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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 1710)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 02.05.24 08:16:57 von
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      schrieb am 14.03.21 14:04:45
      Beitrag Nr. 52.596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.449.650 von Klaus321 am 14.03.21 07:59:29Wow, was für ein angenehmer Zeitgenosse! Weil ja hier auch 100k Leute mitlesen...dann sollten wir wohl alle auch besser hier keine Links mehr posten bevor das dann was kostet! Leute gibts...
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      schrieb am 14.03.21 13:41:29
      Beitrag Nr. 52.595 ()
      Heutiger Artikel im Handelsblatt zu Haier Smart Home:

      https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter…

      Haier expandiert in Europa

      Der chinesische Hausgerätehersteller Haier baut neue Werke in Europa und macht damit dem Westeuropäischer Marktführer Bosch Siemens Konkurrenz.
      Mailand, München Der chinesische Hausgerätehersteller Haier will nun auch in Europa die führende Position erobern. Dazu will das Unternehmen sowohl die europäische Produktion mit neuen Werken in Rumänien und der Türkei als auch das Marketing ausbauen. Haier wolle für die Verbraucherinnen und Verbraucher die „erste Wahl für smarte Haushaltsgeräte“ sein, sagte Europachef Yannick Fierling am Wochenende in Mailand. „Deutschland ist eines unserer Ziele.

      Haier ist Weltmarktführer und hat in den vergangenen Jahren rapide expandiert. 2016 übernahm Haier die Hausgerätesparte des US-Konzerns General Electric, 2018 folgte die italienische Candy-Gruppe, zu der die Marke Hoover gehört. Der Konzern hat seinen Sitz in der nordostchinesischen Stadt Qingdao.

      „Wir investieren hier, weil wir näher an unseren Märkten sein wollen“, sagte Fierling zur Europastrategie. In Rumänien steckt Haier 70 Millionen Euro in den Bau eines neuen Werkes mit einer Produktionskapazität von einer Million Kühlgeräte pro Jahr, in der Türkei sind es 40 Millionen Euro für ein neues Wäschetrockner-Werk mit einer Kapazität von 1,5 Millionen Geräten pro Jahr. „Beide Werke sind sehr wichtige Leuchttürme für uns.“

      „Deutsche Kunden hängen sehr an deutschen Marken, aber wir haben unseren Marktanteil 2020 gegenüber dem Vorjahr um 50 Prozent steigern können“, sagte Fierling. „2021 werden wir mehr neue Produkte auf den Markt bringen als jemals zuvor. Und wir werden doppelt so viel Geld in die Sichtbarkeit unserer Marken investieren wie 2019, in TV-Spots, im Internet und auf anderen Kanälen.“ Sitz der deutschen Haier-Niederlassung ist München.

      Der französische Manager bezifferte den weltweiten Marktanteil auf 16,5 Prozent. „Jeder vierte auf der Welt verkaufte Kühlschrank ist von Haier, und jede fünfte Waschmaschine“, sagte Fierling.

      Größter Markt in Europa ist bisher Russland

      In Europa hat Haier bislang keine dominante Position. Nach Daten des Marktforschungsinstituts Euromonitor International liegt Haier auf dem westeuropäischen Markt für große Haushaltsgeräte mit einem Anteil von 7,2 Prozent an fünfter Stelle.

      Westeuropäischer Marktführer ist demnach Bosch Siemens Haushaltsgeräte mit über 20 Prozent. Laut Euromonitor gingen die Umsätze mit großen Hausgeräten in Westeuropa im vergangenen Jahr auf 39,3 Milliarden Euro zurück, in diesem und im nächsten Jahr erwartet das Marktforschungsinstitut eine Erholung.

      Größter Markt für Haier in Europa ist nach Fierlings Worten bisher Russland, in Westeuropa sind es das Vereinigte Königreich und Italien. „Wir haben derzeit Millionen Menschen, die vernetzte Geräte von uns nutzen, das gibt uns eine unvergleichliche Datenbasis, was die Wünsche unserer Kunden betrifft“, sagte Fierling. „Wir integrieren künstliche Intelligenz in unsere Geräte. Wenn Sie mit dem Handy ein Foto Ihrer Wäsche aufnehmen, empfiehlt Ihnen unsere Waschmaschine den richtigen Waschgang.“



      die letzten Tage ist der Abschlag zwischen beiden Aktien sogar wieder deutlich angewachsen,
      3,50 Euro bezahlt man in Hongkong für eine Haier Aktie,
      1,85 Euro für den exakt gleichen Wert auf Xetra in Deutschland, der Unterschied läuft wieder Richtung 100%,
      mit der D Aktie bekommt man einen globalen Giganten und Weltmarktfüher in Deutschland sozusagen zum halben Preis,
      für mich ist es weiterhin nicht die Frage ob, sondern nur wann sich diese Sondersituation auflöst und der Kurs in Deutschland sich dem in Hongkong deutlich angleicht,
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.03.21 08:29:09
      Beitrag Nr. 52.594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.448.816 von happyinvest am 13.03.21 22:11:15Noch eindrucksvoller wird es, wenn man sich diese kurze Rohstoffinfo der IKB von Anfang Januar durchliest:
      https://www.ikb.de/medialibrary/f14fbf5d-b7a6-4b34-8916-361d…

      Und dabei auf den Kupferpreis schaut. Dann versteht man die Aussagen des Aurubis Chefs und erkennt die unglaublich niedrige Bewertung einer Salzgitter Aktie, mit Stahl und eben auch Kupfer und anderen Metallen.

      Wollten fast alle hier letztes Jahr aber nichts von lesen. Ein schwerer Fehler. Man kann ihn noch korrigeren, aber die großen Ertragshebel für das Depot sind natürlich schin vorbei. Noch im Oktober 2020 gab es Thyssenkrupp Aktien für unter 4 (!) Euro. Börsenwert unter 2,5 Mrd. bei allein 5 Mrd. Nettoliquidität!!! Das war noch spektakulärer als Gamestop bei 300 USD.
      Avatar
      schrieb am 14.03.21 08:14:46
      Beitrag Nr. 52.593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.448.816 von happyinvest am 13.03.21 22:11:15Ein HB Artikel zum Engpass beim Stahl:
      https://app.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/gebremste…

      Demnach ist der Stahlpreis in Europa verglichen mit anderen Weltregionen immer noch niedrig.
      Avatar
      schrieb am 14.03.21 07:59:29
      Beitrag Nr. 52.592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.448.816 von happyinvest am 13.03.21 22:11:15Kann ich - mache ich aber nicht. Weil bei zu vielen Klicks auch wohl dieses Angebot wieder aus dem Internet gelöscht wird.

      10 % weil der Stahlpreis für diese Gattung von 700 auf 770 Euro je Tonne gestiegen ist. Im Juni 2020 waren es noch 300 irgendwas.

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      Zwei Gaps, wieder 300% und Gap-Close in Tagen (100%)?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 13.03.21 22:11:15
      Beitrag Nr. 52.591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.446.866 von Klaus321 am 13.03.21 16:26:51Klaus kannst du mir sagen wo du die Enteicklung der Stahlpreise verfolgst. Bzw. wie kommst du auf die 10%
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 13.03.21 20:50:47
      Beitrag Nr. 52.590 ()
      JDC skaliert!
      Letzte Woche hat die JDC Group vorläufige Zahlen zum Geschäftsjahr 2020 veröffentlicht. Diese sind auf den ersten Blick zwar nicht spektakulär, verdeutlichen auf den zweiten Blick aber sehr gut, dass der Umbau des Unternehmens funktioniert und das Geschäftsmodell skaliert.

      Für diehjenigen unter Euch, die das Unternehmen nicht kennen: JDC besteht aus zwei Geschäftsbereichen - einem Pool für Versicherungsmakler (Advisortech) und einer Vermögensverwaltung (Advisory). Der erste Bereich ist deutlich dominant (>80% Umsatz) und für die geschäftlichen Perspektiven auch deutlich relevanter. Im Bereich der Maklerpools findet in den letzten Jahren eine zunehmende Konzentration statt. Die Cash-online Hitliste https://www.cash-online.de/cash-hitlisten/maklerpools/makler… führt mehr als 20 Gesellschaften auf, die um Kunden im Bereich Versicherungsmakler ringen. JDC, hat in dem Ranking eine Position unter den Top3 inne. Da das Wachstum durch Übernahmen von anderen Maklerpools i.d.R. teuer ist, hat man sich vor einigen Jahren entschieden, die eigene Softwareplattform im Hinblick auf die Bedarfe von Großkunden auszubauen und hat Banken (Bankassurance) als Schwerpunkt definiert. Die Logik dahinter ist einfach. Da Banken immer weniger über das Zinsgeschäft mit ihren Kunden verdienen haben sie ein hohes Interesse in anderen Bereichen - z.B. Versicherungen - zusätzliches Geschäft zu generieren. Das der Ansatz funktioniert zeigen die vereinbarten Kooperationen, zuletzt mit der Provinzial-Versicherung. Über ein Joint Venture sollen mindestens 100 Sparkassen an die JDC-Plattform angebunden und Versicherungsprodukte außerhalb des Produktspektrums der Provinzial an mehr als 1 Mio. Kunden vertrieben und über die Plattform abgewickelt werden - innerhalb der nächsten 5 Jahre.

      Die vorläufigen Geschäftszahlen 2020, die am 8.3.2021 veröffentlicht wurden https://jdcgroup.de/wp-content/uploads/2021/03/210308-CN-Pre… spiegeln die positive Geschäftsentwicklung wieder. Seit Jahren ist JDC in 2020 erstmalig wieder EBIT-positiv. Das EBITDA (nicht adjustiert) ist um mehr als 20% auf 5,1 Mio., die EBITDA-Marge von 3,7% auf 4,2% gestiegen - im Bereich Advisortech liegt sie bereits bei 5,2%. Für 2021 geht das Management auf Basis der bereits bestehenden Kooperationen von einem Wachstum auf EBITDA-Ebene von mindestens 37% aus. Die EBITDA-Marge würde dabei mindestens bei 5,2% liegen.

      Interessant auch die Mittelfristprognose 2025. Hier sieht man auf der Basis 2021 eine Umsatzverdopplung, d.h. rund 15% p.a. und eine Vervielfachung des EBITDA. Börsengeflüster sieht hier ein EBITDA von 20 Mio., also eine Vervierfachung ggü. 2020 für realistisch https://boersengefluester.de/jdc-group-auf-dem-weg-zur-tech-…. Das ergäbe eine EBITDA-Marge von 8% und dürfte keinesfalls zu hoch gegriffen sein.

      Schaut man sich die derzeitige Bewertung von JDC an, sieht man, dass bei Eintreffen dieser Prognosen noch einiges an Spielraum enthalten ist. Basierend auf heutige Marktkapitalisierung und Verschuldung ergäbe sich für 2025 ein EV/EBITDA von lediglich 7,5. Zum Vergleich: Dieses Ratio liegt bei Hypoport, die vom Geschäftsmodell vielleicht vergleichbar sind (und auch versuchen, sich im Versicherungsbereich zu etablieren) heute bei >50.

      Dieser Blick geht weit in die Zukunft. M.E. kann man aber nicht viel verkehrt machen, wenn man auf JDC setzt und die weitere Entwicklung von Jahr zu Jahr beobachtet. Durch die Kooperationen und im Anschluss daraus resultierenden Vertragsübertragungen und Neuabschlüsse, ist die Umsatzentwicklung auf Sicht von 1-2 Jahren vergleichsweise gut planbar. Insofern sehe ich JDC auf dem jetzigen Preisniveau als im Fintech-Bereich vergleichsweise defensives Investment mit hoher Chance.

      Gruss,
      Weinberg
      Avatar
      schrieb am 13.03.21 19:50:00
      Beitrag Nr. 52.589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.448.081 von stromer2015 am 13.03.21 19:45:02danke für den Tipp :)
      Avatar
      schrieb am 13.03.21 19:45:02
      Beitrag Nr. 52.588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.447.061 von freddy1989 am 13.03.21 16:56:32
      Zitat von freddy1989: wow cooles Forum

      ich verfolge auch eine langfristige Anlagestrategie und setzte auf Dividendenströme aus den unterschiedlichsten Branchen

      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1308160-271-280/…

      Würde mich freuen wenn einige auch mal bei mir einen Kommentar hinterlassen oder gerne auch Aktientipps schaue ich mir gerne an....hab noch kein Riesen Depot bin bei der Dividendenstrategie noch in der Aufbauphase

      schönes Wochenende und weiterhin viel Erfolg euch allen:)


      UniDevice

      Nachdem das Ergebnis in den vergangenen Jahren beständig stieg, ist für 2021 ein Ergebnis von über 0,30 Euro je Anteil drin. Mit 7er-KGV ist UniDevice spottbillig. Nur mit Limit ordern.
      Zu nachhaltig steigenden Gewinnen und 7er-KGV im nächsten Jahr kommen hohe Dividenden. Nur mit Limit ordern......................
      https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/euro-am-sonntag-ak…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.03.21 16:56:32
      Beitrag Nr. 52.587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.446.095 von Kleiner Chef am 13.03.21 14:43:46wow cooles Forum

      ich verfolge auch eine langfristige Anlagestrategie und setzte auf Dividendenströme aus den unterschiedlichsten Branchen

      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1308160-271-280/…

      Würde mich freuen wenn einige auch mal bei mir einen Kommentar hinterlassen oder gerne auch Aktientipps schaue ich mir gerne an....hab noch kein Riesen Depot bin bei der Dividendenstrategie noch in der Aufbauphase

      schönes Wochenende und weiterhin viel Erfolg euch allen:)
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