zeitungen austrägt, das wird gar nicht so schlecht bezahlt, aber dann müßte er ja morgens seinen Hintern aus den Federn bewegen. Habe kein Mitleid mit solchen Figuren. Wahrscheinlich war er 1997 mit seinen 35 Jahren aus seiner Sicht überqualifiziert um Zeitungen auszutragen oder an der Kasse eines Supermarktes zu sitzen. Auf diesen Arbeitsplätzen sieht man doch lieber Mütter zweier Kinder, die eh den ganzen Tag nichts zu tun haben als das bischen Haushalt. Wahrscheinlich bemüht er sich gerade einen solchen Arbeitsplatz für seine "vermögende" Freundin zu finden;)
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 09:46:52
      Beitrag Nr. 19 ()
      #17

      der ertrag des grundstücks bestimmt den verkehrswert.
      mit den angegebenen ziffern schätze ich runde 60.000 € (bei langfristigen mietern mit guter bonität).

      aber wie schafft es dieses pärchen, 7 jahre auf kosten der allgemeinheit zu leben und sich dann noch zu beklagen ? :eek:
      die sollten sich bedanken beim steuerzahler !
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 11:31:22
      Beitrag Nr. 20 ()
      naja, das hier wage ich auich zu bezweifeln


      " Seine Lebensgefährtin hat zwei kleine Grundstücke geerbt und bekommt dafür 154,63 Euro Pachtzins im Monat, hat keine weiteren Einkünfte."
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 11:45:48
      Beitrag Nr. 21 ()
      Die Deutschen sollten auch mal etwas an ihrer Mentalität arbeiten. Es gibt reichlich Jobs, die ein Deutscher bisher nicht machen wollte. Etwa bei der Müllabfuhr. Das sollten mal die Ausländer machen. Oder auch als Erntehelfer. Wieviele tausend Polen müssen nach Deutschland gekarrt werden, damit hier der Spargel abgeerntet werden kann? Davon gibt es noch zig andere Beispiele.
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 11:50:35
      Beitrag Nr. 22 ()
      #18..Recht hast du. Was mir auch seltsam vorkommt, ist, daß die Nebenkosten beinahe so hoch sind wie die Miete selbst, fast 150 Euro für den zur Verfügung stehenden Raum. :eek: Dieser Kerl lässt es sich zu Hause jedenfalls sehr gut gehen.
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 11:51:54
      Beitrag Nr. 23 ()
      @ Antifor: es gibt keine Jobs bei der Müllabfuhr, die nicht binnen weniger Tage besetzt werden können. Eine solche Stellenausschreibung würde Hunderte von Bewerbungen nach sich ziehen. Du verbreitest hier dreckige Lügen und hetze :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 12:01:28
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ich verstehe die ganze Aufgeregtheit nicht.

      Der arme Mann aus #1 ist seit 7 Jahren arbeitslos, bekommt demzufolge seit 6 Jahren ALH oder eben Geld aus Transferleistungen was andere erarbeitet haben. Nun kann er es sich aussuchen. Entweder er lebt eine gewisse Zeit auf eigene Kosten, da er ausreichend Vermögen besitzt, oder er sucht sich eine Arbeit. Wenn er Variante 1 bevorzugt, oder Variante 2 aus welchen Gründen auch immer nicht funktioniert, bekommt er nach ein paar Monaten wieder die volle Unterstützung der Gesellschaft. Wo liegt also das Problem? Was ist daran so furchtbar ungerecht?
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 12:06:13
      Beitrag Nr. 25 ()
      Es gibt keine Arbeit, die er suchen könnte. Ist das so schwer zu verstehen.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 12:15:17
      Beitrag Nr. 26 ()
      Was soll daran schwer zu verstehen sein? Er lebt eine gewisse Zeit auf eigene Kosten und bekommt dann ALG II.

      Übrigens, wer von 1998-2000 keine Arbeit gefunden hat, hat irgendwas falsch gemacht oder anderweitige Probleme.
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 13:04:16
      Beitrag Nr. 27 ()
      #14, big_mac

      "wenn es gleich mehrere verschiedene paragraphen sind, könnte eine nicht-meldung wenigstens quartier und verpflegung einbringen"

      Das ist durchaus möglich. Du kannst heute jemanden Überfahren - wenn`s gut läuft, bekommst Du ein halbes Jahr auf Bewährung; wenn Du Pech hast, ist dazu für mindestens ein Jahr noch die Pappe weg. Materiell muß ein Unfallverursacher erst richtig büßen, wenn das Verkehrsopfer nicht Tod, sondern zum Krüppel gefahren wurde. Selbst für solche Typen wie Raser Rolf gibt`s nur eineinhalb Jahre. Warum wohl???
      Weil es möglicherweise mit Ausnahme der Opfer keinen der Beteiligten - einschließlich der Justiz - wirklich interessiert.

      Aber laß Dir bloß nicht einfallen, den Staat zu bescheißen. Wenn das auffliegt, wird ordentlich zugeschlagen - mit zwar mit allen Möglichkeiten, die das Strafgesetzbuch hergibt. Und da spielt die Höhe des Schadens nur eine Nebenrolle. Denn hier geht`s hauptsächlich um die Tat selbst, denn man möchte Exempel statuieren.
      Und die Härte der Strafen im Bezug auf Steuer- und Sozialbetrug wird auf Grund der steigenden Probleme im Staatshaushalt weiter zunehmen!
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 13:24:04
      Beitrag Nr. 28 ()
      Christoph Palmer

      Gewalttäter bei der CDU! Staatsminister Christoph Palmer, treuer Paladin von Noch-Ministerpräsident Teufel, hatte bei der Wahlparty für den knapp im Amt bestätigten Stuttgarter OB Wolfgang Schuster offenbar ein Glas zuviel getrunken. Mit dem Bundestagsabgeordneten Joachim Pfeiffer, einem Teufel-Gegner, fing er Streit an, beschimpfte ihn als „Verräter" und „Drecksau" und verpaßte ihm schließlich in aller Öffentlichkeit drei schallende Ohrfeigen. Rücktritt -- trotzdem fällt der „Prügel-Minister" sanft: Bis Februar gibt`s monatlich 11.017,14 Euro Übergangsgeld, danach noch immerhin 4333,93 Euro Ruhegehalt.


      #19 von big_mac
      #21 von Antifor
      #24 von TomTrader

      Und wann bedanken sich tausende von den oben beschriebenen bei uns.Ist der etwa mit 42 schon zu alt für die Müllabfuhr.

      IHR verbreitest hier dreckige Lügen und hetze:mad:
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 14:07:27
      Beitrag Nr. 29 ()
      #21, Antifor

      "Es gibt reichlich Jobs, die ein Deutscher bisher nicht machen wollte. Etwa bei der Müllabfuhr."

      Hm,
      ich kenne jemand von der Müllabfuhr und wir treffen uns ab und an in der Stammkneipe. Derjenige ist Deutscher, allerdings Ostdeutscher. Er sagt, er würde auf Grund des guten Verdienstes dort nie kündigen. Außerdem, so die Aussage "stünden sofort tausend andere Leute vor der Tür".

      Mit den Spargehlstechern magst Du teilweise recht haben. Vielleicht liegts ja auch an der "guten" Bezahlung für diese Tätigkeiten. Aber ich nehme an @ Antifor , Du würdest sofort für 3,50 die Stunde arbeiten. Bei 10 Stunden pro Tag macht das immerhin 35 Euro täglich und damit 245 Euro pro Woche. Stimmt`s?
      Etwas gutes hat die Sache aber auch. Hervorgerufen durch Hartz VI dürfen ab nächstem Jahr nicht mehr unbegrenzt polnische Erntehelfer eingesetzt werden. Vielmehr sollen - so die Hartz VI Pläne und die der Regierung - die neuen Zwangsarbeiter in großer Zahl dort zum Zuge kommen. Damit wird dann wohl die Arbeitsqualität und -leistung wieder viel viel stärker von der Bezahlung abhängig werden, vor allem bei solchen "terminkritischen" Arbeiten wie Spargehlstechen und Obstpflücken. Ein Umstand, dem ich eine gewisse Genugtuung entgegenbringe.
      Ich nehme aber an @Antifor, Dir gefällt das auch. Vor allem wenn man dann sieht, wie der Markt das alles regelt. :)
      Oder hört da vielleicht "der Spaß" plötzlich auf?

      Ronald
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 14:56:53
      Beitrag Nr. 30 ()
      #1

      diese Person hat gleich mehere Fehler gleichzeitig begangen!

      Erster Fehler: Warum zieht er zu seiner Perle? Die Rechtssprechunmg ist seit Jahren die das eheähnliche Verbindungen genauso behandelt werden vor dem Gesetzgeber wie verheiratete! Fazit: Selber Schuld

      Zweiter Fehler: Sieben Jahre ohne eine bezahlte und versicherungpflichte Arbeit nachzugehen bedarf schon ein gewisses Talent dies durchzuziehen. Von einer Krankheit war noch nicht einmal die Rede: Fazit: Schmotzer der die System bewußt ausgenutzt hat.

      Dritter Fehler: Besitzt mit seiner Partnerin auch noch Eigentum das auch noch Pachtzins einbringt! Fazit: Gier frießt bekanntlich nicht nur an der Börse das Gehirn!


      Da kann man fast Sprachlos werden und Mitleid bekommen wie manche die Sozialsysteme schamlos ausnützen und womöglich heimlich Schwarzarbeiten! Das hier das Eigentum veräußert werden muß oder die Lebensgemeinschaft wird aufgelöst halte ich für selbstverständlich. Es kann doch nicht sein wenn man von der Sozialhilfe oder jetzt von der Arbeitslosenhilfe der Allgemeinheit lebt das sich sogar das Vermögen sich vermehrt. Die Schamlosigkeit wie hier sich einige auf Kosten der anderen die durch harte Arbeit ihr Geld verdienen müssen ist wirklich unbeschreiblich!


      Fazit: Was hier die CDU, SPD und auch die Grünen gemeinsam beschlossen haben schein bei diesem Fall erindeutig richtig zu sein!
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 15:06:05
      Beitrag Nr. 31 ()
      #28

      mit etwas glück gibt es keine tausende von staatsministern
      (obwohl in D auch das nicht so sicher ist)

      aber nichts spricht dagegen, den auch in die müllabfuhr zu werfen :D
      just do it :)
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 16:21:59
      Beitrag Nr. 32 ()
      Die Schamlosigkeit wie hier sich einige auf Kosten der anderen die durch harte Arbeit ihr Geld verdienen müssen ist wirklich unbeschreiblich!

      Richtig, dieses Herren scheinen immmer noch nicht begriffen zu haben,
      dass sie von der Arbeit anderer leben.

      Hilfen sollten im Kern ausschliesslich in unverschuldeten Notlagen (Krankheit) Anwendung finden.
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 16:43:32
      Beitrag Nr. 33 ()
      #32 nasdaq10.000

      "Richtig, dieses Herren scheinen immmer noch nicht begriffen zu haben,
      dass sie von der Arbeit anderer leben."


      Hm,
      und ich poste das jetzt zum 10.000 -sten mal. Diesen Leuten wird keine Arbeit angeboten, von der man vernünftig leben kann.

      IN DEUTSCHLAND FEHLEN RUND ACHTEINHALB MILLIONEN VERNÜNFTIG ENTLOHNTE ARBEITSPLÄTZE !!!!!!!!!!!!!!!!!

      Geht Dir das ein?
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 17:12:58
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hallo gewirbelt,

      natürlich ist es ein Skandal das soviel Arbeitsplätze fehlen!;)

      Es ist aber auch ein Skandal das sich soviele weigern sich auf die eigene Beine zu stellen und lieber den Weg der Bequemlichkeit gehen. Man sieht es allein an der Selbständigkeitsrate in Deutschland das einiges im argen liegt. Wer will darauf verzichten und was tun wenn er zwischen 700 Euro bis 1500 Euro ohne zu Arbeiten sein Geld einfach vom Amt erhält. Die Perspektive wäre doch statt abzusahnen eine Arbeit als Selbständiger der seine eigenen Ideen oder Dienastleistugen umsetzt und damit Geld verdient. Aber solange es einfacher ist Geld von der Führsorge zu erhalten als sich selber zu ernähren wird auch unter HartIV sich nur wenig ändern. Statt Nullbock und Nullstunden produktiver Arbeit wäre die alternative eine 60 Stundenwoche als Selbständiger mit vielleicht ca. 2000 Euro nach Steuern im Monat bei 240 bis 300 Std. im Monat! Bei einer solchen schlechten Perspektive muß du die Leute schon einwenig zwingen etwas zu tun!:cry:
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 17:15:40
      Beitrag Nr. 35 ()
      gezwirbelt
      wenn wir für ca. 900.000 Einwanderern aus Nicht-EU-Ländern Arbeit haben, wird auch Arbeit für die Einheimischen vorhanden sein.

      Aussortiert werden müssen allerings die über 50, da zu alt und Alleinerziehende, da zu riskant der Kinder wegen.
      Der Rest, der dann noch bleibt, müsste in Lohn und Brot kommen können!
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 17:25:30
      Beitrag Nr. 36 ()
      Vielleicht könnte er seine Haare an einen Frisör verkaufen?
      Der macht dann ein schickes Haarteil daraus.
      Ne` ordentliche Matte scheint er ja zu haben!:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 18:10:16
      Beitrag Nr. 37 ()
      @Albatossa

      Wie bitte? Verstehe ich richtig, daß sich die über 8 Millionen arbeitslosen Menschen selbstständig machen sollen?
      Dann schlage ich Dir vor, übermorgen ein Arbeitsamt aufzusuchen und den Arbeitslosen dort einmal die Frage zu stellen, was beispielsweise eine Marktanalyse ist, für was sie gebraucht wird und wie man sie durchführt. Ich nehme an, daß dieses Ergebnis so ernüchternd ausfallen wird, damit sich der Gang zum noch vorhandenen Sozialamt mit derselben Frage erübrigt.
      Und selbst wenn man das in den Schatten stellt. Was sollen die denn tun? Dienstleistungen anbieten? Etwa in einer Zeit, wo Lohnkürzungen nur so um sich greifen und alteingesessene Selbständige reihenweise Insolvenz anmelden?
      Und welche Dienstleistungen sollen das denn bitteschön sein? Sollen die sich gegenseitig die Haare schneiden oder die Hunde ausführen?
      Wir haben es hier oft mit Menschen schlechter Schulbildung und Qualifikation sowie Älteren zu tun!

      @Albatossa, Deine Postings hatten bisher noch kein so ein niedriges Niveau, wie in #34. ich lese Deine Beiträge gerne, obwohl ich nicht immer Deiner Meinung bin. Aber das da oben muß nicht sein.



      @StellaLuna

      "wenn wir für ca. 900.000 Einwanderern aus Nicht-EU-Ländern Arbeit haben, wird auch Arbeit für die Einheimischen vorhanden sein."

      Kannst Du Deine Annahme auch schlüssig begründen?

      "Aussortiert werden müssen allerings die über 50, da zu alt und Alleinerziehende, da zu riskant der Kinder wegen.
      Der Rest, der dann noch bleibt, müsste in Lohn und Brot kommen können!"


      O.K. ziehen wir die "Aussortierten" ab und verwenden die offiziellen Arbeitslosenzahlen von ca. 4,3 Millionen, denn das hat der Staat bereits für uns getan.
      Damit wird: 4,3 Mio. - 0,9 Mio. = 3,4 Mio.

      Und wie bitte müssten die 3,4 Millionen in Lohn und Brot kommen - bei einem statistischen tagtäglichen Arbeitsplatzabbau von ca. 1.500 Stellen?

      Ronald
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 18:24:52
      Beitrag Nr. 38 ()
      Über HartzIV und dass dessen Einführung in einer Zeit kommt, in der jeder AG der noch halbwegs alle Sinne im Schrank hat wenn überhaupt Arbeitsplätze schafft, dann vorerst mal nur mehr im Ausland, darüber wurde schon genug geschrieben.

      Aber : ich wäre für eine totale Abschaffung von Unkündbarkeiten auf allen Ebenen (Selbständige, Freiberufler, Kleinlandwirte, Ich-AGs und einige andere genießen schon seit jeher keinen Kündigungsschutz, im Sinne der Gleichheit aller Bürger wäre das somit auch anderen zuzumuten).

      Das würde dazu führen, dass auf der einen Seite massenhaft endlich jene eine Nachdenkpause erhalten, die nicht arbeiten WOLLEN aber kündigungsgeschützt sind. Womit viel Platz frei wird für Hartz`ler die arbeiten wollen, denen aber die Leistungsunwilligen die Arbeitsplätze versitzen.

      Per saldo senkt das ganz sicher nicht die Arbeitslosenzahlen, aber würde der Produktivität des Standorts Deutschland gigantisch gut tun...
      :D
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 18:27:08
      Beitrag Nr. 39 ()
      gezwirbelt
      900.000 sind während der letzten vier/fünf Jahre zugewandert. Vor dem Hintergrund, dass die Arbeitslosenzahlen in dieser Zeit kontinuierlich gestiegen sind, könnte man da wohl von einer Fehlentwicklung sprechen.

      Mittlerweile sind auch Zuwanderer verstärkt von Arbeitslosigkeit betroffen.

      Können wir uns nicht von dem Gedanken verabschieden, dass nicht die Regierung Arbeitsplätze schafft sondern die Unternehmer? Fragen müsste man, was kann man tun, dass Mitarbeiter eingestellt werden. Es werden viele Möglichkeiten in Erwägung, fast täglich wird eine Sau durchs Dorf gejagt, aber es nützt nichts. Würde z. B. der Kündigungsschutz fallen, scheitern neue Arbeitsplätze an Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, fällt auch diese Absicherung, wären die Löhne zu hoch, sinken die Löhne, wäre die Arbeitszeit mit 45 Stunden noch immer zu gering und und und
      Subventionsmilliarden sind in die neuen Bundesländer geschoben worden. Diese wurden dazu verwendet Arbeitsplätze abzubauen, statt zu erhalten.

      Die deutschen Unternehmen meine ich, kann man in Deutschland abschreiben, wir müssen ausländische Investoren holen.
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 18:28:40
      Beitrag Nr. 40 ()
      PS: ausländische Investoren deshalb, weil die den Wirtschaftsstandort Deutschland nicht so schlecht reden, wie es die deutschen Unternehmer/Manager tun. Ab und an liest man, dass sich eine ausländische Firma in Deutschland nieder lässt, und das lässt mich jedenfalls hoffen!
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 18:31:46
      Beitrag Nr. 41 ()
      #39:
      Die deutschen Unternehmen meine ich, kann man in Deutschland abschreiben, wir müssen ausländische Investoren holen.
      :laugh::laugh::laugh::cry:

      Wie denn? Gewaltsam durch Verschleppung?
      Warum in Gottes Namen sollten Investoren im Jahr 2004 gerade nach Deutschland kommen außer sie müssen aus irgendeinem Grund?
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 18:34:00
      Beitrag Nr. 42 ()
      Ausländische Investoren bewerten Standort Deutschland positiv
      Als Nachteile gelten hohe Arbeitskosten und starres Arbeitsrecht

      (03.06.2004) Der Standort Deutschland genießt bei internationalen Unternehmen nach wie vor einen guten Ruf. Zu dieser Einschätzung kommt die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young auf Grundlage einer aktuellen Erhebung.

      Von den mehr als 500 ausländischen, international tätigen Unternehmen, die Ernst & Young befragte, [/B]gaben 19 Prozent zu Protokoll, Deutschland sei für sie einer der drei attraktivsten Standorte weltweit.
      Besonders geschätzt wird die Bundesrepublik demnach für ihre Infrastruktur, die Qualität von Forschung und Entwicklung, die Ausbildung der Arbeitskräfte und die Produktivitätssteigerungen, die am Standort Deutschland erreicht werden können. [/B]

      Die wichtigsten Nachteile sind aus Sicht der Investoren die Arbeitskosten und die fehlende arbeitsrechtliche Flexibilität für Unternehmen.

      Als attraktivere Standorte gelten bei internationalen Unternehmen nur China, das von 37 Prozent der Befragten als einer der drei Top-Standorte weltweit genannt wurde, und die Vereinigten Staaten (30 Prozent). Hinter Deutschland platzierten sich Großbritannien (16 Prozent), Polen (15 Prozent), Tschechien (11 Prozent) und Indien (11 Prozent).

      Im Europa-Ranking schneidet Deutschland bei den Faktoren, die Investoren besonders wichtig sind, als Nummer eins ab: 50 Prozent der Befragten gaben an, in der Bundesrepublik sei die Transport-Infrastruktur am besten, für 42 Prozent ist Deutschland auch in Bezug auf die Telekommunikations-Infrastruktur europaweit spitze.

      40 Prozent gaben an, Deutschland habe die qualifiziertesten Arbeitnehmer – Großbritannien und die skandinavischen Länder folgen mit großem Abstand. Auch bei der Frage nach der Qualität von Forschung und Entwicklung ist Deutschland Spitzenreiter: 43 Prozent der Firmen halten den "Standort D" in dieser Frage für den besten. Jeweils zweitplatziert ist Deutschland bei den Themen "politische Stabilität und Rechtsicherheit" (hinter Großbritannien) und "Lebensqualität" (hinter Frankreich). ... www.dihk.de

      Und, was machen die deutschen Jammerlappen aus diesen Vorzügen?
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 18:40:55
      Beitrag Nr. 43 ()
      #42
      Ja, sowieso.
      1) Wer hat die Studie bezahlt?
      2) Warum reichen sich dann trotzdem nicht die Investoren die Klinke in die Hand und überrennen und überschütten Deutschland nur so mit Geld und Arbeitsplätzen? Lesen die kein Ernst & Young?

      Ach, Stella, ich glaube Dir alles über Katzen, aber wenn Du als Außenstehende über Wirtschaft dozierst...
      Warum machst Du Dich eigentlich nicht endlich selbständig, auf eigenes Geld & Risiko, stellst 20 Mitarbeiter ein, und zeigst uns endlich, wie es ohne Krankjammern geht, nachdem der Standort ja so toll ist und vorteilhaft muss das ja ne schnelle Mark sein. Den Profit kannst Du ja dann entweder unter den Mitarbeitern oder an soziale Zwecke stiften, falls Du Dir die Hände nicht am Kapitalismus schmutzig machen willst. Geh bitte mit gutem Beispiel voran, ich stehe in der ersten Reihe zum Applaudieren wenns geklappt hat.
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 18:56:16
      Beitrag Nr. 44 ()
      Wenn man das hier so liest kann man meinen das einige immer noch der Meinung sind, der Staat brauch das Geld doch einfach nur drucken um es an alle "Bedürftigen" zu verteilen!

      Je mehr Arbeitslose desto weniger Geld in den Kassen.
      Und da gibts halt nicht mehr Geld für JEDEN. Die Latte wird höher angesetzt. Der Staat hat weniger zur Umverteilung zur Verfügung und kann einfach nicht mehr alles bezahlen. Viele sehen den Staat immer noch abstrakt, dabei sind wir alle der Staat.

      Und Grundvermögen ist zwar sehr illiquide, aber halt Vermögen. Wenn die Freundin es für einen Appel und Ei verkloppt, sagen wir mal für 16000 Euro, evtl. an einen Verwandten oder Bekannten, können beide gepflegt noch Jahrelang von der staatlichen Wohlfahrt leben und haben immer noch Reserven und fast das gleiche Einkommen. Und der Käufer hätte einen Pachtzins von über 10% pro Jahr, also ich würd sie direkt kaufen! :D

      Also was soll die Aufregung?

      Und 7 Jahre Arbeitslos mit 42??? Naja, ich denke wenn ich länger wie 1 Jahr arbeitslos wäre, würde ich evtl. sogar nach Neuseeland umziehen um dort als Schafzüchter zu arbeiten. Aber vielleicht bin ich irgendwie kein typischer Deutscher... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 19:01:59
      Beitrag Nr. 45 ()
      PrinzValium
      zu Deinen Ausführungen sag ich nur, ein toter Arbeitnehmer ist ein guter Arbeitnehmer - er kostet nichts, hat keinerlei Ansprüche und auch kein Mitbestimmungsrecht!

      In 20 Jahren wird Deutschland das Paradies für Unternehmen sein, denn die Menschen die es dann noch gibt sind kurz vorm Totsein und die paar, die die Hand nach Arbeit ausstrecken, werden an des Bundespräsidenten "Armentafel" gespeist, für umsonst!
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 19:07:39
      Beitrag Nr. 46 ()
      oh ich gestehe, ich habe mich unten kräftig verrechnet bei meiner schätzung :eek: statt 150 mit 500 gerechnet :cry:
      mehr als 10 jahresmieten ist das ganze nicht wert.

      aber etwas fällt auf: wer in deutschland vermögen bildet zieht die arschkarte :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 19:09:15
      Beitrag Nr. 47 ()
      "Können wir uns nicht von dem Gedanken verabschieden, dass nicht die Regierung Arbeitsplätze schafft sondern die Unternehmer?"

      Nee, @StellaLuna

      Die Regierung schafft nach wie vor keine oder nur wenige aber die Unternehmer vernichten tagtäglich ca. 1.500 Arbeitsplätze (siehe oben).

      " Die deutschen Unternehmen meine ich, kann man in Deutschland abschreiben, wir müssen ausländische Investoren holen."

      Und wo bitte willst Du die herholen? Und wie? Etwa mit wahnwitzigen Subventionen a la AMD in Dresden?

      Nehmen wir das von der Politik so gelobte Beispiel AMD in Dresden. Dieses Werk wurde und wird mit insgesamt über 1 Milliarde Euro Steuergeldern subventioniert. Die Nutzungsdauer eines solchen Halbleiterwerks lässt sich auch in etwa berechnen. Nach dem schon fast 30 Jahren gültigen Moor’schen Gesetz verdoppelt sich die Integrationsdichte der Halbleiterchips ca. alle 18 Monate. In 10 Jahren hat sie sich folglich in etwa verhundertfacht. Damit sind nicht nur die Maschinen veraltet, sondern bei den immer feiner werdenden Strukturen der Schaltkreise steigen die Reinheitsanforderungen, denen auch die Gebäudeausrüstungen, Wasseraufbereitungsanlagen etc. nicht mehr gewachsen sind. Dieses Werk ist damit veraltet.
      Beschäftigung finden in einem solchen Werk ca. 1.000 Menschen. Gerne dazugerechnet werden noch einmal ca. 1.000 indirekte Arbeitsplätze, die dadurch entstehen. Ich selbst halte diese Zahl für übertrieben, aber lassen wir das. Außerdem zahlt das amerikanische Unternehmen in Deutschland keinen Cent Unternehmens- oder Gewerbesteuer.
      Rechnen wir lieber.

      1 Milliarde € geteilt durch die maximale Beschäftigtenanzahl (2.000) ergibt 500.000 € pro Kopf. Teilt man nun diesen Wert durch die Nutzungsdauer (10 Jahre), ergeben sich rund 50.000 € pro Arbeitsplatz und Jahr. Rechnet man das jetzt auf die Monate um (ich bin sozial eingestellt und unterstelle 14 Monatsgehälter) ergibt sich eine Steuersubvention pro Arbeitsplatz von monatlich etwa 3.500 €!!!

      Meiner Meinung nach wäre es wesentlich wirtschaftlicher für diesen Staat, den betroffenen Menschen monatlich komfortable 2.000 in die Hand zu geben und dieses Werk nicht zu subventionieren.

      Ronald

      p.s.

      Recherchiere doch einmal, wie sich z.B. die Chinesen zum Bau dieses Halbleiterwerks verhielten.
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 19:31:56
      Beitrag Nr. 48 ()
      hier mal wieder eine neue "Sau" von eines Weltwirtschaftsfachmannes, der wird bestimmt unser nächster Bundespräsident:

      "Kiel - In einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa regt der neue Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) an, die Kosten für Ausbildung, Arbeitslosigkeit, Krankenversicherung und Rente über so genannte Sozialkonten zu decken. Statt Steuern zu zahlen, würde jeder monatlich einen nach Alter und Einkommen gestaffelten Betrag auf seine eigenen Konten überweisen. "Jeder weiß dann: Das Geld, das ich einzahle, steht mir zu", sagte Snower.

      "Die Konten der wohlhabenden Leute können natürlich besteuert, die der weniger Wohlhabenden subventioniert werden", sagte Snower. "Ich glaube nicht, dass wir das Ziel der Gleichheit aufgeben sollten, um mehr Effizienz zu schaffen." Allerdings beobachte er bei jedem Versuch einer Umverteilung in Deutschland in der öffentlichen Debatte eine totale Ratlosigkeit. Snower forderte: "Man sollte versuchen, Anreize zur Arbeit statt einfach Geld umzuverteilen." Der Wirtschaftswissenschaftler bekräftigte seinen Vorschlag, Beschäftigungsgutscheine für Arbeitslose zu vergeben, über die Arbeitgeber einen Teil der Lohnkosten vom Staat erstattet bekommen. Damit könnten Erwerbslose schneller wieder in Arbeit vermittelt werden.

      Snower betonte: "Der Staat macht seine Sache auch deshalb nicht gut, weil in einem großen Bereich unserer Wirtschaft noch immer nach kommunistischen Prinzipien gehandelt wird." So schreibe der Staat etwa im Sozialbereich vor, welche Leistungen es für Bildung, Ausbildung oder Rente gibt. Vielfach würden die dafür erhobenen Steuern aber zum Stopfen von Haushaltslöchern benutzt. Ziel müsse hingegen sein, "Leistungen und Kosten in das richtige Verhältnis zu bringen", mahnte der IfW-Präsident. "

      "Kommunistische Prinzipien" - Adenauer müsste sich im Grab umdrehen!

      Andererseits sollen die Löhne zur Hälfte vom Staat bezahlt werden - ich fass es nicht! Da kann man doch gleich verstaatlichen :laugh:

      Dass der werte Herr Ökonom von Gleichheit spricht, scheint mir ein grober Ausrutscher zu sein. Gleichheit gibt es nicht!
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 19:35:18
      Beitrag Nr. 49 ()
      Ich weiß gar nicht, wo das Problem sein soll.

      Die beiden leben seit mindestens 6 Jahren in einer eheähnlichen Verbindung. Nicht erst seit Hartz IV werden solche eheähnlichen Verbindungen mit der Ehe gleichgestellt - zumindest wenn es um die Unterhaltsverpflichtung während des Zusammenlebens geht.
      Hartz IV ist also an der "einheitlichen" Betrachtungsweise nicht schuld!!
      Das scheint vielen hier nicht klar zu sein.


      Hartz IV hat nur Vermögensgrenzen neu geregelt, bei denen die Unterstützung wegfällt.
      Gerade in einer sozialen Marktwirtschaft ist es nicht einzusehen, dass man auf der einen Seite ein größeres Vermögen besitzt, sich aber auf der anderen Seite vom Staat bzw der Solidargemeinschaft aushalten lässt.

      Die zwei haben zwei (kleine) Grundstücke, die offensichtlich so viel wert sind, dass die Vermögensgrenzen überschritten sind. Es ist also Vermögen vorhanden, man will es nur nicht für sich verwenden. Lieber sollen die anderen - hart und ehrlich Arbeitenden - für den Lebensunterhalt aufkommen.

      Für solche Menschen habe ich absolut kein Verständnis!

      Die Wertgrenzen sind seit längerem bekannt - man hätte also Zeit gehabt, sich um die Sache zu kümmern. Aber nein, lieber in den Tag rein leben und die Sorgen (und Arbeit) anderen überlassen:mad:

      Zudem haben die beiden noch zwei Monate, innerhalb derer sie sich um den Verkauf des Grundstückes kümmern können. Aber das scheint ihnen wohl zu mühsam zu sein.....
      :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 19:35:55
      Beitrag Nr. 50 ()
      Der Satz

      "Meiner Meinung nach wäre es wesentlich wirtschaftlicher für diesen Staat, den betroffenen Menschen monatlich komfortable 2.000 in die Hand zu geben und dieses Werk nicht zu subventionieren."

      ist etwas missverständlich. Daher ein zweiter Anlauf:

      Meiner Meinung nach wäre es wesentlich wirtschaftlicher für diesen Staat, den für die 2.000 Arbeitsplätzen vorgesehenen Menschen die nächsten 10 Jahre monatlich komfortable 2.000 in die Hand zu geben und dieses Werk nicht zu subventionieren.
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 19:35:58
      Beitrag Nr. 51 ()
      @bic-mac
      Da könntest Du recht haben. ;)

      Aber da wir nicht in einer calvinistisch angehauchten Gesellschaft leben wie z.B. in den USA heisst das für die Deutschen:

      Ok, ich heb mein Geld von der Bank ab, buddel es im Garten ein und wenn ich mal Arbeitslos werde krieg ich immerhin was vom Staat. Wenn ich sterbe ist es mir sowieso egal!

      Ich hab letztens noch gelesen wieviel alte DM-Scheine eigentlich noch vorhanden sein müssten. Ich will nicht wissen wie viele davon wegen Tod oder Demenz einfach nicht mehr gefunden werden! ;)

      Und ich will nicht wissen wieviele Leutchen jetzt schon fleissig Sozialleistungen kassieren und schön Dicke Polster im Tresor, in Luxemburg oder in der Schweiz haben! ;)




      Bei Hartz 4 stört mich das die vorhandene Arbeitsleistung nicht anerkannt wird. Wer 40 Jahre gearbeitet hat, mit 55 AL wird und für die Altersvorsorge 50 TSD in eine LV gespart hat ist gear...t hier in D!
      40 Jahre lang schön Beiträge für die Arbeitslosenversicherung gelatzt und dann darf man die LV kündigen! Da jubelt der Kommunist!

      Die Freibeträge für diese Fälle sind viel zu tief!!
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 19:36:41
      Beitrag Nr. 52 ()
      #45
      Stella,
      mach Dich mal selbständig. Mit dieser Selbsterfahrung kriegst Du dieses Weltbild samt dem trotzigen Ausbeutungs- & Sklavenpolemikreflex irrsinnig schnell weg, wenn Du das mal am eigenen Leib spürst.
      Du willst ja schließlich nicht als Blinde über Farbe diskutieren, newa?
      :rolleyes:

      #47
      Gezwirbelt,
      ...Unternehmer vernichten tagtäglich ca. 1.500 Arbeitsplätze ...
      1) Sollte somit Unternehmertum verboten werden, damit keine Arbeitsplätze mehr vernichtet werden können (Ursache-wirkung-Beziehung)?
      2) Wieviele Arbeitsplätze hast Du schon geschaffen oder gesichert in Deinem Leben, auf eigenes Geld & Risiko? Ich meine wenn Du weißt dass Unternehmer Arbeitsplätze vernichten, dann musst Du sicher selber schon mal Unternehmer gewesen sein, sonst wärst Du ja nicht glaubwürdig. Schließlich lasse ich mich im Krankheitsfall ja auch eher bei einem Arzt oder Apotheker beraten und nicht beim Bäcker nebenan oder gar der Gewerkschaft.
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 19:40:01
      Beitrag Nr. 53 ()
      PrinzValium
      das hört sich für mich so an, dass ein Sklave nicht von Freiheit sprechen darf, ausser er war mal sein eigener Sklaventreiber :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 19:43:54
      Beitrag Nr. 54 ()
      BIG.M.:
      Zustimmung, die Bestrafung jener deren Versicherungskonto quasi deutlich im Plus ist nach x Jahren zwangsabgaben plus der Eigenverantwortung mit Zusatzvorsorge ist sicherlich ein Systemfehler, oder zumindest eine Benachteiligung gegenüber jenen die in der sozialen Hängematte in Saus und Braus gelebt haben.

      Aber wegen Gerechtigkeit - worin besteht der Unterschied zwischen zwei Personen die 55 sind, 35 jahre zwangsbeiträge gezahlt haben, Eigenvorsorge getrieben haben und...
      + Person 1 lässt es gut sein und will über Sozialhilfe in die Pension ausgleiten
      + Person 2 nimmt das angesparte und baut sich nochmals als Selbständiger eine neue Existenz auf, statt dem Staat auf der Tasche zu liegen
      Wie sieht es jetzt mit Gerechtigkeit aus?
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 19:45:48
      Beitrag Nr. 55 ()
      Sorry big_mac

      Aber es gibt sogar zehntausende von ehemaligen Beamten und Politikern,wovon ich die Beamten der unteren und mittlen Laufbahn ausnehmem möchte,wo fürstliche Pensionen samt 13 Monatsgehalt kassieren.Von den Arbeitern fordern die Politiker aber Lohnverzicht,längere Arbeitszeiten und weniger Rente.Dabei waren und sind sie es,welche schon unsere eingezahlten Beiträge und Steuern verteilt und verschwendet haben.Wir müssen viele werden und zusammmen gegen diese vorgehen.


      http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/politik/d…
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 19:46:24
      Beitrag Nr. 56 ()
      @Big M

      Bei Hartz 4 stört mich das die vorhandene Arbeitsleistung nicht anerkannt wird. Wer 40 Jahre gearbeitet hat, mit 55 AL wird und für die Altersvorsorge 50 TSD in eine LV gespart hat ist gear...t hier in D!

      Das ist in der Tat ein Problem von Hartz IV.
      Es sollte darin ein Anreiz enthalten sein, der gegenwärtige Arbeit im Hinblick auf zukünftige Sozialleistungen belohnt.

      Zu beachten ist, dass es bei Hartz IV vergleichbare Regelungen hat. Die Vermögensgrenzen sind nicht starr. Sie erhöhen sich mit dem Alter des Berechtigten.
      Letzlich führt das indirekt zu dem von Dir Geforderten. Denn ein Sozialhilfeempfänger wird regelmäßig kein Vermögen anhäufen können. Es sein denn illegal oder durch Tod/Schenkung ;)


      Stimme Dir auch insoweit zu, als auch ich die Freigrenzen zu niedrig angesetzt finde.....
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 19:49:38
      Beitrag Nr. 57 ()
      adonde,

      wieviele beamte habt ihr im parlament ? :rolleyes:
      womit die lage klar wäre. und die notwendige konsequenz -abwählen- auch !
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 19:50:03
      Beitrag Nr. 58 ()
      Stella,
      Mir reicht es wenn ein Sklave wenigstens einmal ein Sklave war.
      :laugh:

      Ist so ein bisserl wie der 150Kilo-Mensch der über die Anstrengung beim Stiegensteigen jammert.
      Sozialismus bedeutet von den durchtrainierten und normalen Menschen das Geld einzufordern, damit alle Häuser mit Lifte ausgestattet werden. Gibts kein Geld mehr, dann werden alle Häuser per Gesetz als `ebenerdig` erklärt. Die 150Kilo-Michelinmännchen beschimpfen dann gleichzeitig alle die fähig sind ihren BMI im grünen Bereich zu halten als dem neoliberalen Gesundheits- & Leistungswahn verfallen und legen wert auf die Feststellung dass Stiegen unmenschlich und menschenunwürdig sind.
      :D
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 19:51:11
      Beitrag Nr. 59 ()
      #52

      Sollte somit Unternehmertum verboten werden, damit keine Arbeitsplätze mehr vernichtet werden können (Ursache-wirkung-Beziehung)?

      Ich habe nichts verboten. Ich habe nur festgestellt.

      [/i]Wieviele Arbeitsplätze hast Du schon geschaffen oder gesichert in Deinem Leben, auf eigenes Geld & Risiko? Ich meine wenn Du weißt dass Unternehmer Arbeitsplätze vernichten, dann musst Du sicher selber schon mal Unternehmer gewesen sein, sonst wärst Du ja nicht glaubwürdig. Schließlich lasse ich mich im Krankheitsfall ja auch eher bei einem Arzt oder Apotheker beraten und nicht beim Bäcker nebenan oder gar der Gewerkschaft.[/i]

      Das kann ich Dir sagen, mein lieber Prinz. Keinen einzigen, da ich selbst Angestellter bin. Aber was hat das mit dieser Diskussion zu tun? Im Gegenteil, ich setz` hier sogar noch einen drauf. In posting #37 rate ich ja unterschwellig fast jedem ab, sich in dieser Zeit selbstständig machen zu wollen.
      Du selbst solltest aber auch Selbstständige nicht mit überbezahlten Managern in irgendwelchen Konzernen verwechseln, die im Zweifel sogar noch Arbeitslosengeld beziehen, da sie ja Angestellte sind!

      Ronald
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 19:52:29
      Beitrag Nr. 60 ()
      Also da schreiben ja wieder manche einen mit Vorurteilen
      und neidischer Dummheit gepaarten Stuss über diesen Mann.

      Ich bin der Meinung, dass ihm die Stütze zusteht.:D

      Es ist ganz normal und richtig, dass man es sich gutgehen lässt - viele andere tun das auch - sehr gekonnt.
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 19:57:56
      Beitrag Nr. 61 ()
      @wellen

      :laugh::laugh::laugh:

      @Prinz (#58)

      Erinnert mich irgenwie an die Parabel mit der Regierung, die allen Freibeir verspricht, dann aber nur Geld für zwei Biere hat. Schlussendlich wird dann das "Freibier" zu überhöhten Preisen ´verkauft - und alle sind zufrieden :D
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 19:59:58
      Beitrag Nr. 62 ()
      #59:
      Gezwirbelt,
      ich glaub ich bin der letzte der in Verdacht steht Selbständige mit Managern zu verwechseln *grins*.

      Aber im Ernst : klar gibt es Manager die die Bodenhaftung verlieren, genauso wie bei allen anderen Berufsgruppen (Politiker, Künstler, manch Spitzensportler usw) und Positionen wo die Luft dünn ist und aufgrund der Vogelperspektive die Menschen nur mehr wie Ameisen aussehen. Und Fehler machen sie alle.

      Die Pauschalbehauptung Unternehmer vernichten X Arbeitsplätze pro Monat tut trotzdem jedem Unternehmer weh, der schon einmal Arbeitsplätze geschaffen hat, sei es als Manager im Auftrag des Eigentümers, oder als Selbständiger.

      Überbezahlt ist meiner Ansicht nach nur wo sich der Bezahlende gegen die Begleichung nicht wehren kann oder sich die Leistung nicht aussuchen kann. Wenn es jemanden gibt, der freiwillig eine Summe X für die Leistungen von Y bezahlt, dann ist das der Marktpreis, like it or not. Das ist das demokratischte System von allem - Angebot und Nachfrage.
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 20:17:17
      Beitrag Nr. 63 ()
      #54/56

      Tja, 100% Gerechtigkeit gibts nicht. Vor allem weil Gerechtigkeit relativ ist.

      Na, 200 Euro pro Lebensjahr und 4100 pro Kind sind meiner Meinung nach nicht gerecht.

      Wie wär´s mit 1500 Euro pro Arbeitsjahr....

      Aber die Message ist doch klar, das hat der Gerd ja heute nochmal gesagt:

      Gebt das GELD aus!!! :D

      Verhungern muss hier wohl keiner.
      Ein Paar 35 Jahre alt mit 2 Kindern dürfen laut Hartz 4 22TSD Euro an Vermögen besitzen, Immobilien nicht eingerechnet. Und wenn noch Hypotheken vorhanden sind brauch sich das Paar überhaupt keine Sorgen zu machen! Wofür mehr Reserven?

      Liegt man da drunter fängt einen zur Not das soziale Netz auf, wenn nicht, selbst Schuld! Dann gehts erstmal ans Eingemachte...und wer 100 oder 200 TSD auf´m Sparbuch hat und gegen Hartz 4 wettert ist meiner Meinung nach höchstens chronisch geizig und alles andere als Bedürftig! ;)


      Wie ich unten schon sagte, das Problem sind die 50er die vor 20, 30 Jahren im guten Glauben allein zur Schliessung der Rentenlücke vorgesorgt haben und sonst kaum was besitzen...
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 21:23:31
      Beitrag Nr. 64 ()
      Hallo gezwirbelt,

      #37
      unter der Thread #1 steht das es sich hier um einen ausgebildeten Maschinenbauer handelt. Zweitens gehe ich davon aus das von den circa 8 Millionen Arbeitssuchende ca. 2 Millionen über aus abgeschlossenen Lehre besitzen und mindestens eine Mittlere Reife oder einen ähnliche oder sogar höherwertige Ausbildung genossen haben! Dadurch muß ich feststellen das genug ausgebildetes Potenzial am Arbeitsmarkt zu Verfügung steht. Warum ist von dieser Menge X = 100% = 8 Millionen Arbeitskräfte niemand bereits seine Geschicke selber in die Hand zu nehmen?

      Würde auch nur 10% ihre Bequemlichkeit aufgeben und sich durch ihr eigene Kreativität selbstständig machen würde diese Gruppe weiter 10% bei sich selber Beschäftigen! Damit wäre das Problem zwar immer noch nicht behoben, aber es wäre zumindestens ein kleiner Erfolg! Das auch die Industrie noch mehr tun muß ist auch für mich eindeutig unumstritten!

      Für mich steht fest das wir genug Potential und fähige Arbeitssuchende haben nur werden deren Fähigkeiten nicht richtig genutzt weil die Bundesanstalt für Arbeit nicht mal selber fähig ist selbständige und marktgerechte Entscheidungen zu treffen!

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 21:51:32
      Beitrag Nr. 65 ()
      Hallo BIG.M,

      #63
      mal eine Frage zu den 4100 Euro pro Kind! Gilt dieser Satz nur solange wie die Kinder im Hause sind? Sollte dies der Fall sein dann kommt es doch nach dem Erwahsensein der Kinder doch zu erheblichen Vermögensverluste für die HartzIV Antragsteller!
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 22:12:19
      Beitrag Nr. 66 ()
      #65

      Diejenigen welche HartzIV ausgeheckt haben gehören sich standrechtlich erschossen - fertig.
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 22:15:57
      Beitrag Nr. 67 ()
      shitane

      Das ist vielleicht die Ess- Brechsucht eine der am schwersten behandelbaren Suchtformen überhaupt.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 22:22:42
      Beitrag Nr. 68 ()
      #67 gestrichen !!!:p
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 19:26:49
      Beitrag Nr. 69 ()
      @alba
      Tja, es heisst die im Bedürftigen Haushalt lebenden Kinder...

      Damit sind dann wohl auch die 35jährigen gemeint die noch zu Hause wohnen ... :confused:

      Aber ich denke das der BreakEven Point wohl mit Anfang 20 überschritten wird. 4100 zu 200 Euro p. Lebensjahr! ;)
      Bei einem 21jährigen sinds somit 4200 Euro! :D


      Ach ja, da kommt mir noch eine Idee mit der Freundin von #1!

      Einfach 10 Kinder adoptieren. Jeder bekommt 1/10 der Grundstücke und dann hat man sowieso keine Zeit mehr zu arbeiten! :D
      Wer da noch im Mietverhältnis arbeitet ist hier in Deutschland sowieso bekloppt! ;)
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 08:58:48
      Beitrag Nr. 70 ()
      @gezwirbelt

      richtig erkannt,es gibt jobs,aber keine vollzeit und gutbezahlten jobs.

      trotzdem ein wahnsinn das sich mancher studi oder hausfrau durchjobbt nebenbei während andere vollzeitgammeln.

      die lösung hier eindeutig: lohnzuschusssystem,dh er bekommt seine 600 euro als zuschuss wenn er nen billigjob annimmt.

      hanns werner sinn lässt grüssen.
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 12:59:09
      Beitrag Nr. 71 ()
      @whitehawk

      Ich kann die subventionierte Billigjobnummer langsam nicht mehr lesen. Und Herr Prof. Dr. Hans Werner Sinn sollte sich mal mit einem ehemaligen Kombinatsdirektor eines früheren VEB Betriebs unterhalten. Vielleicht begreift er dann, daß das auf Dauer nicht funktioniert.

      Was meinst Du, @whitehawk was wohl passiert, wenn derartige Billigjobs vom Staat noch bezuschusst werden?
      Ich jedenfalls kann mir vorstellen, daß angefangen vom großen DAX-Unternehmen bis hin zum letzten Hinterhofschreiner davon reger Gebrauch gemacht würde.
      Und wenn dann auf Kosten regulärer Arbeitsplätze immer mehr solche Jobs entstehen, d.h. die Steuereinnahmen sinken, weil die so beschäftigten Menschen praktisch keine Steuern und Sozialabgaben zahlen, willst Du das noch subventionieren? Mit was denn?
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 13:07:15
      Beitrag Nr. 72 ()
      #71

      Das wäre wie die Ich-AG. Zuerst wird`s angeboten und
      wenn`s die Leute annehmen erschreckt man plötzlich
      und merkt: "Das kostet ja Geld !!" :laugh::laugh:


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