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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 3305)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 07.05.24 12:28:20 von
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      schrieb am 23.03.18 12:08:00
      Beitrag Nr. 36.667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.367.268 von Wertefinder1 am 23.03.18 11:56:27sehe ich ähnlich,
      die Weltwirtschaft läuft aktuell zu gut als dass ein ausgedehnter Bärenmarkt drohen dürfte,

      die nächsten Monate sollte man aber genau beobachten ob der Trump Wahnsinn auf die Manager und somit auf die Investitionen der Firmen Abfärbt,
      erst wenn die Firmen Ihre Ausgaben drosseln kann es brenzlig werden,
      oft ist es aber so dass politische Börsen kurze Beine haben,

      am ehesten könnte ich mir sowieso vorstellen dass mir noch an den Börsen unter Volatilität eben mal 6-12 Monate in einer breiten Range seitwärts laufen,

      die DAX KGVs jedenfalls zeigen überhaupt keine Überbewertung an,

      und mittelfristig könnten die Handels Beziehungen zwischen Asien und Europa sogar gestärkt werden,
      ich denke aktuell Exportiert Deutschland schon mehr nach Asien als in die USA.............
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      schrieb am 23.03.18 12:03:03
      Beitrag Nr. 36.666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.366.746 von Rainolaus am 23.03.18 11:19:18Ich guck mir seit ein paar wochen FAANG und MCBM Aktien an, die in den ETFs ja übernachgefragt werden. Wenn da alle durch die gleiche Tür wollen, werden sie auch alles andere liquidieren, was schnell Kohle bringt.
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      schrieb am 23.03.18 11:56:27
      Beitrag Nr. 36.665 ()
      Die Sache ist doch die, das wir eine enorme Diskrepanz zwischen der realen wirtschaftlichen Lage in den USA, in Europa und in der Welt einserseits und der Stimmung an der Börse andererseits haben.

      Die OECD hat letzte Woche die Prognosen für das Weltwirtschaftswachstum 2018 auf 3,9 % und für 2019 auf ebenfalls 3,9 % erhöht. Die USA sind nahe der Vollbeschäftigung. In Deutschland liegt die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung auf einem Rekordhoch und die Lücke zwischen dem Arbeitskräftebedarf und dem Angebot wird größer. Der Containerpreisindex HARPEX als Barometer der weltweiten Handelsaktivität ist seit Jahresanfang um über 20 % (!) gestiegen. Neue Absatzrekorde der Autohersteller auch im neuen Jahr. Das Seidenstraßenprojekt in China auch mit Blick auf einige Länder Afrika'S mit mehr Dynamik.

      https://amp-wiwo-de.cdn.ampproject.org/c/s/amp.wiwo.de/polit…:

      300 Million Konsumenten in den USA
      500 Million Konsumenten in Europa
      Aber 3 Milliarden Konsumenten der Mittelschicht (!) 2030 in Asien.

      Die USA haben für die Weltwirtschaft oder für Europa überhaupt nicht mehr die Bedeutung die sie vor 40 Jahren oderso hatten. Das Wachstum und die Absatzmärkte der Zukunft liegen in Asien.

      Fundamental sind gerade viele große Aktien im DAX sehr günstig bewertet. KGV's von 10 oder weniger sind dort keine Seltenheit. Im Gegenzug gibt es natürlich einige (amerikanische) Tech-Aktien mit extrem hohen Bewertungen. Amazon, Facebook, Nvidia ...

      Aber alles in allem ist die wirtschaftllche Lage und die Perspektive (!) sehr gut und die Bewertung vieler Aktien günstig. Auch wenn die Zinsen in den USA 2018 um 0,75 oder 1 % angehoben werden sollten. Und auch wenn die Zinsen in Europa von 0 auf 1 oder 2 % steigen sollten.

      Krass im Gegensatz steht dazu die Stimmung an der Börse. Strafzölle der USA auf ein Handelsvolumen von 60 Milliarden USD mit China - Gegenzölle von erstmal 3 Milliarden seitens Chinas. Das sind im Weltmaßstab alles Peanuts.

      Und es heisst ja nicht, das dadurch nicht mehr gehandelt wird! Es heisst, das die Käufer der Handelsgüter höhere Preise bezahlen müssen. Entweder sie tun es - dann können sie insgesamt weniger konsumieren und merken das dann auch. Oder sie tun es nicht, weil die Produkte zu teuer geworden sind. Das macht die Konsumenten dann auch nicht glücklich. Also in jedem Fall ist der amerikanische Konsument der Verlierer. Und der ist den Firmen und evtl. profitierenden amerikanischen Arbeitern bestimmter Branchen ggü. in der Überzahl und wird das dann den Verantwortlichen auch spüren lassen. Ergo kann auch ein US-Präsident kein Interesse an diesen Strafzöllen haben, sondern setzt sie eher als vorübergehendes Mittel zum Zweck ein.

      Und es zeigt ja auch schon Erfolge. Wenn die USA 2,5 % Einfuhrsteuern auf europäische Autos erheben, Europa aber 10 % auf amerikanische Autos, dann ist das natürlich kein fairer Handel. Entweder gehen beide auf null - wie es mit dem gescheiterten TTIP ja geplant war - oder gleichen die Sätze an. Das wird am Ende stehen.
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      schrieb am 23.03.18 11:19:18
      Beitrag Nr. 36.664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.365.825 von joi1_de am 23.03.18 10:24:03
      Zitat von joi1_de: es geht ja auch nicht darum und mit 2001 gibt es auch keinen Vergleich. damals Dotcom Blase und heute??


      wir sind uns doch einig, dass die grossen Indices ALLES mit runter reissen würden, wenn es richtig scheppert.
      Und jetzt guck Dir mal als Beispiel das KGV einiger US Werte wie Amazon oder Tesla an.
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      schrieb am 23.03.18 10:34:17
      Beitrag Nr. 36.663 ()
      Was in einem langgezogenen Salamicrash zählt ist weitestgehender konjunkturunabhäniger Value mit einer möglichst hohen Dividenrendite sowie Nachkaufen desselben.
      Gerade eben Werte,die in der Regel in dem hier besprochenen Segment nicht zu finden sind :D

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      schrieb am 23.03.18 10:25:30
      Beitrag Nr. 36.662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.364.928 von straßenköter am 23.03.18 09:32:47
      Zitat von straßenköter:
      Zitat von Mr-Diamond: Bin nur stiller Mitleser, aber ich muss dir einfach mal zur Seite springen.
      Wer 2000 und 2007 schon dabei war, der weiß, dass es viel weiter runter gehen kann,
      als alle denken.


      Und wie würde jetzt Deine konkrete Strategie ausssehen? Wie viel Kasse willst Du halten? Wann würdest Du die ersten Käufe durchführen? Wie verhältst Du Dich, wenn die Börsen widererwartend stärker steigen?

      Ich kenne einen, der ist Mitte 2015 beim Erreichen von 10.000 Punkten im DAX ausgestiegen, weil er dann einen kräftigen Rücksetzer erwartet/erhofft hat, um dann wieder unten einzusteigen. Der ist bis heute nicht wieder investiert.


      wenn jetzt die 8000 kommen wie prophezeit, dann hat er alles richtig gemacht :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.03.18 10:24:33
      Beitrag Nr. 36.661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.365.549 von Rainolaus am 23.03.18 10:09:59Es gibt auch andere Meinungen und jeder sollte sich immer selber ein Bild machen:

      https://www.n-tv.de/mediathek/videos/koop/commerzbank/DAX-Zi…

      Mit fundamental guten Aktien, mit gutem Geschäftsmodell und einer schönen Dividendenrendite schläft es sich auch deutlich ruhiger im Vergleich zu manch einem "gehypten Wert".
      Avatar
      schrieb am 23.03.18 10:24:03
      Beitrag Nr. 36.660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.364.286 von Rainolaus am 23.03.18 08:53:16
      Zitat von Rainolaus:
      Zitat von joi1_de: ...

      auch wenn du es gebetsmühlenartig wiederholst und ich heute morgen auch davon ausgegangen bin. Nach Crash/Blutbad usw. sieht es einfach nicht aus. ich lieg seit Jahresbeginn knapp 20% im Plus, allein das zählt.


      ich war 2001 dabei und kenne etliche, die nach hohen Gewinnen am Ende -80% hatten eben weil sie in dem Glauben waren, dass das nur eine normale Marktkorrektur war.


      es geht ja auch nicht darum und mit 2001 gibt es auch keinen Vergleich. damals Dotcom Blase und heute??
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 23.03.18 10:20:37
      Beitrag Nr. 36.659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.365.549 von Rainolaus am 23.03.18 10:09:59Schon komisch, dass einerseits ein stetiges Gemecker darüber herrscht, die Leute würden zu wenig in Aktien investieren und sobald es dann doch alle machen ist es auch wieder verkehrt. Ich wäre froh, wenn langfristig auch jede chinesische Hausfrau -genau wie sonst auch jeder- in Aktien investieren würde.

      Was die Cashquote betrifft, so glaube ich nicht daran, dass man einen allgemein gültigen Wert aufstellen kann. Da hängen zu viele Variable mit dran. Risikoneigung, Investitionshorizont (Ich bin noch unter 40 und habe daher deutlich mehr Ausdauer), wird das Geld evtl auch für etwas anderes benötigt?, Risikostreuung in andere Anlageklassen, Sparquote etc.

      Am einfachsten ist es aus meiner Sicht, jeden Monat oder jedes Quartal einen gewissen Betrag zu investieren und damit vom cost average effect zu profitieren. Timing ist eh immer sehr schwer, aber wenn die Aktien einmal ausgewählt sind, hat das eh den größten Hebel.
      Avatar
      schrieb am 23.03.18 10:17:38
      Beitrag Nr. 36.658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.365.336 von Mr-Diamond am 23.03.18 09:59:12Was erst einmal gut ist, dass Du Dir einen Plan gemacht hast, quasi Dir ein Regelwerk vorgegeben hast, denn wer beim Investieren sich keine Regeln aufstellt, wird mit losen Bauchentscheidungen nur in seltenen Fällen Erfolg haben. Das Problem ist nur, dass sich die meisten nicht wirklich an ihre Pläne halten. Gerade wenn die Märkte kräftig fallen, dann sitzen die meisten wie das Kaninchen vor der Schlange. Es könnte ja morgen noch günstiger werden. Ende 2008 habe ich schon im Finanzwesen gearbeitet. Alle versprachen sich durch die Einführung der AS das große Jahresendgeschäft. Je weiter die Kurse fielen, desto ruhiger wurden die Kunden. Zum Jahresende, wo Käufe nach dem Absturz und der Einführung der AS sinnvoll gewesen wären, investierte nicht ein einziger Kunde.
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