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    Teva (Seite 77)

    eröffnet am 30.01.05 10:31:56 von
    neuester Beitrag 28.04.24 12:01:03 von
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      schrieb am 26.08.20 15:15:27
      Beitrag Nr. 4.786 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.885.490 von Schürger am 26.08.20 11:18:20Punkt 1

      Buffet hat offensichtlich in letzter Zeit 'aufgeräumt'. Und den Rest Teva behalten. Jedenfalls habe ich nichts von einem neuerlichen Verkauf gelesen.

      Punkt 2

      Ich fand, und finde Grievers Einsatz und Informationen sehr dankenswert. Da kann sich jeder ein eigenes Bild machen und entscheiden.

      Dumm-pusherei zu unterstellen ist etwas weit hergeholt, da der Kurs in Ami-Land gemacht wird.

      Und das ist gut so !
      .................

      für Dummpusherei musste schon andere 'Werte', und sräds, bemühen.
      Teva Pharmaceutical Industries | 7,890 €
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      schrieb am 26.08.20 13:10:18
      Beitrag Nr. 4.785 ()
      @griever: ich war und bin immer sehr dankbar für deine fundierten und reflektierten Beiträge, die sich sehr wohltuend von vielen anderen hier abheben!
      Teva Pharmaceutical Industries | 7,880 €
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      schrieb am 26.08.20 12:23:05
      Beitrag Nr. 4.784 ()
      @Schürger @DJHLS


      wer sagt denn das ich mich von teva verabschiedet habe?

      seit 4 jahren redet man beim unternehmen bei zusätzlich aufploppenden rechtsstreitigkeiten (die eigentlich nichts neues sind) von insolvenz - ich denke man kann schon darauf hinweisen dass sich die bilanzsumme an nettoverbindlichkeiten von 34 milliarden dollar auf ca 23,8 milliarden reduziert hat.

      stand heute ist es ein völlig anderer konzern als damals. schultz hat im earnings call von 2019 gesagt dass er bleibt bis diese geschichte zu ende gebracht wird. ich hab das hier schon echt durchgekaut. viel zu viel durchgekaut.
      2020 ist operativ ein profitableres jahr als 2019. das ist bereits jetzt absehbar.....versprechen vom CEO wurde eingehalten. so what?

      über preisabsprache, opiode und copaxone wurde schon mehrfach diskutiert.

      kritik bitte, aber unterstellt mir doch nicht ich sei ein schwarz-weiß denker oder ein "guru".
      der kurs ist beschissen, wir können daran nichts ändern. und ja : das ärgert mich auch. es ärgert mich unfassbar wenn ich mir die übetreibungen in die andere richtung (tech) angucke.

      genauso wenig können wir eben die tatsache ändern dass wenige aktien BILLIONEN an weltweitem marktwert darstellen.
      gurus sind wohl eher die pusher von tesla, snap, uber, moderna, mittlerweile auch apple, shopify , zoom und all diesen konsorten die behaupten etwas in einem unternehmen zu sehen was andere millionen nicht sehen , nur weil der aktienpreis in interstellare höhen schießt und sich alle ihr gegenseitiges ponzi-schema befeuern - das ist krank, und ich werde auch in zukunft liebend gerne auf diesen unsinn verzichten.

      die positionsgröße haben wir schon angesprochen, und die hatte ich reduziert : weil ich kein schwarz weiß denker bin, weil ich auch auf eure hinweise eingegangen bin hier doch bitte achtsamer zu sein. und so stellte sich ja jetzt sogar heraus : jetzt bietet sich für mich eine angenehme chance bequem nachlegen zu können da ich cash on hand habe.

      alles in allem :nur weil ich nicht mehr soviele beiträge schreibe ( weil ich mich auf das wesentliche konzentrieren will, das hatte ich in einem letzten beitrag erneut erwähnt - börse börse sein lassen ), heißt das nicht dass ich mich selber hier abgeschrieben habe.
      Teva Pharmaceutical Industries | 7,920 €
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      schrieb am 26.08.20 11:28:07
      Beitrag Nr. 4.783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.885.490 von Schürger am 26.08.20 11:18:20
      Zitat von Schürger: auch ein Buffett lag schief. Kann ja auch nicht
      ständig bergauf gehen.

      Das Griever ständig die Teva gepusht hat und sich jetzt völlig von ihr verabschiedet,
      ist schon bemerkenswert und zeugt von seinem "Weitblick"

      Erinnert mich an die Gurus, die sich immer lapidar von ihrem Geschwätz von gestern verabschieden.

      Besonders kompetent ist er ja schon aufgetreten.
      Viel davon ist nicht übrig geblieben.


      Fand ich nicht. Die Beiträge waren immer schwarz-weiß, d. h. Risiken wurden völlig negiert, andere Meinungen waren gleich abstrus und alles war überformt von einem Weltbild bzw. einer bestimmten politischen Grundhaltung.

      Vor allem kann ich aber niemanden ernst nehmen, der fast seine gesamte Depotgröße auf eine Aktie konzentriert, die eine Turnaroundspekulation ist.

      Ich finde, dass man durchaus einen kleinen Teil des Depot für Turnaroundspekualtionen einsetzen kann und wenn man das auf 10 Titel verteilt und einen langfristigen Anlagehorizont hat, wird das in Summe auch funktionieren.

      Bei TEVA wird es wohl noch sehr lange dauern, bis der Kurs dreht. Voraussetzung wäre m. E. dass der markt halbwegs sicher sein kann, dass nicht noch neue Rechtsrisiken dazu kommen und dass die bestehenden berechenbarer werden.

      Am besten wäre eine Aufteilung des Unternehmen in eine bad bank (alte Actavis) und ein Teva-neu, die quasi die alte TEVA vor der Actavis-Übernahme ist.
      Teva Pharmaceutical Industries | 7,890 €
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      schrieb am 26.08.20 11:20:03
      Beitrag Nr. 4.782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.885.490 von Schürger am 26.08.20 11:18:20Operativ wird doch abgeliefert. Schulze macht einen guten Job. Ohne die ständigen negativen aus der Vergangenheit, würden wir hier schon wieder viel höher stehen
      Teva Pharmaceutical Industries | 7,890 €

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      Avatar
      schrieb am 26.08.20 11:18:20
      Beitrag Nr. 4.781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.881.872 von Astgabel13 am 26.08.20 00:57:07auch ein Buffett lag schief. Kann ja auch nicht
      ständig bergauf gehen.

      Das Griever ständig die Teva gepusht hat und sich jetzt völlig von ihr verabschiedet,
      ist schon bemerkenswert und zeugt von seinem "Weitblick"

      Erinnert mich an die Gurus, die sich immer lapidar von ihrem Geschwätz von gestern verabschieden.

      Besonders kompetent ist er ja schon aufgetreten.
      Viel davon ist nicht übrig geblieben.
      Teva Pharmaceutical Industries | 7,890 €
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      schrieb am 26.08.20 00:57:07
      Beitrag Nr. 4.780 ()
      Buffett: '..Diese Restbestände wurden alle irgendwann abgebaut, und eine kleine Handvoll wurde im zweiten Quartal wieder aufgestockt:

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      Teva Pharmaceutical Industries

      https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/huch-buffett-…

      falls wir das schon hatten, sorry.
      Teva Pharmaceutical Industries | 9,540 $
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      schrieb am 22.08.20 10:44:32
      Beitrag Nr. 4.779 ()
      Übersetzt:
      Analyse

      Teva steckt tief in juristischen Schwierigkeiten, ein Ende ist nicht abzusehen
      Jedes neue Gerichtsverfahren zeigt, dass das Unternehmen auf dem Weg zu einem bemerkenswerten Erfolg die graue Linie gegangen ist
      Sophie Shulman22: 3620.08.20
      TAGS: TevaPharmaLegal
      Wenn das Büro des CEO von Teva Pharmaceutical Industries Ltd., Kåre Schultz, keine Dartscheibe mit Fotos seiner Vorgänger hat, sollte er dringend eine erwerben. Jedes Mal, wenn es so aussieht, als ob es Teva unter seiner Leitung gelingt, auch nur ein Zeichen der Stabilisierung zu zeigen, ganz zu schweigen von Verbesserungen in der Geschäftswelt, taucht eine weitere neue rechtliche Episode aus der Vergangenheit auf, die die Leistung des Unternehmens überschattet und neue Risiken für den Pharmariesen darstellt .
      Es scheint, dass Teva seine Richtung verloren hat, seit Israel Makov 2007 die Position des CEO verlassen hat. Der legendäre CEO und Vorsitzende Eli Hurvitz war ebenfalls bereits Mitte 70. Nicht nur in Bezug auf die Geschäftsvision, sondern auch in Bezug auf die Einhaltung der Grundregeln. Juristische Episoden scheinen in den letzten Jahren fast endlos nacheinander aufzutauchen. Früher war die Rechtsabteilung von Teva hauptsächlich mit der Beschwerde gegen Patente beschäftigt, die von der Konkurrenz angemeldet wurden. In den letzten Jahren arbeitet sie jedoch immer mehr mit Strafverfolgungsbehörden zusammen. Allen diesen Fällen ist ein unangemessenes Verhalten gemeinsam, das 2007 begann und den größten Teil des folgenden Jahrzehnts andauerte. Das war die Blütezeit seines Multiple-Sklerose-Medikaments Copaxone, aber jedes neue Gerichtsverfahren zeigt, dass das Unternehmen auf dem Weg zu diesem bemerkenswerten Erfolg die graue Linie gegangen ist.

      Im Jahr 2016 zahlte Teva eine Geldstrafe von 500 Millionen US-Dollar, um nicht wegen Vorwürfen der Bestechung von Beamten in Russland, der Ukraine und Mexiko vor Gericht zu stehen. Anfang dieser Woche beschuldigte das US-Justizministerium Teva vor einem Bundesgericht, Rückschläge eingesetzt zu haben, um den Verkauf von Copaxone anzukurbeln. Später an diesem Tag gab Gouverneur Andrew M. Cuomo bekannt, dass das New Yorker Finanzministerium (DFS) Anklage erhoben und Verwaltungsverfahren gegen Teva und seine Tochtergesellschaften im Zusammenhang mit der Opioidkrise eingeleitet hat. Nach einigen Schätzungen könnten diese Fälle zu Bußgeldern in Milliardenhöhe führen. Die US-Behörden fordern hohe Geldstrafen, um die Arzneimittelhersteller abzuschrecken. Johnson & Johnson zahlt aufgrund seiner Beteiligung an der Opioid-Krise eine Geldstrafe von 5 Milliarden US-Dollar. Das Problem für Schultz ist nicht nur, dass seine Vorgänger einige der in diesen Skandal verwickelten Unternehmen erworben hatten, sondern dass diese und andere fehlgeschlagene Käufe dem Unternehmen nur wenig Bargeld übrig gelassen haben. Die Rechtsabteilung von Teva ist nicht nur nicht mehr damit beschäftigt, die Geschäftsinteressen des Unternehmens zu vertreten, sondern das Teva-Management steckt jetzt auch in rechtlichen Schwierigkeiten, anstatt sich auf das Geschäft zu konzentrieren.

      https://www.calcalistech.com/ctech/articles/0,7340,L-3845899…
      Teva Pharmaceutical Industries | 8,380 €
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      schrieb am 21.08.20 19:46:38
      Beitrag Nr. 4.778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.838.920 von DJHLS am 21.08.20 13:20:20Vorab: Schultz macht in meinen Augen einen Superjob, deshalb bin ich hier noch investiert.

      Die jüngste Klage wegen der Kick-backs hat Schultz nicht zu verantworten denn die Klage betrifft den Zeitraum 2006 bis 2015. Damals war noch die alte Garde am Ruder. Schade, dass all die Grausamkeiten die von diesen Managern massgeblich verursacht wurden bisher nicht strafrechtlich verfolgt wurden. Dabei hätten sie durchaus ein Plätzchen neben dem Großbetrüger Madoff verdient.

      Die aktuelle Kursschwäche hingegen ist mMn auf das aktuell wieder aufschäumende Thema "Opioid-Klagen" zurückzuführen, zumal nun noch der Vorwurf von irreführenden Marketingkampagnen die Rede ist. Dies sei gegen die FDA-Regeln und hätten den Opioid-Missbrauch erst richtig in Gang gebracht.Hinzu kommt die jüngst erstellte Schadensaufstellung der US-Staaten. Demnäch betrügen ihre Schäden aus der Opioid-Gesschichte gigantische 2,15 Billionen U$. Nun ist dieser Schaden nicht mit der Schadensersatzhöhe gleichzusetzen die angestrebt wird. Dennoch sorgt dies für grosse Unruhe.

      Am 26.10.2020 wird laut Zacks die Vorverhandlung für die Schadenersatzklage von New York gegen Teva stattfinden, d. h. man wird wahrscheinlich auch noch durch den Wahlkampf negativ tangiert. Keine gute Situation im Moment. Es tritt möglicherweise ein was Schultz erwartet: Es wird einen Prozess geben der dann den entgültigen Rahmen für das überstaatliche Settlement liefern könnte.

      Der grösste Pluspunkt für Teva-Aktionäre ist und bleibt Schultz. Ihm traue ich zu auch diese verschärfte Situation so zu handeln dass TEVA am Ende dieses Prozesses noch intaktes Entwicklungs- bzw. Aufwärtspotential hat.

      Der Link für den Termin bzw. den Zacks-Bericht:
      https://sports.yahoo.com/opioid-crisis-deepens-teva-allergan…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://sports.yahoo.com/opioid-crisis-deepens-teva-allergan…


      Wie die Anwälte der angeklagten Hersteller gegenzuhalten versuchen kann man hier nachlesen:
      https://legalnewsline.com/stories/548505991-new-york-s-opioi…
      Teva Pharmaceutical Industries | 9,860 $
      Avatar
      schrieb am 21.08.20 13:20:20
      Beitrag Nr. 4.777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.826.962 von mediacool am 20.08.20 15:47:56
      Zitat von mediacool: Sorry aber der markt und das ist im wesentlichen usa spricht seine eigene Sprache. Mal abgesehen davon gab es seeking alpha viele kritische beiträge und auch kommentare.
      Ich möchte nicht in aktien investieren und jeden tag eine bombe im gepäck haben. Und hierzu zählt jetzt teva. Leider. Ich bedaure dies sehr zumal ich die arbeit von schultz mochte.


      Sehe ich grundsätzlich ähnlich.

      Dieses neue Thema mit den Copaxone-Kickbacks scheint für sich gesehen ein Schaden von ca. 0,5-1 Mrd USD zu sein. Das wäre für sich gesehen unschön, aber verkraftbar.

      der Punkt ist, dass aus der Zeit vor Kare Schultz offenbar mit allen Mitteln versucht worden ist, Umsatz und Profit zu steigern und "mit allen Mitteln" sind vor allem die gemeint, die im Graubereich oder illegal sind.

      Ich denke, dass es Warren Buffet war, der mal gesagt hat, dass er, wenn er in einer Küche ein Kakerlake sehe, nicht glaubt, dass es die einzige sei, weil er nur eine sieht. Soll heißen, wenn ein Management einmal zu unerlaubten Mitteln gegriffen hat, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass es nicht bei dem einen Mal geblieben ist.

      TEVA wird nun offenbar immer wieder von der Vergangenheit eingeholt. Solche Bomben wollen viele Investoren nicht im depot haben - siehe der zitierte Beitrag - und das erzeugt eben weiteren Verkaufsdruck.
      Teva Pharmaceutical Industries | 8,430 €
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