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    Was hat euch rot/gruen gebracht? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.02.05 17:17:47 von
    neuester Beitrag 06.02.05 05:33:19 von
    Beiträge: 68
    ID: 951.112
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      Avatar
      schrieb am 04.02.05 17:17:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo!

      Ich lese hier schon eine lange Zeit die Threads und habe aber nie gepostet...
      Nu wollt ich mal ConnorMcLoud und Co fragen was euch rot/gruen seit 1998 persönlich gebracht hat!:lick:

      Ne Aufenthaltsgenehmigung ???? :D

      Gruß.....ktschn !
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 17:22:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      Multikulti, Schwulenehe, Dosenpfand, ökosteuer usw.

      MfG Icho
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 17:28:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      Einen Taxifahrenden Steinewerfer als Außenminister.

      Einen Kanzler der im Guinnes Buch steht.

      Und eine Ministerin die schon vorher im "Rot" Licht Erfahrungen gemacht hat.

      Aber die Schwulenehe ist das absolute Hightlight :p

      K.E.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 17:33:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      1. Windkrafträder so weit man sehen kann.

      2. Arbeitslose

      3. und jede Menge Zuwanderer (die sich schnell unter Punkt 2 wieder finden).

      4. Dosenpfand

      5. sinkende Reallöhne

      6. Die Ökostuer

      7. höhere Sozialbeiträge (trotz Punkt 6)


      ach ich hör lieber auf sonst hab ich gleich wieder 200 Puls



      Aber das eigentlich schlimme ist: Die CDU hat bis auf wenige rühmliche Ausnahmen (and erstere Stelle steht Friedrich Merz) die gleiche Sorte Versager anzubieten!
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 17:34:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      DASSSS !!! vielleicht !!!???

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      Avatar
      schrieb am 04.02.05 17:38:12
      Beitrag Nr. 6 ()



      und das natürlich !!!!:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 17:41:18
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die höchste Arbeitslosenquote aller Zeiten (Weimar läßt grüßen)
      Die höchste Verschuldung aller Zeiten.
      Die höchste Zahl an Firmenpleiten aller Zeiten.
      Die höchsten Energiekosten weltweit und aller Zeiten.
      Die schlechtestete medizinische Versorgung seit sehr langer Zeit.
      In Zukunft das niedrigste staatliche Rentenniveau seit Bestehen der BRD.
      Die ersten Kriegseinsätze deutscher Soldaten seit dem 2. Weltkrieg.
      Das niedrigste Wirtschaftswachstum aller Industrienationen.
      Größte Abwanderung von Firmen und Forschung ins Ausland aller Zeiten.
      Fortschreitende Verarmung ganzer Bevölkerungsschichten.
      Dümmsten Schüler aller Zeiten (aber nur in Sozenländern).
      Größter Schnüffelstaat seit Stasi und Gestapo.
      Bürokratischster Arbeitsmarkt aller Zeiten.

      Ich muss jetzt aufhören zu schreiben, ansonsten bin ich nächste Woche noch dran.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 17:50:36
      Beitrag Nr. 8 ()
      Im Nov. 2004 9,1% mehr Firmenpleiten geg. VJ-Zeitraum












      :(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 17:52:02
      Beitrag Nr. 9 ()
      Aber,aber Leute....
      Rot/Grün hat sich doch sooo bemüht, zum Wohle des deutschen Volkes tätig zu werden; seid doch nicht so anspruchsvoll...
      Die rot/grünen Politiker schuften doch Tag und Nacht; so wie z.B. der Volmer, der hat eine Beratungsfirma und kann daneben noch die Position als Staatssekretär ausüben
      und sorgt dafür, dass die Bundesdruckerei, die er berät, möglichst viele Reisepässe druckt. Der Volmer kümmert sich halt um den Bevölkerungszuwachs; das sollte man schließlich auch würdigen...
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 17:52:41
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hmmmm, ich denke mal das unsere roten "Freunde" den Thread einfach mal überlesen und so tun als wenn es Ihn gar nicht geben würde!!
      Achja, so tuhen die es ja bei rot/gruen auch schon!
      Einfach über alles schlechte hinwegsehen und fleißig weiter suchen nach positiven Dingen die rot/gruen evtl. verzapfen könnten!

      Aber Junx und Maedels, dass wird nie passieren :D:D:D:D

      Ich kann echt mal überhaupt nicht nachvollziehen was rot/gruen Wähler davon haben wenn sie die Truppe immernoch wählen und verteidigen! Ihr seit schuld an unserem jetzigen Stand !!!


      Ich weiss jetzt schon ne Reaktion der Sozen:" Kohl ist schuld"! :D:D:D:D:D:D:eek:

      naja....MFG !
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 18:06:24
      Beitrag Nr. 11 ()
      Was uns rot-grün gebracht hat?

      Zum Beispiel:

      -Atomkraftwerke werden abgeschaltet

      -Deutschland hat sich nicht am Irak-Krieg beteiligt

      -Hartz IV (die positiven Auswirkungen werden Ihr spätestens Ende des Jahres sehen)

      -Steuerreform (jeder, der ehrlich ist weiß, das er dadurch mehr Geld in der Tasche hat als jemals zuvor, außer natürlich den Vielfahrern)

      Also so schlecht ist das doch nicht! :)
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 18:12:22
      Beitrag Nr. 12 ()
      Erfoge?

      Massenhaft!!!!

      Die Ich-AG

      Ankurbelung der Werbewirtschaft

      Die Antwort der Bundesregierung auf eine Große Anfrage zum Ausmaß der Öffentlichkeitsarbeit hat die CDU/CSU-Bundestagsfraktion zum Anlass genommen sämtliche Ausgaben für rot-grüne Anzeigen und Plakate einmal detailliert aufzulisten. Die 20seitige Broschüre haben der zuständige Berichterstatter Bernhard Kaster und der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Haushalt, Dietrich Austermann, am Mittwoch auf einer Pressekonferenz vor rund zwei Dutzend Journalisten präsentiert:

      "Die Kosten für PR und Werbung laufen unter dem Medienkanzler Schröder vollkommen aus dem Ruder. Die Antworten auf die Große Anfrage zeigen, wie kreativ die einzelnen Ministerien sind, wenn es darum geht, verschiedene Haushalts-`Töpfe` zur Finanzierung ihrer Regierungswerbung zu nutzen, politische Interessen durchzusetzen und ideologische Anliegen zu vermarkten. Neben der offiziellen Öffentlichkeitsarbeit, für die es bestimmte Haushaltstitel gibt, werden über Titel für Fachinformationen, die die Bevölkerung über laufende Projekte und Zuschussprogramme sowie Veranstaltungen der Regierung aufklären sollen, die Absichten der rot-grünen Regierung und ihre angeblichen Erfolge verbreitet.

      Die Bundesregierung musste Rekordausgaben für Zeitungsanzeigen, Plakate und Image-Spots einräumen. Je schlechter die Arbeit der Bundesregierung, desto mehr muss sie offensichtlich für Öffentlichkeitsarbeit ausgeben. Summiert man die Beträge auf, ergibt sich, dass die Ausgaben für Öffentlichkeitsarbeit fast doppelt so hoch sind, wie bisher eingestanden. Insgesamt gibt die Bundesregierung 2004 über 200 Mio. € für öffentlichkeitswirksame Maßnahmen aus.

      Rot-Grün benötigt 2004 - um Haushaltstricks bereinigt - alleine an offiziell ausgewiesenen Mitteln für Öffentlichkeitsarbeit ständig steigende Mittel; 2004 werden es 9 Mio. € mehr als im Vorjahr sein. Zusätzlich zu diesem Rekordetat (95,8 Mio. €) klettern die Ausgaben für Fachinformationen auf 77,6 Mio. €. Die Verwendung von Fachinformations-Geldern für stimmungsbeeinflussende Werbung und PR, etwa zum Desaster `Dosenpfand`, ist ein Verstoß gegen die Haushaltsrichtlinien des Bundes. Neben diesen Mitteln dürften die sich in einzelnen Projekten und Zuschussprogrammen versteckten Mittel für `Öffentlichkeitsarbeit` auf weitere 50 Mio. € im Jahr belaufen.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 18:19:49
      Beitrag Nr. 13 ()
      #11
      Steuerreform:laugh::laugh::laugh:
      Ja die war sehr lohnend für Sitzenverdiener und großen Kapitalgesellschaften , die Milliarden-Steuergeschenke
      der Großindustrie gebracht haben.

      Zum Dank baut dafür die deutsche Bank totz Rekordgewinnen dafür tausende Arbeitsplätze jetzt ab.

      Danke Rot/Grün für diese Wohltaten an die Großverdiener und an das Großkapital, die auch den Schröder dafür ständig loben.
      Danke Rot/Grün für diese Gaben
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 18:35:27
      Beitrag Nr. 14 ()
      # 11

      "jeder, der ehrlich ist weiß, das er dadurch mehr Geld in der Tasche hat als jemals zuvor."


      Dann pass bloß auf, Atti, wenn du morgen einkaufen gehst!

      Die Gefahr ist groß, dass du dabei von kaufwütigen Konsumenten mit prall gefüllten Geldbörsen (dank der rot-
      grünen Steuerreform :laugh:) erdrückt wirst.
      Wenn du denen noch sagst, dass du diese Regierung gewählt
      hast, werden sie dir vor Dankbarkeit um den Hals fallen.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 18:41:08
      Beitrag Nr. 15 ()
      ..... und was uns Rot-Grün noch bringen wird.....

      jeder Tag an dem dieses Regime herrscht, bedeutet weitere Negativentwicklung

      - 100 weitere Steuern für angeblich gute Zwecke, wie Entwicklungshilfe, AIDS, die Umwelt, usw. werden die einführen
      - Bürgerkrieg, weil man uns mit 10 Millionen Türken nach dem EU-Beitritt der Türkei zu Fremden im eigenen Land machen will
      - den totalen Zusammenbruch der Staatsfinanzen
      - die tägliche Ermahnung an unsere ewige, untilgbare, historische Schuld für die nächsten 200 Generationen mindestens
      - die Liquidierung von Privatbesitz zugunsten der Staatskasse


      aber Rot-Grün hat auch seine guten Seiten

      - Drogensüchtig bekommen auch in Zukunft die 10te Entziehungskur gratis
      - Migranten können sich weiterhin auf unser soziales Netz verlassen
      - auch wer 3000 Euro Sozialhilfe kassiert, braucht keine Angst vor Kürzungen haben
      - Lehrer können auch künftig noch mit Mitte 50 in Vorruhestand gehen, eher noch früher
      - EU und UNO können sich wie bisher darauf verlassen, daß die BRD ein finanziell äußerst verläßlicher Partner ist :D:laugh::D
      - noch in den windstillsten Ecken Windräder gebaut werden, und Solaranlagen an Nordhängen, weil es hierfür besonders tiefe Fördertöpfe geben wird :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 18:50:12
      Beitrag Nr. 16 ()
      Dank Dosenpfand mußten die Jecken gestern mit Bierflaschen durch die Gegend werfen. Heute hat mir Rot-Grün einen Plattfuß am Fahrrad gebracht.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 18:56:55
      Beitrag Nr. 17 ()
      #11
      "Atomkraftwerke werden abgeschaltet"
      Ohne eine Alternative bedeutet dies noch höhere Energiekosten.
      Allerdings könnten wir die 7 Mio. Arbeitslosen als ökologische Energieträger einsetzen. Wir schließen sie einfach an die Matrix an.

      "Deutschland hat sich nicht am Irak-Krieg beteiligt"
      Hätte das irakische Volk ohne den amerikanischen Einsatz die Freiheit erlangt? Aber das würde jetzt zu weit führen - extra Thread.

      "Hartz IV"
      Ja klar, bringt natürlich mehr Beschäftigung. OMG

      "Steuerreform"
      Wie bitte???



      Rot/Grün hat es nicht begriffen, dass der Mittelstand der Jobmotor in Deutschland ist.
      Energie wurde künstlich verteuert.
      Mehr Bürokratie geschaffen, um auch weiterhin das Heer von Beamten eine Beschäftigung zu sichern.


      Posting #7 von Fidelity sagt alles. Rot/Grün hat fertig.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 19:00:20
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ich denke die Weltwirtschaft und im Nachbereich ganz Europa außer den deutschen Bürgern sind der ökosozialistischen Regierung zu großem Dank verpflichtet, schließlich sorgt diese durch down- und right-sizing der competitivness der deutschen Wirtschaft für großen Wirtschaftsaufschwung außerhalb des Landes. Noch nie hat eine deutsche Regierung derart viel Entwicklungshilfe für die anderen Staaten dieser Erde geleistet wie die aktuelle.

      Man stelle sich bloß vor was wäre, wenn ein Volk mit 80 Mio, deutscher Ingenieurstugend und Leistungsfähigkeit und gigantischen Kapitalmöglichkeiten von einer Regierung geleitet würde die:
      +) extrem wirtschaftsattraktive Politik machen würde
      +) Flat Tax mit 15% einführen würde
      +) internationale Investoren mit attraktiven Rahmenbedingungen anlocken würde
      +) Menschen nach Leistung und nicht nach Alter zu bezahlen
      +) Gewerkschaften aufs neuseeländische Maß zurechtstutzen würde
      +) Kündigungsschutz aufs Dänische Maß
      +) Zuwanderungspolitik aufs Liechtensteinische Maß
      +) Wettbewerb in allen Facetten einführen
      +) Extremismusverbot aller Richtungen statt nur Rechtsextremismusverbote
      +) Verbot des Sozialismus im Verfassungsrang
      +) usw

      Wenn es sowas gäbe dann würden sich wohl alle EU-Partner vor Schreck bis unters Bündchen die Hosen voll machen, weil dann hätten die anderen Länder ab sofort fertig im internationalen Wettbewerb. Aber die Welt kann aufatmen. Die Ökosozialisten am Ruder sind der beste Garant dass sich kein Land dieser Erde im internationalen Wettbewerb vor D fürchten muss.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 19:00:39
      Beitrag Nr. 19 ()
      # 7,

      Dein Name sagt mir was, bist Du evtl. mit dem Djihadisten Fidelity verwandt. :D
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 19:06:54
      Beitrag Nr. 20 ()
      Es ist leider schon alles gesagt, ROT/GRÜN ist der Untergang Deutschlands.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 19:22:27
      Beitrag Nr. 21 ()
      Prinz zu #18
      Genau das ist, wofür wir den Ökosozialisten so dankbar sein sollten, dass kein Land dieser Erde sich nie mehr vor der früheren durch Ludwig Ehrhard geschaffenen Wirtschaftskraft Deutschlands mehr fürchten muß. Dank Rot/Grün wurde das frühere Wirtschaftswunderland Deutschlands auf ein Mittelmaß zurechtgestutzt, so dass sich kein Land dieser Erde mehr vor der gewaltigen Wettbewerbskraft Deutschlands fürchten muß.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 19:35:24
      Beitrag Nr. 22 ()
      StillhalterTrader(21),
      genau das bestätigt ja auch die hohe moralische Überlegenheit der Ökosozialisten. D hat als Tätervolk nicht nur historische gesellschaftspolitische Schuld auf sich geladen (ich werde anschließend noch sicherheitshalber einen Holocaust-Mahnthread aufmachen, heute war glaub ich noch keiner), sondern auch wirtschaftspolitische Schuld. Die rotgrüne Regierung mehrt glaubhaft im Ausland das Ansehen Deutschlands, nie wieder in dieser düstere Vergangenheit einer oppresiven Wirtschaftsmacht (sic! klingt nicht überraschend fast wie "Wehrmacht") zurückkehren zu wollen.
      Gerade bei Unternehmensgründungen oder eventuellen neuen Arbeitsplätzen setzt die ökosozialistische Regierung deutliche Zeichen - wehret auch wirtschaftlich den Anfängen!
      Und mit dieser moralischen Überlegenheit sind auch die Pensionen im Land sicher.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 19:53:55
      Beitrag Nr. 23 ()
      Prinz
      Wir sind halt dank Rot/Grün auf dem Wege zu einem besseren
      Volk wie bisher zu werden;
      ich betone "auf dem Wege", wir sind noch nicht am Ziele, da es noch einen harten Kampf bedeuted, die konservativen, national denkenden, neoliberalen usw. Kräfte in diesem Lande endgültig niederzukämpfen.
      Das allerwichtigste ist daher, dass das Ansehen
      Deutschlands im Ausland wieder verbessert werden muß und daher hat die Bekämpfung jedes nationales Denkens, wirtschaftliche Großmannssucht usw. absolute Priorität.
      Schröder hat insofern schon eine Großdemonstration am 8.Mai (zum Gedenken an das Ende des zweiten Weltkrieges) angekündet, wo diese Ideale zum Ausdruck gebracht werden.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 20:05:19
      Beitrag Nr. 24 ()
      StillhalterTrader,
      es ist angenehm mal mit jemandem wie Dir über die Errungenschaften des Ökosozialismus zu diskutieren, während rundherum nur bezahlte Kampfposter ihr dämliches rotgrün-Bashing abziehen oder in diesen 1000den Bush-Verehrerthreads ihren Müll absondern.

      Der 8.Mai wird sicher klasse (bzw ich meine natürlich betroffen, traurig, aber gestärkt in unserer demokratischen Gesinnung), aber mir persönlich wäre ein anderes Signal viel wichtiger:
      + noch immer feiern manche den 1.Mai als `Tag der Arbeit`, ein menschenverachtender Titel der längst nicht mehr dem grausamen Alltag während der Steinkühlerpausen gerecht wird.

      Ich bin dafür dass der 1.Mai ebenfalls ein Gedenktag wird - ein Gedenken an die 10.000 vom Kapitalismus ausgebeuteten, missbrauchten, für Profit ausgequetschten dienstfreigestellten unkündbaren Betriebsräte, die ihr Leben der Freiheit deutscher AN opfern. Sie sind die Geschwister Scholl des 21Jh Jahrhundert, auch wenn dieser Vergleich den tapferen Errungenschaften der Gewerkschaften nicht ganz gerecht wird. Wann wenn nicht am 1.Mai können wir ein Zeichen gegen den Neoliberalismus setzen?
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 20:31:09
      Beitrag Nr. 25 ()
      Prinz
      So ist es, wer sich zu den Aufrechten und Anständigen in unserem Lande zählen muß einfach an der Demontration am 8. Mai teilnehmen.
      "Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hat dazu aufgerufen, mit einer breiten Demonstration am 8. Mai ein Zeichen gegen den geplanten Aufmarsch der rechtsextremen NPD am Brandenburger Tor in Berlin zu setzen. Es sei der Wunsch des Kanzlers, dass es " einen kraftvollen Beweis der Aufrechten und Anständigen gegen rechte Gewalt" gibt, sagte Regierungssprecher Béla Anda in Berlin. Die Bevölkerung solle an dieser " sichtbaren Gegendemonstration gegen rechte Kräfte in unserem Land" teilnehmen."
      Sicher hat auch der erste Mai höchste Wichtigkeit; aber auch die Friedens Ostermärsche zu Ostern werden wieder Zeichen setzen.
      Diese machtvollen Demonstrationen werden den nationalen Kleingeister deutlich die Stirn zeigen.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 21:12:08
      Beitrag Nr. 26 ()
      ---------------->:confused::confused:<--------------------


      Könntet ihr beiden vielleicht mal was zum Thema beitragen?

      Ich wollte eigentlich konkretere Antworten?

      tzzzz!
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 21:20:04
      Beitrag Nr. 27 ()
      #1,

      - außenpolitisch: Deutschland ist wieder ein ernstzunehmender Partner in der Welt,

      - innenpolitisch: große Steuerreform,

      - Senkung des Rentenbeitrages,

      - kräftige Aufstockung des Kindergeldes,

      - Ausstieg aus der Atomkraft,

      - Verbesserung des Mieterschutzes,

      und und und...:):):)
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 23:58:46
      Beitrag Nr. 28 ()
      und gelogen wird, dass sich die Balken biegen.
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 00:41:05
      Beitrag Nr. 29 ()
      Kringelt sich grade vor Lachen.....


      Connor iss datt beste was der Fasching je hatte.


      K.E.
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 11:14:51
      Beitrag Nr. 30 ()
      Ich bin beileibe kein Rot-Grün-Fan, hab sie auch nicht gewählt. ABER glaubt Ihr, daß es unter schwarz besser gelaufen wäre??? Viele Ursachen des Dilemmas liegen vor der Zeit Schröder. Stchwort: "die Renten sind sicher".

      Fakt ist auch, daß es sich noch nie eine Regierung an solche unangenehme (und längst überfällige)Reformen gewagt hat (mal nicht über die Durchführung zu reden, die mir in vielen Fällen auch nicht gefällt).

      Was glaubt Ihr, warum CDU/CSU in der Wählergunst schon wieder fallen? Weil denen keiner wirklich Reformen zutraut!
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 11:19:11
      Beitrag Nr. 31 ()
      Wie kann man nur immer mit diesem Quatsch kommen unter einer anderen Regierung wäre es auch nicht besser.

      Es war besser und es wäre besser.

      Es gab noch nie so viele Arbeitslose, wie unter rotgrün und das hat seinen guten Grund.


      Samstag, 5. Februar 2005
      "Bis acht Millionen" Arbeitslose
      Clements Versteck-Statistik

      Die Lage auf dem deutschen Arbeitsmarkt ist nach Einschätzung des Wirtschaftswissenschaftlers Dennis Snower noch kritischer als die Rekordarbeitslosigkeit ausweist. "Wir verstecken sehr viel Arbeitslosigkeit und jetzt verstecken wir etwas weniger", sagte der Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur. "Das Problem ist viel größer als die neue Statistik zeigt." Die Hartz-IV-Reform sei zwar ein Schritt in die richtige Richtung. "Aber wenn die Konjunktur nicht anspringt, erwarte ich keine Trendwende am Arbeitsmarkt."

      Im Januar war die Zahl der Erwerbslosen in Deutschland erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg auf über fünf Millionen gestiegen. "Die Zahl ist hauptsächlich aus statistischen Gründen gestiegen", sagte Snower. Nach der Zusammenlegung von Arbeitslosen-und Sozialhilfe werden 230.000 ehemalige Sozialhilfeempfänger erstmals in der Statistik der Arbeitsagenturen geführt. Die tatsächliche Arbeitslosenzahl schätzt Snower auf sieben bis acht Millionen. "Es ist jämmerlich und beschämend, dass die Arbeitslosigkeit so lange in Schüben gestiegen ist - da haben wir 30 Jahre zugesehen, ohne richtige Anreize zu schaffen", kritisierte der IfW-Präsident.

      "Hartz IV ist ein Schritt in die richtige Richtung, aber unvollkommen", befand Snower. "Uns fehlen die Jobs." Der Ökonom bekräftigte seinen Vorschlag, Beschäftigungsgutscheine für Arbeitslose zu vergeben, über die Arbeitgeber einen Teil der Lohnkosten vom Staat erstattet bekommen. Damit könnten Erwerbslose schneller vermittelt werden, weil es dann auch für Unternehmen attraktiver sei, Stellen zu schaffen. "Mein Appell ist: Schaffen wir mehr Anreize, dass die Menschen mehr davon haben, wieder in Beschäftigung einzutreten, und überlassen wir es dem Markt zu reagieren", sagte Snower.
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 11:28:23
      Beitrag Nr. 32 ()
      Platz 2: Kohl Kabinett IV und V Die Hypothek der Einheit
      Im Januar 1991 bestätigt der Bundestag Helmut Kohl (CDU) zum vierten Mal als Bundeskanzler. Die Arbeitsämter zählen in Westdeutschland 1,9 Millionen Arbeitslose (Quote: 7,2 Prozent). Das Sozialbudget beläuft sich auf umgerechnet 342,6 Mrd. Euro oder 27,6 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (heute: 32,5 Prozent). Der Schuldenstand des Bundes ist inzwischen auf 277,2 Mrd. Euro angewachsen.

      In die vierte und fünfte Amtszeit Kohls fallen eine Reihe fundamentaler wirtschaftspolitischer Fehlentscheidungen. Die gravierendste davon ist ohne Zweifel der eingeschlagene Kurs zur ökonomischen Bewältigung der Wiedervereinigung 1990. Kern allen Übels: Die exorbitanten Lohnabschlüsse in den Anfangsjahren, mit denen ursprünglich binnen fünf Jahren die Einkommensverhältnisse zwischen Ost- und West-Deutschland angeglichen werden sollten.

      Zwar tragen in erster Linie die Tarifpartner aus dem Westen die Verantwortung für das Davoneilen der Löhne gegenüber der Produktivität. Aber auch die Kohl-Regierung ist mitverantwortlich, weil sie es versäumte, über die Treuhand das Interesse potentieller Investoren an moderaten Löhnen zu schützen. Sie soll die damalige Treuhandchefin Birgit Breuel sogar explizit angewiesen haben, sich aus den Tarifverhandlungen herauszuhalten. Viele Investoren verlieren angesichts des Lohnniveaus das Interesse am Osten. Mit dem Zusammenwirken einer maßlosen Lohnpolitik und der Eins-zu-Eins-Übertragung der westdeutschen Sozialstandards auf die neuen Länder hat Kohl den ökonomischen Niedergang des Ostens von Beginn an besiegelt.

      Weiterer Fehler: Die Einführung von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM) 1991. Der damalige Chef der Bundesanstalt für Arbeit, Heinrich Franke (CDU), setzt gegen den anfänglichen Widerstand Kohls und Arbeitsminister Norbert Blüms (CDU) deren flächendeckende Einführung im Osten durch - und hatte Ende 1991 bereits 400 000 ABM-Stellen eingerichtet. Im Laufe der Jahre gewannen schließlich auch Kohl und Blüm Gefallen an den ABM, mit denen sich hervorragend die Statistiken schönen ließen - und sie sorgten vor der Bundestagswahl 1998 für deren weitere massive Ausweitung. Blüm verantwortet ferner die Einführung der gesetzlichen Pflegeversicherung. Im Januar 1995 setzte der unionslinke "Herz-Jesu-Marxist" die umlagefinanzierte Pflegekasse ins Werk - ohne allerdings für ein tragfähiges Finanzfundament zu sorgen. Bauminister Klaus Töpfer (CDU) ist es zu verdanken, daß mit der Eigenheimzulage 1996 der heute größte Subventionstopf im Bundeshaushalt (zehn Milliarden Euro pro Jahr) geschaffen wurde. Und schließlich verließ unter Finanzminister Theo Waigel (CSU) auch die Finanzpolitik wieder den 1982 wenigstens in Ansätzen eingeschlagenen Weg der Sparsamkeit.

      Als die Wähler Kohl 1998 die Quittung für seine Wirtschaftspolitik ausstellten, suchten in Ost und West 4,3 Millionen Menschen erfolglos eine Stelle (Quote: 12,3 Prozent). Der Schuldenstand des Bundes einschließlich seiner Sondervermögen stieg zwischen 1991 und 1998 von 306 auf 743,2 Mrd. Euro. Der Osten hat sich mit jährlichen Nettotransfers von 85 Mrd. Euro oder gut vier Prozent der westdeutschen Wirtschaftsleistung längst zum Milliardengrab entwickelt, ohne daß eine Wende erkennbar wäre. Die Arbeitslosenquote im deutschen Mezzogiorno ist doppelt so hoch wie im Westen. Die politisch gewollte Angleichung der Löhne unter Mißachtung der Grundregeln der Marktwirtschaft hat die Investoren vergrault und den Menschen im Osten jede Chance auf ein zweites Wirtschaftswunder genommen. Blüms Pflegeversicherung wird 2007 alle Finanzreserven aufgebraucht haben und jedes Jahr ein Milliardendefizit anhäufen. Nach der sozial-liberalen Koalition hat die zweite Hälfte der Kohl-Ära durch äußerst zweifelhafte ordnungspolitische Weichenstellungen dem Arbeitsmarkt den größten Bärendienst erwiesen. Fazit: Schwierige Umstände durch die Einheit, aber auch fatale ordnungspolitische Weichenstellungen

      http://www.welt.de/data/2005/02/04/458322.html

      Die Welt hat die "größten Sünden der Vergangenheit aufgelistet"!
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 11:32:57
      Beitrag Nr. 33 ()
      betterthantherest
      was bitte war besser?

      Dass die Weichen falsch gestellt wurden und die Menschen das heute ausbaden müssen?

      Dass die Menschen mit Schönreden eingelullt und heute bzw. vor ein paar Jahren das wahre Desaster bekannt wurde?
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 13:25:06
      Beitrag Nr. 34 ()
      wie sieht Deutschland nach 6 Jahren Schröder / Fischer aus?

      Deutschland hat die höchste Staatsverschuldung und die geringste Investitionsquote der letzten 50 Jahre. In Europa sind wir Deutschen Wachstumsschlusslicht und weisen eine überdurchschnittliche Arbeitslosigkeit auf.

      Auf Deutschland insgesamt lastet ein Schuldenberg, der unsere Zukunft und vor allem die Zukunft unserer Kinder zu erdrücken droht: 1,4 Billionen € Gesamtschulden, 100 Mio. € Zinsen jeden Tag.


      Die Hälfte des Bundeshaushalts wird aufgefressen durch die Bedienung der Schulden und die Stützung der Rentenkassen. Für Investitionen in die Zukunft steht immer weniger zur Verfügung.

      Diese Entwicklung ist so dramatisch, dass in der vergangenen Woche sogar der Bundesrechnungshof zum ersten Mal in seiner Geschichte weit über die Kritik an Misswirtschaft oder Verschwendung in Einzelfällen hinaus gegangen ist. Zitat: "Die Schieflage ist so extrem, dass es einem den Atem verschlägt." (HB, 17.11.04)

      Deutschland sitzt in der Schuldenfalle. Immer höhere Schulden bringen steigende Zinslasten, die wieder über zusätzliche Kreditaufnahmen getilgt werden müssen. "Die Bundesregierung hält an dem Ziel fest, 2006 einen ausgeglichenen Bundeshaushalt zu erreichen" - das haben Sie, Herr Bundeskanzler, in ihrer Regierungserklärung vom 14.03.2003 angekündigt. Dafür getan haben sie nichts.

      Das gesamtstaatliche Defizit ist in nur vier Jahren um 200 Mrd. € gewachsen. Mit über 17.000 € belasten die Schulden von Bund, Ländern und Kommunen jeden Bürger.

      Im kommenden Jahr plant allein der Bund eine Bruttokreditaufnahme von rund 218 Mrd. €, wovon 195 Mrd. € zur Tilgung fälliger Schulden verwandt werden, die sich daraus ergebene geplante Neuverschuldung von rund 22 Mrd. € reicht nicht einmal aus zur Zahlung der Zinsverpflichtungen von 40 Mrd. €.

      Sollte es in absehbarer Zeit zu einer spürbaren Erhöhung des Zinsniveaus kommen, wird sich der Bund bei einer durchschnittlichen Laufzeit seiner Kredite von rund vier Jahren einer unübersehbaren zusätzlichen Zinslast gegenüber sehen.

      Beim erwähnten gesamtstaatlichen Schuldenstand von 1,4 Bio. € sind die Verbindlichkeiten der gesetzlichen Rentenversicherung für künftige Rentenfälle in Höhe von 270% unseres BIP noch gar nicht eingerechnet. (Berechnungen von Sinn)

      Dieter Rampel, der Chef der HypoVereinsBank berechnet diese Renten- und Pensions-Verpflichtungen: betriebswirtschaftlich sauber bilanziert, stünden pro Kopf der Bevölkerung 65.000 € Schulden in den Büchern.

      Für meine drei Enkel bedeutet das insgesamt eine Last von 246.000 € für die sie später gerade stehen müssen, ohne je etwas davon gehabt zu haben. Auch Sie werden dies irgendwann mal Ihren Kindern erklären müssen. Mit jedem weiteren Tag Rot-Grün verschlechtern sich die Zukunftschancen unserer Kinder und Enkel. Ich darf noch einen zweiten Satz aus ihrer Regierungserklärung zitieren, Herr Bundeskanzler: "Wir brauchen Zukunftsinvestitionen statt Zinszahlungen" - richtig, doch mit Worten allein ist es nicht getan.

      Heute muss der Bund Tag um Tag 100 Mio. € Zinsen zahlen - Gelder, die für Forschung und Technologie schmerzlich fehlen.

      Die Investitionsquote im Haushalt 2005 ist mit 9% geringer als je zuvor. Soweit ist es mit der viel gepriesenen Nachhaltigkeit gekommen. Deutschland ist auf dem Irrweg, vor dem das Schicksal Argentiniens warnt. Ein früher reiches Land, dessen Eliten dem eigenen Land nicht mehr trauen und mit dem eigenen Land nichts am Hut haben.

      Auch das ist Realität in Deutschland im Herbst 2004 nach 6 Jahren Rot-Grün.
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 13:28:30
      Beitrag Nr. 35 ()
      Deutschland insgesamt fällt im globalen Wettbewerb immer weiter zurück.

      Ein Land nach dem anderem überholt Deutschland bei der Wirtschaftsleistung pro Kopf. Im industriellen Kern unserer Wirtschaft gehen Tag für Tag hunderte von Arbeitsplätzen verloren.

      Die Arbeitsplatzverluste seit 1991 sind dramatisch: Textilgewerbe: minus 180.000 (65,6%), Baugewerbe: minus 1.122.000 (58%), Metallerzeugung: minus 226.275 (47,5%), Maschinenbau: minus 652.552 (39,1%)
      (Spiegel 44/2004).

      Insolvenzen, Massenentlassungen, Abwanderung in Niedriglohnländer - wer die Zeitungen aufschlägt, wird permanent mit wirtschaftlichen Hiobsbotschaften konfrontiert. Opel, VW, Karstadt sind nur die bekanntesten aktuellen Fälle einer allzu langen Liste.

      Und mit der EU-Osterweiterung sind die Niedriglohnwettbewerber wieder ein gutes Stück näher gerückt.

      Bis 2009 werden laut einer aktuellen Studie der TU-München über 150.000 Arbeitsplätze jährlich vor allem nach Osteuropa verlagert. Insgesamt sind nach dieser Studie etwa 1,9 Millionen Stellen in Deutschland gefährdet. (SZ, 17.11.2004)
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 13:45:25
      Beitrag Nr. 36 ()
      Platz 5: Kohl Kabinett I bis III Halbherzige Reformen

      Helmut Kohl (CDU) wird im Oktober 1982 Bundeskanzler. Die Arbeitsämter registrieren 1,8 Millionen Arbeitslose (7,2 Prozent). Die Bundesschuld war in der Ära Schmidt auf umgerechnet 160,4 Mrd. Euro angewachsen, das Sozialbudget hatte mit 250 Mrd. Euro oder 30,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts ebenfalls eine kritische Größe erreicht. Wegen der ersten wirtschaftlichen Krisen in den siebziger Jahren - hohe Ölpreise, Inflation, Stagnation - macht sich Kohl in seiner Regierungserklärung die Forderungen des FDP-Politikers Otto Graf Lambsdorff zu eigen, der mit seinem Wendepapier das Ende der sozial-liberalen Koalition eingeleitet hatte: "Weg von mehr Staat, hin zu mehr Markt; weg von kollektiven Lasten, hin zur persönlichen Leistung; weg von verkrusteten Strukturen, hin zu mehr Beweglichkeit, Eigeninitiative und verstärkter Wettbewerbsfähigkeit."

      Kohl verspricht die "geistig moralische Wende", aber der große Umschwung zu einer konsequent angebotsorientierten Wirtschaftspolitik bleibt aus. Mit der ordnungspolitisch richtigen (Teil-)Privatisierung von Lufthansa, Post und anderen Staatsbetrieben zieht sich der Staat ein Stück weit zurück. Auch weniger staatliche Eingriffe in das Wirtschaftsgeschehen zeugen von einem ordnungspolitischen Aufbruch.

      Für eine zaghafte Rückbesinnung zur finanzpolitischen Solidität steht Finanzminister Gerhard Stoltenberg (CDU/1982-1989), der dafür sorgt, daß die Verschuldung des Bundes in der ersten Hälfte der Ära Kohl deutlich langsamer steigt als in den Jahren zuvor - dennoch klettern die Schulden jährlich im Schnitt um 6,8 Prozent. Kohl macht sich zudem vorsichtig an die Kürzung der Sozialbudgets: Rückzug aus dem sozialen Wohnungsbau, weniger Mutterschafts- und Kindergeld, das "Schüler-Bafög" wird abgeschafft, die Förderung von Studierenden auf Darlehn umgestellt, Kürzungen in der Renten- und Arbeitslosenversicherung.

      Im Gegenzug senkt Kohl die Steuern, vor allem der Mittelstand wird entlastet. Allein: Für eine radikale Kehrtwende nach dem Vorbild Reagans in den USA oder Thatchers in Großbritannien fehlt der Mut. Kohl versäumt, Steuern und Subventionen nachhaltig zu senken. Die Landwirtschaftssubventionen werden unter Agrarminister Ignaz Kiechle (CSU) Ende der achtziger Jahre sogar noch ausgeweitet. Die strategische Vernachlässigung des Bildungssektors nimmt ihren Anfang. Die Deregulierung der Wirtschaft bleibt im Ansatz stecken - und der mächtige Arbeitnehmerflügel der Union, Sozialpolitiker wie die Unionslinken Heiner Geißler und Norbert Blüm, sorgen dafür, daß der Wohlfahrtsstaat weiter Fett ansetzt. Die krasseste Fehlentscheidung: Seit 1985 wurde das Arbeitslosengeld statt bis dato maximal für zwölf Monate, je nach Alter bis zu 32 Monate lang gezahlt. Damit schafft Blüm die Voraussetzung dafür, daß sich die Langzeitarbeitslosigkeit gerade unter den älteren Stellensuchenden verfestigt.

      Erfolge bei der Bekämpfung Sockelarbeitslosigkeit bleiben in der ersten Halbzeit der Kohl-Regierung aus. 1990, kurz vor der Wiedervereinigung, zählen die Arbeitsämter 1,9 Millionen Stellensuchende - etwas mehr als beim Amtsantritt Kohls. Das Sozialbudget ist auf 343 Mrd. Euro geklettert, sein Anteil am Bruttoinlandsprodukt aber immerhin auf 27,6 Prozent zurückgegangen. Die Bundesschuld beträgt 277 Mrd. Euro. Ende der achtziger Jahre wurden erstmals Klagen über einen "Reformstau" laut
      Artikel erschienen am Fre, 4. Februar 2005
      http://www.welt.de/data/2005/02/04/458322.html
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 13:53:36
      Beitrag Nr. 37 ()
      die sich daraus ergebene geplante Neuverschuldung von rund 22 Mrd. € reicht nicht einmal aus zur Zahlung der Zinsverpflichtungen von 40 Mrd. €.

      Ja, unter Kohl war die Neuverschukldung immer höher als die Zinsverpflichtungen. Er hat halt auch andere Dinge auf Pump veranstaltet.:(

      D.h. daß Kohl jedes Jahr netto noch mehr Schulden gemacht hat. Daran leiden wir noch heute.:mad:
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 14:09:32
      Beitrag Nr. 38 ()
      Mir kommt es echt vor, als ob hier einige echt einen an der Waffel haben.

      Die Kohlregierung gibt es seit 1998 nicht mehr.

      Wer es in dieser Zeit nicht geschafft hat, die Weichen richtig zu stellen, der schafft das nie. Die Lage in Deutschland wird schlechter und nicht besser, aber das erkennt man natürlich nicht beim Blick durch eine rotgrün gefärbte Brille.

      Ich wünsche dieser Regierung und deren Anhängern alles nur erdenklich Schlechte. Sie alle haben es sich redlich verdient.
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 14:26:19
      Beitrag Nr. 39 ()
      IMPRESSIONEN DEUTSCHLAND 2005 - Ein Land wartet auf seinen Untergang













      Avatar
      schrieb am 05.02.05 17:11:30
      Beitrag Nr. 40 ()
      35 datterich!

      aber Schulden gabs auch schon unter Kohl und unsere Vorvorvorregierungen auch schon!

      MFG
      Mannerl
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 17:16:51
      Beitrag Nr. 41 ()
      #38,

      Ich wünsche dieser Regierung und deren Anhängern alles nur erdenklich Schlechte

      Das klingt aus Deinem Munde wie eine Liebeserklärung!:kiss:
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 17:21:24
      Beitrag Nr. 42 ()
      betterthantherest
      kein Sterblicher kann in 7 Jahren Fehler und deren Folgen beheben die 16 Jahre lang gemacht wurden!

      Mit Deiner Einstellung solltest Du besser beten!
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 17:22:24
      Beitrag Nr. 43 ()
      Könnten wir uns allerdings von den Folgelasten der Wiedervereinigung verabschieden, dann würde es nur so brummen in der Republik :D
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 17:27:33
      Beitrag Nr. 44 ()
      # 40
      Das ist richtig, Mannerl,
      aber in diesem Thread geht es um die Frage:
      Was hat euch rot/gruen gebracht?

      Und Rot-Gruen ist ja schließlich mit dem Versprechen angetreten,
      alles anders und besser machen zu wollen.

      Deshalb ist es geradezu lächerlich, wenn die Schröder-Apologeten
      nun argumentieren, Kohl sei schuld, dass es abwärts geht.

      Mich erinnert das an die Schüler, die ihre schlechten
      Leistungen damit erklären, sie seien von ihren Eltern
      genetisch negativ belastet.
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 17:28:25
      Beitrag Nr. 45 ()
      kann mir aber auch nicht vorstellen das eine rotgrüne Regierung die Wiedervereinigung besser gemacht hätte!
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 17:36:36
      Beitrag Nr. 46 ()
      Mannerl
      Lafontaine, der damals Kanzlerkandidat war, hätte nicht sofort wieder vereinigt und im übrigen sagte er klar und deutlich, dass die Wiedervereinigung Geld kosten würde.

      Da die Mehrheit aber für die Wiedervereinigung nichts zahlen wollte, wurde Kohl wieder gewählt, der die Kosten nicht thematisierte aber stattdessen über "blühende Wiesen" parlierte. Und ein paar Jahre später wurde der deutsche Arbeitnehmer zur Solidarität per Gehaltsabzug verdonnert.
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 17:40:19
      Beitrag Nr. 47 ()
      Als Kohl merkte, dass ihm die Wähler-Ost davon schwimmen, hat er gegen den Rat aller Sachverständigen einen Wechselkurs von 1 : 1 festgelegt und damit alle Ost-Geldbörsen und sein Kanzleramt in der Tasche gehabt.
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 17:43:11
      Beitrag Nr. 48 ()
      "Lafontaine, der damals Kanzlerkandidat war, hätte nicht sofort wieder vereinigt"

      So ein Quatsch!

      Was wäre denn dann passiert?
      Unsere Ossis hätten unter Zurücklassung der Alt-Stalinisten,
      der SED-Funktionäre und der Stasi-Greifer "rübergemacht".

      Es gab keine Alternative!
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 17:50:18
      Beitrag Nr. 49 ()
      "..Der Erhalt scheiterte, denn die Bevölkerungsmehrheit wollte mehr. Aus dem Ruf " Wir sind das Volk" wurde "Wir sind ein Volk". Auch die Mehrheit der westdeutschen Bevölkerung empfand ähnlich, obwohl z.B. in der SPD eine wiedervereinigungskritische, ja sogar eine wiedervereinigungsab-lehnende Haltung überwog. Positiv schlug zu Buche, daß die regierende CDU und F.D.P. unter Kanzler Kohl dem Ganzen wohlwollend gegenüber standen. Von geschichtlicher Bedeutung wird jedoch die Initiative des Bundeskanzlers Helmut Kohl sein, der als einziger die Gunst der Stunde für ein vereintes Deutschland sah. Er legte am 28. November 1989 dem Bundestag ein Zehn-Punkte-Programm zur Überwindung der Teilung Deutschlands vor. Ziel dieses Programms war eine Föderation. Sogar die wiedervereinigungskritische SPD stimmte diesem Zehn-Punkte-Programm zu, obwohl der damalige Spitzenkandidat Lafontaine davor warnte, die Dinge nicht zu überstürzen. Lafontaine wollte die sozialen wie die materiellen Folgen einer Einheit bedacht wissen. Kohl hielt jedoch an der Wiedervereinigung fest, zumal er wohl die einmalige Chance erkannte, die sich Deutschland bot und diese auch wahrnahm. Sogar seine damaligen Gegner stimmen zu, daß Kohl, obwohl er selbst nicht genau wußte, wie es ausgehen würde, die Situation richtig erkannte und mit Mut die richtigen Schritte einleitete, die - wie uns allen bekannt - dann zur endgültigen Wiederver-einigung und zur Auflösung des Status quo der DDR geführt hatten.

      http://www.brd50jahre.de/2.5%20Die%20Politik%20der%20Wiederv…

      Kohl hat die Ossis gekauft und die Wessis verkauft - mein Resümee!
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 17:51:10
      Beitrag Nr. 50 ()
      datterich
      Lafontaine plante so etwas wie eine Angliederung aber keine Eingliederung bzw. Wiedervereinigung!
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 18:08:55
      Beitrag Nr. 51 ()
      Und wie hätte die Lafontane`sche "Angliederung" denn aus-
      sehen sollen?

      Hätten die Ossis die DM gekriegt?
      Hätte er "Übersiedler" aus Dresden, Halle und Mecklenburg
      die drüben keine Arbeit mehr hatten, aussperren wollen?
      Womit hätte die bankerotte DDR ihre Rentner alimentieren
      sollen?
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 19:44:03
      Beitrag Nr. 52 ()
      was wäre wenn...

      ob Lafontaine als der Mensch gesehen wird der es als einziger geschnallt hat möchte ich jetzt nicht beurteilen!

      so was wie eine Wiedervereinigung hat doch niemand vorher "geübt" ; ist doch ziemlich schnell über die Bühne gegangen. Und jetzt (2005) zu behaupten die spd(damals noch mit viel chotischeren fundigrünen!) hätten es besser gemacht ist sicherlich auch nicht akzeptabel.

      Wenn man über die Wiedervereinigung dabattiert kramt man immer sofort den Herrn Lafontaine hervor der es "wußte".
      Und Kohl hat anscheinend seit 1989 nur immer den einen Gärtnersatz losgelassen von irgendwelchen blühenden Landschaften im Osten. So einfach wars dann doch wieder nicht!

      Im nachhinein kann man immer alles besser machen.
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 21:00:08
      Beitrag Nr. 53 ()
      Stella, wer lesen kann ist klar im Vorteil sag ich mal nur zu dir!

      Connor, zu dir fällt mir sowieso nichts mehr ein :cry:

      Schröder ist damals viel zu Optimistisch rangeganen, er hat sich schlicht weg übernommen und daran ist sicher nicht Kohl schuld!!!

      Man wusste doch damals schon als Schröder sagte "Die Arbeitslosenzahl werde halbiert" das das nie und nimmer Wahr werden würde, er hat es nicht mal geschafft die Zahl zu halten, wie erbärmlich!!!

      So ein Mann gehört an eine Position wo er nichts, rein gar nichts zu sagen hat!!!


      Das so eine Ost/West Vereinigung Probleme geben würde ist auch jedem klar! Aber meint Ihr das Rot/gruen das besser gemacht hätte???

      Jetzt wollen die Sozen am liebsten unsere EU "Mauern" aufreißen und irgendwelchen Ländern ermöglichen einzutreten(Türkei)!

      Also ich sehe D immer weiter Bergab sinken als wir schon sind und so lange es Menschen gibt wie Stella und Connor gibt wird das auch nicht aufzuhalten sein!!!!

      Glück auf.....!
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 21:27:30
      Beitrag Nr. 54 ()
      Mannerl
      "Bei der deutschen Wiedervereinigung war Ex-Bundesbank-Präsident Karl Otto Pöhl ein einsamer Rufer in der Wüste. Als damaliger Notenbankchef sah er schon 1990 für die DDR "katastrophale Zustände" nach der Währungsunion voraus.

      Er warnte vor den kommenden Lasten der Vereinigung. Unermüdlich setzte sich Karl Otto Pöhl in den Wendejahren 1989/90 für eine schrittweise wirtschaftliche Annäherung beider Staaten ein - doch seine Kritik verhallte ungehört. Die Geschichte hat dem Mahner gegen eine überhastete Währungsunion zwischen Bundesrepublik und DDR inzwischen Recht gegeben.

      Mit höhreren Steuern abgeblitzt
      "Ich habe eine Steuererhöhung gefordert, aber Bundesfinanzminister Theo Waigel hat mich dafür beschimpft", erinnert sich der Ex-Präsident der Deutschen Bundesbank, der am 1. Dezember seinen 75. Geburtstag feiert. "Später wurde der Solidaritätszuschlag eingeführt." Pöhl warnte davor, "die Wiedervereinigung mit der Notenpresse zu finanzieren." Seine Empfehlung für einen Umtauschkurs von 2:1 zwischen DDR-Geld und harter D-Mark sowie einer Sonderwirtschaftszone Ost ignorierte die Bundesregierung unter Kanzler Helmut Kohl (CDU).

      "Man hat die Regeln der Sozial- und Rentenversicherung einfach auf die DDR übertragen. Davon hängt unser heutiges Dilemma ab", erklärt der damalige oberste Währungshüter. Heute fühlt er sich bitter bestätigt, ist aber nach eigenen Worten "keineswegs glücklich darüber, Recht behalten zu haben". Aus Enttäuschung über seinen geringen Einfluss trat der Bundesbankpräsident im Sommer 1991 zurück - obwohl seine Amtszeit noch mehr als vier Jahre gedauert hätte. "Ich war frustriert über die Art der Wiedervereinigung. Die Notenbank darf kein Instrument der Politik sein."


      http://www.stern.de/wirtschaft/unternehmen/?id=532814
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 21:31:07
      Beitrag Nr. 55 ()
      Mannerl
      es gab Warner, aber Kohl walzte alles nieder! Es ging ihm nicht um die Menschen, seine Triebfeder war der Machterhalt.
      Seine Fehler werden die noch nächsten Generationen zu finanzieren haben!
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 21:40:31
      Beitrag Nr. 56 ()
      ktschn
      Türkei, EU-Beitritt und Helmut Kohl:

      "...Rühe übte in der "Bild"-Zeitung vom Donnerstag deutliche Kritik an der Haltung Merkels. "Es war die Regierung von Helmut Kohl, die im Dezember 1997 den Satz unterschrieben hat: `Die Türkei hat die Perspektive der Mitgliedschaft in der EU.` Klarer geht es nicht. Von Dingen wie privilegierter Partnerschaft steht da nichts", sagte Rühe dem Blatt zufolge. Auch würde ein EU-Beitritt der Türkei Europa stärken, "weil die EU damit Stabilität exportieren könnte - und das in eine Region, die wichtig für unsere Sicherheit ist".

      Eine europäische Türkei wäre zudem eine Stärkung für den modernen, demokratischen Islam. Dringend warnte Rühe davor, der Türkei die Tür zu Europa zuzuschlagen: "Das wäre verheerend für die Türkei - und für Europa; denn sicher würde ein solcher Schritt die politische Lage in der Türkei destabilisieren und anti-europäische Kräfte stärken."
      http://www.n24.de/politik/inland/index.php/a2004091613273916…

      Bereits 1997 hat Kohl für einen EU-Beitritt der Türkei plädiert! Warum will man heute nichts mehr davon wissen?
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 21:41:58
      Beitrag Nr. 57 ()
      #55 passt auch hervorragend auf Schröder
      Seine Fehler werden die nächsten Generationen nie mehr beheben können.
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 21:50:25
      Beitrag Nr. 58 ()
      Stella,

      du bist in der Lage zu unterscheiden zwischen

      Die Türkei hat die Perspektive der Mitgliedschaft in der EU

      und

      Bereits 1997 hat Kohl für einen EU-Beitritt der Türkei plädiert
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 21:52:07
      Beitrag Nr. 59 ()
      Also ich fasse zusammen:

      Kohl hat uns nahe an den Abgrund gebracht mit einer Mischung von Dilletantismus und Verbohrtheit. Ein Drama war schon, daß er aus dem Bereich der akademischen Papierproduktion entlassen wurde. Vom geistigen Format her wäre sein Platz ideal in einem geschichtswissenshaftlichen Institut gewesen, wo er mit Recherche- und anderen Zuarbeiten für die Publikationen anderer vielleicht hätte ganz gute Dienste geleistet. Nebenher hätte er auch die Lufthoheit über die Kaffeeversorgung der Arbeitsgruppe übernehmen können...
      Aber in Deutschland kommt ein Unglück selten allein: Wir bekamen Schröders bunte Truppe, die zwar ideologisch und praktisch drauf und dran ist, wieder so "richtigen" Sozialismus hierzulande zu veranstalten, aber für sich selbst ganz offensichtlich die Vorzüge des Kapitalismus in Verbindung mit warmen Posten auf Volkes Kosten genießen kann. Und sage keiner, man würde den Geldwäschern und Bestochenen in "bürgerlichen" Parteien nachstehen. Nein, was das Geschacher um Posten und Geld anbetrifft, dazu die "hervorragende" Klientelpolitik, da kann man sich gut auf Augenhöhe mit den Vorgängern begegnen. Und die braucht man ja auch zur Ausquetschung des Volkes ebenso wie zum Tarnen der eigenen Machenschaften. Eine krähe kratzt der anderen kein Auge aus, oder wie die Roten sagen: Gemeinsam sind wir stark!"

      Damals - zu Kohls Zeiten - standen wir am Abgrund; heute sind wir einen guten Schrit vorangekommen.

      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      PS zu Klientelpolitik: Ist es nicht "genial", Massen von potenziellen Wählern zu importieren, und andererseits gerade dadurch noch mehr Leute in die Staatsbedürftigkeit zu drängen? Beide Gruppen wählen überwiegend rot, unfähig zu erkenne, daß genau diese Leute das Problem, aber nicht ansatzweise Teil einer Lösung sind!!!!!
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 21:53:17
      Beitrag Nr. 60 ()
      01.01.01
      Die Wirtschaft und deren Verbände sind sehr zufrieden mit Schröder und sie werden ihn treiben, damit noch mehr Reformen zu ihren Gunsten kommen.

      Schröder wird nächstes Jahr wohl abgewählt werden, und er hat dann nur 8 Jahre lang Fehler gemacht, Kohl aber 16 Jahre lang!

      HartzIV aber war kein Fehler! Davon wird die nächste Regierung profitieren, die Drecksarbeit hat Rot/Grün geleistet und ist dafür von der Opposition und von den Menschen beschimpft und verurteilt worden. HartzIV war erst der Anfang!
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 21:55:37
      Beitrag Nr. 61 ()
      01.01.01
      Kein Land der Welt hat Wiedervereinigungskosten wie wir zu schultern, und ich bezweifle, dass es einem anderen Land gelungen wäre, auch nur 5 oder 10 Jahre durchzuhalten.
      Das z. B. sehe ich als Stärke Deutschlands, obwohl ich kein Freund der Wiedervereinigung war und noch immer nicht bin! Aber das soll uns mal einer nachmachen :D
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 21:58:05
      Beitrag Nr. 62 ()
      StellaLuna,

      du hast eine gespaltene Persönlichkeit
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 22:01:49
      Beitrag Nr. 63 ()
      Ich würde sagen, das ist so etwas wie Zweckoptimismus :D
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 22:07:20
      Beitrag Nr. 64 ()
      01.01.01 ich stimme dir voll zu !

      Stella gibst du nun zu das rot/gruen nur scheisse bis auf HartzIV gebáut hat....hört hört!

      Und Stella ich habe das Gefühl das du gerade mit deiner Frau "Doris" vorm PC hockst und Gerhardt heisst:D:D:D

      Hättest du es also lieber (als Sozialistin:rolleyes:) das wir heute noch die Mauer hätten und du bist der Ansicht das rot/gruen dann heut dran wäre.
      Nehmen wir an die Mauer würde noch stehen dann wäre CDU sicher noch dran und du hättest rot/gruen nicht an der Reigrung, fändest du das besser??

      Also nich das wir uns falsch verstehen Jungs, ich bin einer noch intakten Mauer nicht abgeneigt:cool:

      Mfg !
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 22:32:35
      Beitrag Nr. 65 ()
      ktschn
      ich bin mit der CSU aufgewachsen, und das hat abgehärtet :D

      Rot/Grün hat das Kindergeld erhöht und ich habe netto mehr in der Tasche als noch zu Kohl Zeiten. Benzinpreise sind gestiegen, Energiepreise sind gestiegen, Investitionen in umweltfreundliche Technologien werden subventioniert und und und

      Jahrzehntelang haben westdeutsche Politiker das DDR-Regime mit viel Geld am Leben erhalten haben und auch Menschenhandel mit der DDR betrieben, das hat mich doch ziemlich abgestumpft. Und als die Mauer fiel, fand ich das o.k., aber diese Wiedervereinigungshysterie war für mich nicht nachvollziehbar. Ich muss gestehen, bis zur Wiedervereinigung hat mich Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen nicht interessiert und auch danach nicht. Es gibt auch andere schöne Flecken in der Republik, die keine Milliarden gekostet haben und noch kosten werden :D
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 22:46:07
      Beitrag Nr. 66 ()
      # 64

      schau dir mal die Ergebnisse der Wahl 87 an;
      Kohl hätte mit sehr hoher Wahrscheinlichtkeit
      die Wahl 91 verloren -
      Rot-Grün wäre schon 7 Jahre früher an die Macht gekommen, aber ohne Schröder !
      Welch ein Glücksfall, der Fall der Mauer,
      denn sich jeder wünschte,
      natürlich auch für Kohl zur eigenen Machtererhaltung
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 00:14:42
      Beitrag Nr. 67 ()
      @Gurke

      Bleib bei Gurken, Dein Name passt ja zu der Truppe ;)

      @Stella

      Ich muß Dir fasst recht geben, außer das das Kindergeld auf Beschluß des Verfassungsgerichtes erhöht wurde, also das hätte Kohl (oder wer auch immer) auch machen müssen.

      Ansonsten zahle ich genauso wie Du für alles mehr....

      Wundert mich allerdings das Du mal die Finanzspritzen der 70´ger Jahre an die DDR erwähnst, könntest ja auch mal schauen wieviele Milliarden "DM" die Roten zu der Zeit in die DDR verschenkt haben.

      Allerdings habe ich auch noch im Kopf (obwohl Geschichte lange her ist) das eines der wichtigsten Ziele der BRD ist, eine Wiedervereinigung der Deutschen Länder zu erzielen, oder war das anders ?


      Das beste war auch heute wieder in der Tageschau, die G7 Staaten wollen allen Armen Ländern die Schulden erlassen, super Geste finde ich da mal, aber was würde es uns Kosten ? Eichels Vorschlag kam prompt, eine Weltweite Steuer auf Flugbenzin,
      kann von denen eigendlich keiner was Finanzieren ohne gleich wieder die Steuern zu erhöhen ?
      Wie wäre es mal mit freiwilligem verzicht auf 10% der Gehälter/Diäten ???


      K.E.
      Avatar
      schrieb am 06.02.05 05:33:19
      Beitrag Nr. 68 ()
      Ach, unsere professionelle Arbeitslosenquotenkleinrasplerin Stalla ist wieder da! Heute schon geraspelt? Etwa so: Vor Rot-Gruen hatten wir 20 Mio. Arbeitslose, jetzt gibt es keine mehr, weil im Vorruhestand, ab 20 auf Rente, in der ewigen Weiterbildungsschleife - oder im Oeffentlichen Dienst untergekommen.

      Es gibt noch eine Moeglichkeit: einfach aus dem Land rausgeekelt! 98 noch Genosse, habe ich heute noch Bock auf maximal 5 Tage D im Jahr - tja, so kann`s gehen!

      Tx Rot-Gruen
      :kiss:

      Und vor allem danke ich dem tollsten Bundeskanzler aller Zeiten! :D


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