Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 6882)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 01.05.24 00:07:53 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 38.682.312 von pantarhei am 07.01.10 12:12:56Zuerst auf die Seite von alexa.com gehen.
Dann gibst du dort z.B. ein runesofmagic.com.
Im nächsten Schritt kannst du dann nach eine
Vergleichsadresse eingeben, z. B. worldofwarcraft.com.
Die Zeiträume der Darstellungen sind dann auch wählbar.
Interessant auch ein Vergleich zwischen my-hammer.de und
dem Marktzweiten blauarbeit.de
Deliberately
Dann gibst du dort z.B. ein runesofmagic.com.
Im nächsten Schritt kannst du dann nach eine
Vergleichsadresse eingeben, z. B. worldofwarcraft.com.
Die Zeiträume der Darstellungen sind dann auch wählbar.
Interessant auch ein Vergleich zwischen my-hammer.de und
dem Marktzweiten blauarbeit.de
Deliberately
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.682.135 von Deliberately am 07.01.10 11:54:42Hallo Deliberately,
kannst den Link zu den Trafficdaten angeben? Würd da auch ab und an gern reinschauen.
kannst den Link zu den Trafficdaten angeben? Würd da auch ab und an gern reinschauen.
Zu Frogster:
Der Traffic von Rom entwickelt sich zur Zeit außerordentlich gut.
Wenn das so weiter geht, haben die in einem Jahr worldofwarcraft
überholt. Macht WOW nicht über eine Milliarde Umsatz? ROM wird
das sicherlich nie erreichen, aber die Wahrscheinlichkeit, dass
man kräftig zulegen kann, ist doch sehr hoch. Die derzeitige
Seitswärtsbewegung liegt vermutlich nicht daran, dass Korea
ein Flop ist, sondern an einer geänderten Informationspolitik.
Gerlinger möchte jetzt den Kurs niedrig halten, um es sich mit
dem neuen Langfristinvestor, mit dem sicherlich schon Gespräche
laufen, nicht zu verderben. Auf jeden Fall spricht der starke
Traffic, der ja Korea nicht mal enthält, in Verbindung mit der
Poolbildung für ein ziemlich gutes Chance/Risiko Verhältnis.
Zu Abacho/My-Hammer:
Die haben gerade ihre Gebühren für das Branchenbuch dramatisch
angehoben. 2010 würde man richtig Gewinn machen, sofern man den
Gewinn, den man in Deutschland macht, nicht in andere Länder
investieren würde. Aber auch in diesem Fall, dürfte der Kurs
deutlich zulegen. Das langfristige Potential ist enorm,
Ausgangspunkt ist die gute Marktstellung.
Für Online-Marktplätze ist eine dominante Marktstellung fast
wie ein Monopol zu werten und eine richtige Geldgrube.
Beispiel pizza.de. Der Marktplatz verbindet zentral Kunden mit
Pizzabringdiensten. Der Kunde bestellt online, die Bestellung
kommt beim Bringdienst als Fax an. Das läuft alles ganz
automatisch. Die Kosten für pizza.de tendieren gegen null.
Pizza.de hat in ganz Deutschland eine Marktbeherrschende Stellung.
Lange Zeit hat Pizza.de von den Bringdiensten eine Vermittlungs-
gebühr von 50 Cent genommen. Dann sind sie plötzlich auf 10% vom
Umsatz raufgegengen. Was machen die Bringdienste? Sie zahlen.
Ein Bekannter von mir hat einen Pizzaservice. Der hat vor einem
Jahr einen eigenen Onlineshop eingerichtet. Seitdem versieht er
jede Auslieferung, die durch pizza.de vermittelt wurde, mit
einem Stempel, auf dem steht, dass die Kunden, wenn sie über
seinen eigenen Bestellshop ordern, keine Lieferkosten bezahlen
müssen. Der Erfolg: Nur etwa 10% der Online-Bestellungen laufen
jetzt über seinen Bestellshop.
Zu Convisual:
Was Convisual im weitesten Sinn des Wortes macht, ist Marketing
übers Handy. Gerade jetzt, wo das schnelle Internet das Handy
erobert, ein interessanter Markt. Z.B hat man gerade mit Henkel
einen Vertrag abgeschlossen. In Zukunft wird Henkel auf seinen
Cunsumer Produkten einen Code aufdrucken, der, wenn man ihn ins
internetfähige Handy eingibt, zahlreiche Informationen zu dem
Produkt auf´s Handy bringt. Das Wachstum von Convisual ist zur
Zeit stark und dürfte die nächsten Jahre auch stark bleiben.
Man befindet sich an der Schwelle zum Gewinn und auch die
Bewertung (11 Mill) in Relation zum Umsatz ist noch niedrig.
Der clevere Ex-Freenet-Chef Spoer ist auch als Investor mit dabei.
Halbjahresbericht:
conVISUAL im 1. Halbjahr 2009
- Gewinnzone erreicht
- Halbjahresumsatz steigt um 47% auf 9,8 Mio. EUR
- Deutliche Steigerung des Bruttoergebnisses um 72 Prozent
- Mobile Marketing & Campaigns avanciert zum Wachstumsfeld in Deutschland
- conVISUAL als Spezialist für Mobile Marketing in den USA positioniert
Die conVISUAL AG hat im ersten Halbjahr 2009 Umsatz und Ergebnis deutlich gesteigert.
Erstmals erreichte die Gesellschaft ein positives EBITDA (Ergebnis vor Steuern, Zinsen und
Abschreibungen) und einen Periodenüberschuss. Ursache für die gute Geschäftsentwicklung
waren die erfolgreiche Umsetzung margenstarker Projekte vor allem in den Bereichen
„Interactive TV, Print and Radio Services“ und „Mobile Marketing & Campaigns“. Insgesamt
unterstreichen die erreichten Zahlen den klaren Aufwärtstrend der Geschäftsentwicklung von
conVISUAL.
Erstmals positives Halbjahresergebnis
Der Umsatz der conVISUAL AG ist im ersten Halbjahr 2009 auf rund 9,8 Mio. EUR gestiegen,
ein Plus von 47% gegenüber dem Vorjahr. Hauptumsatztreiber war eine im Januar umgesetzte
reichweitenstarke Hörerpromotion für eine große Radiogruppe. Damit hat der Bereich „Interactive
TV, Print & Radio Services“ einen Umsatzanteil von 41% im ersten Halbjahr erreicht und
avancierte neben dem angestammten Geschäft „Messaging & Voice Solutions“ mit ebenfalls
41% Erlösanteil zum umsatzstärksten Produktbereich der Gruppe. Das Geschäft mit "Mobile
Marketing & Campaigns" wächst ebenfalls kontinuierlich und erreichte in den ersten sechs
Monaten einen Umsatzanteil von rund 11%. Der Bereich „Mobile Content & Licensing“, zu
dem die Profit Center „Content“ und „Information Services“ gehören, machte im ersten Halbjahr
rund 7% der Umsatzerlöse aus.
Das Bruttoergebnis hat sich in den ersten sechs Monaten 2009 ebenfalls stark verbessert
und verzeichnete mit 990 TEUR einen Zuwachs von 72% gegenüber dem Vergleichszeitraum
aus dem Vorjahr. Dies ist insbesondere auf den stetig wachsenden Anteil margenstarker Projekte,
vor allem im Bereich Mobile Marketing, zurückzuführen. Die Vertriebskosten und die
Verwaltungskosten reduzierten sich im Vergleich zum Vorjahr bei nahezu gleicher Personalstärke
auf Grund des konsequenten Kostenmanagements um 11% bzw. 2%. Der Ergebnisbeitrag
aus dem Saldo von sonstigen betrieblichen Erträgen und Aufwendungen in Höhe von 265
TEUR, welcher maßgeblich durch die verrechneten Leistungen mit der conVISUAL US LLC getragen
wird, fiel im Vergleich zum Vorjahr auf Grund angepasster Verrechnungspreise um 41%
geringer aus.
Insgesamt haben sich ein im Gegensatz zum Vergleichszeitraum 2008 positives EBITDA in
Höhe von 129 TEUR sowie ein Periodenüberschuss von 43 TEUR ergeben. Dies entspricht einer
Verbesserung von 158% respektive 116% gegenüber dem Vorjahr.
Der konsolidierte EBITDA einschließlich der noch vorläufigen Zahlen der US-Tochter conVISUAL
US LLC belief sich auf minus 77 TEUR und markierte ebenfalls eine deutliche Steigerung
von 90% gegenüber den ersten sechs Monaten 2008.
Wachstumsfeld „Mobile Marketing & Campaigns“
Die anhaltend hohe Nachfrage im Geschäftsfeld „Mobile Marketing & Campaigns“ sowohl in
Deutschland als auch in den USA bekräftigt die strategisch richtige Ausrichtung von conVISUAL
in diesem Bereich. Die Werbebudgets, die vormals rein auf klassische Medien ausgerichtet
waren, werden zunehmend auf interaktive, direkt adressierbare Medien verlagert und beflügeln
das Mobile Marketing Geschäft. Die conVISUAL AG profitiert von diesem allgemeinen
Branchentrend. Im Fokus der kommenden Monate steht neben der Intensivierung der Zusammenarbeit
mit Markenartiklern, Agenturen und Online-Vermarktern die sukzessive Überführung
der Bestandskunden im Medienbereich in das zukunftsweisende Mobile Marketing
Geschäft.
Klare Fokussierung des US-Geschäfts auf Mobile Marketing
Die conVISUAL US LLC startete ebenfalls erfolgreich mit neuen Projekten in das Geschäftsjahr
2009. Wie in Europa etabliert sich auf dem US-amerikanischen Markt die mobile Konsumentenansprache
zusehends als wichtige Säule der Werbeindustrie – insbesondere mobile Internet-
Angebote und werbliche Applikationen für mobile Endgeräte werden vermehrt nachgefragt.
conVISUAL hat sich hier erfolgreich als Spezialist für Mobile Marketing positioniert und im ersten
Halbjahr zwei größere mobile, interaktive Kampagnen für eine große US-amerikanische
Warenhauskette umgesetzt. Weitere relevante Projekte zeichnen sich derzeit ab.
Ausblick 2009
Für das laufende zweite Halbjahr 2009 erwartet der Vorstand von conVISUAL eine Fortsetzung
der guten Geschäftsentwicklung und rechnet mit einem deutlich über dem Vorjahr liegenden
Gesamtjahresumsatz. Wesentliche Treiber in der zweiten Jahreshälfte werden das Geschäft
mit Mobilfunknetzbetreibern und Projekte im Bereich Mobile Marketing sein. Die beiden Profit
Center „Mobile Content“ und „Information Services“ liefern hier mit kreativen grafischen und
redaktionellen Dienstleistungen wertvolle Beiträge. Darüber hinaus sind beide Profit Center in
intensiven Verhandlungen mit neuen Partnern und Kunden. Speziell im „Content“ Bereich gewinnen
mobile Applikationen und mobile Werbung für die neuen Endgeräte wie das iPhone
oder die Android-Handys zunehmend an Bedeutung.
Beim Ausbau des US-Geschäfts fokussiert sich conVISUAL ausschließlich auf das aussichtsreiche
Mobile Marketing Geschäft. Die Zusammenarbeit mit einer der größten Digital Media
Agenturen in den USA wird intensiviert und der Aufbau weiterer Kundenbeziehungen vorangetrieben.
Mit der konsequenten Ausrichtung auf margenstarkes Geschäft und einer anhaltend hohen
Kosteneffizienz ist auch ergebnisseitig von einer Fortsetzung des positiven Trends für das gesamte
Geschäftsjahr 2009 auszugehen.
Oberhausen, den 27. August 2009
Der Vorstand
MFG Deliberately
Der Traffic von Rom entwickelt sich zur Zeit außerordentlich gut.
Wenn das so weiter geht, haben die in einem Jahr worldofwarcraft
überholt. Macht WOW nicht über eine Milliarde Umsatz? ROM wird
das sicherlich nie erreichen, aber die Wahrscheinlichkeit, dass
man kräftig zulegen kann, ist doch sehr hoch. Die derzeitige
Seitswärtsbewegung liegt vermutlich nicht daran, dass Korea
ein Flop ist, sondern an einer geänderten Informationspolitik.
Gerlinger möchte jetzt den Kurs niedrig halten, um es sich mit
dem neuen Langfristinvestor, mit dem sicherlich schon Gespräche
laufen, nicht zu verderben. Auf jeden Fall spricht der starke
Traffic, der ja Korea nicht mal enthält, in Verbindung mit der
Poolbildung für ein ziemlich gutes Chance/Risiko Verhältnis.
Zu Abacho/My-Hammer:
Die haben gerade ihre Gebühren für das Branchenbuch dramatisch
angehoben. 2010 würde man richtig Gewinn machen, sofern man den
Gewinn, den man in Deutschland macht, nicht in andere Länder
investieren würde. Aber auch in diesem Fall, dürfte der Kurs
deutlich zulegen. Das langfristige Potential ist enorm,
Ausgangspunkt ist die gute Marktstellung.
Für Online-Marktplätze ist eine dominante Marktstellung fast
wie ein Monopol zu werten und eine richtige Geldgrube.
Beispiel pizza.de. Der Marktplatz verbindet zentral Kunden mit
Pizzabringdiensten. Der Kunde bestellt online, die Bestellung
kommt beim Bringdienst als Fax an. Das läuft alles ganz
automatisch. Die Kosten für pizza.de tendieren gegen null.
Pizza.de hat in ganz Deutschland eine Marktbeherrschende Stellung.
Lange Zeit hat Pizza.de von den Bringdiensten eine Vermittlungs-
gebühr von 50 Cent genommen. Dann sind sie plötzlich auf 10% vom
Umsatz raufgegengen. Was machen die Bringdienste? Sie zahlen.
Ein Bekannter von mir hat einen Pizzaservice. Der hat vor einem
Jahr einen eigenen Onlineshop eingerichtet. Seitdem versieht er
jede Auslieferung, die durch pizza.de vermittelt wurde, mit
einem Stempel, auf dem steht, dass die Kunden, wenn sie über
seinen eigenen Bestellshop ordern, keine Lieferkosten bezahlen
müssen. Der Erfolg: Nur etwa 10% der Online-Bestellungen laufen
jetzt über seinen Bestellshop.
Zu Convisual:
Was Convisual im weitesten Sinn des Wortes macht, ist Marketing
übers Handy. Gerade jetzt, wo das schnelle Internet das Handy
erobert, ein interessanter Markt. Z.B hat man gerade mit Henkel
einen Vertrag abgeschlossen. In Zukunft wird Henkel auf seinen
Cunsumer Produkten einen Code aufdrucken, der, wenn man ihn ins
internetfähige Handy eingibt, zahlreiche Informationen zu dem
Produkt auf´s Handy bringt. Das Wachstum von Convisual ist zur
Zeit stark und dürfte die nächsten Jahre auch stark bleiben.
Man befindet sich an der Schwelle zum Gewinn und auch die
Bewertung (11 Mill) in Relation zum Umsatz ist noch niedrig.
Der clevere Ex-Freenet-Chef Spoer ist auch als Investor mit dabei.
Halbjahresbericht:
conVISUAL im 1. Halbjahr 2009
- Gewinnzone erreicht
- Halbjahresumsatz steigt um 47% auf 9,8 Mio. EUR
- Deutliche Steigerung des Bruttoergebnisses um 72 Prozent
- Mobile Marketing & Campaigns avanciert zum Wachstumsfeld in Deutschland
- conVISUAL als Spezialist für Mobile Marketing in den USA positioniert
Die conVISUAL AG hat im ersten Halbjahr 2009 Umsatz und Ergebnis deutlich gesteigert.
Erstmals erreichte die Gesellschaft ein positives EBITDA (Ergebnis vor Steuern, Zinsen und
Abschreibungen) und einen Periodenüberschuss. Ursache für die gute Geschäftsentwicklung
waren die erfolgreiche Umsetzung margenstarker Projekte vor allem in den Bereichen
„Interactive TV, Print and Radio Services“ und „Mobile Marketing & Campaigns“. Insgesamt
unterstreichen die erreichten Zahlen den klaren Aufwärtstrend der Geschäftsentwicklung von
conVISUAL.
Erstmals positives Halbjahresergebnis
Der Umsatz der conVISUAL AG ist im ersten Halbjahr 2009 auf rund 9,8 Mio. EUR gestiegen,
ein Plus von 47% gegenüber dem Vorjahr. Hauptumsatztreiber war eine im Januar umgesetzte
reichweitenstarke Hörerpromotion für eine große Radiogruppe. Damit hat der Bereich „Interactive
TV, Print & Radio Services“ einen Umsatzanteil von 41% im ersten Halbjahr erreicht und
avancierte neben dem angestammten Geschäft „Messaging & Voice Solutions“ mit ebenfalls
41% Erlösanteil zum umsatzstärksten Produktbereich der Gruppe. Das Geschäft mit "Mobile
Marketing & Campaigns" wächst ebenfalls kontinuierlich und erreichte in den ersten sechs
Monaten einen Umsatzanteil von rund 11%. Der Bereich „Mobile Content & Licensing“, zu
dem die Profit Center „Content“ und „Information Services“ gehören, machte im ersten Halbjahr
rund 7% der Umsatzerlöse aus.
Das Bruttoergebnis hat sich in den ersten sechs Monaten 2009 ebenfalls stark verbessert
und verzeichnete mit 990 TEUR einen Zuwachs von 72% gegenüber dem Vergleichszeitraum
aus dem Vorjahr. Dies ist insbesondere auf den stetig wachsenden Anteil margenstarker Projekte,
vor allem im Bereich Mobile Marketing, zurückzuführen. Die Vertriebskosten und die
Verwaltungskosten reduzierten sich im Vergleich zum Vorjahr bei nahezu gleicher Personalstärke
auf Grund des konsequenten Kostenmanagements um 11% bzw. 2%. Der Ergebnisbeitrag
aus dem Saldo von sonstigen betrieblichen Erträgen und Aufwendungen in Höhe von 265
TEUR, welcher maßgeblich durch die verrechneten Leistungen mit der conVISUAL US LLC getragen
wird, fiel im Vergleich zum Vorjahr auf Grund angepasster Verrechnungspreise um 41%
geringer aus.
Insgesamt haben sich ein im Gegensatz zum Vergleichszeitraum 2008 positives EBITDA in
Höhe von 129 TEUR sowie ein Periodenüberschuss von 43 TEUR ergeben. Dies entspricht einer
Verbesserung von 158% respektive 116% gegenüber dem Vorjahr.
Der konsolidierte EBITDA einschließlich der noch vorläufigen Zahlen der US-Tochter conVISUAL
US LLC belief sich auf minus 77 TEUR und markierte ebenfalls eine deutliche Steigerung
von 90% gegenüber den ersten sechs Monaten 2008.
Wachstumsfeld „Mobile Marketing & Campaigns“
Die anhaltend hohe Nachfrage im Geschäftsfeld „Mobile Marketing & Campaigns“ sowohl in
Deutschland als auch in den USA bekräftigt die strategisch richtige Ausrichtung von conVISUAL
in diesem Bereich. Die Werbebudgets, die vormals rein auf klassische Medien ausgerichtet
waren, werden zunehmend auf interaktive, direkt adressierbare Medien verlagert und beflügeln
das Mobile Marketing Geschäft. Die conVISUAL AG profitiert von diesem allgemeinen
Branchentrend. Im Fokus der kommenden Monate steht neben der Intensivierung der Zusammenarbeit
mit Markenartiklern, Agenturen und Online-Vermarktern die sukzessive Überführung
der Bestandskunden im Medienbereich in das zukunftsweisende Mobile Marketing
Geschäft.
Klare Fokussierung des US-Geschäfts auf Mobile Marketing
Die conVISUAL US LLC startete ebenfalls erfolgreich mit neuen Projekten in das Geschäftsjahr
2009. Wie in Europa etabliert sich auf dem US-amerikanischen Markt die mobile Konsumentenansprache
zusehends als wichtige Säule der Werbeindustrie – insbesondere mobile Internet-
Angebote und werbliche Applikationen für mobile Endgeräte werden vermehrt nachgefragt.
conVISUAL hat sich hier erfolgreich als Spezialist für Mobile Marketing positioniert und im ersten
Halbjahr zwei größere mobile, interaktive Kampagnen für eine große US-amerikanische
Warenhauskette umgesetzt. Weitere relevante Projekte zeichnen sich derzeit ab.
Ausblick 2009
Für das laufende zweite Halbjahr 2009 erwartet der Vorstand von conVISUAL eine Fortsetzung
der guten Geschäftsentwicklung und rechnet mit einem deutlich über dem Vorjahr liegenden
Gesamtjahresumsatz. Wesentliche Treiber in der zweiten Jahreshälfte werden das Geschäft
mit Mobilfunknetzbetreibern und Projekte im Bereich Mobile Marketing sein. Die beiden Profit
Center „Mobile Content“ und „Information Services“ liefern hier mit kreativen grafischen und
redaktionellen Dienstleistungen wertvolle Beiträge. Darüber hinaus sind beide Profit Center in
intensiven Verhandlungen mit neuen Partnern und Kunden. Speziell im „Content“ Bereich gewinnen
mobile Applikationen und mobile Werbung für die neuen Endgeräte wie das iPhone
oder die Android-Handys zunehmend an Bedeutung.
Beim Ausbau des US-Geschäfts fokussiert sich conVISUAL ausschließlich auf das aussichtsreiche
Mobile Marketing Geschäft. Die Zusammenarbeit mit einer der größten Digital Media
Agenturen in den USA wird intensiviert und der Aufbau weiterer Kundenbeziehungen vorangetrieben.
Mit der konsequenten Ausrichtung auf margenstarkes Geschäft und einer anhaltend hohen
Kosteneffizienz ist auch ergebnisseitig von einer Fortsetzung des positiven Trends für das gesamte
Geschäftsjahr 2009 auszugehen.
Oberhausen, den 27. August 2009
Der Vorstand
MFG Deliberately
Nochmal in der Übersicht meine Erwartungen bei Bavaria:
Kurs zu Beginn 2009: 9,80 Euro
Kurserwartung Ende 2009: 20 Euro
Dividendenzahlungen
2007: 3 Euro
2008: 3,15 Euro
2009: 2 Euro
2010: 4 Euro
EPS: 2010 2 Euro
EPS: 2011 4 Euro
EPS: Operatives Ergebnis vor Unterschiedsbeträgen aus Kapitalkonsolidierung und potentiellen Deinvestments.
Gruß
Kurs zu Beginn 2009: 9,80 Euro
Kurserwartung Ende 2009: 20 Euro
Dividendenzahlungen
2007: 3 Euro
2008: 3,15 Euro
2009: 2 Euro
2010: 4 Euro
EPS: 2010 2 Euro
EPS: 2011 4 Euro
EPS: Operatives Ergebnis vor Unterschiedsbeträgen aus Kapitalkonsolidierung und potentiellen Deinvestments.
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.667.238 von pantarhei am 05.01.10 13:22:12Panterhai: Als ich hier Bavaria hinsichtlich der Investgründe als Verdoppler mit Ansage dargestellt habe, so ist es mir eigentlich egal, ob dies über Kurssteigerungen oder Dividendenzahlungen realisiere. Bavaria ist, wenn die makroökonomischen Rahmenbedingungen nicht zusammenbrechen wieder auf bestem Wege die Ausschüttung von 2006 - 2008 von 100 % der aktuellen Bewertung für die Folgejahre zu wiederholen. Übrigens lebt Bavaria nicht von der Aktivierung des Badwills, sondern derzeit sind ca. 80 Mill. dieses Betrages als passive Unterschiedsbeträge außerhalb des Eigenkapitals ausgewiesen. Anders formuliert. Im Gegensatz zur Handhabung von Arques - der Gewinn von morgen für Bavaria.
Bavaria - Eigentlich mag ich keine Unernehmen, bei denen ein großer Teil des Gewinns aus der Auflösung des Badwills aus Firmenübernahmen stammt. Als Negativbeispiel ist hier arques zu nennen. Deshalb habe ich Bavaria bisher nicht beachtet.
Der track record an erfolgreichen Sanierungen ist aber beeindruckend. Der starke cash flow und die Entwicklung der Dividenden schaffen Vertrauen. Vielen Dank für diesen Hinweis!
Der track record an erfolgreichen Sanierungen ist aber beeindruckend. Der starke cash flow und die Entwicklung der Dividenden schaffen Vertrauen. Vielen Dank für diesen Hinweis!
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.663.722 von Kleiner Chef am 04.01.10 20:58:59Nach meiner Beobachtung schneiden gute Stockpicker mit einer Konzentration auf 10-15 Werte besser ab als ich mit ca. 45 Positionen.
Allerdings muss man sich viele Unternehmen ansehen, um die richtigen herauszufiltern, ob man sie dann kauft oder nicht.
Bavaria hatte ich bisher nicht auf der Liste. Werde ich mir mal genauer ansehen.
Allerdings muss man sich viele Unternehmen ansehen, um die richtigen herauszufiltern, ob man sie dann kauft oder nicht.
Bavaria hatte ich bisher nicht auf der Liste. Werde ich mir mal genauer ansehen.
BAVARIA Industriekapital verkauft Geschäftsaktivitäten der Fonderie du Poitou Aluminium S.A.S. an die Montupet-Gruppe
Montag, 04.01.2010 - Die BAVARIA Industriekapital AG hat die Geschäftsaktivitäten der Aluminiumgießerei Fonderie du Poitou Aluminium S.A.S. (FDPA), die sie im Oktober 2007 zusammen mit zwei weiteren Gießereien vom Teksid-Konzern erworben hatte, an eine Tochtergesellschaft der französischen Unternehmensgruppe Montupet S.A. veräußert. Die drei Teksid-Töchter hatten vor der Übernahme durch BAVARIA starke Verluste erlitten, die sich zusammen auf bis zu 25 Mio. Euro pro Geschäftsjahr beliefen.
„Wir haben alle drei Unternehmen restrukturiert, und dabei sämtliche Arbeitsplätze gerettet. Die Sanierung der gesamten Gießerei-Gruppe ist nun mit dem Verkauf von FDPA abgeschlossen,“
erklärt Hans Magnus Andresen, Managing Director von BAVARIA und Aufsichtsrats- vorsitzender der französischen Unternehmen. Nach der Umsetzung eines umfassenden Verbesserungsplans hatte BAVARIA zwei der drei Beteiligungen bereits 2007 und 2008 verkauft.
Dass FDPA zurück in die Rentabilität geführt und jetzt an Montupet veräußert werden konnte, ist dem Münchener Unternehmen einmal mehr dank des eigenen Restrukturierungs- und Controllingsystems, dem „BAVARIA Operating System“ (BOS), gelungen: Nach Straffung sämtlicher Unternehmensabläufe konnten deutliche Einsparungen im Materialeinkauf und bei den Gemeinkosten erzielt sowie ein über Jahre aufgebauter Investitionsstau abgearbeitet werden. Zu den Maßnahmen zählten darüber hinaus eine innovative Produktentwicklung sowie der Aufbau einer internationalen Vertriebsstruktur. „Wir haben es geschafft, wieder zu einer stabilen Profitabilität und einer über den Branchendurchschnitt liegenden Rentabilität zurückzugelangen. Eine strukturierte, anhand von Kennzahlen geführte Produktion gewährleistet heute die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens,“ so Andresen. Trotz eines Umsatzrückgangs von bis zu 30 Prozent, der auf die Automobilabsatzkrise 2008 und 2009 zurückzuführen ist, konnte durch eine konse-
quente Flexibilisierung der Fixkosten ab Mai 2009 FDPA in eine positive Ertragslage zurückgeführt werden. Dieses Ergebnis konnte erreicht werden, obgleich Preiserhöhungen bedingt durch die Wirtschaftskrise nicht möglich waren.
Mit den rund 500 Mitarbeitern ist die Belegschaft von FDPA stabil und für die Zukunft gut aufgestellt. Hierzu Reimar Scholz, Vorstandssprecher von BAVARIA: „Die drei Tochterunternehmen der französischen Teksid-Gruppe standen, als wir sie übernahmen, nur Wochen vor dem endgültigen Aus. Die von uns eingeführten BOS-Maßnahmen waren erfolgreich, und wir konnten sämtliche 1.400 übernommenen Arbeitsplätze in den drei Unternehmen erhalten. Wir bedanken uns deshalb ausdrücklich bei den Mitarbeitern und den Gewerkschaften für ihr in uns gesetztes Vertrauen. Die Belegschaft hat immer konstruktiv dazu beigetragen, das Unternehmensziel Joberhalt zu erreichen."
Die BAVARIA Industriekapital AG realisiert durch den Verkaufserlös einen zweistelligen Millionenbetrag. Käufer ist die renommierte Gießereigruppe Montupet, die als börsennotiertes Unternehmen zu den führenden Anbietern von Aluminiumgussprodukten in Europa zählt.
Fazit: Verkauf einer profitablen Gesellschaft mit Umsatz von 70 Mll. Euro in 2009 schafft die Vorraussetzung für eine erneute signifikante Dividendenzahlung im Frühjahr. Ich rechne nach diesem Abschluß mit Minimum 2 Euro, was einer Rendite von 20 % entspricht. Nur wenige rechnen auf für 2009 mit einer Dividendenzahlung in dieser dieser Höhe, nicht zuletzt auch deshalb weil die heutige Meldung nur selektiv wahrgenommen wird.
Alle Publikationen gehen von einer Aussetzung der Dividendenzahlung 2009 aus.
Montag, 04.01.2010 - Die BAVARIA Industriekapital AG hat die Geschäftsaktivitäten der Aluminiumgießerei Fonderie du Poitou Aluminium S.A.S. (FDPA), die sie im Oktober 2007 zusammen mit zwei weiteren Gießereien vom Teksid-Konzern erworben hatte, an eine Tochtergesellschaft der französischen Unternehmensgruppe Montupet S.A. veräußert. Die drei Teksid-Töchter hatten vor der Übernahme durch BAVARIA starke Verluste erlitten, die sich zusammen auf bis zu 25 Mio. Euro pro Geschäftsjahr beliefen.
„Wir haben alle drei Unternehmen restrukturiert, und dabei sämtliche Arbeitsplätze gerettet. Die Sanierung der gesamten Gießerei-Gruppe ist nun mit dem Verkauf von FDPA abgeschlossen,“
erklärt Hans Magnus Andresen, Managing Director von BAVARIA und Aufsichtsrats- vorsitzender der französischen Unternehmen. Nach der Umsetzung eines umfassenden Verbesserungsplans hatte BAVARIA zwei der drei Beteiligungen bereits 2007 und 2008 verkauft.
Dass FDPA zurück in die Rentabilität geführt und jetzt an Montupet veräußert werden konnte, ist dem Münchener Unternehmen einmal mehr dank des eigenen Restrukturierungs- und Controllingsystems, dem „BAVARIA Operating System“ (BOS), gelungen: Nach Straffung sämtlicher Unternehmensabläufe konnten deutliche Einsparungen im Materialeinkauf und bei den Gemeinkosten erzielt sowie ein über Jahre aufgebauter Investitionsstau abgearbeitet werden. Zu den Maßnahmen zählten darüber hinaus eine innovative Produktentwicklung sowie der Aufbau einer internationalen Vertriebsstruktur. „Wir haben es geschafft, wieder zu einer stabilen Profitabilität und einer über den Branchendurchschnitt liegenden Rentabilität zurückzugelangen. Eine strukturierte, anhand von Kennzahlen geführte Produktion gewährleistet heute die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens,“ so Andresen. Trotz eines Umsatzrückgangs von bis zu 30 Prozent, der auf die Automobilabsatzkrise 2008 und 2009 zurückzuführen ist, konnte durch eine konse-
quente Flexibilisierung der Fixkosten ab Mai 2009 FDPA in eine positive Ertragslage zurückgeführt werden. Dieses Ergebnis konnte erreicht werden, obgleich Preiserhöhungen bedingt durch die Wirtschaftskrise nicht möglich waren.
Mit den rund 500 Mitarbeitern ist die Belegschaft von FDPA stabil und für die Zukunft gut aufgestellt. Hierzu Reimar Scholz, Vorstandssprecher von BAVARIA: „Die drei Tochterunternehmen der französischen Teksid-Gruppe standen, als wir sie übernahmen, nur Wochen vor dem endgültigen Aus. Die von uns eingeführten BOS-Maßnahmen waren erfolgreich, und wir konnten sämtliche 1.400 übernommenen Arbeitsplätze in den drei Unternehmen erhalten. Wir bedanken uns deshalb ausdrücklich bei den Mitarbeitern und den Gewerkschaften für ihr in uns gesetztes Vertrauen. Die Belegschaft hat immer konstruktiv dazu beigetragen, das Unternehmensziel Joberhalt zu erreichen."
Die BAVARIA Industriekapital AG realisiert durch den Verkaufserlös einen zweistelligen Millionenbetrag. Käufer ist die renommierte Gießereigruppe Montupet, die als börsennotiertes Unternehmen zu den führenden Anbietern von Aluminiumgussprodukten in Europa zählt.
Fazit: Verkauf einer profitablen Gesellschaft mit Umsatz von 70 Mll. Euro in 2009 schafft die Vorraussetzung für eine erneute signifikante Dividendenzahlung im Frühjahr. Ich rechne nach diesem Abschluß mit Minimum 2 Euro, was einer Rendite von 20 % entspricht. Nur wenige rechnen auf für 2009 mit einer Dividendenzahlung in dieser dieser Höhe, nicht zuletzt auch deshalb weil die heutige Meldung nur selektiv wahrgenommen wird.
Alle Publikationen gehen von einer Aussetzung der Dividendenzahlung 2009 aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.660.784 von pantarhei am 04.01.10 15:27:14
10 Werte fundamental zu verfolgen reicht mir. Da kann weniger manchmal mehr sein. Risikostreuung hin oder her. Man auch mit mehr als 10 Werten operieren, aber ob das erfolgsversprechender ist?
Gruß
10 Werte fundamental zu verfolgen reicht mir. Da kann weniger manchmal mehr sein. Risikostreuung hin oder her. Man auch mit mehr als 10 Werten operieren, aber ob das erfolgsversprechender ist?
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.652.857 von Kleiner Chef am 01.01.10 13:04:04Der Punkt zu den beiden angesprochenen Investments ist, daß man sich in meinem Fall eben auf 10 Positionen konzentrieren muß
Frage mich jetzt schon seit Tagen, was der Grund für die Beschränkung auf 10 Werte sein könnte?
Frage mich jetzt schon seit Tagen, was der Grund für die Beschränkung auf 10 Werte sein könnte?