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    Siemens - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.12.04 14:36:22 von
    neuester Beitrag 28.08.05 10:22:34 von
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      schrieb am 21.12.04 14:36:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      Es ist schon erstaunlich, gigantische Aufträge, und es interessiert keinen...

      "Siemens erhält milliardenschweres Zugprojekt aus Russland
      Dienstag 21 Dezember, 2004 14:08 CET



      Schleswig (Reuters) - Der Münchener Technologiekonzern Siemens will mit der russischen Eisenbahngesellschaft RZD gemeinsam Hochgeschwindigkeitszüge entwickeln und fertigen.

      Ein am Dienstag im Rahmen der deutsch-russischen Konsultationen in Schleswig geschlossener Vorvertrag umfasst zunächst den Bau von 60 ICE-Zügen.

      Siemens-Chef Heinrich von Pierer bezifferte den Wert des Geschäfts auf rund 1,5 Milliarden Euro. Zusätzlich gebe es eine Option für die Lieferung von weiteren 90 Zügen. Die Züge sollten für die Strecke Moskau - Sankt Petersburg und später bis Helsinki eingesetzt werden. Wegen unterschiedlicher technischer Voraussetzungen müssten sie jedoch noch angepasst werden. An der Lieferung der ICE-Züge an Russland hingen etwa 1500 Arbeitsplätze, davon je 750 in Deutschland und Russland.

      Von Pierer hat das Russland-Geschäft als eine der wichtigen Prioritäten des Konzerns ausgemacht und eine Wachstumsinitiative ausgerufen. Den gegenwärtigen Umsatz mit dem Land bezifferte er auf rund eine Milliarde Euro und bekräftigte, er gehe in der Zukunft von signifikanten Zuwächsen aus. Erst im Sommer hatte Siemens mit Interros ein Gemeinschaftsunternehmen für eine Beteiligung am russischen Maschinenbaukonzern Power Machines gegründet. Mittelfristig haben die Münchener sogar die Möglichkeit, ihren Anteil aufzustocken.

      Siemens wird künftig für die Entwicklung und den Bau von Hochgeschwindigkeitszügen mit der russischen Firmengruppe "Neue Technologien" (NTT) zusammenarbeiten. "Die Produktion soll hauptsächlich in Russland unter Einbeziehung von russischen Lieferanten und Kooperationspartnern erfolgen", teilte der Konzern in München mit. "Die Fertigstellung des ersten Zuges wird für das Jahr 2007 angestrebt."

      Die Siemens-Aktie notierte am Nachmittag in einem nahezu unveränderten Gesamtmarkt mit 61,62 Euro um 0,2 Prozent im Plus."

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      "Siemens erhält Kraftwerk-Auftrag aus Bahrain über 320 Millionen Euro

      Erlangen (ddp.vwd). Der Siemens-Konzern baut in Bahrain ein schlüsselfertiges Gas- und Dampfturbinenkraftwerk. Der Auftrag habe ein Volumen von 320 Millionen Euro, teilte die Siemens-Kraftwerktochter Power Generation am Montag in Erlangen mit. Das gasbetriebene Kraftwerk solle eine Kapazität von 950 Megawatt haben. Die Inbetriebnahme sei in zwei Schritten für 2006 und 2007 vorgesehen. ddp.vwd/pon/ "
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 14:51:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 14:54:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 08:24:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      "Siemens liefert GSM-R nach China
      Wednesday, 22. Dec 2004, 08:18

      China Economic Net / China.org 2004-12-22



      Das digitale Kommunikationssystem für die Bahn mit der Bezeichnung GSM-R (Global System for Mobile Communications - Rail) ist laut Siemens Communications in München Teil einer langfristig angelegten Rahmenvereinbarung mit dem chinesischen Eisenbahnministerium. In einem ersten Projekt soll die 470 km lange Hochgeschwindigkeitsstrecke von Jinan nach Qingdao mit dem neuen digitalen System ausgerüstet werden.

      GSM-R ist eine Weiterentwicklung des europäischen Mobilfunkstandards GSM und ist auf die besonderen Bedürfnisse des Schienenverkehrs zugeschnitten. Zu den technischen Vorteilen des Systems zählen deutlich kürzere Rufaufbauzeiten und stabile Verbindungen bei Reisegeschwindigkeiten bis zu 500 km pro Stunde.
      08:18 (il) - copyright EMFIS
      ABN AMRO suche fuer China, letztes Update: 22.12.2004 07:31:10:"
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 15:30:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      Erster Grossauftrag für neues Siemens-Geschäftsfeld Windenergie

      Erlangen (dpa) - Das neue Siemens-Geschäftsgebiet Windenergie hat den ersten Grossauftrag erhalten. Für einen Windpark in Schottland würden 40 Turbinen mit einem Auftragswert von 90 Millionen Euro geliefert, teilte die Siemens-Kraftwerkssparte (Power Generation/PG) am Mittwoch in Erlangen mit. Der Zuschlag unterstreiche die starke Stellung von Siemens im wachsenden Windkraftmarkt in Grossbritannien, sagte PG-Chef Klaus Voges. Das Geschäftsgebiet "Wind Power" war erst im Oktober mit der Übernahme der dänischen Bonus Energy entstanden.

      22.12.2004, Thomas Stollberger

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      Avatar
      schrieb am 22.12.04 16:38:57
      Beitrag Nr. 6 ()
      Zumindest sind das keine schlechten Nachrichten, das Geschäft läuft weiter...

      Kurzfristig ist der Titel aus technischer Sicht mit einem RSI (Relative Stärke Index)
      von 45 Punkten nicht unterbewertet, aber eben auch nicht überbewertet.
      Der kurz- bis mittelfristige Trend ist leicht positiv,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart5a.htm

      Auf Sicht der nächsten Tage sieht es also nicht sooo schlecht aus...


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 16:53:56
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo T.

      Ich erwarte Kurse von min. 66€ bis Merz-April.
      Kann auch 70€ werden.
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 06:32:34
      Beitrag Nr. 8 ()
      Goldman Sachs könnte für Siemens zu Hürde werden
      23. Dezember 2004

      wien (SN). Für die Siemens AG Österreich tut sich bei der geplanten Übernahme der VA Tech eine neue Hürde auf. Laut einem Bericht der Tageszeitung "Die Welt" könnte Goldman Sachs den Plan, das Höchststimmrecht bei der VA Tech abzuschaffen, zum Scheitern bringen. Die US-Investmentbank könnte mit ihren 8,32 Prozent, die sie an VA Tech hält, verhindern, dass Siemens - trotz Zustimmung der ÖIAG - bei der für 17. Jänner angesetzten Hauptversammlung die erforderliche Mehrheit zur Abschaffung des Höchststimmrechts erhält. Laut Satzung der VA Tech kann jeder Aktionär, unabhängig davon, wie viel Anteile er hält, nur 25 Prozent der Stimmen ausüben. Zur Abschaffung dieser Regelung ist eine Mehrheit von 75 Prozent nötig. Siemens hat die Abschaffung des Höchststimmrechts zur Bedingung des Übernahmeofferts gemacht.

      © SN.
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 10:38:37
      Beitrag Nr. 9 ()
      Siemens-Chef: Im kommenden Jahr schmerzhafte Einschnitte nötig
      Donnerstag 23 Dezember, 2004 10:18 CET



      München (Reuters) - Siemens-Chef Heinrich von Pierer hat die Notwendigkeit von Verbesserungen in den Problemsparten des Konzerns bekräftigt und will dabei auch im kommenden Jahr nicht vor unpopulären Schritten zurückschrecken.

      "Vor besonders großen Herausforderungen stehen wir im Arbeitsgebiet Information und Communications", schrieb von Pierer in einer Weihnachtsbotschaft an die rund 400.000 Konzernbeschäftigten, die Reuters vorliegt. Hier seien an einigen Stellen grundlegende Weichenstellungen nötig, um die Perspektiven für die Zukunft nachhaltig zu sichern. "Mir ist bewusst, dass wir nicht immer ohne schmerzhafte Einschnitte auskommen", schrieb von Pierer weiter. Wichtigste Aufgabe sei es aber, das Unternehmen insgesamt langfristig zu erhalten.

      Siemens wollte sich am Donnerstag nicht zu dem Brief äußern.

      Dass der Konzern trotz eines deutlichen Gewinnanstiegs im abgelaufenen Geschäftsjahr 2003/04 (zum 30. September) im kommenden Jahr vor gravierenden Aufgaben steht, ist keineswegs neu. So müssen die Münchener die Fusion der Netzwerksparte und des Mobilfunkbereichs bewältigen und eine Lösung für das von Verlusten und strukturellen Problemen geplagte Handygeschäft finden. Hier hat von Pierer neben einer Sanierung Schließung und Verkauf als Optionen genannt. Ihre Renditeprobleme müssen zudem die Bereiche IT-Dienstleistung (SBS) und Bahntechnik (TS) in den Griff bekommen. Der im Januar in den Aufsichtsrat wechselnde Konzernchef hatte hier schon im November zügige Verbesserungen angemahnt.

      Siemens hatte im Frühjahr in Deutschland eine Debatte um Lohnkostensenkungen und Arbeitszeitverlängerungen losgetreten. Nach monatelangen Verhandlungen hatten sich die Münchener und die Belegschaft unter anderem in zwei Werken in Nordrhein-Westfalen auf die Einführung der 40-Stunden-Woche ohne Lohnausgleich geeinigt.
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 10:48:25
      Beitrag Nr. 10 ()
      23.12.2004 10:43:
      Siemens erhält Großauftrag aus Südkorea

      Der Geschäftsbereich Logistics and Assembly Systems des Industriekonzerns Siemens (Nachrichten) erhielt einen weiteren Großauftrag.

      Wie der Konzern am Donnerstag bekannt gab, wurde der Geschäftsbereich von der südkoreanischen Incheon International Airport Corporation (IIAC) mit der Erweiterung einer Gepäckförderanlage am Seouler Flughafen Incheon beauftragt. Im Rahmen des Abkommens wird Siemens gemeinsam mit zwei lokalen Partnern die geplante Erweiterung vornehmen. Dazu gehört unter anderem die Anbindung des ersten von vier geplanten Terminals über einen Tunnel zum Hauptgebäude. Das Gesamtvolumen des Projekts wurde auf 220 Mio. Euro beziffert, wobei der auf Siemens entfallende Teilauftrag einen Wert von rund 100 Mio. Euro hat.

      Die Aktie von Siemens notiert aktuell mit einem Minus von 0,13 Prozent bei 61,97 Euro.
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 11:36:06
      Beitrag Nr. 11 ()
      23.12.2004
      Siemens erweitert Breitbandnetz von Swisscom
      Größere Skalierbarkeit für zukünftiges Wachstum
      München, 23.12.04-10:03 - Siemens hat von Swisscom, dem größten Telekommunikationsanbieter der Schweiz, den Auftrag für einen weiteren Ausbau ihres Breitbandnetzes erhalten. Zum Einsatz kommen Router des Siemens-Partners Juniper Networks, mit denen die DSL-Nutzer von Swisscom sicher und schnell ins Internet kommen. Zudem kann der Schweizer Telekommunikationsanbieter seinen Kunden innovative und interaktive Breitbanddienste anbieten. So lassen sich zum Beispiel Videofilme in Echtzeit und hoher Qualität über das Internet übertragen, weil IP-Pakete mit Leitungsgeschwindigkeit, also verzögerungsfrei, geroutet werden können. Der Grund dafür liegt darin, dass die Juniper-Geräte als so genannte Broadband Remote Access Server (BRAS) eingesetzt werden, die wegen ihres hardwarebasierten Konzepts (ASIC) eine sehr hohe Datenübertragungsgeschwindigkeit ermöglichen.

      "Die gewählte Lösung bringt mehr Leistung für unsere Kunden, größere Skalierbarkeit für unser zukünftiges Wachstum und eine vereinfachte Teilnehmerverwaltung", sagte Matthias Schmidt, Head of Network Engineering bei Swisscom Fixnet. "Wir haben uns für Siemens entschieden, weil damit die BRAS-Funktion in einer leistungsfähigen, hoch verfügbaren Plattform realisiert werden kann. Zudem gewährleisten die Systemintegrations- und Supportleistungen von Siemens einen zuverlässigen Netzbetrieb." Das gewählte System hat sich in einer Pilotphase mit über 100 000 Nutzern ausgezeichnet bewährt und wurde deshalb von Swisscom für die weitere Netzeinführung freigegeben.

      Über Siemens Communications:
      Der Bereich Siemens Communications ist einer der weltgrößten Anbieter in der Telekommunikations-Industrie. Als einziges Unternehmen der Branche bietet Siemens seinen Kunden ein komplettes Portfolio vom Endgerät für den Verbraucher bis hin zu komplexen Netzinfrastrukturen für Unternehmen und Betreiber sowie die dazugehörigen Dienstleistungen. Siemens Communications ist das weltweit führende Unternehmen für Innovationen bei konvergenten Technologien, Produkten und Diensten in Mobilfunk-, Fest- und Unternehmensnetzen. Der größte Bereich der Siemens AG ist in mehr als 160 Ländern vertreten und erzielte im Geschäftsjahr 2004 (30. September) mit rund 60.000 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 18 Milliarden Euro.
      Avatar
      schrieb am 26.12.04 13:34:41
      Beitrag Nr. 12 ()
      Siemens erwartet Ergebniseinbruch im Kommunikationsgeschäft
      Pierer kündigt "schmerzhafte Einschnitte" an

      Siemens erwartet einen schlechten Start des neuen Geschäftsbereichs Com, der seit Oktober die Festnetz- und Mobilfunktechnik bündelt. Dies meldet das Nachrichtenmagazin `Focus` unter Berufung auf Konzern-Insider. Im Ende September abgelaufenen Geschäftsjahr hatten die Com-Sparten bei einem Umsatz von 18 Milliarden Euro ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern von 569 Millionen Euro erwirtschaftet. Für das laufende Geschäftsjahr plant Siemens dem Bericht zufolge intern mit einem Ergebnis-Einbruch auf 300 Millionen Euro. Knapp 200 Millionen Euro kommen allein aus Aktienverkäufen.

      Das Handygeschäft, das im Geschäftsjahr 2003/2004 einen Verlust von 152 Millionen Euro auswies, werde sich dem Budget zufolge weiter verschlechtern. Wegen der "besonders großen Herausforderungen" kündigte Siemens-Chef Heinrich v. Pierer in einer Weihnachtsbotschaft an die Mitarbeiter "schmerzhafte Einschnitte" an. (ck)

      [ Sonntag, 26.12.2004, 04:48 ]
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 09:46:15
      Beitrag Nr. 13 ()
      27.12.2004
      ÖIAG soll VA Tech-Verkauf an Siemens am 10. Jänner besiegeln
      Nachbesserung des Siemens-Angebots erwartet - Goldman Sachs soll Druck machen
      (c) VA Tech beigestellt Der Aufsichtsrat der ÖIAG soll am 10. Jänner endgültig den Verkauf der staatlichen VA Tech-Anteile an den Siemens-Konzern besiegeln. Weil sich die Arbeitnehmerverteter in dem vor Weihnachten einberufenen Privatisierungsausschuss quer gelegt hätten, habe ÖIAG-Präsident Alfred Heinzel eine für den 10. Jänner eine ausserordentliche Aufsichtsratssitzung einberufen, berichtet die APA unter Berufung auf den Standard (Montagausgabe).

      Unklar ist noch der Preis. Während die ÖIAG die von Siemens geboten 55 Euro je VA Tech-Aktie zuletzt als "faires" Angebot bezeichnet hat, gingen Beobachter davon aus, dass der deutsche Elektromulti noch nachlegen werden müsse. Wichtige Aktionärsgruppen - vor allem die US-Investmentbank Investmentbank Goldman Sachs - seien für 55 Euro nicht zum Verkauf ihrer Aktien zu bewegen, schreibt der "Standard".

      Goldman Sachs hat seinen VA Tech-Anteil laut Bericht bereits von fünf auf knapp zehn Prozent aufgestockt. Kommt es zu keiner Einigung über den Preis, könnte die US-Investmentbank nun mit ihren Stimmen die von Siemens angestrebte Aufhebung des 25-prozentigen Höchstimmrechts blockieren, für die eine ausserordentliche Hauptversammlung am 17. Jänner einberufen wurde.

      (mm)

      © WirtschaftsBlatt Online GmbH
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 10:41:09
      Beitrag Nr. 14 ()
      28.12.2004 10:32:
      Siemens: Outperform

      Die HypoVereinsbank bewertet die Aktie des deutschen Technologiekonzerns Siemens (Nachrichten) in der Studie vom 28. Dezember mit "Outperform". Das Kursziel liegt bei 73,00 Euro.

      Zeitungsangaben zufolge wolle Siemens seinen 28prozentigen Anteil an SMS Demag verkaufen. Das Angebot sei bereits im Juni 2004 vorgelegt worden und ziele auf eine Durchführung der Transaktion zum Ende des Jahres ab. SMS Demag sei eine Tochter der SMS Demag Group und vor über vier Jahren übernommen worden. Vor dem Hintergrund der geplanten Akquisition von VA Tech, scheine Siemens seine metallurgisches Portfolio zu optimieren, um die Bedingungen der Übernahme-Kommission zu erfüllen. In 2003 habe SMS Demag rund 1,2 Mrd. Euro Umsatz erzielt. In einer ersten Schätzung gehen die Analysten von einem Transaktionsvolumen im niedrigen dreistelligen Millionen-Euro-Bereich für Siemens aus. Dies dürfte keinen bedeutenden finanziellen Einfluss haben.
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 09:00:40
      Beitrag Nr. 15 ()
      Aus der FTD vom 29.12.2004
      Top + Flops 2005: Konkurrenz droht Siemens abzuhängen
      Von Oliver Wihofszki, Hamburg

      Handyhersteller müssen sich im kommenden Jahr auf deutlich weniger Wachstum in ihrer Branche einstellen. Der Wettbewerb wird sich dadurch noch verschärfen.

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      ZoomDas Nokia 7610 Mobiltelefon
      "2005 wird nach unseren Erwartungen eine Verlangsamung des Marktwachstums bringen", schreiben die Analysten der Marktforschungsfirma IDC in einer Studie. Die Experten rechnen damit, dass die Zahl der weltweit ausgelieferten Mobiltelefone gegenüber 2004 um neun Prozent auf 703 Millionen Geräte steigt. 2003 und 2004 lagen die Zuwachsraten der Stückzahlen laut IDC noch bei 23 und 20 Prozent. "Mit Sicherheit werden wir nicht mehr die phänomenalen Anstiege der Jahre 2003 und 2004 erleben", sagt auch Ben Wood, Analyst bei der Marktforschungsfirma Gartner. Eine konkrete Prognose für 2005 wollte der Experte nicht geben, da Gartner noch die Verkaufszahlen des Weihnachtsgeschäfts analysieren möchte.

      Grund für den zu erwartenden Rückschlag im kommenden Jahr ist vor allem das abflauende Geschäft in Europa und Nordamerika, wo in den vergangenen Jahren viele Geräte der älteren Generation durch moderne Kamera- oder Klapphandys ersetzt wurden. Der Bedarf an derartigen Geräten ist in diesen Regionen deshalb gedeckt. Zudem entwickle sich der Schwung durch den neuen und schnellen Mobilfunkstandard UMTS nur langsam, urteilen die IDC-Analysten in ihrer Studie. Das abgebremste Wachstum wird den Wettbewerb im Geschäft mit Mobiltelefonen weiter verschärfen. Hersteller wie Nokia oder Motorola haben deshalb umgebaut, ihre Strukturen verschlankt und arbeiten daran, ihre Kosten zu senken.

      Wandel vom Hightech-Markt zum Massengeschäft

      Die Branche steckt mitten im Wandel von einem Hightech-Markt zu einem Massengeschäft. Begleiterscheinung dieser Umwälzung sind Preiskämpfe, Druck auf die Gewinnmargen sowie die fortschreitende Segmentierung des Marktes nach Regionen und Produktkategorien wie Einstiegshandys für Privatkunden in Lateinamerika, technisch hochwertige Smartphones mit Computereigenschaften für Geschäftsleute in den USA oder kultige Multimediahandys für europäische Teenager.

      Die vielen Segmente fordern von Handelskonzernen Flexibilität und schnelle Produktzyklen. "Die Geschwindigkeit des Wandels wird sich 2005 noch beschleunigen. Wir erwarten eine breitere Palette von Modellen und steigende Ausgaben für Netzinfrastruktur, um neue Dienste anbieten zu können", schreiben Gartner-Analysten in einer Studie von Oktober.

      Kampf um den zweiten Platz

      Nur Anbieter, die für alle Segmente und Regionen passende Telefone anbieten, können auf dem Weltmarkt bestehen. Zwischen 30 und 40 neue Modelle pro Jahr gelten als Voraussetzung, um alle Segmente zu bedienen. Wer Lücken im Angebot lässt, wird von den Rivalen bestraft. Das musste im ersten Halbjahr 2004 beispielsweise Marktführer Nokia erfahren, weil der Trend zu Klapphandys und Kameratelefonen verschlafen wurde. Mittlerweile hat der Branchenprimus seine Hausaufgaben aber gemacht. Mit seiner Marktmacht zettelte der hochprofitable Nokia-Konzern zudem einen Preiskampf an und konnte so im zweiten Halbjahr Marktanteile zurückgewinnen. "Nokia wird sich 2005 weiter erholen", glaubt Gartner-Analyst Wood.

      Interessant wird der Kampf um den zweiten Platz zwischen Motorola aus den USA und Samsung aus Südkorea. Samsung konnte im dritten Quartal 2004 erstmals Motorola knapp von Rang zwei verdrängen. Allerdings dürfte Motorola den Platz im Weihnachtsgeschäft zurückerobert haben. "Was wir aus Vertriebskanälen und von Großhändlern hören, hat Motorola vor allem in den USA ein starkes viertes Quartal hingelegt", sagt Wood. Im Laufe des Jahres 2005 könne sich die Reihenfolge aber wieder ändern, sagt der Analyst. Beide Konzerne liegen beim Marktanteil fast gleichauf.

      Schwierige Zeiten für Siemens` Handygeschäft

      Zu den Gewinnern im kommenden Jahr dürften laut Analysteneinschätzung LG Electronics aus Südkorea und das japanisch-schwedische Joint Venture Sony Ericsson gehören. LG drängt stark nach Europa. Sony Ericsson hat sich im Segment für technisch aufwändige Kamerahandys gut positioniert und eine starke Marke aufgebaut.

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      ZoomSiemens-Handys C65
      Schwierig wird es dagegen für Siemens: Der Münchner Konzern prüft seit einiger Zeit, ob das unprofitable Handygeschäft saniert, verkauft oder in ein Gemeinschaftsunternehmen ausgelagert werden soll. Die Strategiedebatte und die Unsicherheit über die Zukunft lähmen den operativen Erfolg der Sparte. "Siemens sollte schnell entscheiden, wie sein Handygeschäft in Zukunft aussehen soll", rät Analyst Wood.

      Auch Handyhersteller wie Alcatel, TCL oder Ningo Bird, die nicht zu den großen fünf oder sechs Anbietern gehören, droht ein schweres Jahr. Sie haben nicht die kritische Größe, um ein profitables Geschäft aufzubauen, und werden stark an Bedeutung verlieren oder aufgekauft. Der Marktanteil dieser Gruppe der kleineren Anbieter wird laut Gartner von derzeit über 20 Prozent auf bis zu 15 Prozent zum Jahresende 2005 fallen.
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 10:39:42
      Beitrag Nr. 16 ()
      03.01.2005 23:04:
      Alstom geht im Siemens/Lietuvos-Fall in Berufung

      Alstom SA ist in einem Gericht in Lithauen in Berufung gegen ein Urteil gegangen, dass die Vergabe eines Zugprojektes im Wert von 100 Millionen Euro an die Siemens (Nachrichten) durch den russischen Lietuvos Gelezinkeliai Konzern umfasste. Alstom (Nachrichten) verlangt die erneute Prüfung der Ergebnisse, da man davon ausgehe, dass nicht alle Faktoren bisher berücksichtigt wurden. Die kanadische Bombardier war ebenfalls im Bieterwettstreit um den Vertrag des russischen Konzerns mit einem Angebot um 34 Züge beteiligt. Alstom fühlt sich aufgrund eines günsteren Angebots durch den letztendlichen Gewinner, die Siemens AG, benachteiligt.
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 11:41:32
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo humm,

      du musst wohl sehr dicke in siemens investiert sein.:)

      :)gruss NO
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 13:20:04
      Beitrag Nr. 18 ()
      05.01.2005 11:18:
      Siemens: Buy

      In einer Studie vom 4. Januar bewerten die Analysten der SEB die Aktien des deutschen Technologiekonzerns Siemens (Nachrichten) mit "Buy". Das Kursziel liegt bei 75 Euro.

      Anders als sonst bleibe Siemens bislang einen konkreten Ausblick schuldig. Dennoch erachten die Analysten ein mindestens 5-prozentiges organisches (Umsatz-)Wachstum für realistisch. Da eine Sonderdividende bislang ausgeblieben sei (12,2 Mrd. Euro Cash), sei zu erwarten, dass Akquisitionen verstärkt in den Mittelpunkt strategischer Überlegungen rücken würden. Die Aktie sei mit einem 2006er KGV von 14 aufgrund der sehr guten Marktposition und der weiterhin hohen Wachstumspotenziale niedrig bewertet.
      Avatar
      schrieb am 05.01.05 13:20:52
      Beitrag Nr. 19 ()
      05.01.2005 13:04:
      Siemens verkauft Kraftwerksbeteiligung in China

      Der Münchener Technologiekonzern Siemens (Nachrichten) und die Vattenfall-Tochter HEW haben ihre gemeinsame Beteiligung an einem chinesischen Kraftwerk verkauft, dies teilte ein Konzernsprecher heute mit. Käufer der 40-prozentigen Beteiligung seien der Versorger Huaneng Group sowie die Investmentgesellschaft Citic. Zeitungsangaben zufolge beträgt der Kaufpreis 168 Mio. USD. Davon dürften rund 100 Mio. USD auf den Anteil von Siemens entfallen.
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 08:28:26
      Beitrag Nr. 20 ()
      Siemens: Umsatz in China um 28 Prozent gesteigert
      Donnerstag 6 Januar, 2005 08:06 CET

      Peking (Reuters) - Der Münchener Siemens-Konzern hat seinen Umsatz in China im Fiskaljahr 2004 um 28 Prozent gesteigert.

      In einer Mitteilung von Siemens vor einer Pressekonferenz am Donnerstag in Peking bezifferte Konzernchef Heinrich von Pierer den Umsatz auf 38,4 Milliarden Yuan (rund 3,5 Milliarden Euro). Das Volumen der Neuaufträge in der Volksrepublik sei um 34 Prozent auf 41,8 Milliarden Yuan gestiegen. Das Fiskaljahr 2004 endete bei Siemens im September.
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 10:27:16
      Beitrag Nr. 21 ()
      Stocks to Watch:

      Siemens will China-Umsatz verdoppeln
      06.01.2005 - Top-Aktientipps von www.4investors.de – jede Woche kostenlos per Mail: hier klicken!!!

      Siemens hat 2004 im Boommarkt China den Auftragseingang im Vergleich zum Vorjahr um 34 Prozent auf 41,8 Milliarden Yuan gesteigert. Der Umsatz wuchs Unternehmensangaben vom Donnerstag zufolge um 28 Prozent auf 38,4 Milliarden Yuan. Derzeit ist China mit einem Umsatzanteil von 5 Prozent noch eher ein kleiner Bereich bei Siemens, allerdings mit stark steigender Bedeutung: Mittelfristig wollen die Münchener den Umsatz in China verdoppeln.
      ( mic )
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 14:37:02
      Beitrag Nr. 22 ()
      Der neue Siemens Chef Kleinfeld wird erst zur HV Ende Januar offiziell die Geschäfte führen. Bis dahin: Ruhe vor dem Sturm! Der neue Mann braucht doch Munition um der Öffentlichkeit seine Visionen und Umstrukturierungsmaßnahmen zu präsentieren. Der kann schlecht sagen "es gibt nichts Neues, wir machen einfach so weiter ". Wartet ab, spätestens Ende Jan. gehts mit Siemens los! Reine Taktik.
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 15:08:40
      Beitrag Nr. 23 ()
      ja, Schlüsseltag ist der 27.01.05
      Avatar
      schrieb am 06.01.05 20:27:12
      Beitrag Nr. 24 ()
      http://www.welt.de/data/2005/01/07/384531.html

      Siemens profitiert vom steigenden Energiebedarf in ChinaSiemens profitiert vom steigenden Energiebedarf in China

      Peking - Die steigende Nachfrage nach Kraftwerken hat Siemens in China im abgelaufenen Geschäftsjahr zu einem Umsatz- und Auftragsboom verholfen. Das Volumen der Neuaufträge in der Volksrepublik sei 2003/04 (zum 30. September) um 34 Prozent auf 41,8 Mrd. Yuan gestiegen, sagte Vorstandschef Heinrich von Pierer in Peking.

      Die Wachstumsperspektiven sind laut von Pierer trotz der von der Regierung bewußt gebremsten Konjunktur weiter rosig. Der China-Umsatz von Siemens sei 2003/04 um 28 Prozent auf 38,4 Mrd. Yuan gestiegen. In Euro stieg der Umsatz aufgrund der Wechselkursentwicklung nur um 15 Prozent auf 3,8 Mrd., der Auftragseingang erhöhte sich um 20 Prozent auf 4,2 Mrd. Euro.

      China kämpft angesichts des steilen Konjunkturaufschwungs mit Engpässen in der Elektrizitätsversorgung. In den neunziger Jahren war zu wenig in den Energiesektor investiert worden, so daß die Kapazitäten für die steigende Nachfrage nicht ausreichen. China gilt als einer der größten Kraftwerksmärkte weltweit. Siemens hatte im Herbst mit einem ersten Auftrag den Einstieg auf den chinesischen Gasturbinenmarkt geschafft. Mit Dampfkraftwerken ist der Konzern bereits länger dort vertreten. Insgesamt erwirtschaftet Siemens fünf Prozent des Gesamtumsatzes in dem Land.

      Zur Zukunft der defizitären Mobilfunk-Sparte, in der Siemens mit dem chinesischen Hersteller Ningbo Bird zusammenarbeitet, sagte von Pierer, er werde möglicherweise auf der Hauptversammlung Ende Januar ein Konzept vorstellen. Eine Entscheidung sei dann aber noch nicht zu erwarten. Früheren Unternehmensangaben zufolge kommen alle Möglichkeiten in Betracht - eine Sanierung, eine Schließung, ein Verkauf oder eine Kooperation. Spekulationen zufolge erwägt der Konzern einen Verkauf des Geschäfts an Ningbo Bird. Dieser hatte Gespräche darüber aber dementiert. Das Geschäft mit Mobiltelefonen hatte Siemens 2003/04 rund 152 Mio. Euro Verlust eingebracht.

      Die Hoffnung auf eine Erweiterung der Magnetschwebebahn "Transrapid" von Shanghai nach Hangzhou hat von Pierer noch nicht aufgegeben. "Es gibt eine Chance, daß die Magnetschwebebahn von Pudong nach Hangzhou erweitert wird." Eine Entscheidung erwarte er in diesem Jahr. Die Strecke nach Hangzhou ist etwa 170 Kilometer lang. Siemens baut den Transrapid gemeinsam mit Thyssen-Krupp. rtr


      Artikel erschienen am Fr, 7. Januar 2005
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      schrieb am 08.01.05 08:06:53
      Beitrag Nr. 25 ()
      © Leipziger Volkszeitung vom Freitag, 7. Januar 2005

      Das Sorgenkind von Siemens


      München. Der letzte Tag wird der Tag der Wahrheit: Bevor Siemens-Vorstandschef Heinrich von Pierer auf der Jahreshauptversammlung des Konzerns am 27. Januar den Führungsstab an seinen Nachfolger Klaus Kleinfeld weitergeben kann, muss er ein paar klare Worte finden. Denn seit von Pierer kurz vor Weihnachten in einer Mail an die Siemens-Mitarbeiter "schmerzhafte Einschnitte" angekündigt hatte und in diesem Zusammenhang "große Herausforderungen" bei der defizitären Informations- und Kommunikationssparte des Konzerns ausmachte, schießen die Spekulationen wieder wild ins Kraut.

      Fest steht: Die Handy-Sparte schrieb im Ende September abgelaufenen Geschäftsjahr 2003/2004 tiefrote Zahlen (siehe nebenstehende Grafik). Auch für das erste Quartal des aktuellen Geschäftsjahrs 2005 hatte Siemens-Finanzchef Heinz-Joachim Neubürger einräumen müssen, dass ein Verbleib in der Verlustzone "leider sehr wahrscheinlich" sei. Und obwohl die Beschäftigten an den nordrhein-westfälischen Montage-Standorten Bocholt und Kamp-Lintfort sogar einer Vereinbarung über unbezahlte Mehrarbeit zugestimmt hatten, um ihre Arbeitsplätze zu erhalten, gilt daher die Bestandsgarantie von Pierers für den Mobiltelefon-Sektor wohl nicht mehr. Seit Mitte November jedenfalls hat er sie öffentlich nicht wiederholt - und auf der Bilanzpressekonferenz unter anderem wegen der unklaren Perspektiven des Handy-Geschäfts auf eine Ergebnisprognose für den Gesamt-Konzern verzichtet.

      Offiziell heißt es, bis zur Hauptversammlung wolle Siemens klären, wie es mit der Mobiltelefon-Sparte weitergeht. Selbst eine Trennung vom mit weltweit 7,6 Prozent Marktanteil viertgrößten Handyhersteller wird dem Konzern-Flurfunk zufolge nicht mehr ausgeschlossen. Ebenfalls in der Diskussion ist danach ein Joint-Venture mit anderen Handy-Herstellern. Allein: Ende Dezember erklärte der dabei als potenzieller Partner genannte chinesische Mobilfunk-Konzern Ningo-Bird, weder Verhandlungen über einen Kauf der Siemens-Sparte noch Gespräche über eine deutlich engere Zusammenarbeit zu führen. "Wir bleiben bei unserem ursprünglichen Plan: den Heimatmarkt öffnen und gemeinsam mit Siemens entwickeln", betonte Bird-Manager Ma Sitian. Seit Mai vergangenen Jahres verbindet die Unternehmen eine strategische Partnerschaft, in deren Rahmen Ningo-Bird den Münchenern Zugang zu rund 30F000 Vertriebsstellen in China gewährt. Im Gegenzug unterstützt der deutsche Technologiekonzern Bird bei der Entwicklung und Vermarktung von Handys.

      So oder so: von Pierers Nachfolger Klaus Kleinfeld, bislang Chefstratege des Konzerns, hat sich als eines der ersten Ziele als Siemens-Chef klare Verbesserungen in der gesamten Kommunikationssparte auf die Fahnen geschrieben - auch öffentlich. Auf seinen Druck waren bereits im Oktober die Mobilfunksparte (ICM) und der Netzwerkbereich (ICN) zum neuen Großbereich Communications (Com) zusammengeschlossen worden.

      Von Kleinfelds Strategie für den Com-Bereich dürfte dabei auch die Zukunft der nächsten Großbaustelle abhängen, die der neue Siemens-Chef zu bearbeiten hat - das Schicksal des IT-Dienstleisters Siemens Business Services (SBS). Die Sparte schrieb 2003/04 im Gegensatz zum Mobilfunk-Geschäft zwar operativ schwarze Zahlen, doch die Gewinnspanne liegt mit nicht einmal einem Prozent klar unter der Konzern-Vorgabe von fünf bis sechs Prozent. Gerade im schwachen Inlandsmarkt drücken SBS mit rund 15 000 Mitarbeitern Überkapazitäten. Auch hier werden zurzeit viele Optionen diskutiert: So halten es Analysten für denkbar, Teile von SBS dem Bereich Com oder aber auch dem PC-Hersteller Fujitsu-Siemens zuzuschlagen.

      Ein Personalabbau gilt dabei als wahrscheinlich, auch wenn Kleinfeld selbst verkündet, dass er "jeden, der Spaß an Entlassungen hat, für total krank" hält. Andererseits lässt sich der Manager, der sich in seiner Zeit als Chef der Siemens-Holding in den USA einen Ruf als knallharter Sanierer erwarb, auch gerne mit dem Satz zitieren, für ein Unternehmen sei es "das Schlimmste, tolle Leute in schwachen Geschäften zu verschwenden".

      Dem muss Kleinfeld schon aus eigenem Interesse entgegenwirken: Als seine Hauptaufgabe sehen es Analysten, die Rendite des Konzerns weiter nach oben zu treiben - und für Wachstum zu sorgen. Denn obwohl Siemens unter Heinrich von Pierer stetig steigende Gewinne einfuhr, sinkt der Marktanteil des Konzerns in Deutschland, wo mehr als ein Drittel der weltweit 430 000 Mitarbeiter beschäftigt sind, seit Jahren ebenfalls stetig.

      Lars Radau
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      schrieb am 08.01.05 22:40:37
      Beitrag Nr. 26 ()
      Siemens streicht 1000 Stellen in München

      08. Januar 2005 Der Elektrokonzern Siemens hat den Abbau von mehr als tausend Stellen am Standort München beschlossen. Demnach trifft die Kürzung den größten Bereich des Konzerns, Siemens Com, der mit 60.000 Angestellten weltweit einen Umsatz von 17 Milliarden Euro erzielt.

      Siemens Com ist im Oktober vorigen Jahres durch den Zusammenschluß der ehemals eigenständigen Sparten ICN und ICM entstanden. Dadurch fallen nun mehrere Hundert Stellen in zentralen Bereichen weg. Die Rede ist von mindestens 500 überzähligen Jobs.

      Verlust von Stellen in der Handy-Produktion

      Einschnitte gebe es auch bei den Mobiltelefonen, heißt es. Zudem habe der Siemens-Vorstand Handlungsbedarf in der Festnetzsparte erkannt. Obwohl dort in den letzten Jahren bereits mehrere Tausend Stellen gestrichen wurden, entwickelt sich das Geschäft offenbar so schlecht, daß jetzt nochmals einige hundert Stellen dem Rotstift zum Opfer fallen. Außerdem fürchtet der Konzernbetriebsrat einen Verlust von Arbeitsplätzen in der Handy-Produktion an den Standorten Bocholt und Kamp-Lintfort.

      Der Konzern äußerte sich am Samstag nicht konkret. Ein Siemens-Sprecher sagte gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters: „Mir ist kein solcher Beschluß bekannt. Das ist reine Spekulation.”

      Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 9.1.2005 / mit Material von Reuters
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      schrieb am 09.01.05 14:55:42
      Beitrag Nr. 27 ()
      Großunternehmen steigern ihre Gewinne in diesem Jahr deutlich

      Europäische und amerikanische Konzerne präsentieren sich in glänzender Verfassung. Die großen börsennotierten Unternehmen haben 2004 so viel verdient wie nie zuvor, 2005 werden sie die Gewinne noch einmal steigern – in Europa um acht, in den USA um durchschnittlich zehn Prozent.



      NEW YORK/DÜSSELDORF. Das zeigen nach Informationen des Handelsblatts übereinstimmend die Schätzungen der international führenden Finanzanalysehäuser Thomson Financial, Ibes und JC, die die Prognosen aller großen Investmentbanken auswerten.

      „Die Unternehmensgewinne werden nicht mehr ganz so schnell steigen wie im vergangenen Jahr, aber das Gesamtbild bleibt äußerst positiv“, sagte Michael Thompson von Thomson Financial in New York. Die Analystenschätzungen für die Unternehmen im amerikanischen S&P-500-Index deuten auf einen durchschnittlichen Ertragszuwachs von zehn bis elf Prozent für 2005 gegenüber dem Vorjahr hin. Das liegt über dem Mittelwert der vergangenen 20 Jahre von neun Prozent. Im Jahr 2004 erlebten die S&P-500-Konzerne einen Gewinnsprung von durchschnittlich 19,1 Prozent. „Das war das höchste Plus seit 1993, und auch von der absoluten Gewinnsumme her haben wir die Boomjahre 1998 und 1999 längst überholt“, sagte Thompson.

      Auffällig ist, dass die Unternehmen ihre Schulden stark abgebaut haben. Nach Berechnungen von Tobias Levkovich, US-Chefstratege der weltgrößten Bank Citigroup, betrug die durchschnittliche Verschuldung der S&P-500-Firmen vor fünfzehn Jahren mit 47 Prozent fast die Hälfte ihres Börsenwerts. Inzwischen sind sie auf ein Drittel des Marktwertes geschrumpft.

      Die 50 größten Firmen in Europa dürften im laufenden Jahr um acht Prozent zulegen, signalisieren die Daten von Ibes. „Die stärksten Zuwächse sind bei Industriegüter- und Automobilfirmen zu erwarten“, sagte Carsten Klude von M.M. Warburg. Dazu gehören Siemens, EADS, MAN, VW und Daimler-Chrysler. Für sie wird mit einem Ergebnisplus zwischen 20 (Siemens) und 90 (VW) Prozent gerechnet. Wachstumseinbußen drohen allein dem Energiesektor. Ursache sind die fallenden Ölpreise.

      Innerhalb Europas heben sich Deutschlands Firmen nur auf den ersten Blick positiv ab. Die Dax-30-Unternehmen dürften in diesem Jahr mit 20 Prozent mehr als doppelt so viel zulegen wie Europas 50 größte Firmen. Mindestens die Hälfte des Zuwachses in Deutschland dürfte aber auf die Umstellung der Bilanzierung auf IFRS entfallen. 2004 dürften die Dax-Unternehmen 72 Prozent zugelegt haben. Sie vergleichen sich allerdings mit dem sehr schwachen Jahr 2003, das viele Firmen für Einmal-Abschreibungen genutzt hatten.

      HANDELSBLATT, Sonntag, 09. Januar 2005, 14:16 Uhr
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      schrieb am 10.01.05 15:12:06
      Beitrag Nr. 28 ()
      10.01.2005 14:58:
      Siemens: Aufträge für Turbomaschinen über 80 Mio. Euro

      Der Technologiekonzern Siemens (Nachrichten) meldete am Montag, dass seine Sparte Power Generation (PG) eine Reihe von Aufträgen zur Lieferung von industriellen Turbomaschinen im Wert von 80 Mio. Euro erhalten hat. Das Unternehmen wird sechs Gasturbinen nach Russland, Venezuela, Ägypten und in die Vereinigten Arabischen Emirate liefern, vier Dampfturbinen gehen nach Katar und Polen.

      Der staatliche venezolanische Energieversorger Enelbar hat zwei Gasturbosätze mit einer Gesamtleistung von 90 Megawatt (MW) bestellt. Die Maschinen kommen in einem neuen Gasturbinenkraftwerk in Palavecino im Nordwesten des Landes zum Einsatz.

      Weitere Erfolge erzielte PG in Russland. Für die Maschinenfabrik Chepetsk in Glasow liefert das Unternehmen einen 24 MW Gasturbosatz, der in eine bestehende Kraft-Wärme-Kopplungsanlage integriert wird. Von TechnoServ A.S. in Moskau erhielt Siemens einen Auftrag zur Lieferung eines 7,9 MW Gasturbosatzes für ein Industriekraftwerk von Severnaya Neft in Usinsk, im Khasyreyskoye Oil Field in der Arktis.

      Ein weiterer Turbosatz mit einer Leistung von 7,9 MW geht in die Vereinigten Arabischen Emirate. Dieses Aggregat sichert die Stromversorgung der neuen Gasaufbereitungsanlage SajGas in Sharjah, die Crescent Petroleum im Auftrag von SajGas Co. errichtet. Außerdem liefert PG einen 4,7 MW Gasturbosatz nach Ägypten. Auftraggeber ist ENPPI für die Burullus Gas Company.

      Die JGC Corp. of Japan orderte drei 32 MW Dampfturbinen für die Dolphin Energy Ltd. in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Dolphin, das derzeit größte einzelne Energieprojekt im Nahen Osten, soll langfristig die Lieferung von Erdgas aus Katar an die Vereinigten Arabischen Emirate sicherstellen. Eine weitere Dampfturbine mit einer Leistung von 97 MW liefert Siemens an EC Warszawskie (Polen) für das Heizwerk Zeran in Warschau. Auftraggeber ist ein Konsortium von Polimex – Mostostal Siedlce S.A. und Zakłady Remontowe Energetyki Warszawa.

      Die Aktie von Siemens gibt derzeit 0,73 Prozent auf 62,13 Euro ab.
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 20:04:15
      Beitrag Nr. 29 ()
      10.01.2005 18:34:
      Siemens - ÖIAG genehmigt VA-Tech-Verkauf

      Der Aufsichtsrat der staatlichen Beteiligungsgesellschaft ÖIAG hat am Montag in einer außerordentlichen Sitzung, dem Verkauf der Beteiligung an der VA Technologie AG an die Siemens (Nachrichten) zugestimmt. Damit steht der Übernahme des restlichen Anteils in Höhe von 14,7 % nichts mehr im Wege. "Wir nehmen das Angebot an", bestätigte ein Sprecher der österreichischen Industrieholding.

      Die ÖIAG wird für die 2,25 Millionen Aktien mindestens 123,75 Mio. Euro erhalten. Das entspricht dem aktuellen Übernahmeangebot von 55 Euro je Aktie. Die bis zum 9. Februar befristete Offerte könnte jedoch noch nachgebessert werden.
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 10:09:47
      Beitrag Nr. 30 ()
      Siemens Schweiz mit höherem Umsatz und Gewinn
      12.01.2005
      Siemens - Die Regionalgesellschaft Siemens Schweiz schaut auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2004 (1. Oktober 2003 bis 30. September 2004) zurück. Die Ziele wurden erreicht oder übertroffen, der Auftragseingang betrug aber statt 1,8 nur mehr 1,568 Milliarden Franken. Der Rückgang zum Vorjahr ist durch verschiedene Grossaufträge begründet. Der Umsatz stieg um 8 Prozent auf 1,615 Milliarden Franken. Ende September 2004 beschäftigte die Regionalgesellschaft insgesamt 4111 Mitarbeiter, 941 mehr als ein Jahr zuvor. Grund für diesen Zuwachs ist die am 1. Oktober 2003 vollzogene Integration der Schweizer Vertriebsaktivitäten von Siemens Building Technologies (SBT) in die Regional-gesellschaft Siemens Schweiz.
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 11:05:14
      Beitrag Nr. 31 ()
      IT-BUSINESS DAY
      Siemens Com und Microsoft schmieden Allianz
      Die Siemens-Kommunikationssparte Siemens Com und Microsoft haben eine weltweite Vertriebs- und Marketing-Allianz bekannt gegeben. Ziel der engen Zusammenarbeit sei die Entwicklung eines gemeinsamen Produktportfolios für Business-Kunden, das unter anderem Lücken in der Verbindung von PCs und Bürotelefonie schließen soll. Angaben zum erwarteten Geschäftvolumen hat Siemens noch nicht gemacht. Die beiden Unternehmen hatten bereits bei der Entwicklung der Kommunikationsplattform HiPath Openscape zusammengearbeitet.
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 06:21:13
      Beitrag Nr. 32 ()
      Aus der FTD vom 13.1.2005
      Toll Collect lehnt Siemens-Software ab
      Von Titus Kroder, London, und Florian Eder, Berlin

      Toll Collect hat die Zusammenarbeit mit Siemens im Softwarebereich gekündigt. Als Grund gilt, dass die Arbeit der beteiligten Fachleute von Siemens nicht zufrieden stellend gewesen sei.
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 16:38:09
      Beitrag Nr. 33 ()
      TOLL COLLECT

      Siemens bleibt an Bord

      Von Alexandra Knape

      Das Maut-Konsortium lehnt einem Zeitungsbericht zufolge die Software von Siemens ab. Statt den Münchener Konzern zu wählen, soll das kleine Paderborner Softwarehaus OMD die nächste Version der Maut-Software liefern. Siemens beruhigt, alles sei wie gehabt. ... ...

      http://www.manager-magazin.de/it/artikel/0%2C2828%2C336614%2…
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 11:19:11
      Beitrag Nr. 34 ()
      Siemens zittert vor Hauptversammlung: Montag Vorentscheidung im VA-Tech-Poker
      Wird Höchststimmrecht kippen? 3/4-Mehrheit notwendig
      PLUS: 2005 über 66 Mio. Euro Netto-Gewinn erwartet
      Für Siemens gilt es im Rennen um die Übernahme der VA Tech, am kommenden Montag eine wichtige Hürde aus dem Weg zu räumen. Auf Wunsch von Siemens treten die Aktionäre des börsenotierten Linzer Anlagenbauers in einer außerordentlichen Hauptversammlung (HV) zusammen. Dabei soll über die ersatzlose Aufhebung des Höchststimmrechts von 25 Prozent abgestimmt werden. Diese Stimmrechtsbeschränkung ist in der VA-Tech-Satzung verankert, sie würde Siemens die angestrebte Kontrolle des Konzerns erschweren.

      Denn unabhängig von seinen Anteilen werden bei der VA Tech keinem Aktionär mehr als 25 Prozent der Stimmrechte zugestanden. An sein bis 9. Februar befristetes Übernahmeangebot von 55 Euro pro Aktie hat Siemens unter anderem auch die Bedingung geknüpft, dass das Höchststimmrecht fallen müsse. Dafür braucht Siemens in der kommenden HV aber eine Dreiviertel-Mehrheit des anwesenden Kapitals.

      Goldman Sachs und Fidelity als Zünglein an der Waage
      Ob das gelingt, wird von Beobachtern bezweifelt. Das Zünglein an der Waage könnten vor allem Fonds sowie die Großaktionäre Goldman Sachs und Fidelity sein, denen nachgesagt wird, einen höheren Preis (als den von Siemens gebotenen) zu wollen. "Warum sollten sich die das Wasser abgraben", heißt es in Finanzkreisen. Siemens müsste sich die Zustimmung schon was kosten lassen.

      Der Druck nachzubessern ist für Siemens zuletzt deutlich gestiegen, der Markt will mehr Geld. An der Börse notiert die VA-Tech-Aktie aktuell mit rund 61 Euro bereits gut 10 Prozent über dem Angebotspreis. Diesen hatte auch das VA Tech-Management vor Weihnachten als nicht angemessen bezeichnet. Siemens selbst bekräftigte allerdings erst vergangene Woche: "Unser Angebot ist veröffentlicht, der Preis steht mit 55 Euro fest."

      Fällt Beschränkung nicht, braucht Siemens 75 % der Aktien
      Sollte die Stimmrechtsbeschränkung am Montag nicht zu Fall gebracht werden, bräuchte der Siemens-Konzern für die angepeilte Übernahme nach Auffassung des VA-Tech-Vorstands mehr als 75 Prozent der Aktien. Siemens ist hingegen der Meinung, dass bereits 50 Prozent plus eine Aktie - wie im Offert angeführt - dafür ausreichen. Den gordischen Knoten lösen soll die Übernahmekommission, die zuletzt aber angedeutet hat, das HV-Abstimmungsergebnis zum Höchststimmrecht vorerst abwarten zu wollen.

      Angepeilt wird von Siemens die Totalübernahme der VA Tech: Das oberösterreichische Unternehmen soll in den Siemens-Konzern integriert und von der Börse genommen werden. Seit November ist Siemens mit 16,45 Prozent bereits größter VA-Tech-Aktionär, nachdem die Gruppe um den Industriellen Mirko Kovats ausgekauft wurde. Die staatliche ÖIAG hat ihren 14,69 Prozent-Anteil im Rahmen des laufenden Übernahmeangebots vergangenen Montag bereits angedient. Goldman Sachs und Fidelity, die im Poker um die VA Tech wohl eine Schlüsselrolle spielen, haben zusammen an die 15 Prozent. Mehr als 50 Prozent sind in Streubesitz.
      (apa/red)
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 11:52:16
      Beitrag Nr. 35 ()
      Dow Jones/vwd
      Siemens sieht sich für VA-Tech-Mehrheit auf gutem Weg
      Mittwoch 12. Januar 2005, 12:06 Uhr

      (Wiederholung)

      WIEN (Dow Jones-VWD)--Die Siemens AG Österreich, Wien, sieht sich für den Erwerb einer Mehrheit an der VA Technologie AG, Linz, auf gutem Weg. Siemens verwies am Mittwoch in einer Pressemitteilung zur Begründung auf die Entscheidung des ÖIAG-Aufsichtsrates, die 14,7-prozentige VA-Tech-Beteiligung an Siemens zu verkaufen. Der Aufsichtsrat der ÖIAG hatte am Montag dem Verkauf der Anteile zu einem Preis von 55 EUR je Anteilsschein zugestimmt. Dies zeige auch, dass das Angebot ANZEIGE

      äußerst fair und mehr als wirtschaftlich angemessen ist", hieß es von Siemens weiter.

      Siemens hatte am 10. Dezember 2004 ein Angebot zur Übernahme aller Aktien der VA Tech gelegt und bietet 55 EUR je Anteilsschein. Bereits Anfang November des vergangenen Jahres hatte das Unternehmen 16,45% an der VA Tech von dem Industriellen Mirko Kovats erworben. Gemeinsam mit dem ÖIAG-Anteil hält Siemens somit nun zumindest knapp 31% an der VA Tech. Wie viele weitere Aktionäre das Angebot bereits angenommen haben, will Siemens nicht sagen. Analysten und Fondsmanager gehen davon aus, dass Siemens das Angebot erhöhen muss, um eine Übernahme vollziehen zu können. -Von Philipp Grontzki; +43 1 53 55 227; austria.de@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/12.1.2005/pg/chr
      http://de.biz.yahoo.com/050112/341/4dd50.html



      Mfg
      Warrant
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 19:34:23
      Beitrag Nr. 36 ()
      Siemens-Chef hält Diskussion für "überzogen"

      Siemens beschäftigt mehrere hundert Mandatsträger



      HB BERLIN. Unter den Mitarbeitern von Siemens befinden sich offenbar mehr als 400 Mandatsträger. Von den insgesamt zwölf hauptamtlichen Politikern, die das Unternehmen beschäftigt, sitzt einer im Bundestag und vier in den Landtagen. Das berichtete die Zeitung «Die Welt» in ihrer Samstagausgabe. Die verbleibenden sieben Mitarbeiter seien Bürgermeister kleinerer Städten und Gemeinden.

      Im Unterschied zu Volkswagen beschäftige Siemens indes keine Berufspolitiker, hieß es weiter. Sie beziehen keine Bezüge während ihrer hauptamtlichen Tätigkeit. Während der Mandatsausübung ruhe der Arbeitsvertrag. Auf Anfrage der "Netzeitung" am Freitag hatte das Unternehmen mitgeteilt, dass keine Abgeordneten auf Bundes- und Landesebene Nebentätigkeiten ausüben.

      Die Diskussion um die Bezahlung von Politikern durch frühere Arbeitgeber stößt zwar auf Verständnis bei Konzernchef Heinrich von Pierer. Aber er halte sie «für völlig überzogen», sagte er in einem Interview mit der «Welt». «Wir wollen doch, dass mehr wirtschaftlicher Sachverstand in die Politik kommt. Wir brauchen Unternehmer und unternehmerisches Denken in den Parlamenten», fügte er hinzu. Deshalb fördere Siemens, dass gute Mitarbeiter in die Politik wechselten. Politischer Einfluss zugunsten des Unternehmens werde von ihnen nicht ausgeübt und auch nicht erwartet, sagte von Pierer weiter.

      Am Freitag war der erste Bundestagsabgeordnete in der Auseinandersetzung um Gehaltsbezüge von VW von seinem Mandat zurückgetreten. Der niedersächsische Bundestagsabgeordnete Jann-Peter Janssen (SPD) zog damit die Konsequenzen aus den unterschiedlichen Angaben, die er über seine Bezüge bei VW gemacht hatte.

      Am Donnerstag hatte der Volkswagen-Konzern eine Namensliste von Landtags- und Bundestagsabgeordneten veröffentlicht, die Geld von dem Automobilhersteller beziehen. Dabei handelt es sich um zwei Bundestags- und vier Landtagsabgeordnete von der SPD.

      HANDELSBLATT, Samstag, 15. Januar 2005, 10:17 Uhr
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 19:35:47
      Beitrag Nr. 37 ()
      BSH Bosch und Siemens Hausgeräte mit Rekordumsatz 2004
      Samstag 15 Januar, 2005 13:52 CET

      Frankfurt (Reuters) - Der Haushaltsgerätehersteller BSH Bosch und Siemens Hausgeräte hat 2004 mit einem Rekordumsatz abgeschlossen.

      "Wir haben den Umsatz um acht Prozent auf mehr als 6,8 Milliarden Euro gesteigert," sagte BSH-Chef Kurt-Ludwig Gutberlet der "Süddeutschen Zeitung" (Samstagausgabe). Das sei nach neuen Berechnungen ein Rekorderlös. Zum Ergebnis machte er keine näheren Angaben. Im Schlussquartal hätten die hohen Preissteigerungen beim Stahl jedoch deutlich auf den Gewinn gedrückt. Die Branche habe das abgelaufene Jahr mit einem erneuten Umsatzminus von vier Prozent abgeschlossen. 2003 hatte BSH das Ergebnis nach Steuern leicht auf 278 (Vorjahr 257) Millionen Euro gesteigert.

      Für 2005 gibt der drittgrößte Haushaltsgerätehersteller der Welt einen verhaltenen Ausblick. "Wir rechnen mit einer etwas niedrigeren Wachstumsrate im mittleren einstelligen Bereich." Außerdem müsse sich BSH mit einer immer stärkeren asiatischen Konkurrenz messen.

      Derzeit beschäftigt das Gemeinschaftsunternehmen der Konzerne Bosch und Siemens weltweit rund 34.000 Mitarbeiter, davon in Deutschland 14.400. Im abgelaufenen Geschäftsjahr fielen nach Angaben von BSH in Deutschland etwa 300 Stellen weg.
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 11:05:33
      Beitrag Nr. 38 ()
      >>VA-Tech-Übernahme wird für Siemens einfacher
      17. Jan 10:32

      Siemens genügt zur Übernahme von VA Tech in Österreich eine Mehrheit von 50 Prozent plus eine Aktie. Mit dieser Haltung widerspricht die staatliche Übernahmekommission dem VA-Tech-Vorstand.<<

      http://www.netzeitung.de/wirtschaft/unternehmen/321365.html
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 13:26:24
      Beitrag Nr. 39 ()
      München, 17.01.05 / 12:33 mobile-entertainment.de

      Siemens testet neue Ortung

      Ein wesentlich einfacheres System zur Ortung von Mobiltelefonen als die herkömmlichen Verfahren erprobt der Elektrokonzern Siemens derzeit in Tschechien. Unter der Bezeichnung Service Mobile Location Center (SMLC) hat das Verfahren "Assisted GPS" laut Siemens den Vorteil, dass der Empfänger nur kurzfristig eingeschaltet werden muss und nur wenige Informationen direkt vom GPS-Satelliten benötigt. Weitere Informationen werden über SMLC geliefert, womit das Mobiltelefon in Sekundenbruchteilen und selbst bei gestörten Satellitensignalen eine gültige Position bestimmen könne. Siemens hofft, bis zum dritten Quartal dieses Jahres bereits genügend Daten für eine Standardisierung durch die Open Mobile Alliance zu erhalten.
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 14:22:07
      Beitrag Nr. 40 ()
      17. Jänner 2005
      14:17 Aktionäre lassen Siemens abblitzen
      Dämpfer für Über­nahme­pläne: 25-prozentige Stimm­rechts­beschränk­ung bleibt - Erforderliche Dreiviertelmehrheit knapp verfehlt
      Trennlinie
      Foto: APA/HARALD SCHNEIDER
      Linz - Auf dem Weg zur Übernahme der börsenotierten VA Tech ist Siemens am Montag an einer wichtigen Hürde gescheitert: Die VA Tech-Aktionäre ließen den Elektromulti in einer außerordentlichen Hauptversammlung in Linz mit seinem Wunsch nach Aufhebung der 25-prozentigen Stimmrechtsbeschränkung abblitzen.

      Das erschwert Siemens nun die angestrebte Übernahme und Kontrolle des börsenotierten Linzer Anlagenbauers deutlich, weil einem Aktionär nach der VA Tech-Satzung maximal 25 Prozent der Stimmrechte zugestanden werden - unabhängig von seinem tatsächlichen Anteilsbesitz.

      Dämpfer für Übernahmepläne

      Siemens hat an sein bis 9. Februar befristetes Übernahmeangebot von 55 Euro pro Aktie u.a. die - allerdings aufschiebbare - Bedingung geknüpft, das Höchststimmrecht müsse fallen.

      Dafür hätte Siemens, seit November mit 16,45 Prozent bereits größter VA Tech-Aktionär, aber heute eine Dreiviertel-Mehrheit gebraucht. Zugestimmt haben "nur" 73,2 Prozent des anwesenden Kapitals.

      Rechtsstreit

      Siemens muss nun nach der Rechtsauffassung der VA Tech mindestens 75 Prozent plus eine Aktie erwerben, damit das Unternehmen über die Mehrheit der Stimmrechte verfügt. Andernfalls ist die Übernahme der VA Tech gescheitert.

      Die Übernahmekommission dagegen geht in einer Stellungnahme vom Samstag davon aus, das eine Übernahme bereits bei 50 Prozent plus eine Aktie vollzogen ist. (APA, red)
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 14:42:25
      Beitrag Nr. 41 ()
      17.01.2005
      Siemens mit Stellungnahme zum HV-Beschluss
      Abschaffung des Höchststimmrechtes nicht angenommen - Erfolg des Angebots hängt nunmehr vom Tenderverhalten der Aktionäre bis einschliesslich 9.2.2005 ab
      (c) Die ausserordentliche Hauptversammlung der VA Technologie AG hat den Antrag von Siemens Österreich zur Abschaffung des Höchststimmrechtes nicht angenommen. Mit 73,2 Prozent Ja-Stimmen sei die erforderliche Dreiviertelmehrheit knapp verfehlt worden.

      Durch dieses Votum sei eine der Bedingungen des Übernahmeangebots von Siemens nicht erfüllt worden, teilt der Siemens-Konzern am Montag mit. Der Erfolg des Angebots hänge nunmehr vom Tenderverhalten der Aktionäre bis einschliesslich 9.2.2005 ab. Die Übernahmekommission habe dazu in ihrer am 15.1.2005 veröffentlichten Stellungnahme festgestellt, dass das Erreichen von mehr als 50 Prozent des Aktienkapitals ausreichend sei.



      (cp)
      © WirtschaftsBlatt Online GmbH
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 11:53:53
      Beitrag Nr. 42 ()
      Wenn das kein Werbegag ist…

      >> 2004 - Siemens fing Handy-Dieb an der CeBIT mit GPRS
      19.01.2005
      Rückblick 2004 - Auf der CeBIT in Hannover wird immer wieder geklaut, was man alles herumliegen lässt. So auch im letzten Jahr. Bei Siemens hat sich ein Handy-Dieb aber komplett verrechnet, der mitgenommene Prototyp war nicht nur lauffähig, die GPRS-Ortung führte die Siemenstechniker auch direkt zum Dieb. Das gestohlene SX1-Handy kommt komplett mit einem Ortungsdienst auf den Markt, diesen machten die Siemenstechniker sich zu Nutze, um den Dieb zu finden. Das klappte ganz gut, obwohl die Ortung nur auf 40 Meter genau ist. <<
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 08:54:46
      Beitrag Nr. 43 ()
      20.01.2005 08:31:
      Presse: UBS kauft Immobilienfonds von Siemens

      Nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa-AFX will die Schweizer Großbank UBS (Nachrichten) 51 Prozent an den Immobilienfonds-Aktivitäten der Siemens (Nachrichten) erwerben. Die Transaktion umfasse drei Fonds mit einem Volumen von rund 2,05 Mrd. Euro. Die Übernahme soll Anfang des 2. Quartals 2005 abgeschlossen werden. Zum Kaufpreis seien keine Angaben gemacht worden.
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 09:56:48
      Beitrag Nr. 44 ()
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 08:04:47
      Beitrag Nr. 45 ()
      >> VA Tech: Siemens bietet zehn Euro mehr und will nun sehen
      LINZ/WIEN. Siemens Österreich hat das Angebot für die VA Tech nun nachgebessert und bietet 65 statt bisher 55 Euro je Aktie. Damit dürfte die Sache gelaufen sein.

      Nach der unerwarteten Abstimmungsniederlage bei der Hauptversammlung am Montag macht Siemens nun Nägel mit Köpfen. Der Konzern lässt sich die Übernahme der VA Tech jetzt 65 statt 55 Euro je Aktie kosten. Dieses Angebot dürften nun auch die beteiligten Fonds und Investmentgesellschaften annehmen.

      Auch der VA-Tech-Vorstand bezeichnete den gebotenen Preis gestern als angemessen. Reinhard Ebenauer, Analyst der Raiffeisen Centro Bank, sagt, die Bedenken wegen des Preises sollten nun ausgeräumt sein. Das Angebot sei fair.

      90 Prozent gefordert

      Kaum jemand zweifelt mehr daran, dass Siemens im Februar mehr als 90 Prozent der Aktien halten wird und die VA Tech dann von der Börse nehmen kann. Das Erreichen der 90 Prozent hat Siemens auch zur Bedingung für die Übernahme gemacht. Insgesamt kostet Siemens die Übernahme der VA Tech mehr als eine Milliarde Euro. ... ...<<
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 12:54:30
      Beitrag Nr. 46 ()
      Ständig kommen neue Empfehlungen für Siemens heraus. Technisch steht die Aktie jedoch nicht mehr besonders gut da. Erst ein Bearkeil, dass mit einem Gap nach unten verlassen wird, Dann die Kerzenformation "drei Krähen". Und daneben wird der seit August bestehende Aufwärtstrend nach unten verlassen. Sind all die Analysten, die die Empfehlungen aussprechen, bereits heimlich am verkaufen?
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 14:40:59
      Beitrag Nr. 47 ()
      Ich rechne mit einem Stand von über 62 Euro für morgen.

      Avatar
      schrieb am 25.01.05 14:41:45
      Beitrag Nr. 48 ()
      Warum?
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 13:04:06
      Beitrag Nr. 49 ()
      Gratuliere Tiffany86 es war auch nicht anders zu erwarten.
      Ich sehe du hast gelernt.;)
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 16:14:01
      Beitrag Nr. 50 ()
      Wellen

      Du hast das gut gemacht.. ;) verdanke dir einiges
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 16:18:52
      Beitrag Nr. 51 ()
      Und, wollt ihr nicht auch mal einem Außenseiter mal eine kurze Erklärung geben?
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 17:00:25
      Beitrag Nr. 52 ()
      humm

      da gibts nicht viel zu erklären. Ich habe lediglich zum Kauf geraten - mit Erfolg für den Käufer.
      Historie
      Angaben für Börsenplatz: XETRA Frankfurt Stuttgart München Hamburg Düsseldorf Berlin-Bremen Hannover
      Siemens AG
      Datum Eröffnung Hoch Tief Letzter Umsatz
      25.01.2005 60,95 61,99 60,80 61,96 61.170
      24.01.2005 60,90 61,25 60,55 61,20 61.535
      21.01.2005 60,90 61,28 60,75 60,75 44.807
      20.01.2005 61,10 61,63 60,81 61,25 50.853
      19.01.2005 62,10 62,30 61,62 61,78 46.152
      18.01.2005 61,50 62,18 60,93 62,15 50.728
      17.01.2005 61,00 61,85 61,00 61,60 52.605
      14.01.2005 60,45 61,22 60,45 61,05 44.747
      13.01.2005 61,40 61,63 60,75 61,00 64.927
      12.01.2005 61,90 62,08 61,05 61,35 58.637
      11.01.2005 62,30 62,67 61,35 61,70 57.584
      10.01.2005 62,51 62,70 62,05 62,62 60.804
      07.01.2005 62,50 62,81 62,25 62,60 59.093
      06.01.2005 61,70 62,30 61,55 62,30 47.331
      05.01.2005 62,05 62,10 61,65 61,95 57.542
      04.01.2005 62,65 62,90 62,40 62,52 51.708
      03.01.2005 62,45 63,25 62,35 62,80 91.335
      31.12.2004 62,20 62,55 62,16 62,36 27.262
      30.12.2004 62,20 62,55 62,16 62,36 27.262
      bist doch keinAußenseiter humm - alter Fuchs:D
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 17:05:23
      Beitrag Nr. 53 ()
      >> bist doch keinAußenseiter humm - alter Fuchs :D <<

      ;) :D



      Ne Frage Wellen:

      Wo siehst du den Verkaufskurs?
      kommen wir auf 65 in den nächsten Wochen?
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 18:50:06
      Beitrag Nr. 54 ()
      An dieser Frage scheiden sich natürlich die Geister.

      Wenn ich mir den Chart ansehe müsste man schon sehr optimistisch denken - das kann aber immer auch ins Auge gehn.
      Ich habe aber eine Info von einer Fondsgesellschaft die behauptet dass z.B. einer ihrer Fond mit Sicherheit weiter ansteigen wird. Und Siemens ist da mit großem Anteil vertreten.
      Die kurzfristige Vorhersage bei welcher ich zum Kauf am 21.01. geraten hatte ist ebenfalls nur auf eine Wahrscheinlichkeitsberechnung zu eben diesem Fond zurückzuführen. Das ist halt längere Erfahrung - die Beobachtung des Zwischenspiels von Fonds und Einzelaktien.
      Eins dürfte sicher sein - Ein weiterer Anstieg von Siemens auf ca. 66 EUR dürfte auch mit weiterem Anstieg des Dax einhergehen und da bin ich nicht unbedingt negativ gestimmt.
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 18:54:17
      Beitrag Nr. 55 ()
      Danke Wellen, dann sind wir schon zwei Optimisten... ;)
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 08:13:13
      Beitrag Nr. 56 ()
      Siemens-Handysparte mit Absatzeinbruch und hohen Verlusten
      MÜNCHEN - Die Krise im Handygeschäft von Siemens hat sich verschärft. Im ersten Quartal 2004/05 (Geschäftsjahr per 30. September) machte die Handy-Sparte einen Verlust von 143 Millionen Euro, teilte die Siemens AG (Berlin/München) am Donnerstag mit. Im Vorjahreszeitraum gab es noch einen Gewinn von 64 Millionen Euro. Der Absatz brach im wichtigen Weihnachtsquartal von 15,2 auf 13,5 Millionen verkaufte Geräte ein. Der scheidende Konzernchef Heinrich von Pierer hatte einen Verkauf oder die Schließung der Sparte nicht ausgeschlossen./ax/DP/fd
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 08:31:53
      Beitrag Nr. 57 ()
      Siemens-Gewinn im Auftaktquartal über den Erwartungen
      Donnerstag 27 Januar, 2005 08:15 CET

      München (Reuters) - Der Siemens-Konzern hat im Auftaktquartal 2004/05 bei einem sinkendem Umsatz einen Anstieg des operativen Gewinns verbucht.

      Einen konkreten Ausblick auf das Geschäftsjahr blieb das Münchener Unternehmen ebenso schuldig wie eine Lösung für das defizitäre Handygeschäft.

      Das Geschäftsjahr 2004/05 werde womöglich von Sondereffekten im Arbeitsgebiet Information & Communication (I&C) geprägt sein, die sich unter anderem aus der Neuausrichtung ergeben könnten, erklärte der scheidende Vorstandschef Heinrich von Pierer am Donnerstag in München. "Dennoch richten wir alle Anstrengungen darauf, das Konzernergebnis auf vergleichbarer Basis auch im laufenden Geschäftsjahr zu steigern." Das Umsatzplus hänge von der Entwicklung des Euro ab. Die Siemens-Aktionäre treffen sich am Donnerstag zur Hauptversammlung.

      Der operative Gewinn sei von Oktober bis Dezember auf 1,43 Milliarden Euro nach 1,36 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum geklettert, teilte der Technologiekonzern mit. Unter dem Strich fiel ein Gewinn von 1,00 (Vorjahr 0,73) Milliarden Euro an. Der Umsatz habe sich um ein Prozent auf 18,17 (18,33) Milliarden Euro.

      Beim Nettoergebnis übertrafen die Münchener die Schätzungen der Analysten, während sie beim Umsatz unter den Erwartungen lagen. 23 von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt mit einem operativen Gewinn von 1,292 Milliarden Euro gerechnet und den Umsatz im Quartal auf 19,364 Milliarden Euro taxiert. Für das Netto-Ergebnis lagen die Schätzungen bei 824 Millionen Euro.

      Vorstandschef von Pierer wechselt mit der Hauptversammlung in den Aufsichtsrat, wo er den Vorsitz übernehmen will. Sein seit Sommer bekannter Nachfolger Klaus Kleinfeld steht vor der Aufgabe, die vielen nach wie vor renditeschwachen Sparten des Konzerns auf Erfolgskurs zu bringen. Auch die interne Fusion des Kommunikationsgeschäfts steht auf der Agenda, zumal Investoren zügig eine Lösung für das defizitäre Geschäft mit Mobiltelefonen anmahnen. Kleinfeld gilt als harter Sanierer und hat bereits das verlustreiche US-Geschäft wieder in die Gewinnzone gebracht.
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 08:33:19
      Beitrag Nr. 58 ()
      Tabelle: Siemens AG - Op Ergebnis der Bereiche 1. Quartal 2004/05


      1. Quartal (31.12.) 2004/05 2003/04
      Communications
      (Com) (Mio) 240 174
      Siemens Business
      Services (SBS) (Mio) (25) 44
      Automation and
      Drives (A&D) (Mio) 262 221
      Industrial Solutions and
      Services (I&S) (Mio) 20 15
      Logistics and Assembly
      Systems (L&A) (Mio) 38 (37)
      Siemens Building
      Technology (SBT) (Mio) 49 39
      Power Generation
      (PG) (Mio) 214 245
      Power Transmission and
      Distribution (PTD) (Mio) 52 51
      Transportation Systems
      (TS) (Mio) 20 32
      Siemens VDO
      Automotive (SV) (Mio) 144 100
      Medical Solutions
      (Med) (Mio) 215 327
      Osram (Mio) 120 109
      Sonstige (Mio) 84 41

      GESAMT (Mio) 1.433 1.361

      - Alle Angaben in EUR.
      - Verluste stehen in Klammern.

      (ENDE) Dow Jones Newswires/27.1.2005/rne/rio

      27.01.2005, 07:49
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 10:49:41
      Beitrag Nr. 59 ()
      AKTIE IM FOKUS: Siemens drehen ins Plus

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach Veröffentlichung der Quartalszahlen von Siemens sind die Aktien des Technologieunternehmens nach anfänglichen Verlusten ins Plus gedreht. Die Papiere gewannen gegen 10.00 Uhr 1,49 Prozent auf 62,72 Euro, während der DAX um 0,22 Prozent auf 4.223,22 Punkte zulegte.

      Ein Händler in Frankfurt sagte, dass die Quartalszahlen gut ausgefallen seien. Zwar habe der Quartalsumsatz von 18,167 Milliarden Euro unter den Markterwartungen gelegen, EBIT und Überschuss seien dagegen aber höher ausgefallen. Die von Siemens angepeilten stärkeren Umsatzzuwächse im laufenden Jahr seien in dieser Größenordnung auch vom Markt erwartet worden. Eine Lösung für die Mobilfunksparte gebe es noch nicht - das habe aber auch niemand erwartet.

      Die elf von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Analysten hatten im Schnitt bei 19,53 (Vorjahr: 18,33) Milliarden Euro Umsatz (Vorjahr: 18,33 Mrd Euro) einen Überschuss von 850 (726) Millionen Euro erwartet.

      Die HypoVereinsbank (HVB) bestätigte Siemens nach den Zahlen mit "Outperform" und einem Kursziel von 73,00 Euro. In seinem Ausblick sei Siemens zuversichtlich, dass das Unternehmen einerseits verbesserte Ergebnisse für das laufende Jahr vorlegen kann und andererseits mit seinem Restrukturierungsprogram m erfolgreich sei, hieß es.


      dpa/ecoline vom 27.01.2005 10:22
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 14:33:12
      Beitrag Nr. 60 ()
      Wellen

      sind alle weg ... schon gestern.

      schau bm :kiss:
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 18:35:18
      Beitrag Nr. 61 ()
      31.01.2005 14:31:
      HVB senkt Kursziel von Siemens

      Die Analysten der HypoVereinsbank (Nachrichten) stufen die Aktien von Siemens (Nachrichten) erneut auf "Outperform".
      Das Kursziel wurde von 73 Euro auf 71 Euro gesenkt.



      Zeifelsohne ist der Rücksetzer der Siemens Aktie auf die Schreibereien einiger Analysten zurückzuführen. Wie gesagt ist Siemens mit starkem Anteil in vielen Aktienfonds vertreten. Es macht natürlich Sinn diese Fonds in ihrem Anstieg zu bremsen - wären doch die Gewinne kurzfristig orientierter Fondspekulanten zu hoch. Nur deswegen werden diese bezahlten Analytiker und Schreiberlinge dazu angehalten derartige Meldungen in den Raum zu werfen.

      Nach wie vor bin ich der Ansicht, dass die Siemens Aktie weiter ansteigen wird. KZ 70 Euro
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 12:22:25
      Beitrag Nr. 62 ()
      #61
      Also an den Analysten liegt die miserable Performance von Siemens wohl kaum. Ich zähle allein hier bei WO 8 Kauf- bzw. Outperform-Empfehlungen innerhalb der letzten 2-3 Tage :eek:

      Im Gegenteil, alles scheint investiert zu sein und zum Einstieg zu blasen, um die eigene Performance etwas aufzupäppeln.

      Schätze mal, bevor da keine guten Nachrichten bzgl. Handysparte usw. kommt, wird der Kurs auch noch in Monaten zwischen 60-62 rumdümpeln.


      Good trades
      TB
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 12:28:03
      Beitrag Nr. 63 ()
      Es hagelt positive Empfehlungen. Eingentlich zu viele...

      Ja, bevor die Handy-Story nicht zu Ende ist wird es ein Einstieg geben m. E.
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 12:28:31
      Beitrag Nr. 64 ()
      Und noch was: Meldungen wie gestern, dass Barclays die 10-Prozent-Schwelle bei Siemens überschritten hat, müssten eigentlich locker für 2-3% Plus an einem freundlichen Handelstag führen. Und was macht Siemens: gestern +0,50% und heute -0,5% :)

      Nee,nee, so wird das nichts mit dem Aufschwung.

      TB
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 12:29:46
      Beitrag Nr. 65 ()
      Typisch:

      "Siemens hält sich zu SBS-Entlassungen bedeckt
      02.02.2005 um 11:51 Uhr

      MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der Siemens-Konzern hat für seinen defizitären IT-Dienstleister-Bereich nach eigenen Angaben und damit entgegen anders lautenden Gewerkschaftsaussagen noch keine genauen Zahlen zu einem Stellenabbau. "Konkrete Zahlen gibt es noch nicht", sagte ein Siemens-Sprecher am Mittwoch in München auf Anfrage. "Es ist völlig verfrüht, eine konkrete Zahl in den Raum zu stellen. Ich weiß nicht, wie die IG Metall zu diesen Zahlen kommt." Die Gewerkschaft hatte am Vorabend mitgeteilt, dass bei SBS 1000 Stellen gestrichen werden sollen. ..."
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 12:29:55
      Beitrag Nr. 66 ()
      Timburg du kannst es glauben - es ist bei Siemens genauso wie ich es bereits geschildert habe. Diese Aktie wird bewußt gebremst, weil sie mit hohem Anteil 10 % und mehr in Fonds vertreten ist. Würde diese Aktie zu stark ansteigen, dann würden auch die Fonds stark zulegen. Das ist aber nicht in jedermanns Interesse.
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 12:35:09
      Beitrag Nr. 67 ()
      OK wellen, als Fondmanager wäre ich an einer guten Performnce meines Fonds interessiert und hätte absolut nichts gegen einen Anstieg einzuwenden. Ist aber nur meine persönliche Meinung; vieleicht denken die Herren in Frankfurts City da anders als ein Kleinanleger.

      PS: und nicht dass Du meinst ich will Siemens bashen; im Gegenteil, hab seit 2 Tagen eine Mini-Position 60-er KO`s, welche sich aber nicht bewegen. :mad:

      Und sonst steigt alles im DAX wie verrückt.

      Good trades
      TB
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 13:36:21
      Beitrag Nr. 68 ()
      Für den heutigen Handelstag ist Siemens auch unmittelbar an die Weiterentwicklung des Gesamtmarktes gekoppelt.
      Nach meiner Ansicht wird sie sich nicht viel bewegen - es sei denn USA dreht weiter ins Plus.
      Meine persönlich Meinung ist, dass es so kommt. Dementsprechend bin ich auch positioniert.
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 13:50:04
      Beitrag Nr. 69 ()
      Hallo Wellen,

      >> Würde diese Aktie zu stark ansteigen, dann würden auch die Fonds stark zulegen. Das ist aber nicht in jedermanns Interesse. <<

      Ich kann es nicht nachvollziehen. Klar haben die die call Optionen geschrieben haben was dagegen dass Siemens steigen wird, es kostet aber viel Geld so eine Aktie zu drücken. Irgendwann kann man es nicht mehr, oder es lohnt sich nicht mehr.
      Vielleicht hast du Recht, es wundert mich aber.

      Wenn ich die Siemensnachrichten mir anschaue, dann meine ich einen möglichen Grund zu erkennen, und das ist die Ungewissheit über die Handygeschichte. Habe aber auch den Eindruck dass die Ungewissheit über die Handygeschichte völlig übertrieben ist, andere Gründe kann ich nicht erkennen. Ab Anfang 2005 betrachtet ist Siemens immer noch in Minus…
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 14:05:51
      Beitrag Nr. 70 ()
      Personalabbau ist ja sozusagen die Zauberformel für steigende Aktienkurse.


      STELLENABBAU

      Siemens streicht Jobs bei Servicetochter

      Der neue Siemens-Chef Klaus Kleinfeld weitet seine Sanierungsvorhaben aus. Nach Angaben der IG Metall sollen als nächstes 1000 Arbeitsplätze bei der Tochter Siemens Business Services gestrichen werden. Der Konzern will noch keine genauen Angaben machen.

      Siemens-Chef Kleinfeld: Der neue räumt auf
      Großbildansicht
      DPA
      Siemens-Chef Kleinfeld: Der neue räumt auf
      München - "Es ist völlig verfrüht, eine konkrete Zahl in den Raum zu stellen", sagte ein Siemens-Sprecher. Die Gewerkschaft IG Metall jedoch kennt schon Details: Das Management des IT-Dienstleisters Siemens Business Services (SBS) habe die Betriebsräte informiert, dass rund 1000 Stellen wegfallen sollen. Betroffen seien alle Geschäftsfelder der SBS-Sparte.

      Damit weitet der neue Siemens-Chef Klaus Kleinfeld seinen Sanierungskurs aus. Bereits am Freitag, seinem ersten Arbeitstag als Nachfolger von Heinrich von Pierer, hatte Kleinfeld angekündigt, dass 1250 Arbeitsplätze im Festnetz- und Mobilfunk-Bereich gestrichen werden. Vor allem das Handy-Geschäft bereitet Probleme - im ersten Quartal schlagen 143 Millionen Euro Verlust zu Buche.

      Auch der Dienstleister SBS ist mit 25 Millionen Euro in die roten Zahlen gerutscht. Seit Monaten wird eine Umstrukturierung des Bereichs erwartet. Die IG Metall kritisiert, dass dafür noch immer kein zukunftsweisendes Konzept zu erkennen sei. Dazu sagte der Konzern-Sprecher: "Erst muss Siemens mit den Arbeitnehmervertretern über einen möglichen Arbeitsplatzabbau sprechen."
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 14:11:09
      Beitrag Nr. 71 ()
      Nach mehr als 10 Jahren Pierer muß sichergestellt werden, daß der Nachfolger mindestens genauso gut, wenn nicht als besser angesehen wird. ;)
      Deshalb: Probleme hochhalten ("Pierer hinterläßt seinem Nachfolger große, ungelöste Probleme in der Handysparte") und qualifiziert vom neuen Mann lösen lassen. Das rechnet sich langfristig.:cool:
      Sicher haben die Experten schon Alternativen und Lösungen erarbeitet.
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 14:50:27
      Beitrag Nr. 72 ()
      DAXmäßig gesehen SIEMENS ein absoluter Ladenhüter....
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 09:59:53
      Beitrag Nr. 73 ()
      Was ist wieder mit Siemens los?
      Scheinbar kennen sie nur eine Richtung…
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 10:14:31
      Beitrag Nr. 74 ()
      >> Siemens vor Erfolg bei VA Tech (Die Presse) 03.02.2005 Große Aktionäre trennen sich von ihren VA Tech-Anteilen. Einem Erfolg des Siemens-Offerts steht de facto nichts mehr im Wege. <<
      Aus: http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?id=463669

      >> Auch Siemens mit fünf neuen Handys auf der Cebit
      Die neuen Nummern bei Siemens beginnen mit 7
      vom 2005-02-02 18:07:19

      Nach den Veröffentlichungen der anderen Hersteller in den letzten Tagen gibt Siemens jetzt auch erste Informationen zu neuen Handys bekannt. Mit insgesamt fünf neuen Geräten will man in Deutschland und dem restlichen Europa wieder mehr Fuß fassen. Siemens möchte dabei alle Bedürfnisse der Kunden abdecken - egal, ob sie viel und gerne unterwegs sind, mit GSM-, GPRS- oder mit UMTS-Technologie telefonieren wollen. Damit dürfte die gesamte Produktpalette einer Renovierung unterzogen werden, was den Absatz der jetzigen S65 und M65 bei Bekanntwerden vermutlich deutlich senken dürfte.<<

      http://www.inside-handy.de/news/2516.html
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 13:24:42
      Beitrag Nr. 75 ()
      München, 03.02.05 / 13:08 mobile-entertainment.de

      Siemens entwickelt Digital Graffito

      Per Handy eine SMS-Nachricht an einem bestimmten Ort hinterlassen zu können, darin sehen Siemens-Forscher Nutzen und Markt. Sie haben dafür technische Voraussetzungen unter der Bezeichnung "Digital-Graffito-Service" entwickelt. Wenn dann der Empfänger der Nachricht den definierten Ort erreicht, soll die Nachricht laut Siemens auf dem Display seines Mobiltelefons erscheinen. Dazu muss der Nutzer allerdings auch den genau definierten Umkreis betreten haben, sonst erhält er die Nachricht nicht. Auf Wunsch soll dieses Feature auch für mehrere Empfänger funktionieren. Eine erste Demonstration fand kürzlich mit einem Prototypen an der Universität Linz in Zusammenarbeit mit dem Ars Electronica Center in Linz statt. Mit einer Marktreife rechnen die Entwickler des Systems in etwa zwei Jahren, hieß es weiter.

      Quelle: Mobile-Entertainment.de
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 17:50:20
      Beitrag Nr. 76 ()
      Siemens verlängert Angebot für VA Tech wohl nicht ... (zwei)


      Ein Sprecher von Siemens in München sagte auf Anfrage, Siemens habe bereits mitgeteilt, dass die Annahmefrist nach 40 Börsentagen am 9. Februar ende. Laut Übernahmegesetz hätte Siemens die Möglichkeit gehabt, das Angebot um weitere zehn Börsentage zu verlängern, da ein Übernahmeangebot in Österreich eine Annahmefrist zwischen 20 und 50 Börsentagen haben darf. Siemens hat ihr Angebot für VA Tech davon abhängig gemacht, dass mindestens 90% der VA-Tech-Anteilsscheine bis zum 9. Februar an den Münchener Konzern übertragen werden.

      Ein Sprecher der Übernahmekommission verwies darauf, dass die so genannte Nachfrist von zehn Börsentagen nur dann in Kraft tritt, wenn das Übernahmeangebot erfolgreich ist. Sollten also bis einschließlich 9. Februar weniger als 90% der VA-Tech-Aktionäre das Angebot angenommen haben, wäre dieses gescheitert. Beobachter werten somit den Umstand, dass Siemens die Annahmefrist nicht verlängern wird, als Indiz, dass das Angebot angenommen werden dürfte.
      - Von Philipp Grontzki; +43 1 53 55 227; austria.de@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/3.2.2005/pg/tw

      03.02.2005, 16:55
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 18:12:53
      Beitrag Nr. 77 ()
      Diepresse.com meldet heute morgen, dass Siemens vor einem Erfolg bei VA Tech stehe. Einem Erfolg des Siemens-Offerts stehe nichts mehr im Wege. Große Aktionäre würden sich von Ihren Anteilen bei VA Tech trennen.
      Allerdings ist mir noch nicht ganz klar, wie die Börse diesen "Erfolg" aufnimmt. Denn wir haben im Moment Ausverkaufs-Stimmung bei Siemens.
      Möglicherweise geht es die nächsten Tage aber wieder aufwärts.
      Ich hoffe, dass die Unterstützung bei 60 Euro, die jetzt leicht unterschritten ist, halten wird. SStoc dreht auf Kauf. Allerdings sind MACD und RSI weiterhin negativ. Und die dicke schwarze Kerze von heute weckt auch nicht gerade die Kauflaune.
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 18:28:06
      Beitrag Nr. 78 ()
      03.02.2005
      Siemens in Stärke verkaufen
      Bankhaus Reuschel

      hier klicken zur Chartansicht Die Analysten vom Bankhaus Reuschel stufen die Aktie von Siemens (ISIN DE0007236101/ WKN 723610) von "marktneutral" auf "verkaufen" herunter.

      Siemens kämpfe nach wie vor mit der Handysparte. Mit den Zahlen zum ersten Quartal des Geschäftsjahres 2004/05 (30.09.05) habe der Konzern wiederum ungelöste Probleme im Kommunikationsbereich (COM) dokumentiert. Bei einem v. a. währungsbedingten Umsatzrückgang um 1% auf 18,2 Mrd. Euro habe sich das operative Ergebnis der Geschäftsbereiche auf 1,43 Mrd. Euro (+5,3%) verbessert. Der Auftragseingang sei aber um erfreuliche 5% auf 21,5 nach 20,5 Mrd. Euro gestiegen.

      Siemens rutsche hinter die koreanische LG Electronics auf Platz 5 weltweit. Da auch seit einiger Zeit das Festnetzgeschäft nicht gut laufe, dürfte Siemens eine weitere Restrukturierung in Angriff nehmen. Der Elektrokonzern habe bekannt gegeben, 1.350 Arbeitsplätze abzubauen. Für den Sektor Handy sei eine Kooperation mit einem asiatischen Hersteller zur Senkung der Produktionskosten unausweichlich. Trotz aller Verlautbarungen gehe man hier jedoch von keiner kurzfristigen Lösung aus.

      Aufgrund der bestehenden Probleme und des verhaltenen Ausblicks bei Siemens würden die Analysten ihre Gewinnprognose je Anteilsschein für 2005/06e auf 3,96 Euro (4,01) bzw. 4,17 Euro (4,29) nach 3,82 Euro in 2004 reduzieren. Mit einem KGV 2006e von 14,6 sei das Papier im Vergleich zu Philips unattraktiver. Die Analysten würden Kurse von 57 bis 63 Euro erwarten.

      Die Analysten vom Bankhaus Reuschel empfehlen die Aktie von Siemens in Stärke zu verkaufen.
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      Sie tun so als ob Siemens nur aus Handys besteht...
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 18:31:09
      Beitrag Nr. 79 ()
      Siemens ist Schei.......
      sage ich doch....
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 18:33:19
      Beitrag Nr. 80 ()
      Die schwarze Kerze ist weit außerhalb der BB, und somit ist die Wahrscheinlichkeit für eine Gegenbewegung groß…

      Avatar
      schrieb am 07.02.05 13:53:11
      Beitrag Nr. 81 ()
      Siemens erhält UMTS-Auftrag aus Rumänien

      Der Münchner Elektronikkonzern Siemens hat vom größten rumänischen Mobilfunkbetreiber Connex den Auftrag erhalten, Funk- und Vermittlungsanlagen für ein UMTS-Netz zu liefern und zu installieren. Wie das Unternehmen am Montag weiter bekannt gab, ist dies für Siemens nach Polen und Slowenien der dritte UMTS-Auftrag in Osteuropa. Über das Volumen des Auftrags wurde zwischen den Vertragsparteien Stillschweigen vereinbart.

      Zum Jahresende verfügte die rumänische Connex über 4,91 Mio. Kunden; sie ist zugleich der wichtigste Internetdiensteanbieter auf dem heimischen Markt. Hauptanteilseigner an dem Unternehmen sind die Mobilfunkprovider Telesystem International Wireless TIW aus Kanada und die britische Vodafone.

      Quelle: Mobile-Entertainment.de
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 17:51:40
      Beitrag Nr. 82 ()
      Alstom geht auf Siemens zu

      PARIS. Der französische Alstom-Konzern geht auf Annäherungskurs zum Konkurrenten Siemens. „Es gibt keinen Grund, eine Zusammenarbeit mit Siemens auszuschließen, wenn dies für beide Unternehmen sinnvoll ist“, sagte Alstom-Chef Patrick Kron im Gespräch mit dem Handelsblatt.

      Im vergangenen Jahr hatte es noch Misstöne gegeben, weil Siemens einige Teile des angeschlagenen Alstom-Konzerns übernehmen wollte. Kron sieht seinen Konzern auf Kurs, die Sanierung greife. Daran ändere auch die Kritik der EU-Kommission nichts. Brüssel hatte Frankreich vergangene Woche eine mangelnde Umsetzung des Alstom-Sanierungsplans vorgehalten. „Das hat keinen direkten Bezug zu unseren Aktivitäten. Die Verpflichtungen, die wir eingegangen sind, werden umgesetzt“, betonte Kron. Der französische Staat ist größter Aktionär.

      HANDELSBLATT, Montag, 07. Februar 2005, 17:21 Uhr
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 08:34:24
      Beitrag Nr. 83 ()
      Übernahme:
      VA Tech: Ein Scheitern von Siemens wäre eine Überraschung
      (Die Presse) 08.02.2005
      Morgen, Mittwoch, läuft die Angebotsfrist für die Übernahme ab. Bei Erfolg von Siemens sind rasche Umbildungen im VA-Tech-Vorstand zu erwarten.

      Wien (eid/ps). Eine der größten Firmenübernahmen in der heimischen Wirtschaftsgeschichte ist so gut wie gelaufen: Morgen, Mittwoch, endet die Angebotsfrist für die Übernahme der börsenotierten VA Tech. Siemens scheint den Anlagenbauer so gut wie in der Tasche zu haben - die Latte hat sich der Elektro-Multi selbst auf 90 Prozent der Aktien gelegt.

      "Alles andere als ein Erreichen des Ziels wäre eine große Überraschung," heißt es in Finanzkreisen. Nachdem Siemens das ursprüngliche Offert von 55 Euro kräftig auf 65 Euro je Aktie aufgebessert hat, dürften die VA-Tech-Aktionäre keinen Widerstand mehr leisten. Das sei eine attraktive Prämie, heißt es. Der Kurs der VA-Tech-Aktie hält sich seit Tagen bei rund 64 Euro. Wieviele VA-Tech-Aktionäre bis her ihre Papiere verkauft haben, war Montag nicht bekannt.

      Ein weiteres Indiz für das Gelingen der Übernahme besteht darin, dass sich bereits die Großaktionäre von ihren Anteilen getrennt haben. Allen voran die ÖIAG, die bereits vor zwei Wochen ihr Paket von 14,7 Prozent an Siemens übertragen hat. Zuletzt hat der Hedge-Fonds Eureka seinen 5,06-prozentigen Anteil wieder über die Börse verkauft. Eine Woche zuvor hatte bereits Fidelity Aktien in Höhe von 5,38 Prozent verkauft. Eureka hat erst am 20. Jänner - just an dem Tag, an dem Siemens aufbesserte, ein Paket gekauft.

      Nach der Übernahme durch Siemens dürfte es auch an der Spitze der VA Tech zu Veränderungen kommen. Der Vorstand mit Klaus Sernetz an der Spitze hat wie üblich eine Change-of-Control-Klausel in den Verträgen. Beobachter gehen davon aus, dass vor allem Sernetz selbst, der sich ursprünglich gegen eine Übernahme durch Siemens ausgesprochen hatte, von der Ausstiegsmöglichkeit bei Wahrung aller Ansprüche Gebrauch machen wird. Einzig Gerhard Falch, Chef der "Perle" Metallurgie, dürfte dem Unternehmen jedenfalls erhalten bleiben.
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 08:37:14
      Beitrag Nr. 84 ()
      08.02.2005
      Neuer Siemens-Chef: "erheblicher Hanldungsbedarf " bei Handy-Sparte

      Der Siemens-Konzern will im Heimatmarkt wieder deutlich wachsen. "Mit dieser Zielsetzung bin ich angetreten", sagte Josef Winter, Deutschlandchef der Siemens AG, der "Leipziger Volkszeitung", wie unsere Kollegen der Computerwoche berichten. Für das laufende Geschäftsjahr habe sich Siemens vorgenommen, "im Bundesgebiet sowie in den neuen Ländern ein besseres Ergebnis als der Marktdurchschnitt zu erreichen". Das Wachstum soll aus eigener Kraft - ohne Zukäufe - gelingen und alle Bereiche umfassen.

      Bei der defizitären Handy-Sparte bestehe "erheblicher Handlungsbedarf", sagte Winter. "Wir befassen uns intensiv mit diesem Thema, um eine zufrieden stellende Lösung zu erreichen." Einen dafür vorgesehenen Fahrplan werde man "zügig, aber nicht hastig abarbeiten".

      Der neue Siemens-Chef Klaus Kleinfeld hält sich bei der schwächelnden Handy-Sparte alle Optionen offen. Siemens habe es versäumt, rechtzeitig UMTS-fähige Mobiltelefone zu entwickeln, nun komme der Konzern bei den Preisen für seine aktuellen Geräte unter Druck, sagte Kleinfeld der "Welt am Sonntag". "Wir haben in dieser Sparte in den letzten Monaten mehr als eine Million Euro pro Tag versenkt", sagte Kleinfeld.

      Der frühere Siemens-Chef Heinrich von Pierer, der das Amt Ende Januar an Kleinfeld übergab, hatte bis zuletzt nach einer Lösung für die Mobilfunksparte gesucht. Das Geschäft mit Mobiltelefonen brachte Siemens im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2004/2005 (30. September) einen Verlust von 143 Millionen Euro.

      Großes Augenmerk legt der Siemens-Konzern nach Winters Worten auf die Forschung. "Wir investieren jeden Arbeitstag in Forschung und Entwicklung rund 20 Millionen Euro, im Jahr sind das über fünf Milliarden Euro. 75 Prozent unserer Produkte sind jünger als fünf Jahre." 2004 habe Siemens 8200 Erfindungsmeldungen registrieren lassen, zwei Drittel davon seien als Patent angemeldet worden.

      Trotz des zunehmenden internationalen Wettbewerbs gebe es viele Branchen, etwa den Werkzeugmaschinenbau oder die Automobil- und Medizintechnik, "in denen wir weltweit führend sind. Den Kampf um Arbeitskosten können wir nicht gewinnen. Wir sollten uns aber vielmehr darauf konzentrieren, beim Ideenwettbewerb, also auf der Innovationsseite zu siegen", so Winter.

      Den Vorwurf, Siemens engagiere sich zu wenig für Deutschland, wies der Deutschlandchef zurück. "Wir machen heute 20 Prozent des Umsatzes im Inland, beschäftigen aber hier zu Lande 40 Prozent unserer Belegschaft. Ist das etwa kein Bekenntnis zum Standort Deutschland?" (cm)
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 10:27:09
      Beitrag Nr. 85 ()
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 09:40:31
      Beitrag Nr. 86 ()
      Siemens: VA-Tech-Übernahme erfolgreich - Hält nach Fristablauf über 90%-Anteil
      WIEN - Siemens hat den österreichischen Technologiekonzern VA Tech Angaben erfolgreich übernommen. Mit Ablauf der Annahmefrist des Übernahmeangebots am Mittwoch (9. Februar) verfüge Siemens Österreich nun über mehr als 90 Prozent an der Linzer Gesellschaft, wie die Siemens AG Österreich am Donnerstag mitteilte. Damit sei eine wesentliche Bedingung des am 26. Januar geänderten Übernahmeangebots erfüllt. Das genaue Ergebnis will Siemens im Laufe des Tages veröffentlichen.

      Siemens hatte den Angebotspreis von 55 auf 65 Euro nachgebessert, daran aber die unverzichtbare Bedingung geknüpft, nach Ablauf der Annahmefrist wenigstens 90 Prozent der Aktien der VA Technologie AG zu kontrollieren. Im alten Angebot war die Latte für eine erfolgreichen Übernahme mit dem Erwerb von 50 Prozent plus einer Aktie wesentlich tiefer gelegt. Siemens dürfte die Übernahme etwa 1 Milliarde Euro kosten./sbi/kro
      © dpa - Meldung vom 10.02.2005 08:55 Uhr
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 09:07:41
      Beitrag Nr. 87 ()
      11.02.2005 05:33

      Die Karten werden neu gemischt

      Hydroturbinen Siemens kauft VA-Tech, Alstom zu Jointventure verpflichtet

      Die Übernahme des österreichischen Technologiekonzerns VA-Tech durch Siemens ist perfekt. Betroffen davon sind auch Schweizer VA-Tech-Jobs. Und der Deal bringt auch eine Konzentration im Bereich Hydroturbinen und Hydrogeneratoren.

      Arthur Meyer/Peter K. Sonderegger

      Es ist eine der grössten Übernahmen der österreichischen Indus-triegeschichte. Rund eine Milliarde Euro liess sich Siemens die Einverleibung von Österreichs grösstem Technologiekonzern kosten. Am Donnerstag um 24 Uhr lief die Frist für das Angebot ab, das Siemens den privaten Aktionären gemacht hatte. Der Verkauf des restlichen Staatsanteils der Republik Österreich an der VA-Tech von 14,7% war bereits früher beschlossen worden; noch im vergangenen Herbst hatte Bundeskanzler Wolfgang Schüssel von einer «unfreundlichen Übernahme» gesprochen und sich gegen den Einstieg von Siemens gestellt. Inzwischen hat die Regierung eine Kehrtwendung gemacht, nachdem Siemens im November bereits den 17-Prozent-Anteil des Privatunternehmers Mirko Kovacs übernommen hatte.

      Die VA Technologie AG ist ein 1993 durch Umstrukturierung aus der staatlichen Austrian Industries AG hervorgegangener Industriekonzern, der 1994 an die Börse gebracht und seither mehrheitlich privatisiert wurde. Im Gesamtunternehmen arbeiten weltweit 17 000 Menschen, davon 8000 in Österreich. Arbeitnehmervertreter rechnen, dass die Übernahme durch Siemens mehrere tausend Arbeitsplätze in Bereichen kosten könnte, in denen es Überschneidungen gibt. Zu den wichtigsten Geschäftsbereichen des Mischkonzerns zählen Metallurgietechnik, Energie- und Umwelttechnik (unter anderem Errichtung von Kraftwerken) sowie Anlagentechnik.
      VA-Tech ist auf dem Gebiet der Stromübertragung und Stromverteilung (T&D) hinter ABB, Siemens und Areva die Nummer vier. Die Übernahme bringt Siemens im T&D-Geschäft somit näher an den Marktführer ABB heran. Im Bereich Wasserturbinen liegt VA-Tech hinter dem Hydro-Jointven-ture Voith-Siemens an zweiter Stelle. Seit 1999 gehört auch die frühere Sulzer Hydro und damit die gesamte, mit den Namen Sulzer, Escher-Wyss, Vevey und Charmille verbundene Schweizer Hydroturbinen-Tradition zum österreichischen Konzern. VA-Tech Hydro beschäftigt in der Schweiz (Schwerpunkt Pelton-Turbinen) rund 375 Leute.

      Konzentration im Bereich Wasserkraft

      Der Markt für Hydroturbinen wird von Voith-Siemens, VA-Tech, Alstom und GE dominiert. Kunden beobachten die Konzentration deshalb mit Sorge. Die Übernahme der VA-Tech muss noch durch die Kartellbehörden der EU, der USA und Kanadas genehmigt werden. Experten rechnen mit Auflagen oder dem Verkauf des Hydro-Bereichs. Siemens ist mit 34% an Voith-Siemens beteiligt. Damit verbunden ist für Siemens ein Wettbewerbsverbot und eine Andienungspflicht gegenüber Voith. Siemens muss mit dem VA-Tech-Kauf somit auch das Verhältnis zum Partner im Hydro-Jointventure klären.

      Alstom dementiert: Keine Beschwerde

      Auch bei Alstom sind Fragen offen. Die Genehmigung der Pariser Staatshilfe durch Brüssel verpflichtet Alstom u. a. zu einem 50:50-Jointventure im Hydrogeschäft. «Wir wissen aber noch nicht, mit wem wir das machen werden», sagt Alstom-Chef Patrick Kron dieser Tage. Zuerst gelte es, die Muskeln aufzubauen, um die Verhandlungsposition zu stärken. Dementiert hat Alstom gestern, gegen die Übernahme der VA-Tech durch Siemens in Brüssel Beschwerde eingelegt zu haben. Man habe keinen Konflikt mit Siemens. Als-tom habe nur auf eine Routine-Anfrage der EU-Kommission geantwortet.
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 09:52:22
      Beitrag Nr. 88 ()
      11.02.2005
      Siemens Outperformer
      LRP

      hier klicken zur Chartansicht Der Analyst der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, Thomas Hofmann, stuft die Siemens-Aktie (ISIN DE0007236101/ WKN 723610) unverändert mit "Outperformer" ein.

      Siemens habe die Übernahmequote bei VATech von 90% überschritten, so dass nun lediglich die Kartellbehörden die Akquisition noch ins Wanken bringen könnten. Ein zwischenzeitlich kolportierter Einspruch eines Wettbewerbers gegen die Übernahme sei von diesem wieder dementiert worden.

      Die Analysten würden davon ausgehen, dass Siemens wohl einige Zugeständnisse machen müsse, da es z. B. bei der Wasserkraft Überschneidungen gebe. Grundsätzlich sähen sie die Übernahme allerdings weiterhin als eine sinnvolle und nicht zu teure Ergänzung der Siemens-Aktivitäten an.


      Die Analysten der LRP bestätigen ihr "Outperformer"-Rating für die Siemens-Aktie und geben ein Kursziel per Ende 2005 von 75 Euro an.

      Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b:
      Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 10:58:12
      Beitrag Nr. 89 ()
      Siemens-Erwerb von VA-Tech: VA-Chef erwartet Großkunde-Weggang - Stellenabbau
      WIEN - VA-Tech-Chef Klaus Sernetz sieht im Zuge der Übernahme seines Unternehmens durch Siemens harte Zeiten auf den österreichischen Technologiekonzern zukommen: Bis die EU-Kommission entschieden hat, wie die kartellrechtlichen Auflagen für den Deal aussehen, stehe der VA Technologie AG eine Phase der Unsicherheit bevor, sagte Sernetz am Freitag in einem Radio-Interview.

      "Das wird auch die schwierigste Phase für die VA Tech in der Übernahme sein, weil die Kunden ihre Bedenken haben, mit der VA Tech weiter zu arbeiten", sagte der Konzernchef im Ö1-Morgenjournal des ORF-Radios. "Die nächsten fünf bis sechs Monate werden sehr hart werden." Sernetz nimmt auch an, dass sich der amerikanische Großkunde General Electric Co. (GE) GE.NYS GEC.ETR , ein Konkurrent von Siemens, zurückziehen werde.

      FREISETZUNGEN IN VERWALTUNG - SERNETZ WILL GEHEN

      Durch die Zusammenlegung der Aktivitäten von Siemens und VA Tech seien zwar in der Produktion keine Arbeitsplätze gefährdet, weil die Auftragslage gut sei. Aber in der Verwaltung, vor allem bei der übergeordneten VA Technologie AG, werde rationalisiert, sagte Sernetz. Dort werde es Freisetzungen geben. Zahlen wollte er nicht nennen.

      Er selbst plane nicht, nach der Übernahme bei Siemens weiterzuarbeiten, sagte Sernetz. Er werde aber seine Verantwortung, so lange VA Tech als eigenständiges Unternehmen besteht, bestmöglich wahrnehmen. Sernetz war erst am 1. Juli 2004 als Nachfolger von Erich Becker VA-Tech-Vorstandschef geworden. Die Übernahme durch Siemens hatte er von Anfang an als "feindlich" bezeichnet./kle/wya/APA/sbi
      © dpa - Meldung vom 11.02.2005 10:33 Uhr
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 11:16:16
      Beitrag Nr. 90 ()
      re: humm

      Zitat: "Die Analysten der LRP bestätigen ihr " Outperformer" -Rating für die Siemens-Aktie und geben ein Kursziel per Ende 2005 von 75 Euro an."

      75 Euro zu Jahresende wäre doch eine feine Sache und nach Adam Riese ein Zuwachs vom jetzigen Niveau von schlappen 20 % !!!!
      Nicht schlecht für Tante Siemens, oder...!!??!!
      Für so eine Performance müßte man sich anderswo risikomäßig sehr viel weiter aus dem Fenster lehnen....
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 11:24:17
      Beitrag Nr. 91 ()
      Hallo notation,

      Bitte nicht böse werden, KZ mag ich nicht.
      Die Analyse habe ich nur positioniert wegen der Infos.
      Es gibt so viele Analysen die sich bei den KZ widersprechen, dass es auf mich unseriös wirkt.

      Siemens sieht Charttechnisch und von ihre Strategie aus ganz gut. Das ist alles was ich weiß.

      Wir werden sehen :)
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 16:10:18
      Beitrag Nr. 92 ()
      >>Siemens hält vorerst an Handysparte fest


      Der Technologiekonzern Siemens will sich bei seiner defizitären Handysparte vorerst auf eine Sanierung konzentrieren. "Es ist doch klar: Ein Geschäft, das Verlust macht, das muss doch erstmal gefixt werden - so oder so", sagte Rudi Lamprecht, Mitglied des Siemens-Zentralvorstands, heute am Rande eines Kongresses in München.

      Lamprecht, bis vor kurzem Chef des Mobilfunkgeschäfts, schloss einen Verkauf oder eine Kooperation weiterhin nicht aus. Aber auch dann müsse das Geschäft vorher saniert werden.<<
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 12:45:16
      Beitrag Nr. 93 ()
      Siemens saniert sein Sorgenkind

      Oliver Weiss 14|2|2005




      Seit Monaten wird über die Zukunft der Mobilfunk-Sparte von Siemens spekuliert. Schließen, Verkaufen, Sanieren, Partner suchen – diese Möglichkeiten hatte der frühere Konzernchef Heinrich von Pierer schon im November genannt. Der Ende Januar verabschiedete Vorstandsvorsitzende hatte noch vor einer Woche bekräftigt, die vier denkbaren Wege hätten weiterhin Bestand. Dagegen hatte die Mehrzahl der Analysten auf einen zügigen Ausstieg aus dem Mobiltelefon-Geschäft gehofft.

      Jetzt hat sich der Konzern offenbar für die Sanierung entschieden – ohne sich endgültig von den anderen Optionen zu verabschieden, berichtet Heise online. Man könne besser einen Bereich verkaufen, der kein Defizit einfahre, hieß es aus Vorstandskreisen.

      "Ein Geschäft, das Verlust macht, muss doch erst mal gefixt werden", sagte Zentralvorstandsmitglied Rudi Lamprecht. Diese Sanierung betreibe Siemens selbst. Erste Maßnahmen dazu seien bereits angelaufen, sagte ein Sprecher am gestrigen Freitag. Man müsse dafür sorgen, dass die Kosten der Sparte nicht aus dem Ruder liefen. Derzeit reduziere der Konzern vor allem das Tempo der Expansion in China. Siemens habe dort mit hoher Geschwindigkeit Belegschaft aufgebaut, nun müsse eine Phase der Konsolidierung folgen. (heise)
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 21:57:47
      Beitrag Nr. 94 ()
      EU prüft VA-Tech-Übernahme durch Siemens intensiv
      Montag 14 Februar, 2005 18:44 CET



      Brüssel (Reuters) - Die EU-Kommission hat eine intensive Prüfung der vom Siemens-Konzern geplanten Übernahme des österreichischen Anlagenbauers VA Technologie beschlossen.

      Eine erste Marktuntersuchung habe ergeben, dass die geplante Übernahme beträchtliche Wettbewerbsfolgen nach sich ziehen könnte, erklärte die Kommission am Montag in Brüssel zur Begründung. Beide Unternehmen konkurrierten zurzeit auf mehreren Märkten miteinander, so etwa bei Wasserkraftanlagen, Stromverteilern und Schienenfahrzeugen, aber auch im Industrieanlagenbau und in der Gebäudetechnik. Die Kommission hat nun vier Monate Zeit, um über die geplante Übernahme zu entscheiden.

      "Diese Übernahme betrifft eine für die EU-Wirtschaft strategisch wichtige Branche", erklärte Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes. "Daher ist es von zentraler Bedeutung, dass die Kommission prüft, ob der wirksame Wettbewerb auf allen betroffenen Märkten erhalten bleibt." Die Behörde betonte, die vertiefte Prüfung sei noch keine Vorentscheidung über den Übernahmeplan. Allerdings untersucht die Kommission nur Übernahmevorhaben ausführlich, bei denen sie erste Bedenken hat.

      Die Siemens AG will nach eigenen Angaben knapp eine Milliarde Euro für VA Tech zahlen, für die sie an der Wiener Börse ein öffentliches Übernahmeangebot abgegeben hat. Das Linzer Unternehmen ist nach Kommissionsangaben die größte österreichische Industriegruppe mit einem Jahresumsatz von 4,3 Milliarden Euro und rund 17.000 Beschäftigten. Derzeit hält Siemens 16,4 Prozent von VA Tech. Nach einer Genehmigung der EU-Wettbewerbshüter will Siemens wesentliche Teile der einst staatlichen VA-Tech in seinen Konzern integrieren.

      Siemens-Österreich hatte bereits Zugeständnisse an die Wettbewerbshüter angedeutet. Am heikelsten sei die Wasserkraftsparte. Denkbar sei ein Ausstieg aus einer Zusammenarbeit mit dem schwäbischen Anlagenbauer Voith oder ein Verkauf an Voith oder Dritte, hatte Siemens-Österreich am Freitag erklärt.
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 15:41:37
      Beitrag Nr. 95 ()
      Russian Antitrust Ministry Reverses on Earlier Approved Siemens Deal

      Created: 15.02.2005 16:48 MSK (GMT +3), Updated: 16:49 MSK, 42 minutes ago

      MosNews

      Russia’s antitrust body on Tuesday raised questions over German Siemens AG’s bid to take over Russian engineering firm Power Machines, the Reuters news agency reports. About two months ago, the ministry declared it was ready to approve the deal.

      In the latest sign of trouble in the politically fraught deal, Igor Artemyev, head of the Federal Anti-Monopoly Service, told reporters that the deal could go either way.

      “This is a very complicated deal ... Aside from anti-monopoly issues, there are questions of the country’s security and defense capability,” he said, declining to elaborate further.

      Key Russian officials have urged the government not to approve the deal, in which Siemens is seeking to buy more than 70 percent of Power Machines from industrial group Interros, saying it would undermine national security.

      Although President Vladimir Putin had initially signaled his support for the takeover, media have reported that he had changed his mind after learning the company produces vital components for nuclear submarines and the defense industry.

      In the meantime, a company controlled by Russian tycoon Oleg Deripaska, who has good relations with Putin, has also applied to buy Power Machines. Russian media reported that Putin was aware of Deripaska’s offer and supported it.

      Deripaska’s Basic Element controls much of Russia’s aluminum production through the world’s number three aluminum company, RUSAL.

      Interros is controlled by Vladimir Potanin, one of Russia’s richest men. He also controls the world’s biggest nickel and palladium company, Norilsk Nickel (GMKN.RTS: Quote, Profile, Research).
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 09:20:50
      Beitrag Nr. 96 ()
      Siemens droht Blockade der Übernahme von Silowije Maschini - Russland um nationale Sicherheit besorgt
      Der Siemens-Konzern droht mit der Übernahme des russischen Turbinenherstellers Silowije Maschini zu scheitern. Die russischen Kartellbehörden signalisierten am Dienstag, dass sie den Kauf des Unternehmens aus Gründen der nationalen Sicherheit blockieren könnten.

      "Neben Anti-Monopol-Fragen geht es um Probleme der Sicherheits- und Verteidigungsfähigkeit des Landes", sagte der Leiter der russischen Kartellbehörde, Igor Artimonow, nach Angaben der Nachrichtenagentur Interfax.

      "Mit der Übernahme (von Aktien) verstärkt sich die marktbeherrschende Stellung des Unternehmens, und darum kann das Kartellamt das Geschäft positiv wie negativ entscheiden", teilte er mit.

      Silowije Maschini (Power Machines) ist Russlands führender Hersteller von Anlagen für Wasser-, Dampf-, Gas und Atomkraftwerke. Gleichzeitig ist das Unternehmen aber auch als Lieferant für den Rüstungsbereich tätig, etwa beim Bau von Atom-U-Booten.

      Zu ihm gehören ferner das Leningrader Metallurgiewerk, Elektrosila, das Werk für Turbinenschaufeln, die Forschungs- und Produktionsvereinigung Polsunow in St. Petersburg, das Turbinenwerk in Kaluga sowie die Vertriebsorganisation Energomaschexport.

      Siemens und die russische Holding Interros als Eigner von Silowije Maschini hatten im Juli die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens angekündigt, das 71 Prozent an dem Turbinenbauer kontrollieren soll. 50 Prozent plus einem Anteil an dem Joint Venture sollten von Interros gehalten werden, 50 Prozent minus einem Anteil von Siemens. Das Management des Joint Ventures sollte von den Münchnern übernommen werden, die gleichzeitig Mittel zur Modernisierung des Anlagenbauers versprachen.

      Der Deal war damals während eines Treffens von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) und Russlands Präsident Wladimir Putin angekündigt worden. Seitdem gab es aber schon mehrfach Signale aus Moskau, dass das Geschäft wegen der Nähe zum Rüstungssektor inzwischen kritisch gesehen wird. Der russische Milliardär Oleg Deripaska, Haupteigner der Holding Basowi Element, hatte ein Konkurrenzangebot für den Kauf der Silowije-Anteile abgegeben.
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 12:31:48
      Beitrag Nr. 97 ()
      Siemens-Mobilfunk: Chinesen prüfen Kauf
      Gespräche mit ZTE

      Das chinesische Telekommunikationsunternehmen ZTE prüft den Kauf der Siemens Handysparte. Wie die `Wirtschaftswoche` (kommende Ausgabe) berichtet, sichtet ZTE Branchenkreisen zufolge bereits die Bücher und führt eine Due Dilligence durch. Bisher verkaufte ZTE seine Mobilfunktelefone lediglich in China.

      Es gehört zu den größten chinesischen Telekommunikationsunternehmen und ist an der Börse in Hongkong und der chinesischen Shenzhen Stock Exchange gelistet. ZTE bietet nicht nur Handys an, sondern auch Festnetz- und Mobilfunkinfrastruktur. (as)

      [ Mittwoch, 16.02.2005, 12:18 ]
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 08:32:06
      Beitrag Nr. 98 ()
      Habe im Radio gehört dass ZTE an der Siemens-Handy-Sparte nicht interessiert sei.
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 13:01:10
      Beitrag Nr. 99 ()
      >> Der chinesische Lieferant von Festnetz- und Mobilfunkausrüstung ZTE habe deutsche Presseberichte dementiert, wonach das Unternehmen die Mobilfunksparte von Siemens einer Due Diligence unterziehe, um diese unter Umständen zu übernehmen. Bis jetzt verkaufe ZTE seine Geräte ausschließlich in China. Siemens habe einen Kommentar zu diesem Thema abgelehnt, dabei aber unterstrichen, dass der Verkauf der Mobilfunksparte eine von vier möglichen Optionen sei. <<
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 20:06:03
      Beitrag Nr. 100 ()
      Zerschlagung von Siemens-IT-Tochter unwahrscheinlich ... (zwei)


      Siemens hat bereits vor geraumer Zeit mitgeteilt, dass der Konzern Handlungsbedarf bei der Anpassung von Kapazitäten bei SBS sehe. Betroffen sind insbesondere die produktnahen Dienstleistungen - also die Wartung von Computern - im Inland. SBS hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2004/05 (zum 30. September) einen Verlust von 25 Mio EUR ausgewiesen. Der ehemalige Vorstandsvorsitzende Heinrich von Pierer hatte bereits im November bei SBS baldige Sanierungserfolge gefordert. "Die Überlegungen werden sich in den nächsten Wochen konkretisieren", hieß es auf der Hauptversammlung Ende Januar.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/17.2.2005/mas/nas

      17.02.2005, 18:14
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 21:35:55
      Beitrag Nr. 101 ()
      Wirtschaft 21.02.2005
      Siemens SBS will in Deutschland 945 Stellen abbauen



      Die krisengeschüttelte Siemens-IT-Dienstleistungssparte SBS will sich im laufenden Jahr von 945 Mitarbeitern in Deutschland trennen. Die Stellenstreichungen seien flächendeckend, besonders betroffen seien jedoch Frankfurt, Paderborn und München, sagte ein Sprecher von Siemens Business Services (SBS) am Montag. Der Abbau von 275 der betroffenen Stellen sei bereits im Jahr 2004 vereinbart, aber noch nicht umgesetzt worden. Hinzu kämen nun weitere 670 Arbeitsplätze. SBS leidet seit längerem unter Überkapazitäten. Betriebsbedingte Kündigungen sollen nach Möglichkeit vermieden werden.
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 19:39:25
      Beitrag Nr. 102 ()
      die wird doch nicht unter die 59 wollen ? :rolleyes:

      tag humm - ist diese Woche noch eine Gegenbewegung zu erwarten?
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 19:50:45
      Beitrag Nr. 103 ()
      Hallo Wellen,

      das hängt nicht so sehr von Siemens sondern von dem Markt, also DAX und DOW ab.
      Siemens hat die Bewegungen einfach mitgemacht. Ein wenig mehr als nötig, ;) aber was solls.
      Das Problem ist dass es keinen guten Nachrichten gibt, und die Probleme (Handys und Kartellamt) sind noch nicht abgeschlossen. Es fehlt ein Impuls.
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 12:26:04
      Beitrag Nr. 104 ()
      ich spann mal ein Bollinger Band - kurzfr.KZ 63 Euro wieder. Das kann sehr schnell gehn.
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 12:34:43
      Beitrag Nr. 105 ()
      habe nichts dagegen ;)
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 20:36:35
      Beitrag Nr. 106 ()
      unteres Bollinger Band verlassen. Sstoc positiv und steigend, ebenso RSI und OBV. Nur MACD macht noch etwas Kummer, allerdings zeichnet sich auch hier eine Wende ab.Der Weg zur 61,5 dürfte jetzt genommen werden. Dort muss dann aber erst ein Widerstand überwunden werden bevor es hoffentlich zur 63 weiter geht.:cool:
      Avatar
      schrieb am 28.02.05 07:25:09
      Beitrag Nr. 107 ()
      Siemens will komplette Informationstechnik an IT-Tochter SBS auslagern
      LONDON - Der Siemens-Konzern will seine gesamte Informationstechnik-Infrastruktur von seiner Tochter Siemens Business Services (SBS) betreiben lassen. "Die Grundsatzentscheidung ist gefallen", sagte ein SBS-Sprecher der Finanznachrichten-Agentur dpa-AFX am Wochenende in London. SBS solle die IT-Infrastruktur des Industrie- und Technologiekonzerns binnen drei Jahren komplett betreiben. Der defizitäre Informationstechnik-Dienstleister erhalte dafür einige Millionen Euro pro Jahr.

      Dieser Schritt könnte die Position des Verluste schreibenden IT-Bereichs der Siemens AG im Konzern verbessern. Die Vereinbarung sei wichtig für die Stellung von SBS bei Siemens, sagte der Sprecher. Er wertete das Vorhaben als klares Bekenntnis des Konzerns zu der IT-Tochter.

      ALS EINZIGER KONZERNBEREICH DEFIZITÄR

      SBS gilt seit längerem als eines der Sorgenkinder von Siemens. Im Auftaktquartal (Ende Dezember) des neuen Geschäftsjahres 2004/05 sackte der Bereich in die roten Zahlen. Damit schrieb SBS als einziger der zwölf Konzernbereiche Verluste. Seit einigen Monaten steht die Strategie des IT-Dienstleisters auf dem Prüfstand. Mehrere hundert Arbeitsplätze fallen bei der Siemens Business Services weg. SBS setzte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2003/04 (Ende September) mit 36.100 Mitarbeitern 4,7 Milliarden Euro um, davon 2,3 Milliarden Euro in Deutschland. 23 Prozent seines Umsatzes erzielt der Bereich nach eigenen Angaben mit seinem Mutterkonzern.

      Wie der Sprecher weiter sagte, hat der Siemens-Konzern entsprechende Vereinbarungen zur IT-Auslagerung bereits mit zwei Bereichen getroffen. Für das bereits seit einigen Monaten laufende Outsourcing-Pilotprojekt seien Industrial Solutions and Services (I&S) sowie Verkehrstechnik ausgewählt worden./sbi/he
      © dpa - Meldung vom 28.02.2005 06:20 Uhr
      Avatar
      schrieb am 28.02.05 09:46:10
      Beitrag Nr. 108 ()
      :):rolleyes::eek:
      Avatar
      schrieb am 28.02.05 13:07:20
      Beitrag Nr. 109 ()
      Ist zwar nur die Meinung von unseren geliebten Analysten, aber immerhin, good news is good news, oderrrr!?!?!?

      Zitat:
      Die Analysten der Sparkasse KölnBonn stufen die Aktie von Siemens (ISIN DE0007236101/ WKN 723610) mit "Outperformer" ein.

      Der Münchener Siemens-Konzern habe im Rahmen einer neuen milliardenschweren Kreditlinie seine finanziellen Spielräume erweitert und zugleich seine Refinanzierungskosten gesenkt. "Wir lösen damit unsere alte Kreditlinie, die ein Volumen von drei Mrd. USD hatte, ab und erweitern sie auf fünf Mrd. USD", habe ein Siemens-Sprecher am Freitag in München gesagt. Grund hierfür sei das äußerst günstige Marktumfeld, in dem sich der Konzern deutlich bessere Konditionen sichern könne. Die Kreditlinie, die umgerechnet ein Volumen von rund 3,8 Mrd. Euro habe, laufe nach Angaben von Siemens über 7 Jahre. Die Verzinsung liege um 15 Basispunkte über dem Londoner Interbankensatz am Geldmarkt (Libor). Hinzu kämen Gebühren von weiteren 4,5 Basispunkten. Für die abgelöste Kreditlinie seien hingegen eine Verzinsung von 22,5 Basispunkten über Libor sowie Gebühren von acht Basispunkten fällig gewesen, habe der Sprecher gesagt. Siemens habe die alte Kreditlinie nicht in Anspruch genommen. Auch die neue sei nicht zweckgebunden. Es handle sich viel mehr um ein übliches Finanzierungsinstrument. "Im Moment steht hier nichts nicht an", habe der Sprecher klar gestellt. Die Siemens-Aktie wird von den Analysten der Sparkasse KölnBonn als Outperformer bewertet.
      Quelle: AKTIENCHECK.DE
      Zitatende

      PS: Die HypoVereinsbanker sehen Siemens auch bei Kursziel 71 EUR.
      und die von Morgan Stanley: Kursziel 73,00 EUR

      Also: Auf geht`s!!!! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.02.05 14:09:49
      Beitrag Nr. 110 ()
      bin zwar weiterhin optimistisch, dass die 61,5 erreicht werden, allerdings hat sich seit Januar ein fallender Trendkanal ausgebildet. Trotz der vielen netten Analysten, die versuchen, die Aktie zum Steigen zu bringen (wo kein Wind ist, fliegt auch kein Drachen...), fürchte ich, dass wir eher die 57 :eek: als die 63 sehen.
      Avatar
      schrieb am 28.02.05 14:41:48
      Beitrag Nr. 111 ()
      na sowas - eure Meinung zu Siemens dreht ja unmittelbar mit der aktuellen nahezu minutiüsen Marktlage.

      Ich bleib bei KZ 63
      Avatar
      schrieb am 28.02.05 15:54:05
      Beitrag Nr. 112 ()
      ich kaufe bei Kursen unter 60 Euro grundsätzlich nach. (solange die Goooooohle reicht..!!)
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.02.05 21:03:01
      Beitrag Nr. 113 ()
      @wellen
      ne, meine Meinung dreht nicht. Aber mein Bollinger Band verläuft derzeit oben bei 61,5 und da ist dann erstmal Schluss.
      Mittelfristig werden aber die Optimisten, die die Aktie irgendwo bei 70 sehen,recht haben. Denn Siemens wird die Probleme, die derzeit anstehen, lösen. Und dann gehts wieder aufwärts.
      (Das schöne bei Aktien ist ja auch, dass man durchaus der Auffassung sein kann, dass die Aktie erstmal steigt, dann wieder fällt, um anschließend zu steigen, ohne sich direkt zu widersprechen :laugh:, wenn man sowas professionell macht, gilt man schließlich als Analyst :D)

      Interessant finde ich nur, dass die Analysten ohne Ende die Aktie zum Kauf empfehlen, dies jedoch nicht die sonst übliche Bewegung gen Norden auslöst. Es ist also mehr Skepsis im Markt als zugegeben wird.
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 08:31:22
      Beitrag Nr. 114 ()
      Fast komplett übernommen: Siemens hält bereits 97,15 Prozent an der VA Tech!
      Angebotsfrist zu Ende, nun warten auf Kartell-Entscheid
      Eingehende Prüfung der EU wird wohl bis Juni dauern
      De facto perfekt gemacht hat Siemens die Übernahme des börsenotierten Anlagenbauers VA Tech bereits vor rund drei Wochen. Damals konnte der Elektro-Multi die selbst gelegte Latte von 90 Prozent knapp, aber doch mit 90,94 Prozent überspringen. In der Nachfrist für sein Offert von 65 Euro pro Aktie hat der Großkonzern jetzt weitere Anteile in seinen Besitz gebracht.

      An der VA Tech werden mittlerweile 97,15 Prozent gehalten, gab Siemens am Dienstag in einer Pflichtmitteilung im Amtsblatt der "Wiener Zeitung" bekannt. Die Nachfrist für die Annahme des Angebots lief zehn Börsentage vom 14. bis 25. Februar.

      Siemens hatte im Jänner die Weichen für den Erfolg der Übernahme gestellt, als der Angebotspreis auf Druck des Markts um 5 Euro oder rund 18 Prozent 65 Euro je Aktie kräftig nachgebessert wurde. Für die Übernahme der VA Tech, die mit 4,07 Mrd. Euro Umsatz und knapp 17.000 Mitarbeitern Österreichs größter Technologie-Konzern ist, macht Siemens rund eine Milliarde Euro flüssig. Abgewickelt wird die Transaktion über die Österreich-Tochter des deutschen Elektroriesen.

      Bis Siemens in der VA Tech operativ das Ruder übernehmen kann, dauert es noch. Die Wettbewerbshüter in der EU-Kommission haben am 14. Februar eine vertiefte Prüfung der Übernahme eingeleitet. Eine viermonatige intensive Prüfphase wird stets dann eingeleitet, wenn Wettbewerbsbedenken bestehen. Siemens rechnet damit, dass der Deal von der EU unter Auflagen genehmigt wird und das Closing damit in der zweiten Juli-Hälfte erfolgen kann.

      Da der Siemens-Konzern mehr als 90 Prozent des Grundkapitals auf sich vereinigt, kann er die VA Tech wie geplant von der Börse nehmen und in den eigenen Konzern eingliedern und auch den restlichen Streubesitz hinausdrängen (Squeeze-out) - aber erst bei Freigabe des Deals durch die Kartellbehörden.
      (apa)
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 09:51:44
      Beitrag Nr. 115 ()
      Diese Handys von Siemens ....

      ... werden die gut am Markt ankommen?

      http://www.teltarif.de/arch/2005/kw08/s16340.html
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 15:11:44
      Beitrag Nr. 116 ()
      Die neuen Siemens- Handys zielen offenbar auf Prepaid- Kartenmodelle ab (bekanntlich sollen die Handys ja nicht mehr so hoch subventioniert werden) oder werden ins Ausland (Niedriglohnländer) gehen. Ein Markt ist also dafür da.
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 16:42:29
      Beitrag Nr. 117 ()
      ... be it as it may

      auf jeden Fall legt Siemens heute knapp 1 Prozent zu...

      nicht schlecht, wa??!!!

      :D
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 17:15:58
      Beitrag Nr. 118 ()
      #117

      Wenn Abendsterne sichtbar werden ..... ;)
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 10:47:25
      Beitrag Nr. 119 ()
      des Tages

      Siemens-Aktie: Longsignal
      (X-markets) Die Siemens-Aktie korrigierte jüngst deutlich, generierte zum Dienstag-Close jedoch ein Longsignal, indem sie das bullishe Kerzenchartumkehrsignal „Bullish Engulfing“ vollzog. Als signalverstärkend kann dabei gewertet werden, dass sich dieses Kerzenchartumkehrsignal direkt auf Höhe der MA200 vollzog.


      Kurzfristige Betrachtung








      Langfristige Betrachtung







      Sollte es dem Papier nun gelingen, diese Longindikation per Überwindung der kurzfristigen Abwärtstrendlinie zu bestätigen, kann ein Long-Trade ins Auge gefasst werden. Entsprechend erwägen Positionstrader oberhalb von 60,25 Euro die knapp unterhalb von 58 Euro restriktiv abgesicherte Einnahme einer spekulativen Longposition.
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 10:49:57
      Beitrag Nr. 120 ()
      Kleinfeld deutet SBS-Teillösung... (zwei)


      Für ein weiteres Sorgenkind des Konzerns - die verlustreiche Handy-Sparte
      - gibt es laut Kleinfeld weiterhin keine Lösung: "Es ist eine wichtige Baustelle, über die ich mich persönlich kümmere". Nach seinen Worten bestehen für das Geschäftsfeld weiterhin die vier bekannten Optionen Sanieren, Schließen, Verkaufen oder Kooperieren. Der Siemens-Vorstandsvorsitzende bekräftigte zudem, dass das Geschäft mit Mobiltelefonen im laufenden Quartal weiterhin rote Zahlen schreiben wird. Im ersten Quartal hatte die Handy-Sparte ihren operativen Verlust mit 143 (Vorquartal: 141) Mio EUR nochmals ausgeweitet.

      Laut Kleinfeld ist es ein "fundamentaler Fehler", den Geschäftsbereich mit einem Umsatz von 5 Mrd EUR pro Jahr mit dem gesamten Konzern mit Erlösen von insgesamt 75 Mrd EUR gleichzusetzen. "An dem Teil wird das Unternehmen weder gesunden noch kaputt gehen". Er müsse sich auch um die übrigen Segmente kümmern. Von den 13 Konzernbereichen würden sich sieben "hervorragend" entwickeln, weitere vier seien "auf einem gutem Pfad". Bei den Problemen im Feld Information und Kommunikation - zu dem neben der Handy-Sparte auch SBS gehöre - werde an einer Lösung gearbeitet.
      - Von Mathias Schmidt, Dow Jones Newswires; +49 (0)89 5521 4030, mathias.schmidt@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/2.3.2005/mas/bb

      02.03.2005, 10:05


      Siemens: 723610
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 10:54:53
      Beitrag Nr. 121 ()
      ganz genau - sehe ich auch so!

      Gut gebrüllt, Löwe!!

      Avatar
      schrieb am 03.03.05 12:55:54
      Beitrag Nr. 122 ()
      Siemens steht vor einem Schub nach oben.
      Begründung:
      Die call Optionsscheine sind kräftigst nach oben getaxt worden. :D
      Schauen wir mal ob ich Recht haben werde.
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 13:52:55
      Beitrag Nr. 123 ()
      Das ist leider ganz anders - Wenn die call os nach oben getaxt werden dann sind die Käufer längst nicht mehr so dumm und kaufen die auch. Jetzt bestimmt der Kunde.:D
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 14:57:57
      Beitrag Nr. 124 ()
      Wellen, das habe ich schon erlebt, und wie du sehen kannst, steigt Siemens :D
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 15:08:46
      Beitrag Nr. 125 ()
      schon klar - ich bin ja auch vor ein paar Tagen rein -
      aber nun sind wir bei 61,30 - jetzt sollten wir da auch durch wieder bis 63.
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 15:10:11
      Beitrag Nr. 126 ()
      ;)
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 15:52:23
      Beitrag Nr. 127 ()
      03.03.2005 15:31:
      Siemens-Sparte SBS verkauft IT-Tochter Sinitec

      Der Technologiekonzern Siemens (Nachrichten) meldete am Donnerstag, dass seine IT-Sparte Siemens Business Services (SBS) die Unternehmensgruppe Sinitec an a&o verkauft.

      Sinitec bietet Services für IT-Hardware in Deutschland und beschäftigt rund 1.100 Mitarbeiter, a&o ist spezialisiert auf Wartung und Reparatur von Informations- und Telekommunikationstechnik. Mit dem Verkauf konzentriert sich SBS im Bereich der produktnahen Dienstleistungen künftig auch in Deutschland verstärkt auf höherwertige Services.

      Produktnahe Services sind eines von vier Geschäftsgebieten bei Siemens Business Services. Bei produktnahen Services arbeitet das Unternehmen im Bereich von Hardware-Wartung und -Rollout künftig verstärkt mit externen Partnern wie a&o zusammen und konzentriert seine eigenen Ressourcen auf höherwertige Dienstleistungen – wie etwa die Konsolidierung von IT-Infrastrukturen oder Security- und Hochverfügbarkeit-Services.

      Wie der Konzern darüber hinaus mitteilte, will er innerhalb der nächsten drei Jahre sukzessive den Betrieb der IT-Infrastruktur aller Konzernbereiche und -regionen an SBS übergeben.

      Siemens will mit dieser Initiative seine IT-Kosten um einen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag senken. Für die IT-Tochter geht es um ein zusätzliches Geschäftsvolumen von mehreren hundert Millionen Euro pro Jahr. Das Projekt startete Anfang 2005 mit den beiden Bereichen Logistics and Assembly Systems (L&A) und Transportation Systems (TS). Für diese betreibt SBS nun die komplette IT einschließlich des Netzwerks, sämtlicher Rechenzentren, Desktops und Telefonanlagen. Die Planungen für die Einbeziehung von Siemens VDO Automotive sind in Vorbereitung.

      Die Aktie von Siemens legt zurzeit 1,40 Prozent auf 61,60 Euro zu.
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 15:55:32
      Beitrag Nr. 128 ()
      Siemens-Aktien gehörten gestern zu den Tagesgewinnern,
      auch heute kann sich der Titel gegen den Markttrend behaupten.

      Der Kurs tendierte in den letzten Wochen schwächer,
      notierte aber zuletzt im unteren Bereich seiner Range.

      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 17:38:36
      Beitrag Nr. 129 ()
      Eigentlich müsste die Aktie ganz schön zulegen, sollten die Scheichs ihren Wüstenrapid bauen
      Die 800 km lange Strecke sollte 10 Mrd. € kosten.
      Da müsste ja auch ein Milliardchen für Siemens abfallen:cool:
      Schließlich bauen die im wesentlichen die Züge
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 09:30:18
      Beitrag Nr. 130 ()
      Salamaleikum Siemens
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 10:17:44
      Beitrag Nr. 131 ()
      Na Wellen, was habe ich gestern gesagt? ;)
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 16:29:36
      Beitrag Nr. 132 ()
      ja humm - schon klar die Preissteigerung der os beruht ja wohl auf Gründen der Nachfrage. Das ist dann auch auf die Aktie nicht ohne Auswirkungen.
      Avatar
      schrieb am 05.03.05 12:51:48
      Beitrag Nr. 133 ()
      Die Woche war jetzt schon beeindruckend:eek:
      SIE hat jetzt einen ganz schönen Run nach oben hingelegt.

      Ich glaube, es lag an der Aussicht auf den 10 Mrd Auftrag für die Golfbahn:cool:
      Avatar
      schrieb am 06.03.05 11:08:40
      Beitrag Nr. 134 ()
      Siemens hat noch viel vor sich........

      Zitat:
      Wichtige Analysten-Statements vom 04.03.2005 17:35h

      Die Landesbank Rheinland-Pfalz bewertet die Siemens-Aktie unverändert mit "Outperformer". Das Zwölf-Monats-Kursziel liegt bei 75,00 Euro

      Zitatende

      Die letzten Tage waren schon ganz ordentlich. Wenn keine geopolitischen Katastrophen passieren (hierin sehe ich das einzige große Risiko), könnte ich mir übers Jahr die 75 Euro durchaus realistisch vorstellen.

      :)
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 08:47:36
      Beitrag Nr. 135 ()
      Siemens erhält bei Kanzler-Reise Auftrag für Dampfturbinenwerk
      MÜNCHEN - Der Siemens-Konzern hat während der Arabienreise von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) einen Großauftrag aus den Vereinigten Arabischen Emiraten erhalten. Der Siemens-Bereich Power Generation werde als Konsortialführer ein Gas- und Dampfturbinenwerk in der Region errichten, teilte das Unternehmen am Samstag in München mit. Der Auftrag habe für Siemens einen Wert von rund 330 Millionen Euro./dw/DP/fat
      © dpa - Meldung vom 06.03.2005 17:14 Uhr
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 10:47:03
      Beitrag Nr. 136 ()
      mein KZ: 100€
      :lick::lick::lick::lick::lick::lick::lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 18:41:00
      Beitrag Nr. 137 ()
      geht ja diese Woche munter weiter nach oben bei Tante Siemens :cool:

      @bernie1946
      bei mir auch >100€ :D
      aber in welchem Zeitraum? In 12 Monaten ist vielleicht ein bisschen kurz...
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 13:03:40
      Beitrag Nr. 138 ()
      Irgendwie wird denen der Sanierungsplan nicht so ganz abgenommen:p

      Ist aber auch ein bisschen sehr doof: Die Handy-Sparte macht wegen schlechter Modelle und verschlafener Trends Verlust, und die kürzen die Entwicklungskosten. Ich glaub so wird das nichts. Sollten mal lieber eine Modelloffensive oder so machen :mad:
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 13:28:06
      Beitrag Nr. 139 ()
      ich bin guter Hoffnung für Siemens - :)

      Gruss wellen
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 14:20:14
      Beitrag Nr. 140 ()
      Die Siemens-Aktien konnten in den letzten Tagen wieder recht deutlich zulegen.

      Die kurzfristige Relative Stärke des Kurses ist mit rund 58 Punkten gerade noch neutral,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart5a.htm

      So gesehen könnte zumindest für die nächsten Tage noch etwas Kurspotenzial bestehen.


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 17:47:03
      Beitrag Nr. 141 ()
      Gute Nachrichten und kein Ende!! :)

      Zitat:
      Wichtige Analysten-Statements vom 09.03.2005
      09.03.2005 17:39:00

      Dresdner Kleinwort Wasserstein stuft die Aktie des Technologiekonzerns Siemens von "Hold" auf "Buy" herauf. Das Kursziel wird von 63,00 auf 72,00 angehoben.
      In den letzten zwei Monaten habe sich die EPS-Erwartung des Konsens um 7 Prozent von 4,16 auf 3,88 Euro reduziert, um die sich verschlechternde Performance im Bereich Kommunikation zu reflektieren. Aufgrund dem Mangel an Restrukturierungsmaßnahmen im Fiskaljahr 2005 rechnen die Analysten damit, dass die Investoren sich auf die Zahlen im Fiskaljahr 2006 fokussieren würden. Nach Ansicht der Analysten arbeite das Management an Lösungen für Problembereiche (Mobiltelefon und SBS). Das Unternehmen habe Aktienrückkäufe und eine Spezialdividende ausgeschlossen.
      Zitatende

      Na also - geht doch....
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 18:36:04
      Beitrag Nr. 142 ()
      aus: aktien@aktienservice.fagms.de


      3. Siemens – positives Gesamtbild

      Für Siemens hat sich die jüngste Kanzler-Reise in den Mittleren Osten gelohnt. Während des Besuchs konnte der Konzern einen Großauftrag aus den Vereinigten Arabischen Emiraten an Land ziehen. Der Siemens-Bereich Power Generation wird als Konsortialführer ein Gas- und Dampfturbinenwerk in der Region errichten. Der Auftrag hat für Siemens einen Wert von rund 330 Mio. Euro.

      Kurze Zeit später folgte bereits ein weiterer Deal. Diesmal allerdings im größten Segment des Konzerns, Telekommunikation (Com). Für mehr als 100 Mio. Euro liefert Siemens Netztechnologie an Telkomsel, den größten Mobilfunkbetreiber Indonesiens.

      Sorgenkind wird saniert

      Derzeit läuft aber nicht alles rund in der Sparte Com. Zu diesem Segment gehört auch das Handygeschäft, das größte Sorgenkind innerhalb des Siemenskonzerns. Nun will das Unternehmen den defizitären Bereich mit einem drastischen Sparprogramm sanieren. Bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahres 2004/05 (bis Ende September) sollen die Kosten in der Sparte um bis zu einer Milliarde Euro sinken. Zusätzlich zu den angepeilten jährlichen Einsparungen von 500 bis 600 Mio., mit denen Siemens Preisverfall und Inflation ausgleichen will, plant der Vorstand die Kosten im laufenden Geschäftsjahr um 400 Mio. Euro zu drücken. Vor allem bei Ausgaben für Werbung und Marketing wird der Rotstift angesetzt. Stellenstreichungen in großem Stil sind dagegen nicht geplant. Wann die Sparte wieder auf Kurs ist, ist jedoch noch nicht ersichtlich. Die Handysparte schreibt seit drei Quartalen in Folge Verluste. Laut Siemens wird dies auch im laufenden zweiten Geschäftsquartal (bis Ende März) so bleiben.

      Sanierung oder…

      Neben der Sanierung hat Siemens für den Verlustbringer weitere Optionen: Verkaufen, Kooperieren oder Schließen. Welches Szenario letztendlich zum Tragen kommt, ist noch nicht entschieden. Nichtsdestotrotz packt das Unternehmen die Probleme in der Sparte an, und der Fokus liegt wohl derzeit auf einer Sanierung. In diesem Zusammenhang will die Gesellschaft mit einer Produktoffensive verlorenes Terrain im Weltmarkt zurückerobern. Insgesamt sollen im laufenden Jahr 15 neue Modelle vorgestellt werden, darunter auch UMTS-Telefone.

      CeBIT im Blick

      Bereits auf der weltgrößten Computerfachmesse CeBIT, die am Donnerstag dieser Woche in Hannover beginnt, will Siemens fünf neue Handys präsentieren, darunter ein UMTS-Modell mit MP3-Player, Radio und zwei Kameras für Videokonferenzen.

      Ein anderer Problemfall ist der Bereich Business-Service (SBS)

      Auch hier schreibt Siemens Verluste, und es wird derzeit kräftig saniert. Im Zuge dessen wurde jüngst die Tochter Sinitec verkauft. Über den Preis wurde nichts bekannt. SBS will mit der Konzentration auf höherwertigen Service aus den roten Zahlen kommen. Siemens gab zudem bekannt, in den nächsten drei Jahren den Betrieb der IT-Infrastruktur aller Konzernbereiche an SBS zu übergeben. Auf diesem Weg sollten die Kosten um einen dreistelligen Millionenbetrag gedrückt werden. Derzeit betreiben einige Bereiche ihre IT noch selbst. Gleichzeitig stärkt der Konzern die Position der IT-Tochter am internationalen Outsourcing-Markt.

      Neue Märkte sind wichtig

      Neben der Bewältigung der Probleme, hat sich der neue Firmenlenker Klaus Kleinfeld auch andere Aufgaben auf die Fahnen geschrieben. Er hat das Ruder am 27. Januar 2005 von Heinrich von Pierer übernommen. Nun will der neue Siemens-Chef die globale Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens ausbauen. In einem Interview betonte er das Vorhaben, auf allen Märkten der Welt präsent zu sein, insbesondere in den aufstrebenden Ländern. Ziel ist es, möglichst nah am Kunden zu sein. Bereits heute erwirtschaftet Siemens etwa 12% seiner Umsätze im asiatisch-pazifischen Raum, je 23% in Amerika und in Deutschland sowie 34% im restlichen Europa. Expandieren will das Unternehmen in Regionen wie China, Indien, Rußland und Osteuropa.

      Schneller forschen und entwickeln

      Zudem ist Kleinfeld die Entwicklung neuer Technologien nicht schnell genug. Hier gibt es noch Potential. Gemessen an der Zahl der eingereichten Patentanmeldungen gehört Siemens zwar zu den weltweit innovativsten Unternehmen, aber der schnellebige Markt fordert eine weitere Beschleunigung der Innovationsprozesse. Kleinfeld will hier das Tempo vorgeben, die Marktbedürfnisse vorausahnen und die Produkte schneller zur Marktreife bringen. Ein ehrgeiziges Ziel.

      Charttechnisch sehr interessant

      Der frische Wind, der nun im Konzern weht, könnte die Vorhaben aber erreichbar machen. Die Problemkinder sind lokalisiert und werden bearbeitet. Langfristig sollten die Ergebnisse daher weiter auf Vordermann gebracht werden. Bleibt die Frage nach dem Potential der Siemens-Aktie. Hier ist es derzeit vor allem aus charttechnischer Sicht sehr interessant. Das Papier ist dabei, die mehrmonatige Konsolidierung nach oben zu verlassen. Das eröffnet zunächst Potential bis in den Bereich von 68,00 Euro. Fällt auch dieser Widerstand, sind Preise von mehr als 70,00 Euro denkbar. Allerdings macht ein Unterschreiten der Marke von 58,00 Euro das Szenario zunichte. Deshalb bietet sich ein Stopp-Loss in dieser Region an.
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 15:49:14
      Beitrag Nr. 143 ()
      Siemens macht sich doch prächtig. Gestern im allgemeinen Gejammer mit nach unten, aber heute schon wieder eigene positive Dynamik.

      :D

      Die sollen diese Handies doch endlich auf den Müll kippen!:mad:
      Siemens macht andere industrielle HighTec-Produkte und Anlagen so viel besser und profitabler, was soll dieses kindische "ich will aber auch mein eigenes Handy..".

      Fort damit, an Nokia übergeben oder sonst was und dann leidet Siemens auch nicht mehr unter den üblichen Quartalspaniken der eng aufgestellten Handyhersteller.

      Siemens: Kursziel 75!!!!!!!!!!!!
      und zwar locker!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 15:55:06
      Beitrag Nr. 144 ()
      >> Die sollen diese Handies doch endlich auf den Müll kippen! <<
      Damit geht know-how verloren, so einfach ist es nicht. Mit den Schnurlosen (damit sind nicht die Handys gemeint) macht Siemens auch gutes Geld, es gehört aber in gewisse Weise zusammen.
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 14:05:31
      Beitrag Nr. 145 ()
      Wenn sich das Management nicht so blöd angestellt hätte (Modellpolitik:mad:!) und diese Auslagerungen der letzten Jahre gewesen wären, würde die Sparte wie rund laufen, wie der Rest...:mad:
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 08:40:48
      Beitrag Nr. 146 ()
      Siemens: Motorola und Huawei offen für Handysparte

      Frankfurt - Die krisengeschüttelte Siemens-Handysparte stößt einem Bericht des "Focus" zufolge auf Interesse beim US-Konzern Motorola sowie der chinesischen Huawei Technologies. Beide Unternehmen zeigten sich offen für den defizitären Bereich der Münchner. "Wir schauen uns alle Gelegenheiten an", zitierte das Magazin Motorolas Mobiltelefon-Europachef Greg Estell. "Passen würde es. Wir haben UMTS-Handys, Siemens eine gute Marktposition", sagte Huawei-Manager Sören Pürschel. Laut "Focus" haben bereits drei nicht näher genannte asiatische Konzerne die Siemens-Sparte geprüft und abgewunken, darunter auch der chinesische Haier-Konzern.

      Seit Monaten halten sich Spekulationen um die Handysparte von Siemens, die zuletzt täglich mehr als eine Mio. Euro Verlust einfuhr. Als Optionen liegen Schließung, Sanierung, Verkauf und Kooperation auf dem Tisch. Zentralvorstandsmitglied Rudi Lamprecht hatte zuletzt erklärt, der Konzern wolle sich zunächst auf die Restrukturierung konzentrieren. rtr
      fs
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 14:00:00
      Beitrag Nr. 147 ()
      14.03.2005 13:57:
      Siemens: Outperform (HypoVereinsbank)

      Am 14. März stuft die HypoVereinsbank die Aktie des deutschen Technologiekonzerns Siemens (Nachrichten) mit "Outperform" ein. Das Kursziel wird mit 71 Euro angegeben.

      Siemens halte ein dreitägiges Analystenmeeting in China ab. Die Hauptthemen würden das Siemens-Geschäft in China im Allgemeinen, A&D, COM Medical und Siemens Power darstellen. Laut der Siemens COM-Präsentation habe Siemens einen 20-prozentigen Marktanteil bei GSM-Networks in China inne und stelle die Nummer zwei der Fixed-Networks dar. Dies bedeute laut Analystenmeinung eine starke Position in China. Des Weiteren sei der Konzern zuversichtlich, dass China zum Ende des Jahres TD-SCDMA 3G-Lizenzen herausgeben werde. Somit könnte Siemens sowohl Anbieter für TD-SCDMA- als auch für WCDMA 3G-Netzwerke werden. Da die Analysten die Position des Konzerns in China als positiv betrachten, nehmen sie keinerlei Änderungen an ihren Schätzungen vor.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 12:29:49
      Beitrag Nr. 148 ()
      Kursziele € 72,-- bis € 80,--
      Schaun wir mal wie schnell die Handysparte "organisiert wird" Spätestens dann sollte Siemens deutlich Fahrt aufnehmen
      -----------------------------------------------------------
      14.03.2005 11:03:20 (DIE ACTIEN-BÖRSE)

      Siemens Positionen aufstocken
      Die Experten von "Die Actien-Börse" empfehlen Positionen auf die Aktie von Siemens (ISIN DE0007236101/ WKN 723610) aufzustocken bzw. neue zu bilden. Der Gewinn der Siemens-Aktie habe eine erkennbare Geradlinigkeit. Im Geschäftsjahr 2004 seien es je Aktie 3,37 Euro gewesen. Für das laufende Jahr würden voraussichtlich 4,39 Euro und für 2006 5,05 Euro als so genannter Konsens erwartet. Mit einem besseren Dollar bzw. einem leichteren Euro würde sich der Gewinn je Aktie noch nach oben verschieben. Das 2006er KGV liege bei 12,3. Dabei stehe ein bereinigter Zielumsatz in Höhe von 82 Mrd. Euro einem Börsenwert von 55 Mio. Euro gegenüber. Nun stelle sich die Frage, wie weit das zusätzliche Potenzial noch reiche. Der aktuelle Zielkurs der Experten liege bei 80 Euro. Vor diesen Hintergründen raten die Experten von "Die Actien-Börse" Positionen auf die Siemens-Aktie aufzustocken bzw. neue Positionen zu bilden.
      -----------------------------------------------------------
      11.03.2005 13:33:30 (MERCK FINCK & CO)

      Siemens "buy"
      Rating-Update: Die Analysten von Merck Finck & Co. stufen die Aktien der Siemens AG (ISIN DE0007236101/ WKN 723610) mit "buy" ein.
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      10.03.2005 11:58:05 (AKTIENSERVICE RESEARCH)

      Siemens kaufen
      Click here to find out more!
      Dem langfristig ausgerichteten Anleger empfehlen derzeit die Analysten von "Aktienservice Research" die Aktien von Siemens (ISIN DE0007236101/ WKN 723610) zum Kauf. Für mehr als 100 Millionen Euro werde Siemens Netztechnologie an Telkomsel, den größten Mobilfunkbetreiber Indonesiens, liefern. Derzeit laufe aber nicht alles rund in der Sparte Telekommunikation (Com). Zu diesem Segment gehöre auch das Handygeschäft, das größte Sorgenkind innerhalb des Siemenskonzerns. Nun wolle das Unternehmen den defizitären Bereich mit einem drastischen Sparprogramm sanieren. Bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahres 2004/05 (bis Ende September) sollten die Kosten in der Sparte um bis zu 1 Milliarde Euro sinken. Zusätzlich zu den angepeilten jährlichen Einsparungen von 500 bis 600 Millionen, mit denen Siemens Preisverfall und Inflation ausgleichen wolle, plane der Vorstand die Kosten im laufenden Geschäftsjahr um 400 Millionen Euro zu drücken. Vor allem bei Ausgaben für Werbung und Marketing werde der Rotstift angesetzt. Stellenstreichungen in großem Stil seien dagegen nicht geplant. Wann die Sparte wieder auf Kurs sei, sei jedoch noch nicht ersichtlich. Die Handysparte schreibe seit drei Quartalen in Folge Verluste. Laut Siemens werde dies auch im laufenden zweiten Geschäftsquartal (bis Ende März) so bleiben. Neben der Sanierung habe Siemens für den Verlustbringer weitere Optionen: Verkaufen, Kooperieren oder Schließen. Welches Szenario letztendlich zum Tragen komme, sei noch nicht entschieden. Nichtsdestotrotz packe das Unternehmen die Probleme in der Sparte an, und der Fokus liege wohl derzeit auf einer Sanierung. In diesem Zusammenhang wolle die Gesellschaft mit einer Produktoffensive verlorenes Terrain im Weltmarkt zurückerobern. Insgesamt sollten im laufenden Jahr 15 neue Modelle vorgestellt werden, darunter auch UMTS-Telefone. Bereits auf der CeBIT wolle Siemens fünf neue Handys präsentieren, darunter ein UMTS-Modell mit MP3-Player, Radio und zwei Kameras für Videokonferenzen. Ein anderer Problemfall sei der Bereich Business-Service (SBS). Auch hier schreibe Siemens Verluste, und es werde derzeit kräftig saniert. Im Zuge dessen sei jüngst die Tochter Sinitec verkauft worden. SBS wolle mit der Konzentration auf höherwertigen Service aus den roten Zahlen kommen. Siemens habe zudem bekannt gegeben, in den nächsten drei Jahren den Betrieb der IT-Infrastruktur aller Konzernbereiche an SBS zu übergeben. Auf diesem Weg sollten die Kosten um einen dreistelligen Millionenbetrag gedrückt werden. Derzeit würden einige Bereiche ihre IT noch selbst betreiben. Gleichzeitig stärke der Konzern die Position der IT-Tochter am internationalen Outsourcing-Markt. Neben der Bewältigung der Probleme habe sich der neue Firmenlenker Klaus Kleinfeld auch andere Aufgaben auf die Fahnen geschrieben. Der neue Siemens-Chef wolle die globale Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens ausbauen. In einem Interview habe er das Vorhaben betont, auf allen Märkten der Welt präsent zu sein, insbesondere in den aufstrebenden Ländern. Ziel sei es, möglichst nah am Kunden zu sein. Bereits heute erwirtschafte Siemens etwa zwölf Prozent seiner Umsätze im asiatisch-pazifischen Raum, je 23 Prozent in Amerika und in Deutschland sowie 34 Prozent im restlichen Europa. Expandieren wolle das Unternehmen in Regionen wie China, Indien, Russland und Osteuropa. Zudem sei Kleinfeld die Entwicklung neuer Technologien nicht schnell genug. Hier gebe es noch Potenzial. Gemessen an der Zahl der eingereichten Patentanmeldungen gehöre Siemens zwar zu den weltweit innovativsten Unternehmen, aber der schnelllebige Markt fordere eine weitere Beschleunigung der Innovationsprozesse. Kleinfeld wolle hier das Tempo vorgeben, die Marktbedürfnisse vorausahnen und die Produkte schneller zur Marktreife bringen. Damit habe sich der Firmenlenker ein ehrgeiziges Ziel gesteckt. Der frische Wind, der nun im Konzern wehe, könnte die Vorhaben aber erreichbar machen. Die Problemkinder seien lokalisiert und würden bearbeitet. Langfristig sollten die Ergebnisse daher weiter auf Vordermann gebracht werden. Vor diesem Hintergrund raten die Analysten von "Aktienservice Research" zu einem langfristigen Engagement in die Aktien von Siemens. Der Stoppkurs sollte bei 57,50 Euro platziert werden.
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      ANALYSE: DrKW hebt Siemens von `Hold` auf `Buy` - Ziel nun 72 Euro
      LONDON (dpa-AFX) - Die Analysten von Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) haben ihre Anlageempfehlung für die Siemens-Aktie von `Hold` auf `Buy` hochgestuft. Das Papier habe sich in diesem Jahr im Vergleich zu seinen Konkurrenten um rund 20 Prozent schwächer entwickelt, hieß es in einer am Mittwoch in London vorgelegten Studie. Das Kursziel wurde von 63 Euro auf 72 Euro erhöht. Für 2005 rechnen die Analysten mit einem Ergebnis je Aktie (EPS) von 3,83 Euro, für 2006 erwarten sie 5,03 Euro. Mit der Siemens-Aktie könnten Anleger auf eine Restrukturierungsstory hoffen. Der in der vergangenen Woche angekündigte teilweise Verkauf von Siemens Business Services (SBS) habe bereits zu einer Kurssteigerung von fünf Prozent geführt. Gemäß der Einstufung `Buy` wird die Aktie nach Einschätzung der DrKW-Analysten in den kommenden zwölf Monaten um mindestens zehn Prozent steigen./hossm/tw
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 10:39:55
      Beitrag Nr. 149 ()
      Siemens scheint einen Boden gefunden zu haben und rappelt sich wieder auf Richtung Norden, trotz negativem Umfeld.

      Das stimmt mich zuversichtlich für den weiteren Verlauf.
      Wer gegen den Strom schwimmen kann, kann schließlich mit positiver Unterstützung des Umfeldes noch viel weiter nach oben kommen!!

      :)
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 16:51:21
      Beitrag Nr. 150 ()
      Freitag, 18. März 2005
      Milliardeninvestition
      Siemens kauft CTI

      Die Medizintechnik-Sparte von Siemens will für rund eine Milliarde Dollar die US-Firma CTI Molecular Imaging kaufen.

      "Die Akquisition wird es Siemens erlauben, unsere Leistungsstärke in molekularer Bildgebung weiter zu verbessern, unsere Forschungsgebiete zu verbreitern und neue Standards in der Industrie zu definieren", teile Siemens mit. "Das Volumen der Investition beträgt rund eine Milliarde US-Dollar." Umgerechnet entspricht dies rund 750 Millionen Euro. Siemens werde den CTI-Aktionären innerhalb der nächsten zehn Werktage ein Kaufangebot über 20,50 Dollar je Aktie machen, um deren Anteile zu übernehmen. Am Donnerstag hatten CTI-Aktien mit 17,53 Dollar geschlossen.


      CTI mit Hauptsitz in Knoxville im US-Bundesstaat Tennessee ist in der Positronen-Emissions-Tomographie (PET) tätig. Es handelt sich dabei um eine Bildgebungstechnologie, die zur Erkennung und Behandlung von Krebs, neurologischen Störungen und Herz-Erkrankungen eingesetzt wird. Die US-Firma mit knapp 1000 Mitarbeitern wurde 1983 gegründet und setzte im Geschäftsjahr 2003/04 (zum 30. September) 402 Millionen Dollar um. Der operative Gewinn (Ebit) belief sich auf 58 Millionen Dollar. Seit 1987 betreiben Siemens und CTI unter dem Namen CTI PET Systems ein Gemeinschaftsunternehmen.

      "Dieser Schritt ist eine natürliche Weiterentwicklung unserer langjährigen Zusammenarbeit mit CTI", erklärte Erich Reinhardt, Chef der Siemens-Medizintechnik (Med). Der Abschluss der Transaktion werde - vorbehaltlich der Zustimmung von Aufsichtsbehörden und Aktionären - bis spätestens Juni 2005 erwartet.

      Seit längerem werden Zukäufe in dem Siemens-Bereich - einer der Ertragsperlen im Konzern - erwartet. Der US-Erzrivale General Electric (GE) hat sich im Medizintechnik-Geschäft zuletzt mit der finnischen Instrumentarium und dem britischen Gesundheitsdienstleister Amersham massiv verstärkt.

      Analysten und Investoren drängen Siemens, den hohen Barmittelbestand von weit mehr als zehn Milliarden Euro in Zukäufe zu investieren oder auszuschütten. Die Münchener hatten sich allerdings in den vergangenen Monaten mit Zukäufen schwer getan. So gab es ein monatelanges Hin und Her um die Übernahme des österreichischen Anlagenbauers VA Tech. Vom Kauf von Teilen des im Frühjahr 2004 stark angeschlagenen französischen Alstom-Konzerns musste Siemens sogar Abstand nehmen.
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 20:25:10
      Beitrag Nr. 151 ()
      Mal ein Lob an Humm....


      bist immer auf Ballhöhe um es einmal Fussballersprache auszudrücken.
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 22:55:33
      Beitrag Nr. 152 ()
      ;)
      Avatar
      schrieb am 24.03.05 16:44:32
      Beitrag Nr. 153 ()
      wie sieht es aktuell mit dem stand der handysparte aus?
      habe gehört, daß sich in nächster zeit was tun soll.
      kann dies jemand bestätigen oder dementieren?
      danke für die info und schöne ostern
      Avatar
      schrieb am 24.03.05 18:40:05
      Beitrag Nr. 154 ()
      aus der aktuellen Capital Depesche:


      Siemens akquiriert CTI

      Ein Riesenschritt in die richtige Richtung: Die Ak-quisition von CTI Molecular stärkt die rentable Medizintechnik bei Siemens (ISIN DE 000 723610 1, Kurs 60,73 ¤), die knapp 10 % zum Gesamtumsatz beiträgt. Denn der zugekaufte Spezialist stellt PET-Scanner her, mit denen sich Krebszellen bereits im Frühstadium erkennen lassen – ein wichtiger Markt. Weniger gut steht es um die Kommunikationssparte. Hier will Siemens-Chef Klaus Kleinfeld weitere 700 Stellen in Deutschland abbauen – ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. Wir empfehlen den Depesche-Depotwert weiterhin zum Kauf und ziehen den Stoppkurs auf 57 ¤ nach.
      Avatar
      schrieb am 30.03.05 22:14:46
      Beitrag Nr. 155 ()
      Kommentar: Siemens auf Shopping-Tour


      Siemens zeigt sich seit einigen Monaten in ungewohnter Einkaufslaune: Heute griffen die Münchener in Bocholt zu und kaufen für rund 1,2 Milliarden Euro den Getriebespezialisten Flender mit immerhin fast 7 000 Mitarbeitern. Kein Einzelfall: Erst vor zwei Wochen hat Siemens in den USA den Medizintechnikspezialist CTI gekauft, Anfang des Jahres wurde der österreichischen VA-Tech-Konzern erworben.

      Der neue Siemens-Chef Klaus Kleinfeld geht damit in die Offensive. Die Strategie ist sinnvoll. Denn die Zukäufe runden das Siemens-Geschäft gut ab, sei es regional, wie der Zukauf in Österreich, sei es technologisch bzw. produktspezifisch. Dass es sich dabei nicht um die ganz großen Mega-Deals handelt, sondern „nur“ um Zukäufe, die um eine Milliarde Euro kosten, kann nur von Vorteil sein. Denn die akquirierten Firmen können so leichter integriert werden. Und Siemens festigt seine Position auf den angestammten Märkten.

      Und Kleinfeld wird auf Shopping-Tour bleiben. Seine Kasse ist zumindest weiterhin sehr üppig gefüllt.


      Von Caspar Busse, Handelsblatt vom 30.3.2005
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 12:52:07
      Beitrag Nr. 156 ()
      14.04.2005 12:43:33

      Siemens: Outperform

      Die HypoVereinsbank bewertet am 14. April die Aktie des deutschen Technologiekonzerns Siemens AG unverändert mit "Outperform". Das Kursziel liegt nach wie vor bei 71,00 Euro.
      Die russische Kartellbehörde habe die Akquisition des russischen Anlagenbauers Power Machines durch Siemens untersagt. Gemäß den Aussagen der Kartellbehörde würde eine Akquisition den Wettbewerb auf dem heimischen Energieausrüstungsmarkt begrenzen. Nach Ansicht der Analysten würde die...http://www.redbulltrader.com/include.php?path=forum/showthre…


      Gruß

      SP
      Avatar
      schrieb am 09.05.05 16:41:57
      Beitrag Nr. 157 ()
      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1108314[/URL]


      Für 15ct zu haben.:eek:
      Bei 46,0 tot! :cry:
      Avatar
      schrieb am 09.05.05 17:35:40
      Beitrag Nr. 158 ()
      Alle Analysten kann man vergessen. Wie viele Kaufempfehlungen, und was ist daraus geworden – nix…

      Bin schwer enttäuscht von Siemens. :(
      Avatar
      schrieb am 09.05.05 17:44:28
      Beitrag Nr. 159 ()
      Die Analysten wollten halt, dass ihre Kunden Siemens noch gut loswurden.
      Avatar
      schrieb am 09.05.05 19:52:27
      Beitrag Nr. 160 ()
      Ja, Siemens ist underperformer im DAX.
      Habe aber gerade deshalb in dieser charttechnisichen Situation zugegriffen.

      KK 14ct. Aktuell 17/18. :D
      Eine Erholung bis 60€ sollte doch drin sein? Dann wären die Scheinchen bei ca. 46ct....
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 16:28:00
      Beitrag Nr. 161 ()
      man bin ich froh um den SL von gestern abend. Nachbörsenanstieg und ich habe bei 16 gesichert...
      Jetzt ist er kknapp am ko.....
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 13:23:00
      Beitrag Nr. 162 ()
      Die Siemensaktie notiert tagesaktuell heute leicht im Plus.
      Angeblich hat Samsung Interesse an der defizitären Handysparte.

      Gestern tendierte der Titel ebenfalls fester als der Marktdurchschnitt.
      Aus technischer Sicht dürfte Siemens derzeit wieder zumindest kurzfristiges Kurspotenzial besitzen.
      Die Kurstendenz der letzten Tage und Wochen war im historischen Vergleich übertrieben negativ,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart5a.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 29.05.05 09:41:05
      Beitrag Nr. 163 ()
      Siemens ist derzeit einer der charttechnisch angeschlagendsten Daxwerte,was zudem auch vom Macd her untermauert wird.Es könnten günstigstenfalls nochmals in etwa die 62 e drin sein,aber bei 60 e verläuft bereits die SMA 200,danach sollte es noch abwärts in Richtung der 51 e gehen :);)

      lG
      Avatar
      schrieb am 29.05.05 10:41:26
      Beitrag Nr. 164 ()
      #163 :);)


      Avatar
      schrieb am 05.06.05 15:56:48
      Beitrag Nr. 165 ()
      05. Juni 2005

      MOBILFUNK

      Siemens soll Partner für Handy-Sparte gefunden haben

      Ein asiatischer Konzern werde in den Mobilfunkbereich von Siemens einsteigen, heißt es in einem Zeitungsbericht. Damit hätte die wochenlange Suche des Konzerns nach einem Investor für seine verlustreiche Handy-Sparte ein Ende.


      Frankfurt/Main - Siemens werde am Dienstag die Gründung eines Joint Ventures mit einem asiatischen Hersteller bekannt geben, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" (FAS). Zuvor berate am Montag der Aufsichtsrat in einer außerordentlichen Sitzung über den Stand der Dinge bei der Handy-Sparte, zitiert die Zeitung einen Siemens-Sprecher.

      Das Unternehmen wollte den Bericht nicht kommentieren. Ein Sprecher bestätigte aber, dass sich am Montag der Aufsichtsrat auf einer außerordentlichen Telefonkonferenz mit der Handysparte beschäftige. Dabei werde ein Zwischenstand gegeben. Ob dabei auch eine Lösung präsentiert werde, ließ der Siemens-Sprecher offen.

      Schon seit längerem sucht Siemens nach einem Partner für seine verlustreiche Handy-Sparte mit rund 10.000 Mitarbeitern. Es galt als beschlossen, dass der Konzern die Mehrheit abgeben wird.

      Die IG Metall begrüßte nach Angaben der FAS, dass die "unwürdige Hängepartie" nun ein Ende habe. Die monatelange Suche nach einem Partner sei "ein Desaster für die Motivation der Beschäftigten gewesen", sagte ein Gewerkschaftssprecher. Das Handy-Geschäft von Siemens hatte sich nicht von einer Softwarepanne im vergangenen Sommer erholt. Damals ließ ein zu lauter Ausschalt-Ton bei der 65er-Reihe Absatzzahlen und Preise einbrechen.

      Der neue Siemens-Vorstandschef Klaus Kleinfeld hatte die Ausgliederung der defizitären Handy-Sparte Ende April angekündigt. Nur wenige Tage später scheiterte der Verkauf der Mobilfunksparte an den US-Konzern Motorola.

      Kleinfeld hatte jüngst den Angestellten versichert, dass die Beschäftigungsgarantie für die Werke Kamp-Lintfort und Bocholt in jedem Fall wie vereinbart bis 2006 und darüber hinaus gelte. Kernstück der vor einem Jahr ausgehandelten Vereinbarung war die Verlängerung der Arbeitszeit ohne Lohnausgleich. Weihnachts- und Urlaubsgeld wurden durch einen erfolgsabhängigen Jahresbonus ersetzt. Die Arbeitskosten sollten dadurch laut Siemens um 30 Prozent gesenkt werden und damit nicht mehr höher sein als in Ungarn.

      www.spiegel.de
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 11:36:50
      Beitrag Nr. 166 ()
      aufi
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 11:07:54
      Beitrag Nr. 167 ()
      Wunderschöner Anstieg, seitdem humm "enttäuscht" von Siemens ist.;)
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 11:10:54
      Beitrag Nr. 168 ()
      so ist es.
      Leider habe ich schön verloren mit Siemens. :(
      Dafür aber mit Visionix und Girindus noch schöner gewonnen ;)
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 13:35:40
      Beitrag Nr. 169 ()
      Na dann gehts ja, ich hab meine Siemens noch....
      Avatar
      schrieb am 23.07.05 21:00:20
      Beitrag Nr. 170 ()
      Die behält man auch bis zum bitteren Ende. :)
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 15:38:45
      Beitrag Nr. 171 ()
      charttechnisch sin sie im Bereich von 62 gut gesichert. Ich denke ein Einstieg lohnt sich gerede jetzt und ein KGV von 17 ist mit sivherheit nicht zu teuer
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 16:53:16
      Beitrag Nr. 172 ()
      Ich habe mir gestern einen Schein (DR1CQH) gekauft in der Hoffnung einer kleinen Erholung, war nix, habe mir heute noch mal den selben Schein nachgekauft. Jetzt häng ich aber sauber drin, na ja, er hat ja eine lange Laufzeit.
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 17:35:48
      Beitrag Nr. 173 ()
      @eisesser,

      die Emis wollen ja auch leben, oder glaubst Du, die hätten Geld zu verschenken?
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 18:45:21
      Beitrag Nr. 174 ()
      Der Chart sieht so gefährlich aus. Bei den Siemenszahlen sind sicher einige in put Knock Out Scheine, und eben da könnten die Emittenten abräumen indem sie den Kurs wieder nach oben heben und ich würde auch meinen Teil abbekommen.
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 18:51:08
      Beitrag Nr. 175 ()
      @eisesser,

      nur die Emis wissen, ob es sich lohnt, zuerst die KO-Puts abzuräumen oder zuerst die KO-Calls. Da der Wert aber gut gelaufen ist die letzten Wochen, sind die Calls sicherlich um Einiges fetter als die Puts. Und von der Charttechnik her gabs bis zu den Zahlen ja auch eher Grund für Optimismus als für Pessimismus - was dazu führte, daß sicherlich mehr Calls als Puts verkauft wurden.

      Würde Dir gerne Hoffnung machen auf Kursbesserung, aber ich rechne nicht nur bei SIE mit stärkeren Abgaben in den nächsten Tagen und Wochen u.a. aufgrund eines schwachen Gesamtmarktes.
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 18:55:11
      Beitrag Nr. 176 ()
      [posting]17.394.268 von eisesser am 29.07.05 18:45:21[/posting]Wobei Dein Szenario nicht ganz ausgeschlossen ist (daß viele nach den Zahlen auf fallende Kurse spekulierten, was dann letztlich zu steigenden Kursen führen würde). Halte es aber eher für hypothetisch.
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 19:05:03
      Beitrag Nr. 177 ()
      Da muss ich jetzt durch. Verkauft wird nix
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 18:58:19
      Beitrag Nr. 178 ()
      Jetzt muss ich bald verkaufen. :(

      http://www.tz-online.de/tzheute/art1061,156901.html?fCMS=862…

      Siemens: 4000 Jobs in Gefahr
      IG Metall schlägt Alarm: In zwei Monaten erste Kündigungen?

      Die Ankündigung von Siemens-Konzernchef Klaus Kleinfeld von weiteren harten Sanierungsmaßnahmen und einem weiteren Stellenabbau vom Donnerstag versetzte vor allem die Angestellten im defizitären EDV-Dienstleisterbereich Siemens SBS in Alarm. Bundesweit sind in dieser Sparte 15000 Mitarbeiter tätig, in München sind es rund 6000. Aus Insiderkreisen erfuhr die tz, dass die Konzernführung eine Einsparung von 25 Prozent der Stellen in diesem Bereich plant. Das würde bedeuten, dass über 4000 Siemensianern in den nächsten Monaten die Kündigung droht.

      Wolfgang Müller von der IG Metall München und Mitglied im Siemens- Aufsichtsrat zur tz: „Bei SBS sind die Probleme sehr groß. Das liegt daran, dass dort jeden Tag eine Million Euro verbrannt werden. Ich gehe davon aus, dass Kleinfeld das Problem bis zum Ende des Geschäftsjahres am 30. September gefixt haben will – innerhalb von zwei Monaten will er da eine Lösung haben. Deswegen denke ich, dass ein Arbeitsplatzabbau jetzt ansteht. Weil es ein Dienstleistungsgeschäft ist, das muss man sich auch klarmachen, hängt alles wesentlich an den Personalkosten – und an nichts anderem.“

      Ein Warnsignal, dass hier etwas im Busche ist, ist für den Gewerkschafter vor allem die Tatsache, dass die SBS-Leitung bereits Verhandlungen mit dem Betriebsrat führte und den Beteiligten anschließend einen Maulkorb verpasste. Müller: „Bei der SBS hat’s Donnerstag bereits erste Gespräche mit der Unternehmensleitung gegeben.

      Dabei sind die Teilnehmer zu absolutem Stillschweigen verpflichtet worden. Daher weiß auch die Gewerkschaft nichts.“ Für Müller ein „sehr befremdliches Vorgehen“. Er fürchtet jedenfalls Schlimmes: „Wenn sie mit solchen Methoden, dem absoluten Stillschweigen auch gegenüber Gerwerkschaften vorgehen, dann ist das, was da gekocht wird, etwas Schlechtes.“ Für den Arbeitnehmervertreter steht jedenfalls fest, dass es demnächst zu den ersten Kündigungen bei SBS kommen wird: „Natürlich wird es jetzt einen Personalabbau geben, das ist gar keine Frage.

      Das ist nur eine Frage der Größenordnung. Wenn man jetzt die Gespräche begonnen hat, will die Geschäftsleitung auch bald reagieren. Das heißt: Siemens wird die Leute in den nächsten Monaten auf die Straße setzen bzw. outsourcen oder die Sparte verkaufen.“ Für Siemens-Boss Kleinfeld war das Ergebnis von SBS inakzeptabel: „Die bestehende Preis-Kosten-Lücke kann nur durch Rationalisierungsmaßnahmen geschlossen werden.“ Zu den Siemens-Sorgenkindern gehören auch die Kommunikationstechnik Siemens Com sowie die Logistik-Automatisierungssparte L&A.
      Avatar
      schrieb am 28.08.05 10:22:34
      Beitrag Nr. 179 ()
      26.08.2005 - 18:38 Uhr
      Kleinfeld: Siemens plant weitere Zukäufe - SZ

      MÜNCHEN (Dow Jones)--Der Vorstandsvorsitzende der Siemens AG, Klaus Kleinfeld, will den Konzern durch Zukäufe ausbauen. "Ja, der Akquisitionskurs wird weitergehen", sagte Kleinfeld im Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" (SZ/Samstagausgabe). Wachstum sei für die Zukunft von Siemens entscheidend. Als mögliche Bereiche nannte er die Sparten Medizintechnik, Energieerzeugung und -verteilung sowie Kommunikation. Zu den Problemen der IT-Tochter SBS sagte Kleinfeld: "Wir sehen, dass wir Überkapazitäten haben. Und wir müssen auf eine Kostenstruktur kommen, die dem Wettbewerb standhält." Im Gespräch sind laut Kleinfeld Arbeitszeitverlängerungen, Verzicht auf Überstundenzuschläge und andere Sonderleistungen.

      Siemens rechnet im laufenden Quartal mit weiteren Ergebnisbelastungen durch die Problemsparten. "Ich kann nicht versprechen, dass wir mit den Belastungen schon 100-prozentig durch sind", sagte Kleinfeld. Für das gesamte Geschäftsjahr 2004/05, das am 30. September endet, rechnet Kleinfeld mit einem Gewinn von 3,1 Mrd EUR. "Beim Umsatz werden wir den Kurs halten können und weiter zulegen",fügte er an.

      DJG/nas/bam


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