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    "Anwälte" veranlassen die Löschung von W:0-Beiträgen zur Capital Stage AG - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.01.05 16:36:56 von
    neuester Beitrag 08.02.08 16:11:09 von
    Beiträge: 237
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      schrieb am 11.01.05 16:36:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich stelle mal zur allgemeinen Transparenz eine Boardmail ein, die ich erhalten habe:

      Datum: 13:53 11.01.05
      von: S.Schauenburg
      Betreff: Löschung Ihrer Postings


      Sehr geehrter Boardteilnehmer,

      wir haben zwei Ihrer Postings in dem Thread " Capital-Stage-Orderbuch bei 17 zu 20 Cent" gelöscht.

      Nach Auskunft der Anwälte, sind in den Postings durchweg falsche Behauptungen und Beleidigungen enthalten.

      Ein erneutes Einstellen dieser Postings ist untersagt.

      Freundliche Grüße,

      Stefanie Schauenburg
      w:o-Team
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 16:46:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      tja, wenn die aussage stimmt ist die löschung m.m.n. in ordnung - wir sind hier ja schließlich nicht im rechtsfreien raum. sei froh das du nicht wegen der falschangaben belangt wirst. (sofern du welche getätigt hast)

      dpunkt
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 16:46:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      Auch wenn ich die Gesellschaft nicht kenne, so werde ich zukünftig einen Bogen darum machen. Wenn Anwälte hier im Board aktiv werden, kann es ja nicht besonders gut um die Gesellschaft stehen.

      Manchwal denke ich es wäre besser, WO wäre eine Limited mit Sitz auf Antigua und einem Server sonstwo.
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 16:58:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ unicum: Tröste dich!
      Du scheinst ja in gewisser Hinsicht zumindest einen höheren Status bei w:o zu genießen als ich. Mein Posting wurde gelöscht, ohne dass ich überhaupt eine boardmail erhielt!
      Mag daran liegen, dass es keine unwahren Behauptungen oder Beleidigungen enthielt ... ;-)
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 17:05:07
      Beitrag Nr. 5 ()
      Lest Euch mal den HV-Bericht bei gsc-research durch.
      Manchmal fühle ich mich eher an Sizilien als an Norddeutschland erinnert...

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      Avatar
      schrieb am 11.01.05 22:14:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5 kannst du uns mal den link von gsc reinstellen,
      oder uns davon berichten, dass wäre sehr nett!



      zur nachricht #1
      "behauptungen & beleidigungen" ???
      hmmm, hab ich da etwas überlesen?
      mir ist noch nichts beleidigendes aufgefallen,
      allerdings viele fragen die weitere fragen aufwerfen.



      es sollten allerdings wirklich keine beleidigungen
      oder gar vorverurteilungen hier gepostet werden!

      wie heißt es doch so schon:
      "solange man nicht verurteilt ist, gilt die unschuldsvermutung" oder so ähnlich
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 19:14:41
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo allerseits, insbesondere an die mitlesenden "Anwälte"

      Folgendes ist in de heutigen Ausgabe des Handelsblattes zu lesen:

      HANDELSBLATT, Dienstag, 18. Januar 2005, 09:01 Uhr

      Kieler Behörde ermittelt gegen Eilts wegen Betrugs und Untreue Staatsanwälte nehmen Chef der Flensburger Sparkasse ins Visier

      Von Gregory Lipinsky, Handelsblatt
      Frerich Eilts, Vorstandsvorsitzender der Flensburger Sparkasse, ist ins Visier der Fahnder geraten. Die Kieler Staatsanwaltschaft ermittelt gegen ihn wegen des Verdachts der Untreue und des Betrugs, bestätigt ein Sprecher der Staatsanwaltschaft dem Handelsblatt auf Anfrage.


      HAMBURG. Das Ermittlungsverfahren dreht sich um diverse Transaktionen um die Hamburger Beteiligungsfirma Capital Stage AG. Sie führten unter anderem dazu, dass das Kapital der Beteiligungsgesellschaft aufgezehrt wurde. Nähere Auskünfte wollte die Staatsanwaltschaft nicht geben, um das Ermittlungsverfahren nicht zu stören.

      In der gleichen Angelegenheit ermittelt unter anderem die Hamburger Staatsanwaltschaft gegen den Beate-Uhse-Aufsichtsratschef Richard Orthmann, den Sohn von Beate Uhse, Ulrich Rotermund, sowie gegen den Hamburger Immobilienmanager Albert Büll, wie das Handelsblatt bereits vor kurzem berichtete. Die Betroffenen haben die Vorwürfe zurückgewiesen.

      „Wir arbeiten hier mit der Hamburger Staatsanwaltschaft zusammen“, sagte ein Sprecher der Kieler Staatsanwaltschaft. Der Vorstandschef der Flensburger Sparkasse nannte die Vorwürfe gegen ihn „für völlig unbegründet.“

      Erst vor kurzem war es auf der Hauptversammlung der Capital Stage zu einem heftigen Streit zwischen Vorstand und Kleinaktionären gekommen. Sie forderten eine rasche Aufklärung der Vorgänge. So seien Beteiligungen wie beispielsweise an dem Automobilzulieferer Thielert AG deutlich unter Preis „verschleudert“ worden, hieß es.

      Capital Stage versteht sich als bankenunabhängige Beteiligungsgesellschaft für Mittelständler. Das Investmenthaus ist 2001 aus dem Zusammenschluss der börsennotierten HWAG Hanseatisches Wertpapierhandels- AG und dem Risikokapital- Spezialisten Futura Capitalis (FC) hervorgegangen. Im gleichen Jahr wollten die Anteilseigner die FC an die Börse führen. Zu ihnen gehörten unter anderem Orthmann und Rotermund. Doch die Großaktionäre fanden keine Bank für die Aktienplatzierung. Statt dessen brachten sie die FC-Beteiligungen mit einem angeblichen Wert von 174 Mill. Euro in die bereits börsennotierte HWAG ein.

      Die FC-Eigentümer verpflichteten sich zudem, der HWAG-Nachfolgegesellschaft Capital Stage entstehende Finanzierungslücken aus den Beteiligungen auszugleichen. Als diese auftraten, kam die Vereinbarung aber nicht zum Tragen, weil Vorstand und Aufsichtsrat nichts davon wussten, heißt es in einer Strafanzeige. Die Beteiligungen verloren an Wert. Capital Stage rutschte tief in die Verlustzone.
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 19:31:51
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.01.05 23:54:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich glaube das wir mit CS noch sehr viel Spass und Freude an Kurssteigerungen haben werden. Mal stelle sich nur vor, die ehemaligen FC Eigner müssen nachträglich die aufgetretenden Finanzierungslücken (den dadurch entstandenen Schaden) entschädigen.

      high risk / strong buy...
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 08:34:51
      Beitrag Nr. 10 ()






      ............das haste aber nochmal glück gehabt :D


      gruß Gidorah
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 09:02:21
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.01.05 10:17:22
      Beitrag Nr. 12 ()
      WAD

      Es geht doch hier nicht nur um die Teilklage sondern zum einen hat die Bank angekündigt das Sanierungkonzept mit zu tragen und dann ist da noch ein echtes Assets namens Cornergy...
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 17:24:36
      Beitrag Nr. 13 ()
      Es war ein Fehler der "Anwälte" sich mit mir anzulegen. Heute ein Artikel aus dem aktuellen "Spiegel". Weitere werden folgen.

      Grotesk überwertet

      Von Beat Balzli

      Die Beate-Uhse-Aktie ist auf Talfahrt: Teure Pannen, fragwürdige Börsengeschäfte und Ermittlungen gegen den Aufsichtsratschef belasten das Seximperium.



      DDP
      Beate-Uhse-Filiale (in Berlin): Undurchsichtige Spielzüge
      Die Lufthoheit über deutschen Schlafzimmern beanspruchen die Flensburger klar für sich. "In dieses Bett darf nur Beate Uhse - da müssen sich Mami und Papi nicht vor dem Nachwuchs schämen", heißt es in einer Studie zum Markenimage des Erotikanbieters. Uhse stehe für "Kuschelsex mit Geilheits-Turbo".

      Bei den Anlegern sorgte die frivole Botschaft bislang allerdings nicht gerade für Erregungszustände. Das vermeintlich krisenfeste Geschäft mit den Trieben lässt Aktienkäufer kalt. Die norddeutsche Erotikrakete gilt mittlerweile als Rohrkrepierer.

      Zwar notieren die Flensburger noch über dem Emissionspreis. Aber seit dem Höchststand 1999 haben die Aktionäre des Erotikhändlers über 58 Prozent ihres Vermögens verloren. Selbst im abgelaufenen Jahr mussten sie einen Kurssturz von fast 20 Prozent auf gut 10 Euro hinnehmen. Kaum jemand ist scharf auf das Papier - mit Ausnahme von zwei Exil-Deutschen, die seit Jahren feudal im Steuerparadies Schweiz residieren.

      Weit weg von Flensburg stockten der schillernde Steuerberater Richard Orthmann und der Golf-verrückte Beate-Uhse-Sohn Ulrich Rotermund vor wenigen Tagen den Anteil ihres Gemeinschaftsunternehmens Orthmann AG an Uhse von 45 auf über 53 Prozent auf. Das Imperium der vor drei Jahren verstorbenen Firmengründerin ist damit fest in Schweizer Hand.

      Wenn am Kapitalmarkt "die riesigen Erfolgschancen der Beate Uhse AG nicht gesehen werden, ist es schade", kommentiert Orthmann den Sprung zum Mehrheitsaktionär. Wenn der Preis stimme, werde sich die Orthmann AG auch weiterhin engagieren, gibt sich der Aufsichtsratschef von Beate Uhse kauflustig.

      Gerüchte, wonach am Ende die Mehrheitsbeteiligung mit einem saftigen Paketzuschlag an einen neuen Großinvestor weiterverkauft werden könnte, dementiert Orthmann klar: "Im Gegenteil, wir möchten mit Uhse weiter im Erotikbereich expandieren." In den nächsten Jahren erwartet er hohe Erträge.

      Die Experten des Insiderblatts "Prior Börse" sind da anderer Meinung. Die Sexaktie sei "grotesk überbewertet", schrieben sie im vergangenen Herbst. Ein Preis von vier Euro sei realistisch. Bereits vor vier Jahren kam die Hamburgische Landesbank in einer geheimen Studie zu dem Schluss, dass der faire Wert der Aktie bei knapp über fünf Euro liege - rund 60 Prozent unter dem damaligen Börsenwert.

      Die Aktie ist "hoch bewertet", gibt selbst Uhse-Vorstandschef Otto Christian Lindemann zu. In den vergangenen fünf Jahren gab es seines Wissens nach auch "noch nie ein Übernahmeangebot".

      Offenbar wissen potentielle Investoren, dass im Reich der Dildos trotz Umsatzplus nicht alles so standfest ist, wie die Uhse-Werbung es verspricht. Pannen im neuen Logistikzentrum in den Niederlanden kosteten viel Geld. Die geplanten Übernahmen von Penthouse und Condomi scheiterten. Zudem bricht das Geschäft mit dem Internet-Sex ein. Schärfere Gesetze im Online-Erotikmarkt sowie die Abzockerei mit Dialer-Programmen vertreiben die Kunden.

      Und die neue Marke Mae B., mit der man einst schmuddelige Sex-Shops ab- und trendige Erotikboutiquen für Frauen aufbauen will, produziert noch Verluste. Drei von vier Läden stehen in ohnehin krisengeschüttelten Karstadt-Häusern.

      Den Draht zur weiblichen Kundschaft suchten die Flensburger auch in Übersee vergebens. Das US-Geschäft produziert rote Zahlen. Die Amerikanerinnen fühlten sich von den im Katalog angebotenen Pornofilmen abgestoßen. "Die ticken anders als die Europäer", sagt Lindemann.

      Vor Weihnachten machte er noch mal Kasse - mit einem schwer durchschaubaren Beteiligungsverkauf. Überraschend gingen die meisten Anteile an dem Sexfilmhändler Erotic Media, dessen Börsenwert wundersame Höhen erreicht hat, für 102 Millionen Euro in die Schweiz.

      Die Käuferin heißt Almira S. A, verfügt über ein Minikapital von 50.000 Schweizer Franken und soll das Geld im Frühling in bar überweisen. Wer die Geldgeber sind, will Lindemann aber "aufgrund einer Vertraulichkeitserklärung" nicht sagen. Der einzige Almira-Verwaltungsrat Jean-Claude Croisier gibt "keinen Kommentar" ab.

      Solch undurchsichtige Spielzüge im Börsenmonopoly gelten unter Fachleuten als weiteres Handicap der Sexaktie. Ähnlich belastend wirken die Scharmützel rund um Aufsichtsratschef Orthmann, der einst mit Beteiligungen an inzwischen insolventen Firmen wie der Hamburger Wünsche AG und der Gontard & Metallbank in die Schlagzeilen geriet.

      Im Zusammenhang mit der Kapitalvernichtung bei der Beteiligungsgesellschaft Capital Stage ermittelt die Hamburger Staatsanwaltschaft gegen Orthmann, Rotermund und andere wegen Verdachts auf Untreue und Betrug. Orthmann selbst bezeichnet die Verdächtigungen als "grotesk" und rechnet mit einer baldigen Einstellung des Verfahrens. Dass in Hamburg wegen anderer Aktiengeschäfte gleichzeitig eine Zivilklage über 13 Millionen Euro gegen ihn und seine Frau anhängig ist, nimmt er "gelassen".
      Nicht mal der Ärger mit enttäuschten Anlegern des Rotermund Venture Capital Fonds II bringen ihn aus der Ruhe. "Wir haben allen, die es wollten, ihr Geld zurückbezahlt", sagt Orthmann, der aus dem Streit immerhin eine Lehre zog: "Herr Rotermund und ich werden künftig niemanden mehr an unseren Geschäften beteiligen."
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 21:32:55
      Beitrag Nr. 14 ()
      Der Artikel im Spiegel ist vom 17.1 und das habe ich am 18.1 dazu geschrieben...

      Warum ein Interesse vorhanden ist CS von der Börse zu nehmen wurde glaube ich u.a. auch im GPC-HV Report beschrieben! Wie das gehen könnte? Da gibt es nicht so viele Wege jedoch einige Gestaltungsmöglichleiten wenn es um die Überpreisfindung geht.

      Aber das dürfte in der aktuellen Situation auch nicht so einfach vonstatten gehen, da die Staatanwaltschaft sich bereits mit CS beschäftigt. Und eine weitere Anzeige wollen die Hauptaktionäe wohl auch nicht riskieren.

      Also dasa Interesse ist wohl vorhanden aber die Durchführung könnte teuerer als gewünscht werden. Insofern vermutlich eher unwahrscheinlich.

      Aber wie geht es mit CS bzw. der Kursentwicklung dann weiter? Sollte eine vollständige Übernahme nicht durchführbar sein könnte die hauptaktionäre auch durchaus an höheren Kursen interessiert sein. Ich vermute, dass das demnächst vorgestellt Sanierungskonzept darauf hinausgerichtet ist, das die Bank Ihre Kredite zu einem Grossteil über Anteilsverkäufe zurück erhält un CS dann irgendwann entschuldet sein wird um mit den dann noch vorhandenen Assets (vielleicht) einen Neustart probieren wird.

      Übrigens, der aktuelle Artikel im Spiegel zu den Herren Orthmann und Rothemund zeigen, dass die beiden ein erhebliches Imageproblem haben! Ich denke das sie sich im Fall CS entsprechend aktionärsfreunlich verhalten werden, nicht zuletzt deshalb weil sie selber Grossaktionär der der CS sind.

      Insgesamt ist es ohnen weitere Informatioen schwierig CS zu bewerten. Auf diesem Kursniveau denke ich geht man aber kaum ein Risiko ein bzw. scheint das Chance/Risiko-Verhältnis sehr gut zu sein!
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 10:04:02
      Beitrag Nr. 15 ()
      #11 sehr interessanter artikel, ich werde den kurs im auge behalten und notfalls bei 9€ ein SL setzen...
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 12:15:58
      Beitrag Nr. 16 ()
      Wann sollen eigentlich die vorläufigen Zahlen für 2004 veröffentlicht werden?
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 19:42:21
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ich hatte hier vor zwei Tagen ein Photo von Marco Hahn eingestellt. Der Herr steht offenbar nicht gerne in der Öffentlichkeit.
      Die "Anwälte" veranlassten offenbar die Löschung des Bild-Beitrages.

      Hier zur allgemeinen Transparenz die Mitteilung von w:o:

      Sehr geehrter Boardteilnehmer,

      wir haben Ihr Posting in dem Thread " " Anwälte" veranlassen die Löschung von W:0-Beiträgen zur Capital Stage AG" gelöscht.

      Sie veröffentlichen ohne Zustimmung des Betreffenden ein Foto. Der shz GmbH wurde ebenfalls keine Einwillung zur Verwendung des Fotos im Internet gegeben.

      Aus diesem Grund sind wir angehalten Ihr Posting zu entfernen.

      Wir verweisen Sie zudem auf das Urheberrecht für Texte und Bilder. Demnach sollten Sie vor dem Einstellen von Inhalten immer das Einverständnis des Urhebers einholen.

      Freundliche Grüße,

      Stefanie Schauenburg
      w:o-Team
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 20:29:39
      Beitrag Nr. 18 ()
      @unicum: danke für deine arbeit hier und deinen mut, lass dich nicht unterkriegen. ich hab da ja meine eigenen erfahrungen mit undurchsichtigen unternehmen, und übrigens auch hanseatisch (für dich sicher zufall, aber lassen wir das). jedenfalls haben die damals auch einiges löschen lassen. ich hab mich aber nicht allzusehr einschüchtern lassen und immer weiter gemacht. im nachhinein sind dann aber selbst die schlimmsten befürchtungen übertroffen worden

      @all: sollte hier tatsächlich gelöscht werden, ob von hanseaten, schweizern oder wem auch immer, so tut man gut daran pauschal das gelöschte für wahr zu nehmen. darüber hinaus ist das auch keine effektive form der krisenkommunikation


      philipp
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 20:47:16
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hallo Philipp,

      danke für Deine aufmunternden Worte. Zum Thema Hanseaten:

      Hamburger (und im Übrigen auch Bremer) unterscheiden sehr fein. Dass was sich in Hamburg gern "hanseatisch" oder "gediegen" bezeichnet ist eine Gesellschaft, die sich gerne selbst aristrokatieren würde (vermutlich um etwas zu kompensieren). Feiner Zwirn, diverse Clubmitgliedschaften, etc. In München nennt man das Schickeria.

      "Echte" Hamburger Bürger rümpfen hierüber (fein) die Nase und unterscheiden sich von Obigen indem sie gebrauchte Mittelklassewagen fahren, alte Sakkos tragen, Geld haben und sich für ihre Stadt engagieren.

      Immer wenn sich jemand "hanseatisch" gibt, macht er sich verdächtig. Übrigens handelt es sich hierbei um einen Kunstbegriff der neueren Zeit und keinesewegs -wie viele vermuten- um einen mit alter Tradition behaftetes Wort aus der Hanse.
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 22:21:11
      Beitrag Nr. 20 ()
      unicum

      Das du unerlaubter Weise ein Bild hier reinstellst und letztendlich dich auch noch über den Haarwuchs des Herrn lächerlich machst, finde in äußerst unseriös. Einerseits prangest du die Gesellschaft um Capital Stage an (vermutlich nicht ganz zu unrecht) anderseits vorverurteilst du hier Personen und zeigst Bilder vorüber du dich noch lächerlich machst. Dagegen würde ich auch in aller Form vorgehen. Solange hier den Beteiligten rechtlich nichts nachgewiesen wurde kann man sicherlich Vermutungen äußern bzw. Meinungen austauschen, alles andere ist nicht angebracht und gehört nich hierher. Schau dir mal die Ereignisse um P.M. Zimmermann von Realtos an, dass endete mit einem Selbstmord...

      Sollten deine Vermutungen zu den Vorkommnissen um Capital Stage sich früher oder später bestätigen kannst du immer noch über diese Herrschaften herziehen, sofern es dir hilft.

      Ansonsten empfehle ich dir, wenn du weitere Bildbeiträge leisten willst, verwende doch das nächste Mal dein Bild. Vielleicht trägt das ja zur allegmeinen Belustigung bei.

      Zurück zur Wertentwicklung der Capital Stage: Heute war wieder eine leichte Entspannung auf der Verkäuferseite erkennbar. Bei nach wie vor geringen Umsätzen wurde zumindest nicht in Bid rein verkauft. Eigentlich immer ein gutes Zeichen.

      Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass die Capital Stage Aktionäre, die auf diesem Kursniveau einsteigen zu den vermutlich wenigen zufriedenen Aktionären von CS gehören werden.
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 22:42:34
      Beitrag Nr. 21 ()
      Profitcenter

      Hör auf hier solche Unwahrheiten zu verbreiten. Wann habe ich den Haarwuchs des Herrn lächerlich gemacht?

      Alles andere brauche ich ja nicht weiter kommentieren. Mein herzliches Beileid.
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 23:33:04
      Beitrag Nr. 22 ()
      @unicum: genau den von Dir karikierten Menschenschlag meine ich. Und der tritt nun einmal bei börsennotierten Gesellschaften aus Hamburg gehäuft auf.

      @Profitcenter: von Haarwuchs hab ich auch nichts gelesen. Und unicum hat ganz bestimmt nichts zu verbergen.
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 05:33:06
      Beitrag Nr. 23 ()
      Schau dir mal die Ereignisse um P.M. Zimmermann von Realtos an, dass endete mit einem Selbstmord...

      Naja die Welt waere sicher besser wenn der eine oder andere sich vorzeitig selbst entsorgt. :laugh::laugh::laugh:

      Es tun nur meistens die falschen :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 09:59:24
      Beitrag Nr. 24 ()
      #18 KÖSTLICHE ÄUSSERUNGEN Profitcenter,
      langsam formen sich deine äußerungen zu einem
      bild, das deine tiefe betroffenheit zeigt.
      ich hoffe sehr, dass es dir gut geht?!:kiss:


      ansonsten sind die reaktionen von so manch einem leser
      ein indiz dafür, dass wohl mehr nervosität im spiel ist als ihm selbst lieb ist. woran mag das bloß liegen?
      einen grund wird es wohl haben, oder?

      klar ist eines, der humor ist einigen verloren gegangen.
      vor all denjenigen die betroffen sind.
      da sei es dem gebeutelten anleger doch auch mal nach frustigen zeiten erlaubt wenn er derjenige ist der sich mal freuen kann, was eh eher selten vorkommt.
      ( nun mag sich angesprochen fühlen wer mag! :lick: )


      ______________________________________________________


      Damit einige Herrschaften sich auf wesentliche Bestandteile unserer verbrieften Grundrechte besinnen können, stelle ich für sie mal etwas zum nachdenken hier rein!


      GRUNDRECHTE!
      Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Grundrechte
      Als Grundrechte bezeichnet man wesentliche Rechte, die von einem Staat seinen Bürgern als einklagbar garantiert werden. Die Grundrechte werden in der Regel in der Verfassung formuliert. Sie basieren auf der philosophischen Idee der Menschenrechte, nach der jeder Mensch gewisse unveräußerliche Rechte besitzt. Auf internationaler Ebene wurden verschiedene Abkommen wie die Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte getroffen, in denen die Menschenrechte als Grundrechte vereinbart sind.
      Beide Begriffe werden oft synonym verwandt, so dass nicht immer klar ist, worin der Unterschied besteht. So findet sich beispielsweise in Art. 1 des Grundgesetzes der BRD in Abs. 2 das Bekenntnis zu den "unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten", während Abs. 3 von "Grundrechten" spricht. Gemeinhin wird jedoch davon ausgegangen, dass sich die Grundrechte aus den Menschenrechten ergeben und nicht umgekehrt. So kann die Verfassung eines Landes durch politische Entscheidungen geändert werden, während die Menschenrechte auf allgemeinen ethischen Prinzipien beruhen. Auch gehören zu den Grundrechten im Gegensatz zu den Menschenrechten auch Bürgerrechte, die nur für die Angehörigen eines Staates gelten.

      Meinungsfreiheit
      Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Meinungsfreiheit
      Die Meinungsfreiheit ist das Recht jedes Menschen, seine eigene Meinung ohne Angst vor Repressalien äußern zu dürfen. Es ist ein wichtiges Menschenrecht.



      Meinung:
      Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Meinung
      Eine Meinung (von indogermanisch moino Wechsel, Tausch) ist die in einem Mensch bestehende subjektive Ansicht bzw. Einstellung zu Zuständen, Ereignissen oder anderen Personen. , z.B.:
      · Was halte ich davon?
      · Stimme ich dem zu?
      · Glaube ich das?
      · Wie oder was empfinde ich dabei?
      Nun braucht es, je nach Interesse an der Situation, mal mehr oder mal weniger Zeit, um von Anderen Informationen über diese Situation zu sammeln, das Erfahrene abzuwägen und zu vergleichen, sich darüber wieder mit Anderen auszutauschen. Diese Zeit ist definiert als die Phase des Meinungsfindungsprozesses. Am Ende dieses Prozesses hat man sich ein Gedankenbild zusammengesetzt - sich eine eigene Meinung über die Situation gebildet.
      Meinungsfindungsprozess und Charakter
      Die Dauer des Meinungsfindungsprozesses kann auf den Charakter einer Person deuten:
      · Braucht eine Person z.B. sehr viel Zeit, um sich eine Meinung über eine bestimmte Situation zu bilden, wird ihr vielleicht Unsicherheit oder Desinteresse nachgesagt, weil sie immer noch am Finden ist.
      · Hat eine Person wiederum ständig nur ein- und dieselbe Meinung über eine bestimmte Situation, wird ihr unter Umständen Starrköpfigkeit oder Unverbesserlichkeit nachgesagt, weil sie nicht lernfähig ist.

      Zitate
      · Dieter Nuhr in einer Kabarettveranstaltung zum Thema Meinungsäußerung: "Viele haben das mit der Demokratie nicht so richtig begriffen. Man darf in der Demokratie eine Meinung haben, man muß aber nicht. Wenn man keine Ahnung hat: einfach mal die Fresse halten. Ist mir ganz wichtig, daß sich das mal rumspricht."

      Weblinks
      · Magazin für Meinungsmache http://www.einseitig.info



      Einstellung:
      Quelllink: http://de.wikipedia.org/wiki/Einstellung_%28Psychologie%29
      Einstellung (Psychologie) ist die emotionale oder intellektuelle Haltung, normalerweise in Abhängigkeit von Situation oder Umfeld.
      Die Emotionen können ggf. positiv, negativ, ängstlich, übermütig, liebevoll, hasserfüllt, aggressiv, friedfertig usw. sein, z. B. gegenüber anderen Menschen im sozialen Umfeld. Eine emotional neutrale (also intellektuelle) Einstellung kann beispielsweise Vorsicht, Aufgeschlossenheit, Zustimmung oder Ablehnung sein. Die Grenzen dazwischen sind fließend. Zustimmung wird z. B. oft mit Freude assoziiert, Ablehnung oft mit Trotz.
      Die Grenzen sind auch oftmals fließend zu politischen und philosophischen Meinungen, was zu Fehlinterpretationen bezüglich der Motive einer Person führen kann - weil eine außenstehende Person nicht immer weiß, ob ein Verhalten an einer Meinung oder an einer Emotion liegt, oder sie der eigenen Meinung so sicher ist, dass sie die Einstellung für Verhaltensweisen verantwortlich macht, die u. U. nur anderen Überzeugungen entsprechen.
      Die wahrscheinliche Einstellung einer Person lässt sich normalerweise nur durch ihr Verhalten bestimmen. Dabei dienen Mimik, Gestik, Äußerungen und weitergehende Handlungen als Anhaltspunkte.


      Informationsfreiheit:
      Quelllink: http://de.wikipedia.org/wiki/Informationsfreiheit

      Informationsfreiheit wird in der Regel in zwei verschiedenen Bedeutungen verwendet. Zum einen wird der Begriff synonym verwendet zum Begriff der Rezipientenfreiheit, also der Freiheit, sich ungehindert aus öffentlichen Quellen informieren zu dürfen. Dies wird im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland garantiert (Artikel 5 Absatz 1).
      Zum anderen wird der Begriff auch verwendet als andere Bezeichnung für Informationstransparenz. Unter Informationstransparenz versteht man die Bestrebungen, die Zahl der verfügbaren öffentlichen Quellen zu erhöhen. In diesem Rahmen könnten z.B. Ämter und Behörden verpflichtet werden, ihre Akten und Vorgänge zu veröffentlichen und für Bürger zugänglich zu gestalten, und zu diesem Zweck verbindliche Qualitätsstandards für den Zugang zu definieren.
      Ein allgemeines Einsichtsrecht für Bürger in Behördenunterlagen besteht derzeit nicht. Lange Zeit gab es neben der Möglichkeit, bestimmte Register (z. B. bei berechtigtem Interesse das Grundbuch) einzusehen, nur das Einsichtsrecht des an einem Verwaltungsverfahren Beteiligten. Erst das Umweltinformationsgesetz schuf für einen Teilbereich des Bundesrechts Transparenz.
      Ein Diskussionsthema ist die Frage, wie weit das Amtsgeheimnis in der EU und seinen Mitgliedsstaaten vor dem Hintergrund der Informationsfreiheit gehen darf.
      Am 21. Februar 2002 wurde vom Rat der Europäischen Union eine Empfehlung veröffentlicht, Informationsfreiheitsgesetze in allen EU-Mitgliedsstaaten zu verabschieden.
      Entwürfe zu Gesetzen dieser Art liegen sowohl auf Bundesebene als auch in allen Bundesländern außer dem Saarland vor. In Brandenburg, Berlin, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein sind bereits Informationsfreiheitsgesetze in Kraft.

      Literatur
      · Christoph Bruch: "Akteneinsichtsrecht in den USA: ein Bürgerrecht wird durchgesetzt. Geschichte der politischen Konflikte um den Freedom of information act bis zur seiner ersten Novellierung 1974". Diss. 2000

      Siehe auch
      · Informationsfreiheitsgesetz
      · Transparency International
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      · Telepolis-Artikel zur Informationsfreiheit (http://www.heise.de/tp/r4/inhalt/frei.html)
      · Links zu Informationsfreiheitsgesetzen und weiteren Materialien (http://archiv.twoday.net/stories/159322/)
      · http://europeanpolitic.blogspot.com Public Information about European Union or Europe of Nations
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 10:52:51
      Beitrag Nr. 25 ()
      WAD

      Deine Äusserungen sind menschenverachtend. Mehr fällt mir dazu nicht ein!
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 11:09:34
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hallo Unikum, deine Aussage:

      Hamburger (und im Übrigen auch Bremer) unterscheiden sehr fein. Dass was sich in Hamburg gern " hanseatisch" oder " gediegen" bezeichnet ist eine Gesellschaft, die sich gerne selbst aristrokatieren würde (vermutlich um etwas zu kompensieren). Feiner Zwirn, diverse Clubmitgliedschaften, etc. In München nennt man das Schickeria.

      " Echte" Hamburger Bürger rümpfen hierüber (fein) die Nase und unterscheiden sich von Obigen indem sie gebrauchte Mittelklassewagen fahren, alte Sakkos tragen, Geld haben und sich für ihre Stadt engagieren.

      Immer wenn sich jemand " hanseatisch" gibt, macht er sich verdächtig. Übrigens handelt es sich hierbei um einen Kunstbegriff der neueren Zeit und keinesewegs -wie viele vermuten- um einen mit alter Tradition behaftetes Wort aus der Hanse.

      dem kann ich als 1.Vorsitzender des DSC HANSEAT von 1899
      (hamburgs kleinster Traditionverein von 1899) nur bedingt zustimmen. Wir mühen uns redlich um unseren Verein mit ca. 90 Mitgliedern am Leben zu halten.
      Aber wir haben ja auch kein Geld, vielleicht deshalb redlich.
      Ansonsten ziehe ich meinen Hut vor Deinem Einsatz!

      dscklaus
      www.dschanseat.de
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 19:18:36
      Beitrag Nr. 27 ()
      #24
      hallo dscKlaus,

      ich hab mir mal eure seite angesehen. holla,
      das soviele hamburger die bayern als meister
      tippen hat mich überrascht.
      ich würde es mal den S04 gönnen.

      übrigens, heute findet um 20:30 das spiel zwischen
      FC Bayern München : Hamburger SV statt.
      mein tipp: die bayern verlieren mit einen tor unterschied!
      ( das tippe ich als bayern-fan :rolleyes::laugh: )


      was ist eigentlich mit st. pauli los?
      von denen hört man ja gar nichts mehr. hat die sammelaktion das
      finanzproblem eigentlich lösen können, oder steht denen das wasser immer noch bis zum hals?












      #23 auf eine derartige äußerung muss ich jetzt nix mehr sagen, mir fehlen da glattweg die worte. tzzz
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 19:39:37
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hallo dscKlaus,

      dann nehme ich den Teil für Euch gerne zurück.

      Gruß aus St.Pauli nach Dulsberg.


      @ WAD,

      klar, was denkst Du denn, das ist ehrende Vereinstadition. Aber wenn es nicht so wäre, würde ich wohl auch deutlich weniger überzeugt ins Stadion gehen. Für Paläste kann ich ja ins Einkaufszentrum gehen.

      Hier eine aktuelle Kostprobe:

      ...Unterdessen wurde die Gaswasseranlage des Clubheims am Millerntor Dienstag abgestellt, da die Rechnungen nicht bezahlt wurden. Zum Duschen stand den Jugendspielern kein warmes Wasser zur Verfügung. Erst gestern wurde das Gas wieder freigegeben. jwo

      Gruß unicum
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 15:06:50
      Beitrag Nr. 29 ()
      Folgendes habe ich in den Beate-Uhse-Zweig "Ist Beate Uhse eine Sünde wert?" im Forum "Deutsche Aktien im Fokus" eingestellt. Sicherlich auch was für CS-Interessierte:

      Meine Betrachtung der BU ist zugegebenermaßen nicht sehr tiefschürfend, da ich die Aktie schon bei relativ oberflächlicher Betrachtung für maßlos überbewertet halte. Korrekturen und Gegenargumente sind deshalb sehr willkommen. Für Folgendes gilt: Irrtümer vorbehalten und alles mutmaßlich (es sind schon zahlreiche Beiträge gelöscht worden):


      BU ist im Grunde ein Handelsunternehmen. Einzelhandel, Versandhandel und Großhandel machen deutlich mehr als 90 Prozent des Umsatzes aus. Dabei liegt natürlich der Verdacht nahe, dass zwischen den Segmenten wesentliche Geschäftsbeziehungen bestehen.

      Der Buchwert des Konzerns liegt nach dem letzten GB bei 47,3 Mio. Aktien bei 1,432 EUR/Aktie. In der AG bei 3,21 EUR. Der Überschuß nach Dritten bei 0,176 EUR/Aktie bzw. 0,281 EUR/Aktie.

       Konzern-KGV auf Basis eines Kurses von 10,00 EUR: 56,82.

      Bei einem Aktienkurs von 3 EUR hätten wir für einen Handelsunternehmen ein immer noch sehr ambitioniertes KGV von 17. Im Übrigen lässt sich festhalten, dass die Margen überwiegend rückläufig sind.

      An der Validität des über die Abschlussdaten interpretierbaren Werts des Unternehmens hege ich jedoch zusätzliche Zweifel. Zumindest aber gibt es zu einigen Sachverhalten erhebliche Fragezeichen.

      Nur als Bsp.:
      Die „sonstigen finanziellen Verpflichtungen“ (GB S. 79) in einer Höhe von 86,8 Mio. EUR sind mutmaßlich Angaben zu nicht bilanzierten Verbindlichkeiten gemäß §285 HGB. Bei einer Konzernbilanzsumme von 181,3 Mio. EUR immerhin ein sehr üppiger Posten. Allein 78,8 Mio. EUR davon einfallen auf „Mieten, Räume, Einrichtungen“. Hiervon wiederum sind 48 Mio. EUR als Verbindlichkeiten gegenüber dem Unternehmen verbundene Personen.

      Bsp:
      Die Familien (bzw. Einzelmitglieder) Cok, Orthmann, Rotermund sind mutmaßlich lt. GB 2002/2003 S. 84f) über die Summa Finance B.V. und die DIAG (wieder ein ganz eigenes Kapitel ;) ) an der Immo Almere B.V. beteiligt, welche wiederum Mietverträge mit der Scala B.V. (BU-Tochter) unterhält (sonst. Verpfl. 18 Mio. EUR).
      Die Summa vermietet 37 Filialgeschäfte der BU NL sowie das Verwaltungs- und Lagergebäude der BU-Tochter Pablo. Miete summiert 1,84 Mio. EUR, sonst. Verpfl. 29,74 Mio. EUR. Es mag möglich sein, dass dies im Rahmen von Akquisitionen seinerzeit notwendig war, weil BU beispielsweise eine Übernahme von Geschäften sonst nicht hätte finanzieren können. Somit sollte man so was nicht grundsätzlich verteufeln. Allerdings ist angesichts der mutmaßlich sehr unglücklichen Geschäfte der Capital Stage AG (u.a.) mit ihren Großaktionären (auch hier sind bekanntlich Orthmann und Rotermund engagiert) im vorliegenden Fall äußerste Vorsicht geboten.

      Jeder WP-Azubi weiß zudem, wie viel Handlungsspielraum bei der Gestaltung von Konzernabschlüssen besteht. Nach den Ereignissen bei Capital Stage sollte man hier ausgesprochen vorsichtig sein. Dort besteht der Verdacht, dass Unternehmenswerte mutmaßlich erheblich überbewertet in den CS-Konzern eingebracht wurden (seinerzeit mutmaßlich überwiegend mittels DCF-, bzw./oder Ertragswertverfahren begründet).

      Der Fall der Schweizer Erotic Media AG weist darauf hin, dass diese Praxis auch bei BU eine Rolle spielen könnte.

      Wesentliches Asset dieser Gesellschaft sind mutmaßlich die Rechte an Pornofilmen (Video, DVD, TV, Internet). Die Gesellschaft wurde mutmaßlich 1999/2000 in der heutigen Form aufgestellt (die Gesellschaft existiert mutmaßlich schon seit 1937). Im Nov. 2002 fand eine minimale KE statt. 100.000 Aktien wurden zu 30,00 EUR ausgegeben. Zufluss: 3 Mio. EUR bei Emissions- und Platzierungskosten 0,82 Mio. EUR. Also bei dieser Mikro-KE kann eine Finanzmittelbeschaffung wohl nicht der Grund gewesen sein, vielmehr wurde das Unternehmen durch diese KE von der Börse seinerzeit schon mit 123 Mio. EUR bewertet. Aktuell beträgt der am Aktienkurs nach einem annähernd kontinuierlichen Anstieg von rd. 8,55 EUR ausgerichtete Börsenwert dieser verhältnismäßig kleinen Gesellschaft satte rd. 350 Mio. EUR. Das EK des Unternehmens liegt (letzter Zwischenbericht) bei rd. 24,86 Mio. EUR, und der Periodengewinn bei rd. 0,65 Mio. EUR. Pro Aktie (umgerechnet 41 Mio. Aktien, da mutmaßlich zwei Gattungen): Buchwert: 0,61 EUR/Aktie Gewinn (2 Mio. EUR meinerseits aufs Jahr prognostiziert): 0,03 EUR/Aktie.

       KGV: 285

      Hierbei dürfte es sich also um eine der größten Börsenblasen der jüngeren Geschichte handeln, selbst dann, wenn man ein gewisses Wachstum durch eine zukünftig mutmaßlich bestehende Möglichkeit der kontrollierten (geschlossenen) Nutzung von Pornofilmen über TV berücksichtigen würde. Nebenbei: Pornografie heißt im Beate Uhse- Jargon mutmaßlich „Vollerotik“.

      Der Börsenumsatz mit der erotic-media Aktie ist ausgesprochen dünn und gleicht dem eines Börsenmantels. Mehr als 98 Prozent der Aktien liegen mutmaßlich in den Händen rund um die BU-nahen Kreise. Dies würde rein spekulativ viel Raum für „Kurspflege“ bieten.

      Übrigens weist auch der Kursverlauf der BU-Aktie einige Merkwürdigkeiten auf:
      So konnte man seit Börsennotiz der Aktie ab Mitte November eines Jahres bis zum Jahresultimo regelmäßig erhebliche Tradinggewinne durch Kurssteigerungen zwischen 8 und 30 Prozent erzielen (dieses Jahr hat’s leider nicht mehr geklappt, trotz der „Hammermeldung“ am 8. 12. 2004).
      BU glänzte auch in den Vorjahren regelmäßig mit denkwürdigen Ankündigungen und Maßnahmen. So gab es bspw. Aktienrückkaufprogramme im Dezember 2001 und 2003. In 2002 war dies nicht nötig: Im Dezember stieg der Aktienkurs von ca. 9,20 EUR bis Ultimo auf knapp 12 EUR. Immerhin rd. 33 Prozent. Das letzte Aktienrückkaufprogramm wurde auf der HV damit begründet, dass bei einer möglichen Penthouse-Übernahme eigene Aktien als Kaufwährung eingesetzt werden sollten.

      Ich glaube das nicht. Auch die Wahrscheinlichkeit, dass Penthouse damals übernommen werden konnte, halte ich für sehr gering.

      Der jüngste Quartalsbericht der BU belegt eine sehr interessante Aktion, nämlich die Aufstockung des erotic media Anteils. Hierdurch stiegen mutmaßlich die Finanzanlagen um knapp 9 Mio. EUR. Die Bilanzsumme stieg noch üppiger. Das EK liegt jetzt bei 71,6 Mio. nach 67,8 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum. Der JÜ nach Dritten liegt bei 8,5 Mio. EUR (VJ 7,6), die sonst. Erlöse stiegen allerdings um 4,7 Mio. EUR. Der CF sank durch diese Aktion auf 3,8 Mio. nach 12,1 Mio.

      Im Dezember (natürlich im Dezember, wann sonst? ;) ) kam nun die Meldung, dass 12 Mio. Aktien der erotic media AG an den Schweizer Finanzinvestor Almira S.A. verkauft werden. (Anmerkung: hierbei handelt es sich um eine Ankündigung, nicht um den Vollzug!!). Kaufpreis 8,50 EUR/Aktie, wodurch der BU ein ao. Ertrag von 70 Mio. (1,48 EUR/Aktie)n zufließen werden (würden).
      Ich halte diese Meldung oder die wenn dann vollzogene Transaktion für äußerst hinterfragungswürdig!!! Interessant wäre, wer hinter Almira steht!!!!! Von der BU-IR-Abteilung gibt es hierzu keine brauchbaren Infos („Stillschweigensvereinbarung“) der Kaufpreis wurde angeblich an den Börsenkurs angelehnt. Es bleibt abzuwarten, ob das Geschäft tatsächlich von statten geht und ob die Zahlungen seitens des Verkäufers tatsächlich erfolgen (Capital Stage-Aktionäre können diesbezüglich ein Lied singen).

      Weitere Unsicherheiten sehe ich in dem hohen Wert mit dem die eigenen BU-Aktien in den Büchern stehen (lt. GB 2003 S. 76ff. 831.082 Stück für umgerechnet 12,37 EUR je Aktie, wie geschrieben sehe ich den Wert der BU-Aktie bei maximal 3 EUR).

      Das Mae B. Konzept schätze ich als äußerst mau ein. Hier dürften mutmaßlich anhaltend überwiegend Verluste produziert werden. Für Hamburg kann ich schreiben, dass in den zwei mir bekannten Geschäften (Karstadt-Mönckebergstrasse und Bleichenbrücke) sehr wenig los ist. Im Laden an der Bleichenbrücke habe ich noch nie jefrauen/jemanden gesehen, obwohl ich regelmäßig vorbei gehe. Generell wird die maue Entwicklung den labilen Umständen im Karstadt-Quelle-Konzern zugeschrieben – eine für mich äußerst fragwürdige Argumentation.

      Ungeachtet dessen wird die BU-Aktie im Platow-Brief und in einer von Independent Research herausgegebenen Auftragsstudie empfohlen. Independent Research begründet die Kaufempfehlung mit haarsträubenden Annahmen im Rahmen der DCF-Bewertung. Auch hier kann man sich des Eindrucks wiederkehrender Muster nicht erwähnen – wenn auch etwas moderaterer Natur.


      Es gäbe noch viel zu schreiben aber ich bekomme dafür leider kein Geld. Im Übrigen möchte ich erwähnen, das „unicum“ meine einziges Pseudonym ist und ich keine Short-Position zur Beate Uhse Aktie habe.
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 15:11:37
      Beitrag Nr. 30 ()
      P.S.:

      Da hier mutmaßlich Mitglieder des Vorstands und Aufsichstrates der CS AG, deren "Anwälte", Christian Lindemann (Vorstand der Beate Uhse AG) und andere sowie die Staatsanwaltschaften Kiel und Hamburg mitlesen, wäre es doch sinnvoll, wenn sich diese Personen (selbstverständlich anonym) sachlich an der Diskussion beteiligen würden, statt sich mit so merkwürdigen Maßnahmen, wie die Veranlassung der Löschung von harmlosen Porträtaufnahmen des Herren Marco Hahn zu beschäftigen.
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 18:30:41
      Beitrag Nr. 31 ()
      @unicum: die Herren sollten hier nicht anonym schreiben. das ist alles andere als transparent
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 18:50:35
      Beitrag Nr. 32 ()
      @unicum: "Die Gesellschaft wurde mutmaßlich 1999/2000 in der heutigen Form aufgestellt (die Gesellschaft existiert mutmaßlich schon seit 1937)."

      Es handelt sich hierbei aber nicht um die Gesellschaft, die die angeblichen Pornos in der Nazizeit produziert hat?

      !Lass Dich nicht einschüchtern und Dir irgendwelche Motive unterstellen!

      Interessante Analyse zur Beate Uhse Aktie, ich überlege Short zu gehen. Die Aktie dieser piefigen Ladenkette scheint wohl tatsächlich abstrus überbewertet zu sein, und die honorigen Herren mit zum Teil steuerbegünstigten Wohnsitzen tun sicherlich nichts dafür, dass Deutschland im Transparency International Ranking Plätze gut macht.
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 19:42:33
      Beitrag Nr. 33 ()
      #26 das flair & die stimmung im pauli-stadion ist unbestritten! da kann man nur hoffen, das man nicht wieder den gashahn abdreht, sonst frieren sich die jungs
      womöglich noch den "jing" ab :D




      #27 bis 30 interessantes an informationen, aber nichts neues...

      aber für all diejenigen die nicht so gut informiert sind, sicherlich hochinteressant.

      vielleicht wollen sie sich ja jetzt über das eine oder andere unternehmen genauer informiern.




      ALMIRA S.A.

      VTX Datacomm News 
      ... Uhse verkauft Beteiligung an Schweizer erotic media ... der Schweizer erotic media AG in Baar verkauft. Die 12 Mio. Aktien werden von der Lausanner Finanzinvestorin Almira SA ...news.tiscali.ch/news-sda-article-detail.htm?...
      Quell-Link: http://de.search.yahoo.com/search?ei=ISO-8859-1&meta=vl%3D&f…



      Almira S.A Registre du Commerce - le 24.01.2005 à 19:04 [Etat au 21.01.2005]
      Réf. Raison sociale 1 ALMIRA S.A.
      Réf. Adresse 1 Avenue de la Gare 17
      Réf. Siège 1 Lausanne
      Réf. Dates des statuts 1 14.11.1973 23.03.1998
      Report du 27.06.2000
      Date d`inscription 29.11.1973
      Numéro fédéral CH-550-0068416-9
      Numéro de dossier H973/02174
      Nom et prénom, origine, domizile:
      Croisier Jean-Claude, de Berolle, à Lausanne - Fonctions: adm.
      Fibexa S.A., société fiduciaire , à Lausanne - Fonctions: réviseur
      Quell-Link über Registrierung Almira S.A.: http://www.rc1.vd.ch/extrcomp.asp?nofed=CH-550-0068416-9


      .
      08.12.2004 ....Die Beate Uhse AG wird 12 Mio. Stück Aktien ihrer 34-prozentigen Beteiligung (insgesamt 14 Mio. Stück Aktien) an der börsennotierten erotic media ag, Baar/Schweiz, verkaufen. Käufer ist der Schweizer Finanzinvestor Almira S.A., Lausanne. Beide Vertragsparteien einigten sich heute über die wesentlichen Vertragsparameter. Der Verkauf erfolgt vorbehaltlich des endgültigen Vertragsabschlusses und der Zustimmung der Aufsichtsgremien zum 31. Dezember 2004. Als Kaufpreis wurden 8,50 Euro je Stück Aktie vereinbart....
      Link: http://www.financial.de/newsroom/fn.php?rubrik=news_d&ID=270…










      Scala B.V.
      Der Großhändler in den Niederlanden zählt zu einem der größten Umschlageplätze der Erotikbranche.
      Link: http://www.myresearch.de/comp.php?cmd=f&company=335&segment=…
      Quell-Link: http://de.search.yahoo.com/search?ei=ISO-8859-1&meta=vl%3D&f…

      B.U. Aktionärsstruktur:
      Quell-Link: http://www.beateuhse.ag/ir/stock/stockholderstructure.html










      DIAG
      Jahresbericht der Orthmann AG. Steinach, 4. September 2003 - Nach 2001 blickt die Orthmann AG auch für 2002 auf ein erfolgreiches Jahr zurück. ... Beteiligungen Beate Uhse AG, erotic media ag und DIAG Deutsche Immobilien AG konnten insgesamt jeweils ihre Ergebnisse ... und die DIAG Deutsche Immobilien AG einen Gewinn von EUR 35,3 ...
      Link: http://de.search.yahoo.com/search?ei=ISO-8859-1&meta=vl%3D&f…



      Datasave / DIAG AG
      09.03.2004 - 15:13 Uhr Datasave AG
      Schadenersatzansprüche gegen Datasave
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      Schadenersatzansprüche gegen Datasave
      Die Vermieterin von Büroraum in Wees, die DIAG Immobilien GmbH (ein Unternehmen der DIAG Deutsche Immobilien AG, an der die Orthmann AG beteiligt ist) hat Schadenersatzansprüche von zunächst EUR 11.000,-- geltend gemacht.
      Sofern mit der Gläubigerin keine Einigung erzielt werden kann, ist die Datasave AG i.L. hierdurch insolvent.
      Ansprechpartner: Ronald Harder Abwickler Datasave AG i.L. Tel. 0160 - 9788 0544
      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 09.03.2004

      WKN: 551950; ISIN: DE0005519508;
      Link: http://www.moneyspecial.de/126/news.htm?id=22341229&sektion=…



      Immobilien AG verdoppelt das Grundkapital auf 20 Millionen Euro
      Die zur Deutschen Seereederei (DSR) gehörende Deutsche Immobilien AG hat ihr Grundkapital von zehn auf 20 Millionen Euro erhöht. Damit setze das Unternehmen den Expansionskurs der vergangenen Jahre uneingeschränkt fort, teilte die DSR in Rostock mit. Derzeit realisiere die Gesellschaft Projekte in einem Volumen von 250 Millionen Euro. Dazu gehöre ein Bürohaus in Hamburg mit 17 000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche, ein Geschäftshaus in Berlin und die Neukonstruktion zweier ehemaliger Silos in Rostock.
      Die Deutsche Immobilien AG ist aus der 1992 gegründeten DSR Immobilien GmbH hervorgegangen . Das Unternehmen beschäftige 52 Mitarbeiter. Geschäftsführer der DSR-Gruppe ist der Hamburger Kaufmann Horst Rahe. Zu der Holding gehören neben der DIAG die Arkona Hotel AG und die Reederei Hansa AG. Zudem ist die DSR an der deutschen Tochter der britischen Kreuzfahrtreederei P&O, Seetours, beteiligt. mv
      Artikel erschienen am 1. Feb 2003
      Link: http://www.welt.de/data/2003/02/01/37966.html



      Weitere Links zu DIAG AG findet man unter:
      http://de.search.yahoo.com/search?ei=UTF-8&meta=vl%3D&p=DIAG…

      Darunter zum Beispiel:
      noa nordic assekuranz Vermittlungs GmbH - Referenzen
      ... Bauplan Nord GmbH & Co.KG. Flensburg. Beate Uhse AG. Flensburg ... Köln. DIAG Deutsche Immobilien AG. Norderfriedrichskoog ...
      http://www.noa-nordic.de/pageID_1938553.html









      Beate Uhse AG:
      SUPERVISORY BOARD OF BEATE UHSE AG
      http://www.beateuhse.ag/english/ir/corporate_gov/aufsichtsra…


      Weitere Links zum Thema B.U. etc....:
      http://www.flensburg-regional.de/index.php?site=news&news_ID…


      Beate Uhse AG - Heiße Deals mit heißer Ware - 09.12.2004
      Der im SDAX notierte Erotikkonzern aus Flensburg trennt sich von zwei Beteiligungen. Die Aktie reagiert nur leicht auf die Nachricht, sie war schon in den Tagen zuvor gestiegen.
      (smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)

      Das sorgte für Wirbel in der Branche: Formel-1-Pilot Ralf Schumacher steigt in die Erotikbranche ein . Die Schlagzeilen überschlugen sich, Stefan Raab soll verklagt werden für seine Gags über das Investment von Schumacher. Seit kurzem halte Schumacher 50 Prozent einer GmbH, die 2005 den Sex-Markt in Slowenien erobern wolle. Die andere Hälfte der Geschäftsanteile gehöre der Firma Beate Uhse, Österreich. Insgesamt würden Schumi II und Beate Uhse zwei Mio. Euro investieren. „Ich bin als stiller Gesellschafter eingestiegen. Für mich ist es ein Investment wie jedes andere", sagte der Rennfahrer. Sicherlich ist der Deal für Schumacher eine gutes Geschäft. In Österreich habe sich der Umsatz von Beate Uhse in den letzten zwei Jahren von sieben auf 14 Millionen Euro verdoppelt. In Slowenien seien im nächsten Jahr bis zu acht Shop-Filialen geplant. Die Idee, sich am Erotikgeschäft zu beteiligen, habe der Formel-1-Fahrer gehabt, weil er persönlich mit Beate-Uhse-Geschäftsführer Hans-Jörg Reinhart befreundet sei.
      Gesellschaft verkauft Beteiligungen....
      Quell-Link: http://www.smartcaps.de/root/index.php?lang=de&page_id=14&cm…







      Erotk media AG:

      Factsheet

      Branche: Erotik / Medien / Entertainment
      Geschäftsleitung: Martin Gastinger, Geschäftsführer
      Carina Brüngger-Ebinger, Leiterin Finanzen
      Weitere Mitglieder des Verwaltungsrats: Ulrich Rotermund (Präsident)
      Eduard A. Stöckli (Vize-Präsident)
      Bernhard Müller, (Mitglied des Verwaltungsrates und Berater)
      Mitarbeiter: 10
      Beteiligungen: Beate Uhse TV GmbH & Co.KG, Berlin - 49%
      PM Pictures International AB, Stockholm - 100%
      Erotic Media GmbH, Berlin - 100 %
      Jahresumsatz 2001: 13,81 Mio SFR
      Aktionärsstruktur (nach Börsengang): Orthmann AG 32%
      Beate Uhse AG 29%
      Stöckli, Edouard A. 12%
      Stähli, Zoë 9%
      Streubesitz 18%

      Detaillierte Angaben zur Aktionärsstruktur finden Sie im Verkaufsprospekt unter 6.2

      Quell-Link: http://www.eroticmedia.ch/
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 18:32:32
      Beitrag Nr. 34 ()
      So, ich glaube heute haben wir bei Beate Uhse das höchste Tagesvolumen seit langem gehabt. Nicht ohne Grund (siehe #27). Man muß dabei berücksichtigen, dass der Streubesitz mutmaßlich sehr niedrig ist. Order und Kurse weisen darauf hin, dass massiv gestützt wird. Ich bin gespannt, wie lange das durchgehalten wird. Ich wurdere mich, dass die Aktie noch nicht von Leerverkäufern wie Florian Homm entdeckt wurde.

      Ein spezieller Gruß an die "Anwälte" der Herren Orthmann, Hahn, Rotermund und Büll. Stichwort Büll: Da ist auch noch nicht alles geschrieben.

      Hier die Xetra-Umsätze.

      17:22:06 10,01 3000
      17:21:03 10,01 2000
      17:14:52 10,15 100
      17:14:49 10,10 20
      17:14:44 10,02 1025
      16:57:25 10,01 350
      16:26:17 10,01 400
      16:23:19 10,01 3000
      15:53:00 10,02 100
      15:43:48 10,01 3000
      15:39:28 10,02 25
      15:14:20 10,01 300
      15:13:21 10,01 2000
      14:54:30 10,01 100
      14:53:51 10,01 100
      14:36:55 10,02 100
      13:50:48 10,02 450
      13:41:08 10,01 2000
      13:07:17 10,02 100
      12:40:34 10,02 100
      12:27:55 10,01 810
      12:02:32 10,02 100
      11:58:52 10,01 150
      11:51:41 10,01 4000
      11:30:09 10,01 4000
      11:29:03 10,01 2000
      11:27:23 10,01 3500
      11:25:54 10,01 4000
      11:22:51 10,01 3500
      11:21:09 10,01 3000
      11:20:00 10,01 3500
      11:16:22 10,01 3000
      11:15:00 10,01 3000
      11:14:05 10,01 3000
      11:13:02 10,01 2500
      11:12:07 10,01 3000
      11:10:57 10,01 3000
      11:09:55 10,01 2500
      11:08:55 10,01 100
      11:08:36 10,01 3000
      11:07:37 10,01 3000
      11:06:24 10,01 200
      11:06:11 10,01 3000
      11:05:29 10,01 3000
      11:04:32 10,01 2000
      11:03:29 10,01 3000
      11:02:32 10,01 2000
      11:01:06 10,01 2000
      11:01:02 10,01 2000
      11:00:11 10,01 2000
      10:59:20 10,01 2000
      09:04:33 10,01 50
      09:02:53 10,02 400
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 20:00:56
      Beitrag Nr. 35 ()
      ich schaue mir die zweite reihe an und siehe da!!

      eine menge leute schreibt fleißig zu einer

      grützenaktie,
      grützen vorständen und
      grützeninvestoren.

      ist einer von euch schlaubergern in der lage mir zu erklären worüber ihr euch unterhaltet? Hanseaten, Orthmann, uhse, Büll.

      Was bringt mir das
      wie kann ich geld machen
      oder ist das euer hobby
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 21:00:22
      Beitrag Nr. 36 ()
      @unicum: hast Du noch Wünsche offen oder bist Du heute in BuLlenstimmung?
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 18:57:50
      Beitrag Nr. 37 ()
      Username: KNSK32
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      ----------------------------------------------------------

      #33 von KNSK32...und was ist deine intension dich zu wort zu melden:confused: :D:cool:

      hast du dich mit den jeweiligen aktien inhaltlich beschäftigt? wenn nicht, solltest du das tun!

      hast du dich schon einmal gefragt das viele die vertrauensvoll in unternehmen investiert haben viel geld verloren haben, und zu recht nach gründe für ihrer verluste suchen? wenn nicht, solltest du dich besser zurückhalten und jeden seine meinung äußern lassen,
      immerhin leben wir nicht in zeiten, wo die freie meinung nicht geäußert werden durfte!

      ----->

      zu deinen fragen
      "Was bringt mir das" & "wie kann ich geld machen"

      gegenfrage!
      was bringt es dir hier oberflächliche fragen zu stellen?
      wenn du wirklich geld verdienen möchtest, solltest du
      dir andere treads & unternehmen suchen wo wirklich geld
      verdient wird und gewinnestreben oberstes ziel ist..!:p

      ein paar unternehmen, die interessant sein könnten bzw. wo sich das angucken lohnen könnte sind z.zt.:


      Ceotronics 540740
      Dr. Hoenle 515710
      Norddeutsche Affinerie 676650
      Fluxx.com 576350
      Singulus 723890
      Duerr 556520
      Fortec 577410
      Aixtron 506620
      Jack White 508750

      übrigens, mit fluxx.com und j.white habe ich sehr gute erfahrungen gemacht.... :D:cool:
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 10:07:15
      Beitrag Nr. 38 ()
      was ist denn hier heute los??
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 10:44:52
      Beitrag Nr. 39 ()
      Fünf Prozent übernehmen

      Beate-Uhse-Großaktionär vor Einstieg bei BVB?veröffentlicht: 29.01.05 - 14:16

      Offenbar steht ein Beate-Uhse-Großaktionär vor dem Einstieg beim sportlich und finanziell angeschlagene Fußballbundesligisten Borussia Dortmund. Nach Medieninformationen will Richard Orthmann, Großaktionär der Beate Uhse AG, mindestens fünf Prozent der Aktien an Deutschlands erstem börsennotierten Fußballclub übernehmen. Und noch ein weiterer Investor liebäugelt anegblich mit einem Einstieg.
      Neben Orthmann soll nach einem am Samstag verbreiteten Vorabbericht des Nachrichtenmagazins Spiegel auch die Berliner Spütz AG Interesse an einem Engagement beim Revierclub haben. Dem "Spiegel" liegt ein 84 Seiten umfassendes Sanierungskonzept der Beteiligungsgesellschaft für den BVB vor.

      Ihr Urteil über die wirtschaftliche Lage des Vereins ist vernichtend: "Schwerer Turnaround-Fall, kein Konzept, kein geeignetes Management, zu starke Aktionärsunruhe, Lizenz gefährdet."

      Trotz allem hält Spütz die Fußball-Aktie offenbar für ein gutes Investment. Man habe die "notwendige Kompetenz und die geeigneten Kräfte" für eine Rettung. Es müsse aber gewährleistet sein, dass "die Spütz AG die Umsetzungsmöglichkeiten beim BVB bekomme".

      Im Falle eines Einstiegs würden die Berliner als Erstes auf die Ablösung der BVB-Manager Gerd Niebaum und Michael Meier drängen. Wesentliches Kennzeichen bei erfolgreichen Sanierungen von Fußballclubs sei "ein Umbruch in der Managementstruktur", zitiert der "Spiegel" aus dem Strategiepapier.


      http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/wirtschaf…


      ......wenn die da einsteigen, dann bin ich aber weg vom bvb :(


      gruß Gidorah
      gruss
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 17:21:23
      Beitrag Nr. 40 ()
      In #32 wunderte ich mich noch, warum sich nicht Florian Homm für Beate Uhse interessiert. Das war vor 5 Tagen. Nun offenbar doch:

      Richard Orthmann, Großaktionär der Beate Uhse AG und gleichzeitig Aufsichtsratsvorsitzender des Flensburger Erotik-Unternehmens, soll mindestens fünf Prozent der Aktien an Deutschlands erstem börsennotierten Fußballclub übernehmen. Der in der Schweiz lebende Geschäftsmann bestätigt Kontakte zu Homm, er will aber seine Borussia-Ambitionen nicht kommentieren.


      Mutmaßlich muß Orthmann wohl oder übel in den sauren Apfel beißen und Homm bei seinem BVB-Fiasko unter die Arme greifen.
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 10:19:38
      Beitrag Nr. 41 ()




      wird gezockt?

      wenn ja, könnten sich einige blaue augen einfangen

      wenn nicht, wer deckt sich ein ... und warum...? ...
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 17:41:36
      Beitrag Nr. 42 ()
      Hallo WAD,
      ich lese gerade die Antworten, die du mir gegeben hast und bin ein wenig erstaunt über deinen (anfänglichen rüden ton):cry:, aber ich bin der meinung börse ist was zum zocken und geld verdienen. naja, und wie es aussieht haben in den vergangenen tagen einige gutes geld verdient. ich finde mein richer war nicht so schlecht:laugh:. habe leider nicht mitgemacht:cry:aber kannst du mir erklären was da abgeht, finde ich spannend:p

      liebe grüße an alle bemühten
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 17:00:43
      Beitrag Nr. 43 ()
      Solaraktien laufen z. Zt. ja wie verrückt. Grund ist das neue Einergieeinspeisungsgesetz, wonach Strom aus der solaren Erzeugung zu einem sehr hohen Preis pflichteingespeist werden muß. Hierbei handelt es sich also um eine dirigistische Maßnahme mit dem Ziel, die umweltfreudliche Energieerzeugung zu fördern. Angeblich sollen die „Subventionen“ in die Öko-Energie schon die Kohlesubventionen bei Weitem übersteigen.

      Nachdem die Capital Stage AG mutmaßlich nahezu ihr gesamtes Vermögen verloren hat, indem mutmaßlich im Wesentlichen Wertkorrekturen auf Beteiligungen erfolgen mussten, äußerte sich das auf der Dezember-HV amtierende Vorstandsmitglied der Capital Stage AG (CS) dahingehend, dass in der verbleibenden 9 Prozent-Beteiligung der CS an der Conergy AG (www.conergy.de) ein wesentlicher Wert mit erheblichen stillen Reserven für die CS enthalten ist. Auch deshalb sei eine Insolvenz der CS unbedingt zu vermeiden. Durch den GSC-HV-Bericht (www.gsc-research.de) ist übermittelt, dass Zitat: Herr Groth berichtete von einem durch CS in Auftrag gegebenen Gutachten, welches auf einen Unternehmenswert von 165 Mio. EUR, wobei beispielsweise ein KGV von 4 angenommen wurde. Wenn die CS AG in die Insolvenz gehen sollte, würde sie diese Beteiligung an die übrigen Aktionäre der Conergy AG verlieren. Dies sei Bestandteil einer Vereinbarung, so Herr Groth. Zitatende.

      Aufgrund der Erfahrungen in der Vergangenheit, kann man es Aktionären der CS sicherlich nicht verübeln, an der Werthaltigkeit dieses Gutachtens zu zweifeln.

      Der Conergy-Konzern bietet Dienstleistungen rund um die Solarenergie an (z.B. Solaranlagen für Dächer, privat oder gewerblich und der Betrieb geschlossener Fonds über die Tochter voltwerk AG) und bezeichnet sich selbst als „Hersteller“ (ob tatsächlich eigene Produktionsstätten existieren, entzieht sich meiner Kenntnis, der Bilanzstruktur nach sieht es eher nicht danach aus).

      Der Marktanteil an PV-Anlagen soll bei 21 Prozent liegen. Obwohl schon seit 2000 der Börsengang geplant wird und dies bereits erhebliche Aufwendungen verursacht hatte, gelang es bisher noch nicht. Conergy veröffentlicht auf seiner Netzseite auch keine Jahresabschlüsse, die eine Beurteilung der CS-HV-Aussagen von Herrn Groth ermöglichen würden. Nach meinen Informationen soll nun mit aller Macht versucht werden, die Gunst der Stunde zu nutzen, um das Unternehmen schnellstmöglich an die Börse zu bringen.

      Zur allgemeinen Transparenz stelle ich deshalb eine Auswahl von Infos aus dem Jahresabschluss 2003 (neuere Daten liegen n.n. vor) des Conergy-Konzerns hier ein:

      Aktienanzahl: 8.700.000 Stück.
      Nach meinen letzten Infos wesentliche Aktionäre u.a.:
      Hans-Martin Rüter, Hbg……,….: 1.835.250 Stück
      Dieter Ammer, Bremen….…,….: 1.757.625 Stück
      Grazia Equity GmbH, Stuttgart….1.907.931 Stück
      HSBC, Düsseldorf………….,……..996.040 Stück
      Eigene Anteile……………………..820.251 Stück
      Capital Stage………………………783.000 Stück.

      Ausgesuchte Daten der Konzernbilanz 2003 gem. HGB (gerundet):

      In Mio.Euro.......2003...2002................2003...2002
      Goodwill...........5,4...4,1......EK.........6,55....6,82
      UnfE..............24,5..17,8....Verbl.LuL...11,7.....21,8
      Bilanzsumme.......27,3..46,7....Bilanzsumme.27,3.....46,7


      Ausgesuchte Daten der Konzern-G&V 2003 nach HGB (gerundet):

      In Mio. EUR 2003....2002
      UmsE 97,7....73,2
      Materialaufw. 71,1....58,1
      Erg. Gewöhln. Geschäftst. -0,13....-2,13
      Konzern-Jahresüberschuss -0,407...-2,285


      Nach IFRS sieht es Folgendermaßen aus:

      Ausgewählte Daten der Konzern-Bilanz 2003 nach IFRS (gerundet):

      In TEUR 2003...2002
      Goodwill 3.599...2.589....EK nach Anteilen Dritter 9.187...7.896
      Aktive latente Steuern 3.436....3.496
      Summe AV 9.461....8.015
      Vorräte .......10.914...21.033
      Bilanzsumme 33.335 48.235


      Bei den aktiven latenten Steuern handelt es sich um Verlustvorträge.

      Ausgewählte Daten der Konzen-G&V 2003 nach IFRS (gerundet):

      In TEUR 2003......2002
      UmsE 122.380.....73.242
      EBITDA (vor IPO) +2.075......+52
      Abschr. Immat. Und SV -1.108.....-787
      EBIT +967.....-787
      EBT +568.....-941
      IPO-Aufwand 0......-627
      JÜ nach Dritten +372.....-1051
      Ergebnis je Aktie verwässert/unverwässert +0,05....-0,12

      Weitere Daten nach IFRS in TEUR gerundet
      Betriebsergebnis vor Änderung des Nettovermögens:
      2003: 2.132
      2002: 35
      Cashflow laufendes Geschäft:
      2003: 5.082
      2002: 1.564
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 21:22:20
      Beitrag Nr. 44 ()
      @ #49 rüde??? mit dem gehe ich immer schöne gassi:D

      wenn du #35 genau liest, bist du im vorteil. dort ist alles gesagt, sogar fragen stehen dort, die ohne beantwortung blieben.
      musst sie auch nicht beantworten...:rolleyes::cool:

      was deinen riecher anbelangt, so lasse dir den geruch kräftig und genußvoll durch die nase ziehen...übrigens,
      könnte dein riecher vielleicht in richtung #41 gehen?
      wenn ja, da gibt es noch mehr die den braten riechen:D

      na ja, ein bischen spaß muss auch an einem aschermittwoch mal erlaubt sein...
      DER RÜDE
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 16:42:36
      Beitrag Nr. 45 ()
      es geht wieder in den keller....braucht wohl wieder jemand kohle....oder?
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 10:57:26
      Beitrag Nr. 46 ()
      Wie von mir vermutet, will Conergy jetzt mit aller Macht die Gunst der Stunde nutzen um an die Börse zu kommen. Hierbei sollte man aber auch die Jahresabschlüsse 2002 und 2003 berücksichtigen (siehe weiter unten):

      News - 18.02.05 08:38


      Solarkonzern Conergy will im März an die Börse gehen

      HAMBURG (dpa-AFX) - Das Solarunternehmen Conergy will im März 2005 an die Börse gehen. "Wir sehen fundierte Ertrags- und Wachstumsperspektiven, die wir mit den Erlösen aus dem Börsengang nutzen wollen", sagte Vorstandschef Hans-Martin Rüter am Freitag in Hamburg. Mit den Erlösen aus dem geplanten Börsengang will das Unternehmen neue Produktbereiche erschließen und die internationale Expansion beschleunige.

      Berichten zufolge will das Hamburger Unternehmen mit dem Börsengang zwischen 100 und 200 Millionen Euro einnehmen. Die Werbetour bei Investoren (Roadshow) soll am 7. März beginnen, die Preisspanne jedoch erst wenige Tage vor dem Börsenstart bekannt gegeben werden. Im vergangenen Jahr hatte Conergy 285 Millionen Euro umgesetzt und ein Betriebsergebnis von 19 Millionen Euro erwirtschaftet.

      Konsortialführer des Börsengangs sind die Deutsche Bank und die Commerzbank . Conergy hatte bereits 2001 den Gang aufs Parkett geplant, ihn damals wegen des schwachen Marktumfelds jedoch abgesagt./mur/sk
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 11:43:03
      Beitrag Nr. 47 ()
      Capital Stage-Vorstand sah auf der HV einen Conergy-Unternehmenswert bei einem KGV von 4 bei 165 Mio. EUR.

      Der Konzernjahresüberschuss von Conergy betrug 2004 11 Mio. EUR nach 0,4 Mio. in 2003. Hierbei dürfte das Energieeinspeisungsgesetz geholfen haben. Allerdings dürften auch "bilanzielle Maßnahmen" eine Rolle gespielt haben (die Conergy-Bilanz 2003 ist ja ausgesprochen fragil).

      Auf eine Aktie umgerechnet bedeutet dies einen JÜ je Aktie von 1,264 EUR. Dabei gehe ich von 8,7 Mio. Aktien aus (Hinzurechnung der eigenen Anteile). Bei einem KGV von 4 und der Annahme, dass das Ergebnis rein operativ erzielt wurde und für die nächsten Jahre konstant bleibt, ergibt sich ein Unternehmenswert von 5,06 EUR je Aktie oder 44 Mio. EUR. Wie CS-Vorstand Groth auf 165 Mio. EUR kommt läßt sich nur damit erklären, dass die bei CS und Beate Uhse üblichen eher unrealitischen Diskontierungsparameter angewendet wurden. Ich bin auf den Jahresabschluss 2004 der Conergy gespannt. Ich gehe von hohen Goodwill-Beständen aus. Bei der Annahme eines KGV von 12 könnte man über den lang ersehnten Börsengang vielleicht 15,17 EUR je Aktie erlösen => 132 Mio. EUR Reinvermögensbewertung.

      Capital Stage hält 783.000 Aktien => rd. 12 Mio. EUR =>0,476 EUR je CS-Aktie, wobei man jedoch davon ausgehen muß, dass diese nicht unbedingt erlöst werden können. Außerdem muß hiervon der aktuelle Buchwert der Conergy-Aktien abgezogen werden. Wichtig bleibt m.E., dass der Steubesitz mit Hilfe der Staatsanwaltschaft an das Geld der Großaktionäre Hahn, Rotermund, Orthmann und Büll kommt.

      Gruß unicum


      Hier weitere Meldungen:

      HAMBURG (Dow Jones-VWD)--Die Conergy AG, Hamburg, plant für März 2005 die Erstnotiz ihrer Aktien an der Börse. Globaler Koordinator sei die Deutsche Bank, teilte das Solarunternehmen am Freitag mit. Joint Lead Manager und Joint Bookrunner seien die Deutsche Bank AG und die Commerzbank AG, beide Frankfurt. Details will das Unternehmen später nennen. Mit dem Erlös aus dem Börsengang soll das geplante Wachstum finanziert werden.
      Das Listing ist den weiteren Angaben zufolge im Prime Standard der Frankfurter Börse geplant. Welches Segment Conergy anstrebt, sagte ein Sprecher auf Anfrage von Dow Jones Newswires nicht. Branchenbeobachtern gehen davon aus, dass Conergy ein Aspirant für den TecDAX ist. Zum Termin des Börsengangs will sich das Unternehmen während einer Pressekonferenz in Frankfurt äußern. In der Branche wird damit gerechnet, dass die Erstnotiz vor Ostern stattfindetn wird.

      Neben einer geplanten Kapitalerhöhung in einem noch nicht genannten Umfang plant Conergy eine Verringerung des Aktienanteils der Aktionäre. Das Management werde sich jedoch nur zu einem geringen Teil an diesem Verkauf beteiligen, heißt es. Nach dem Börsengang werde Gründer Hans-Martin Rüter größter Gesellschafter des Unternehmens sein.

      Conergy baut nach Angaben Rüters ihre Marktposition aus und expandiert in die internationalen Märkte. Außerdem werde in solare Kühlsysteme und solarthermische Großanlagen investiert. Im Jahr 2004 hat Conergy den Umsatz in der Gruppe um über 130% auf 285 Mio EUR gesteigert und das EBIT auf 19 (1) Mio EUR erhöht. Der Jahresüberschuss ist auf 11 (0,4) Mio EUR gestiegen. Conergy entwickelt Systeme zur Erzeugung und Nutzung erneuerbarer Energien, vor allem im Bereich Photovoltaik.
      - Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires; +49 (0)40 3574 3116, kirsten.bienk@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/18.2.2005/kib/bb

      18.02.2005, 09:33


      HAMBURG (Dow Jones-VWD)--Die Conergy AG, Hamburg, will einem Zeitungsbericht zufolge am 18. März 2005 an die Börse gehen. Die Pläne dazu würden am Freitag vorgestellt, berichtet die "Financial Times Deutschland" (FTD - Freitagausgabe). Ein Sprecher des Solarunternehmens habe diese Pläne indirekt bestätigt und gesagt, dass es nicht unwahrscheinlich sei, dass am Freitag eine Mitteilung zum Börsengang veröffentlicht werde, heißt es in dem Bericht weiter. Conergy wolle an der Börse 100 Mio bis 200 Mio EUR einsammeln, einen Teil davon aus einer Kapitalerhöhung.

      Die Roadshow soll dem Bericht zufolge am 7. März starten. Die geplante Preisspanne werde erst während dieser Werbetour festgelegt. Konsortialführer seien Deutsche Bank und Commerzbank.
      -Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires; +49 (0)40 3574 3116, kirsten.bienk@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/11/17.2.2005/kib/mi

      17.02.2005, 17.02.

      Die Zahlen lt. Conergy-Homepage:

      Konzernkennzahlen nach IFRS
      Jahr 2004 2003 2002
      Umsatz TEUR 284.833 122.380 73.242
      Deutschland TEUR 268.018 113.120 67.067
      international TEUR 16.815 9.260 6175
      EBITDA (vor IPO) TEUR 20.940 2.075 52
      EBIT (Betriebsergebnis) TEUR 19.000 967 -735
      EBIT-Marge in % 7 1 -1
      EBT TEUR 18.779 568 -941
      Konzernjahresergebnis TEUR 11.041 375 -1.009
      Bilanzsumme TEUR 76.510 33.335 48.235
      Eigenkapital TEUR 19.901 9.187 7.896
      Eigenkapitalquote in % 26 28 16
      Investitionen TEUR 5.855 1.359 1.441
      Cash-Flow aus laufender Geschäftstätigkeit TEUR 18.899 5.082 1.564
      Ergebnis je Aktie EUR 1,39 0,05 -0,12
      Durchschnittliche Anzahl der Aktien (zum 31.12.) Tsd. 7.899 7.904 8.555
      Anzahl Mitarbeiter
      (FTE* zum 31.12.) 347 194 167
      Deutschland 298 162 146
      international 49 32 21
      Realisierte Gesammtleistung MWp 74,3 24,2 17,2
      *Full Time Equivalent
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 14:19:52
      Beitrag Nr. 48 ()
      Solarbranche fühlt sich an der Börse wohl
      Hamburger Unternehmen Conergy will im März in Frankfurt Aktien platzieren / Expansion im Ausland
      Das Geschäft mit der Sonnenenergie brummt. Davon wollen Solar-Unternehmen auch am Kapitalmarkt profitieren und erwägen einen Börsengang. Die Pläne der Hamburger Firma Conergy sind schon konkret: Sie will sich im März listen lassen.
      Link: http://www.fr-aktuell.de/ressorts/wirtschaft_und_boerse/wirt…




      CONERGY strebt im WINDSCHATTEN des SOLARBOOMS an die BÖRSE
      Link: http://www.boersenreport.de/firmenmeldungen.asp?msg=00455320…




      Quell-Link: http://finanznachrichten.de/nachrichten-branche/erneuerbare-…


      19.02. / 10:12 Conergy will im März an die Börse CONERGY

      19.02. / 05:49 Solarunternehmen Conergy geht im März an die Börse CONERGY

      19.02. / 01:45 Positives Umfeld für Conergy-IPO CONERGY

      19.02. / 01:37 Solarbranche fühlt sich an der Börse wohl: Hamburger Unternehmen Conergy ... CONERGY

      18.02. / 20:37 CONERGY strebt im WINDSCHATTEN des SOLARBOOMS an die BÖRSE CONERGY

      18.02. / 17:22 Hamburger Solarfirma Conergy will an die Börse CONERGY

      18.02. / 16:08 MMW senkt SolarWorld-Gewinnschätzungen 2005 und 2006 SOLARWORLD

      18.02. / 15:45 Conergy will im März an die Börse CONERGY

      18.02. / 14:21 TecDAX: SOLARWORLD nimmt Allzeithoch ins Visier SOLARWORLD

      18.02. / 14:21 Solarfirma Conergy strebt Börsengang für März an CONERGY

      18.02. / 13:03 UPDATE: German Renewables Co Conergy Plans IPO In March CONERGY

      18.02. / 12:31 Conergy startet zweiten Versuch, plant Börsengang für Ende März CONERGY

      18.02. / 12:21 Solarworld: Kurzfristig akkumulieren SOLARWORLD

      18.02. / 12:09 IPO/Conergy startet "Pre-Marketing-Phase" am 21.2. - Kreise CONERGY

      18.02. / 12:08 Conergy: Börsengang im März erwartet CONERGY
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 21:26:02
      Beitrag Nr. 49 ()
      Letzter Kurs: 0,380
      Veränd. abs.: -0,080
      Veränd. in %: -17,39 %
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 22:06:42
      Beitrag Nr. 50 ()
      Es ist schon erstaunlich weshalb Conergy die aktuellen Agenturmeldungen zum bevorstehenden Börsengang nicht auf ihrer Homepage einstellt.


      (Die letzte Artikeleinstellung ist vom 21.11.2003)
      Conergy bietet Strom und ab sofort auch Warmwasser aus der Sonne
      21.11.2003 Mit der Einweihung der neuen Fertigung solarthermischer Kollektoren bietet Conergy eine komplette solare Produktpalette aus einer Hand. Die neue Flachkollektorenserie zur Warmwasserbereitung ist ab sofort in drei verschiedenen Leistungsklassen über den Fachhandel erhältlich.





      Man vergleiche einmal die zahlen der Solarworld mit Conergy!



      Konzernkennzahlen nach IFRS

      Quelle:http://www.conergy.de/Desktopdefault.aspx/tabid-86/

      Jahr 2004 2003 2002

      Umsatz TEUR
      284.833 122.380 73.242

      Deutschland
      TEUR 268.018 113.120 67.067

      international
      TEUR 16.815 9.260 6175

      EBITDA (vor IPO)
      TEUR 20.940 2.075 52

      EBIT (Betriebsergebnis)
      TEUR 19.000 967 -735

      EBIT-Marge in %
      7 1 -1

      EBT TEUR
      18.779 568 -941

      Konzernjahresergebnis
      TEUR 11.041 375 -1.009

      Bilanzsumme
      TEUR 76.510 33.335 48.235

      Eigenkapital
      TEUR 19.901 9.187 7.896

      Eigenkapitalquote in %
      26 28 16

      Investitionen
      TEUR 5.855 1.359 1.441

      Cash-Flow aus laufender Geschäftstätigkeit
      TEUR 18.899 5.082 1.564

      Ergebnis je Aktie
      EUR 1,39 0,05 -0,12

      Durchschnittliche Anzahl der Aktien (zum 31.12.)
      Tsd. 7.899 7.904 8.555




      Anzahl Mitarbeiter (FTE* zum 31.12.)
      347 194 167

      Deutschland
      298 162 146

      international
      49 32 21

      Realisierte Gesammtleistung MWp
      74,3 24,2 17,2

      *Full Time Equivalent
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 10:47:03
      Beitrag Nr. 51 ()
      Inzwischen sind wir bei 0,80 angelangt.
      Die Geschichte spricht sich wohl so langsam rum.
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 14:26:05
      Beitrag Nr. 52 ()
      Naja, wenn ihr mal Geld machen wollt mit einer Aktie wo es auch was zu holen gibt, dann geht mal zur CBB (WKN: 516100)
      Die ist heute schön gefallen und kann dadurch recht günstig gekauft werden.

      Kurzfristiges Kursziel (1-2Wochen) sind rund 1,5Euro, langfristig wird die 3-4Euro Grenze erreicht werden.
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 11:57:05
      Beitrag Nr. 53 ()
      Heute kleiner Hänger - gute Möglichkeit mitzumachen.
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 14:47:08
      Beitrag Nr. 54 ()
      Wer hat mitgemacht ??
      50% seit gestern !!!
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 16:57:39
      Beitrag Nr. 55 ()
      Heute wurde erneut die Conergy/CS-Thematik in der Börsen-Zeitung angesprochen (S.10 und S. 19). Am Montag gibt es konkrete Zahlen. Ich gehe davon aus, dass im aktuellen Bewertungsniveau der CS bereits weitestgehend alles drin ist und empfehle jedem dringend sich mit den fundamentalen Relationen auseinanderzusetzen. Beiträge von W:0-Nutzern, die sich nur für den Börsengang von Conergy angemeldetet haben (siehe Conery-Zweig unter "Neuemissionen") und von einem fairen Kurs für CS von 5 EUR schreiben, sind unredlich.

      Hinsichtlich der Umstände des Conergy-IPO erinnert einiges an die Zeit von 1999. Auch das Verhalten von DB und Cobank ist fragwürdig. Montag wissen wir aber endlich mehr. Bis dahin schönes Wochenende.
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 18:02:53
      Beitrag Nr. 56 ()
      Hat jemand eine plausible Erklärung für den plötzlichen Einbruch auf 1,10 Euro?

      Sollen hier lediglich Kleinanleger verunsichert werden oder könnte die erwartete Preisspanne von 50 bis 60 Euro sich als realitätsfern entpuppen?
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 18:11:50
      Beitrag Nr. 57 ()
      Bitte auch um eine Erklärung, falls die jemand hat!!!
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 18:14:52
      Beitrag Nr. 58 ()
      wenn du mal in die History schaust, siehst du, dass der Kurs von 15 Cent nach oben geschnellt ist. Gewinnmitnahmen waren das meiner meinung nach nur. war ja vor ein paar monaten noch so billig, dass es auch nicht so teuer war 100.000 stück zu kaufen.
      plausibel?
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 18:22:18
      Beitrag Nr. 59 ()
      Danke !! :)
      Hoffe, dass dies du Recht hast. Der Kurs steht ja momentan auch schon wieder etwas höher...
      Avatar
      schrieb am 05.03.05 16:52:28
      Beitrag Nr. 60 ()
      conergy umsatz 2004 in mio € 285

      solarworld umsatz 2004 in mio € 180

      wenn von Verdopplung der Umsätze in 2005 ausgegangen wird:

      conergy 570 Mio €

      solarworld 360 Mio €

      dann die Marktkapitalisierung dem doppelten des Umsatzes in 2005 nimmt:

      conergy 1140 Mio € Marktkapitalisierung

      solarworld 720 Mio € Marktkapitalisierung

      so ist ganz leicht der faire Wert der Capital Stage AG
      Beteiligung auszurechnen:

      1140 €: 8,7 Mio Aktien = Kurs von 131 € (Conergy AG)

      131 € * 783.000 Aktien (Capital Stage Beteiligung)

      ist für mich = 102,6 Mio € Wert

      hier errechnet sich für mich ein fairer Wert der Aktie bei
      folgenden Kursen der Conergy AG:

      Kurs von 131 € etwa 3,7 € je Capital Stage Aktie

      Kurs von 60 € etwa 2,5 € je Capital Stage Aktie

      Es besteht meiner Meinung eine klare Chance der Verdopplung
      des momentanen Capital Stage Kurses...

      Kurse von 5 € sind zu hoch angesetzt um kurzfristig erreichbar zu sein, jedoch 100 % sind bis zum Börsengang
      sicher noch beim Kurs der Capital Stage Aktie zu sehen.
      Avatar
      schrieb am 05.03.05 18:17:34
      Beitrag Nr. 61 ()
      kennt ihr noch die geschichte von mobilcom und ihrer freenetbeteiligung? auch ein positives beispiel, klar da ist die beteiligung höher gewesen, aber capital stage ag ist ja auch viel kleiner als ihre beteiligung gemessen an ihrer aktuellen marktkapitalisierung und das macht hier den reiz aus.;););)
      Avatar
      schrieb am 05.03.05 22:21:59
      Beitrag Nr. 62 ()
      Umsatzverdoppelung in 2005 und wenn es deutlich weniger werden sollte?

      Warum wird schon wieder vorausgesetzt, dass die Bewertung automatisch das doppelte vom Umsatz rechtfertigen soll?
      Avatar
      schrieb am 06.03.05 12:18:05
      Beitrag Nr. 63 ()
      Wer kennt sich denn in der sicher nicht ruhmreichen Geschichte von CS näher aus ? Klar ca. € 54 Mio. geschätzter Erlös, wobei lt. Börsenprospekt Conergy rund 580.000 der 780.000 Aktien abgegeben werden sollen. Auf die 25 Mio. CS-Aktien bedeutet das zumindest einmal einen "Ertrag" von ca. € 2,10 die Aktie. War CS aber zuvor schuldenfrei - wurden Vergleiche mit Besserungsscheinen geschlossen, etc.
      Avatar
      schrieb am 06.03.05 16:31:26
      Beitrag Nr. 64 ()
      selbst bei einer bewertung des einfachen des 2005 umsatzes
      sind wir bei einem wert von 65 € je conergy aktie und somit bei einem beteiligungswert für capital stage von etwa
      51 mio €. macht also 2,10 € je capital stage aktie.
      jedoch ist diese bewertung im vergleich der anderen solar-
      unternehmen nicht realistisch, man kann also auch hier von einer höheren bewertung ausgehen.
      Avatar
      schrieb am 06.03.05 17:32:38
      Beitrag Nr. 65 ()
      :(:laugh::laugh::D:cool:
      Avatar
      schrieb am 06.03.05 21:47:54
      Beitrag Nr. 66 ()
      umsatzschätzung der conergy ag für das jahr 2006

      HSBC Trinkaus & Burkhardt 610 Mio €

      Commerzbank 731 Mio €

      da kann sich jeder selbst ein bild zur bewertung der conergy ag machen

      Conergy bezeichnet sich selbst als führenden Systemanbieter für Solarenergie. Das Unternehmen stellt unter anderem Kollektoren und Dachgestelltechnik her. Im vergangenen Geschäftsjahr lag der Umsatz bei 285 Mio. Euro, der Jahresüberschuß lag bei elf Mio. Euro. Die Analysten der Commerzbank, neben der Deutschen Bank Konsortialführer, erwarten bereits für 2005 eine Umsatzsteigerung auf 552 Mio. Euro, 2006 soll Conergy 731 Mio. Euro erwirtschaften. Der Jahresüberschuß soll über 30 Mio. Euro im Jahr 2005 bis auf 42 Mio. Euro 2006 steigen. Wie unsicher solche Prognosen sind, zeigt ein Vergleich mit den Schätzungen der Experten von HSBC Trinkaus & Burkhardt. Sie sind sehr viel vorsichtiger. Ihrer Ansicht nach wird der Umsatz nach 517 Mio. Euro 2005 lediglich auf 610 Mio. Euro 2006 steigen - 121 Mio. Euro weniger als die Commerzbank-Erwartungen. Ähnliche Unterschiede gibt es beim Gewinn: 2006 werde Conergy einen Jahresüberschuß von 31,3 Mio. Euro ausweisen - nach 26,5 Mio. Euro in diesem Jahr

      www.welt.de
      Avatar
      schrieb am 06.03.05 21:51:11
      Beitrag Nr. 67 ()
      Conergy soll mindestens 500 Millionen wert sein

      Der dritte deutsche Börsengang in diesem Jahr geht in die heiße Phase. Die Aktien des Solarenergieunternehmens Conergy werden nach Schätzungen aus Finanzkreisen zwischen 50 und 60 Euro kosten. Den Gesamtwert von Conergy schätzen die begleitenden Banken auf 500 bis 600 Mill. Euro

      www.handelsblatt.de
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 14:11:25
      Beitrag Nr. 68 ()
      STRONG BUY, 20-50% innerhalb der nächsten 2 Wochen winken

      Fairer Emissionspreis für Conergy liegt bei 50 Euro.

      Vergleich Solarworld zu Conergy:

      SW: MK ca. 525 Mio. bei derzeit ca. 95 EUR
      Con: MK ca. 500 Mio. EUR (10 Mio. Aktien bei IPO zu 50 EUR)

      Gewinn je Aktie vor Zinsen und Steuern:
      2004: SW 2.75 EUR gegen Con mit 1.90 EUR


      Umsatz::eek:
      2003: SW mit 98.5 Mio. EUR zu Con mit 155 Mio. EUR
      2004: SW hat in Q1-Q3 144.2 Mio. EUR, also Umsatz gesamt 2004 +/- 200 Mio., vielleicht etwas drüber
      dagegen Conergy EUR 285 Mio. EUR!!!

      Conergy IPO:
      zu 60 deutlich zu teuer (nicht platzierbar)
      zu 50 im Vergleich zu Solarworld nicht überteuert, fair bewertet:lick:
      zu <50 schwer vorstellbar (hängt vom Interesse an der IPO ab)

      bedeutet für Capital Stage:
      562`378 Stück á 50 EUR direkter Mittelzufluss = 28`12 Mio EUR:D
      220`000 Stück á 50 EUR an kurzfr. Wertpapieren = 11 Mio. EUR:D

      bei MK von derzeit unter 35 Mio. EUR und unter Hinzurechnung der weiteren Assets

      BDL AG - IT/Neue Medien - 6,08%
      hydrapark GmbH - IT/Neue Medien - 30,02%
      IDF Ges. f. Multimedia Anwend. mbH - IT/Neue Medien - 32,51%
      PROFOS AG - Biotechnologie - 24,69%

      sehe ich bis 14.03. (Veröffentlichung des Emissionspreises) ein KZ von mindestens 1.60-1.80 EUR, wenn es nicht bis 2.00 EUR geht. Rückschlagpotenzial sehr gering.


      Man beachte die PM von heute:

      Presseinformation der Conergy AG vom 7. März 2005

      Conergy startet IPO Roadshow – Angebotsfrist in der Woche vom 14. März vorgesehen

      4,5 Millionen Aktien werden zur Zeichnung angeboten
      Streubesitz nach Börsengang bei bis zu 58 Prozent
      Vorstandschef Rüter wird mit über 16 Prozent stärkster Einzelaktionär


      Hamburg, 7. März 2005 – Die Conergy AG startet am 7. März 2005 mit der Vermarktung ihrer Aktien. „Wir laden Investoren ein, an unserem Expansionskurs teilzunehmen, der uns seit Unternehmensgründung 1998 überdurchschnittliche Wachstumsraten gebracht hat“, sagte Hans-Martin Rüter, der Vorstandsvorsitzende von Conergy. „Die gute Entwicklung der Conergy spiegelt sich wider in dem großen öffentlichen Interesse. Conergy ist aus unserer Sicht ein Wachstumswert mit Potenzial“, so Rüter weiter.



      Voraussichtlich in der Woche vom 14. März wird das Unternehmen die Preisspanne sowie die Zeichnungsfrist veröffentlichen, in der die Anleger Kaufangebote abgeben können. In derselben Woche soll auch der Platzierungspreis festgesetzt werden. Das Unternehmen wird unter dem Börsenkürzel „CGY“ und der ISIN DE 0006040025 im Frankfurter Prime Standard gehandelt werden.



      „Die Erlöse aus dem Börsengang werden wir direkt in das interne und externe Wachstum von Conergy investieren“, so Rüter weiter. Der Gründer und Vorstandschef besitzt zurzeit rund 21 Prozent des Grundkapitals und wird als der größte Einzelaktionär mehr als 16 Prozent des Unternehmens halten. Als klares Bekenntnis zur Conergy bleibt auch das weitere Management nach dem Börsengang wesentlich an der Gesellschaft beteiligt.



      Die Conergy Gruppe ist ein führender, vertikal integrierter Anbieter von Systemen zur Nutzung erneuerbarer Energien, vor allem im Bereich der Photovoltaik. Den Umsatz steigerte das Unternehmen 2004 gegenüber dem Vorjahr um mehr als 130 Prozent auf Euro 285 Millionen und weist für das vergangene Jahr ein Betriebsergebnis (Gewinn vor Zinsen und Steuern, EBIT) von Euro 19 Millionen (Vorjahr: Euro 1 Million) auf. Als Konzernjahresüberschuss legte Conergy Euro 11 Millionen (Vorjahr: 0,4 Millionen) vor. Conergy ist nach eigener Einschätzung das größte deutsche Solarunternehmen nach Photovoltaikumsätzen in 2004.



      Anfang März hat die Gesellschaft ihren Aufsichtsrat von drei auf sechs Mitglieder verstärkt. Vorsitzender des Gremiums bleibt Herr Dieter Ammer, Vorstandsvorsitzender der Tchibo Holding AG. Stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender ist wie bisher Herr Alec Rauschenbusch, Geschäftsführer der Grazia Equity GmbH und der 5r Private Equity KG. Gemeinsam mit Herrn Andreas Rüter, Geschäftsführer und Partner der Managementberatung Booz Allen Hamilton arbeiten sie eng mit dem Vorstand zusammen. Mit Herrn Eckhard Spoerr, Mitbegründer und Vorstandsvorsitzender der freenet.de AG, Herrn Dr. Dr. h.c. Andreas J. Büchting, Vorstandssprecher der KWS SAAT AG, und Herrn Oswald Metzger, freier Publizist und Politikberater, gewinnt das Unternehmen wertvolle Expertise und Unterstützung, den Wachstumskurs erfolgreich fortzusetzen.



      Zum Verkauf kommen bis zu 4,5 Millionen (von insgesamt 10 Millionen) auf Inhaber lautende Stammaktien, so dass der Streubesitz bis zu 58 Prozent – bei Berücksichtigung aller Aktionäre, die nach dem Börsengang weniger als 5 Prozent besitzen – beträgt. Von dem öffentlichen Angebot stammen bis zu 1,3 Millionen aus einer Kapitalerhöhung, bis zu 700.000 Aktien aus dem Eigentum der Gesellschaft und bis zu 1,95 Millionen Aktien von bestehenden Aktionären. Darüber hinaus wurde den Konsortialbanken eine Mehrzuteilungsoption über weitere 550.000 Aktien eingeräumt. Das Angebot besteht aus einem öffentlichen Angebot in Deutschland sowie einer internationalen Privatplatzierung an institutionelle Anleger außerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika.



      Bei diesem Börsengang stehen dem Unternehmen die Deutsche Bank als Sole Global Coordinator zur Seite. Das Institut ist gemeinsam mit der Commerzbank auch Joint Lead Manager und Bookrunner. HSBC Trinkaus & Burkhardt ist Senior Co-Manager, die Berenberg Bank Co-Manager.



      Im Vorjahr hat Conergy über ihre Vertriebskanäle solare Systeme und Komponenten mit einer Gesamt-Spitzenleistung von 74 Megawatt realisiert, was etwa 20 Prozent der gesamten in Europa neu installierten Leistung entspricht. Der Photovoltaik-Weltmarkt ist geprägt durch einen enormen Nachfrageüberhang. Trotz der daraus resultierenden signifikanten Modulknappheit konnte der Konzern sich für das Jahr 2005 bereits eine Kapazität von ungefähr 140 MW vertraglich sichern.



      Im Januar 2005 konnte der Konzern die Gründung der australischen Tochtergesellschaft sowie die erfolgreiche Akquisition von Dankoff Solar, einem Solarunternehmen in den USA, bekannt geben. „Dank unserer hervorragenden Lieferbeziehungen sind wir zuversichtlich, dass wir unseren Wachstumskurs ungebremst fortsetzen“, so Vorstandschef Hans-Martin Rüter. „Wir wollen jetzt unsere europäische Marktposition weiter ausbauen und in die weltweit für Solarenergie lukrativsten Märkte expandieren. Unser Portfolio, das bisher vorwiegend Anlagen zur Umwandlung von Solarenergie in Strom und Wärme enthält, werden wir um solare Kühlsysteme und solarthermische Großanlagen ergänzen. Mit den Erlösen aus dem Börsengang sehen wir uns in der Lage, die Internationalisierung und den Ausbau dieser komplementären Produktbereiche wesentlich zu beschleunigen.“



      Erfolgsrezept des Unternehmens, das seit 2003 eine stabile Gewinnentwicklung vorlegt, ist die Kontrolle von verschiedenen Wertschöpfungsstufen mit einem jeweils eigenen Vertriebskanal. Insgesamt vier Vertriebskanäle bieten Großkunden und Endverbrauchern mit den jeweils eigenen Marken Conergy, AET, SunTechnics und voltwerk kundenspezifische Lösungen an. Dadurch erzielt das Unternehmen eine hohe Flexibilität, die das Auspendeln von Schwankungen von Nachfrage, Preis und Technologie begünstigt. Außerdem erzielt Conergy durch die Bündelung des Einkaufs unter einem Dach Vorteile beim Bezug von Photovoltaik-Modulen und kann dank vertikaler Integration Entwicklung, Einkauf und Produktentwicklung zügig auf die wandelnde Nachfrage ausrichten. Der weitere Vorteil: Dieses Modell lässt sich zügig auf attraktive Auslandsmärkte übertragen, so dass Skaleneffekte Produktivität und Ertrag steigern lassen.



      Die erfolgreiche Entwicklung der Conergy wurde im Rahmen des Sustainability-Congresses gewürdigt. Am 1. März nahm der Vorstandsvorsitzende den Preis für das innovativste Unternehmen im deutschsprachigen Raum von Bärbel Höhn, Umweltministerin in Nordrhein-Westfalen, entgegen.



      Der Unvollständige Verkaufsprospekt ist seit Samstag, 5. März 2005 bei der Frankfurter Wertpapierbörse, Zulassungsstelle, bei der Gesellschaft, Anckelmannsplatz 1, 20537 Hamburg, bei der Deutsche Bank, bei der Commerzbank, bei HSBC Trinkaus & Burkhardt, bei der Berenberg Bank und im Internet unter www.conergy.de erhältlich.



      Disclaimer

      Diese Mitteilung und die darin enthaltenen Informationen richten sich ausschließlich an Personen in Deutschland. Sie sind kein Angebot zum Verkauf und keine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von Aktien der Conergy AG. Die in dem Dokument enthaltenen Informationen erfolgen ohne Gewähr. Diese Mitteilung stellt keinen Verkaufprospekt dar. Der unvollständige Verkaufsprospekt wurde am 5. März 2005 in Deutschland veröffentlicht. Allein der unvollständige Verkaufsprospekt enthält die nach den gesetzlichen Bestimmungen erforderlichen Angaben. Diese Mitteilung ist kein Angebot zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika, dem Vereinigten Königreich, Deutschland oder sonstigen Staaten. Wertpapiere dürfen in den Vereinigten Staaten nur nach vorheriger Registrierung nach den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 in derzeit gültiger Fassung oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung von dem Registrierungserfordernis verkauft oder zum Kauf angeboten werden. Weder die Conergy AG noch die veräußernden Aktionäre beabsichtigen, das Angebot von Aktien der Conergy AG vollständig oder teilweise in den Vereinigten Staaten zu registrieren oder ein öffentliches Aktienangebot in den Vereinigen Staaten durchzuführen.

      Diese Mitteilung wird nur an (i) Personen, die sich außerhalb des Vereinigten Königreiches befinden, oder (ii) professionelle Anleger, die unter Article 19(5) des Financial Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2001 (die „Verordnung“) fallen, verteilt und ist nur an sie gerichtet (wobei diese Personen zusammen als „qualifizierte Personen“ bezeichnet werden). Alle Wertpapiere, auf die hierin Bezug genommen wird, stehen nur qualifizierten Personen zur Verfügung und jede Aufforderung, jedes Angebot oder jede Vereinbarung, solche Wertpapiere zu beziehen, zu kaufen oder anderweitig zu erwerben, wird nur gegenüber qualifizierten Personen abgegeben. Personen, die keine qualifizierten Personen sind, sollten in keinem Fall im Hinblick oder Vertrauen auf diese Information oder ihren Inhalt handeln. Stabilisierung/FSA.



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      Abdruck honorarfrei – Über ein Belegexemplar freuen wir uns.

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      Für Fragen der Redaktion:



      Thorsten Vespermann
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      Telefax: 040 / 23 71 02 – 148
      ---------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 15:33:00
      Beitrag Nr. 69 ()
      :eek::(:confused::laugh::D:p;):):kiss::yawn:
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 15:44:15
      Beitrag Nr. 70 ()
      Quelle: http://aktien.onvista.de/gsc_research/report.html?ID_DOCUMEN…


      28.08.2001 - Kursrückgang hielt sich dank neuer Strategie in Gr....

      Am 23. August 2001 hatte die Capital Stage AG (früher HWAG Hanseatisches Wertpapierhandelshaus Aktiengesellschaft) ihre Aktionäre und Gäste zur diesjährigen ordentlichen Hauptversammlung in das Dorint Hotel "Am Alten Wall" in die freie und Hansestadt Hamburg geladen. Alexander Langhorst, der für GSC Research berichtet, nahm ebenfalls an der Veranstaltung teil.
      Der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Carl Graf Hardenberg eröffnete die Versammlung und begrüßte die rund 150 erschienenen Aktionäre, Gäste und Pressevertreter. Nach Erledigung der Formalien erteilte er dem Vorstandsmitglied Marco Hahn das Wort.


      Bericht des Vorstands Vorstand Marco Hahn 17 Mai 2001
      begrüßte die Erschienenen ebenfalls sehr herzlich und zeigte sich sehr erfreut über die große Resonanz auf die Einladung zur zweiten Hauptversammlung im laufenden Jahr nach der bereits abgehaltenen außerordentlichen Hauptversammlung am 17. Mai 2001. Neben einem Rückblick auf das abgelaufene Geschäftsjahr 2000 sowie den Zahlen zum ersten Halbjahr 2001 werde er in seinem Bericht auch auf den geplanten Ausbau der Geschäftsfelder und die damit verbundenen Kapitalmaßnahmen zu sprechen kommen.
      Im Berichtsjahr wurde der Turn-around nach dem wenig erfreulichen Verlauf des Jahres 1999 vollzogen. Grundlage für diese positive Entwicklung war eine konsequente Neustrukturierung des Unternehmens, die mit der Etablierung und dem Ausbau weiterer Geschäftsfelder verbunden war. So wurde beispielsweise der Geschäftsbereich Corporate Finance völlig neu strukturiert. Insgesamt war man zusammen mit den Konzerngesellschaften in den Bereichen Wertpapierdienstleistungen, Corporate Finance, Pre-IPO-Beteiligungen und Vermögensberatung tätig.
      Trotz der beschriebenen Aktivitäten wurden die Roherträge weiterhin zu rund 96 Prozent im Bereich Wertpapierdienstleistungen erwirtschaftet, und somit waren diese extrem abhängig von der Entwicklung des Börsenklimas. Vor diesem Hintergrund hat der Aufsichtsrat am 29. November 2000 einem Konzept zur Einbringung von Geschäftsaktivitäten der Futura Capitalis AG zugestimmt. Diesem Konzept wurde von der außerordentlichen Hauptversammlung am 17. Mai 2001 zugestimmt (siehe hierzu auch den HV-Bericht von GSC-Research ).
      Als Ergebnis der Zusammenlegung der Kernkompetenzen von HWAG und Futura Capitalis ist die neue Capital Stage AG als unabhängiges Finanzdienstleistungs-Unternehmen mit einem umfassenden Leistungsportfolio und internationaler Ausrichtung positioniert. Die drei komplementären Geschäftsbereiche Beteiligungen, Services und Bankgeschäft stellen nach Aussage von Vorstand Hahn das neue Geschäftsmodell auf eine breite und solide Basis, um so zum "one-Stop-Shop" unter den Finanzdienstleistern zu werden. Die Eintragung des Namens Capital Stage AG erfolgte am 18. Juni 2001 im Handelsregister, die Einbringung der Tochtergesellschaften der Futura Capitalis AG wurde per 30. Juli in das Handelsregister eingetragen. Ab August können in der Bilanz der Capital Stage AG somit auch diese Gesellschaften konsolidiert werden.
      Das Jahr 2000 war jedoch noch von den ehemaligen Kerngeschäftsfeldern Wertpapierdienstleistungen, Corporate Finance, Pre-IPO-Beteiligungen und Vermögensberatung geprägt. Der Rohertrag konnte gegenüber 1999 um 51,3 Prozent auf 13,252 Mio. Euro gesteigert werden, das Jahresergebnis im Konzern verbesserte sich um 170,3 Prozent auf 1,392 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie nach DVFA/SG legte im Konzern um 126,7 Prozent auf 0,44 Euro (Vorjahr: minus 1,65 Euro), in der AG um 187,3 Prozent von minus 1,42 auf nunmehr 1,25 Euro je Aktie zu. Die vorgelegten Zahlen bestätigen nach Aussage des Vorstandes eindrucksvoll den gelungenen Turn-around. Weiteres wichtiges Ereignis im Jahr 2000 war zudem die Aufnahme in den Small-Cap-Index der Deutschen Börse AG, den S-DAX.
      Das Ergebnis des ersten Halbjahres 2001 ist von den schlechten Rahmenbedingungen am Kapitalmarkt geprägt. Bei den Zahlen ist nach Aussage von Vorstand Hahn zu berücksichtigen, dass die Konsolidierung der eingebrachten Gesellschaften erst ab dem 1. August erfolgen kann und dass deren Zahlen somit im ersten Halbjahr nicht bilanzwirksam geworden sind. Das Konzernergebnis lag zum 30. Juni 2001 bei minus 5,9 Mio. DM (Vorjahr: plus 2,646 Mio. Euro), das Ergebnis je Aktie sank von 2,20 Euro auf minus 3,56 Euro.
      Enthalten sind im Ergebnis zudem Berichtigungen auf Wertpapierbestände im Umfang von 1,2 Mio. Euro sowie Marketing-, Rechts- und Beratungskosten für die Zusammenführung und Umfirmierung in Capital Stage AG in Höhe von etwa 1,1 Mio. Euro. Die Zahl der Mitarbeiter lag bei 80 und stieg um 23 gegenüber dem Vergleichszeitraum. Die im ersten Halbjahr noch nicht erfolgte Konsolidierung der neuen Geschäftsbereiche zeigt laut Vorstand deutlich die Notwendigkeit der getroffenen Entscheidungen, um die einseitige Abhängigkeit vom Maklergeschäft deutlich zu vermindern.
      Wenngleich für das zweite Halbjahr keine Belebung der Aktienmärkte erwartet wird, plant die Capital Stage AG weiterhin, das Geschäftsjahr in konsolidierter Form mit einem positiven Nachsteuerergebnis abzuschließen. Die ursprüngliche Prognose von 3,6 Mio. Euro beim Konzernergebnis müsse man jedoch aufgrund der massiven Abwärtsdynamik in den letzten Wochen auf etwa 1 Mio. Euro reduzieren. Erzielt werden sollen diese Erträge aus Beteiligungsverkäufen sowie geplanten Kostenanpassungen. Künftig sollen insbesondere aus dem Corporate Finance deutliche Ertragsbeiträge fließen, und insbesondere der M&A-Bereich stehe vor einer positiven Entwicklung, und man arbeite bereits an einer Reihe interessanter Projekte.
      Im Vergleich mit Wettbewerben aus den Bereichen Wertpapierhandel und Venture-Capital konnte sich der Aktienkurs vergleichsweise achtbar halten und musste nur leichtere Verluste von etwa 20 Prozent hinnehmen, wohingegen Wettbewerber deutlich stärkere Kursrückgänge verkraften mussten. Dies ist in den Augen von Vorstand Hahn ein weiterer Beweis für die positiven Auswirkungen der neuen Ausrichtung und Aufstellung der Gesellschaft nach den Beschlüssen vom 17. Mai.
      Um die Beschlüsse der außerordentlichen Hauptversammlung umzusetzen, wurden die nachfolgend genannten Bar- und Sachkapitalerhöhungen in den letzten Wochen und Monaten durchgeführt. Die Futura Capitalis hat ihre 7 Tochterunternehmen mit insgesamt 18 Beteiligungen gegen Ausgabe von 5.973.857 Aktien mit einem rechnerischen Nennwert von 2,56 Euro eingebracht. Des Weiteren wurden den freien Aktionären im Verhältnis 1:5 zu 29,10 Euro weitere 2.250.465 Aktien zur Zeichnung angeboten, von denen 4.565 Stücke bezogen wurden.
      Bereits im März des laufenden Jahres wurde eine erste Barkapitalerhöhung über 479.325 Stücke in einem sehr schwierigen Börsenumfeld platziert. Somit stieg das Grundkapital von 3,072 Mio. Euro zu Beginn des Jahres 2001 auf nunmehr 19,603 Mio. Euro an. Die aktuelle Aktionärsstruktur stellt sich wie folgt dar: Futura Capitalis AG 49 Prozent, Mitarbeiter und Organe der Capital Stage 26 Prozent, Institutionelle Investoren 5 Prozent und 20 Prozent Free Float. Mittelfristig wird zur Aufnahme in den M-DAX ein Free Float von rund 40 Prozent angestrebt. Zur Belebung des Handelsvolumens und der besseren Vergleichbarkeit mit Wettbewerbern soll von der Hauptversammlung zudem eine Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln mit anschließendem Aktiensplit im Verhältnis 1:3 beschlossen werden.
      Seit der außerordentlichen Hauptversammlung wurden insbesondere im Beteiligungsgeschäft in den vergangenen Wochen 5 aussichtsreiche Investitionen getätigt. Der Bereich Neue Energien wurde um eine Beteiligung an der Conergy AG erweitert, dem europaweit führenden Anbieter im Solarstrombereich (Photovoltaik), sowie an der BGZ Beteiligungsgesellschaft für erneuerbare Energien, die über ihre Tochtergesellschaft seit über 10 Jahren in der Projektierung von Windparks tätig ist. Der Umsatz lag im vergangenen Jahr bei etwa 65 Mio. Euro, und es wurde ein Nachsteuerergebnis von 2,4 Mio. Euro erzielt. Im Bereich der Biotechnologie wurden Beteiligungen an der bitop AG, der ROOTec GmbH sowie der nanotype GmbH eingegangen. Die bitop AG ist weltweit führendes Unternehmen bei der Herstellung neuer Naturstoffe für industrielle Applikationen, ROOTec hat eine Plattformtechnologie für die Herstellung von pflanzlichen Wirkstoffen und Wirkstoffgemische für die pharmazeutische Forschung und Produktion entwickelt. Mit dem von der nanotype entwickelten Messverfahren ist eine drastische Reduktion der Entwicklungszeiten von Medikamenten möglich.
      Zu Beginn des Jahres wurde über die HMB Beteiligungsgesellschaft eine Beteiligung an der KaMai GmbH eingegangen, einem Unternehmen aus dem Bereich IT/Neue Medien. Die Auswahl dieser Investition erfolgte durch die Spezialisten der Futura Capitalis, die Gesellschaft beschäftigt sich mit der Entwicklung und dem Vertrieb von PC-Mehrplatzsystemen.
      Der Geschäftsbereich Services wurde durch die Übernahme von 68,75 Prozent der Anteile an der Service Media Data AG verstärkt und konsequent ausgebaut. Service Media Data ist eine Dienstleistungsholding, die in den Bereichen Consulting, Kommunikation und IT/Data aktiv ist. Im ersten Quartal 2001 erzielte die Gesellschaft einen Umsatz von 2,45 Mio. Euro bei einem Ergebnis von rund 0,51 Mio. Euro. Darüber hinaus wurde auch die bisherige Minderheitsbeteiligung an der TATA-Box GmbH & Co. KG, einem Unternehmen für Beratungsleistungen im Sektor Biotechnologie, auf 85 Prozent aufgestockt.
      Der Bereich Bankgeschäft betreut über die Capital Stage Brokerage GmbH drei Unternehmen als Designated Sponsor, namentlich die Gesellschaften Beate Uhse AG, Datasave AG und farmatic biotech energy ag. Für das Designated Sponsoring wurde man kürzlich von der Deutschen Börse AG mit der Bestnote "AA" ausgezeichnet. Ebenfalls war man als Konsortialmitglied am erfolgreichen IPO der farmatic biotech energy ag am Neuen Markt beteiligt.
      Die Expansion im europäischen Ausland wird durch die kürzlich erreichte Zulassung der Capital Stage Brokerage GmbH an der Wiener Börse vorangetrieben, weitere wichtige europäische Börsenplatze sollen in Kürze folgen. Erfolgreich wurde auch das kürzlich gestartete Internetangebot "Bondboard" unter der Adresse www.bondboard.de am Markt aufgenommen. Auf dieser Informationsplattform haben Anleger die Möglichkeit, sich intensiv über alternative Anlageformen im Anleihemarkt zu informieren und vergleichende Berechnungen vorzunehmen.
      Künftig soll das Beteiligungsportfolio weiter intensiv ausgebaut werden, und die internationale Expansion soll über strategische Beteiligungen sowie den Aufbau eigener Niederlassungen und Tochterunternehmen forciert werden. Zu diesem Zweck sollen die von der Hauptversammlung zu beschließenden genehmigten Kapitalien I und II im Gesamtvolumen von 11.486.620 Euro gegebenenfalls in Anspruch genommen werden. Um eventuell bereits kurzfristig von den vielfach günstigen Bedingungen im Beteiligungsmarkt profitieren zu können, soll geprüft werden, ob noch im laufenden Jahr eine weitere Barkapitalerhöhung über mindestens 2,5 Mio. Euro nominal durchgeführt werden soll.


      Allgemeine Aussprache und Abstimmungen
      Nach Beendigung des Vorstandsvortrags meldete sich kein Aktionär zu Wort, so dass gegen 12:00 Uhr die allgemeine Aussprache beendet wurde und die Präsenz mit 7.324.527 Aktien oder 95,65 Prozent des stimmberechtigten Grundkapitals festgestellt werden konnte. Sämtliche zur Beschlussfassung anstehenden Tagesordnungspunkte wurden von der Hauptversammlung mit überwältigender Mehrheit bei einer nicht nennenswerten Anzahl an Enthaltungen und Gegenstimmen zu einzelnen Tagesordnungspunkten verabschiedet.
      Im Einzelnen waren dies die Entlastung von Vorstand (TOP 3) und Aufsichtsrat (TOP 4), die Beschlussfassung über eine Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln mit anschließendem Aktiensplit im Verhältnis 1:3 (TOP 5), die Schaffung genehmigter Kapitalien I und II in Höhe von insgesamt 11.486.620 Euro (TOP 6 und 7), die Anpassung des bedingten Kapitals für den Aktienoptionsplan (TOP 8) sowie die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien (TOP 9).
      Ferner wurde unter Tagesordnungspunkt 10 die Vergütung der Aufsichtsratsmitglieder festgelegt sowie unter Tagesordnungspunkt 11 satzungsmäßig verankert. Zudem ist in der Beschlussfassung der Abschluss einer Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung für Aufsichtsratsmitglieder enthalten. Des Weiteren wurden unter TOP 12 Satzungsänderungen im Hinblick auf das NaStrAG beschlossen, der Anspruch auf Verbriefung der Aktien ausgeschlossen (TOP 13) sowie die Arthur Andersen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft mbH, Hamburg, zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2001 gewählt (TOP 14).


      Fazit
      Die auf der außerordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft am 17. Mai 2001 gefassten Beschlüsse zur Eingliederung von Geschäftsbereichen der Futura Capitalis AG in die damalige HWAG und die zwischenzeitlich erfolgte Umfirmierung in Capital Stage AG konnten inzwischen umgesetzt und in das Handelsregister eingetragen werden.
      Für die Aktionäre der früheren HWAG ist diese Transaktion sicherlich positiv zu beurteilen, wird man doch in der neuen Aufstellung nicht nur wesentlich unabhängiger von den Provisionen aus dem Wertpapierhandel, sondern man verfügt nun auch über einen Stabilität verleihenden, finanzstarken Großaktionär. Ohne diese Entwicklung hätte sich der Aktienkurs wohl kaum so gut gegen das sehr schlechte Marktumfeld behaupten können. Während Wettbewerber teilweise Kurseinbußen von über 70 Prozent zu verkraften hatten, konnte sich die Aktie der Capital Stage AG mit einem Kursrückgang von "nur" 20 Prozent vergleichsweise gut schlagen.
      Die künftige Entwicklung sowohl des Ertrags wie auch des Aktienkurses wird nun wesentlich davon abhängen, wie erfolgreich die neue Strategie als "one-Stop-Shop" im Bereich Finanzdienstleistung umgesetzt werden kann. Erste Erfolge sind hier bereits zu vermelden gewesen, die auf eine positive Entwicklung hoffen lassen.


      Kontaktadresse
      Capital Stage AG
      Domstraße 17 - Zürich-Haus
      20095 Hamburg
      Tel.: 040 / 378562 - 0
      Fax: 040 / 378562 - 129
      Email: info@hwag.de
      Internet: www.hwag.de


      Investor Relations
      Dorothee Timm
      Tel.: 040 / 378562 - 620
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      schrieb am 07.03.05 16:12:43
      Beitrag Nr. 71 ()
      Conergy Daten / CS

      Hans-Martin Rüter (geb. 1965)
      Hans-Martin Rüter ist als Vorstandsvorsitzender verantwortlich für Strategie, Marketing und Organisationsentwicklung, und Vorsitzender des Aufsichtsrats der voltwerk AG.

      Nikolaus Krane (geb. 1965)
      Seit Juli 1999 ist Nikolaus Krane für die Conergy tätig und seit 2000 Mitglied des Vorstands. Er ist verantwortlich für Großprojekte, IT und Recht.

      Angiolo Laviziano (geb. 1968)
      Angiolo Laviziano ist verantwortlich für die Bereiche Finanzen, Controlling, Vertrieb und Einkauf.

      Dr.-Ing. Edmund Stassen (geb. 1968)
      Edmund Stassen ist verantwortlich für die Bereiche Produktion und Logistik.


      Andreas Denkmann wechselt zur Conergy AG
      07.01.2005 Andreas Denkmann (38) verstärkt ab sofort das Führungsteam der Hamburger Conergy AG. Der 1966 in Kiel geborene Diplom-Kaufmann und Familienvater wechselt von 3i, Europas führendem Private-Equity-Unternehmen, zur Conergy AG. In seiner sechsjährigen Tätigkeit bei 3i war er zuletzt als Direktor für den norddeutschen Bereich sowie das mittelständische Beteilungsportfolio verantwortlich. In der Conergy AG leitet er seit Jahresbeginn den Bereich M&A (Mergers & Acquisitions). Er wird global für den Bereich Akquisitionen und Integration erworbener Unternehmen verantwortlich sein.

      Als größtes deutsches Solarunternehmen plant die Conergy AG, wie in der Vergangenheit bereits erfolgreich praktiziert, Unternehmen im In- und Ausland zu übernehmen. Dadurch soll die internationale Präsenz zügig ausgebaut und gezielt komplementäre Technologien integriert werden. "Das enorme Wachstumspotential wird in der aktuell noch mittelständisch geprägten Solarbranche zu Konzentrationsprozessen führen. Vertriebsorientierte Unternehmen wie Conergy können dabei überdurchschnittlich schnell und profitabel wachsen. Daraus ergeben sich Chancen, die eigene Expansion durch Übernahmen noch zu beschleunigen", erklärt Andreas Denkmann die Motivation für sein Engagement bei Conergy.


      Voltwerk AG ab sofort 100prozentige Tochtergesellschaft der Conergy AG
      10.12.2004 Die Conergy AG erwirbt 24 Prozent der Anteile an der voltwerk AG, die damit ab sofort eine 100prozentige Tochtergesellschaft des europaweit führenden solaren Systemanbieters ist.

      Die voltwerk AG konzipiert und realisiert laufend neue Großprojekte im Bereich der Regenerativen Energien, insbesondere in der Photovoltaik. Die Leistungen des Unternehmens reichen von der Standortentwicklung und der Gestaltung von Beteiligungs- und Finanzkonzeptionen bis zum Betrieb der Anlagen.

      Die Projekte werden überwiegend durch geschlossene Fonds finanziert. Seit ihrer Unternehmensgründung in 1999 hat die voltwerk AG bis Ende 2003 bereits Solarprojekte mit einer Gesamt-Spitzenleistung von über 21 Megawatt verwirklicht.

      Damit zählt das Unternehmen zu den Pionieren in der Entwicklung professioneller Solarfonds und gilt gleichzeitig als Marktführer in diesem Geschäftsbereich. Dank des Gesamt-Investitionsvolumens von voraussichtlich rund 55 Millionen Euro in 2004 wird die voltwerk AG ihre Marktführerschaft unter den Anbietern von Solarfonds weiter festigen. "Ziel der voltwerk ist, die in Deutschland bewährte Fonds- und Projektentwicklung zielgerichtet auch in den wichtigsten internationalen Märkten für regenerative Energien zu etablieren", berichtet Hans-Martin Rüter, Vorstandsvorsitzender der Conergy AG und Vorsitzender des Aufsichtsrats der voltwerk AG.


      Conergy erweitert Vorstand für zügigen Ausbau der solaren Produktion
      01.10.2004 Dr.-Ing. Edmund Stassen erweitert den Vorstand der Hamburger Conergy AG zum 1.10.2004. Der 1968 in Oberwesel geborene promovierte Diplomingenieur wird seine Erfahrungen in Produktion und Logistik für den laufenden Ausbau der Eigenfertigung einbringen.
      Aktuell produziert Conergy solarthermische Komponenten in Landshut, photovoltaische Systembauteile in Rangsdorf bei Berlin und elektronische Hard- und Software für Solaranlagen in Hamburg. „Angesichts der Verknappung fossiler Ressourcen und der zunehmenden Sensibilität zum Klimawandel wird die Nachfrage nach leistungsfähigen Technologien von erneuerbaren Energiequellen weiter sprunghaft steigen. Conergy expandiert in die weltweit wachstumsstärksten Märkte und erweitert das Produktangebot kundenfokussiert. Dafür bringt Herr Stassen erstklassiges Know-how in die Conergy ein,“ freut sich Hans-Martin Rüter, Vorstandsvorsitzender der Conergy AG, auf die Zusammenarbeit.

      Nach seiner Promotion an der RWTH Aachen in den Bereichen Metallurgie und Werkstofftechnik wechselte Stassen 1995 zu einem in der Recycling-Branche führenden Unternehmen. Dort war er anfangs als Geschäftsführer eines Tochterunternehmens aktiv und später verantwortlich für die internationale Beschaffung für acht europäische Produktionswerke. Seit 1999 war er bis heute in leitender Funktion beim aktuell weltgrößten Brauunternehmen aktiv. „Ich möchte dazu beitragen, neue Märkte und Kunden für die solaren Produktlinien der Conergy zu gewinnen. Parallel zum Ausbau und zur effizienten Nutzung der bestehenden Produktionskapazitäten werden wir alle Prozesse, Strukturen und Kosten permanent analysieren, um die Stückkosten zu senken und den Kundennutzen laufend zu erhöhen,“ erklärt Dr. Stassen seine Motivation für sein Engagement bei Conergy.


      Conergy steigert Umsatz um 67 Prozent auf 122 Millionen Euro
      31.03.2004 Die Conergy Group hat sich im vergangenen Jahr zu einem führenden Anbieter von solaren Systemen und Komponenten entwickelt. Mit einer realisierten Photovoltaikleistung von knapp 30 Megawatt lag der Marktanteil in Deutschland bei deutlich über 20 Prozent. Der konsolidierte Umsatz konnte im Vergleich zum Vorjahr um 67 Prozent auf 122,2 Millionen Euro gesteigert werden.

      "Wir sind stolz darauf, neben der beachtlichen Umsatzsteigerung auch ein klar positives Gesamtergebnis im Millionenbereich erwirtschaftet zu haben. Seit Jahresbeginn haben wir bereits über 50 weitere Mitarbeiter eingestellt", berichtet Hans-Martin Rüter, Vorstandsvorsitzender der Conergy AG.

      Ende November gelang mit der Einweihung der solarthermischen Produktion in Landshut der Einstieg in ein komplementäres Geschäftsfeld. Auch die verdreifachte Produktionsfläche für Befestigungssysteme und Modulrahmen verbessert die Abläufe und ist die Basis für weiteres Wachstum. Mit der letztjährigen Markteinführung von SunCheck und SunReader bietet Conergy Installateuren wie Privatkunden anwenderfreundliche Lösungen zur Leistungsüberwachung von Solarsystemen. Mit diesen Produktlinien erschließt Conergy neue Kundengruppen für ihre Handelspartner.

      Die kontinuierliche Erweiterung des Angebots zur Steigerung der Kundenzufriedenheit bleibt auch in 2004 das wichtigste Ziel der Conergy. In den europäischen Hauptmärkten konnten die Umsätze gegenüber dem Vorjahr auf über 12 Millionen Euro gesteigert werden. Darüber hinaus wurden die ersten Photovoltaik-Anlagen in Portugal und Frankreich von der Conergy ans Stromnetz angeschlossen, die wie in Deutschland von einer Einspeiseregelung profitieren.

      Volle Auftragsbücher und anstehende Großprojekte stimmen den Vorstand der Conergy zuversichtlich, die Marktanteile auch international weiter ausbauen zu können. Nach Schätzung der UVS (Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft e.V.) wird der Photovoltaikmarkt in Deutschland ähnlich wie im Vorjahr um mindestens 50 Prozent wachsen.



      Quell: http://www.conergy.de/aktuelles/index.php


      Dort findet man weitere interessante Informationen:
      Info-Links: http://www.boxer99.de/PRESSEBOX/Conergy/conergy_20030324.htm

      Datenblatt:
      · WKN A : 604 002 (Normale Aktien)
      · ISIN Code : DE 000 604 002 5
      · Common Code: 123 51 674
      · Börsenkürzel: CGY

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      19.12.2001 Conergy AG setzt Wachstum in Hamburg fortPressemitteilung der Conergy Group vom

      19.12.2001 Conergy AG setzt Wachstum in Hamburg fort

      19.12.2001. Die Conergy AG verlegt ihren Hamburger Standort in den Berliner Bogen, ein für seine Architektur richtungsweisender Neubau im Hamburger Zentrum. Die neuen Büroräume sind in dem rundum verglasten Gebäudekomplex ab dem 11. Januar bezugsfertig. Der Umzug in die mit 1.500 Quadratmetern doppelt so große Bürofläche wird notwendig, weil die Mitarbeiterzahl des 1999 gegründeten Unternehmens beständig wächst. Von 76 Mitarbeitern Anfang 2001 stieg die Zahl der Beschäftigten der international aktiven Unternehmensgruppe auf derzeit 120. Die Conergy AG ist ein führenden Anbieter für Systeme zur Nutzung erneuerbarer Energien. Die Unternehmen der Conergy Group sind aktuell in den Bereichen Solarstrom (Photovoltaik), Windkraft und Regenwassernutzung aktiv. Conergy integriert breites Know-how aus verschiedenen Wertschöpfungsstufen und ist bereits in zahlreichen Ländern aktiv. Neben weltweiten Patenten in der Produktion und einem internationalen Großhandel für Systeme zur Nutzung erneuerbarer Energien verfügt die Conergy über Europas größtes Solar-Vertriebsnetz auf Franchisebasis. Ende November weihte die Stuttgarter voltwerk AG, ein Tochterunternehmen der Conergy Group, Deutschlands größten Solarpark mit einer Leistung von 1,6 Megawatt in der Oberpfalz ein."Hamburgs Infrastruktur und logistische Verbindungen als Tor zur Welt stellen eindeutige Standortvorteile für international agierende Unternehmen wie die Conergy dar", begründet Hans-Martin Rüter, Vorstandvorsitzender der Conergy AG, seine Entscheidung für eine Expansion in der Hansestadt. "In einer boomenden Branche ist es von entscheidender Bedeutung, die bewährten Mitarbeiter zu halten und neue qualifizierte Kräfte zu rekrutieren. Hamburg ist als attraktive Metropole mit hohem Freizeitwert und Hochschulen wie der TU in Harburg der ideale Standort um unseren Wachstumskurs erfolgreich fortzusetzen", so Rüter weiter. In Hamburg beschäftigt die Holding und das Tochterunternehmen SunTechnics Solartechnik GmbH in der Zentrale im Berliner Bogen künftig 55 Mitarbeiter. Die weiteren Beschäftigten verteilen sich auf die Tochterunternehmen Conergy Rainwater in Rosengarten bei Hamburg, Conergy Electronics in Hamburg-Harburg, RegEn Energiesysteme GmbH in Dahlewitz bei Berlin, AET Alternative Energie TechniK GmbH in Sulzbach bei Saarbrücken, in Berlin und Madrid, die voltwerk AG in Stuttgart und Leipzig, sowie den internationalen Niederlassungen der SunTechnics in der Schweiz, Österreich, Spanien und Namibia.

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      06.04.2001Conergy AG verschiebt Börsengang
      Die Conergy AG hat in Abstimmung mit der Konsortialführerin HSBC Trinkaus & Burkhardt beschlossen, den für den 9. April 2001 geplanten Börsengang zu verschieben.
      Aufgrund des schlechten Marktumfeldes ist zur Zeit eine erfolgreiche Platzierung zu einem Preis, der den Unternehmenswert angemessen reflektiert, nicht möglich. Die Expansionsstrategie der Gesellschaft ist durch alternative Finanzierungsquellen langfristig sichergestellt.Die Conergy AG ist einer der führenden Anbieter für Systeme zur Nutzung erneuerbarer Energien. Die Unternehmen der Conergy Group sind in den Bereichen Strom (Photovoltaik), Wärme (Solarthermie) und Wasser (Wassertechnologie) aktiv. Conergy integriert breites Know-how aus verschiedenen Wertschöpfungsstufen und ist bereits in zahlreichen Ländern aktiv. Neben weltweiten Patenten in der Produktion und einem internationalen Großhandel verfügt die Conergy über Europas größtes Solar-Vertriebsnetz auf Franchisebasis.

      30.03.2001Conergy baut Europas größtes Solar-Kraftwerk


      29.03.2001Conergy-Aktie kostet zwischen 10 und 14
      Euro.
      Presseinformation der Conergy AG vom 29. März 2001 Conergy-Aktie kostet zwischen 10 und 14 Euro. Die Zeichnungsfrist für die Conergy-Aktie beginnt am 30. März 2001 und endet am 05. April 2001. Der Emissionspreis wird am 6. April bekannt gegeben.
      Konsortialführer der Emission ist HSBC Trinkaus & Burkhardt. Zum Konsortium gehören außerdem Sal. Oppenheim jr. & Cie. als zweiter Designated Sponsor sowie die Hamburgische Landesbank.
      Hans-Martin Rüter, Vorstandsvorsitzender der Conergy AG: "Wir sind mit der Resonanz im Rahmen des Pre-Marketings durchaus zufrieden. Das zeigt, dass Qualitätsaktien auch in schwierigen Börsenzeiten die Anleger überzeugen können.
      "Die Conergy AG ist einer der führenden Anbieter für Systeme zur Nutzung erneuerbarer Energien. Die Unternehmen der Conergy Group sind in den Bereichen Strom (Photovoltaik), Wärme (Solarthermie) und Wasser (Wassertechnologie) aktiv. Conergy integriert breites Know-how aus vielen Wertschöpfungsstufen und ist bereits in zahlreichen Ländern tätig. Neben weltweiten Patenten in der Produktion und einem internationalen Großhandel verfügt die Conergy über Europas größtes Solar-Vertriebsnetz auf Franchisebasis.

      21.03.2001Conergy geht am 9. April 2001 an die Börse

      06.03.2001 (SunTechnics)SunTechnics Partnermeeting 2001: Erfolg durch Kundennähe

      28.02.2001Conergy AG geht im 2. Quartal an die BörsePresseinformation der Conergy AG vom 28. Februar 2001 Conergy AG geht im 2. Quartal an die BörseConergy - einer der führenden Anbieter für Systeme zur Erzeugung erneuerbarer Energien geht im 2. Quartal 2001 an die Börse. Die Conergy ist international in den Bereichen Strom (Photovoltaik), Wärme (Solarthermie) und Wasser (Wasserrecycling) aktiv. Sie deckt von der Entwicklung, über die Produktion, den Groß- und Einzelhandel, bis hin zur Planung und dem Betrieb von Großprojekten die Breite des Marktes ab. Starkes Wachstum und die Internationalisierung kennzeichnen die Unternehmensentwicklung der Conergy. Bereits heute besitzt die Conergy Europas größtes Vertriebssystem auf Franchisebasis für Photovoltaik. Angestrebt wird eine Notierung im amtlichen Handel mit Einbezug im SMAX. Der Freefloat wird bei 2.508.160 Inhaber-Stückaktien bei 28,8% liegen (WKN: 604 002). Der Greenshoe beträgt bei bis zu 200.000 Aktien maximal zwei Prozent der Gesamtzahl von 8,7 Mio. Aktien. Der voraussichtliche Emissionserlös soll bei über 100 Mio. DM liegen. Konsortialführer ist die HSBC Trinkaus & Burkhardt. Weitere namhafte Konsortialbanken werden zur Zeit noch benannt.Die Conergy AG strebt im laufenden Geschäftsjahr ein positives Betriebsergebnis (EBITDA) bei über 100 Mio. DM Umsatz an. Das ist eine Umsatzsteigerung gegenüber dem Vorjahr um den Faktor fünf, was zum nennenswerten Teil bereits jetzt durch Auftragseingang und zugesagte Vorhaben abgesichert ist. Hans-Martin Rüter, Vorstandsvorsitzender der Conergy AG: "Der Emissionserlös ermöglicht uns auch weiterhin schneller zu wachsen als der boomenden Markt für erneuerbare Energien. Unsere Ziele: Ausbau des lukrativen Kerngeschäfts, Vorstoß in internationale Märkte und die Erschließung neuer Technologien für breite Kundenbedürfnisse. Wir wollen Europas führender Systemanbieter für neue Energien werden. Jetzt haben wir das Window-of-opportunity, um den Markt der Zukunft zu erschließen."Conergy AG auf einen BlickConergy ist einer der führenden Anbieter für Systeme zur Erzeugung erneuerbarer Energien. Die Conergy Group ist in den Bereichen Strom (Photovoltaik), Wärme (Solarthermie) und Wasser (Wasserrecycling) aktiv. Sie deckt von der Entwicklung, über die Produktion, den Groß- und Einzelhandel, bis hin zur Planung und dem Betrieb von Großprojekten die Breite des Marktes ab.Datenblatt:· WKN A : 604 002 (Normale Aktien)· ISIN Code : DE 000 604 002 5· Common Code: 123 51 674· Börsenkürzel: CGY· Zeichnungsfrist: noch nicht benannt· IPO: im 2. Quartal 2001· Börsensegment: Angestrebt wird die Notierung im amtlichen Handel im SMAX· Gesamtzahl der Aktien: 8.700.000 Inhaber-Stückaktien· Freefloat: 2.508.160 Inhaber-Stückaktien bei 28,8% liegen (inklusive bevorrechtigte Zuteilung von 110.000 Stück)· Greenshoe: bei 200.000 Aktien maximal zwei Prozent· Emissionserlös: Angestrebt sind über 100 Mio. DM· Mitarbeiter inkl. Geschäftsführer Conergy Group Ende 2000: 76Auszüge der Gewinn und Verlustrechnung nach IAS (pro forma Konzernabschluss)1998 wurde bei einem Jahresumsatz von 4,7 Mio. DM ein Betriebsergebnis von -0,3 Mio. DM erwirtschaftet,1999 wurde bei einem Jahresumsatz von 9,1 Mio. DM ein Betriebsergebnis von -1,5 Mio. DM erwirtschaftet,2000 wurde bei einem Jahresumsatz von 25,6 Mio. DM ein Betriebsergebnis von -2,6 Mio. DM erwirtschaftet,2001 wird ein Jahresumsatz von über 100 Mio. DM und ein positives Betriebsergnis angestrebt.16.02.2001 (voltwerk AG)Solarstrom kann Jeder produzieren - auch ohne eigenes Dach
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 16:39:54
      Beitrag Nr. 72 ()
      WAD, was willst Du uns damit sagen?

      Zahlen aus 2001 sind eigentlich grundsätzlich für die Bewertung einer AG in 2005 nicht mehr relevant. Dies gilt insbesondere für Wachstumswerte, wie Solarenergie zweifellos einer ist.


      17.05.2001 "...Der Umsatz lag im vergangenen Jahr (2000!) bei etwa 65 Mio. Euro, und es wurde ein Nachsteuerergebnis von 2,4 Mio. Euro erzielt.)....."

      aktuell 2004: Umsatz EUR 285 Mio. EUR


      06.04.2001 Conergy AG verschiebt Börsengang
      29.03.2001 Conergy-Aktie kostet zwischen 10 und 14 Euro.

      Solarworld wird aktuell mit ca. 525 Mio. EUR bewertet. Du siehst allen Ernstes für Conergy, die deutlich grösser sind als Solarworld, eine faire MK 100-140 Mi. EUR?

      Sorry, aber aus Deinem Sammelsurium an veralteten Veröffentlichungen wird doch niemand schlau.
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 16:55:30
      Beitrag Nr. 73 ()
      ui, schon auf 1,39 euro. bin mal gespannt wie lange das noch gut geht
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 17:11:42
      Beitrag Nr. 74 ()
      Ist ja unglaublich, was ich auf mein Posting #66 für fundamental stichhaltige Antworten bekomme.

      Der eine kommt mit sinnlos kopierten Texten aus 2001 daher, für die man ne Bartaufwickelmaschine benötigt. Der andere kann nicht analysieren und deutet Szenarien an, für die es keinerlei Argumatarium gibt.....

      Seit ihr etwa alle short? Na dann schaut Euch #66 nochmal an.
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 18:29:31
      Beitrag Nr. 75 ()
      Ich habe irgendwo gelesen, dass die Capital Stage GmbH an Conergy beteiligt ist.
      Wer ist denn bitte das?

      Der entscheidende Punkt ist, welche Verbindlichkeiten hat CS noch. Welche Werte sind da noch drin außer Conergy und zu welchem Buchwert steht Conergy bereits bei CS in der Bilanz.

      Wenn ich mich richtig erinnere stand die Gesellschaft doch vor der Insolvenz. War der Grund hierfür Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung?

      WAD, Du machst den Eindruck, als ob Du die Jungs von CS gut kennst, was hälst Du von der Aktie?

      Denn letztlich zählt nur das ebit;)
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 19:30:17
      Beitrag Nr. 76 ()
      "Ich habe irgendwo gelesen, dass die Capital Stage GmbH an Conergy beteiligt ist. Wer ist denn bitte das?":laugh:

      www.capitalstage.com unter Beteiligungsportfolio, sollte Deine billige Anspielung auf die Tochter der AG darauf hinauszielen, dass die Capital Stage AG aus dem Börsengang der Conergy nichts zu erwarten hat.


      "...welche Verbindlichkeiten hat CS noch...":laugh:

      Ad-hoc-Meldung nach 15 WpHG vom 22.12.2004:
      "... Capital Stage vergleicht sich mit IBE International Biotech Energy AG, Vaduz, Lichtenstein. IBE wird weitere 4,3 Mio. EURO aus ..... zahlen....Weiterhin konnten zum Jahresende Beteiligungen für 3,35 Mio. EURO verkauft werden. Die Gesamterlöse aus beiden Geschäften in Höhe von 7,65 Mio. EURO ..... Die Erlöse werden zur Rückführung der Bankverbindlichkeiten verwendet, die dadurch mehr als halbiert werden und den Zinsaufwand im selben Masse senken werden.


      "...Welche Werte sind da noch drin außer Conergy...":laugh:

      siehe www.capitalstage.com
      BDL AG - IT/Neue Medien - 6,08%
      hydrapark GmbH - IT/Neue Medien - 30,02%
      IDF Ges. f. Multimed. Anwend. - IT/Neue Medien - 32,51%
      PROFOS AG - Biotechnologie - 24,69%

      Eine Bewertung dieser Assets kannst Du selber vornehmen. Such Dir irgend eine Zahl aus und addiere sie zu 39.15 Mio. EUR, dann kommst mal auf ne faire MK für 609500


      "zu welchem Buchwert steht Conergy bereits bei CS in der Bilanz.":laugh:

      Dümmer geht`s nümmer. Wenn CS 783`000 Stück einer Aktie x, nennen wir sie mal Conergy, besitzt und diese Aktie plötzlich zu 50 EUR am Markt gehandelt wird, dann bedeutet dass 39.15 Mio. EUR (Cash aus IPO 28.15 Mio + kurzfr. Wertpapiere 11 Mio. EUR); bei einer derzeitigen MK von 31 Mio. EUR ist doch völlig wurscht, wie Conergy vorher in den Büchern von CS stand. Eines ist klar, offensichtlich mit zu wenig, sonst wäre die MK jetzt weitaus höher.


      "Wenn ich mich richtig erinnere stand die Gesellschaft doch vor der Insolvenz" :laugh:

      Ebenfalls Ad-hoc vom 22.12.
      "Im Zuge dieser Geschäfte haben Aufsichtsrat und Hausbanken dem Sanierungskonzept des Vorstands zugestimmt. Die damit verbundene Finanzierungszusage wird die Liquidität der Gesellschaft mittelfristig sicherstellen."


      "Denn letztlich zählt nur das ebit":laugh:

      Eben drum, PM von heute, 07.03.2005:
      "...Den Umsatz steigerte das Unternehmen 2004 gegenüber dem Vorjahr um mehr als 130 Prozent auf Euro 285 Millionen und weist für das vergangene Jahr ein Betriebsergebnis (Gewinn vor Zinsen und Steuern, EBIT) von Euro 19 Millionen (Vorjahr: Euro 1 Million) auf. Als Konzernjahresüberschuss legte Conergy Euro 11 Millionen (Vorjahr: 0,4 Millionen) vor. Conergy ist nach eigener Einschätzung das größte deutsche Solarunternehmen nach Photovoltaikumsätzen in 2004...":D


      Werter ID "ebit77", das war leider nix.
      Hast wohl am 04.03. mit Schrecken die VK-Empfehlung vom NoggerT gelesen und jetzt darfst dem Kurs hinterherrennen. :cry:
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 20:41:43
      Beitrag Nr. 77 ()
      @ Dietrich von Bern

      Eigentlich nerven mich die im Zusammenhang mit dem IPO jetzt massenhaft auftauchenden Neu-ID`s. Außerdem sind Deine Beiträge so arrogant wie schlecht. Trotzem:

      Zuerst sollte man berücksichtigen, das der Personenkreis um CS äußerst unseriös ist. Die von Dir angesprochenen weiteren Beteiligungen dürften m.E. nahezu nichts wert sein.

      Die Buchhaltung des Konzerns ist hoch-chaotisch. Nicht wenige sprechen von Vorsatz. Ebenso im Rahmen zahlreicher dubioser Transaktionen mit Organmitgliedern und Großaktionären. Bekanntlich ermittelt die Staatsanwaltschaft.

      Unter diesen Vorzeichen liegt lt. letzter Bilanz der Konzern-Buchwert bei -0,063 EUR/Aktie.Dazu kommen die (verringerte!!) IBE-Zahlung für farmatic von der IBE sowie Buchgewinn Thielert und Lohndirekt in 2004.

      Zur CS vor dem Hintergrund des Conergy-IPO habe ich weiter unten mal eine Bewertung abgeben. Vermutlich läßt sich aufgrund des Solar-Hype nun doch ein deutlich höherer Preis erzielen, weshalb die Altaktionäre ja auch massiv Druck machen, schließlich soll mit dem Börsengang überwiegend Kasse gemacht werden (4,5 Mio. Aktien, wovon led. 1,3 aus KE).

      Zur Bewertung von Conergy:
      Ich halte die Solar-Aktien für ausgesprochen spekulativ. Conergy ist nur durch das EEG überlebensfähig.
      Die Kosten solarer Energie je kWh liegen zwischen 0,48-0,62 EUR. Konventionelle Energieträger kosten lediglich 0,03-0,11 EUR. Das EEG steht heute schon für die wohl größte Subvention nach der Steinkohle im 20en Jahrhundert dar (das mag aufgrund der Dringlichkeit des Themas auch gerechtfertigt sein).

      Dazu kommt, dass sich Conergy zwar gern als Solar-"Hersteller" ausgibt, tatsächlich jedoch lediglich ein (Groß-) Händler (AET) mit relativ umfrangreichen Serviceangebot (SunTechnics) ist. Conergy steht entgegen der Suggestion relativ weit am Ende der Wertschöpfungskette (sogar weiter hinten als SolarWorld). In diesem Segement tummeln sich zahlreiche kleinere Unternehmen und sogar zahlreiche Handwerksbetriebe.

      Zudem dürften die Margen zu einem großen Teil auch die vorgelagerten Branchen bestimmen (Silizium, Wafer, Zellen, Module). Die Unternehmen von Conergy stehen in hoher Abhängigkeit zueinander, was m.E. aber auch o.k. ist, angesichts des Ziels der möglichst weiten Abdeckung der Wertschöpfungskette (welche aber realiter m.E. nicht sehr tief ist).

      Der Konzern-JÜ 2004 nach IFRS betrug 11 Mio. EUR mal angenommen, er ließe sich mehr als verdoppeln, dann gehe ich von 25 Mio. in 2005 aus. Ob 2006 weitere erhebliche Ergebnissteigerungen durchsetzen lassen, will ich mal bezweifeln: Die Markteintrittshürden für die Vorlieferanten sind deutlich höher als für Conergys Branche, weshalb ich davon ausgehe, dass diese zukünftig deutlich höhere Margen verlangen dürften. Außerdem findet ja eine fixierte jährliche Reduzierung der Einspeisevergütung von Solarenergie statt.
      Also:
      Konzern-JÜ 2005 25 Mio. EUR/10 Mio. Aktien = 2,5 EUR/Aktie. KGV 16 => 40 EUR/Aktie bestenfalls fairer Wert von Conergy. Man muß dabei berücksichtigen, dass Conergy seine Erlöse schon vor der Fertigstellung aktiviert (IAS 11) und wir uns somit cash-mäßig teilweise schon in 2006 befinden, zumal der Großteil der Anlagen erst immer im letzten Quartal verkauft wird.

      Aus Sicht der Capital Stage:
      Für CS (25,2 Mio. Aktien) bedeutet dies bei einem 2004 Buchwert von vielleicht 0,20 EUR je Aktie und unter der Annahme, alle Aktien können für 40 EUR vertickt werden (trotz Stillhaltevereinbarung) 783.000 Aktien 1,443 EUR je CS-Aktie. Bei 50 EUR je Conergy-Aktie 1,75 je CS-Aktie.

      Die Aktien an Conergy gehören übrigens nicht der Capital Stage AG sondern der CapitalStage Trade GmbH (einer 100%-Tochter der CS AG. Diese weist jedoch zum 31.12.03 ein negatives EK von satten 23,5 Mio. EUR aus, wofür die CS AG auch entsprechende Bürgschaften (insgesamt in einer Höhe von 25,6 Mio. EUR) übernommen hat, welche bei der CS AG außerhalb der Bilanz stehen (§ 251 HGB vermutlich). Durch die Einnahmen aus den in 2004 getätigten Transaktionen dürfte sich das neg. EK der CST auf ca. 17 Mio. EUR verringert haben. Gehen wir mal davon aus, dass die Conergy-Aktien mit 10 Mio. EUR im AV des CS-Konzerns stehen (siehe Anlagenspiegel) und vergessen den Rest, dann komme ich bei 40 EUR je Conergy-Aktie auf rd. 1,05 EUR je CS Aktie und bei 50 EUR je Conergy-Aktie auf rd. 1,35 EUR je CS-Aktie.

      Interessant wären allerdings noch eventuelle Ansprüche der Gesellschaft, wenn die Dubiositäten juristisch nachgewiesen werden könnten und Orthmann, Rotermund, Hahn und Büll dann noch solvent sein sollten.

      (Irrtümer vorbehalten, alles nur überschlägig ermittelt)

      Gruß unicum
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 22:23:07
      Beitrag Nr. 78 ()
      Eine weitere (noch) unentdeckte Beteiligungsfirma ist equitrust (WKN 777600). Diese hält 7,8% an ErSol (http://www.ersol.de), einem weiteren Solar-IPO Kandidaten.

      Der Capital Stage Kurs ist doch schon enorm gelaufen.

      Bei Equitrust ist der Kurs noch nicht angesprungen. Es wissen wohl noch zu wenige um deren Solar-IPO-Beteiligung. Ist dies erst bekannt, dann geht der Kurs ab wie bei CS.
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 07:37:43
      Beitrag Nr. 79 ()
      Danke unicum, endlich mal ne vernünftige und fundierte Antwort.

      Ich bin keine Neu-ID, sondern schon länger bei WO angemeldet. Als Alt-Arivianer nutze ich diese ID allerdings wenig. Ich kann Dir versichern, dass es weder eine Doppel-ID, noch ein CS-Push-Fake ist.

      Arrogant antworte ich nur, wenn Argumentationen derart fadenscheinig geführt werden, wie bei Deinen Vorpostern.

      Bezüglich des Personenkreises und der Konzernbuchhaltung kann ich Dir eingeschränkt recht geben. Nur soviel, CS ist keine Rentenaktie, kein Long-Invest. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft richten sich gegen natürliche Personen und nicht gegen die AG. Mit der IPO und Conergy hat das gar nichts zu tun, hier sind "unbelastete" Leute am Werk, die im Rahmen der Roadshow versuchen, die IPO möglichst ertragreich über die Bühne zu bringen. Dort setzt mein Gedanke an.

      Ähnlich möchte ich bezüglich des Konzernbuchwertes 2003 argumentieren. Mit den ausserordentlichen Erträgen (IBE, Thielert) konnten nach eigenen Angaben die Verbindlichkeiten mehr als halbiert werden. Die unmittelbare Insolvenzgefahr ist damit gebannt. Darüber hinaus interessiert mich wirklich nur der Mittelzufluss aus der IPO bzw. der Wert des Assets Conergy.

      Dein Wissen zur Solarbranche ist beeindruckend. Subventionszahlungen an Conergy sind für die Betrachtung aus Sicht einer kurzfristig orientierten Anlage jedoch belanglos. Ähnlich verhält es sich mit der Frage Grosshändler oder Hersteller. Phoenix Sonnenstrom kooperiert mit RWE Schott, welche wiederrum im japanischen Markt stark engagiert sind. Solarworld lässt vieles in O-Europa herstellen (Zlin). Wo fang ich an, wo hör ich auf...

      Hier muss ich wieder auf bereits oben geführtes Argumentarium zurückgreifen. Im Gegensatz zu Stahl ist der Marktpreis für z. B. Silizium derzeit und seit längerem stabil auf hohem Niveau geblieben. Mehr zählt für einen Kurzfristanleger schon nicht mehr. Es gibt laufende Verträge und bis dort evtl. noch zu kommunizierende Preiserhöhengen durchschlagen, bin ich längst anderweitig investiert.

      Konzern-JÜ: Von 2003 auf 2004 konnte dieser von 0.4 Mio. auf 11 Mio. gesteigert werden. Durch Einnahmen aus der IPO und die geplante Fortssetzung der Internationalisierung des Konzerns auch in Betracht auf die höhe der bisherigen bzw. erwarteten Umsätze noch deutliche Steigerungen drin (hier hat Solarworld die Nase vorn). Wieso also nur 25 Mio. EUR? Für eine Wachstumsbranche mit starken Umsätzen ist dies kein sehr hoch gestecktes Ziel.

      Konzern-JÜ 2005 40 Mio. / 10 Mio. Aktien = 4.0 EUR/Aktie
      KGV 12 => 50 EUR/Aktie. Leider können wir das VK-Prospekt nicht einsehen, daher sind aller Berechnungen wie KGV(e) reine Auslegungssache.

      Auf Deine Ausführungen unter "Aus Sicht von Capital Stage" würde ich gern zu einem späteren Zeitpunkt zurückkommen, da ich um 08:00 Uhr terminliche Verpflichtungen habe.
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 09:48:37
      Beitrag Nr. 80 ()
      2. Teil zu Posting von unicum

      Aus Sicht der Capital Stage:
      Ganz einfach und nur mit Blick auf das Wesentliche gerechnet:

      40 EUR je Aktie x 783`000 = 31`320`000 EUR
      50 EUR je Aktie x 783`000 = 39`150`000 EUR

      derzeitige MK (heute bei Eröffnung) = 34.5 Mio. EUR

      Wenn man nun davon ausgehen mag, dass der Emissionpreis bei 50 EUR liegen wird, ist also noch Potential von ca. 13.5% drin, also bis ca. 1.55

      CS spricht davon, dass mit den ausserordentlichen Erträgen mehr als die Hälfte der Verbindlichkeiten beglichen worden sind. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass die derzeitigen Verbindlichkeiten bei irgendwas unter 7 Mio. EUR liegen sollte. Die Diskrepanz zwischen den von Dir vermuteten 17 Mio. (aus Basis 31.12.03 ./. a. E.) und den jetzigen Angaben von CS erklärt sich vermutlich über den Sanierungsplan und die zweifellos starke Geschäftsentwicklung in 2004. Deine Annahme mit 17. Mio. EUR ist unrichtig.


      „Gehen wir mal davon aus, dass die Conergy-Aktien mit 10 Mio. EUR im AV des CS-Konzerns stehen (siehe Anlagenspiegel) und vergessen den Rest, dann komme ich bei 40 EUR je Conergy-Aktie auf rd. 1,05 EUR je CS Aktie und bei 50 EUR je Conergy-Aktie auf rd. 1,35 EUR je CS-Aktie.“

      Also diese Rechnung beisst sich. Buchhalterisch gesehen hast Du nach IPO einen Abgang im AV von sagen wir mal 10 Mio. EUR. Dem gegenüber steht aber der Zugang an Cashmitteln in Höhe von 39’15 Mio. EUR (bei Emi 50). Auch wenn es stets die selbe Leier ist, ich komm wieder mit der jetzigen MK von 34.5 Mio. EUR, denn auch hier musst Du diese 10 Mio. EUR Asset-Abgang aus dem Anlagespiegel abdiskontieren, bleiben also noch 24.5 Mio. bereinigte MK, welche Du dann dem Buchgewinn von 29.15. Mio. EUR gegenüberstellen darfst. Deine Berechnung des Conergy-Wertigkeit gesehen je CS-Aktie ist somit unrichtig, da 10 Mio. EUR bzw. 0.40 EUR/Aktie fehlen.


      „Interessant wären allerdings noch eventuelle Ansprüche der Gesellschaft, wenn die Dubiositäten juristisch nachgewiesen werden könnten und Orthmann, Rotermund, Hahn und Büll dann noch solvent sein sollten“

      Dieses von Dir dargestellte Szenario geht eindeutig über die kurzfristige Betrachtung mit Bezug auf die Conergy-IPO hinaus und hat mit einem Ist oder auch einer mittelfristig denkbaren Entwicklung nichts zu tun. Weder ist juristisch in irgend einer Form etwas nachgewiesen (weshalb auch die Grundlage für jedwede Anspuchsstellung fehlt), noch gelten besagte Herren als insolvent.
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 11:23:19
      Beitrag Nr. 81 ()
      Zu # 77
      Zitat: „....Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft richten sich gegen natürliche Personen und nicht gegen die AG.....“

      Anmerkung:....die „natürlichen Personen“ vertreten die AG nach innen und außen
      ( siehe http://bundesrecht.juris.de/bundesrecht/bgb/ )





      Zitat: „....Mit der IPO und Conergy hat das gar nichts zu tun, hier sind " unbelastete" Leute am Werk.....“

      Anmerkung: Das hoffe ich doch sehr! Wäre schlimm wenn es anders wäre, sonst würde ich mich auch nicht mit dem Gedanken einer Zeichnung beschäftigen...!





      Zu #78
      Zitat: „....Dieses von Dir dargestellte Szenario geht eindeutig über die kurzfristige Betrachtung mit Bezug auf die Conergy-IPO hinaus und hat mit einem Ist oder auch einer mittelfristig denkbaren Entwicklung nichts zu tun. Weder ist juristisch in irgend einer Form etwas nachgewiesen (weshalb auch die Grundlage für jedwede Anspuchsstellung fehlt), noch gelten besagte Herren als insolvent....“

      Anmerkung:....Ich kann im nachfolgenden Satz weder einen Verstoß, noch eine Beleidigung oder sonst irgend eine Unterstellung oder Verunglimpfung feststellen. Dies belegt alleine der Hinweis im Satzteil:
      „...wenn die Dubiositäten juristisch nachgewiesen werden könnten...“ eindeutig!


      Zitat: „...Interessant wären allerdings noch eventuelle Ansprüche der Gesellschaft, wenn die Dubiositäten juristisch nachgewiesen werden könnten und Orthmann, Rotermund, Hahn und Büll dann noch solvent sein sollten...“



      Abschließende Anmerkung:
      Mich persönlich interessiert weniger wer solvent oder insolvent sein könnte oder nicht.
      Klar ist, dass bis zu einer Urteilsverkündung
      (sollte es überhaupt jemals soweit kommen ) das sogenannte „Unschuldsprinzip“ anzuwenden ist.
      Dieser Grundsatz hat Gültigkeit für Jedermann, auch für Dietrich_von_Bern
      (Schweizer?) !

      Das heißt aber nicht zwangsläufig, dass „Otto-Normalverbraucher“ seine vom Grundgesetz verbriefte Meinungsfreiheit, seine Denkweise oder gar sein kritisches Hinterfragen ( wenn er / sie diese sachlich äußert ) an den Nagel hängen oder beim Pfördner abgeben muss...!


      Nach dem Gelesenen aus #78 taucht zwangsläufig die Frage auf: „ welche Intension steckt hinter dem geschriebenen Worten...“???
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 12:22:06
      Beitrag Nr. 82 ()
      @WAD

      Hast Du mein #78 wirklich gelesen? Mit Deinen Worten „Beleidigung“, „Verstoss“, „Verunglimpfung“ oder „Unterstellung“ kann ich in diesem Zusammenhang nichts anfangen. Bitte #78 noch mal lesen und mir dann den Sinn Deiner Aussage erläutern, bin zu dumm, um das zu verstehen.

      “Dietrich_von_Bern (Schweizer?)“
      Nibelungensage, Dietrich von Bern, Gefolgsmann Etzels, sein historisches Vorbild ist vermutlich der Ostgotenkönig Theoderich der Große
      Heisse aber weder Dietrich, noch bin ich Schweizer

      Ach ja, da ich kritisches Hinterfragen sehr schätze treibe ich mich überhaupt auf Plattformen wie WO oder Ariva rum, das Posting von unicum z. B. fand ich sehr stark.

      Frage: „Welche Intension steckt hinter dem geschriebenen Worten...“???

      Die Antwort würd mich echt noch interessieren, WAD


      By the way: 1.23 - wenn das keine Kaufkurse sind...
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 14:13:19
      Beitrag Nr. 83 ()
      @ #80 SCHMUNZEL...vor allem der letzten absatz war sehr gut lesbar;)


      ich glaube nicht das du dumm bist, aber das ist meine meinung, die musst niemand übernehmen ;)


      klartexte müssen übrigens nicht erläutert werden,
      man muss nur verstehen wie sie geschrieben stehen;)


      also nicht aus BERN.... :lick: ...hätte ja sein können :D


      fragen mit gegenfragen sind wie "sich gegenseitig den ball zuwerfen".... ich mag aber keine ballspiele;):cool:
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 16:15:02
      Beitrag Nr. 84 ()
      bei Bern hab ich aber mal gewohnt, WAD. Wieso, bisch öppa Bärnä? Na musch no hurti s paar CS go räichä!

      08.03.2005
      Conergy bis 57 Euro zeichnen
      Independent Research

      Die Analysten von Independent Research empfehlen derzeit, die Aktien von Conergy (ISIN DE0006040025/ WKN 604002) bis zu einem Preis von 57 Euro zu zeichnen.

      Die Preisspanne werde erst in der Woche ab dem 14. März festgelegt.

      Die Zeichnungsfrist für die insgesamt 3,95 Millionen Aktien plus Mehrzuteilungsoption von maximal 0,55 Millionen Aktien laufe ebenfalls erst in der kommenden Woche an. Von den 4,5 Millionen Aktien würden 1,3 Millionen Stück aus einer Kapitalerhöhung stammen. Inklusive Greenshoe ergebe sich ein Freefloat von 45%.

      Beim derzeit spekulierten Ausgabepreis von 50 bis 60 Euro liege die Marktkapitalisierung bei 500 bis 600 Millionen Euro. Mittelfristig könne die Aufnahme in den TecDAX gelingen. Der Nettoerlös exklusive Mehrzuteilungsoption in Höhe von 100 bis 120 Millionen Euro bei einem kolportierten Ausgabepreis von 50 bis 60 Euro solle vorrangig der Auslandsexpansion dienen. Dabei werde der Markteintritt vor allem in Amerika und Asien angestrebt. Dabei wolle das Unternehmen offensichtlich über cash-finanzierte Zukäufe vorgehen. Geeignete Unternehmen im Ausland seien bereits identifiziert.

      Bereits im Januar sei in den USA die Firma Dankoff Solar Inc. mit einem Jahresumsatz von 17 Millionen USD übernommen worden. Bislang habe sich die Gesellschaft auf den deutschen Markt konzentriert. Hier werde derzeit rund 90% des Umsatzes erzielt. In drei bis fünf Jahren solle diese Quote auf 50% sinken. Im vergangenen Jahr habe die Gesellschaft bezüglich der neu installierten Leistung in Deutschland einen Marktanteil von 24% erzielt.

      Der Konzernumsatz habe 2004 bei 284,8 Millionen Euro gelegen. Der Konzernüberschuss habe sich auf 11 Millionen Euro verbessert. Bei dem anvisierten Ausgabepreis von 60 Euro je Aktie würde das EV/Umsatz für 2004 bei 2,0 und für 2005 bei 1,1 liegen. Beide Werte würden in-line liegen mit dem Peer Group-Median von 1,6 bzw. 1,1. Jedoch erscheine das KGV für das vergangene Jahr mit 54 gegenüber dem Peer Group-Median von 48 zu teuer. Unterstelle man aber das für das kommende Jahr erwartete rasante Wachstum, so relativiere sich die Überbewertung.

      So werde ein Umsatz von 517 Millionen Euro und ein Gewinn von 26 Millionen Euro erwartet. Hieraus ergebe sich ein KGV von 23 gegenüber den Peers von 27. Relativierend müsse man aber anmerken, dass Konkurrent SolarWorld ein weit geringeres prozentuales Umsatz- und Ergebniswachstum erwarte, was wiederum stark auf durch Zukäufe getriebenes Wachstum hindeute.

      Für 2005 habe die Gesellschaft bereits Ende 2003/Anfang 2004 Verträge mit Modullieferanten im Umfang von 140 MW zu deutlich günstigeren Konditionen als dem aktuellen Marktpreis abgeschlossen. Daher sei ab 2006 mit deutlich anziehenden Kosten zu rechnen. Hieraus ergebe sich ein beachtliches Margenrisiko, da für die Zeit nach 2005 noch keine Lieferverträge geschlossen worden seien. Daher seien die für das Jahr 2005 angestrebten Margenverbesserungen über höhere Margen im Auslandsgeschäft und einer Verschiebung des Umsatzanteils zugunsten margenstarker Komponenten zwar realisierbar, allerdings seien diese Effekte nach Ansicht der Analysten von Independent Research nicht darüber hinaus fortschreibbar. Entlastung könne hier möglicherweise ein sich andeutender deutlicher Ausbau der Produktionskapazitäten im Bereich Module über die ganze Branche hinweg bringen.

      Vor diesem Hintergrund sei man der Meinung, dass sich die Gesellschaft als vertikal integrierter Anbieter von Systemen zur Erzeugung und Nutzung erneuerbarer Energien, vor allem im Bereich der Photovoltaik, in einem interessanten Markt mit durchaus guten Wachstumsmöglichkeiten befinde. Auf der Analystenkonferenz habe die Geschäftsführung mit einer guten Strategie, diese Wachstumspotenziale ausnutzen zu können, überzeugt. Für den Börsengang verstärke man die Mannschaft zusätzlich mit dem ehemaligen CFO der Berentzen-Gruppe Heiko Piossek. Viel Erfahrung bringe auch der CEO Hans-Martin Rüter mit. Insgesamt sehe man die Aktie als interessant an. Anhand des Peer Group-Vergleichs liege der faire Wert nach Ansicht der Analysten von Independent Research bei 60 Euro.

      Die Analysten von Independent Research empfehlen derzeit, die Aktien von Conergy bis zu einem Preis von 57 Euro zu zeichnen.
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 19:16:02
      Beitrag Nr. 85 ()
      Conergy-Anteile zu 9% bei Capital Stage

      In der neuesten Ausgabe von " Der Aktionär" vom 9.3.05 ( !!! ) wurde darauf hingewiesen, dass Conergy voraussichtlich zwischen 50 und 60 EUR emittiert werden.

      Zitat: " Bei der VC-Gesellschaft Capital Stage reibt man sich schon die Hände. Die Gesellschaft hält rund 800.000 Conergy-Aktien - damit würde der Wert des Aktienpaketes die aktuelle Marktkapitalisierung übertreffen."
      Kann man irgendwo Details dazu finden?
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 00:06:09
      Beitrag Nr. 86 ()
      @schtrong-bai

      Was willst Du eigentlicn?

      was soll

      ...kann man irgendwo Detais dazu finde?....

      suchst Du dumme die Capital Stage kaufen?
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 09:21:08
      Beitrag Nr. 87 ()
      da ich in der w:o-community noch relativ unerfahren bin, ist es für mich schon sehr verwunderlich, mit welch tendenziösen beiträgen hier argumentiert wird (cobraa !!) .

      wenn auf eine bitte um hilfestellung (bzgl. eines artikels in " Der Aktionär" , S. 9, in dem auf eine mögliche unterbewertung der capital stage-aktie hingewiesen wird, wenn " conergy" zwischen 50 und 60 EUR erscheint) kein direkter bezug zur frage versucht wird, sondern nur persönlich gefärbte veraltete argumente aufgewärmt werden, darf schon die frage erlaubt sein, warum die (der) verfasser so intensiv bestrebt sind (ist), über die recherchen in einer börsen-zeitschrift hinwegzugehen. -

      ob sie den kurs eigennützig beeinflussen wollen?
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 16:12:02
      Beitrag Nr. 88 ()
      #85

      Kurs 1,16 EUR:eek:
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 16:36:28
      Beitrag Nr. 89 ()
      25.200.000 Aktien x 1,2 = 30.240.000 Mio?.:eek: Sehe ich richtig?


      Bleibt soviel nach Conergy Verkaufserlös?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 16:38:50
      Beitrag Nr. 90 ()
      Sofort die "Anwälte" anrufen. "Mio." ist zuviel. Sofort die Löschung veranlassen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 11:23:44
      Beitrag Nr. 91 ()
      die diskussinon hier wirkt sich glatt aus....:D

      http://www.wallstreet-online.de/market/charts/chartview.php?…
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 14:34:23
      Beitrag Nr. 92 ()
      14:00:37 1,38 400 XETRA :laugh:
      14:00:00 1,27 400 Frankfurt

      Frankfurt 1500 1,25 zu 1,28 1000
      Stuttgart 500 1,25 zu 1,28 500

      Verwirrung total?
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 23:35:11
      Beitrag Nr. 93 ()
      dafür geht es bei beate uhse in den keller.
      Kurs: 19:56:12 8,50 -7,01% 0,64€





      18:14 Beate Uhse: Vorerst kein Verkauf... (zwei)
      18:05 Beate Uhse: Vorerst kein Verkauf der erotic-media-Beteiligung
      17:55 Dt. Börse: Beate Uhse (WKN 755140) vom Handel ausgesetzt
      17:52 EQS-Adhoc: Vorerst kein Verkauf der Beteiligung an der erotic media ag

      Quelle: Finanztreff
      Avatar
      schrieb am 12.03.05 17:45:56
      Beitrag Nr. 94 ()
      Die piefige Pornobude (kaum jemand hat zum Niedergang der deutschen Innenstädte mehr beigetragen) scheint nun wie ein Kartenhaus zusammenzubrechen. Danke unicum für die Recherche, die auch "Anwälte" nicht verhindern konnte. Ich empfehle die Kontaktaufnahme mit Medien im Zusammenhang mit dem Conergy IPO. Interessant auch der Emissionsprospekt, vor nicht allzu langer Zeit wurden Conergy Aktien zu ca. 1 Euro gehandelt.


      philipp
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 11:15:46
      Beitrag Nr. 95 ()
      ots: euro adhoc: Conergy AG / Finanzierung, Aktienemissionen / ...


      euro adhoc: Conergy AG / Finanzierung, Aktienemissionen / Conergy
      legt Angebotsfrist und Preisspanne fest


      ---------------------------------------------------------------------
      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------

      13.03.2005

      Die Conergy AG legt die Angebotsfrist für das Angebot von bis zu
      4.500.000 Aktien auf den 14. März 2005 bis 16. März 2005, 12.00 Uhr
      MEZ für Privatanleger und 18.00 Uhr MEZ für institutionelle
      Investoren fest. Die Preisspanne, innerhalb derer Kaufangebote
      abgegeben werden können, beträgt EUR 48 bis EUR 54 pro Aktie.


      Zusatzinformationen:

      ISIN: DE 0006040025
      Zulassung beantragt: Amtlicher Markt / Prime Standard; Frankfurter
      Wertpapierbörse
      Firmensitz: Deutschland


      Weitere Angaben erhalten Sie auf der Webseite:
      www.conergy.de
      oder telefonisch: 040/237102-171, oder 0173/6049515

      Conergy AG
      Thorsten Vespermann
      Head of Corporate Communications
      Anckelmannsplatz 1
      20537 Hamburg
      presse@conergy.de


      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser
      Ad-hoc-Mitteilung:

      Das Angebot erfolgt ausschließlich auf der Basis des unvollständigen
      Verkaufsprospektes vom 4. März 2005 nebst Nachtrag zu diesem vom 14.
      März 2005, die jeweils bei der Gesellschaft über die Internetseite
      www.conergy.de, bei den Konsortialbanken Deutsche Bank AG,
      Commerzbank AG, HSBC Trinkaus & Burkhardt KGaA und Berenberg Bank,
      Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG sowie bei der im Prospekt genannten
      Zahl- und Hinterlegungsstelle und bei der Zulassungsstelle der
      Frankfurter Wertpapierbörse kostenlos erhältlich sind.

      Diese Mitteilung und die darin enthaltenen Informationen richten sich
      ausschließlich an Personen in Deutschland. Sie sind kein Angebot zum
      Verkauf und keine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf
      oder zur Zeichnung von Aktien der Conergy AG. Diese Mitteilung stellt
      keinen Verkaufsprospekt dar. Der unvollständige Verkaufsprospekt
      wurde am 5. März 2005 in Deutschland veröffentlicht. Allein der
      unvollständige Verkaufsprospekt (zusammen mit Nachtrag zu diesem)
      enthält die nach den gesetzlichen Bestimmungen erforderlichen
      Angaben. Diese Mitteilung ist kein Angebot zum Kauf von Wertpapieren
      in den Vereinigten Staaten von Amerika, dem Vereinigten Königreich,
      Deutschland oder sonstigen Staaten. Wertpapiere dürfen in den
      Vereinigten Staaten nur nach vorheriger Registrierung nach den
      Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 in derzeit gültiger
      Fassung oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer
      Ausnahmeregelung von dem Registrierungserfordernis verkauft oder zum
      Kauf angeboten werden. Weder die Conergy AG noch die veräußernden
      Aktionäre beabsichtigen, das Angebot von Aktien der Conergy AG
      vollständig oder teilweise in den Vereinigten Staaten zu registrieren
      oder ein öffentliches Aktienangebot in den Vereinigen Staaten
      durchzuführen. Diese Mitteilung wird nur an (i) Personen, die sich
      außerhalb des Vereinigten Königreiches befinden, oder (ii)
      professionelle Anleger, die unter Article 19(5) des Financial
      Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2001 (die
      "Verordnung") fallen, verteilt und ist nur an sie gerichtet (wobei
      diese Personen zusammen als "qualifizierte Personen" bezeichnet
      werden). Alle Wertpapiere, auf die hierin Bezug genommen wird, stehen
      nur qualifizierten Personen zur Verfügung und jede Aufforderung,
      jedes Angebot oder jede Vereinbarung, solche Wertpapiere zu beziehen,
      zu kaufen oder anderweitig zu erwerben, wird nur gegenüber
      qualifizierten Personen abgegeben. Personen, die keine qualifizierten
      Personen sind, sollten in keinem Fall im Hinblick oder Vertrauen auf
      diese Information oder ihren Inhalt handeln.
      Stabilisierung/Verordnung (EG) Nr. 2273/2003, deutsches Recht und FSA.

      Ende der Mitteilung euro adhoc 13.03.2005 10:01:51
      ---------------------------------------------------------------------



      Rückfragehinweis:
      Thorsten Vespermann
      Tel.: +49 (0)40 237 102 171, +49 (0)173 6049 515
      E-Mail: t.vespermann@conergy.de

      Branche: Energie
      ISIN: DE0006040025
      WKN: 604002
      Index: Prime Standard
      Börsen: Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Börse Düsseldorf / Freiverkehr
      Niedersächsische Börse zu Hannover / Freiverkehr
      Frankfurter Wertpapierbörse / Amtlicher Markt





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      Avatar
      schrieb am 13.03.05 18:54:34
      Beitrag Nr. 96 ()
      ein geschätztes KGV von ca. 20 und ein derart hoher emissionspreis ist nicht nur viel zu hoch sondern übertrieben .....

      nur weil Solarworld eine (von gierigen hochgetriebenen ) kurseralley erlebt hat, rechtfertigt das weder eine IPO-preis von 48 noch von mehr euros.

      Übrigens!
      Solarworld lag noch vor einem Jahr unter 10 euro





      Conergy will Donnerstag an die Börse

      Der Hamburger Solaranlagenbauer Conergy strebt für Donnerstag sein Börsendebüt an.

      Versuchen Sie es doch mal !

      HB FRANKFURT. Nach dem fulminanten Börseneinstand des Bezahlfernsehsenders Premiere vergangene Woche und der Erstnotiz der Biotechnologiefirma Paion im Februar wäre Conergy bereits der dritte Börsengang in Deutschland in diesem Jahr.

      Wie Conergy am Sonntag mitteilte, werden die Aktien von Montag bis Mittwoch in einer Preisspanne von 48 bis 54 Euro zur Zeichnung angeboten. Damit liegt die Spanne etwas unterhalb der in Medien zuvor genannten 50 bis 60 Euro. „Wir haben eine Vielzahl von Gesprächen mit potenziellen Investoren geführt und dabei eine hervorragende Resonanz erlebt“, erklärte Vorstandschef Hans-Martin Rüter.

      Inklusive Mehrzuteilungsoption von 550.000 Stück will Conergy 4,5 Millionen Aktien ausgeben. Das Emissionsvolumen beläuft sich damit auf 216 bis 243 Millionen Euro. Bei voller Platzierung werden 58 Prozent des Grundkapitals frei an der Börse handelbar sein. Conergy, die 2001 ihren Börsengang in letzter Minute abgesagt hatten, sieht sich als Kandidat für eine Mitgliedschaft im Technologieindex TecDax.

      Von den auszugebenden Aktien stammen Conergy zufolge bis zu 1,3 Millionen Stück aus einer Kapitalerhöhung. Bis zu 700.000 Stück stammen aus dem Firmen-Eigentum, 1,95 Millionen Aktien von Altaktionären. Den Börsengang begleiten die Deutsche Bank und die Commerzbank federführend. Dem Konsortium gehören zudem HSBC Trinkaus & Burkhardt und die Berenberg Bank an.
      Mit den Einnahmen aus dem Börsengang will die mehr als 420 Mitarbeiter zählende Firma ihre Expansion vor allem im Ausland vorantreiben. Dabei schloss Rüter auch Zukäufe nicht aus. Bislang profitiert die Branche hier zu Lande davon, dass die Bundesregierung Energiegewinnung aus erneuerbaren Quellen fördert. Der Hersteller von Photovoltaik-Anlagen, die Stromerzeugung durch Solarenergie ermöglichen, hatte 2004 seinen Umsatz um mehr als 130 Prozent auf 285 Millionen Euro gesteigert. Der Gewinn nach Steuern verbesserte sich auf rund elf Millionen Euro von 0,4 Millionen Euro im Vorjahr.

      Conergy schlug beim Börsengang einen ungewöhnlichen Weg ein. Im Gegensatz zu dem bislang üblichen Verfahren, die Preisspanne vor Beginn der Werbetour des Managements bei Investoren (Roadshow) zu nennen, gab Conergy diese mittendrin bekannt. Damit sollten Diskussionen über die Angemessenheit der Spanne vermieden werden.

      HANDELSBLATT, Sonntag, 13. März 2005, 16:15 Uhr
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 18:59:01
      Beitrag Nr. 97 ()
      Was heißt das jetzt für die CAP Aktien. Womit rechnet ihr morgen beim Kurs?
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 20:02:48
      Beitrag Nr. 98 ()
      > 2€ :)
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 07:44:04
      Beitrag Nr. 99 ()
      .....Von den auszugebenden Aktien stammen Conergy zufolge bis zu 1,3 Millionen Stück aus einer Kapitalerhöhung. Bis zu 700.000 Stück stammen aus dem Firmen-Eigentum, 1,95 Millionen Aktien von Altaktionären. Den Börsengang begleiten die Deutsche Bank und die Commerzbank federführend. Dem Konsortium gehören zudem HSBC Trinkaus & Burkhardt und die Berenberg Bank an......



      "...Bis zu 700.000 Stück stammen aus dem Firmen-Eigentum, 1,95 Millionen Aktien von Altaktionären..."

      Wer sind namentlich die sogenannten "ALTAKTIONÄRE" ???
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 09:09:23
      Beitrag Nr. 100 ()
      Angebotsspanne = € 48,- bis € 54,- x 783.000 Aktien = € 37,58 Mio bis € 42,28 Mio. D.h. bei 25 Mio. Capital Stage Aktien ein Wert pro CS Aktie von € 1,50 bis € 1,69. Das scheint vorsichtig gepreist.
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 10:35:08
      Beitrag Nr. 101 ()
      #97 @WAD
      Diese Frage verwundert mich doch sehr. Ich dachte bisher, Du hast Dich mit dem Thema Capital Stage im Bezug auf die Coenrgy IPO beschäftigt und damit auch das VK-Prospekt gelesen:

      Seite 13, "Veräussernde Aktionäre":

      Grazia Equity GmbH
      Hans-Martin Rüter
      Dieter Ammer
      Ammax-Verwaltungs GmbH
      Capital Stage Trade GmbH
      A&N Boa Management GmbH

      sowie weitere Kleinaktionäre deren Beteiligung weniger als 1% des Grundkapitals beträgt.
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 10:50:58
      Beitrag Nr. 102 ()
      Name CONERGY AG
      WKN 604002
      BID 64.00 EUR
      ASK 68.00 EUR
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 11:09:16
      Beitrag Nr. 103 ()
      @WAD
      @Papapaulskifahren



      Laut Prospekt Conergy 562.378, falls Mehrzuteilungsoption in Anspruch genommen wird.
      220.622 muss CST GMBH für 1 Jahr halten. Bitte berücksichtigen in meinem Beitrag.

      Gesucht „Fair Value“ Capital Stage AG (nachfolgend CS)

      Es soll herausgefunden werden, ob tatsächlich CS eine Option auf Conergy bietet!

      Annahme: CS soll 783.000 Conergy Aktien besitzen, davon sollen ca. 563.000 im Rahmen der IPO kommen. Rund 220.000 muss CS für ein Jahr stillhalten. (Hinweis: Wie viele Aktien tatsächlich CS zum IPO verkaufen darf, weiß Gott! Ich gehe aber von „Dietrich von Bern“ (nachfolgend Dietrich) Behauptungen aus). Zur Information die Conergy Aktien gehören nicht die Capital Stage AG, sondern die Tochtergesellschaft Capital Stage Trade GmbH (nachfolgend CST), EK per 31.12.2003 negatives Eigenkapital -23,5Mio. Wiederum ist diese Beteiligung an Banken als Sicherheit verpfändet. Ich brauche nicht zu kommentieren, was Banken machen, wenn sie Geld sehen wollen. Eine Verwertung- bzw. Liquidierungsrisiko der Sicherheiten besteht noch. Bitte als Risikohinweis verstehen zur Info „ HV-Bericht 12/04…..Mehrmals wurde die Frage hinsichtlich der Verpfändung von Beteiligungen wiederholt. Als Ergebnis der Antworten lässt sich festhalten, dass dies die Anteile an der CS Trade GmbH betrifft“.


      ……………………………………………Dietrich……………………..Cobraa…(Zahlangaben in Mio.)

      Der Emissionspreis von Conergy wird mit 52 EUR pro Aktie angenommen. Also CS würden 29,24 Mo. Cash sofort nach IPO zufließen.

      Wert 562.378 EUR x 52 EUR……..…….…29,24………………………….29,24

      Dieser Anteil kann CS erst nach 1 Jahr verkauft werden, während der Halteperiode bestehen Risken, die man nicht ausblenden kann. Also muss man einem Abschlag vornehmen, Dietrich setzt 11,47 Mio. EUR in der Berechnung ein. Das kommt einem Kredit gleich, Dietrich nimmt also an. Dass die Beteiligung in ein Jahr immer noch 11,47 Mio. kostet. Banken beleihen generell Aktien (aus Dax/TDAX/MDAX) mit 50% des aktuellen Werts. Ich werde einen Abschlag von 25% vornehmen. Nur als Hinweis: Sollte Conergy über die Wolken schießen, betrifft nur die verbleibende 220.622 Aktien. Das wäre die einzige positive Variable (Conergyphantasie) von CS.

      Wert 220.622 Conergy Aktien……………...11,47…………………………….8,60

      Zwischenstand………………….……....…40,72………………..…….……37,85


      In einer Pflichtmitteilung wird von einer Halbierung der Schulden/Verbindlichkeiten gesprochen. Die Verkaufserlöse von Thieler und Lohndirekt Beteiligungen sowie die Zahlung von IBE sind laut Vorstand zur Schuldentilgung eingesetzt worden. Demnach soll CS angeblich ca. 7,65 Mio. Schulden haben. Dietrich setzt null ein.

      Schulden laut Vorstand……………………0,00…………………………….-7,65

      Zwischenstand………………….……...…40,72…………………….…… 30,20

      Im Geschäftsjahr 2004 wurden mehrere Beteiligungen verkauft. Es sollt eine Beteiligung an BDL AG (6%), Profos(24,69%), Hydrapark(30%), IDF (32,51%) übrig bleiben. (HV Bericht …laut Vorstand….Der Buchwert der IDF GmbH wurde aufgrund vorübergehender Wertminderung teilweise abgeschrieben). Diese Beteiligungen betrachte ich, wie Optionsscheine aus dem Geld. Entweder Hot oder Top. Die fungibleren Beteiligungen sind schon weg und es bleiben nur noch Leichen. Jedoch nehme ich für diese Beteiligungen einen Buchwert von 2,5 Mio. in der Erwartung, dass eine davon zum Lazarus wird.

      Beteiligungen (ohne CST/Conergy)………….0,00…………………........+2,5

      Zwischenstand………………….…….…...…40.72…………….………. 32,70

      Verpflichtungen, Bürgschaften, Rückstellungen, Tod und Teufel, wie Dietrich sagt.
      Zum Beispiel. (HV…..Die CS AG hat, um die Überschuldung zu verhindern, Rangrücktritte und eine Patronatserklärung geleistet. Die Liquiditätslage war das ganze Jahr über angespannt. Aufgrund der kleineren Veräußerungen konnte der Geschäftsbetrieb aber aufrecht gehalten werden..) oder (…Verpflichtungen gegen einzelne ehemalige Vorstandsmitglieder. Wie Herr Groth daraufhin erklärte, haben die Herren Lucht und Herr Aghamiri keine Abfindungen erhalten. Mit Herrn Dr. Overheu befinde man sich in Vergleichsverhandlungen, da dieser anwesend war, wollte Herr Groth hierzu aber keine weiteren Angaben machen.) weiter in Geschäftsbericht 2003 wird auf eine Schadenersatzklage von 7 Mio. Der Vorstand bestätigt, dass nur die Rechtskosten in der Bilanz zurückgestellt wurden. Wenn die Börsengang von Conergy klappt und CS Liquidität zufließt werden die Raten aus den Löchern kommen. Wer kann mich Bitte diese Risiken aus dem Leib nehmen? Ich setze für die übernommene Verpflichtungen und andere Imponderabilien ein Betrag von 8 Mio. ein. Der Vorstand selber bestätigt in der HV folgendes (.....Bemerkenswert die Aussage im Anhang des Jahresabschlusses, hinsichtlich des Eigenkapitalspiegels gebe es bezüglich der Vorjahre " Unsicherheiten, die aber das Gesamtbild nicht beeinträchtigen" . Als Ursache hierfür nannte Herr Groth den häufigen Wechsel in den Organen, das " Fehlen von sachkundigen Auskunftspersonen aufgrund des erheblichen Personalabbaus" und " mangelnde Detaildokumentation" . Das Problem entstand im Wesentlichen erst durch die neue Pflicht nach den Regeln des Deutschen Rechnungslegungs-Standards, einen Eigenkapitalspiegel anzugeben. Hierbei handelt es sich überwiegend um ein " Zuordnungsproblem" (Anmerkung: Der dem Verfasser ausgehändigte " Geschäftsbericht" enthielt keinen Eigenkapitalspiegel). Der bisherige Wirtschaftsprüfer konnte den Sachverhalt nicht aufklären, weshalb auch deshalb der Prüfer gewechselt wurde………………..).

      Abschlag Risiken von CS…………..…..….…0………………………….-8

      Zwischenstand………………….………...…40,72………….…………24,7

      Noch zu berücksichtigen sind die 5 Mio.? von Dietrich. Leider nicht nachvollziehbar. Ich rätsele immer noch, ich vermute, dass er das Anlagevermögen mit Schulden ohne Risikoabschläge verrechnet hat. Ist die Conergy-Kaufpreis (bzw. Buchwert) mit drin?, Respektiere die Meinung! Und setze plus 5 Mio. auf Dietrichskonto ein.

      Dietrich Annahme……..…………..…..….…5……………………………0

      Endstand…….……………….………...…45,72…………….…………24,70


      Anzahl der CS Aktien 25.200.000


      Kurs pro Capital Stage Aktie..……………1,81 EUR……………………0,98 EUR



      Jetzt kann sich jeder ein Gesamtbild machen, jeder kann selbst kritisch beurteilen, welcher Wert die Capital Stage tatsächlich hat. Von einen „Fair Value“, wie ich oben getitelt habe, kann man wohl von der Capital Stage (Skandalfirma) nicht reden. Eine Gesellschaft, die nur eines bewissen hat, Kapital zu vernichtet. Der von mir vorgenommene Risikoabschlag in Höhe von 8 Mio. ist am unteren Ende der tatsächlichen Risiken, ganz zu schweigen, wenn die staatsanwaltschaftliche Ermittlung den gemachten Vorwürfen bestätigt. (Quelle Handelsblatt…..Die Ermittlungen berühren verschiedene Transaktionen, die zu einer langsamen Aufzehrung des Kapitals zu Lasten der Aktionäre von Capital Stage führten, heißt es in einer Strafanzeige).


      Cobraa Kurziel 0,98 EUR
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 11:21:00
      Beitrag Nr. 104 ()
      Conergy geht ab wie nix

      Bereits am ersten Tag der Zeichnungsfrist kletterte die Aktie des Börsenaspiranten Conergy im "Handel per Erscheinen" weit über den oberen Rand der Bookbuilding-Spanne.


      Beim Maklerhaus Lang & Schwarz kletterte der Kurs im Handel per Erscheinen auf 63 zu 67 Euro. Der Börsenmakler Schnigge gab die Spanne mit 64 zu 69 Euro an.

      CAP Beteiligung steigt und steigt. :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 11:31:40
      Beitrag Nr. 105 ()
      @mysticmerlin

      ....Cap Bet. steigt und steigt...:confused:

      Tut Dir was Gutes und #101 durchlesen. Kurziel soll für Dich nicht wichtig sein. Versucht aber erstmal die Zusammenhänge zu verstehen.;)
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 11:47:48
      Beitrag Nr. 106 ()
      @cobraa

      - im Bezug auf IPO-Anteile -> Emisionspreis dann wohl 53.50 bis 54 EUR.
      - im Bezug auf Lock-up 220`000 Stück -> ausserordentliche Erträge durch (Buch-)Gewinne aus kurzfristigen Werpapieranlagen.

      #101 strotzt vor Fehler. Welche, hab ich Dir vorher im Neuemisions-Threat gepostet. Bitte korrigieren, bevor Du mit diesem Pamphlet hausieren (=bashen) gehst.
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 12:07:49
      Beitrag Nr. 107 ()
      @Dietrich von Bern

      Falls Du nicht gelesen hast.


      #68

      " Du fängst wieder mit " Bauerfängerei" an"

      Gerne möchte ich dir die Aussage begründen.

      Du versuchst die Community zu suggerieren, ich zitiere " Allein das Cash aus der IPO, welches Capital Stage ab Donnerstag, 17.03., vollumfänglich zur Verfügung steht, rechtfertigt 1.20 EUR (30 Mio. EUR auf 25.2 Mio. Shares)" . Das ist falsch!

      1. Capital Stage AG kriegen erst mal nichts.
      2. Die Eigentummerin der Aktien ist Capital Stage Trade GMBH.
      3.Die Quellen Angaben habe ich bereits genannt, bitte meinen Beitrag #56 noch mal lesen.
      4. Die, ersten das Geld bekommen werden, sind die Banken. Was übrig bleibt bekommt Capital Stage Trade GMBH und nicht die AG. " sollte das nicht die Wahrheit entsprechend lasst Bitte den Beitrag von CS löschen" langsam werde ich sauer .
      5. Capital Stage AG bekommt Geld, wenn die GMBH per Gesellschafversammlung die Verwendung des Geldes beschließt. Es wurde mich aber nicht wundern, wenn es wieder zu Unstimmlichkeiten, wie in der Vergangenheit kommt.

      Wenn du so überzeugt bist, dann kauf doch für 1,28 (bis ....). Aber versucht uns nicht zu täuschen.
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 13:25:52
      Beitrag Nr. 108 ()
      zu 1.) Begründung? Billige basher-Polemik.

      zu 2.) Das ist auch keine Begründung zu 1. Die Thielert-Anteile gehörten z. B. auch der Capital Stage Trade GmbH. Mit den Erlösen aus deren VK (und den Erlösen aus Vergleich) in Höhe von 7.65 Mio. EUR wurden die Schulden der AG mehr als halbiert (Patronatserklärung hast Du das doch genannt).

      zu 3.) & 4.) Falsch! Die Conergy-Anteile sind nicht verpfändet. Erneut fordere ich die Quellenangabe für Deine Behauptung.

      zu 5.) Auch die restlichen 4 Beteiligungen sind meiner Recherche nach der GmbH zuzuordnen (Profos z. B. ganz sicher). Ich bin mir 1000%ig sicher, dass die GmbH alles verkaufen und sich mit dem ganzen Geld davonstehlen wird. Zurück bleibt der wertlose, leere Börsenmantel der AG und natürlich die betrogenen Kleinanleger, welche nicht auf ID cobraa hören wollten.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 13:53:41
      Beitrag Nr. 109 ()
      @ D.v.Bern

      ".... zu 1. Die Thielert-Anteile gehörten z. B. auch der Capital Stage Trade GmbH. Mit den Erlösen aus deren VK (und den Erlösen aus Vergleich) in Höhe von 7.65 Mio. EUR wurden die Schulden der AG mehr als halbiert...."

      ich hab irgendwo folgendes zu dieser thematik gelesen, die interessant erscheint:

      "...Zum Thema „Beteiligungsverkäufe der CS-Trade GmbH“ führte Vorstand Groth aus, dass die Systektum GmbH an deren Managment in Flensburg und die Aktien der Thielert AG an die Finburg GmbH, Flensburg verkauft worden ist. Der Verkaufserlös der Thielert Aktien wurde lt. Groth zum Grossteil für die Tilgung der Bankverbindlichkeiten eingesetzt. Der verbliebene Rest aus den Verkauferlösen wanderte anschließend in die leeren Kassen der Capital Stage AG. Interessant ist diese Aussage von Groth insofern, da nicht der Capital Stage AG, sondern eigentlich der abgeschriebener Tochter Capital Stage-Trade GmbH die Verkaufserlöse aus deren Beteiligungsveräußerungen zugestanden hätten, denn immerhin handelte es sich um die Beteiligungen der CS-Trade GmbH und nicht der AG ...."



      dieser aspekt macht nachdenklich, oder etwa nicht?

      welche meinung hast du dbzgl., D.v.Bern?
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 13:59:27
      Beitrag Nr. 110 ()
      zu #99

      lies mal genau was/wer gemeint sein könnte;)

      " ...Bis zu 700.000 Stück stammen aus dem Firmen-Eigentum, 1,95 Millionen Aktien von Altaktionären..."

      Wer sind namentlich die sogenannten
      " ALTAKTIONÄRE" ???

      kleiner hinweis, ich meinte dies in bezug auf CS;)
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 15:18:07
      Beitrag Nr. 111 ()
      @dietrich

      1000% sicher....?

      Deine Verzwiefelung ist von weiten zu riechen! Die Community ist nicht zu dumm, wie du gerne hättest.

      Kauf doch jetzt nur noch für 1,23-1,25:eek:
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 15:33:00
      Beitrag Nr. 112 ()
      zu #107 und #108:

      nachdenklich? Wieso? Was ist daran anstössig innerhalb einer Holding Kapital zwischen der Holding und den Konzerngesellschaften zu verschieben? Wird doch eh alles konsolidiert. Guckst Du meine Erklärung:

      Zum Konsolidierungskreis der Capital Stage Group gehören neben der Capital Stage AG (Vollkonsolidierer) auch folgende Konzerngesellschaften:

      Capital Stage Consult GmbH, Hamburg 100%
      Capital Stage Trade GmbH, Hamburg 100%
      TATA-Box Verwaltungs GmbH, Hamburg 100%

      Der Beteiligungsbuchwert an der Capital Stage Trade GmbH (wie auch eine Fordergung an die Capital Stage Trade GmbH)wurde gem. ad-hoc vom 27.05.04 zum wesentlichen Teil abgeschrieben (was leider das Eigenkapital der AG etwas aufzehrte).

      Da die Capital Stage Trades GmbH allerdings über die AG konsolidiert wird, ist das doch in 2005 ideal für die AG.

      Eine Auflösung der vorgenommenen Abschreibung an der Konzerntochter ist nun fällig, da dem Erlös aus Beteiligungsverkäufe der Capital Stage Trade GmbH keine entsprechender Beteiligungsbuchwert bei der AG entgegensteht.

      Das wird ein supi Ergebnis für die AG in 2005. Danke für den Hinweis, WAD. Gut recherchiert.

      Deine Quellenangabe "hab irgendwo folgendes ... gelesen" könntest Du jedoch bitte zukünftig besser verifizieren.
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 15:42:30
      Beitrag Nr. 113 ()
      @Dietrich

      Die Höhepunkt des Push´s ist heute! Du kannst "CS AG" zum tode puschen. Für Erklärungen hattest Du schon genug Gelegenheit. Verliert ein Finger und nicht die Hand!

      Wenn nicht dann kauf CS bis die Artz kommt für nur noch 1,20:eek:
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 15:43:35
      Beitrag Nr. 114 ()
      #109
      Freund cobraa - gar nicht leiden kann ich, wenn Du mich zitierst und entsprechende Passagen aus dem klar erkennbaren Zusammenhang bewusst verfälschend herausnimmst.

      "zu 5.) Auch die restlichen 4 Beteiligungen sind meiner Recherche nach der GmbH zuzuordnen (Profos z. B. ganz sicher). Ich bin mir 1000%ig sicher, dass die GmbH alles verkaufen und sich mit dem ganzen Geld davonstehlen wird. Zurück bleibt der wertlose, leere Börsenmantel der AG und natürlich die betrogenen Kleinanleger, welche nicht auf ID cobraa hören wollten."

      Der ironische Charkter dieser Aussage ist nicht nur klar erkennbar, sondern auch mittel ":laugh:" zusätzlich gekennzeichnet.
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 15:45:09
      Beitrag Nr. 115 ()
      #111
      Du ziehst billige Polemik offenbar einer konstruktiven Diskussion vor. Armselig.
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 16:48:51
      Beitrag Nr. 116 ()
      @Dietrich

      Ich soll billige Polemik vorziehen?

      Huete morgen hast du noch vollmundig, ich zitiere: "......Heut abend werd ich Dir schon noch aufs Brot schmieren, was " Bauernfängerei" ist und wieviel " Deppen" heute zu Kursen jenseits des Dir Vorstellbaren bzw. Deiner Shortpositionen gekauft haben. Pass lieber auf, dass Du nicht auch noch zu den Einkäufern gehörst, denn irgendwann brauchst ja mal nen Deckel"

      Kein komentar

      Übrigens jetzt kriegst Du nur noch für 1,18 EUR:eek:
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 20:11:53
      Beitrag Nr. 117 ()
      @Dietrich

      Jetzt hilft nur noch beten
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 07:20:20
      Beitrag Nr. 118 ()
      Ach cobraa, hier gibt es absolut kein Grund zum Beten, die Situation stellt sich nur anderst dar. An der fairen Bewertung zwischen 1.70 und 1.90 halte ich nach wie vor fest, ich konnte auch trotz intensiver Diskussion mit Dir (Euch) keinen Fehler feststellen.

      Der SK gestern war fast logisch. Magere Eröffnung, keine starke Käuferseite bis Mittag. Viele Zocker, welche auf die Mittelzuflüsse aus IPO gezockt haben (ich auch) sind am Abend enttäuscht rausgegangen (ich nicht).

      CS ist und wird nach wie vor massiv geshortet. Zu "Deinem" Kursziel von 0.98 EUR ist es ja nicht mehr weit (10%). Auf diesem Niveau lohnen sich neue Leerverkäufe sicherlich kaum bzw. gar nicht mehr. Bald ist "eindecken" angesagt.

      Die MK von CS liegt jetzt bei 27.7 Mio., knapp 10% unter Cashzugang aus IPO. Die Beteiligungen inklusiv der 220`000 Stück Restposition an Conergy gibts derzeit gratis. Insolvenzgefahr droht nichtmal mittelfristig. Da verschwende ich kein Gedanken an einen Verkauf.

      Ich hab Dir schon mal geschrieben, dass ich meine Erstposition bei 0.41 aufgebaut hab. Mein Schnittkurs macht mir keine Angst. Ich hab Zeit und unter 1.60 geb ich nichts ab.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 07:25:06
      Beitrag Nr. 119 ()
      @ #("notruf" :look:)110

      "Deine Quellenangabe " hab irgendwo folgendes ... gelesen" könntest Du jedoch bitte zukünftig besser verifizieren."

      stimmt...sollte man...
      kommt aber gelegentlich vor das man vieles in der eile kopiert und vergisst die quell-linkangaben mitzukopieren.
      kann ja mal vorkommen;)

      die anderen ausführungen von dir lasse ich mal unkommentiert im raum stehen :rolleyes:
      bin ja kein romanschreiber, was nämlich erforderlich wäre um einiges verständlicher zu machen...:D
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 08:33:35
      Beitrag Nr. 120 ()
      @Dietrich

      "fair Bewertung" 1,7 bis 1,9EUR:eek: Diese Kurse können nur Deppen, die blind CS kaufen, bezahlen. Ich sagte schon, Du setzt nicht auf CS (Skandalfirma), sondern an die Dumme (und vielleicht gelingt es Dir), die sich nicht ein eigenes Bild über die CS machen können.

      Bezahlte Kurse von bis zu 1,06 EUR waren logisch auf meiner Sicht. Die Aktie ist immer noch teuer mein Freund, aber Freud Dich. Jetzt kannst noch günstiger verbilligen.

      Über die Statement 27,7 MIo.:eek: und und…. Hier noch mal zur Erinerung.

      „ Du fängst wieder mit " Bauerfängerei" an

      Gerne möchte ich dir die Aussage begründen.

      Du versuchst die Community zu suggerieren, ich zitiere " Allein das Cash aus der IPO, welches Capital Stage ab Donnerstag, 17.03., vollumfänglich zur Verfügung steht, rechtfertigt 1.20 EUR (30 Mio. EUR auf 25.2 Mio. Shares)" . Das ist falsch!

      1. Capital Stage AG kriegen erst mal nichts.
      2. Die Eigentümerin der Aktien ist Capital Stage Trade GMBH.
      3. Die Quellen Angaben habe ich bereits genannt, bitte meinen Beitrag #56 noch mal lesen.
      4. Die, ersten das Geld bekommen werden, sind die Banken. Was übrig bleibt bekommt Capital Stage Trade GMBH und nicht die AG. " sollte das nicht die Wahrheit entsprechend lasst Bitte den Beitrag von CS löschen" langsam werde ich sauer .
      5. Capital Stage AG bekommt Geld, wenn die GMBH per Gesellschafversammlung die Verwendung des Geldes beschließt. Es wurde mich aber nicht wundern, wenn es wieder zu Unstimmlichkeiten, wie in der Vergangenheit kommt.

      Wenn du so überzeugt bist, dann kauf doch für 1,28 (bis ....). Aber versucht uns nicht zu täuschen.“

      Die Kurs-Phantasie für die 220.000 Aktien ist erst ein einem Jahr zu bewerten. Bis dahin ist die Modebranche SOLARTECHNOLOGIE schon ausgelutscht. Die CS Trading GMBH muss ein Jahr Haltefrist einhalten. Dann viel spass!
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 08:46:23
      Beitrag Nr. 121 ()
      cobraa


      Die Deppen werden dich auslachen


      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 08:50:55
      Beitrag Nr. 122 ()
      Wenn ich Short währe würde ich schwitzen
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 09:01:59
      Beitrag Nr. 123 ()
      #119

      Bis Du ein "Der Aktionär" Opfer?:laugh: Lemminge DAC Fonds? Kein Wunder. Auf Leute wie Du baut meinen Freund Dietrich.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 09:22:54
      Beitrag Nr. 124 ()
      @Dietrich
      Dietrich!!!! Wir sehen heute noch die 0,80 EUR. Die Großaktionäre bekommen kalte Füße!!! Die wissen mehr als wir oder...
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 09:31:58
      Beitrag Nr. 125 ()
      @cobra:nichts zu tun?

      Ich würd an eurer Stelle auch nochmal eine Nachricht seitens CS abwarten, bevor hier derartige Sprüche und Wahrscheinlichkeiten gepostet werden.

      Danach könnt ihr dies gerne weitermachen, wenn ihr nichts zu tun habt.

      MFG
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 09:42:06
      Beitrag Nr. 126 ()
      Ich finds echt genial....
      Jetzt reiben sich wieder einige die Hände, nachdem andere panisch verkauft haben:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Haben halt alle keine Ahnung was los ist;):laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 09:44:29
      Beitrag Nr. 127 ()
      Der "Aktionär":

      Capital Stage bei Conergy-Kursen um 55 EUR stark unterbewertet !!!
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 09:45:43
      Beitrag Nr. 128 ()
      das schon jetzt die talfahrt einsetzt überrascht mich dann doch ein wenig...noch ist die IPO doch noch nicht durch...aber nach einem plus von +611% kann das schon mal passieren

      Vergleich Kurs Prozent
      Vortag: 1,11 -13,28%
      Vorwoche: 1,28 -17,19%
      Vorjahr: 0,15 +611,41%



      herrschaften, warum die persönlichen anfeidungen?
      liegts an der nervosität?
      ....es langt doch wenn andere herrschaften nervös sind...und das nicht nur wegen dem bevorstehenden börsengang der conergy :look::p


      manchmal bekommt man hier den eindruck, als würden
      "gezielt-gesteuerte" eingesetzt um hier ihr unwesen zu treiben... :(
      wenn dem so ist, dann ist das ein klares indiz
      dafür das die nervosität sehr groß sein muss...:D
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 09:50:04
      Beitrag Nr. 129 ()
      @ Börsaner

      ...Und was ist los?
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 09:50:06
      Beitrag Nr. 130 ()
      @schtrong-bai:
      setz doch mal bitte den artikel ins netz.
      bzw. könntest du mir den per BM schicken?
      Danke
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 09:52:25
      Beitrag Nr. 131 ()
      @schtrong-bai:
      war auf die auseinandersetzungen hier im board bezogen...
      plötzlich machte sich Unruhe auf und es wurde fast unlimitiert verkauft heut morgen.´
      Andere sahen die Situation der CS doch wohl anders;)
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 09:58:01
      Beitrag Nr. 132 ()


      warum die aufregung, es gibt doch genügend zocker die den schnellen euro riechen :D

      mir solls recht sein....
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 09:58:40
      Beitrag Nr. 133 ()
      @schtrong-bei

      was habe ich Dir vor Tage gesagt? Kommt Bitte jetzt nicht wie eine alte Frau. Mensch!

      @Boersaner

      nicht zu tun? Ich arbeite!

      CS ist spekulativ! Und nur für Profis wie Dietrich von Bern erlaubt.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 09:59:00
      Beitrag Nr. 134 ()
      @ Boersaner

      Ausgabe von " Der Aktionär" vom 9.3.05 ( !!! ) wurde darauf hingewiesen, dass Conergy voraussichtlich zwischen 50 und 60 EUR emittiert werden.

      Zitat: " Bei der VC-Gesellschaft Capital Stage reibt man sich schon die Hände. Die Gesellschaft hält rund 800.000 Conergy-Aktien - damit würde der Wert des Aktienpaketes die aktuelle Marktkapitalisierung übertreffen."

      Am 9. 3. lag der Kurs von CS bei 1,28 ! Conergy ca. 55.

      Heute Conergy ca. 65 !?
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 10:03:12
      Beitrag Nr. 135 ()
      Bei "Schnigge":

      Conergy sogar 70 -73
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 10:07:06
      Beitrag Nr. 136 ()
      @schtrong-bai:
      danke
      dann bin ich mal gespannt auf den tag, wenn conergy an der börse erstmalig gehandelt wird:):):)
      Dann ist für mich auch erst der faire Kurs von CS zu bestimmen!
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 10:08:36
      Beitrag Nr. 137 ()
      Cobraa, ich bin auch kein Freund vom Aktionär und seinem Herausgeber, aber deswegen muss ich doch nicht den ganzen Tag vor dem Computer herumhängen und ständig das selbe posten.

      Deine Meinung hat jetzt bestimmt jeder, der an Conway interesse hat gelsesen.
      Lass es jetzt gut sein und jeden selber entscheiden, ob er den Weg über die Capitalstage gehen möchte.

      CS ist sicher kein Vorzeigeunternehmen und daß sie sich jetzt mit ihrer Conway-Beteiligung aus dem Sumpf ziehen, ist Rettung in letzter Sekunde und sehr viel Glück, weil der Zeitpunkt passte.

      Da sie aber nun mal die Beteiligung über die GmbH halten, können wir uns hier aufregen wie wir wollen. Mir passt es auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 10:08:56
      Beitrag Nr. 138 ()
      @schtong-bai

      CS ist totgepusht! Das Gleiche Posting hast du schon in mehrere Theads gepostet. 800.000? Bitte Verkaufsprospekt lesen.

      Hast du nicht eine eigene Meinung zu CS? Muss du auf "Der Aktionär" bekannt als "Pusher".

      Heute Conergy 65? Und ? CS wird zwischen 48 bis 54 Maximum verkaufen müssen! Mehr ist nicht zum IPO drin. Das Geldanlegen solltest du besser deine Frau überlassen
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 10:19:05
      Beitrag Nr. 139 ()
      Richtig! Ich werde heute sowie so früher Feierabend machen.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 10:20:50
      Beitrag Nr. 140 ()
      Sorry, ich meinte natürlich Conergy ...... wie komme ich auf Comway?
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 10:22:10
      Beitrag Nr. 141 ()
      Unglaublich, Basher cobraa hatte (sei)ne intraday Punktladung:

      #101 "Cobraa Kurziel 0,98 EUR"

      Wie war das mit Bauern und Kartoffeln? Der Strike-Back lies nicht lange auf sich warten, was klares Indiz ist, dass die Shorter gedeckt und sauberes Geld verdient haben.

      Mich habt ihr nicht rausgekegelt, ich hab nen guten Mischkurs, demzufolge kein knackbares SL, viel Zeit und evtl. ab jetzt meine Ruhe vor Euch (oder seit Ihr noch nicht satt?).

      Da fragt sich schon, wer hier der "Bauernfänger" ist und mit WO- & SL-"Deppen" sein Geld macht, um in Deinen Worten zu sprechen.

      Erzähl mir nicht nochmal, dass Du nicht short warst....
      Wer Dir, cobraa in Zukunft noch irgendetwas glaubt, ist selber schuld.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 10:27:13
      Beitrag Nr. 142 ()
      Dietrich, für dich gilt das selbe.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 10:32:00
      Beitrag Nr. 143 ()
      @Dietrich

      Du lebst noch!! Cobraa in Zukunft....glaubt...? Wo findet denn das nächste Gefecht statt?

      Habe ich richtig verstanden. Die Community soll dich und die CS (Skandalfirma) mehr glauben?
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 10:37:38
      Beitrag Nr. 144 ()
      :eek: was für "beiträge" tzzz:rolleyes::D

      langsam bekommt man hier den eindruck als würde man kindergartenniveau erreicht haben.

      habt ihr das wirklich nötig? :confused:
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 12:56:17
      Beitrag Nr. 145 ()
      cobraa

      na wer lacht jetzt hatte recht

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 13:11:07
      Beitrag Nr. 146 ()
      Goooooooooil, 4.9 Mio. JÜ im Konzen für 2004, jetzt gibts bald die 2 vor dem Komma und alle sind happy. Die Shorties, weil sie genug Gelegenheit hatten, die Leerposis einzudecken und die "Deppen" welche sich wie ich und andere "Bauernfänger" rechtzeitig positioniert haben.

      Cobraa, alter Freund, nach Deinem Intraday-Plattschuss von gestern bei 0.98 (muss ich sogar gratulieren) kommen wohl jetzt meine 1.70-2.00. Bist Du dabei?:D
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 13:22:06
      Beitrag Nr. 147 ()
      @Dietrich

      Die Aktien macht spass! gel?:lick:

      Ich melde mich später, wenn ich Zeit habe.
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 18:32:33
      Beitrag Nr. 148 ()
      @Dietrich

      Hallo Dietrich, als Fair Verlierer, gönne ich es Dir, dass Du aus deiner Positionen mit Gewinn aussteigst.

      Die Meldung von Capital Stage heute = "Verarschung" der Öffentlichkeit. Die kriminelle Energie in der Mitteilung ist die Bestätigung, dass sich in der Firma CS nichts ändern wird.

      Du weiss, was ich meine oder?
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 20:26:14
      Beitrag Nr. 149 ()
      ...wenn Firmen sich gegen solche Postings wehren , hab ich Verständnis kriminelle Energie ? Auch hab ich den Eindruck:cool: das du die Boardcommunity vera.... möchtest.. mfg
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 20:37:47
      Beitrag Nr. 150 ()
      @ebooker20

      Wie denn? Erklärt mir bitte die Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 20:49:47
      Beitrag Nr. 151 ()
      ..das Verbreiten von Falschmeldungen etc. ist auch im Internet strafbar und wird ggf. entsprechend geahndet.mfg
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 21:11:01
      Beitrag Nr. 152 ()
      na und?
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 21:12:02
      Beitrag Nr. 153 ()
      @ebooker20

      erklärt mir bitte die Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 21:50:23
      Beitrag Nr. 154 ()
      @booker20

      ich warte auf deine Erklärung, jetzt habe ich Zeit
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 22:23:44
      Beitrag Nr. 155 ()
      So, so keine Erklärung!

      Heute meldet die Geselschaft Capital Stage unter anderen:

      .....Die weitere wirtschaftliche Entwicklung für die Capital Stage AG und den Konzern wird, nicht zuletzt aufgrund eines möglichen bevorstehenden Börsengangs der Conergy AG, an der man seit 2001 9% der Aktien hält, positiv....

      Stellen wir uns vor. Der Vorstand, eins wie ich hoffe Studierter, will die Community (Öffentlichkeit) sagen, dass CS eine Beteiligung von 9% hat. Das ist Falsch.

      Beweis Auszug aus Handelsregister HRB 77717
      "Conergy AG Hamburg (Anckelmannsplatz 1, 20537 Hamburg ). Die Hauptversammlung vom 09.02.2005 hat die Neufassung der Satzung beschlossen, insbesondere in den §§ 2 (Gegenstand), 4 (Bekanntmachungen), 5.3 (Genehmigtes Kapital) und 7 (Vertretung) und mit ihr die Erhöhung des Grundkapitals um bis zu EUR 1.300.050,00..."

      Die Gesellschaft hält nicht 9%, das würde bedeutet CS hat 900.000 Aktien, das hat CS nicht. Zur Erinnerung der Vorstand hat heute denn 16.03.2005 gemeldet, CS behält 9%.

      CS als Aktionär hat an der Hauptversammlung teilgenommen. Er weiss, dass durch die KE nicht mehr 9% besitzt. Er Besitzt nur 7,83. Das ist eine Unterschied.

      Rechnen wir zusammen 900.000 -783.000 =117.000

      117.000 x 54 = 6.318.000 EUR

      Noch mal 6.318.000 EUR will CS (Skandalfirma) als Mehrwert die Öffentlickeit verkaufen.

      Alleine deswegen ist der Vorstand, wegen FALSCHE ANGABEN straftbar.

      Soll ich weiter machen?

      P.S. CS ist nicht mal 0,98 EUR Wert
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 00:14:48
      Beitrag Nr. 156 ()
      Capital Stage schafft 2004 Turnaround / 4.9 Mio Euro Gewinn in 2004 /
      Erfolgreiches Sanierungsmanagement der neuen Führung / Conergy-Beteiligung bringt 2005 weiteren Millionenertrag
      Hamburg (ots) - Capital Stage schafft 2004 den Turn Around. Die
      börsennotierte Beteiligungsgesellschaft erwirtschaftete im
      Geschäftsjahr 2004 (31.12.2004) einen Gewinn von 4.9 Millionen Euro.
      Die Bankverbindlichkeiten konnten auf 4.6 Millionen Euro (19.8)
      reduziert werden. Auch 2005 ist gut angelaufen. Capital Stage hält
      neun Prozent an Börsenkandidat Conergy AG und damit ein Aktienpaket
      im Wert von rund 40 Millionen Euro. Der Ausblick für 2005 bleibt
      damit nachhaltig positiv.
      Der Ergebnissprung des abgeschlossenen Geschäftsjahres
      (Vorjahresverlust Konzern: 9.2 Millionen Euro) ist Resultat eines
      konsequenten Sanierungsmanagements. Unter dem neuen Vorstand Hendric
      Groth und dem 2004 ebenfalls neu bestellten Aufsichtsrat Thomas
      Wülfing (Vorsitz) hat Capital Stage vier Beteiligungen verkauft und
      konnte über einen Vergleich weitere Erlöse aus einem früheren
      Unternehmensverkauf realisieren.


      Capital Stage war 2001 aus der Hamburger HWAG und der Futura
      Capitalis AG hervorgegangen. Die Werte von eingebrachten und neuen
      Beteiligungen gingen mit dem Ende des Börsenbooms stark zurück und
      führten zu hohen Verlusten bei Capital Stage. Der Börsengang von
      Conergy - eine Investition aus dem Jahr 2001 - zeigt jetzt das
      Potential des Geschäftsmodells Beteiligungsgesellschaft.
      Börse und Aktionäre honorieren die aktuelle positive Entwicklung
      des Unternehmens. Der Wert der Capital Stage-Aktie (WKN 609500), die
      im geregelten Markt gehandelt wird, stieg in den vergangenen Monaten
      bereits von 8 Cent auf über einen Euro, die Marktkapitalisierung
      damit von 3 auf knapp 30 Millionen Euro.
      Originaltext: Capital Stage
      Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=57515
      Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_57515.rss2
      Ihr Ansprechpartner für Rückfragen:
      Vorstand der Capital Stage AG
      Hendric Groth
      Zürich-Haus / Domstraße 17
      20095 Hamburg
      Telefon 040 37 85 62 0
      Telefax 040 37 85 62 129
      Mail: info@capitalstage.com
      www.capitalstage.com
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 07:03:47
      Beitrag Nr. 157 ()
      Also cobraa, manchmal muss ich mich schon gewaltig wundern. Die Capital Stage AG hält über die 100%ig Tochter Capital Stage Trade GmbH mit Stichtag 16.03.05 eine Beteiligung an Conergy in Höhe von ca. 783`000 Stück oder eben 9%:eek:.

      Wir rechnen: 9%=783`0000, wieviel ist 100%? Lösung: 8.7 Mio. Stück. Hmmmm, könnte das die Anzahl vor der KE / IPO sein, welche erst heute, am 17.03.05 platziert wird? Man betrachte hierzu Seite 1 des unvollständigen Verkaufsprospekte, wo unmissverständlich steht, dass es bis zu 1`300`500 Stück neue Aktien aus KE ergeben wird. Voila, 8.7 + 1.3 = 10 Mio.

      Du bist mit Posting #153 völlig über das Ziel hinaus geschossen, indem Du behauptest, dass CS 6.3 Mio. unter Vorspiegelung falscher Tatsachen, also in eindeutig strafbarem Bereich, dem geneigten Anleger als Mehrwert unterjubeln will. Unglaubliche Aussage, cobraa.:confused:

      CS besitzt +/- 783`000 Stück und darauf beruhen all meine Annahmen und Kursphantasien.:lick:

      Abschliessend schreibst Du: "Soll ich weitermachen?" Meine Antwort lautet nein, lass es lieber bleiben, wenn Du Dich so weit aus dem Fenster lehnen musst, denn das könnte theoretisch tatsächlich für Dich persönlich Folgen haben.
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 07:43:04
      Beitrag Nr. 158 ()
      @Dietrich

      Danke Dietrich, dass Du mir Recht gibts. Die Eintragung der KE ist vor 16.03.2005.

      Seriöse Unternehmen würden so eine wichtige Information die Öffentlichkeit deutlich :eek: hinweisen. Die CS will ja Vertrauen wieder gewinnen.

      CS besitzt 783.000 Aktien

      Dietrich, ich habe zwar wenig Zeit, aber könntest Du mir Bitte die 4,..MIo Überschüß, wie sich auf die Liquidität auswirkt?:laugh: ist das Geld in der Kasse? oder ist bereits zur Schuldentilgung verwendet? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 08:27:36
      Beitrag Nr. 159 ()
      .....Die weitere wirtschaftliche Entwicklung für die Capital Stage AG und den Konzern wird, nicht zuletzt aufgrund eines möglichen bevorstehenden Börsengangs der Conergy AG , an der man seit 2001 9% der Aktien hält, positiv....

      Hallo? Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Die Ad-hoc kam gestern gegen 11:45 Uhr, vor Zeichnungsende. Zum Zeitpunkt der Ad-hoc war also theortisch möglich, dass es trotz der HR-Eintragung der KE gar keine IPO gibt. Ohne diese HR-Eitnragung hätte es ja nicht mal eine Zeichnungsmöglichkeit gegeben.

      Im weiteren willst Du von mir wissen, wie der JÜ verwendet wurde, wenn ich Dich richtig interpretiere?

      Mir ist ehrlich gesagt völlig wurscht, ob die 4.9 Mio. für die Rückzahlung der Verbindlichkeiten genutzt oder ob damit die Kasse gefüllt wurde. Entscheidend ist, dass 2004 4.9 Mio. EUR Gewinn erzielt wurden.

      Die Kasse füllt sich übrigens heute Punkt 09:00 Uhr mit 30.4 Mio. Euro cash, brauchst Dir keine Sorgen machen.

      Darüber hinaus, wäre ich Dir sehr dankbar, wenn Du diese "Unterschwelligkeiten" bleiben lassen könntest. Entweder hast Du Fakten auf den Tisch zu bringen oder lässt es bleiben. Stumpfe Andeutungen wie "könntest Du mir bitte die 4,x Mio...", "Soll ich weitermachen" oder "Du weisst, was ich meine" sind weder Fisch noch Fleisch. Glaub mir, ich kann das auch, bevorzuge aber eine nachvollziehbare und schlüssige Art der Kommunikation.
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 08:46:01
      Beitrag Nr. 160 ()
      @Dietrich

      Die CS wird bald ein Pennystock sein.

      Die CS arbeitet nicht seriös. Ich wünsche Dir aber viel Glück. Mein Freund, es hat trozdem spass gemacht, mit dir zu diskutieren. Obwohl von anfang an, du mich unterschätzt hast.

      Arrivederci
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 09:08:57
      Beitrag Nr. 161 ()
      @ #157 "...Hallo? Wer lesen kann ist klar im Vorteil..."

      bei CS hat man oft genug positives gelesen ( siehe CS-meldungen der vergangen jahre ), doch am ende waren die ergebnisse negativ, und der gemeine "keinaktionär" eindeutig im nachteil...




      @ #156 "...oder ist bereits zur Schuldentilgung verwendet?..."

      das ehemalige CS-Aufsichtsratsglied Eilts (Sparkasse Flensburg)hat sicherlich ein reges interesse an der
      CS - Schuldentilgung.... davon ist doch logischerweise bei einem banker auszugehen...
      du weißt doch, "wer geld gibt, nimmt/bekommt auch gerne...zurück" :look:




      @ #147 "......wenn Firmen sich gegen solche Postings wehren , hab ich Verständnis kriminelle Energie ? Auch hab ich den Eindruck das du die Boardcommunity vera...." :confused:

      :eek:TOLLE WURST! wer hat den jetzt wen "vera...."?:confused:

      wie, bedeutet das, dass nicht nur gegen personen aus dem umfeld von Capital Stage sondern auch gegen WO-User staatsanwaltschaftlich ermittelt wird/werden soll???:laugh:




      liebe staatsanwaltschaft (die hier ja mitliest)!
      ich hoffe doch sehr, dass ihr euch auf das wesentliche konzentriert...damit am ende wenigstens die verlustreich-gearschten anleger ersatzweise eine befriedigende genugtuung für ihre verluste der vergangenheit erleben dürfen...
      Avatar
      schrieb am 24.03.05 18:40:41
      Beitrag Nr. 162 ()
      So,

      nachdem sich die Conergy-W:0-Gespenster so schnell wieder verzogen haben, wie sie gekommen waren, können wir nach dem Gewitter eine vorsichtige Bestandsaufnahme machen und gespannt zusehen, wie es weiter geht.

      Sehr überschlägig, da fehlende, bzw. lückenhafte Berichterstattung seitens Capital Stage (CS), Korrekturen erbeten:

      Das neg. Eigenkapital von CS Trade GmbH betrug letzten Angaben zufolge (31.12.2003) 17,3 Mio. EUR. Für den Konzern ist gemäß Ad-hoc ein 2004`er JÜ von rd. 5 Mio. EUR verkündet worden. Außerdem nehme ich an, dass CS Trade GmbH 53 EUR für alle Conergy-Aktien erlösen konnte/kann (=42,3 Mio. EUR).

      => +30 Mio. EUR. Bei 25,2 Mio. CS-Aktien bedeutet das 1,19 EUR je CS-Aktie.

      Zusätzlich müssen einerseits erhebliche Risiken aus ungenügenden Buchführungskenntnissen im Capital-Stage-Konzern, den in der Vergangenheit leidlich zu erfahrenen Begehrlichkeiten der Großaktionäre bzw. der sizilianischen Verhältnisse um CS und andererseits mögliche Ansprüche der Gesellschaft gegenüber ihren Großaktionären Büll, Orthmann, Rotermund und Hahn berücksichtigt werden. Gegen diese Personen ermittelt ja bekanntlich die Staatsanwaltschaft.

      Es bleibt also spannend.
      Avatar
      schrieb am 24.03.05 19:02:02
      Beitrag Nr. 163 ()
      P.S und Korrektur:

      Ich bin mir immer noch nicht sicher, wie sich die Schulden von CS Trade GmbH entwickelt haben. Gemäß der soeben von mir bemerkten Pressemeldung auf der Homepage von CS reduzierten sich die Bankverbindlichkeiten auf 4,6 Mio. EUR. Angenommen CS wäre durch den JÜ netto schuldenfrei ürden die Erlöse aus dem Conergy-Verkauf einen Buchwert von 1,678 EUR je Capital Stage-Aktie bedeuten. Immerhin, ein blindes Huhn findet ja auch mal ein Korn. Dazu die Unsicherheiten und Chancen aus #160.

      ------------------------------------------------------
      Hier die Pressemeldung zur Ad-hoc vom selben Tag:

      16.03.2005
      Pressemitteilung: Capital Stage schafft 2004 den Turnaround


      Hamburg, 16.3.2005: Capital Stage schafft 2004 den Turn Around. Die börsennotierte Beteiligungsgesellschaft erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2004 (31.12.2004) einen Konzerngewinn von 4,9 Millionen Euro. Die Bankverbindlichkeiten konnten auf 4,6 Millionen Euro (19,8) reduziert werden. Auch 2005 ist gut angelaufen. Capital Stage hält neun Prozent an Börsenkandidat Conergy AG und damit ein Aktienpaket im Wert von rund 40 Millionen Euro. Der Ausblick für 2005 bleibt damit nachhaltig positiv.



      Der Ergebnissprung des abgeschlossenen Geschäftsjahres (Vorjahresverlust Konzern: 9,2 Millionen Euro) ist Resultat eines konsequenten Sanierungsmanagements. Unter dem neuen Vorstand Hendric Groth und dem 2004 ebenfalls neu bestellten Aufsichtsrat Thomas Wülfing (Vorsitz) hat Capital Stage vier Beteiligungen verkauft und konnte über einen Vergleich weitere Erlöse aus einem früheren Unternehmensverkauf realisieren.



      Darüber hinaus räumt das Führungsteam mit rechtlichen Altlasten auf: Vorstand und Aufsichtsrat unterstützen die noch laufenden Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen frühere Gesellschafter, bei denen es um mögliche fehlerhafte Bewertungen von Beteiligungen in der Gründungsphase der Capital Stage 2001) geht. Darüber hinaus geht Vorstand Hendric Groth gerichtlich gegen ein früheres Organmitglied der Capital Stage AG vor.



      Das Unternehmen war 2001 aus der Hamburger HWAG und der Futura Capitalis AG hervorgegangen. Die Werte von eingebrachten und neuen Beteiligungen stürzten mit dem Ende des Börsenbooms ab und führten zu hohen Verlusten bei Capital Stage. Der Börsengang von Conergy – eine Investition aus dem Jahr 2001 – zeigt jetzt das Potential des Geschäftsmodells Beteiligungsgesellschaft.



      Börse und Aktionäre honorieren die aktuelle positive Entwicklung des Unternehmens. Der Wert der Capital Stage-Aktie (WKN 609500), die im geregelten Markt gehandelt wird, stieg in den vergangenen Monaten bereits von 8 Cent auf über einen Euro, die Marktkapitalisierung damit von 3 auf knapp 30 Millionen Euro.

      Jahresüberschuss Capital Stage 2004, in Mio € (Vj.)

      Konzern AG

      4,9 (-9,2) 10,3 (-34,4)




      Ihr Ansprechpartner für Rückfragen:


      Hendric Groth
      Vorstand der Capital Stage AG

      Zürich-Haus/ Domstraße 17
      20095 Hamburg.


      Telefon 040 37 85 62 0
      Telefax 040 37 85 62 129
      Mail: info@capitalstage.com
      www.capitalstage.com


      Capital Stage AG

      Domstraße 17
      Zürich-Haus
      D-20095 Hamburg

      Fon: +49 (0) 40.37 85 62-0
      Fax: +49 (0) 40.37 85 62-129

      info@capitalstage.com
      http://www.capitalstage.com/
      Avatar
      schrieb am 02.04.05 00:57:58
      Beitrag Nr. 164 ()
      siehe nach langer zeit mal wieder hier rein und stelle mit erschrecken fest, dass es doch immer noch viele zu geben scheint, die sich zu einem engagement in cs haben hinreissen lassen. solange da nicht der aufsichtsrat und die großaktionäre wechseln mag es ja viele scharmützel geben. mögen sich alle möglichen flensburger, glückstädter und hamburger gegenseitig die köpfe einhauhen - so ist das doch nichts anderes als wenn sich politiker vor der kamera streiten und danach zusammen ein bier trinken gehen.
      ich wäre bei cs unverändert sehr vorsichtig, auch wenn die jetzt dickes geld auf dem konto liegen haben. dass kann durch teure beteiligungseinkäufe schnell wieder gezielt verschwinden.
      bei diesem laden ist einfach zu viel in die falschen kanäle geflossen und die einzig erfolgreiche beteiligung in vielen jahren scheint mir conergy zu sein. farmatic hingegen war nur ein anfangserfolg, der später ins gegenteil umschlug. also -machts gut und viel glück.
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 17:46:39
      Beitrag Nr. 165 ()
      Hier die Wertentwicklung der Beate Uhse AG und der Capital Stage AG seit Zweigeröffnung:




      Avatar
      schrieb am 12.09.05 18:12:24
      Beitrag Nr. 166 ()
      interessanter visueller vergleich

      ...fast wie beim syncronspringen...die einen rauf, die anderen runter... ;):D
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 18:31:03
      Beitrag Nr. 167 ()
      Hallo WAD!

      Ja, das wird besonders im März deutlich.
      In diesem Monat fanden zwei Ereignisse statt: Die Entscheidung des BU-Vorstands das Scheitern des (mutmaßlich nie ernsthaft vorgesehenen) Verkaufs des erotic media Pakets an mutmaßlich großaktionärsnahe Kreise zu Mondpreisen per adhoc bekannt zu geben und der Börsengang der Conergy AG.
      Avatar
      schrieb am 24.10.05 17:04:09
      Beitrag Nr. 168 ()
      @ #165 unicum
      ...In diesem Monat fanden zwei Ereignisse statt....

      auch im Oktober unicum...
      guckst Du! ;)



      Aktionärsstrukturveränderungen der B.U.

      Die Ortmann Holding ist nun unter 5%
      Neuaktionär ist die Art Media Produktion GmbH ( Firmensitz Essen ) mit 6,5% an B.U.

      Die Aktionärsstrucktur finden Sie unter: http://www.beateuhse.ag/ir/stock/stockholderstructure.html
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 20:06:21
      Beitrag Nr. 169 ()
      Neustes von Capital Stage heute satter Kursanstieg aufgrund einer Ad-hoc Meldung:cool:
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 20:09:36
      Beitrag Nr. 170 ()
      Hier die Info:


      Ad Hoc Mitteilung der Capital Stage AG:

      Capital Stage AG: Nachtragsprüfung führt zu Ergebnisverbesserung um Euro 10,2
      Mio für 2004 bei entsprechender Verminderung des Halbjahresergebnisses für
      2005.

      Der durch die Ad Hoc- und Pressemitteilung vom 16.03.2005 veröffentlichte und inzwischen mit einem Jahresüberschuss von 10,1 Mio Euro testierte Jahresabschluss 2004 der Capital Stage AG verbessert sich, nach einer vom
      Vorstand beantragten Nachtragsprüfung, um weitere 10,2 Mio Euro auf 20,3 Mio Euro. Das am 31.08.2005 veröffentlichte Ergebnis für das erste Halbjahr 2005
      vermindert sich um den selben Betrag von 24,5 Mio Euro auf 14,3 Mio Euro. Damit weist die Capital Stage AG bereits für 2004 eine weiter verbesserte
      Kapitalstruktur aus.

      Zu dieser Ergebniserhöhung kommt es durch die vollständige Wertaufholung der Forderungen der Capital Stage AG gegenüber der Capital Stage Trade GmbH
      aufgrund der Berücksichtigung von Planzahlen der Conergy AG aus dem Dezember 2004. Diese waren zum Zeitpunkt der Jahresabschlussprüfung den Aktionären der Conergy AG noch nicht bekannt. Das Konzernergebnis wird von der Wertaufholung nicht beeinflusst.

      Die Nachtragsprüfung wird dem Aufsichtsrat kurzfristig zur Zustimmung vorgelegt und auch in der Tagesordnung der anstehenden Hauptversammlung 2005
      berücksichtigt.


      CapitalStage AG
      Brodschrangen 4
      20457 Hamburg
      Deutschland
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 20:15:14
      Beitrag Nr. 171 ()
      Weiß jemand ab welchem Datum Capital Stage seine 9%tige Beteiligung an Conergy Ag auf dem Markt plazieren darf?
      Der reine Wert dieser Beteiligung beläuft sich zur zeit auf ca. 73.200.000 Euro!!! Alleine diese Beteiligung entspräche einem Buchwert von ca. 2,9 Euro pro Aktie. Nun wäre interessant wann, bzw ob Capital Stage dieses Parket auf den Markt bringt.
      Avatar
      schrieb am 25.10.05 20:42:00
      Beitrag Nr. 172 ()
      [posting]18.439.165 von 3177 am 25.10.05 20:15:14[/posting]Deine Rechnung stimmt leider nicht. Lt. Mitteilung vom 31.08.05 hält CS noch 220.622 Conergy-Aktien, entsprechend einem Gegenwert von knapp 18 Mio bei einem Kurs von 81 Euro
      Avatar
      schrieb am 26.10.05 16:50:37
      Beitrag Nr. 173 ()
      Sorry für den Rechenfehler, aber er ändert nichts an der momentanen Situation, das Capital Stage stark unterbewertet ist und ein super KGV hat!!!
      Avatar
      schrieb am 26.10.05 17:45:50
      Beitrag Nr. 174 ()
      Wann haben CS ihre HV, wird mir aus ihren Unterlagen nicht ersichtlich ????
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 11:32:42
      Beitrag Nr. 175 ()
      Conergy verdoppelte Umsatz im dritten Quartal auf 100 Mio. Euro
      Die Hamburger Conergy AG (ISIN DE 00060 40025) verdoppelte ihren Umsatz im dritten Quartal auf EUR 100 Mio. Das Unternehmen sieht sich auf bestem Weg den Gesamtjahresumsatz auf über EUR 500 Mio. gegenüber dem Vorjahr (EUR 285 Mio.) deutlich zu steigern. Damit baut Conergy ihre Position als umsatzstärkstes deutsches Solarunternehmen weiter aus. Für das im Anlagenbau traditionell mit Abstand umsatzstärkste vierte Quartal sind bei Conergy bereits regenerative Energieprojekte für einen Umsatz von etwa EUR 180 Mio. in der Realisierung. Für die termingerechte Projektumsetzung und zum substantiellen Ausbau des Auslandsgeschäfts wurden die kundennahen Vertriebskanäle und Ingenieurteams bereits in den ersten drei Quartalen personell kräftig verstärkt. Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Kosten des Börsengangs) stieg in den ersten drei Quartalen entsprechend plangemäß auf EUR 13,1 Mio. (Vorjahreszeitrum EUR 7,6 Mio.). Durch die im vierten Quartal zur Realisierung anstehende Projektpipeline erwartet Conergy, ihren Jahresgewinn weit überproportional auf etwa EUR 27 Mio. zu steigern.

      Rückfragehinweis:
      Thorsten Vespermann
      Tel.: +49 (0)40 237 102 171
      E-Mail: t.vespermann@conergy.de
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 16:20:46
      Beitrag Nr. 176 ()
      Hat der Trend-Trader diesen Titel eigentlich nach seiner Empfehlung noch mal besprochen?
      Was ist bei der Hauptversammlung zu erwarten, Meinungen???
      Avatar
      schrieb am 18.11.05 15:17:26
      Beitrag Nr. 177 ()
      #174 ....Was ist bei der Hauptversammlung zu erwarten, Meinungen???....

      @ 3177

      1. einfach zur HV hingehen und sich überraschen lassen!;)
      oder aber
      2. die hompage der WKN 6095500 täglich genauer durchforsten :rolleyes::D

      3. eine andere möglichkeit wäre auch, sich die nachfolgenden links hin und wieder anzusehen...

      >>> http://www.wertpapier.de/nest/index.php?render=anlegerschutz…

      >>> http://www.sdk.org/
      oder
      >>> http://www.hv-info.de/firmensuche.php4
      Avatar
      schrieb am 20.11.05 13:33:35
      Beitrag Nr. 178 ()
      @WAD

      Danke für die Infos
      Avatar
      schrieb am 23.11.05 17:13:03
      Beitrag Nr. 179 ()
      [posting]18.888.394 von 3177 am 20.11.05 13:33:35[/posting]wen`s interessiert, hier das geplante Abstimmungsverhalten der SdK auf der HV am 13.12.:

      Link: http://www.hv-info.de/abstimmungsverhalten_detail.php4?firma…

      HV der Capital Stage AG am 13.12.2005
      Voraussichtliches Abstimmungsverhalten der SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. -Die Aktionärsvereinigung-

      2. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2004

      Wegen Nichtbeantwortung von zahlreichen Aktionärsfragen bzgl. diverser Geschäftvorfälle der Gesellschaft in der Vergangenheit (z.B. auf der HV vom 21.12.2004 ) kann dem Vorstand die Entlastung nicht erteilt werden!

      3. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2004

      Das ehem. Vorstandsmitglied Herr Overheu wollte der Bitte der Aktionären auf der HV vom 26.7.2004 nachkommen, zur Aufklärung von ungeklärten Geschäftsvorgängen beizutragen. Nach der Hauptversammlung vom 26.7.2004 hat der Aufsichtsrat Herrn Overheu entlassen und so die mögliche Aufklärung verhindert. Aus diesem Grund kann dem Aufsichtsrat die Entlastung nicht erteilt werden!

      4. Wahl des Abschlussprüfers für den Jahresabschluss und für den Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2005

      Es besteht kein Vertrauen in den vorgeschlagenen und auch bisher für die Gesellschaft tätigen WP. Dem Wahlvorschlag wird daher nicht zugestimmt. Die SdK wird auf der HV einen eigenen Vorschlag unterbreiten.

      5. Festlegung der Vergütung des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2004

      Die SdK hält die vorgeschlagene Vergütungsregelung unter Berücksichtigung der Leistung des AR und der aktuellen Lage der Gesellschaft für zu hoch. Angemessen erscheinen aus unserer Sicht:
      1. Vorsitzender 15.000,- Euro
      2. stellv. Vorsitzender 12.500,- Euro
      3. das weitere Aufsichtsratsmitglied 10.000,- Euro

      per Anno.

      6. Beschlussfassung gemäß § 93 Abs. 4 S. 3 AktG über die Zustimmung zu einem Vergleich mit dem ehemaligen Vorstandsmitglied Marco Hahn

      Zahlreiche Geschäftsvorfälle, die hier nicht näher ausgeführt werden können, führen dazu, dass diesem Tagesordnungspunkt in keinem Fall zugestimmt werden kann. Die SdK erwägt, entsprechende Gegenanträge und Sonderprüfungsauftrage auf der Hauptversammlung zu stellen. Diese können ggf. vor der Hauptversammlung unter www.hv-info.de oder www.sdk.org eingesehen werden.

      7. Beschlussfassung über die Änderung der Satzung zur Anpassung an das UMAG

      Diesem Tagesordnungspunkt kann zugestimmt werden.
      Avatar
      schrieb am 26.11.05 11:31:44
      Beitrag Nr. 180 ()
      Hier ist ja absolut die Lust raus, alle warten auf die HV! Wie steht eure Prognose für den 31.12.2005 bei Stage Capital? Ich bin eigentlich recht optimistisch für die Zukunft, bei den guten Zahlen und dem sehr sehr geringen KGV. also dran bleiben!!!;)
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 22:13:08
      Beitrag Nr. 181 ()
      Zur ordentlichen Hauptversammlung der Capital Stage AG am 13. Dezember 2005 hat die SdK folgenden Gegenantrag gestellt :

      Gegenantrag zu TOP 6: Zustimmung zu einem Vergleich
      Wir beantragen, dem vorgelegten Vergleich nicht zuzustimmen .

      Begründung:
      In dieser Angelegenheit sind aktuell bei den Staatsanwaltschaften Hamburg und Kiel Ermittlungsverfahren gegen die Beteiligten anhängig . So lange diese Verfahren noch nicht abgeschlossen sind, ist es nicht möglich abschließend zu beurteilen, ob der ausgehandelte Vergleich die Interessen der Gesellschaft hinreichend berücksichtigt.
      Die SdK ist aktuell der Ansicht, dass der Gesellschaft ein weitaus höherer Schaden entstanden ist und dass die Organe, die sich unseres Erachtens pflichtwidrig verhalten haben, in der Lage sind, einen weit höheren Schadensersatz zu zahlen.
      Unter Berücksichtigung aller dieser Umstände kann einem Vergleich zumindest im aktuellen Verfahrensstadium nicht zugestimmt werden.

      München, 29. November 2005
      Avatar
      schrieb am 05.12.05 20:21:01
      Beitrag Nr. 182 ()
      Hallo zusammen, hier ist ja endlich mal wieder was los,
      +8,66% das gibt es ja gar nicht. Wer geht denn von euch zur HV? Ich werde auf jeden Fall hingehen, habe große Erwartungen
      Avatar
      schrieb am 05.12.05 22:14:24
      Beitrag Nr. 183 ()
      [posting]19.163.322 von cash77 am 05.12.05 20:21:01[/posting]Die Gründe für den Kursanstieg liegen m.E. auf der Hand:

      29,2 Mio aus Conergy-Börsengang
      17 Mio aktueller Wert des verbliebenen Conergy-Anteils
      4 Mio aus Einigung mit Ex-Vorstand

      =50 Mio, davon gehen 5 Mio (gesamte Schulden zum 31.12.04) ab, verbleiben 45 Mio als Mindestwert für das Unternehmen. Die Marktkapitalisierung beträgt aber nur 33,5 Mio!
      Avatar
      schrieb am 06.12.05 22:25:17
      Beitrag Nr. 184 ()
      @ MFC500

      was bedeutet dein kürzel MFC?

      Mein
      Futura
      Capitalis ???

      oder

      Mache
      Füssiges
      Cpaital ??? ;)

      spaß beiseite...nette auflistung!
      im ersten moment klingt das nach steigende kurse von mind. 10 euro...;)

      doch du hast leider nicht alle fakten aufgetischt...schade!
      Avatar
      schrieb am 07.12.05 08:07:53
      Beitrag Nr. 185 ()
      [posting]19.179.341 von WAD am 06.12.05 22:25:17[/posting]doch du hast leider nicht alle fakten aufgetischt...schade!

      ich habe lediglich das Offensichtliche bzw aus meiner Sicht Wesentliche herausgestellt. Wenn du der Meinung bist, daß relevante Fakten fehlen, so poste diese bitte.
      Avatar
      schrieb am 14.12.05 14:47:14
      Beitrag Nr. 186 ()
      Capital Stage: Kleinaktionäre drohen mit Anfechtungsklage

      Die Hamburger Beteiligungsgesellschaft Capital Stage AG ist in diesem Jahr wieder in ruhigeres Fahrwasser gelaufen. Nach skandalträchtigen Jahren, mit Wechseln im Vorstand und im Aufsichtsrat sowie ohne Ausschüttungen, hatte Hendric Groth am 5. August 2004 das Ruder übernommen und Thomas Wülfing den Posten des Aufsichtsratsvorsitzenden. Beide haben aufgeräumt und das Unternehmen, das zeitweilig vor der Insolvenz stand, umgekrempelt und in die schwarzen Zahlen geführt. Für das noch laufende Jahr sieht Groth erstmals seit längerem die Möglichkeit, wieder eine Ausschüttung vorzunehmen. Trotzdem begehrten die etwa 40 Kleinaktionäre auf der Hauptversammlung im Hotel Steigenberger gestern auf und verlangten nachdrücklich nach einer Dividende.

      Dieter Wroblewski von der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre legte gegen die Beschlüsse der Hauptversammlung Widerspruch ein und stellte im Namen eines Aktionärs Strafanzeige gegen die Gesellschaft, weil die vorherigen Vorstände und Aufsichtsratsmitglieder gegen ihre Sorgfaltspflicht verstoßen haben. Nach dem neuen Gesetz zur Unternehmensintegrität und Modernisierung des Anfechtungsrechtes (UMAG) hat Wroblewski bereits die 100 000 Stimmen zusammen, um den Beschluß der Hauptversammlung zum Fall des ehemaligen Vorstandsmitglieds Marco Hahn, der nach einem Vergleich auschied, durch Gerichtsverfahren überprüfen zu lassen. Die Capital-Stage-Gruppe wird von zwei Großaktionären mit rund 70 Prozent Kapitalanteil beherrscht. Der Rest ist Streubesitz. Um die Firma zu sanieren, wurden in diesem Jahr Beteiligungen an der Wandsbeker Thielert AG und an der Conergy AG verkauft. Der Erlös betrug mehr als 37 Millionen Euro. Dadurch sanken die Verbindlichkeiten auf fünf Millionen Euro. zy


      Artikel erschienen am Mit, 14. Dezember 2005 in der Welt.
      Avatar
      schrieb am 14.12.05 16:45:57
      Beitrag Nr. 187 ()
      was heisst das jetzt?

      war einer da und kann was genaueres berichten?:confused:
      Avatar
      schrieb am 15.12.05 20:18:51
      Beitrag Nr. 188 ()
      War da, was möchtest du denn genau wissen???
      Avatar
      schrieb am 15.12.05 20:40:13
      Beitrag Nr. 189 ()
      gibt es neue Beteiligungen?

      wieviele Conergy Aktien sind noch im Besitz und zu welchem Preis wurde verkauft?


      welche Auswirkungen hat die Anfechtungsklage?
      wird der ausgehandelte Vergleich damit nichtig?


      kennt man die beiden Haupt-Aktionäre?

      wenn es sonst etwas Interessantes gab würde ich das auch gerne hören.
      Avatar
      schrieb am 16.12.05 12:45:05
      Beitrag Nr. 190 ()
      Also:
      Neue Beteiligung: (sind dir wahrscheinlich aber bekannt)
      Profos AG, ich meine 12,7 Mio. Eur beteiligungskapital
      euro-leasing Gmbh, genaue Höhe der beteiligung kann ich dir nicht sagen, es wurde jedoch gesagt, dass es sich hier um "kein" Risikoinvestment handelt, da hier eine recht gute Verzinsung der Beteiligung vorherrscht.

      Zu Conergy: Im Besitz von CS sind noch 221.622 (2%) Aktien, die anderen verkauften Aktien betrugen einen Verkaufswert von ca 29 Mio. Euro

      Zu den Auswirkungen der Anfechtungsklage bezüglich des ehemaligen Vorstandes Marco Hahn kann ich nur so viel sagen, als dass die Abstimmung der HV mit 99,22 % der vertretenen Stimmen dem Vorhaben des Vorstandes zugestimmt haben, dies bedeutet, dass sich die Cs AG auf einen außergerichtlichen Vergleich mit Hahn einigen will. Hahn müsste dann ca 4 Mio. Euro an die CS AG zahlen.
      Sollte jetzt diese Anfechtungsklage kommen, was ich stark annehme, dann wird der außergerichtliche Vergleich entweder neu verhandelt. D.h. im Klartext: Hahn müsste der CS Ag einen erheblich höheren betrag zahlen (der Vorstand geht jedoch davon aus, das Hahn dies nicht zahlen kann und auf Zahlungsunfähigkeit pledieren würde), daher möchte der Vorstand den Vergleich annehmen!

      Zu den beiden Hauptaktionären:
      Ich habe offen und erlich gesagt keine Ahnung, kann aber mal schauen ob ich was finde, ich bin es jedenfalls nicht:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.12.05 12:51:40
      Beitrag Nr. 191 ()
      Sonstige interessante Fakten gab es sonst nicht:
      Vielleicht, dass die nächste HV am Anfang des kommenden Jahres stattfinden soll.
      Dass über eine Dividende nachgedacht wird
      Dass der gewinn für 2005 ein 2stelliger Mio. Betrag wird
      Dass derzeit (außer der kommende Prozess-Anfechtungsklage) keine aktiven und keine passiven Prozesse laufen
      Das bei Kosten weiterhin eingespart werden soll, z.B. Personal

      Schade fand ich dass Capitalstage scheinbar fast nur Rentner als Aktionäre hat, ich habe sehr wenig junge Leute gesehen.
      So, das war es im Wesentlichen, wenn du noch fragen hast, dann stelle sie. Mfg 3177
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 00:49:22
      Beitrag Nr. 192 ()
      #188

      dann muss er, wohl oder übel, sein gerade erst gebautes "schlösschen" verkaufen!:rolleyes:

      blos das ihm das wohl keiner für den preis abkaufen wird!


      na dann gute nacht:yawn:
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 13:29:15
      Beitrag Nr. 193 ()
      vorsicht, lügner treiben sich herum.....
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 19:57:35
      Beitrag Nr. 194 ()
      ich hoffe du meinst nicht mich mit LÜGNER, was ist denn deiner Ansicht nach nicht richtig? Korrigiere es lieber sollte etwas in deinen Augen nicht richtig sein.
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 20:27:49
      Beitrag Nr. 195 ()
      [posting]19.355.881 von 3177 am 20.12.05 19:57:35[/posting]WAD liebt es offensichtlich, sich in Andeutungen zu ergehen. Auf meine Rückfrage bzgl seiner Anmerkung mein Posting betreffend, hat er sich bislang nicht geäußert, obwohl er - wie man an seinem aktuellen Posting sehen kann - den Thread weiter verfolgt.
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 11:25:01
      Beitrag Nr. 196 ()
      @ #192 du fühlst dich doch nicht etwa angesprochen oder?

      @ #192 warum gibst du dir selbstsprechend die antwort selbst? :D sehe es mal aus folgender perspektive:
      "deine probleme sind nicht meine"

      aufklären zu #191!
      die personen/personen wissen schon was unter #191 gemeint ist :eek::rolleyes:
      mehr muss dazu momentan nicht erörtert werden :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 15:24:40
      Beitrag Nr. 197 ()
      Auch dieses Jahr hat es die Capital Stage AG geschafft, in das "Schwarzbuch Börse 2005" der SdK aufgenommen zu werden. Kritisiert wird u.a. der Freifahrtsschein für Marco Hahn & Co. sowie die Beteiligung an EuroLeasing, einer Gesellschaft, die aus dem Dunstkreis von Büll kommt. Man bleibt sich also treu.
      Avatar
      schrieb am 04.06.06 16:05:58
      Beitrag Nr. 198 ()
      Kenner der Capital Stage-Hintergründe dürfte ein Licht aufgegangen sein, als sie im Zusammenhang mit der recht späten Bekanntgabe des angeblichen Großaktionärs der C.A.T. Oil AG ausgerechnet den Namen Dr. Walter Höft genannt bekommen haben.

      Bei C.A.T.Oil-Aktionären sollten sämtliche Alarmglocken schellen.

      Gruß unicum
      Avatar
      schrieb am 05.06.06 10:06:58
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.942.005 von unicum am 04.06.06 16:05:58>>> unicum :

      Welche Rolle spielt denn Dr.Höft nach Deiner Meinung bei CS ? Vertritt er eigentlich eigene oder fremde Interessen ? Und wie ist das bei Catoil ?
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 11:24:40
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.946.664 von netbil.one am 05.06.06 10:06:58Höft ist seit 31.1.02 Aufsichtsratsmitglied bei Capital Stage. Die dubiosen Aktivitäten im Zusammenhang mit den Großaktionären dieses Unternehmens sind hinlänglich diskutiert worden. der Captial Stage Ich kann mir nicht vorstellen, dass Höft tats. der wirtschaftliche Eigentümer von CAToil ist.
      Ich halte von diesem Herrn gar nichts und finde ihn äußerst unsympathisch. Weiteren Äußerungen zur Person möchte ich, mit Rücksicht auf die mitlesenden "Anwälte", hierzu vorerst nicht schreiben.

      Gruß unicum
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 11:35:51
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.963.689 von unicum am 06.06.06 11:24:40P.S.

      der Captial Stage bitte streichen.
      Höft und Schröder kamen seinerzeit für Orthmann und Eilts in den AR.
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 12:15:29
      Beitrag Nr. 202 ()
      ach...CS bewegt sich kurstechnisch mal wieder in die grüne zone...lach

      Im Blickpunkt
      Aktiensplits bei Solarworld (49,84 Euro / Schlußkurs: umgerechnet 48,52 Euro) und Conergy (43,02 Euro / Schlußkurs: umgerechnet 43,36 Euro) haben die Kurse im Vergleich zu Freitag geviertelt beziehungsweise gedrittelt.

      -------------------------------------------------------------------

      unicum, hast ja mal wieder was "nettes" vom stapel gelassen...ob sich wohl da der eine oder andere ärgert? :laugh::D:lick::p
      Avatar
      schrieb am 05.08.06 15:36:24
      Beitrag Nr. 203 ()
      Unsere Freunde haben mal wieder an ihren Beteiligungen an der CS rumgespielt.
      Nur der Vollständigkeit halber, da das ja nix Neues ist:

      13.1.06: Ticabama59. auf 1,98% reduziert.
      14.1.06: Liedtke hoch auf 9,92%
      20.6.06: Büll hoch auf 10,64%
      1.8.06: Hahn über Rooster hoch auf 8,75%.

      Gruß unicum
      Avatar
      schrieb am 05.10.06 17:07:06
      Beitrag Nr. 204 ()
      Aus der Familia Siciliana der Capital Stage. Chi ama la vita. Die alte Leier. Es ist unglaublich, dass die es mit ihrer alten Masche immer noch schaffen! Armes Deutschland. Mal sehen, wann es CAT Oil trifft :laugh:
      Gerade heute erst hat Börse Online diesen Wert gepusht. :laugh:

      SdK: Betrugsvorwürfe gegen die Thielert AG

      Der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. ist eine Strafanzeige zugegangen, die wohl auch den Staatsanwaltschaften Hamburg und Chemnitz zugestellt wurde. In der Anzeige werden massive Vorwürfe gegen Verantwortliche des im SDAX notierten Flugzeugmotorenbauers Thielert AG erhoben. Ihnen wird Urkundenfälschung, Bilanzbetrug sowie Prospekt- und Kapitalanlagebetrug vorgeworfen.
      Der Verfasser der insgesamt 72 Seiten umfassende Anzeige hatte offenbar Zugang zu Kreditverträgen, Liquiditätsplanungen und vertraulichen Prüfungsunterlagen der BDO Deutsche Warentreuhand AG. Diese Unterlagen hat er der Anzeige in Form kopierter Originale beigelegt.

      Den Verantwortlichen des Unternehmens wird in der Anzeige vorgeworfen, in den letzten Jahren durch fiktive Umsätze und Aktivierung von Forderungen eine falsche und deutlich zu positive Unternehmensdarstellung erzeugt zu haben. Konkret werden in der Anzeige zahlreiche Forderungen aufgeführt, die zum 31. Dezember 2004 bilanziert worden sind, aber deren Werthaltigkeit zweifelhaft sein soll. Die Thielert AG wurde 2005 von Banken finanziert, und zwar in erster Linie durch einen Betriebsmittelkredit in Höhe von 24 Millionen Euro. In der Anzeige wird Thielert vorgeworfen, den Banken hohe Liquiditätseingänge in Aussicht gestellt zu haben, die dann aber immer wieder verschoben wurden. Eine im April 2005 durch die kreditgebenden Banken veranlasste „Sonderprüfung der Debitoren und Forderungen“ kam nach Angabe des Anzeigeerstatters am 27. Mai zu dem Zwischenergebnis, dass von 37 angeforderten Saldenbestätigungen lediglich zwei vorgelegt wurden. Von den zu prüfenden 21 Millionen Euro Forderungsbestand konnten nur 7.366 Euro, also gerade mal 0,03 Prozent, durch beantwortete Saldenbestätigungen positiv festgestellt werden. Trotz dieses alarmierenden Ergebnisses wurden von den Sonderprüfern offensichtlich keine weiteren Maßnahmen oder Prüfungen vorgenommen.
      In der Anzeige wird ausgeführt, dass den Banken bereits vor Abschluss der Forderungssonderprüfung kommuniziert worden war, dass der Börsengang geplant sei. Nach Ansicht des Anzeigeerstatters haben deshalb die Banken trotz des vernichtenden Ergebnisses nicht eingegriffen. Auf Basis der eventuell manipulierten Finanzdaten wurde im November 2005 tatsächlich der Börsengang der Thielert AG durchgeführt. Mit den Erlösen des Börsengangs wurde dann u.a. der Betriebsmittelkredit zurückgeführt.

      Vom Vorstandsvorsitzenden Frank Thielert AG erhielt die SdK widersprüchliche und unbefriedigende Antworten zu den Vorwürfen. Die Vorwürfe bezeichnete er als „plump und falsch“. Die Sonderprüfung sei angeblich deshalb abgebrochen worden, weil das vorgelegte Zwischenergebnis vom 27. Mai ausreichend Transparenz für die Banken geschaffen habe und man weitere Kosten der Prüfung vermeiden wollte. Thielert behauptet zwar, dass inzwischen ein Großteil der teilweise seit 2003 offenen Forderungen in Millionenhöhe beglichen sei, blieb die konkreten Auskünfte und Belege aber schuldig. Zu zehn Kundenforderungen (Summe: 13 Millionen Euro) aus der Anzeige behauptete Thielert zuerst, dass lediglich 17 Prozent, also 2,2 Millionen, noch offen seien und es bisher noch nicht zu Ausfällen gekommen sei. Auf Nachfrage stellte sich heraus, dass 7,5 Millionen noch offen sind und davon bereits 3,8 Millionen wertberichtigt wurden. Eine Forderung in Höhe von 500.000 Euro wurde komplett abgeschrieben.
      Thielert hat allerdings eine genaue Erklärung für die in Umlauf gekommen hochbrisanten Papiere: Hedgefonds hätten die Aktie leerverkauft und wollten jetzt von einem Kurssturz profitieren. Die Thielert AG hat daher inzwischen selbst Strafanzeige gegen Unbekannt gestellt und die BaFin informiert.

      Die SdK bewertet die Aussagen und Schlussfolgerungen der Strafanzeige gegen die Thielert AG als schlüssig und begründet. Die Tatsache, dass das Unternehmen anscheinend große Mühe hat, die Vorwürfe zu entkräften, sich dafür aber um so schneller als Opfer von Hedgefonds identifiziert, erinnert an FJH, Comroad oder MLP. Die Gesellschaften argumentierten ähnlich und mussten später jedoch ihre höchst aggressive und teilweise kriminelle Bilanzierung zugeben. Die SdK hat die Unterlagen zur Prüfung an die Deutsche Prüfstelle für Rechungslegung („Bilanzpolizei“) weitergeleitet.

      Nach Ansicht der SdK muss neben den Vorwürfen auch schon die Entwicklung der veröffentlichten Bilanzrelationen als ungewöhnlich und beunruhigend gewertet werden. So stieg zwar der Umsatz von 24,2 Millionen Euro 2004 auf 37,5 Millionen Euro 2005, die bilanzierten Forderungen nahmen jedoch auch von 24 auf sogar 45,3 Millionen Euro zu. Und das, obwohl die in der Sonderprüfung untersuchten Forderungen in Höhe von 21 Millionen angeblich schon „größtenteils“ beglichen waren. Zum Halbjahresbericht per 30. Juni 2006 ist die Höhe des Forderungsbestands nicht einzeln ausgewiesen. Jedoch beliefen sich die Forderungen und sonstigen Vermögenswerte auf 65,3 Millionen, wobei darin rund 13 Millionen Kassenbestand enthalten sind und die Forderungen – nach unsere Berechungen – somit bereits über 50 Millionen ausmachen dürften.
      Zwar vermeldete die Gesellschaft bisher stets ein positives EBIT, spiegelbildlich zum Anstieg des Forderungsbestands ist jedoch der ständige Cash burn im operativen Geschäft. So betrug der Cash flow aus betrieblicher Tätigkeit in 2004 minus 5,4 Millionen Euro, in 2005 minus 11,1 Millionen Euro und zum Halbjahr 2006 minus 14 Millionen Euro. Deshalb musste Thielert auch, obwohl dem Unternehmen erst zum Börsengang in November 2005 rund 62 Millionen Euro zuflossen sind, im Mai 2006 weite 20 Millionen Euro in Form eines Schuldscheindarlehens aufnehmen.

      Obwohl Thielert ohne Zweifel innovative Flugzeugmotoren mit hohem Marktpotenzial herstellt, rät die SdK Anlegern, Abstand von der Aktie zu halten. Die derzeitige Bewertung von knapp 500 Millionen Euro muss auch ohne die „Forderungs-Problematik“ als extrem hoch betrachtet werden. Sollten sich die in der Strafanzeige aufgestellten Behauptungen jedoch bewahrheiten, droht der Totalverlust des Investments.


      München, 05. Oktober 2006
      Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger
      http://www.sdk.org


      -------------------------------------------------------------------
      Fairerweise hier die "Gegendarstellung" in Form einer Ad hoc:
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      euro adhoc: Thielert AG (deutsch)

      euro adhoc: Thielert AG / Sonstiges / Thielert weist die von der SdK verbreiteten Betrugsvorwürfe schärfstens zurück



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      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      05.10.2006

      Hamburg - Die Thielert AG weist die heute durch die SdK verbreiteten Betrugsvorwürfe vollumfänglich und schärfstens zurück und stellt fest:

      - Die Thielert AG hat bei der Staatsanwaltschaft Hamburg Strafanzeige gegen Unbekannt gestellt. Sie wird sich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln gegen diese falschen und schädlichen Behauptungen zur Wehr setzen.

      - Die Vorgänge der Gewährung eines Betriebsmittelkredits und des Börsengangs sind getrennt und unabhängig voneinander. Auf Bankenseite ist zudem jeweils mit unterschiedlichen Partnern gearbeitet worden, so dass Interessenkonflikte hier nicht in Frage kommen.

      - Im Luftfahrtsektor und ganz besonders im Wehrtechnikbereich sind wir mit Projekten mit sehr langen Laufzeiten befasst, dies liegt in der Natur dieses Geschäfts. Folgerichtig bilanzieren wir unsere Leistungen in diesem Bereich nach der Percentage of Completion Methode.

      - Die Behauptung der SdK, dass es eine Einzelwertberichtigung i. H. v. 3,8 Mio. EUR gegeben hat, ist falsch.

      - Die Bilanzen sind nicht nur im Rahmen unserer Jahresabschlüsse durch Wirtschaftsprüfer testiert worden, sondern auch bei der Erstellung des Prospektes für unseren Börsengang nochmals nach strengsten Maßstäben überprüft worden. Auch ein Gutachten im Zusammenhang mit dem betreffenden Betriebsmittelkredit kam zu völlig unproblematischen Ergebnissen.

      - Abschließend drückt die Thielert AG ihr Befremden über das Verhalten der SdK aus, sich in dieser Form als Sprachrohr unhaltbarer Anschuldigungen herzugeben.

      Rückfragehinweis: Sebastian Wentzler Leiter Unternehmenskommunikation Telefon: +49(0)40 696950-35 E-Mail: s.wentzler@thielert.com

      Ende der Mitteilung euro adhoc 05.10.2006 16:05:19

      --------------------------------------------------------------------------------

      Emittent: Thielert AG Helbingstraße 64-66 D-22047 Hamburg Telefon: +49(0)40-696950-0 FAX: +49(0)40-696950-50 Email: info@thielert.com WWW: http://www.thielert.com ISIN: DE0006052079 Indizes: SDAX, CDAX, Prime All Share, Classic All Share Börsen: Amtlicher Markt/Prime Standard: Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr: Börse Berlin-Bremen, Hamburger Wertpapierbörse, Baden-Württembergische Wertpapierbörse, Börse Düsseldorf, Bayerische Börse Branche: Marktforschung Sprache: Deutsch

      Quelle: dpa-AFX


      Gruß Unicum
      Avatar
      schrieb am 06.11.06 13:37:08
      Beitrag Nr. 205 ()
      Oh je, da haben wir also die nächste Schrottbeteiligung. Und ich dachte, mit Felix Goedhart gibt es eine leichte qualitative Managementverbesserung. Aber vermutlich wurden hier nur die Strohpuppen getauscht.


      DGAP-Adhoc: CapitalStage AG (deutsch)

      Capital Stage AG erwirbt neue Beteiligung im Bereich Photovoltaik


      CapitalStage AG / Sonstiges

      06.11.2006

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------
      Capital Stage AG erwirbt neue Beteiligung im Bereich Photovoltaik

      Hamburg, 06. November 2006. Die Capital Stage AG, Hamburg, (ISIN: DE 0006095003 // WKN: 609 500) gibt bekannt, dass sie einen Anteil von 17,39% an der ANTEC Solar Energy International AG aus Arnstadt erworben hat.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:

      Die ANTEC Solar Energy International AG beschäftigt rund 100 Mitarbeiter und betreibt seit Juni 2003 am Produktionsstandort Arnstadt/Thüringen eine Fertigungslinie mit 10 MW Kapazität, in der mittels industrieller Fertigung Dünnschicht-Solarmodule auf Basis CdTe-Technologie gefertigt werden. Die Antec Solar International AG gehört in diesem Segment damit zu den führenden Unternehmen in Europa. Die Kapazität soll bis 2008 auf 25 MW ausgebaut werden. Die Photovoltaik gilt als Zukunftsmarkt, in dem bis 2020 durchschnittliche Wachstumsraten von 13 Prozent erwartet werden. Die Unabhängigkeit vom Rohstoff Silizium hat für die ANTEC Solar Energy International AG substantielle Vorteile: keine Lieferengpässe sowie höhere Bruttomargen.

      Felix Goedhart, Vorstandsvorsitzender der Capital Stage AG: 'Die Beteiligung an der Antec Solar International AG setzt die erfolgreiche Beteiligungsstrategie der Capital Stage AG im Bereich der Photovoltaik fort und unterstreicht, dass die Capital Stage AG ihr Portfolio auch weiterhin dynamisch ausbauen wird'. Die Capital Stage AG ist eine bankenunabhängige börsennotierte Beteiligungsgesellschaft für wachstumsstarke Unternehmen. Zu den bekannten Beteiligungen der Capital Stage AG gehört die Conergy AG, Hamburg.

      Finanzinformationen: Capital Stage AG Brodschrangen 4

      D-20457 Hamburg Fon: +49 (0) 40.37 85 62-0 Fax: +49 (0) 40.37 85 62-129

      DGAP 06.11.2006
      Avatar
      schrieb am 06.11.06 14:30:14
      Beitrag Nr. 206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.174.064 von unicum am 06.11.06 13:37:08wieso Schrott
      Avatar
      schrieb am 06.11.06 14:36:55
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.174.906 von dregonfleischer am 06.11.06 14:30:14Als Ergänzung diene auch folgender Hinweis:

      "Hinweis: Bei der ANTEC Solar Energy International AG handelt es sich um die Produktionsgesellschaft der ANTEC Solar Energy AG."....

      (Quelle: www.valora.de)
      Avatar
      schrieb am 06.11.06 14:47:12
      Beitrag Nr. 208 ()
      wieso schrott ?

      naja, hälfte des grundkapitals verbraucht, verschmelzung mit
      hit gescheitert usw.

      bei valora findet man einen bericht zur hauptversammlung, dort ist
      sogar die gefahr einer insolvenz genannt.
      Avatar
      schrieb am 06.11.06 14:49:34
      Beitrag Nr. 209 ()
      Avatar
      schrieb am 06.11.06 19:05:13
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.174.906 von dregonfleischer am 06.11.06 14:30:14Hallo dregonfleischer

      als Ergänzung zu #206 empfehle ich Dir das Studium meiner Beiträge im HIT Thread, als seinerzeit die beiden HVs anstanden. Antec ist maximaler Be.... und passt deshalb hervorragend zur Capital Stage. Bisher kam nahezu jede Beteiligung, die CS schlucken mußte aus dem Umkreis Hahn, Orthmann, Rotermund und Albert Büll. Zu deren Einflusskreis zählen Thielert, CAT Oil, farmatic, Beate Uhse, CS, B&L AG, u.a.). Ich kann nur wiederholen, was ich seit Jahren schreibe und unter Berücksichtigung der mitlesenden "Anwälte" mal so formuliere: Ich rate massiv zur äußersten Vorsicht in Investitionen von Gesellschaften aus diesem Personenkreis.

      Vielleicht ist auch Antec ein Investment dieses Personenkreises, dass jetzt den CS-Aktionären aufs Auge gedrückt wird?

      Gruß Unicum
      Avatar
      schrieb am 06.11.06 19:07:26
      Beitrag Nr. 211 ()
      Nur als Info für Aussenstehende:

      Ökologik-Ecovest war eine Öko-Beteiligungsgesellschaft, die fast ausnahmslos alle Beteiligungen abschreiben musste.
      Deshalb hat das Unternehmen auch rd. 18 Mio Verlustvortrag - und mehr als die Hälfte des Grundkapitals verbraucht.

      Ökologi Ecovest übernahme 2003 die Antec GmbH und firmierte in die ANTEC AG um.
      Der steuersparende Verlustvortrag blieb erhalten, wie auch rd. 13 Mio Schulden.
      Auf der Habenseite steht eine 10 MW-Dünnschichtfabrik, deren Neuwert ca. 30 Mio betragen dürfte.
      Avatar
      schrieb am 08.11.06 04:45:41
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.423.146 von unicum am 05.10.06 17:07:06@ unicum
      zu #208 da hast du aber mal wieder interessantes hinterlassen.sicherlich hat haben genannte herren mal wieder ein gemeinsames käffchen auf irgendend einer jacht getrunken.;)

      sag mal, weißt du was mit dem alten vorstand herrn groth geschehen ist? über seinen verbleib bzw. abgang wurde in der adhoc nichts vermeldet. ist wohl mal wieder der typisch stil von undurchsichtige informationspolitik....das spiel der spiele geht also wohl weiter... oder? :eek:




      zu #202

      da hast du doch glatt noch folgendes vergessen hier reinzustellen!
      ich hole das mal nach ;)

      SdK: Thielert täuscht Aktionäre

      Die SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. hatte über eine Strafanzeige berichtet (siehe www.sdk.org), in der der Thielert AG vorgeworfen wird, durch fiktive Umsätze und Aktivierung von Forderungen eine falsche und deutlich zu positive Unternehmensdarstellung erzeugt zu haben. Thielert wies die Vorwürfe zurück und führte als Beweis eine Aufstellung an, aus der sich ein „Realisierungsgrad der Forderungen von 87 Prozent“ ergibt. Hieraus könnte man entnehmen, dass 87 Prozent der umstrittenen Forderungen eingegangen sind. Dies ist aus Sicht der SdK nicht der Fall. Die SdK hält diese Darstellung daher für fragwürdig und irreführend und alles andere als geeignet, die Werthaltigkeit der Forderungen zu belegen.

      Bei dem von Thielert ausgewiesenen Realisierungsgrad wurden schon vorab die laut der Strafanzeige fragwürdigen Forderungen aus Wehraufträgen von November und Dezember 2003 in Höhe von 5,8 Millionen Euro gar nicht berücksichtigt. Der SdK liegen Unterlagen vor, aus denen ersichtlich ist, dass Thielert bis zum 30.9.06 auf diese Forderungen keinen Zahlungseingang verbuchen konnte. Der „Realisierungsgrad“ dieser Forderungen liegt aus SdK-Sicht bei Null.
      Besonders beunruhigend ist in diesem Zusammenhang, dass der Anstieg der Forderungen von Ende 2004 auf Ende 2005 (von 24 auf 45,3 Millionen Euro) vornehmlich auf derartigen Wehraufträgen beruht.

      Weiterhin wurde bei der Darstellung des Realisierungsgrads aus Sicht der SdK nicht berücksichtigt, dass Forderungen in Millionenhöhe bereits abgeschrieben waren. Sie SdK hält es für äußerst fragwürdig, abgeschriebene Forderungen als „realisiert“ zu bezeichnen.

      Die Stellungnahme der Thielert AG zur vorliegenden Strafanzeige hat die SdK in ihrer Meinung bekräftigt, Anlegern zu raten, die Aktie zu verkaufen.

      Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger
      München, den 17.10.06
      Quelle:www.sdk.org
      Avatar
      schrieb am 08.11.06 05:31:12
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.207.753 von WAD am 08.11.06 04:45:41Quelle: http://www.solarserver.de/solarmagazin/artikelmai2005.html

      Antec Solar Energy AG will an die Börse
      von Michael van Allen
      23.05.2005
      Solaraktien erzielten in den vergangenen 18 Monaten Kurszuwächse, die Börsenanleger an die Zeiten des Neuen Marktes erinnern. So stiegen z. B. die Kurse der SolarWorld AG und der Solon AG in dieser Zeit um über 1.200 %. Auslöser des Solaraktienbooms war das Ende 2003 verabschiedete Einspeisegesetz für Erneuerbare Energien (EEG). Das Gesetz garantiert für die Einspeisung von Strom aus Photovoltaikanlagen gegenüber der vorherigen Regelung eine deutlich höhere Vergütung über einen Zeitraum von 20 Jahren. Als Folge stieg im vergangenen Jahr in Deutschland der Absatz von Photovoltaikmodulen um über 170 %

      Siliziummangel begrenzt Branchenwachstum
      Gegenwärtig scheinen sich Solaraktien jedoch ihrem Kurshöhepunkt zu nähern. Auslöser für die Entwicklung ist jedoch nicht eine verhaltene Nachfrage nach Solarmodulen, wie deren Lieferzeiten von unverändert sechs bis neun Monaten beweisen. Vielmehr begrenzen die nur langsam auszuweitenden Produktionsmengen an geeignetem Silizium, dem Ausgangsmaterial für die meisten Solarzellen, das weitere Wachstum. Der Bundesverband Solarindustrie prognostiziert daher für 2005 und 2006 nur noch ein jeweils 20%iges Wachstum. Als Folge sind erneute Preissteigerungen bei Modulen zu erwarten.
      Die Antec Solar Energy AG ist vom knappen und teuren Silizium nicht betroffen; denn dieses Unternehmen produziert Module, die siliziumfrei zu 99 % aus Glas und zu 1 % aus einer Cadmium-Tellurid-Verbindung bestehen.


      Wechselvolle Firmengeschichte
      Nach dem Auslaufen des so genannten 350 MW-Solarprogramms kämpften alle Solarunternehmen in den Jahren 2002 und 2003 mit erheblichen Finanzproblemen. Auch das Vorgängerunternehmen der Antec AG, die Antec GmbH, ging auf Grund der kapitalschwachen Eigentümer, zu denen auch die insolvente Balcke-Dürr AG gehörte, sowie Verzögerungen beim neuartigen Produktionsverfahren in Insolvenz. Der Unternehmer Rainer Bökmann übernahm das Unternehmen 2003 unmittelbar vor der Zerschlagung und brachte es in die bis dahin wenig erfolgreiche Beteiligungsgesellschaft Ökologik-Ecovest AG ein, die anschließend in Antec Solar Energy AG umbenannt wurde. Neben dem nunmehr 70 % haltenden Großaktionär sind mehr als 3500 Aktionäre am Aktienkapital von € 14.99 Mio. beteiligt, das in 5862957 Stückaktien eingeteilt ist.


      Margen drastisch ausgeweitet
      Auf Grund der seit 2003, u. a. durch das 30 % teurere Silizium, sind die Modulpreise um ca. 12 % gestiegen, so dass sich die Margen der Antec AG für ihre siliziumfreien Module drastisch erhöhten. Nach Vorstandsangaben plant das Unternehmen, bereits im zweiten Halbjahr dieses Jahres über ein IPO oder über ein Umlisting an die Börse zu gehen. Bis dahin werden die Antec-Aktien bei der Valora AG gehandelt. Vor dem Börsengang dürfte Antec noch einen Aktiensplit durchführen, um den gegenwärtigen (rechnerischen) Nennwert von € 2.56 für die Stückaktien auf den üblichen einen Euro umzustellen. Damit wird die Aktie sowohl optisch preiswerter als auch mit anderen Solarwerten vergleichbarer.

      Bewertung sehr schwierig
      Eine aktuelle Bewertung der Antec-Aktie ist nicht einfach: Die Zahlen der Vergangenheit sind auf Grund der erst Ende 2003 begonnenen Produktion nicht aussagekräftig. Auch im vergangenen Jahr erzielte das Unternehmen laut Vorstand nur € 6 Mio. Umsatz, da die Produktion erst allmählich hochgefahren wurde. Seit Oktober 2004 produziert Antec jedoch im Vierschichtbetrieb. Durch Anlaufkosten und Abschreibungen wird die Antec Solar Energy AG 2004 noch einen Verlust ausweisen, genaue Zahlen liegen jedoch noch nicht vor. Grundsätzlich bewertet die Börse Unternehmen, die in der solaren Wertschöpfungskette am Anfang stehen, d. h. Solarwafer und Solarzellen herstellen, höher als Unternehmen, die z. B. PV-Anlagen vertreiben, projektieren, installieren oder betreiben, wie die Solarstrom AG oder die Conergy AG.

      Fazit
      Auf Grund der positiven Marktsituation dürfte die Antec Solar Energy AG in den Jahren 2005 und 2006 sowohl den Umsatz als auch das Ergebnis ganz erheblich steigern. Auf dem gegenwärtigen Preisniveau bietet die Antec-Aktie bei anhaltendem Interesse an Solarwerten noch ein großes Kurspotenzial. Angesichts der hohen Bewertung von Solaraktien sollte jedoch die Entwicklung der Branche ebenso beobachtet werden wie das Einhalten der Wachstumsziele bei der Antec AG.


      Quelle: http://www.antec-solar.de/antec/cms/front_content.php?idcat=44" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.antec-solar.de/antec/cms/front_content.php?idcat=44
      ANTEC Solar Energy AG

      Die ANTEC Solar Energy AG ging im Jahr 2003 aus einem Zusammenschluss der ANTEC Solar Energy GmbH mit der ÖKOLOGIK ECOVEST AG hervor:
      ANTEC Solar Energy GmbH: Hochinnovative Produktionsanlage für Photovoltaik-Solarmodule, Gründung 1993

      ÖKOLOGIK ECOVEST AG: Ökologisch ausgerichtete Beteiligungsgesellschaft mit Projekten im Bereich Erneuerbarer Energien, Gründung 1994
      Die ANTEC Solar Energy AG ist heute in zwei Bereichen tätig:

      Produktion von Solarmodulen in einer europaweit einzigartigen
      großindustriellen Fertigunglinie im thüringischen Arnstadt

      Konzeption von Sonnenstrom-Fonds und Betrieb von Solarparks

      Insgesamt rund 100 Mitarbeiter


      Stammdaten

      Grundkapital: € 14.988.416,88
      Aktionärsstruktur:
      rund 50 % Institutionelle Investoren
      rund 5 % mittelständische Unternehmer
      Rest im Streubesitz
      Aktien: 5.862.957 nennwertlose Stückaktien
      Streubesitz: rd. 3.500 Kleinaktionäre

      Vorstand:
      Udo Bockemühl

      Aufsichtsrat:
      Vorsitzender Rainer Bökmann
      Stellvertretender Vorsitzender Frank Preuss
      Josef Wiechers

      -------------------------------------------------------------------
      ein paar interessante links ;)

      http://valora.de/ftp/AntecNWJ1106.pdf

      http://www.google.de/search?hl=de&q=%C3%96KOLOGIK+ECOVEST+AG…

      http://www.dasanwaltsbuero.de/urteile/oekologik_ecovest_ag

      http://www.tilp.de/mandate_665.htm

      http://www.antec-solar.de/antec/cms/front_content.php?idcatart=56&lang=1" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.antec-solar.de/antec/cms/front_content.php?idcatart=56&lang=1

      http://valora.de/html/aktien-info.php?isin=DE0006858202


      -------------------------------------------------------------------

      #207 von obekaer http://valora.de/ftp/AntecNWJ1106.pdf


      und das steht in der PDF drin:



      Antec Solar Energy


      Das halbe Grundkapital ist verloren
      Schlamperei oder Kapitalanlagebetrug?
      Das Trauerspiel bei der Antec Solar Energy AG
      nimmt kein Ende. In dem mehr als ein Jahr verspätet
      vorgelegten Jahresabschluss 2004 wird
      mit € -5.5 (-11.3) Mio. erneut ein tiefrotes
      Ergebnis ausgewiesen. Schuld waren mehrere
      verschiedene Faktoren, unter anderem auch
      Qualitätsprobleme mit Solarmodulen, die zu
      erheblichen Reklamationen führten. Wie in der
      Hauptversammlung am 18.10.2006 pflichtgemäß
      gemeldet wurde, ist inzwischen auch mehr
      als die Hälfte des Grundkapitals von € 15.0
      Mio. aufgezehrt. Bei einer Bilanzsumme von
      € 22.4 (25.4) Mio. belaufen sich die Eigenmittel
      nur noch auf € 4.7 (10.1) Mio.



      Presse unerwünscht
      Warum die Verwaltung erst mehr als ein Jahr
      nach Ende des Geschäftsjahres erkannt haben
      will, dass Verluste in dieser Höhe angefallen
      sind, will sich dem Berichterstatter nicht so
      recht erschließen. Wie im Nachgang zu dem
      Aktionärstreffen zu erfahren war, wurde die verheerende
      Ertragslage in der Hauptversammlung
      natürlich heftig diskutiert und Vorstand
      sowie Aufsichtsrat mussten viel Kritik über sich
      ergehen lassen. Es wurden aber auch Stimmen
      laut, die weniger unternehmerische Fehlleistungen
      als vielmehr Kapitalanlagebetrug als Ursache
      für die schwierige Situation sahen.
      Angeblich soll das Werk in Arnstadt durch den
      jetzigen Aufsichtsratsvorsitzenden völlig überteuert
      in das Unternehmen eingebracht worden
      sein. Im Detail lassen sich die Geschehnisse
      der Hauptversammlung nicht darlegen,
      da der Presse der Zutritt zur Veranstaltung
      untersagt wurde.


      Vorerst kein Börsengang
      Der ursprünglich geplante Börsengang wurde
      mit Blick auf die enormen operativen Probleme
      offenbar auf Eis gelegt. Sollte die Verlustserie
      nicht schnellstens beendet werden, ist wohl
      eine Insolvenz nicht mehr zu vermeiden. Die
      Einbringung des Solargeschäfts in die börsennotierte
      HIT International Trading AG konnte
      auf Grund diverser Anfechtungsklagen bekanntermaßen
      (s. NJ 11/05) nicht durchgeführt
      werden. Bei Valora liegt der Geldkurs nach den
      verheerenden Zahlen nur noch bei € 1.14
      2000 St.), hat sich also in den letzten Monaten
      mehr als halbiert und gegenüber früheren
      Preisen gefünftelt. Angeboten werden 200
      Stück zu € 1.43.

      Matthias Wahler

      ------------------------------------------------------------------

      Quelle: http://valora.de/html/aktien-info.php?isin=DE0006858202

      Antec Solar E.AG

      News:
      06.11.2006: Antec Solar Energy AG - Capital Stage AG beteiligt sich an ANTEC-Produktionsgesellschaft
      -------------------------------------------------------------------06.11.2006: Antec Solar Energy AG - Artikel aus der Fachzeitschrift Nebenwerte-Journal
      -------------------------------------------------------------------
      08.09.2006: Antec Solar Energy AG - HV am 18.10.2006



      Vorstand
      Udo Bockemühl

      AR-Vorsitzender
      Rainer Bökmann
      stellv. AR-Vors.
      Frank Preuss

      Aufsichtsrat
      AR-Mitglied: Josef Wiechers

      Aktionärsstruktur
      Windstrom frisia GmbH Minden größer 50 %; Der Rest ist breit gestreut!!

      Datum nächste Hauptversamm.
      18.10.06
      Zeit & Ort
      Marriott Hotel, Hamburger Allee 2-10, 60486 Frankfurt/Main um 11:00 Uhr.

      Jahr
      Umsatz
      Jahres-
      überschuß / fehlbetrag
      Dividende

      2003
      1.439.413,14 €
      -11.277.762,35 €
      0,00 €

      2004
      5.146.108,63 €
      -5.474.244,04 €
      0,00 €

      2005
      0,00 €
      0,00 €
      0,00 €


      IR-Kontakt
      Herrn Maihöfer Antec Solar Energy AG Kaiserstr. 11 60311 Frankfurt

      Telefon
      069-133889-36
      Fax
      069-133889-10

      Homepage http://www.antec-solar.de
      E-Mail info@antec-solar.de

      Alle Angaben ohne Gewähr!
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 12:58:04
      Beitrag Nr. 214 ()
      1,82 -9,00% -0,18 nur gut wenn man die richtige nase für den ausstieg hatte...



      TIPP! mal unter http://www.insiderdaten.de/index.htm nachsehen
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 21:40:47
      Beitrag Nr. 215 ()
      tja.... wenn ihr Euch mal nicht zu früh verabschiedet habt.

      Fakt ist das einer aus der höheren Firmenliga eigene Aktien in Wert von über 100.000 Euros gekauft hat. Nachzulesen in der Euro am Sonntag. Wer und wie viel genau kann ich jetzt nicht sagen da diese Zeitung im auto ist. Kann das morgen aber gerne genauer sagen.
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 00:27:54
      Beitrag Nr. 216 ()
      hmm oder wie im vorigen post beschrieben..... steht es ja auch:)
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 19:15:03
      Beitrag Nr. 217 ()
      @ 213 das ein aufsichtsrat sich aktien kauft lässt nicht zwangsläufig darauf zurückschließen das bald ein kursanstieg mit hohen gewinnen zu erwarten ist...!




      Kursdaten 08.11.2006 XETRA
      Kurs: 1,90 -7,77% -0,16

      Quelle: Finaztreff
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 11:34:45
      Beitrag Nr. 218 ()
      weiss jemand was da los ist?
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 18:23:53
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.560.827 von mr.Brns am 21.11.06 11:34:45was soll schon los sein?

      wenn dann ist "1,85 € los!
      dass sind 5 cent weniger als noch am 08.11.2006 ;)

      vielleicht liegt es ja daran, dass ein sehr geringer free float zu einem geringen handel mit cs-aktien führt und jeder kauf oder verkauf entsprechende auswirkung auf den kurs hat?
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 14:57:38
      Beitrag Nr. 220 ()
      damagst du schon recht haben,nur warum geht es dann nicht nach oben wenn nur so ein geringer free float herrscht?
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 09:26:13
      Beitrag Nr. 221 ()
      betrifft #210 von WAD
      @ unicum
      ......sag mal, weißt du was mit dem alten vorstand herrn groth geschehen ist? über seinen verbleib bzw. abgang wurde in der adhoc nichts vermeldet. ist wohl mal wieder der typisch stil von undurchsichtige informationspolitik....das spiel der spiele geht also wohl weiter... oder?

      @ Unicum!
      Musst nicht mehr antworten, das haben schon andere getan
      :D



      Quelle: http://www.capitalstage.com/

      ad-hoc-Mitteilung:
      Capital Stage AG meldet Ausscheiden eines Vorstandsmitgliedes
      Hamburg, 27. November 2006 - Die Capital Stage AG, Hamburg, (ISIN: DE0006095003 // WKN: 609 500) gibt bekannt, dass Herr Hendric Groth auf eigenen Wunsch zum 31. Dezember 2006 aus dem Vorstand der Capital Stage AG ausscheiden wird, um sich neuen Herausforderungen zu stellen. Der Vorstandsvertrag von Herrn Groth wird zu diesem Termin einvernehmlich beendet. Der Aufsichtsrat der Capital Stage AG dankt Herrn Groth für die geleistete Arbeit und seine Verdienste um die erfolgreiche Entwicklung der Gesellschaft.
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 16:05:14
      Beitrag Nr. 222 ()
      Ich gehe davon aus, dass der Capital Stage hier das nächste Kuckucksei ins Nest gelegt wurde. Mich würde interessieren von wem.

      -------------------------------------------------
      DGAP-Adhoc: CapitalStage AG (deutsch)

      Capital Stage AG stockt Beteiligung an der ANTEC Solar Energy International AG auf

      CapitalStage AG / Sonstiges

      15.12.2006

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Hamburg, 15. Dezember 2006. Die Capital Stage AG, Hamburg, (ISIN: DE 0006095003 // WKN: 609 500) gibt bekannt, dass sie ihren Anteil an der ANTEC Solar Energy International AG aus Arnstadt um 3,85% auf dann 21,24% aufstocken wird.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:

      Die ANTEC Solar Energy International AG beschäftigt rund 100 Mitarbeiter und betreibt seit Juni 2003 am Produktionsstandort Arnstadt/Thüringen eine Fertigungslinie mit 10 MW Kapazität, in der mittels industrieller Fertigung Dünnschicht-Solarmodule auf Basis CdTe-Technologie gefertigt werden. Die Antec Solar International AG gehört in diesem Segment damit zu den führenden Unternehmen in Europa. Die Kapazität soll bis 2008 deutlich ausgebaut werden. Die Photovoltaik gilt als Zukunftsmarkt, in dem bis 2020 durchschnittliche Wachstumsraten von 13 Prozent erwartet werden. Die Unabhängigkeit vom Rohstoff Silizium hat für die ANTEC Solar Energy International AG substantielle Vorteile: keine Lieferengpässe sowie höhere Bruttomargen.

      Die Capital Stage AG ist eine bankenunabhängige börsennotierte Beteiligungsgesellschaft für wachstumsstarke Unternehmen.

      Finanzinformationen: Capital Stage AG Brodschrangen 4

      D-20457 Hamburg Fon: +49 (0) 40.37 85 62-0 Fax: +49 (0) 40.37 85 62-129



      DGAP 15.12.2006
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 16:30:15
      Beitrag Nr. 223 ()
      Wer sich über die zweifelhaften Aktivitäten rund um die Antec-Klitschen ANTEC Solar Energy AG, jetzt ECOVEST Aktiengesellschaft firmierend, ANTEC Solar Energy International AG (hieran ist jetzt CS beteiligt), ANTEC Technology GmbH, ÖKOLOGIK ECOVEST AG und/oder ÖKOLOGIK Aktiengesellschaft informieren möchte, kann dies auch bei W:O tun:

      Z.B. unter Thread: Antec Solar Energy AG vor Mehrheitsübernahme von HIT 605290, Thread: SOALRFABRIK Antec Solar steht unmittelbar vor Börsengang - Winter 2006 man muß ggf. etwas blättern.
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 17:29:44
      Beitrag Nr. 224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.207.533 von unicum am 15.12.06 16:30:15@ #221 unicum
      nett das du uns die beiden links reingestellt hast.
      steht höchst interessantes drin!


      z.b. unter #4 von Leiness / Thread 1077871
      dort steht: "...Jahresabschlüsse für die Jahre 2004 und 2005 liegen immer noch nicht aus. Und solange diese (sowie die HV`s für die letzten 2 Jahre!) nicht nachgeholt bzw. veröffentlicht werden, wird hier auch nix mit einem Börsenlisting werden..."

      auch #7 von Merrill ist interessant!
      "...Interessierte und Aktionäre erhielten seit rd. 2 Jahren keine konkreten Daten mehr..."

      "...Umsatz- und Ertragszahlen gab ANTEC auf der HV nicht bekannt, jedoch auf der HV der HIT AG.Die dort kommunizierten Zahlen waren jedoch katastrophal..."

      "..Nachfragen bei ANTEC sind überflüssig, man erfährt eh nichts..."

      klasse, transparenz ist doch was schönes, gelle :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.01.07 17:58:19
      Beitrag Nr. 225 ()
      Dass sich die Familia schon lange nicht mehr grün ist, ist ja nicht neu. Sowas kommt von sowas, denn schlechte Menschen sind auch zueinander schlecht:

      Thielert-Vorstand zeigt Ex-Investor an

      Der Flugzeugmotorenhersteller Thielert geht gegen den Vorwurf der Bilanzmanipulation in die Offensive. Nach einer Anzeige von Vorstandschef Frank Thielert ermittelt die Staatsanwaltschaft in Kiel wegen Untreue gegen einen ehemaligen Investor des Hamburger Unternehmens.



      HB HAMBURG. Der Verdacht richte sich gegen einen Beschuldigten, der ein größeres Paket von Thielert-Aktien entgegen einer Absprache mit der Firma verkauft haben soll, sagte Oberstaatsanwalt Thomas Hoffmann der Nachrichtenagentur Reuters am Freitag. Büros und Wohnungen seien durchsucht und umfangreiche Unterlagen beschlagnahmt worden. Das Ergebnis der Untersuchungen sei offen.

      Thielert sieht sich seit Monaten mit dem anonymen Vorwurf konfrontiert, die Bilanzen des seit gut einem Jahr an der Börse notierten Unternehmens geschönt zu haben. Der Firmengründer und -chef bestreitet das, er vermutet hinter den Vorwürfen den früheren Großaktionär, der ein Interesse an einem niedrigeren Aktienkurs haben könnte. Der ehemalige Investor war nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.

      Laut einer Anfang Oktober bei der Staatsanwaltschaft Hamburg eingereichten Strafanzeige soll Vorstandschef Thielert Scheinrechnungen in Millionenhöhe ausgestellt haben. Die Schutzgemeinschaft der Kleinanleger (SdK) hatte sich des Falls angenommen und die Vorwürfe an die Öffentlichkeit gebracht. Daraufhin war der Kurs der Thielert-Aktie eingebrochen. Thielert trat den Vorwürfen mit detaillierten Angaben aus der Erfolgsrechnung entgegen, woraufhin sich der Aktienkurs erholte. Anfang Dezember wiederholte die SdK ihre Vorwürfe und warf der Hamburger Staatsanwaltschaft vor, nicht schnell genug zu ermitteln. Am Freitag war die SdK für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.

      Die im SDax notierte Aktie des Flugzeugmotorenherstellers führte am Freitag mit einem Plus von 12,6 Prozent die Liste der Gewinner in dem Kleinwerte-Index an. Thielert hatte mitgeteilt, das Unternehmen habe ein Rekordjahr hinter sich. "Das Jahr 2006 war hinsichtlich des Umsatzes und des Ertrags erneut ein Rekordjahr für die Thielert AG, das vierte Quartal 2006 eines der stärksten der Firmengeschichte", hieß es in einem Brief an die Investoren. Die Erwartungen an Umsatz und Ertrag hätten sich erfüllt. Demnach soll der Umsatz 2006 um mehr als 80 Prozent gegenüber dem Vorjahr steigen. Der operative Gewinn soll um zwei Drittel klettern. 2005 hatte Thielert bei einem Umsatz von 37,5 Mill. Euro ein Betriebsergebnis von 13,1 Mill. Euro erzielt.

      Quelle: Handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 18:14:15
      Beitrag Nr. 226 ()
      09.02.2007 - 11:34 Uhr
      Staatsanwalt: Weitere Anzeigen gegen Thielert eingegangen
      HAMBURG (Dow Jones)--Die Staatsanwaltschaft Hamburg hat weitere Anzeigen gegen die Verantwortlichen der Thielert AG, Hamburg, erhalten. Über Absender und Inhalte würden keine Angaben gemacht, sagte Oberstaatsanwalt Rüdiger Bagger am Freitag Dow Jones Newswires auf Anfrage. Wegen der neuen Anzeigen würden die Ermittlungen noch umfangreicher und benötigten noch einige Zeit.

      Die Staatsanwaltschaft ermittelt bereits gegen die Verantwortlichen des Flugzeugmotorenherstellers wegen des Verdacht des Kreditbetruges. Das Verfahren war aus Chemnitz übernommen worden. Dort war eine anonyme Anzeige eingegangen. Vorstandsvorsitzender Frank Thielert hatte diese Vorwürfe stets als haltlos bezeichnet und den Behörden seine volle Unterstützung zugesagt.

      Webseite: http://www.thielert.de
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 12:51:19
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.553.606 von GrafVonMonteCristo am 09.02.07 18:14:15Übersicht bedeutender Stimmrechtsanteile an inländischen Gesellschaften - Stand 31. Januar 2007
      Capital Stage AG Dr. Liedtke Vermögensverwaltung GmbH Hamburg 9,92
      9,92 Börsenzeitung 11.01.2006
      Capital Stage AG FUTURA CAPITALIS AG, FLENSBURG 54,356
      54,356 Börsenzeitung 03.02.2005
      Capital Stage AG Hahn, Marco Deutschland 8,75
      8,75 Börsenzeitung 04.08.2006
      Capital Stage AG Rooster Holding GmbH Hamburg 8,75
      8,75 Börsenzeitung 04.08.2006
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 21:06:25
      Beitrag Nr. 228 ()
      Für alte Capital Stage-Aktionäre ein altes Lied. So langsam läuft die Masche aber aus. Selbst in der aktuellen Börseneuphorie fällt kaum noch jemand auf die Jungs rein, wenn man mal von den Frischlingsaktionären bei CS und C.A.T Oil absieht. Und wie jedes Jahr werden exogene Ursachen vorgegaukelt:
      --------------------------------------------------------------------
      SPIEGEL ONLINE - 24. Februar 2007, 11:19
      URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,468377,00.html
      BEATE UHSE
      Sex doesn't sell


      Von Arvid Kaiser und Ursula Schwarzer

      Dem Erotikkonzern Beate Uhse geht es deutlich schlechter als bislang bekannt - das zeigen vertrauliche Geschäftszahlen. (Anm. so vertraulich sind die gar nicht, man muß nur die Abschlüsse der letzten Jahre etwas gründlicher studieren.) In dieser Situation versucht der größte Aktionär Ulrich Rotermund auszusteigen. Doch wer könnte Interesse an seinem Anteilspaket haben?

      Flensburg - Sex sells, sagt der Marketing-Volksmund. Demnach müsste das Angebot, das Ulrich Rotermund derzeit auf den Markt bringt, reißenden Absatz finden. Er sucht nach einem Käufer für das größte Anteilspaket an Europas führendem Erotikkonzern: die von seiner Mutter gegründete Beate Uhse AG. Zum Grund für den Verkauf äußerte sich Rotermund nicht. Er ließ nur verlauten, dass er seine Beteiligung "unter strategischen Gesichtspunkten überprüfen" wolle, und dass ihm die Entscheidung nicht leicht falle. Dabei liefert das Flensburger Unternehmen zahlreiche Gründe, sich freiwillig von den Aktien zu trennen.

      Die Bilanz für 2006 soll erst Ende März vorgestellt werden. Bereits jetzt zeichnet sich aber ab, dass Finanzvorstand Otto Christian Lindemann damit keine Freude haben dürfte. Internen Zahlen zufolge, die manager-magazin.de vorliegen, haben 47 von 61 deutschen Filialen bis November 2006 ein schlechteres Ergebnis eingefahren als im Vorjahr. 19 Geschäfte schrieben sogar Verlust. Das Betriebsergebnis der Filialkette lag um 49 Prozent unter dem Planziel, der Versandhandel ist sogar um 52 Prozent eingebrochen.

      Dabei ist noch nicht einmal das katastrophale Dezember-Geschäft eingerechnet. Ein defekter Sprinkler setzte das zentrale Versandlager im niederländischen Walsoorden unter Wasser. Weitere 15 Millionen Euro Umsatz fielen deswegen im Weihnachtsgeschäft aus. Kurz nach Weihnachten verabschiedete sich der Vorstand offiziell von seinem Ziel, den Vorjahreserlös von 285 Millionen Euro zu halten.

      Das Unternehmen gesteht freimütig Fehler des Managements ein. In einer Mitarbeiterzeitschrift steht, die Kundenzufriedenheit sei "in den letzten Jahren vernachlässigt" worden, "was wir jetzt mit sinkenden Bestellungen zu spüren bekommen". Die letzten Läden der 2004 mit großer Hoffnung gestarteten Kette "Mae B." werden geschlossen. Die Edel-Sexshops in Karstadt-Warenhäusern sollten Frauen als neue Zielgruppe gewinnen und für den Ausbruch des Konzerns aus der Pornonische, für ein neues Konzept als Lifestyle-Marke stehen. Nun nennt Beate-Uhse-Sprecherin Assia Tschernookoff es nur noch ein "Experiment". Es habe zwar "nicht geklappt, aber im Nachhinein sind wir sehr zufrieden" (Anm. :laugh::laugh: ). Schließlich habe das Unternehmen viel daraus gelernt.

      In den vergangenen Jahren hat im Unternehmen allerdings einiges nicht geklappt. Der Vorstand scheiterte wiederholt mit seinen Expansionsplänen. Weder die Übernahme des Kondomherstellers Condomi noch die des "Penthouse"-Verlags gelangen. Aus Nordamerika, dem größten Pornomarkt der Welt, musste Beate Uhse sich unter großen Verlusten zurückziehen. Hinzu kamen undurchsichtige Geschäfte wie ein angekündigter Verkauf des Filmrechtehändlers Erotic Media im Jahr 2004. Dass der extrem teure Deal nicht zustande kam, wurde erst bekannt, als Insider zu hohen Kursen Aktien verkauft hatten. (Anm. na, das war ja damals auch schon vor Bekanntgabe sonnenklar, siehe seinerzeit die Diskussion im BU-Thread.)

      Aktie auf der "Finger-weg-Liste"

      Bei alledem wundert es kaum, dass den Aktionären sehr schnell die Fantasie ausging, die noch den Börsengang im Mai 1999 geprägt hatte. Damals - Beate Uhse persönlich hatte sich für die Aktie stark gemacht - war der Kurs kurzzeitig bis auf 29 Euro hochgeschossen, (Anm.: mutmaßlich eher hochgepusht, traditionell mit der bewährten Methode hoher U-Bewertungsansätze) um dann in einer langen Talfahrt bis auf 3,95 Euro im vergangenen November zu fallen. Erst Rotermunds Verkaufspläne beflügelten die Börse erneut. Innerhalb einer Woche legte die Aktie 32 Prozent auf 5,95 Euro zu.

      Das Unternehmen sei "ein Edelstein, dessen Wert mit mehr Schliff erheblich gesteigert werden kann", schrieb Rotermund in seiner Erklärung. Sprecherin Tschernookoff entschärft die kaum verhohlene Kritik am Management, die auch auf der Unternehmenswebseite zu finden ist, mit einer Interpretationshilfe: "Damit möchte er ausdrücken, dass das Unternehmen sehr werthaltig ist und noch viel möglich ist." Deshalb sei es nur noch eine Frage der Zeit, bis sich ein strategischer Investor, "vielleicht ein Handelskonzern", finde, mit dem große Synergien möglich wären. (Anm. Na klaaaar :D )

      So gute Nachrichten könnte Beate Uhse dringend gebrauchen. Doch daran glaubt nicht einmal Christian Lohmer, der aktuell wohl optimistischste Beobachter der Aktie. Der Geschäftsführer des kleinen bayerischen Analysehauses "Neue Märkte" hat eine Kaufempfehlung und ein Kursziel von sieben Euro ausgegeben. Rotermund werde seine Aktien verkaufen können, aber nicht in einem einzigen Paket, sagt Lohmer. Darauf deute die Tatsache hin, dass Rotermund Anfang Februar bereits einen 2,2-Prozent-Anteil verkaufte. "Die Aktie könnte für Nebenwertefonds oder Vermögensverwalter interessant sein."


      Tänzerin auf der Hauptversammlung der Beate Uhse AG: Zerschlagung, schleichende Übernahme, Flensburger Lösung?
      Doch diese Variante hätte Züge einer feindlichen Übernahme. Denn dann bliebe der niederländische Pornobaron Gerard Cok mit seiner Consipio Holding, die derzeit 20,8 Prozent der Anteile hält, als einziger Großaktionär zurück. Cok, dessen Firmen noch zu Lebzeiten der Unternehmensgründerin in der Beate Uhse AG aufgingen, ist gleichzeitig im Vorstand für das operative Geschäft zuständig. Von dieser Position aus kontrolliert Cok das Unternehmen immer stärker, zieht Funktionen aus der Flensburger Zentrale ab und besetzt Posten im mittleren Management mit seinen Vertrauten.

      Auch wegen des "ungeklärten Verhältnisses" Coks zum Konzern führt die auf Nebenwerte spezialisierte GSC Research die Beate-Uhse-Aktie seit Juli 2003 auf ihrer "Finger-weg-Liste". GSC-Geschäftsführer Matthias Schrade sagt, das Wertpapier sei "immer noch überbewertet". Zum aktuellen Kurs ist das Unternehmen an der Börse rund 250 Millionen Euro wert. Realistisch sei allenfalls ein Wert von 150 Millionen - und er selbst würde Beate Uhse auch für 100 Millionen Euro nicht kaufen wollen.

      Ein Fall für Heuschrecken?

      Der Umsatz schrumpfe langsam weg und selbst die enttäuschenden Gewinne seien "positiv überzeichnet", sagt Schrade. "Soweit ich mich erinnere, gab es seit Langem kein Geschäftsjahr ohne Sondereffekte." Misstrauisch mache ihn auch, dass der Börsenkurs von 2003 bis Anfang 2005 lange Zeit knapp oberhalb von zehn Euro notierte, bei zeitweise außergewöhnlich hohen Umsätzen. "Das roch sehr stark nach Stützkäufen", sagt Schrade. Außerdem hält er in der Bilanz hoch angesetzte Firmenwerte und steigende Finanzschulden für riskant. Es sei fraglich, ob Rotermund überhaupt einen Käufer für seinen verbliebenen 27,6-Prozent-Anteil finde.

      "Ich bin fest überzeugt, dass er einen guten Preis dafür erzielen kann", meint dagegen Richard Orthmann. Der ehemalige Miteigentümer hatte seinen eigenen Anteil vor gut einem Jahr an Rotermund verkauft - zum guten Preis von 10,01 Euro je Aktie, während der Börsenkurs bei 6,49 Euro lag. Zuvor hatte Orthmann jahrelang auf einen Umbau im Management gedrängt und schließlich aufgegeben. (Anm.: Märchenstunde, aber einem müssen wir ja die Schuld geben)

      Doch für Orthmann sind das bis heute nicht mehr als vertane Chancen, die den Wert des Unternehmens nicht berühren. Interesse an den Aktien sei da. Nur seinen Wunschpartner werde Rotermund wohl nicht finden. Am attraktivsten sei die Firma für Finanzinvestoren, die das Unternehmen mit der Absicht kaufen, es zu zerschlagen. Allein das Recht an der Marke mit einem Bekanntheitsgrad von 98 Prozent in Deutschland soll 64 Millionen Euro wert sein. "Damit können Sie sogar Kosmetik verkaufen", meint Orthmann. "Wenn sie noch für jeden Laden eine Million bekommen, haben sie den Börsenwert schon heraus." (Anm.: :laugh::laugh: ) Rotermund werde an den Meistbietenden verkaufen.

      Diese Version verbreitet in der Flensburger Zentrale schon Angst und Schrecken. Rotermund beteuerte zwar in einem Schreiben an die Mitarbeiter, er werde nur unter der Voraussetzung verkaufen, "dass sich ein vertrauenswürdiger Investor findet", der das Unternehmen weiterentwickeln wolle. Der Betriebsrat sah dennoch Anlass, an ihn zu appellieren, "dass das Lebenswerk Ihrer Mutter nicht das Ziel von profithungrigen Heuschrecken wird" (Anm.: die müßten eher an Sado-Maso-Spielchen gefallen finden - und zwar in der Rolle des kompromisslosen Masochisten :laugh: :laugh: ).

      Die Beschäftigten unterbreiteten sogar einen eigenen Vorschlag: "Wie wäre es zum Beispiel mit einer Flensburger Lösung?" Gemeint ist ein Verkauf an den kleineren Lokalrivalen Orion, eine Abspaltung von Beate Uhse, die Rotermunds Bruder Dirk führt. Doch ob die sich den Kauf leisten kann oder überhaupt will, ist ungewiss. Wahrscheinlicher ist die Zerschlagung des Unternehmens oder die schleichende Übernahme durch den niederländischen Großaktionär Cok, dessen Gebaren der Firma schon manchen Trubel beschert hat. Nach einer rosigen Zukunft sieht es bei Beate Uhse nicht aus.


      © SPIEGEL ONLINE 2007
      ------------------------------------------------

      In Zukunft fahren die stets sonnengebräunten Herren Orthmann, Hahn, Rotermund, Cok wohl nur noch in ihren kleinaktionärsfinanzierten Maybachs auf Malle zum Golfen und freuen sich auf ihr restliches angenehmes Dasein im Diesseits.

      Gruß Unicum
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 10:29:46
      Beitrag Nr. 229 ()
      http://www.wallstreet-online.de/informer/community/thread.ht…

      #993 von Mittachmahl 07.03.07 07:50:57 Beitrag Nr.: 28.158.196
      dpa-afx
      ots.CorporateNews: Thielert AG / Thielert geht in die Offensive und klagt
      Mittwoch 7. März 2007, 07:33 Uhr


      Thielert geht in die Offensive und klagt Thielert Vermögensverwaltung GmbH reicht Strafanzeigen und Leistungsklagen ein // Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Ex-Investor und seine Bank wegen schwerer Untreue


      -------------------------------------------------------------------------------- ots.CorporateNews übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt der Mitteilung ist das Unternehmen verantwortlich.

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      Hamburg (euro adhoc) - Die Thielert Vermögensverwaltung GmbH (TVV) hat juristische Maßnahmen gegen den ehemaligen Investor Marco Hahn und zwei seiner Beteiligungsgesellschaften eingeleitet. Bereits am 07. Dezember 2006 hat Frank Thielert Strafanzeige wegen Untreue gegen Marco Hahn und die Vorstände der Flensburger Sparkasse gestellt (StA Kiel, Aktenzeichen 545 Js 67249/06). Am 28. Februar 2007 wurden außerdem Leistungsklagen in Höhe von über 60 Mio. Euro gegen Herrn Marco Hahn und seine Beteiligungsgesellschaften Motent und Flymot sowie die Flensburger Sparkasse eingereicht (LG Flensburg, Aktenzeichen 2 O 97/07 und 2 O 98/07).
      Es liegen der Gesellschaft eindeutige Hinweise vor, dass Marco Hahn hinter der anonymen Strafanzeige und den damit in Verbindung stehenden Veröffentlichungen steckt. Dies vor dem Hintergrund, Aktien der Thielert AG zu niedrigsten Preisen kaufen zu wollen, um Lieferverpflichtungen an Aktien nachkommen zu können. Die Lieferverpflichtung resultiert aus dem Verkauf von Aktien, die aus einer Sachleihe veruntreut wurden.

      Die von der Thielert AG am 06. Oktober 2006 im Zusammenhang mit den anonymen Anschuldigungen erstattete Anzeige gegen Unbekannt wurde konkretisiert, und es wird mittlerweile seitens der Staatsanwaltschaft Hamburg gegen Herrn Hahn ermittelt. Darüber hinaus wird in Kiel gegen Herrn Hahn und die Vorstände der Flensburger Sparkasse wegen Untreue in einem besonders schweren Fall ermittelt. Herr Hahn war bis zum Börsengang im November 2005 über Beteiligungsgesellschaften an der Thielert AG beteiligt. Aufgrund des hier vorliegenden Beweismaterials besteht die Überzeugung, dass Herr Hahn ein Interesse an der Manipulation des Aktienmarktes und einem niedrigen Kurs der Thielert-Aktie hat. Es besteht der dringende Verdacht, dass Herr Hahn 3.682.952 Aktien aus einer Sachleihe, die zur sekundären Absicherung von Krediten diente, im Juli und August 2006 gemeinsam mit der Flensburger Sparkasse veruntreut und verkauft hat. Die Ermittlungen in dieser Sache wurden unverzüglich durch die Staatsanwaltschaften in Kiel aufgenommen, und sie haben in den Privat- und Geschäftsräumen von Herrn Hahn und der Flensburger Sparkasse Durchsuchungen und Beschlagnahmen durchgeführt. Ebenso wurde Herr Hahn vorübergehend festgenommen. Die 3.682.952 Aktien (18,51 Prozent des Grundkapitals) aus der Sachleihe stammen aus dem Eigentum der TVV in der die Anteile des Vorstandsvorsitzenden der Thielert AG, Herrn Frank Thielert, gehalten werden. Über den Verbleib der in Depots der Flensburger Sparkasse gehaltenen Aktien gibt es seitens der Beschuldigten keine konkreten Informationen.

      Aufgrund der hier vorliegenden Unterlagen erscheint es mehr als wahrscheinlich, dass Herr Hahn und die Flensburger Sparkasse die Aktien vor Veröffentlichung der Vorwürfe gegen die Thielert AG für ca. 70 Mio. Euro verkauft und darauf spekuliert haben, dass sie Aktien nach Veröffentlichung der Vorwürfe extrem günstig zurück erwerben könnten. Ganz offensichtlich wurden intime Kenntnisse des Unternehmens, die außer den Hausbanken nur Herr Hahn zugänglich waren, dazu benutzt, Scheinbeweise gegen die Geschäftspraxis des Unternehmens zu konstruieren. Dies erfolgte insbesondere dadurch, dass die diesem Kreis bekannten Dokumente aus ihrem Bedeutungszusammenhang gerissen wurden.

      Mit diesen Scheinbeweisen aus dem Jahr 2004 werden Aktionärsschützer, Medien, Investoren, Analysten und Kunden seit Ende September 2006 zumeist anonym und systematisch versorgt, meist ungefragt. Das Unternehmen bittet daher alle Empfänger von solchen Hinweisen, sich mit dem Unternehmen in Kontakt zu setzen, um zu verhindern, sich zum Sprachrohr derer machen zu lassen, die das Ziel verfolgen, den Kapitalmarkt zu täuschen. Weitere Maßnahmen des Herrn Hahn und seiner Gesellschaften - es sollen diverse Nichtigkeitsklagen in Vorbereitung sein - dienen nach unserem Dafürhalten allein der Verschleierung der Veruntreuung respektive dem Schaden des Aktienkurses. Herr Hahn hofft damit offensichtlich seinen nach wie vor bestehenden Lieferverpflichtung doch noch nachzukommen zu können. Außerdem möchte die Gesellschaft auch darauf hinweisen, dass Herr Dr. Dirk Unrau als Partner der Kanzlei Koch Staats & Kickler die Interessen des Beschuldigten Herrn Hahn vertritt und nicht als Sprecher der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz e.V. aktiv ist, wie gegenüber Dritten suggeriert wurde.


      Ende der Mitteilung euro adhoc 07.03.2007 07:28:51

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      ots Originaltext: Thielert AG Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

      Rückfragehinweis: Thielert Vermögensverwaltung GmbH Sebastian Wentzler Telefon: +49(0)40-696950-35 E-Mail: s.wentzler@thielert.com

      Branche: Maschinenbau ISIN: DE0006052079 WKN: 605207 Index: SDAX (Xetra: Nachrichten) , CDAX, Prime All Share, Classic All Share Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Amtlicher Markt/Prime Standard Börse Berlin-Bremen / Freiverkehr Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr Börse Düsseldorf / Freiverkehr Bayerische Börse / Freiverkehr

      Quelle: http://de.biz.yahoo.com/07032007/36/ots-corporatenews-thiele…
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 11:42:03
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.160.467 von WAD am 07.03.07 10:29:4607.03.2007 - 10:32 Uhr
      Hahn-Anwalt weist Vorwürfe von Thielert AG zurück
      HAMBURG (Dow Jones)--Die Vorwürfe der Thielert AG, Hamburg, gegen ihren ehemaligen Investor Marco Hahn stimmen nach Angaben von dessen Anwalt nicht. Es sei falsch, dass die erste Anzeige gegen den Flugzeugmotorenhersteller von Marco Hahn stamme, sagte Anwalt Dirk Unrau am Mittwoch Dow Jones Newswires. Dies könne vollkommen ausgeschlossen werden.

      Es gebe vielmehr Hinweise darauf, dass diese Anzeige aus dem Bankenumfeld stammen könnte. Dafür würden die vielen Detailinformationen sprechen, die die Anzeige enthalte, sagte der Anwalt. Richtig sei aber, dass Hahn eine ergänzende Strafanzeige gegen die Verantwortlichen der Thielert AG mit dem Vorwurf der arglistigen Täuschung eingereicht habe.

      Vorstandsvorsitzender Frank Thielert habe Hahn vor geraumer Zeit mitgeteilt, dass es Lieferverträge mit Cessna gäbe, sagte Unrau. Dies habe sich als nicht wahr erwiesen. Aus diesem Grund fühle sich Hahn getäuscht. Er habe aufgrund dieser Informationen Vermögensdispositionen getroffen, die ohne diese Angaben nicht erfolgt wären.

      Alles in allem sei die am Morgen von Thielert herausgegebene Mitteilung "unvollständig und überwiegend sachlich unrichtig", sagte der Anwalt. Es gebe noch viele Ungereimtheiten. So sei beispielsweise die von Thielert erwähnte Anzeige Hahn bis zum heutigen Tage noch nicht zugestellt worden. Hahn habe außerdem beim Landgericht Hamburg Nichtigkeitsklagen gegen Jahresabschlüsse der Thielert AG und zwei ihrer Töchter eingereicht, sagte Unrau. Sie seien nach Ansicht von Hahn offenbar falsch, da dort beschriebene Forderungen von Debitoren nicht existent seien.

      Thielert hatte am Morgen mitgeteilt, dass juristische Maßnahmen gegen Hahn und zwei seiner Beteiligungsgesellschaften eingeleitet worden seien. Bereits am 7. Dezember 2006 habe Vorstandsvorsitzender Frank Thielert Strafanzeige wegen Untreue gegen Marco Hahn und die Vorstände der Flensburger Sparkasse gestellt. Am 28. Februar 2007 seien Leistungsklagen von über 60 Mio EUR gegen Hahn und seine Beteiligungsgesellschaften Motent und Flymot sowie die Flensburger Sparkasse eingereicht (LG Flensburg, Aktenzeichen 2 O 97/07 und 2 O 98/07).

      Thielert begründet diesen Schritt mit eindeutigen Hinweise darauf, dass Marco Hahn hinter der anonymen Strafanzeige und den damit in Verbindung stehenden Veröffentlichungen stecke. Dies vor dem Hintergrund, Aktien der Thielert AG zu niedrigsten Preisen kaufen zu wollen, um Lieferverpflichtungen an Aktien nachkommen zu können. Die Lieferverpflichtung resultiere aus dem Verkauf von Aktien, die aus einer Sachleihe veruntreut worden seien.

      Webseite: http://www.thielert.de

      -Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires, +49 (0)40 3574 3116,
      kirsten.bienk@dowjones.com
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 12:50:29
      Beitrag Nr. 231 ()
      Dass ausgerechnet Dr. Dirk Unrau ( http://www.koch-partner.de/dirk_unrau.html ) so dubiose Personen wie Marco Hahn vertritt, halte ich angesichts seiner Stellung als Landesgeschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz für Schleswig-Holstein und Hamburg für erklärungsbedürftig. Neben der SdK hatte sich auch Dr. Unrau als DSW-Sprecher in den letzten Jahren sehr kritisch zu den Vorgängen auf den HVs von Capital Stage und Beate Uhse geäußert. Allerdings hat es auch hier merkwürdige Sinneswandlungen gegeben, die ich mir angesichts der Informationslage nicht recht erklären konnte.

      Auch war für mich schon im Rahmen der Übernahme von Phoenix durch Conti nicht klar, auf welcher Seite Dr. Unrau generell steht. Hoffentlich spielt er kein Doppelspiel und spricht für Streubesitz nur dann, wenn es für ihn persönlich opportun ist. So ein Hahn-Mandat dürfte schließlich recht lukrativ sein :D .

      Ein Verdacht, den ich in Sachen DSW alledings schon des Öfteren hatte.

      Gruß Unicum
      Avatar
      schrieb am 10.05.07 15:53:40
      Beitrag Nr. 232 ()
      Agenda
      Flug und Trug
      von Sven Clausen und Guido Warlimont (Hamburg)

      Was als Muster einer Wagnisfinanzierung begann, ist heute nur noch ein Schmierenstück. Wer hat hier betrogen? Der Flugmotorenbauer Frank Thielert oder sein Geldgeber Marco Hahn? Sicher ist: Einer der beiden Überflieger wird abstürzen.

      Kurz bevor man ins Wasser plumpst und nur noch Dänemark vor Augen hat, im äußersten Winkel der Republik, zeigt Marco Hahn, wie sich seine Geschäfte auszahlen. In der Nähe der Flensburger Förde hat er einen Prachtbau hingestellt. Frank Thielert hat seinen Wohlstand nur rund 100 Kilometer weiter westlich in Stein und Mörtel umgesetzt: etwas distinguierter auf der edlen Nordseeinsel Sylt.

      Noch vor wenigen Monaten waren die Lebensläufe des gelernten Kfz-Mechanikers Thielert und des zum Industriekaufmann ausgebildeten Hahn Paradebeispiele für Karrieren in Deutschland. Ein Stück waren sie gemeinsam unterwegs: 1999 hatte der Maschinentüftler Thielert den Investor Hahn kennengelernt, der da schon mit Investitionen in mittelständische Firmen ein kleines Vermögen erwirtschaftet hatte.

      Ihre Beziehung hätte Modell stehen können für erfolgreiche Wagniskapitalfinanzierung: Erfinder trifft Finanzier. Doch daraus ist eine Geschichte voller Tricks und Anklagen geworden. Hahn hat Thielert wegen angeblich aufgeblähter Umsatzangaben verklagt, Thielert den Ex-Großaktionär wegen veruntreuter Aktien. "Meine Menschenkenntnis hat mich im Stich gelassen", sagt Hahn. Thielert formuliert seine Enttäuschung in kleinem Kreis noch drastischer.

      Als sich die beiden Ende der 90er-Jahre kennenlernen, sind sie Anfang 30 und mit Drang zu Höherem. Thielert braucht Geld, um seinen Traum zu verwirklichen: einen revolutionären Flugzeugmotor zu entwickeln und zu vermarkten. Hahn liefert und erhält 60 Prozent der Firmenanteile. In ihrer Erinnerung daran schimmert noch Hochachtung durch: "Hahn war 1999 ein Investor der ersten Stunde. Ein charismatischer Mensch mit Verkaufstalent, ich habe zu ihm Vertrauen aufgebaut", sagt Thielert. Hahn, ein bulliger, sportlicher Typ von fast zwei Metern, ringt sich noch mehr Sentimentalität ab: "Herr Thielert ist hochintelligent, ein ganz cleverer Kopf."

      Börsengang mit angeblich frisierten Zahlen

      Die Zusammenarbeit führt zum Börsengang im November 2005. Hahn streicht eine hohe Rendite ein, Thielert wird Aktienmillionär. Seine Firma, inzwischen an der Börse rund 440 Mio. Euro wert, will den Markt für Flugzeugmotoren umwälzen: Mit seinen Modellen lassen sich die Betriebskosten deutlich senken, weil sie mit überall verfügbarem Automobildiesel oder Kerosin statt nur mit Flugbenzin arbeiten.

      Im Herbst 2006 bricht der Konflikt zwischen den beiden aus. Die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) bekommt eine anonyme Strafanzeige gegen Thielert zugeschickt. Er soll mit frisierten Zahlen an die Börse gegangen sein. Das wäre ein Straftatbestand. Die 72-seitige Schrift stellt Forderungen an Kunden in Höhe von mehr als 13 Mio. Euro aus der Bilanz 2004 infrage. Am 28. September ruft der stellvertretende SdK-Chef Markus Straub bei Thielert an.

      Hat der tatsächlich von Firmen wie High Performance Aircraft, APL oder Ford Otomotiv für Entwicklungen und Motoren so viel Geld zu erwarten, wie er angibt? Die Kunden nennen zum Teil geringere Summen. Thielert sagt, einige der Fliegerbaufirmen seien nur zwischengeschaltet gewesen. Inzwischen mache er das Geschäft häufig direkt mit den Endkunden - mit den angegebenen Umsätzen. Die Namen der Endkunden, darunter Rüstungsfirmen, will er nicht nennen, da er ihnen Vertraulichkeit zugesichert hat.

      Nicht überzeugend, findet die SdK, macht die Sache im Oktober öffentlich und warnt Anleger vor dem "Risiko des Totalverlusts" - die Aktie stürzt um bis zu 40 Prozent ab. Thielert gelingt es, den Fall zu stoppen. Anders als bei den Blasenbilanzen einiger Neuer-Markt-Unternehmen kann er Motoren vorweisen, die von der Fachwelt gelobt werden. Seine Beteuerungen wirken, der Kurs stabilisiert sich - auch weil niemand richtig durchblickt: Die Wirtschaftsprüfer von BDO haben die Bilanz testiert, eine angesehene Wirtschaftsprüfungsgesellschaft im Mittelstand.

      Doch die Anzeige ist äußerst detailliert. Und kurze Zeit später taucht bei der SdK ein 47-seitiges "Discussion Paper" auf, das die Firmenbilanzen zerpflückt. Autor unbekannt. Die Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung, eine Art Bilanzpolizei, will jetzt für Klarheit sorgen. Die Staatsanwaltschaft Hamburg hat Ermittlungen gegen Thielert aufgenommen, durchsucht am 27. Februar seine Wohn- und Büroräume.

      Da hat der mithilfe von Anwälten, Privatdetektiven und Kommunikationsberatern längst seine eigene Version zusammengestrickt. Hinter den Anschuldigungen müsse Hahn stehen, nur der habe einen Nutzen davon.

      Thielerts Entwurf des Komplotts ist kühn: Ende 2005 habe Hahn ihn um den Verkauf von Aktien zum Sonderpreis gebeten, sich dabei auf ein altes, angebliches Gentlemen's Agreement (Anm.:Gentlemen unter sich :laugh::laugh::laugh: ) berufen. Thielert weist das zwar in einer E-Mail schroff zurück, willigt im Dezember 2005 aber ein, Hahn rund 3,7 Millionen Aktien zu leihen, etwa 15 Prozent des Kapitals. Laut Thielert brauchte Hahn die Papiere vorübergehend als Pfand für Kredite.

      Hahn, so Thielert, habe ihn indirekt erpresst: Im Börsenprospekt habe er nicht angegeben, dass rund drei Prozentpunkte seiner 33,36 Prozent nicht direkt seiner Verfügung unterstanden. Die Finanzaufsicht stuft so etwas als Ordnungswidrigkeit ein mit einem Bußgeld von bis zu 200.000 Euro. Wäre zu verkraften, doch Thielert fürchtet einen Vertrauensverlust der Investoren: "Mit diesem Drei-Prozent-Manko war ich erpressbar. So wurde ich mehr oder weniger zur Leihe gedrängt."

      Deren Ausgestaltung fiel laut Schriftstücken, die der FTD als Kopien von Verträgen präsentiert wurden, ungewöhnlich aus: Rund um Weihnachten setzen sich Thielert und Hahn mit ihren Anwälten zusammen, um das Geschäft festzuklopfen. Danach verleiht Thielert zwar die Aktien an Hahn und verschiebt sie in dessen Depot bei der Flensburger Sparkasse. Allerdings schränken die Dokumente die Verfügungsgewalt stark ein. Ohne Thielerts Zustimmung dürfen Hahn und die Sparkasse die Aktien nicht anfassen, und sie sind bis zum 30. November 2006 zurückzuliefern. Schwer vorstellbar, wie Hahn die Papiere unter diesen Umständen als Sicherheit hätte einsetzen können. Dennoch tragen die Dokumente Unterschriften von Hahn und Frerich Eilts, dem Vorstandschef der Sparkasse. Danach hätten die beiden der Leihe zugestimmt.

      Hahn bezeichnet diese Version als Unfug: "Die angebliche Sachleihe ist schon aktienrechtlich gar nicht denkbar. Richtig ist allein, dass Thielert die Aktien schuldete." Zu den angeblichen Unterschriften will er sich erst vor Gericht äußern.

      Nach dem Jahreswechsel war erst einmal business as usual. Hahn geht seinen Investments nach, Thielert meldet Erfolge. Alles bleibt ruhig - bis die SdK im Oktober an die Öffentlichkeit geht.

      Thielert braucht einige Wochen, dann glaubt er, das Spiel zu durchschauen. Hahn, so seine Überzeugung, hat mithilfe der Flensburger Sparkasse die geliehenen Aktien zu hohen Kursen verkauft, die Veröffentlichung der strittigen Umsätze angestoßen, um den Kurs zu drücken und sich wieder billig einzudecken. So hätte er davon ausgehen können, mit einem satten Gewinn dazustehen und Thielert die Aktien zurückliefern zu können. Nur die Tatsache, dass sich der Aktienkurs so rasch wieder stabilisierte, habe das vereitelt, so Thielert.

      Er betreibt einigen Aufwand, um seine These zu untermauern. So lässt er einen Privatdetektiv auf Sparkassenchef Eilts ansetzen. Das Geldhaus freilich blockt ab: "Die Flensburger Sparkasse weist die gegen sie erhobenen Unterstellungen zurück." Hahn bestreitet auch, besondere Beziehungen zu der Bank zu haben. "Ich habe mit der Flensburger Sparkasse das eine oder andere Geschäft gemacht, allerdings auch mit anderen Banken. Eine besondere Beziehung zu Herrn Eilts habe ich nicht." Dabei lässt er sich in der Lokalpresse gern mal als einer der wichtigsten Förderer des Handball-Bundesligisten SG Flensburg-Handewitt feiern. Dessen Präsident: Sparkassenchef Eilts.

      Hahns Version des Aktiengeschäfts ist deutlich schlanker: Thielert schuldete ihm schlicht die Aktien. Nachdem sie in seinem Depot eingetroffen waren, "haben wir diese schon im Juni 2006 zu einer deutschen Großbank transferiert". Weg sind sie.

      Inzwischen ermitteln die Staatsanwaltschaft in Hamburg gegen Thielert und deren Kollegen in Kiel gegen Hahn und Eilts. Bei ihren Hausdurchsuchungen im Dezember 2006 rückten die Kieler mit 20 Polizisten und sieben Staatsanwälten an, nahmen Hahn sogar für eine Nacht in Gewahrsam, doch sie mussten ihn wieder freilassen, nachdem sich der Tatverdacht zumindest nicht als "dringend" erwies.

      Ob und wann es zu Anklagen kommt, ist schwer abzusehen. So, wie die Dinge liegen, wird eine der beiden raketenhaften Karrieren zerbrechen. "Für mich geht es um Geld und Anerkennung", sagt Thielert. "Für Hahn", er atmet durch, "für Hahn geht es im Grunde genommen um sein Leben." Das sieht Hahn genau andersherum: "Um das Leben, das Lebenswerk geht es im Grunde genommen für Herrn Thielert."

      Frank Thielert

      Gründer Thielert ist Kfz-Meister und Pilot. Zur Tochterfirma im sächsischen Lichtenstein fliegt er oft selbst. Seine erste Firma gründete der heute 42-Jährige 1989 - damals noch als Spezialist für Oldtimer und Motorsport. Rund zehn Jahre später stieg er in das Geschäft mit Flugzeugmotoren ein.

      Erfinder Thielert entwickelte einen Motor, der auch mit Diesel und Kerosin betrieben werden kann. Kleinflugzeuge sind damit nicht mehr auf das nicht überall verfügbare Flugbenzin angewiesen.

      Eigner Er hält über seine Vermögensverwaltung noch gut 33 Prozent an dem Unternehmen, die angeblich Hahn nur geliehenen Aktien eingerechnet. Da der Streitwert der Zivilklagen zur Rücklieferung der Aktien bei mehr als 60 Mio. Euro liegt, musste er eine hohe Summe als Prozesskosten vorüberweisen - rund 500.000 Euro.

      Marco Hahn

      Aufsteiger Marco Hahn hält nach eigenen Angaben "diverse Beteiligungen". Darunter befindet sich inzwischen auch das Flensburger Unternehmen Maertens, ein Hersteller von Transportbändern, bei dem sich der Investor einst zum Industriekaufmann ausbilden ließ.

      Investor In das Beteiligungsgeschäft stieg er nach seiner Lehre und einer kurzen Zeit in der IT-Branche ein. Seine Firmen und Beteiligungen steuert Hahn, Jahrgang 1968, aus seinem Privathaus, einem Büro am Hamburger Ballindamm und einer kleinen Büroetage eines schmucklosen Gebäudes in einem Flensburger Industriegebiet.

      Grashüpfer "Wir sind allenfalls ein Grashüpfer, keine Heuschrecke", sagt er selbst. Hahn engagiert sich in der Region vor allem beim Handball-Bundesligisten SG Flensburg-Handewitt.

      Aus der FTD vom 21.03.2007
      © 2007 Financial Times Deutschland, © Illustration: thielert.com

      http://www.financial-times.de/unternehmen/industrie/176218.h…
      Avatar
      schrieb am 10.05.07 17:51:17
      Beitrag Nr. 233 ()
      Dazu passend: :laugh:


      euro adhoc: Thielert AG / Veröffentlichung gemäß § 26 WpHG Abs. 1 mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung



      --------------------------------------------------------------------------------
      Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
      europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen:
      -----------------------------------
      Name: Thielert Vermögensverwaltung GmbH
      Sitz: Hamburg
      Staat: Deutschland

      Angaben zum Emittenten:
      -----------------------
      Name: Thielert AG
      Adresse: Helbingstraße 64-66, 22047 Hamburg
      Sitz: Hamburg
      Staat: Deutschland


      10.05.2007

      Nach § 21 Abs. 1 WpHG wurden uns am 09. Mai 2007 von Thielert
      Vermögensverwaltung GmbH, Helbingstr. 64-66, 22047 Hamburg, folgende
      Mitteilungen gemacht:

      1. Herr Frank Thielert, Andreasstr. 4, 22301 Hamburg, teilt gemäß §
      21 Abs. 1 WpHG mit, dass sein Stimmrechtsanteil an der Thielert
      Aktiengesellschaft (ISIN DE0006052079, Helbingstr. 64-66, 22047
      Hamburg) zwischen Anfang Juli und Ende September 2006 die Schwellen
      von 30%, 25%, 20% und 15% unterschritten hat und nunmehr 14,85%
      beträgt. Dies entspricht 2.953.552 Stimmen. Sämtliche Stimmrechte
      sind Herrn Frank Thielert über die Thielert Vermögensverwaltung GmbH,
      Hamburg gemäß § 22 Absatz 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen.

      2. Ferner teilt Herr Frank Thielert in seiner Funktion als
      alleinvertretungsberechtigter Geschäftsführer der Thielert
      Vermögensverwaltung GmbH, Helbingstr. 64-66, 22047 Hamburg, gemäß §
      21 Abs. 1 WpHG mit, dass der Stimmrechtsanteil der Thielert
      Vermögensverwaltung GmbH an der Thielert Aktiengesellschaft (ISIN
      DE0006052079, Helbingstr. 64-66, 22047 Hamburg) zwischen Anfang Juli
      und Ende September 2006 die Schwellen von 30%, 25%, 20% und 15%
      unterschritten hat und nunmehr 14,85% beträgt. Dies entspricht
      2.953.552 Stimmen.

      Anmerkung zur Mitteilung durch die Thielert Vermögensverwaltung GmbH:

      Die Thielert Vermögensverwaltung GmbH (TVV) geht davon aus, dass sie
      das Eigentum an 3.682.952 Aktien an der Thielert Aktiengesellschaft
      zwischen Anfang Juli und Ende September 2006 verloren hat und somit
      nur noch mit 2.953.552 Aktien, entsprechend einer Beteiligung von
      14,85%, beteiligt ist.
      Die Kenntnis darüber erlangte sie am 7. Mai
      2007 nach Akteneinsicht in Protokolle der Vernehmung des früheren
      (mittelbaren) Gesellschafters Marco Hahn durch die Staatsanwaltschaft
      in Kiel. Die TVV hatte Strafanzeige wegen des Verdachts der Untreue
      in einem besonders schweren Fall gestellt. Ebenso hat die TVV Herrn
      Marco Hahn, zwei von ihm beherrschte Gesellschaften und die
      Flensburger Sparkasse vor dem Landgericht in Flensburg auf Rückgabe
      der Aktien verklagt. Der vorläufige Streitwert beläuft sich auf EUR
      70 Mio.. Die TVV vertritt die Rechtsauffassung, dass die Flensburger
      Sparkasse gleichrangig neben Hahn und dessen Gesellschaften für den
      entstandenen Schaden haftet.

      Hamburg, Mai 2007

      Thielert Aktiengesellschaft
      Der Vorstand


      Ende der Mitteilung euro adhoc 10.05.2007 17:25:00
      --------------------------------------------------------------------------------


      ots Originaltext: Thielert AG
      Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

      Rückfragehinweis:

      Branche: Maschinenbau
      ISIN: DE0006052079
      WKN: 605207
      Index: SDAX, CDAX, Prime All Share, Classic All Share
      Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Amtlicher Markt/Prime Standard
      Börse Berlin-Bremen / Freiverkehr
      Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Börse Düsseldorf / Freiverkehr
      Bayerische Börse / Freiverkehr
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 01:54:06
      Beitrag Nr. 234 ()
      Wahnsinn, dieser Wirtschaftskrimi, wie ging es denn das letzte halbe Jahr weiter?
      Scheinbar laufen die Produkte der Firma ganz ordentlich, aber der Aktienkurs ist wohl noch solange gedrückt wie es den Krimi zwischen Hahn :mad: und Thielert :) gibt (und eine hohe Börsenbewertung).
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 22:08:23
      Beitrag Nr. 235 ()
      Capital Stage bleibt sich treu. Schon seit vielen Jahren dient diese Klitsche dazu, wertlose Beteiligungen am Markt für die breite Öffentlichkeit zu platzieren um Verluste zu sozialisieren. Felix Goedhart hat diese Beteiligung mutmaßlich aus seinem unmittelbaren privaten Umfeld "mitgebracht" als der Vorstand der Capital Stage wurde. Schon auf der vorletzten HV, als die Einbringung bekannt gemacht wurde, gab es skeptische Stimmen. Man muß dabei bedenken, dass die Betriebe "ANTEC" nicht das erste Mal in die Insolvenz gehen.

      Weiterhin wird einer der größten Börsenskandale Deutschlands juristisch nicht aufgearbeitet (siehe dieser Thread).

      Hier die Adhoc:
      -------------------------------------------------------------
      18.01.2008 Ad hoc Mitteilung nach § 15 WpHG

      Capital Stage AG:Capital Stage AG informiert über Insolvenzantrag ihrer Beteiligung ANTEC Solar Energy International AG

      Hamburg, 18. Januar 2008. Die Capital Stage AG, Hamburg, (ISIN: DE 0006095003 // WKN: 609 500) gibt bekannt, dass ein Unternehmen ihres Beteiligungsportfolios, die ANTEC Solar Energy International AG, Arnstadt, einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens beim Amtsgericht Erfurt gestellt hat.

      Die Capital Stage AG ist mit 23,6% an der ANTEC Solar Energy International AG beteiligt. An einem Fortführungskonzept wird derzeit gearbeitet. Sollte das Fortführungskonzept nicht erfolgreich umgesetzt werden können, könnte eine vollständige Wertberichtigung erforderlich werden.

      Die Capital Stage AG ist eine börsennotierte Beteiligungsgesellschaft für wachstumsstarke Unternehmen mit Fokus auf Erneuerbare Energien / Umwelttechnologien.

      Finanzinformationen:
      Capital Stage AG
      Brodschrangen 4

      D-20457 Hamburg
      Fon: +49 (0) 40.37 85 62-0
      Fax: +49 (0) 40.37 85 62-129


      18.01.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 11:54:30
      Beitrag Nr. 236 ()
      DIE HOFFNUNG, DASS SICH NACH ALL DEN ZURÜCKLIGENDEN EREIGNISSEN
      (-DIE U.A. AUCH DIE STAATSANWALTSACHTEN AUF DEN PLAN RIEFEN-)
      ETWAS ZUM GUTEN WENDEN WÜRDE, SIND MIT DER NACHFOLGENDEN MELDUNG ENTGÜLTIG SCHNEE VON GESTERN!

      VOR KURZEM ERST DIE UMVERTEILUNG DER AKTIENPAKETES, DANN AUCH NOCH DAS SPIELCHEN WIE UNTER BEITRAG #59 ( Beitrag Nr.: 33.111.271) UND HIER UNTER BEITRÄGEN #233 & X )
      BESCHRIEBEN, SOWIE DIE SCHON SEIT LÄNGEREN KURSIERENDE INSOLVENZGEFAHR-VERMUTUNGEN,

      LASSEN NUR EINEN RÜCKSCHLUSS ZU:
      FINGER WEG VON DIESER AKTIE!!!


      DIE STAATSANWALTSCHAFT SOLLTE HIER NICHT NUR MITLESEN, SONDERN AUS IHREM BEAMTENSCHLAF ERWACHEN UND GENAUER HINSEHEN, OB ALLES MIT RECHTEN DINGEN ZUGEHT....



      UNICUM, ALS AUFFISCHENDE INFO FÜR DICH!
      WAS DAS WACHSENDE HAHN-IMPERIUM BETRIFFT, IST ERGÄNZEND ZU DEINEN BEITRÄGEN HINZUZUFÜGEN, DASS DIE MAC -SPRICH DIE DAMALIGE DATASAVE AG- SICH SEIT HERBST 2007 IN UNMITTELBARER NACHBARSCHAFT DER HAHNISCHEN LOHNDIREKT, DER MÄRTENS TRANSPROTBÄNDERBEFINDET

      EBENFALLS UMGEZOGEN IST DIE COMLINE (SOFTWÄREPAKET <> DATASAVE...KLINGELT DA ETWAS ;-), DIE SICH EBENFALLS IM MAC-GEBÄUDE BEFINDET. DIE LISE-MEITNER-STRASSE KÖNNTE AUCH LOCKER UMGETAUFT WERDEN IN ROSTER-CITY-STREET, ( WO SICH ZUFÄLLIG U.A. AUCH GANZ IN DER NÄHE EIN KLEINES BÜRO VON B&L IMMOBILIEN BEFINDET
      GERÜCHTEWEISE IST UNTER GESCHÄFTSLEUTEN ZU HÖREN, DAS DIE STADT FLENSBURG WEITERE GRUNDSTÜCKSANKÄUFE VON ENTSPRECHENDEN HERRN ABGELEHNT HABEN SOLL...)


      P.S. WER NOCH MEHR WEISS, KANN OBIGES GERNE BERICHTIGEN ODER ERGÄNZEN...
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 16:11:09
      Beitrag Nr. 237 ()
      Das Nebenwerte Journal empfielt die Aktie mal wieder für langfristige Anleger, nachdem diese aufgrund von Hellwig-Empfehlungen schon zweimal riesige Verluste mit der Aktie gemacht haben. Ich kann es einfach nicht mehr glauben, dass Herr Hellwig angesichts der Offensichtlichkeit so blöd ist. Hier müssen andere Interessen im Vordergrund stehen.


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