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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 1716)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 02.05.24 08:16:57 von
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      schrieb am 11.03.21 16:51:30
      Beitrag Nr. 52.536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.419.128 von Kleiner Chef am 11.03.21 16:41:41
      Zitat von Kleiner Chef: Auf der Basis der vorliegenden Eckdaten ergibt sich natürlich
      ein unvollständiges Bild zum Mutares Verkauf. Wichtig ist:

      a) Mutares Verkauf Motiv: gehört zu den Harvest Positionen bei Mutares seit längerem.
      Die Motive für den Verkauf jetzt kann man nur erahnen. Man könnte
      vermuten, das die Verwertungsmöglichkeiten des "China Geschäftes" für
      100 Mill. Euro (vorerst) gescheitert sind. Aber auch das bleibt Spekulation.

      b) Verkaufspreis: 7 Euro sind schon überraschend niedrig, wenngleich man
      das Mutares Darlehn addieren muss in mittlerer einstelliger Mio. Höhe. Also
      beträgt der Verkaufspreis in Summe eher 8 Euro und nicht 7 Euro.


      Das Finance Magazine führt aus: "Insgesamt ergibt sich ein Rückfluss aus dem STS-Investment von 72 Millionen Euro. Basierend auf dem Kapital von 8 Millionen Euro, das Mutares seit der Übernahme vor acht Jahren in STS investierte, errechnet sich aus dem jetzt erreichten Exit eine Verneunfachung des Einsatzes".

      Mutares verdient an dem Deal also "genug" und muss nicht endlos auf einen noch besseren warten. Für Mutares ist es völlig okay, wenn andere auch noch daran verdienen (die absehbare Erholung im Automotivesektor wird STS ja zugutekommen) wie nun Adler. Mutares hat seine Rendite eingefahren und sieht sich andernorts nach neuen lukrativen Gelegenheiten um. Der Schluss der Börse scheint allerdings zu sein, Mutares verkauft, weil man für STS keine Perspektiven mehr sieht. Den halte ich für falsch und kurzsichtig...
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      Avatar
      schrieb am 11.03.21 16:51:26
      Beitrag Nr. 52.535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.417.694 von katjuscha-research am 11.03.21 15:31:23Auf ariva gibts sicher nen Bericht, werde den gegebenenfalls ergänzen :) Witzigerweise sass ich auch bis 10:45 an Ecotel - dann hat mein Wecker mich erinnert das seit 10:30 die HV läuft... :) Für dich wird denk ich wenig neues dabei sein. Meld mich dann später im Nachbarboard mit meinen eindrücken.
      Avatar
      schrieb am 11.03.21 16:41:41
      Beitrag Nr. 52.534 ()
      STS: Einige Anmerkungen zum Mutares Verkauf
      Auf der Basis der vorliegenden Eckdaten ergibt sich natürlich
      ein unvollständiges Bild zum Mutares Verkauf. Wichtig ist:

      a) Mutares Verkauf Motiv: gehört zu den Harvest Positionen bei Mutares seit längerem.
      Die Motive für den Verkauf jetzt kann man nur erahnen. Man könnte
      vermuten, das die Verwertungsmöglichkeiten des "China Geschäftes" für
      100 Mill. Euro (vorerst) gescheitert sind. Aber auch das bleibt Spekulation.

      b) Verkaufspreis: 7 Euro sind schon überraschend niedrig, wenngleich man
      das Mutares Darlehn addieren muss in mittlerer einstelliger Mio. Höhe. Also
      beträgt der Verkaufspreis in Summe eher 8 Euro und nicht 7 Euro.

      c) Guidance 2020: Da bisher keine gegensätzliche Meldung kam, muss man von der Erfüllung
      der Guidance ausgehen. Die beinhaltet eine Rückkehr auf dem Wachstumspfad
      und Turnaorund im Nettoergebnis für das Q4 2020.


      d) Vorabzahlen bis 17.03.:
      Es wird bis zum 17.03. Vorabzahlen geben.
      Erfüllt man die Guidance, dann liegt man im Q4 bei mindestens 70 Mill. Euro und mehr
      als einem EBITDA von 7 Mill. Euro. Das ist für mich die Vorlage für 2021.
      Ein Unternehmen mit zweistelligem EBITDA mit einem KUV von 0,15 zu
      bewerten ist abenteuerlich, anders formuliert:
      Wenn ich den Verkaufspreis von 8 Euro sehe, dann ist das ein reiner Preis
      auf Basis der jüngeren Vergangenheit, da ist null Zukunft ab 2021 eingepreist.

      e) Endgültige Zahlen am 07.04.: Eine Überarbeitung meines Investmentcases
      werde ich erst dann vornehmen, wenn GB 2020 vorliegt incl. des Ausblicks.
      Vorher werde ich vom KZ 15 Euro nicht abgehen.

      f) Pflichtangebot:
      Es wird im Sommer zu einem Pflichtangebot für die freien Aktionäre kommen.
      Würde man aktuell die letzten drei Monate zugrundlegen, dann würde vermutlich
      weniger als 6 Euro herauskommen. Im Sommer kann es aber schon anders aus-
      sehen.

      g) Fazit: 10 % Risiko und 100 % Chance
      Alle Punkte zusammengenommen ist die operative Entwicklung massgeblich
      für meinen Investmentcase. 10 % Risiko aber 100 % Chance. Da gebe ich kein
      Stück aus der Hand.

      Soweit meine aktuelle Einschätzung und bescheidende Meinung. Jede weitere
      Spekulation zum neuen Eigentümer kann man anstellen, hilft aber aktuell nicht
      weiter. Wäre ich nicht schon so hoch gewichtet würde ich wohl heute nachkaufen.
      Gruß
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.03.21 15:31:23
      Beitrag Nr. 52.533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.416.308 von moneymakerzzz am 11.03.21 14:23:34
      Zitat von moneymakerzzz: Habe mir eben die sehr interessante A40 HV angeschaut (ich hatte das Gefühl, dass die aktuelle Prognose doch recht konservativ ist und Luft nach oben lässt) - viel "neues" war aber nicht dabei. Interessant fand ich allerding, dass man als Berater jetzt bei den Kunden die Bereitschaft sieht, dass Projekte remote durchgeführt werden bzw. Hybrid (was die Marge heben sollte, sicher auch bei anderen Beratungen ein Chance für bessere Ergebnisse wie z.B. die geprügelte KPS) und die Zukunft des Arbeitens in weniger Bürofläche, aber dafür "anderen" Flächen sieht. Ich gehe mal davon aus, dass es in anderen UN ähnlich aussehen wird und da kam mir die Idee: Kennt hier jemand Immoaktien, die hier gut aufstellt sind, aber wegen dem Thema "keine Büros werden mehr gebraucht" attraktiv bewertet werden? Wäre ja ein interessanter Turn-Around-Play.



      Danke fürs Feedback. Ich habe die HV schlicht "verpennt", weil ich den ganzen Vormittag die Ecotel-Zahlen ausgewertet habe.

      Aber ich mach mir bei A4O keine Gedanken. Hier ist Wachstum die nächsten 4-5 Jahre vorprogrammiert. Man hat eine solide Bilanz ohne Nettoschulden. Und das KGV liegt fürs Geschäftsjahr 21/22 bei etwa 15 auch in einem recht günstigen Terrain.


      Was STO betrifft, kannst du das mit unicum ausdiskutieren. Der ist da eh etwas besser als ich informiert.
      Avatar
      schrieb am 11.03.21 15:20:50
      Beitrag Nr. 52.532 ()
      Selten solch eine spannende Wachstumsstory mitverfolgt wie aktuell bei der Erlebnis Akademie AG.
      Für mich ein klarer Strong Buy Kandidat für die kommenden Jahre!


      Man hat bereits in mehreren Ländern erfolgreich gezeicht dass dieses Konzept sehr gut funktioniert.
      Einer weltweiten Expansion steht somit nichts mehr im Wege.

      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2021-03/5226575…


      Erlebnis Akademie AG kann nach Corona-bedingten Schließungen zum Osterwochenende teilweise wiedereröffnen und startet morgen Barkapitalerhöhung mit Bezugsrecht, um den Wachstumskurs des Unternehmens zu unterlegen

      Voraussichtlich rund um Ostern können die ersten Standorte sukzessive wiedereröffnet werden
      Neustandorte Usedom und Elsass werden im April und Mai eröffnet
      Projektpipeline 2021: Drei Neustandorte in Deutschland, Irland und Kanada in Planung
      Barkapitalerhöhung mit Bezugsrecht: Angebotszeitraum vom 12. bis 30. März 2021

      Bad Kötzting, 11. März 2021 - Die Erlebnis Akademie AG wird nach den Corona-bedingten Schließungen im ersten Quartal 2021 sukzessive ihre Baumwipfelpfadstandorte in Deutschland und Europa wiedereröffnen und voraussichtlich am Osterwochenende Anfang April die ersten Besucher des Jahres an Standorten in Deutschland empfangen, sofern die jeweiligen Durchführungsverordnungen eine sinnvolle Inbetriebnahme zulassen.

      Auch im Salzkammergut in Österreich wird der Baumwipfelpfad voraussichtlich zu Ostern eröffnen. Bernd Bayerköhler, CEO der Erlebnis Akademie AG: "Nach diesem für alle sehr langen Winter freuen wir uns, dass wir nun voraussichtlich zum Osterwochenende an einigen Standorten wiedereröffnen werden. Unser Angebot findet in der Natur statt und wir können wie auch bereits nach dem ersten Lockdown des vergangenen Jahres durch die Größe unserer Anlagen ein sehr sicheres Hygiene- und Abstandskonzept einhalten. Spätestens ab Mai 2021 gehen wir von einem Regelbetrieb aller Standorte aus, sehen hier nach den Erfahrungen des vergangenen Sommers gute Perspektiven für das Besucheraufkommen und werden dann auch mit unseren zwei ganz neuen Standorten einen zusätzlichen Wachstumsschub erhalten."

      Trotz der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie hat die Erlebnis Akademie AG im Jahr 2020 den Bau von zwei neuen Baumwipfelpfaden begonnen, die voraussichtlich im zweiten Quartal 2021 eröffnet werden. Mit dem Baumwipfelpfad Usedom wird damit bereits der fünfte deutsche Standort eingeweiht. Im Elsass entsteht der erste Standort in Frankreich.

      "Wir haben bei der strategischen Ausrichtung des Unternehmens von Anfang an auf Standortdiversifizierung und einen entsprechend internationalen Rollout für Baumwipfelpfade gesetzt", sagt Bernd Bayerköhler. "Als erstes Unternehmen aus Europa haben wir Baumwipfelpfade und Abenteuerwälder in Deutschland sowie mehreren Ländern Europas geschaffen und wachsen derzeit rasant. Die Potenziale in der Erweiterung auf Länder außerhalb des europäischen Raums, wie beispielsweise aktuell in der Umsetzung unseres neuen Projekts in Kanada, sind groß und wir wollen diese Wachstumschancen nutzen."
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      Für das laufende Geschäftsjahr plant das Unternehmen, den Bau von drei weiteren Baumwipfelpfaden zu beginnen, darunter mit Quebec, Kanada, auch den ersten außereuropäischen Standort. Weitere Neustandorte sind in Deutschland und Irland geplant. Am Baumwipfelpfad Elsass arbeitet die eak bereits an Überlegungen zur Erweiterung um einen kostenpflichtigen Abenteuerwald. Die Umsetzung des ersten Baumwipfelpfads der Erlebnis Akademie in Polen musste Corona-bedingt ins nächste Jahr verschoben werden, wird aber in der Finanzplanung 2021/22 bereits berücksichtigt. Zur Unterlegung dieser Wachstumsperspektiven führt das Unternehmen ab morgen eine Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht der Aktionäre durch. Mit der Kapitalerhöhung soll das Grundkapital der Gesellschaft durch Ausgabe von bis zu 404.142 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien um bis zu 404.142,00 Euro auf bis zu 2.424.856,00 Euro erhöht werden. Die Aktien werden in der Zeit vom 12.03.2021 bis zum 30.03.2021 den bestehenden Aktionären der Erlebnis Akademie AG im Wege des gesetzlichen Bezugsrechts zum Erwerb bei einem Ausgabepreis von 13,00 Euro angeboten. Sie sind ab dem 1. Januar 2020 voll gewinnberechtigt. Etwaige aufgrund des Bezugsangebots nicht bezogene neue Aktien können im Rahmen eines Überbezugs von bezugsberechtigten Aktionären der Gesellschaft bezogen werden. Die Zuteilung bei Überbezug liegt im freien Ermessen der Erlebnis Akademie AG. Nicht durch bezugsberechtigte Aktionäre übernommene Aktien, werden anschließend im Rahmen einer Privatplatzierung interessierten Investoren zur Zeichnung angeboten.

      "In der Ausweitung auf den außereuropäischen Raum sehen wir eine besondere Chance für unser Unternehmen. Wir haben uns in den vergangenen Jahren zum europäischen Marktführer im Bereich Baumwipfelpfade entwickelt und erhalten inzwischen aufgrund unserer Expertise Anfragen aus der ganzen Welt. Beweisen wir unser Können in Kanada, werden sich daraus wieder neue Chancen ergeben", berichtet Christoph Blaß, CFO der Erlebnis Akademie AG.

      Die Erlebnis Akademie hatte auch 2020 eindrucksvoll zeigen können, wie robust ihr Geschäftsmodell ist und wie ausgeprägt der Wunsch der Menschen nach naturnahen Freizeiterlebnis war und ist. Trotz der längerfristigen Corona-bedingten Standortschließungen konnte ein Konzernumsatz von 15,0 Mio. Euro erzielt werden, was damit lediglich rund 9,0 % unter dem Jahr 2019 mit einem Umsatz von 16,5 Mio. Euro lag. Das vorläufige operative Ergebnis (EBIT) lag bei 1,8 Mio. Euro nach 2,9 Mio. Euro im Vorjahr
      (-36,2 %). Ausschlaggebend für das insgesamt sehr befriedigende Ergebnis war vor allem das dritte Quartal 2020, der einzige Quartalszeitraum im abgelaufenen Geschäftsjahr, in dem durchgehend sämtliche Standorte geöffnet hatten.

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      schrieb am 11.03.21 15:20:24
      Beitrag Nr. 52.531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.416.377 von moneymakerzzz am 11.03.21 14:26:31
      Zitat von moneymakerzzz: Liest sich gut. Ich hatte die Tage ne Studie der DB gelesen, dass der Bauboom sich ab 2024 deutlich abschwächen wird.

      Ein Abebben des Baubooms wäre nicht zwingend negativ für Sto. Hatte ich im hiesigen Thread mal erwähnt.
      Avatar
      schrieb am 11.03.21 14:26:31
      Beitrag Nr. 52.530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.415.801 von katjuscha-research am 11.03.21 14:01:01Liest sich gut. Ich hatte die Tage ne Studie der DB gelesen, dass der Bauboom sich ab 2024 deutlich abschwächen wird. Bist du hier zuversichtlicher, oder ist das für dich einfach ein Valueplay wie Helma? War ja lange bei Steico investiert, Sto wäre ja ein deutlich günstigerer Nachfolger ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.03.21 14:23:34
      Beitrag Nr. 52.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.415.801 von katjuscha-research am 11.03.21 14:01:01
      Immobilien-UN mit viel Coworking-Space gesucht :)
      Habe mir eben die sehr interessante A40 HV angeschaut (ich hatte das Gefühl, dass die aktuelle Prognose doch recht konservativ ist und Luft nach oben lässt) - viel "neues" war aber nicht dabei. Interessant fand ich allerding, dass man als Berater jetzt bei den Kunden die Bereitschaft sieht, dass Projekte remote durchgeführt werden bzw. Hybrid (was die Marge heben sollte, sicher auch bei anderen Beratungen ein Chance für bessere Ergebnisse wie z.B. die geprügelte KPS) und die Zukunft des Arbeitens in weniger Bürofläche, aber dafür "anderen" Flächen sieht. Ich gehe mal davon aus, dass es in anderen UN ähnlich aussehen wird und da kam mir die Idee: Kennt hier jemand Immoaktien, die hier gut aufstellt sind, aber wegen dem Thema "keine Büros werden mehr gebraucht" attraktiv bewertet werden? Wäre ja ein interessanter Turn-Around-Play.
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      Avatar
      schrieb am 11.03.21 14:15:27
      Beitrag Nr. 52.528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.415.822 von Lynvestor am 11.03.21 14:02:17Ja, 4. wäre auch noch eine denkbare Variante.

      Schlimm, dass man als Aktionär bei solchen Übernahmen immer an das Negative denken muss bzw. einem solche Szenarien bevorzugt in den Sinn kommen. Kommt ja von irgendwoher, sonst ist man als Aktionär ja eher immer der "Glas-halb-voll"-Typ.
      Avatar
      schrieb am 11.03.21 14:02:17
      Beitrag Nr. 52.527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.412.639 von Cutter_Slade am 11.03.21 11:13:00"1. Kapitalerhöhung der Tochter"

      Könnte ich mir vorstellen. Würde eventuell Sinn machen im Zusammenhang mit der Schuldenübernahme durch Adler Pelzer. Wäre aus meiner Sicht inbesondere für Minderheitsaktionäre
      ziemlich negativ.

      "2. Verkauf eines Teilbereiches der Tochter an einen Dritten (hängt von meinen strategischen Zielen ab) zu einem möglichst hohen Preis"

      Halte ich leider für unwahrscheinlich. Interessant wäre ja hier der Bereich China. Aber gerade dort ist Adler Pelzer auch aktiv. Ich denke es sollen genau dort Synergien realisiert werden. " Moreover, natural synergies between Soft and Hard trim will be tapped in" siehe News.

      " 3. Verkauf eines Teilbereiches der Tochter an eine andere meiner Tochtergesellschaften zu einem "vertretbaren" Preis (hängt auch von meinen strategischen Zielen ab)"

      Hier wäre der "vertretbare" Preis die Frage. Ich vermute vertretbar wäre vor allen Dingen im Sinne von Adler Pelzer vertretbar, so wie die Akkustiksparte bei der noch draufgezahlt wurde von STS...

      Ich stelle mal eine 4.These auf: Man sucht Synergien zwischen den einzelnen Geschäftsbereichen und nutzt diese aus. Hier wird insbesondere kostenseitig auf die STS Group abgeladen und Gewinne werden bei Adler Pelzer realisiert. PR wird mehr oder weniger eingestellt. Die STS wird für Minderheitsaktionäre immer unattraktiver. Irgendwann werden dann günstig weitere Aktien aufgekauft und danach der Squeeze Out vollzogen.

      Kurfristig sehe ich hier geringe Risiken, langfristig dafür umso mehr...
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