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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 2383)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 02.05.24 19:52:50 von
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      schrieb am 12.12.19 14:30:58
      Beitrag Nr. 45.871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.142.443 von Rainolaus am 12.12.19 13:42:26
      Zitat von Rainolaus: Habe mich mal mit Unidevice auseinandergesetzt und selbst nach dem Thread und der HP immer noch nicht genau verstanden womit die überhaupt Geld verdienen.
      Zweitmarkt für Gebrauchtgeräte?


      Nee, die verkaufen nur brandneue Geräte. Importieren sie wöchentlich, zumeist aus Süd- und Osteuropa, wo die Preise etwas neidriger sind als bei uns. Hör mal im Börsenradio eines der vielen Interviews mit dem Vorstand, dann weißt Du wie das Geschäft läuft.
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      schrieb am 12.12.19 13:43:33
      Beitrag Nr. 45.870 ()
      Der Vergleich mit Haemato ist jetzt aber nicht wirklich prickelnd wenn man sich deren Entwicklung der letzten 2 Jahre anschaut....

      lg
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 12.12.19 13:42:26
      Beitrag Nr. 45.869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.142.023 von Kleiner Chef am 12.12.19 13:02:31
      Zitat von Kleiner Chef: Die Ausgangsbasis ist vergleichbar mit Haemato. Hier ging der Kurs ebenfalls von einer Basis bei ca. 1,5 Euro bis auf 7 Euro hoch.


      um dann wieder auf 3,15 zu fallen...
      Habe mich mal mit Unidevice auseinandergesetzt und selbst nach dem Thread und der HP immer noch nicht genau verstanden womit die überhaupt Geld verdienen.
      Zweitmarkt für Gebrauchtgeräte?

      Den Einwand von Heinzconrad zu den 11 Mitarbeitern und einer MK von 20Mio fand ich auch berechtigt.
      So richtig überzeugen konnte mich das alles noch nicht zumal Du da wieder eine mega-marktenge Aktie rausgesucht hast.
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      schrieb am 12.12.19 13:02:31
      Beitrag Nr. 45.868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.141.411 von C-Rose am 12.12.19 12:10:39
      Unidece: Ausgangsbasis ist mit Haemato vergleichbar!
      Zitat von C-Rose: Inmitten der fliegenden Funken hier...

      Ein kurzes Danke meinerseits wegen der Erwähnung von Unidevice.
      Habe eine kleine Position als Beimischung aufgebaut. Normalerweise sind solche Microcaps grundsätzlich außerhalb meines Anlagehorizonts, das ist auch ein Grund warum mir der Thread die letzte Zeit nicht mehr ganz so gefiel und ich immer seltener drin gelesen hatte - einfach Too Much High Risk Micros.
      Da reicht ja oftmals ein Kunde oder Auftrag der verloren geht und schon ist die ganze Jahresprognose für den Orcus.

      Unidevice traue ich zu das mit dem über die Anleihe eingenommenen Geld der Umsatz nach Plan hoch geschraubt und die zuletzt zu beobachtende leichte Verbesserung der Marge aufrecht erhalten werden kann.
      Pahl macht auf mich den Eindruck das er in diesem sehr speziellen Geschäftsbereich gut vernetzt ist und auch sehr genau einschätzen kann was geht und was nicht. Dieser Vertrauensvorschuß ist sicherlich eine Vorraussetzung um in Unidevice zu investieren.
      Trifft die Prognose ein ist der Wert aufgrund seines Kurspotentials und der attraktiven Dividendenpolitik Stand jetzt stark unterbewertet.
      Zur Zeit kann man noch relativ bequem Positionen aufbauen, bei 1,75 € stehen 90.000 Aktien zum Verkauf, mal sehen was aus diesem Block wird.


      Die Briefseite bei Unidevice macht aktuell keinen Spass. Da findet eine Bereinigung von Abgebern statt.

      Für Geduldige ist aber die operative Entwicklung entscheidend und der Track Record des CEO, wo er die Idee des aktuellen Geschäftsmodells, bei Haemato bereits im Pharmabereich praktiziert hat.

      Die Ausgangsbasis ist vergleichbar mit Haemato. Hier ging der Kurs ebenfalls von einer Basis bei ca. 1,5 Euro bis auf 7 Euro hoch. Die ersten Updates für Unidevice wird es geben, wenn klar ist, wie die Anleiheplazierung gelaufen ist.

      Gruß
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 12.12.19 12:47:52
      Beitrag Nr. 45.867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.141.363 von sirmike am 12.12.19 12:05:10
      Zitat von sirmike: Auch ist doch noch gar nicht klar, ob Euromicron wirklich bereits insolvent ist, oder ob man nur schon mal im Vorgriff darauf das Schutzschirmverfahren eingeleitet hat (was ja möglich ist). Auch möglich ist, dass das Gericht dem Antrag gar nicht stattgibt. Oder dass der Aufsichtsrat den Vorstand umgehend vor die Tür setzt. Alles völlig offen.

      Und diese heute überhaupt nicht absehbaren Entwicklungen haben natürlich ggf. Einfluss auf die Werthaltigkeit der Euromicron-Beteiligung und dem entsprechend auf die Höhe des Abwertungsbedarfs. Der wird also irgendwo zwischen €5,8 Mio. und €0 liegen. Wobei selbstverständlich davon auszugehen ist, dass er viel näher bei den €5,8 Mio. liegt...


      Naja, also wenn du glaubst, dass eine realistische Chance auf ein erfolgreiches Schutzschirmverfahren gibt, solltest du bei Euromicron zugreifen, statt dir über Funkwerk einen Wolf zu diskutieren.

      Sind aktuell recht günstig. Die Euromicron-Papierchen. Hab ich mir sagen lassen.

      Der Markt taxiert diese Chance jedenfalls unter 5%, jedenfalls würde ich das so aus dem aktuellen Kurs im Verhältnis zum Kurs vor der Inso abschätzen.

      Grüsse Juergen

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      schrieb am 12.12.19 12:17:14
      Beitrag Nr. 45.866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.140.949 von sirmike am 12.12.19 11:36:05Sirmike, sorry, ich hatte tatsächlich Deinen Artikel nicht zu Ende gelesen. Es war mir einfach zuviel. Ich habe aber nun Deine Ergänzung gelesen. Wäre es nicht mal vernünftiger, es etwas ruhiger anzugehen?


      Und dann steht der Schaden für Funkwerk fest, so dass sich auf dieser Basis ggf. Schadensersatzansprüche von Funkwerk gerichtlich einfordern lassen würden.


      Auf welcher Basis soll denn ein Aktionär wie Funkwerk Schadensersatzansprüche geltend machen? Wenn eine Geschäftsführung zur Ansicht gelangt, dass das Unternehmen insolvent ist, so hat sie unverzüglich entsprechende Maßnahmen zu setzten.
      Avatar
      schrieb am 12.12.19 12:10:39
      Beitrag Nr. 45.865 ()
      Inmitten der fliegenden Funken hier...

      Ein kurzes Danke meinerseits wegen der Erwähnung von Unidevice.
      Habe eine kleine Position als Beimischung aufgebaut. Normalerweise sind solche Microcaps grundsätzlich außerhalb meines Anlagehorizonts, das ist auch ein Grund warum mir der Thread die letzte Zeit nicht mehr ganz so gefiel und ich immer seltener drin gelesen hatte - einfach Too Much High Risk Micros.
      Da reicht ja oftmals ein Kunde oder Auftrag der verloren geht und schon ist die ganze Jahresprognose für den Orcus.

      Unidevice traue ich zu das mit dem über die Anleihe eingenommenen Geld der Umsatz nach Plan hoch geschraubt und die zuletzt zu beobachtende leichte Verbesserung der Marge aufrecht erhalten werden kann.
      Pahl macht auf mich den Eindruck das er in diesem sehr speziellen Geschäftsbereich gut vernetzt ist und auch sehr genau einschätzen kann was geht und was nicht. Dieser Vertrauensvorschuß ist sicherlich eine Vorraussetzung um in Unidevice zu investieren.
      Trifft die Prognose ein ist der Wert aufgrund seines Kurspotentials und der attraktiven Dividendenpolitik Stand jetzt stark unterbewertet.
      Zur Zeit kann man noch relativ bequem Positionen aufbauen, bei 1,75 € stehen 90.000 Aktien zum Verkauf, mal sehen was aus diesem Block wird.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 12.12.19 12:05:10
      Beitrag Nr. 45.864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.141.207 von Eye2 am 12.12.19 11:53:05
      Zitat von Eye2: Der Kurs von Euromicron liegt knapp über 25 Cent. Das entspricht einem Restwert von 384.000€ für die Beteiligung von Funkwerk. Praktisch gesehen bedeutet dass eine Abwertung der Beteiligung von mindestens 5 Millionen und da ein Bestehen auf einen Restwert von unter 500.000 keinen weiterbringt, ist absehbar dass sie komplett abgeschrieben wird. Auf etwas anderes zu hoffen, ist sinnfrei.


      Nö, nix "sinnfrei". Der Jahresabschluss steht nicht am 31.12.2019 fest, sondern wird im Frühjahr erstellt und dann vom AR genehmigt. DANN steht er fest. Änderungen/Bewertungen/Entwicklungen fließen da also noch mit rein. Ein Schutzschirmverfahren hat eine Laufzeit von 3 Monaten, endet also innerhalb dieser Zeitspanne. Und es ist überhaupt nicht absehbar, wie dieses Schutzschirmverfahren laufen wird. Selbst wenn die Insolvenz in Eigenregie vom Gericht genehmigt wird, und selbst wenn bereits ein Sanierungs- bzw. Erwerbsplan eines externen strategischen Investors vorliegt, so bedeutet das nicht, dass der auch einfach so umgesetzt werden kann/darf. Auch andere Bieter sind ggf. zu hören, da Euromicron das beste Ergebnis für seine Gläubiger und Aktionäre (!) herausholen muss. Ergebnis völlig offen.

      Auch ist doch noch gar nicht klar, ob Euromicron wirklich bereits insolvent ist, oder ob man nur schon mal im Vorgriff darauf das Schutzschirmverfahren eingeleitet hat (was ja möglich ist). Auch möglich ist, dass das Gericht dem Antrag gar nicht stattgibt. Oder dass der Aufsichtsrat den Vorstand umgehend vor die Tür setzt. Alles völlig offen.

      Und diese heute überhaupt nicht absehbaren Entwicklungen haben natürlich ggf. Einfluss auf die Werthaltigkeit der Euromicron-Beteiligung und dem entsprechend auf die Höhe des Abwertungsbedarfs. Der wird also irgendwo zwischen €5,8 Mio. und €0 liegen. Wobei selbstverständlich davon auszugehen ist, dass er viel näher bei den €5,8 Mio. liegt...
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 12.12.19 11:53:05
      Beitrag Nr. 45.863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.140.949 von sirmike am 12.12.19 11:36:05
      Zitat von sirmike: In welcher Höhe Funkwerk in seinem 2019er Jahresabschluss die Euromicron-Beteiligung (€5,8 Mio.) abwerten wird, bleibt abzuwarten. Da Euromicron sich ja sanieren will in Eigenregie und das Schutzschirmverfahren für drei Monate läuft, müsste es ggf. Mitte März abgeschlossen sein und das Ergebnis feststehen. Und damit dann auch, ob und wie werthaltig die euromicron AG noch ist. Und dann steht der Schaden für Funkwerk fest, so dass sich auf dieser Basis ggf. Schadensersatzansprüche von Funkwerk gerichtlich einfordern lassen würden. Hierfür wären dann ggf. auch Bilanzposten anzusetzen.


      Äh, sorry, auch wenn ich eigentlich andere Pläne hatte, als bei dem Thema zu blieben. Aber der Text wirkt auf mich dann doch etwas blauäugig.

      Der Kurs von Euromicron liegt knapp über 25 Cent. Das entspricht einem Restwert von 384.000€ für die Beteiligung von Funkwerk. Praktisch gesehen bedeutet dass eine Abwertung der Beteiligung von mindestens 5 Millionen und da ein Bestehen auf einen Restwert von unter 500.000 keinen weiterbringt, ist absehbar dass sie komplett abgeschrieben wird. Auf etwas anderes zu hoffen, ist sinnfrei.

      Euromicron selbst hat durch die Insolvenz ein Reputationsproblem sowie ein Beziehungsproblem zu dem wichtigen Partner Funkwerk, vorher schon ein Managementproblem sowie in der Situation deutlich zu hohe Schulden. Der Markt glaubt nicht, dass der Laden wieder auf die Füsse kommt, und ich glaube es auch nicht: irreparable damage.

      Grüsse, Juergen
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 12.12.19 11:40:58
      Beitrag Nr. 45.862 ()
      Geht das ganze Theater mit dem schon wieder los ?????
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