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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 6875)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 01.05.24 14:13:45 von
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      schrieb am 18.05.10 22:57:02
      Beitrag Nr. 931 ()
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      schrieb am 17.05.10 19:36:41
      Beitrag Nr. 930 ()
      Envio AG: Wie geht es weiter (Teil 2)?

      sehr verwundert nehme ich die kontroverse Darstellung zu den Vorkommnissen
      einer nicht den Auflagen entsprechenden Entsorgung auf. Fragen dazu:

      1. Vorwurf: PCB-belastete Trafos werden im Freien entsorgt. Trifft dieser Vorwurf zu?

      Envio AG: Nein, nur PCB-freie Transformatoren werden - wenn sie Übergrößen haben - ggf. im Freien entsorgt, was auch genehmigt ist.


      2. Vorwurf: PCB-beslastete Trafos wurde unter Ausgabe falscher Dokumente an Schrotthändler veräußert. Trifft dieser Sachverhalt gegen Ihr Unternehmen zu?

      Envio AG: Nein


      3. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Envio wegen Verstößen gegen Auflagen. Können Sie das bestätigen bzw. liegen Ihnen Klagen vor?

      Envio AG: Die Staatsanwaltschaft wird von den Behörden automatisch
      eingeschaltet, wenn der Verdacht auf ein Umweltvergehen vorliegt. Da die Behörde im Zusammenhang mit dem strittigen Transformator selber schon bestätigt hat, dass von dem Transformator keine Emission ausgeht, gehen wir davon aus, dass die Akte der Staatsanwaltschaft auch kurzfristig wieder geschlossen wird.


      4. Gibt es Punkte im Zusammenhang mit einer nicht sachgemäßen Entsorgung, die sich die Envio AG anlasten muß?

      Envio AG: Es ist Fakt, dass ein PCB-Transformator in der PCB-freien Halle zwischengelagert wurde. Wie dieser Transformator dorthin gekommen ist und warum, gilt es noch innerhalb der Envio AG und den Behörden zu klären.
      Zwar ist natürlich durch die "falsche" Zwischenlagerung keine Belastung der Umwelt erfolgt, dennoch ist es für die Zukunft wichtig, dass sich ein solcher "Zwischenfall" nicht noch einmal ereignet und unser internes Kontrollsystem entsprechend weiter optimiert wird.


      5. In ihrer Stellungnahme vom 16.05. geben sie an entsprechende Maßnahmen, Messungen durchführen zu lassen und rechnen mit den Ergebnissen in den kommenden 2 Wochen. Gehen Sie davon aus, alle Vorwürfe in 2 Wochen entkräftigen zu können?

      Envio AG: Da uns keine Belastungen oder Ähnliches bekannt sind, sollten wir entsprechend mit den fundierten Erkenntnissen alle Gerüchte entkräften können !!


      6. Anderes Thema: Gibt es bereits eine Entscheidung über die Ausgliederung der Biogassparte gegen Ausschüttung an die Aktionäre?

      Envio AG: Ja, dazu werden wir kurzfristig allen Aktionären Informationen zur Verfügung stellen. Dieses wird ebenfalls innerhalb der nächsten 14 Tage erfolgen !


      7. Gehe ich richtigerweise davon aus, das die Ausschüttung erst erfolgt, wenn die Vorwürfe zum Kerngeschäft ausgeräumt sinds?

      Envio AG: Da dies unabhängig vom PCB-Geschäft in Dortmund läuft, steht einer Ausschüttung diesbezüglich nichts im Wege!!


      Fazit: Die Stellungnahmen sind schlüssig und daher glaubhaft. Ein Unternehmen, daß 20 Jahre am Markt agiert wird alles erdenkliche tun, um die Vorwürfe aufzuklären. Fehler können passieren, wie vom Unternehmen eingeräumt.

      Kurzfristig stehen bei Envio positive News an,
      - die Ergebnisse zum Q1 und
      - die nochmals besser ausgefallenen Zahlen für 2009 und die
      - die Bekanntgabe der Ausschüttung an die Aktionäre.
      Avatar
      schrieb am 14.05.10 09:41:52
      Beitrag Nr. 929 ()
      BAVARIA INDURSTRIEKAPITAL zum Q1 2010: Die Geschäftsleitung erwartet einen positiven Geschäftsverlauf für 2010 bei deutlich mehr als 500 Mill Euro Umsatz!


      Angeschlagener Bereich Anlagenbau konnte sich verdreifachen
      München. Die BAVARIA Industriekapital AG verzeichnet im ersten Quartal 2010 einen positiven Geschäftsverlauf. Der Konzernumsatz stieg im ersten Quartal 2010 um 21 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch das operative Ergebnis der Tochtergesellschaften stieg, somit setzte sich der seit dem zweiten Halbjahr 2009 begonnene, positive Trend fort.



      Erfolgs­meldungen aus dem Hause der Bavaria Indusrie­kapital AG Durch konsequente Kostensenkungen verbesserte sich das operative Ergebnis im Bereich Serienfertigung allein um EUR 7,6 Mio. auf EUR 4,3 Mio., während der Bereich Anlagenbau im ersten Quartal 2010 wenige Auslieferungen vornahm und somit - vergleichbar zum Vorjahr - im Ergebnis negativ war. Hier rechnet die Industrieholding aufgrund hoher geplanter Auslieferungen für den Rest des Jahres mit einem deutlichen Ergebnisanstieg.

      Die Auftragslage hat sich in fast allen Unternehmen der Industriegruppe deutlich gegenüber dem Vorjahr verbessert. Bei gleichzeitig niedrigeren Kostenstrukturen erwartet die Geschäftsleitung einen positiven Geschäftsverlauf für die weiteren Quartale 2010. Im Bereich Anlagenbau, der in 2009 besonders stark von der Absatzkrise betroffen war, hat sich im Vergleich zum Vorjahr der Auftragseingang sogar verdreifacht. Im Bereich Business Services führten starke Steigerungen der Materialpreise dagegen zu einer Verringerung der operativen Margen. Der Umsatz im Gesamtkonzern dürfte sich nach EUR 404 Mio. in 2009 auf mindestens EUR 500 Mio. im laufendem Jahr verbessern.

      Gegenwärtig ist BAVARIA an dreizehn Gesellschaften in Europa beteiligt und beschäftigt insgesamt etwa 3.000 Mitarbeiter. Das Münchener Unternehmen befindet sich mehrheitlich in Familienbesitz und setzt bei seinen Investitionen auf einen langfristigen Zeithorizont. Die Überzeugung von der zukünftigen Ertragskraft der BAVARIA Industriekapital AG drückt sich in den 2008 und 2009 erfolgten, umfangreichen Aktienkäufen durch den Vorstand sowie in den fortgesetzten Rückkäufen eigener Aktien durch die Gesellschaft aus. Das soziale Engagement zeigt sich neben der hohen Ausbildungsquote von 6,2 Prozent allein in Deutschland darüber hinaus in einer Spende im fünfstelligen Bereich für Ashoka, einen Verein, der u.a. weltweit soziales Unternehmertum unterstützt.



      http://muenchen.business-on.de/bereich-anlagenbau-quartal-vo…
      Avatar
      schrieb am 13.05.10 17:58:31
      Beitrag Nr. 928 ()
      Envio AG: Wie geht es weiter?

      Neue Qualität
      Kommentare: 1Trackback-URL.Kommentar, 11.05.2010, Klaus Brandt


      Die neuen Vorwürfe gegen die Envio AG haben eine andere Qualität als alles, was die Firma bisher in die Schlagzeilen brachte. Hier geht es nicht um den PCB-Wert X oder die Abluftanlage Y. Hier steht der Verdacht krimineller Energie im Raum.

      Natürlich gilt auch hier noch die Unschuldsvermutung. Aber die Staatsanwaltschaft ermittelt nicht von ungefähr.

      Unsachgemäße Handhabung von PCB, fahrlässiges Freisetzen von Giftstoffen, arglistige Täuschung, Betrug, Manipulation. Träfen nur einige dieser Anschuldigungen zu – die Suche nach den Hauptschuldigen für die PCB-Belastungen im Hafen müsste neu aufgezogen werden. Bislang war Envio diesbezüglich außen vor. Ein Emittent, vielleicht. Aber nicht der größte. Die indizieren Windrichtung und PCB-Konzentrationen weiter westwärts im Hafen. Dort gibt es viele Schrottverwerter. Sollte denen tatsächlich PCB-haltiges Material untergeschoben worden sein, wie der Ex-Envio-Produktionsleiter behauptet, dann würde es zappenduster um den einstigen Vorzeige-Umweltbetrieb.

      Da dieser Ruf längst angekratzt ist, fragt sich, warum bis heute keine unangemeldete Kontrolle stattgefunden hat. War der Bezirksregierung Arnsberg das Eisen zu heiß? Die Staatsanwaltschaft bringt jetzt Bewegung in die Sache.

      Und Envio? Tut nicht viel, um Vertrauen aufzubauen. Ein einzeiliges pauschales Dementi. Etwas dünn bei derart schweren Vorwürfen.


      http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/kommentar/Neue-Qual…


      Aktuelle Stellungnahmen aus dem Unternehemen:

      PCB-Kontaminierung in einem Envio-Betriebsgebäude 09.05.2010, 16:16
      Sehr geehrter Herr Niemeyer, als Aktionär der Envio AG, der schon seit 2008 großes Vertrauen in die Entwicklung des Unternehmens setzt, bin ich einigermaßen entsetzt darüber, dass PCB-kontaminierte Teile außerhalb des Sicherheitsbereichs der Entsorgungsanlage identifiziert wurden. Es ist mir absolut unverständlich wie es interne Abläufe, hoffentlich existierende Qualitätssicherungsmaßnahmen erlauben, dass so etwas geschehen kann, bei einem Unternehmen, dass sich auf 20 Jahre Erfahrung bei der Entsorgung dieser hochgiftigen Stoffe beruft. Das vor dem Hintergrund, dass schon seit einiger Zeit Untersuchungen im Umfeld des Dortmunder Hafen wegen festgestellter PCB-Kontamination stattfinden. Auf Grund dessen hätten doch alle Kontrollen, Prüfungen, Sicherheitsmaßnahmen kritisch unter die Lupe genommen werden müssen, um das vermeintlich Unmögliche ausschließen zu können?! Seltsam finde ich es, dass so ein Zwischenfall nur wenige Tage nach dem öffentlichen Schlagabtausch mit dem Bonner Umweltfond wegen der Sicherheitskriterien eintritt und ausgerechnet einen Tag nach der Entry- und Generalstandard in Konferenz Frankfurt? Ich hoffe, dass es in Kürze eine Stellungnahme zu diesem Vorfall gibt, die dazu geeignet ist, das verlorene Vertrauen bei vielen Anlegern möglichst rasch wieder herzustellen. Da ich nach wie vor nicht unbedeutend investiert bin, hoffe ich, dass es sich um einen einmaligen Vorfall handelt, der keine weitergehenden Konsequenzen für die Geschäftsentwicklung haben wird und nicht in Zusammenhang mit den sonstigen Kontaminationen im Dortmunder Hafen steht. Ich hoffe sehr, dass Sie sich auch bei sharewise in Kürze zum Geschehenen äußern können. Mit freundlichen Grüßen Gerd Reinhardt
      Sehr geehrter Herr Reinhardt,
      auch in diesem Forum können wir nur wiedergeben, was wir auch schon über unsere Verteiler verkündet haben. Ein Transformator ist scheinbar "schlicht und einfach" in der PCB freien Halle zwischengelagert worden, statt in der dafür vorgesehenen PCB-Halle. Da der Transformator noch nicht behandelt, sondern im angelieferten Zustand geblieben ist, ging entsprechend natürlich auch keine Emission von diesem Transformator aus. Unabhängig dessen ist es natürlich nicht tragbar, dass die internen Kontrollsysteme einmalig einen solchen Sachverhalt überhaupt zugelassen haben. Entsprechend prüfen wir nunmehr auch in Kooperation mit den Behörden, wie zukünftig das IKS (interne Kontrollsystem) noch weiter optimiert werden kann.
      Grundsätzlich haben unabhängig dessen die Behörden bereits bekanntgegeben, dass dieser Vorfall nichts mit der Kontamination im Dortmundern Hafen zu tun hat und sich die Behörden auch grundsätzlich nicht vorstellen können, dass wir für die Kontamination verantwortlich sind. Wir sind die PCB-Experten in Deutschland und werden entsprechend regelmäßig untersucht. Andere Firmen, die auch PCB verarbeiten, unterliegen nicht diesen hohen Auflagen.
      Warum Sie es seltsam finden, dass ein solcher Zwischenfall kurz nach der EGSK in Frankfurt bzw. Stellungnahmen von und zu einem Bonner Umfeltfonds stattfand, können wir leider nicht nachvollziehen; diesbezüglich wären wir Ihnen sehr dankbar, wenn Sie uns die Fragen noch einmal formulieren könnten - vielen Dank !!
      Ferner können wir mitteilen, dass der Zwischenfall keine Auswirkung auf die operative Geschäftstätigkeit der Unternehmensgruppe hat.
      Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
      Mit freundlichen Grüßen


      PCB-Kontaminierung in einem Envio-Betriebsgebäude 09.05.2010, 16:16
      Sehr geehrter Herr Niemeyer, als Aktionär der Envio AG, der schon seit 2008 großes Vertrauen in die Entwicklung des Unternehmens setzt, bin ich einigermaßen entsetzt darüber, dass PCB-kontaminierte Teile außerhalb des Sicherheitsbereichs der Entsorgungsanlage identifiziert wurden. Es ist mir absolut unverständlich wie es interne Abläufe, hoffentlich existierende Qualitätssicherungsmaßnahmen erlauben, dass so etwas geschehen kann, bei einem Unternehmen, dass sich auf 20 Jahre Erfahrung bei der Entsorgung dieser hochgiftigen Stoffe beruft. Das vor dem Hintergrund, dass schon seit einiger Zeit Untersuchungen im Umfeld des Dortmunder Hafen wegen festgestellter PCB-Kontamination stattfinden. Auf Grund dessen hätten doch alle Kontrollen, Prüfungen, Sicherheitsmaßnahmen kritisch unter die Lupe genommen werden müssen, um das vermeintlich Unmögliche ausschließen zu können?! Seltsam finde ich es, dass so ein Zwischenfall nur wenige Tage nach dem öffentlichen Schlagabtausch mit dem Bonner Umweltfond wegen der Sicherheitskriterien eintritt und ausgerechnet einen Tag nach der Entry- und Generalstandard in Konferenz Frankfurt? Ich hoffe, dass es in Kürze eine Stellungnahme zu diesem Vorfall gibt, die dazu geeignet ist, das verlorene Vertrauen bei vielen Anlegern möglichst rasch wieder herzustellen. Da ich nach wie vor nicht unbedeutend investiert bin, hoffe ich, dass es sich um einen einmaligen Vorfall handelt, der keine weitergehenden Konsequenzen für die Geschäftsentwicklung haben wird und nicht in Zusammenhang mit den sonstigen Kontaminationen im Dortmunder Hafen steht. Ich hoffe sehr, dass Sie sich auch bei sharewise in Kürze zum Geschehenen äußern können. Mit freundlichen Grüßen Gerd Reinhardt
      Sehr geehrter Herr Reinhardt,
      auch in diesem Forum können wir nur wiedergeben, was wir auch schon über unsere Verteiler verkündet haben. Ein Transformator ist scheinbar "schlicht und einfach" in der PCB freien Halle zwischengelagert worden, statt in der dafür vorgesehenen PCB-Halle. Da der Transformator noch nicht behandelt, sondern im angelieferten Zustand geblieben ist, ging entsprechend natürlich auch keine Emission von diesem Transformator aus. Unabhängig dessen ist es natürlich nicht tragbar, dass die internen Kontrollsysteme einmalig einen solchen Sachverhalt überhaupt zugelassen haben. Entsprechend prüfen wir nunmehr auch in Kooperation mit den Behörden, wie zukünftig das IKS (interne Kontrollsystem) noch weiter optimiert werden kann.
      Grundsätzlich haben unabhängig dessen die Behörden bereits bekanntgegeben, dass dieser Vorfall nichts mit der Kontamination im Dortmundern Hafen zu tun hat und sich die Behörden auch grundsätzlich nicht vorstellen können, dass wir für die Kontamination verantwortlich sind. Wir sind die PCB-Experten in Deutschland und werden entsprechend regelmäßig untersucht. Andere Firmen, die auch PCB verarbeiten, unterliegen nicht diesen hohen Auflagen.
      Warum Sie es seltsam finden, dass ein solcher Zwischenfall kurz nach der EGSK in Frankfurt bzw. Stellungnahmen von und zu einem Bonner Umfeltfonds stattfand, können wir leider nicht nachvollziehen; diesbezüglich wären wir Ihnen sehr dankbar, wenn Sie uns die Fragen noch einmal formulieren könnten - vielen Dank !!
      Ferner können wir mitteilen, dass der Zwischenfall keine Auswirkung auf die operative Geschäftstätigkeit der Unternehmensgruppe hat.
      Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
      Mit freundlichen Grüßen


      Sehr geehrter Herr Niemeyer,

      danke für die rasche Antwort, die ich am Wochenende gar nicht erwartet hätte.
      Aus Ihrer Antwort ergeben sich aber neue Fragen, die ich Ihnen gern stellen möchte. Was mich überrascht ist, dass Sie schreiben, dass es sich um einen völlig unbehandelten Trafo handelt, der lediglich am falschen Ort zwischengelagert wurde. Dann verstehe ich nicht, was diesen Trafo an seinem Lagerplatz in Ihrer Halle gefährlicher macht, als an seinem ursprünglichen Standort bzw. beim Transport zu Ihrer Halle, so dass dieser Bereich jetzt gesperrt wurde? Er muss ja zumindest geöffnet gewesen sein, da bei den Ruhrnachrichten die Rede vom "Verschweißen des Trafos" war. Dass dieser Vorfall nichts mit der bereits seit längerem festgestellten Kontamination im Hafen zu tun hat, leuchtet ein. Wichtiger ist ja die Frage, ob es zu keinen Zeitpunkt möglich war, dass die Kontamination im Umfeld des Hafens etwas mit der Verarbeitung von PCB-belasteten Materialien in Ihrem Gelände zun hat bzw. dass der tatsächliche Verursacher gefunden wird. Da das Eingreifen der Behörden lt. Ruhrnachrichten auf Grund eines "Hinweises" stattfand, drängt sich der Verdacht auf, dass gezielt (vielleicht auch vom Zeitpunkt her) versucht wird, Ihr Unternehmen in Misskredit zu bringen. Daher die Erwähnung der Veröffentlichung des Umweltfonds und des Termins der EGSK. Wann kann man denn mit dem Abschluss der Untersuchungen und einer abschließenden Erklätung rechnen?
      Mit freundlichen Grüßen
      Gerd Reinhardt

      Sehr geehrter Herr Reinhardt,

      die Behörden haben direkt mitgeteilt, dass von dem Transformator keine Belastung ausgeht bzw. ausgegangen ist. Er steht - wie Sie ja auch feststellen - "einfach am falschen Ort". Unabhängig dessen hat die Behörde den Bereich um den Transformator "versiegelt", bis geklärt ist, warum er dort steht und nicht in der PCB-Halle.

      Hinsichtlich der Vermutung, dass das Ganze auf "Hinweise" offensichtlich wurde, gibt es sicherlich zwei Erklärungen. 1) Ein Mitarbeiter war so achtsam, dass er direkt die Behörden informiert hat, 2) es gibt tatsächlich Interessen, uns in Misskredit zu bringen. Wir werden den Vorfall natürlich genau prüfen und entsprechende Konsequenzen ziehen !! Unabhängig etwaiger Interessen, uns zu misskreditieren, werden wir unseren Kurs weiter fortsetzen und das Wachstum der Unternehmensgruppe vorantreiben. Damit sollten wir dann auch alle noch vorhandenen Zweifel aus dem Weg räumen und unsere bestehenden und künftigen Aktionäre entsprechend sehr zufrieden stellen.

      Der Abschluss der Untersuchungen wird übrigens sicherlich nicht allzu viel Zeit in Anspruch nehmen. Aber leider können wir das zeitlich nicht detailliert abschätzen. Sobald wir diesbezüglich neuere Erkenntnisse haben, teilen wir dieses unseren Aktionären natürlich umgehend mit.

      Für weitere Fragen stehen wir natürlich gerne zur Verfügung.

      Mit freundlichen Grüßen

      http://www.de.sharewise.com/gruppen/9283/forum/58/threads/12…

      Mein Fazit: Das Envio jetzt so massiv in die Schlagzeilen gerät, ist die der Informationswut im wesentlichen eines Journalisten geschuldet. Ob die Anschuldigungen halthar sind, muss jeder selbst beurteilen. Die Aktie jedenfalls reagiert relativ gelassen, was keinen Schluß der Unschuldsvermutung zuläßt, dennoch aber einen Eindruck der Mehrmeit vermittelt.

      Diese Woche noch soll es News aus dem Unternehmen geben. Offen sind die Q1 Zahlen, Konkretisierungen zur Ausgliederung der Biogassparte sowie auch anzunehmen Stellungnahmen zu den aktuellen Vorwürfen. Möglicherweise sehen Investoren dannach schon mehr Licht am Ende des doch ungewissen Ausgangs am Tunnel!
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 20:20:20
      Beitrag Nr. 927 ()
      Paragon AG: Auferstehung aus den Ruinen!


      Kurzportrait Paragon

      Paragon ist als Automobilzulieferer in den Bereichen Klimasysteme, Bedienelemente und Multimedia tätig. Daneben war man vor der Insolvenz im Bereich Electronic Solutions tätig, den man jedoch im Zuge der im Herbst 2008 eingetretenen Insolvenz, aufgab.


      Wachstum durch Fremdfinanzierung

      In den ersten Jahren nach dem Börsengang überzeugte Paragon mit einer soliden Bilanz durch regelmäßiges Wachstum. Die Wende trat bei Paragon ein als man die Strategie änderte und durch externes Wachstum den Turbo einschalten wollte. Fataler Fehler hierbei waren die teilweise abenteuerlichen Ausflüge des Mehrheitsaktionärs Klaus Dieter Frers, der in eine eigene Automobilproduktion aufbauen wollte – Stichwort Artega, sowie der Zukauf von Unternehmen durch die Aufnahme von Fremdkapital. Wenn die Fremdfinanzierung zu höheren Zinszahlungen führt als die künftigen Beiträge der erworbenen Unternehmen sind, muß es früher oder später zur Insolvenz kommen. Am Ende stand ein überschuldetes Unternehmen, das in der Krise 2008 die Schulden nicht mehr bedienen konnte.


      Zustimmung des Insolvenzplans im April 2010

      Im Zuge des Plan-Insolvenzverfahrens wurde dem Insolvenzplan mit folgendem Inhalt und unter folgenden Rahmenbedingungen zugestimmt:

      - Seit dem 2. Quartal 2009 arbeitet Paragon profitabel!

      - Gläubiger mit angebotener Quote von 12,7 % einverstanden

      - Die paragon AG wird mit der bestehenden Eigentums- und Führungsstruktur fortgeführt.

      - „Nach der erfolgreichen Sanierung kann sich die paragon AG nun wieder voll auf das operative Geschäft konzentrieren".

      - Nach dem positiven Votum zum Insolvenzplan bleibt die Aktie der paragon AG werthaltig

      - Zudem können 321 Arbeitsplätze an den Standorten Delbrück, Suhl, St. Georgen und Nürnberg bestehen bleiben

      - „Seit dem zweiten Quartal 2009 arbeitet paragon wieder profitabel. Dank unserer engen Beziehungen zu namhaften Herstellern und unserer innovativen Produkte sind wir gut aufgestellt".


      Sanierung durch Entschuldung

      Die letzten verfügbaren Bilanzdaten liegen für das Q3 2008 vor. Bei einer Bilanzsumme von 140 Mill. Euro betrug das Eigenkapital nur 18 Mio. Euro, somit unterhalb von 15 %. Die restliche Summe setzte sich aus unterschiedlichen Fremdkapitalpositionen zusammen. Die Zinslast erdrückte Paragon im Q4 2008 und die fälligen Zahlungen von ca. 8 Mill. Euro in 2008 konnten nicht mehr bedient werden.

      Die Insolvenzquote von 12,7 % führt nun zu einer weitgehenden Entschuldung, die Grundlage für den operativen Neuanfang bei Paragon. Einerseits dürfte über die Annahme des Insolvenzplans vom 16.04.2010 für Paragon ein Sanierungsgewinn von 60 Mill. Euro stehen, andererseits wird Paragon über die Bereinigung der Aktiva, Abschreibungen in erheblicher Höhe vornehmen. Werden die Geschäftswerte abgeschrieben sowie die Immateriellen Vermögensgegenstände zu 50 % aufgelöst, so stehen am Ende 40 Mill. Euro an Abschreibungen. Die Eigenkapitalentwicklung sollte nach der Insolvenz folgendes Bild zeigen:

      Eigenkapital Q3 2008: 18 Mio

      Verlustausweis 2008 und 2009 ./. 10 Mio
      Insolvenzquote 12,7 % + 38 Mio
      Aufl. Genussrechtsansprüche +22,5 Mio
      Aufl. sonst. Verbindlichkeiten + 5 Mio
      Abschreibung Firmenwerte ./. 25 Mio
      Abschreibung imm. Vermög.werte ./.15 Mio

      Eigenkapital am 01.01.2011 ca. 30 Mio.



      „Die Insolvenz wird voraussichtlich zum 01. Juni aufgehoben!“


      F: Was sind die weiteren Schritte, um die Paragon nach der Meldung vom 16.04., wonach dem Insolvenzplan zugestimmt wurde, um die Insolvenz aufzuheben? Wann rechnen Sie mit einer entsprechenden Beendigung der Insolvenz?

      A:Wenn alle Abläufe wie vorgesehen realisiert werden, gehen wir aktuell von einer Aufhebung der Insolvenz zum 1. Juni 2010 aus. Vorher müssen noch gewisse technische Fristen abgewartet werden.

      F: Wann kann man mit den Geschäftsberichten 2008 und 2009 rechnen?

      A: Die Geschäftsberichte für die Geschäftsjahre 2008 und 2009 werden voraussichtlich in Herbst vorliegen.

      F: Sehen Sie nach Beendigung der Insolvenz gute Chancen hinsichtlich der operativen Entwicklung?

      A: Für die Zukunft sehen wir sehr gute Chancen, da die Restrukturierung der paragon AG bereits gelungen ist. Seit dem zweiten Quartal 2009 schreibt das Unternehmen nach der Überwindung des branchenweiten Einbruchs im Zusammenhang mit der weltweiten Finanzkrise wieder schwarze Zahlen. Wir haben zahlreiche neue Produkte entwickelt, die bei den Herstellern große Resonanz finden.

      F: Bedeutet die Aussage, daß die Paragon AG mit gleichen Führungs- und Eigentumsverhältnissen fortgeführt wird, dass nicht mit einer Verwässerung der derzeitigen Aktienbesitzer zu rechnen ist nach Beendigung der Insolvenz?

      A: Auf Grund der Beendigung der Insolvenz auf dem Wege des Insolvenzplanverfahrens wird es aktienseitig keine Verwässerung geben.


      Fazit: Paragon steht vor dem 2. Frühling!

      Paragon hat nun die Chance, sich mit dem innovativen Produktangebot neu aufzustellen. Mit dem größten Kunden, VW als Grundlage für den Neustart, plant Paragon in 2010 einen Umsatz von 58 Mio. Euro und ein operatives EBITDA von 7,5 Mio. Euro. Die 2-stelligen Wachstumsraten vor der Krise sollten auch in den kommenden Jahren darstellbar sein, da man die Forschung & Entwicklung während der Insolvenz weiterführte und das Produktangebot mit elektronischen Komponenten für Hybrid- und Elektromotoren ausbaute.

      Wird die Bilanz entsprechend obiger Annahmen bereinigt, sollte 2011 bereits ein Umsatz von 70 Mill. Euro mit einer EBIT-Marge von 10 % möglich sein. Netto dürfte dann bereits ein Gewinn von 1 Euro je Aktie verdient werden. Bestätigt sich die Entwicklung in den kommenden Monaten wird Paragon in 2011 wieder in 2-stellige Kursregionen vorstoßen.

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      Avatar
      schrieb am 09.05.10 18:12:01
      Beitrag Nr. 926 ()
      Depotupdate: Turbolente Zeiten!

      Verkauf Labopharm

      Da die erwartete Kurserholung bei Labopharm wegen bevorstehender News zur Vermarktung von Oleptro nicht eintrat, wurde der Wert nach 3 Tagen ohne Verluste wieder verkauft. Der zu hohe Overhead und damit verbunden der nicht zeitnahe Turnaround folgten weitere Kursverluste, auch weil das Q1 2010 enttäuschend verlief.

      Kauf Plan Optik

      Plan Optik dürfte im Q4 2009 bereits 1,6 – 1,7 Mio. Umsatz erzielt haben bei einer EBIT Marge von knapp 20 %. Schreibt man das Q4 fort, dürften in 2010 Umsätze von 7,5 Mio. stehen bei einem EBIT von 1,5 Mio. Weitere Steigerungen des Auftragseingangs 2010 sind zu verzeichnen, sind hier aber nicht berücksichtigt. Bestätigt wird der steigende Auftragseingang durch die Aufnahme der Produktion einer weiteren Fertigungslinie zum 01.02.2010.

      In 2011 folgt dann im Q1 die Aufnahme der Produktion von Komponenten für Pico Projektoren, deren Wachstum sich in den nächsten Jahren auf über 100 % beläuft. Vor diesem Hintergrund sollte Plan Optik die Umsätze auf 10 Mio. steigern können, bei einem EBIT von 3 Mio. Euro. Dies entspricht einem EPS von 50 Cent/Aktie.

      Vor diesem Hintergrund dürfte Plan Optik die seit Januar 2010 dauernde Seitwärtsbewegung bald verlassen:




      Weitere Depotveränderungen

      Dialog/Siga:

      Dialog wurde bei Kursen von 11-12 Euro weiter reduziert. Mittlerweile ist Siga die größte Depotoposition. Die Q1 Zahlen bei Siga waren ein Non-Event, da Fragen zum Status der Auftragsvergabe von Barda nicht zugelassen wurden. Dies könnte ein Indiz dafür sein, daß News hierzu bevorstehen. Entsprechend notiert die Aktie von Siga auf einem neuen Jahreshoch:




      Ifa-Systems und M-U-T AG

      Die jüngsten Depotaufnahmen konnten zulegen, weil News aus den Unternehmen eine positive operative Entwicklung signalisierten. Bei IFA wurde der Auftragsbestand verdoppelt und eine Wachstumsbeschleunigung durch die Internationalisierung steht an. IFA ist mit einem KGV von 5 bewertet. Bei M-U-T konnte das Q1 Ergebnis vervierfacht werden und der Rekord-Auftragsbestand vom 31.12. noch auf 18,5 Mio. Euro erhöht werden.

      Nanostart

      Bei Nanostart dürften positive News aus mehreren Beteiligungen anstehen. Der Asset Deal von Bio-Micro mit Roche dürfte hinsichtlich der Höhe ebenfalls noch für positive Überraschungen sorgen, wenn der Halbjahresbericht publiziert wird.

      Nanofocus: Update – Ausblick bleibt positiv wenngleich einige Entwicklungen sich krisenbedingt verzögern!


      1. Gibt es einen Grund für deutlichen Kursrutsch am heutigen Tage von knapp 20 %?

      Nein. Wir haben die Krise m.E. gut überstanden. Allerdings sind wir sehr innovativ aufgestellt und die für unsern Umsatz notwendigen Investition- Budgets sind im letzten Jahr fast ausnahmslos von der Industrie gestrichen bzw. gekürzt worden. Langsam werden wieder neue Budgets vergeben und das Geschäft läuft an. Ich denke, dass wir eine schrittweise Normalisierung im Laufe des Jahres erleben werden, dann sollte auch die Aktie wieder Freude machen. Möglicherweise hat man "mehr" von uns am Anfang des Jahres erwartet. Leider können wir hier aber noch nicht mehr vermelden. Wichtig ist: NanoFocus hat die Krise heil überstanden und wir konnten in der Krise eine guten und strategisch extrem wertvollen Zukauf tätigen. Damit ist das Unternehmen wertvoller als vorher.


      2. Wie laufen Ihre Bemühungen bezüglich der Entwicklung eines Vollautomaten in der
      Inline-Fertigung?
      Ist dieser inzwischen fertiggestellt bzw. serienreif für den Einsatz in der
      Autoindustrie?

      Hier gab es fast vor einem Jahr ein Komplettstreichung der Investments von Kundenseite. Diese Aktivitäten laufen gerade wieder an...Erste Gespräche mit div. Automobilisten, Workshop u.a. sind bereits erfolgt, Folgetermine stehen an.

      Wir sind zuversichtlich, hier weiterzukommen. Allerdings gibt es noch technische, konzeptionelle und kundenspezifische Fragen zu lösen.
      Uns fehlt hier de facto ein Jahr Innovationsarbeit. Die Kunden sind aber wieder zurück und das Interesse steigt, nachdem hier wirklich 12 Monate Sendepause war.

      3. Bleibt es dabei, daß sie in 2010 mit Großaufträgen in diesem Bereich rechnen?

      Im 2. Halbjahr könnte nach wie vor ein erster Prototyp gefertigt werden, nicht mehr. Danach könnte die Entscheidung aber schneller laufen. Der Vorlaufzyklus ist somit länger geworden, aber der Bestellzyklus für den Einsatz verkürzt sich gerade, da hier offensichtlich Handlungsbedarf besteht.

      4. Verläuft die Entwicklung der Messgeräte im Solarbereich nach den usprünglichen
      Planungen?

      Ja, absolut. Wir haben mit allen führenden innovativen Solarfirmen Kontakt und sind in unterschiedlichen Stadien. Forschungseinsatz, produktionsnaher Einsatz und OEM-Vorbereitung. Wir sind hier voll im Plan. Auch im Krisenjahr war der Solarsektor eine Bank.

      5. Sind Sie mit dem Auftragseingang in den ersten 4 Monaten zufrieden?

      Der Auftragseingang ist zufriedenstellend, wobei sich erst im 2. Quartal zeigen wird, ob es sich um ein Strohfeuer handelt, oder ob die Investitionsbudgets tatsächlich zurück kommen. Wir sind positiv gestimmt und sehen viele Anfragen für das 2. Halbjahr.

      6. Ist die Ausweitung des Umsatzes im Medizinbereich ab 2011 weiterhin intakt?

      Ja, wir haben hier noch Entwicklungsarbeit vor uns, sind zuversichtlich.




      Bavaria, Bob-Mobile, Envio, Invision und Neuvorstellung

      Bei Envio sorgte die Stilllegung einer Halle wegen der Überschreitung von Grenzwerten zu Unsicherheiten. Da nicht davon ausgegangen wird, daß dies Auswirkungen auf den Entsorgungsbetrieb in Dortmund hat, bleibt der Wert im Depot. Bob-Mobile und Bavaria bleiben Basisinvestments, deren Kurse durch die hohen Dividendenrenditen abgesichert sein sollten.
      Bei Invision Software werden die Zahlen zum Q1 über die weitere Depotzugehörigkeit entscheiden.

      In den kommenden Tagen wird ein Unternehmen vorgestellt, daß durch eine Sondersituation vor dem 2. Frühling steht.
      Avatar
      schrieb am 09.05.10 12:11:38
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 03.05.10 12:42:18
      Beitrag Nr. 924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.436.871 von Kleiner Chef am 30.04.10 21:09:28M-U-T-AG: Rekordauftragsbestand-, Ergebnis und Umsatz im Q1 2010!

      EANS-News: m-u-t AG / Vorsteuergewinn im ersten Quartal vervierfacht


      EANS-News: m-u-t AG / Vorsteuergewinn im ersten Quartal vervierfacht

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      Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
      Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
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      Utl.: Die m-u-t AG blickt auf ein höchst erfreuliches erstes Quartal 2010 zurück
      und hat die wichtigsten vorläufigen Kennzahlen ermittelt.



      Wedel, den 03.05.2010 (euro adhoc) - m-u-t AG: Vorsteuergewinn im ersten
      Quartal vervierfacht

      Die m-u-t AG blickt auf ein höchst erfreuliches erstes Quartal 2010 zurück und
      hat die wichtigsten vorläufigen Kennzahlen ermittelt (Vergleichszahlen des
      ersten Quartals 2009 in Klammern).
      Die Gesamtleistung beträgt ca. EUR 7,37 Mio. (VJ: 6,10 Mio.), der Umsatz liegt
      bei ca.EUR 7,29 Mio.(VJ: 5,88 Mio.). Das EBIT beträgt ca.EUR 0,8 Mio. (VJ: 0,36
      Mio.), das EBT ca.0,75 Mio (VJ: 0,19 Mio.).
      Damit liegt die EBIT-Marge im ersten Quartal 2010 bei 11% (VJ: 6,1%).
      Die vorläufigen Zahlen im Gesamtjahr 2009 betragen - vor Sondereffekten - der
      Umsatz bei ca. EUR 24,4 Mio., das EBIT bei ca. EUR 1,4 Mio. und das EBT bei ca.
      EUR 1,0 Mio. Die EBIT-Marge lag im Gesamtjahr 2009 bei ca. 5,5%.
      Während der Umsatzanstieg gegenüber dem Vorjahresquartal iHv rund 25% durch
      einen wieder anziehenden Gesamtmarkt ermöglicht wurde, wirkten sich auf der
      Ertragsseite die umfangreichen Umstrukturierungsmassnahmen der Gesellschaft aus.
      Sowohl bei der m-u-t AG als Konzernmutter, als auch bei den beiden
      Tochtergesellschaften tec5 AG und Avantes B.V. lag das Umsatzwachstum im
      zweistelligen Bereich.
      Die tec5 AG profitierte insbesondere von der sehr regen Nachfrage aus den USA im
      Bereich der Halbleiterindustrie. Bei der Avantes B.V. erstreckte sich das
      Wachstum über alle Branchen und Regionen. Bei der Konzernmutter m-u-t erwies
      sich der Bereich Medizintechnik/Laborautomatisation regionenübergreifend als
      besonders wachstumsstark.
      Der Auftragsbestand hat konzernweit eine neue Rekordhöhe erreicht und liegt
      aktuell bei über EUR 18,50 Mio.

      Fazit: Die Mut-AG hat schon mehr als den gesamten Umsatz des Vorjahres im Auftragsbestand von 18,5 Mio. Bei 2-stelligen EBIT-Margen in einem wahrscheinlichen EBIT von 4 Mio. Euro läßt die aktuelle Bewertung von 14 Mio. Euro noch erheblichen Spielraum nach oben!
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 21:09:28
      Beitrag Nr. 923 ()
      Ifa Systems: Der Einstieg zu 6 Euro hat sich schon ausgezahlt!

      Die letzten beiden Meldungen aus dem Unternehmen sind noch nicht eingepreist:

      http://www.ifasystems.com/pdf/pressemeldung_20100426.pdf

      http://www.ifasystems.com/pdf/quartalsinformationen_0110.pdf

      Fazit: Verdoppelung des Auftragsbestandes und Verzehnfachung der Kundenbasis
      Durch die Auslandsexpansion hat Ifa die Kundenbasis auf 60.000 verzhenfacht. Der Auftragsbestand hat sich hierdurch im 1. Quartal 2010 schon verdoppelt. Beide Meldungen sind im aktuellen Kurs noch nicht eingepreist.
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 21:03:21
      !
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