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    Das Wunder des Ariel Scharon - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.02.05 19:56:34 von
    neuester Beitrag 28.02.08 00:52:59 von
    Beiträge: 62
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      schrieb am 13.02.05 19:56:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Idee zu einer internationalen Friedenstruppe war Arafats "feuchter Traum" zu Beginn der Intifada. Dieser bewaffnete Aufstand war nach palästinensischen Angaben eine "wütende Reaktion" auf eine "Provokation" Ariel Scharons. Der israelische Oppositionschef war im Oktober 2000 mit Arafats Zustimmung und nach Absprache mit palästinensischen Behörden und Geheimdiensten auf den Tempelberg Jerusalems gestiegen . Doch Arafat redete schon drei Tage später von "Zielen" der Intifada: einer "Internationalisierung" des Nahostkonflikts. Arafats glaubte, ohne Verhandlungen und Konzessionen mit Hilfe von "Friedenstruppen" einen Rückzug Israels zur Grünen Linie und einen Abbau aller Siedlungen erzwingen zu können.
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      schrieb am 13.02.05 20:01:14
      Beitrag Nr. 2 ()
      :rolleyes: Doch mal ganz von vorne:rolleyes:

      ISRAEL hat Scharon viel zu verdanken und liebt ihn deshalb zurecht:kiss:




      Das Wunder des Ariel Scharon
      von Alice Schwarz
      Der gewaltige Sieg, den Ministerpräsident Ariel Scharon bei der Knessetwahl am 28. Januar davongetragen hat, ist ein geradezu surrealistisches Ereignis. Er beweist, dass in Israel alles anders ist als anderswo. Die Uhren gehen scheinbar anders, wenn auch bei näherer Betrachtung die absolute Logik dieses Phänomens klar zu erkennen ist.

      Der Sieg war ja laut den Umfragen vorhersehbar, nur die Ausmaße waren vorher unbekannt. Dass es ein Landrutsch werden würde, hatte man doch nicht gedacht. Auch die unglaublich günstigen Umfrage-Ergebnisse schon vorher fielen in die Kategorie der (machbaren) Wunder: Denn Scharons Feinde taten alles, um seinen Erfolg zu verhindern. Auf ihrer Seite befanden sich allmächtige Verbündete: die internationalen Medien, und mit wenigen Ausnahmen auch die israelischen. Das Wahlresultat hat bewiesen, dass es über die Medien hinaus Kommunikationsmöglichkeiten gibt, die noch mächtiger sein können.

      Ariel Scharon, Jahrgang 1928, hat zwar eine glanzvolle Laufbahn als Offizier, Kriegsheld, Ex-General, Ex-Wohnungsbau- und Verteidigungsminister und als Israels Retter im Jom-Kippur-Krieg mit seiner tollkühnen Überquerung des Suezkanals hinter sich, aber das Image, das die Medien im Laufe der Jahrzehnte, vor allem seit dem Libanonkrieg und Sabra und Schatilla um ihn aufbauten, hätte eigentlich längst sein politisches Aus bewirken müssen. Seit Jahren bastelten seine Gegner im In- und Ausland, vor allem in den Medien, an dem Bild eines Brutalo, Bulldozers und Schlächters. Das fand zuletzt in dem Ammenmärchen seiner Schuld an der Intifada wegen des Tempelberg-Besuchs im Herbst 2000 seinen Tiefpunkt. Trotzdem wurde Scharon 2001 noch in Direktwahl zum Ministerpräsidenten gewählt. Ein genialer Werbefeldzug und richtiges Verhalten trugen ihn über die Hindernisse hinweg.

      Es folgte ein Massenangriff der Medien in aller Welt mit Breitseiten aus allen Rohren, Trommeln und Trompeten, schwerem Geschütz. Es gab Versuche, ihn als Kriegsverbrecher vor ausländische Tribunale zu zerren, und im Lande selbst unaufhörliche Bemühungen, ihn anzuschwärzen und schlecht zu machen. Die letzten Bemühungen, ihn durch ein Ermittlungsverfahren wegen angeblicher Korruption zu stürzen, wobei die Staatsanwältin Liora Glatt-Berkowitz aus "Gewissensgründen" das Amtsgeheimnis verletzte und unbefugt Material gegen ihn an die Presse lieferte, sind letzte Höhe- oder Tiefpunkte dieser Kampagne. Wenn trotzdem das Volk am 28. Januar hinging und in Massen seine Stimme für Ariel Scharon abgab, so dass er einen unerhörten Sieg errang und die Zahl der Likud-Mandate fast verdoppelte, dann ist das ein Ereignis, das sich beinahe der logischen Vernunft entzieht. Man kann daraus nur schließen, dass Tausende Menschen zutiefst überzeugt waren, Scharon sei "gut für Israel". Kritiker wundern sich, dass Scharon, der Israel wirtschaftlich, sicherheitsmäßig und außenpolitisch "die schlechtesten Jahre seit Staatsgründung" beschert habe, vom Volk einen Bonus und nicht die Rechnung präsentiert bekam. Das ist darauf zurückzuführen, dass bei vielen Israelis die Erkenntnis Platz griff, nicht Scharon, sondern die Umwelt, in erster Linie Jassir Arafat, trüge die Schuld. Arafat hatte trotz des großzügigen Angebots von Ehud Barak an Territorien, Souveränitätsrechten und sogar Geld die Intifada angezettelt und alles als "zu wenig" ausgeschlagen. Die Intifada brach aus und Barak wurde in einer kollektiven Strafaktion vom Volk nach Hause geschickt. Scharon war damals die einzige Alternative, die zur Wahl stand. Wenn es seither nur wenig besser wurde, dann deshalb, weil Arafat weiter Terror wuchern lässt. Dieser wieder ruiniert die Wirtschaft ebenso Israels wie der Palästinenser. Deren Elend ist das Wasser auf die Mühle Arafats. Doch das israelische Volk hat erkannt: Es hätte auch noch schlechter kommen können. Und nur ein ungeheuer hartnäckiger, massig und bullig unerschütterlicher Mensch ohne Nerven hat die Kraft zum Durchhalten an der Spitze. Und darum geht es hier. Hält Israel lange genug durch, dann werden irgendwelche Palästinenser eines Tages einsehen, dass Verhandeln ohne Vorbedingungen sich lohnt. Dann wird ein Licht am Ende des Tunnels erscheinen. Viele Israelis glauben, dass Scharon der Mann ist, der Israel bis zu diesem Licht führen kann, daher der massive Wahlerfolg.

      Für einige Stunden waren sogar Scharons eingeschworene Gegner mundtot gemacht, im Schock und sprachlos. Nicht lange. Bald schon ergoss sich wieder Gülle und Unrat, Gift und Galle insbesondere in den Medien über Israels triumphal wieder gewählten Ministerpräsidenten. Einige begnügten sich mit kleinen Nadelstichen, wie der Feststellung in einem ausländischen "Würdigungsartikel, Scharon sei von seinen Gegnern im In- und Ausland gefürchtet und "verachtet"(!), wenn er auch "für seine Anhänger die alten zionistischen Werte als Kriegsheld und Hasardeur" (?) im Jom-Kippur-Krieg verkörpere. Aber andere gingen noch weiter: Eine britische Zeitung brachte eine grausige Karikatur mit einem teuflischen Scharon, der gerade ein kleines Kind frisst, und der Bemerkung, Tyrannen würden behaupten, dass sie gerne kleine Kinder küssen. Daneben ist es noch harmlos, etwa zu unterstellen, dass Scharon "nur unter dem Druck der USA" einen Palästinenserstaat anerkennen will, "seine Maximalforderungen aber Frieden zu seinen Bedingungen fraglich erscheinen lassen." Dabei hat Scharon bereits vor 20 Jahren nachweislich in Vorträgen in den USA einen solchen Staat befürwortet, und seine Bedingungen (Entwaffnung, Kontrolle) sind notwendig, wenn Israel nicht Kollektivselbstmord begehen will. Doch die Vorurteile bestehen weiter, die Hetze hört noch lange nicht auf.

      Dabei ist bemerkenswert, dass Scharon ebenso unerschütterlich den Widerstand seiner Freunde wie den seiner Feinde abschüttelt, wenn er etwas durchsetzen will. Er wurde seinerzeit in seiner Partei ausgebuht, als er vor und nach seiner Wahl im Jahr 2001 eine große Koalition mit der Arbeitspartei samt "Oslovertrag-Architekt" Schimon Peres versprach. Er wurde auch jetzt wieder in der Partei mit Zwischenrufen gestört, als er neuerlich die Schaffung einer großen Koalition mit der Arbeitspartei als sein Ziel benannte. Jeder andere Politiker hätte angesichts des feindseligen Gebrülls den Rückzug angetreten. Scharon geht durch dick und dünn geradeaus, wenn er als Staatsmann etwas Unpopuläres für richtig erkannt hat.

      Widerstände sind für den Ministerpräsidenten da, um überwunden zu werden. Krisen weicht er nicht aus, sondern versucht sich und das Land durchzukämpfen. Gerade deswegen hat Ariel Scharon nicht nur diesen erstaunlichen Wahlkampf mit den sensationellen Resultaten durchgezogen, sondern er hat auch die feste Absicht, allen negativen Voraussagen zum Trotz eine große Koalition nicht nur mit Rechtsparteien aufzustellen. Mit ihrer Hilfe will er die Existenzfragen Israels angehen. Wir wagen zu behaupten, dass ihm auch das nach Menschenmöglichkeit gelingen wird.
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 21:23:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das Wunder des Ariel Scharon--vom Bauer zum General und dann zum Ministerpräsidenten---so ist das Leben


      30 Jahre zurück:
      Das Jahr 1973
      DER JOM-KIPPUR-KRIEG

      Mehr als 2500 israelische Soldaten fallen, 7500 werden verletzt und 300 geraten in Gefangenschaft

      Der Jom-Kippur-Krieg dauert vom 6. bis 24.10. 1973. Die Syrer und Ägypter greifen überraschend an und erringen große Anfangserfolge, doch im Laufe der Zeit wendet sich das Blatt. Israels Armee wirft die Syrer auf den Golanhöhen zurück und dringt in Syrien ein. Anschließend überqueren Israels Truppen auch den Suez-Kanal und besetzen weite Gebiete auf seinem Westufer.

      Mehr als 2500 israelische Soldaten fallen, 7500 werden verletzt und 300 geraten in Gefangenschaft. Der moralische Schaden, den der Krieg verursacht, ist groß, sowohl wegen der hohen Verluste als auch wegen des schwindenden Vertrauens in die Macht der bis dahin allmächtig scheinenden israelischen Streitkräfte. Die militärischen Errungenschaften Israels im weiteren Verlauf des Krieges können die Tatsache nicht vergessen machen, dass Israel auf einen Waffengang nicht vorbereitet war und für seine Rettung ein hoher Preis gezahlt werden musste.



      Sinai, Oktober 1973 eine improvisierte israelische Stellung unweit vom Suez Kanal. Der Lastwagen links war ursprünglich ein Milchwagen. Viele Zivilfahrzeuge wurden von der Armee umfunktioniert.

      Am 6. Oktober überquert ein großes ägyptisches Truppenaufgebot den Suez-Kanal, in den israelischen Posten entlang des Gewässers befinden sich zu dieser Zeit nur wenige Hundert Soldaten. Die Ägypter bauen in Windeseile Brücken über den Kanal und bringen Panzer, Soldaten und Ausrüstung auf die andere Seite. Israel beeilt sich Panzerbataillone mit Reserve-Einheiten in den Süden zu schicken, doch gelingt es ihnen nicht, den ägyptischen Vormarsch zu stoppen. Auch auf den Golanhöhen erzielt der Feind in den ersten Tagen herausragende Erfolge, bis sich die israelische Armee organisiert hat und das Steuer herumwirft. Israel überrascht die Ägypter durch das Vordringen auf das Westufer des Suez-Kanals, und bei Kriegsende steht es zwischen beiden Kontrahenten nahezu unentschieden: Jede der Parteien hält feindliches Gebiet besetzt. Dagegen wird der Krieg an der syrischen Front zugunsten Israels entschieden, seine Truppen stehen nur 40 Kilometer vor Damaskus.

      Karte der Kämpfe auf den Golanhöhen Nach synschen Anfangserfolgen geht die Initiative wieder an Israel über Die Syrer werden zu rückgeschlagen, synsches Gebiet wird besetzt.

      DER JOM-KIPPUR-KRIEG:
      DIE WICHTIGSTEN ETAPPEN



      Golan, Oktober 1973. Ministerpräsidentin Golda Meir, Verteidigungsminister Moshe Dayan und General Yitzhak Hofi, Befehlshaber an der Nordfront besuchen die Soldaten im Norden.





      Beratung auf höchster Ebene: Die Generale Avraham Adan, Chaim Bar Lev und Ariel Sharon (mit Verband) besprechen sich mit Verteidigungsminister Moshe Dayan - mitten in der Wüste.

      Die israelische Brücke über den Suez-Kanal. Sie wird unter heftigem Beschuss errichtet und ermöglicht es der israelischen Armee, auf das Westufer überzusetzen. Das Unternehmen beginnt am 16.Oktober und trägt den Kodenamen »Abbirei-Lev« Als erste passieren Truppen der Division Ariel Sharons die Brücke.


      Die Südfront, Oktober 1973 Die Ägypter haben alle Befestigungen der »Bar-Lev Linie« eingenommen - außer einer einzigen im Norden bei Port Said. Sie besetzen einen schmalen Streifen parallel zum Suez-Kanal. Dennoch gelingt es Israel, den Kampf auf das Westufer des Kanals zu tragen und dort große Gebiete zu besetzen. Südlich des Bittersees sind ägyptische Truppen nach der Überquerung des Suez-Kanals von israelischen Truppen umzingelt - ein wichtiger Trumpf für Israel. Israel gestattet die Lieferung von Wasser an die eingeschlossenen Soldaten.
      »Der Sieg, der die Niederlage vergessen macht«
      Die Kanalüberquerung in einer Karikatur der Kairoer Zeitung »Ahbar al-Jom« am 11.Oktober 1973.
      Links die ägyptische Niederlage am 5.Juni 1967, rechts der Erfolg am 6.Oktober 1973.
      Ein ägyptisches Idyll bietet sich den Israelis auf dem Westufer des Suez Kanals dar: Eine Ziehbrücke über einen Süßwasserkanal.
      Verhandlungen zwischen den kriegführenden Parteien finden inmitten der Wüste am Kilometer 101 (vor Kairo) statt - so weit sind die Israelis vorgedrungen. Der ägyptische General Gamassi überreicht dem israelischen General Shmuel Eyal ein Papier.
      Jüdische Künstler in Israel, zB Schauspieler Danny Kaye. Er unterhält verwundete Soldaten im Frederik Mann Auditorium (»Kulturpalast«) in Tel Aviv.
      Quelle:
      Eretz Israel - Das zwanzigste Jahrhundert
      Mordecai Naor

      Zum 30. Jahrestag des Yom-Kippur-Krieges:
      Siggy`s Leben in einem syrischen Gefängnis
      Als junger Rekrut wurde Efraim Singer während des Yom-Kippur-Krieges in einem israelischen Armeeposten am Berg Hermon gefangen genommen. Zum ersten Mal spricht der Soldat, dessen Spitzname Siggy lautet, öffentlich über seine damaligen Erlebnisse...

      30 Jahre zurück:
      Das Jahr 1973
      Im Mai 1973 begeht Israel sein 25jähriges Bestehen in optimistischer Stimmung...
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 22:17:38
      Beitrag Nr. 4 ()
      da fehlen doch von seiner lebensbiografie noch ein paar massakars oder:laugh:

      ich bin ja keine politiker ich kann das sagen ich habe keiner angst um meine positionen:D


      arme müller:(
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 04:18:24
      Beitrag Nr. 5 ()
      Diesen Mörder mit einem Wunder in Verbindung zu bringen ist ein starkes Stück.

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      schrieb am 14.02.05 08:37:55
      Beitrag Nr. 6 ()
      zu #4+5, was Ihr da für einen Mist verbreiten wollt, informiert euch zuerstmal, bevor ihr einen gewählten Staatsmann, des Volk hinter ihm steht verunglimpfen wollt.
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 15:35:02
      Beitrag Nr. 7 ()
      Belgien lädt Scharon ein
      Nur zwei Jahre, nachdem Belgien Israels Ministerpräsident Scharon wegen dem Massaker in Sabra und Schatila im Libanon vors Kriegsgericht stellen wollte, sprach der derzeit auch in Israel weilende belgische Ministerpräsident, Guy Verhofstadt, eine Einladung an Scharon aus, nach Belgien zu kommen. In Europa habe sich die Meinung über Scharon drastisch geändert.
      Avatar
      schrieb am 31.03.05 21:24:36
      Beitrag Nr. 8 ()
      Kabbla--zuerst Rabin jetzt Scharon???

      Jerusalem
      Nach Scharons Knessetsieg macht sich nun eine geistliche Front gegen ihn auf. Der kabbalistische Rabbiner Josef Dayan, der kurz vor dem Attentat an Rabin den Todesfluch über Rabin ausgesprochen hatte, erhielt nun von den kabbalistischen Rabbinern grünes Licht, mit den Vorbereitungen zu beginnen, die Notwendig sind, damit er auch über Sharon den aramäischen Todesfluch pulsa denura aussprechen kann.
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 22:50:48
      Beitrag Nr. 9 ()
      Pulsa Denura gegen Ministerpräsident Scharon

      Am vergangenen Donnerstag wurde auf dem alten Friedhof von Rosch-Pina in Galiläa, die Pulsa Denura-Zeremonie gegen Ministerpräsident Scharon ausgeführt. Pulsa Denura ist aramäisch und heißt Peitschen des Feuers. Die zwanzig Anwesenden, verheiratete Männer, einschließlich Rabbiner und Kabbalisten sprachen einen Todesfluch gegen Scharon aus, mit dem sie Gottes Gericht gegen ihn heraufbeschwörten, weil er den Abzug aus dem Gazastreifen – einem Teil des biblisch verheißenen Eretz Israel – durchzieht. Die Zeremonie fand neben dem Grab von Schlomo Ben-Yosef, einem Betar-Aktivisten, der von den Briten 1938 gehängt wurde, weil er als Protest gegen die arabischen Anschläge auf Juden auf einen arabischen Bus geschossen hatte, statt. 1995 hatte Rabbiner Yosef Dahan einige Monate vor dem Mord Rabins auch diesen Fluch ausgesprochen. Ein Talmud-Experte von der Bar-Ilan-Universität meinte jedoch, dass dieser Fluch nicht ernst zu nehmen sei und Scharon ruhig schlafen könne.

      http://www.nai-israel.com/Default.aspx?tabid=107


      26. Juli 2005 Druckversion | Versenden | Leserbrief


      GAZA-ABZUG

      Jüdische Fanatiker sprechen Todesfluch gegen Scharon aus

      Eine ähnliche Zeremonie hatten Extremisten bereits vor der Ermordung von Ministerpräsident Rabin ausgeführt. Gegner des israelischen Abzugs aus dem Gaza-Streifen versammelten sich auf einem Friedhof und sprachen das Todesurteil über Premier Scharon.

      Jerusalem - Rund 20 Gegner des israelischen Abzugs aus dem Gaza-Streifen trafen sich auf dem Friedhof von Rosch Pina in Nordisrael. Unter Leitung des Rabbiners Jossef Dajan riefen die Extremisten die "Engel der Zerstörung" an, Regierungschef Ariel Scharon zu töten. Die als "pulsa dinura" bezeichnete Zeremonie wurde nach Angaben der Internet-Ausgabe der Tageszeitung "Jedioth Achronot" am vergangenen Freitag im Morgengrauen in aramäischer Sprache abgehalten.

      An dem Ritual nach alter jüdischer Überlieferung, mit dem auf einen Sünder das Feuer des Himmels herab gerufen wird, nahmen gemäß der Tradition nur verheiratete und bärtige Männer über 40 teil. Der Aufruf richtete sich an die "Engel der Zerstörung", weil nach Einschätzung der Teilnehmer ein Mordanschlag von Menschen wegen der massiven Sicherheitsvorkehrungen im Umfeld Scharons keinen Erfolg haben würde.

      "Scharon beraubt die Nation, wir hoffen, dass der Herrgott ihn von uns nimmt", sagte einer der Teilnehmer demnach. Jüdische Extremisten hatten 1995 eine ähnliche Zeremonie abgehalten, bevor der damalige Ministerpräsident Jizchak Rabin ermordet wurde.

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,366943,00.html
      Avatar
      schrieb am 28.08.05 14:25:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      :eek: Mit dem Rückzug aus Gaza will/wird Scharon der Welt den Beweis liefern :rolleyes:
      Sie kämpfen bis Palästina vom Jordan bis zum Mittelmeer von Juden befreit ist:eek:

      Heute lesen wir nichts neues was HAMAS und andere immer schon und noch wollen. Quelle: http://www.israelheute.com/Default.aspx?tabid=107

      Bombenbauer Deif: Kampf bis zur Zerstörung Israels
      Der Kommandeur der militärischen Abteilung der Hamas, Muhammad Deif, gab in einer Mitteilung an die Palästinenser bekannt, dass seine Kämpfer den Krieg gegen Israel solange weiterführen werden, bis der jüdische Staat zerstört ist. Deif ist seit 1992 der von Israel meistgesuchte Terrorist, da er an zahlreichen Terroranschlägen, bei denen hunderte Israelis getötet wurden, beteiligt war. Seine Ansprache wurde als Video-Clip auf der Hamas-Webseite gezeigt. Weiterhin meinte Deif, dass die Hamas die Waffen nicht niederlegen werde und warnte die PA davor, einen Entwaffnungsversuch zu unternehmen. Er nannte den Abzug Israels aus dem Gazastreifen einen Sieg des Terrors. Im Jahr 2003 war er bei einem gezielten Angriff Israels schwer verletzt worden und verlor ein Auge. „Wir versprechen euch Israelis, dass mit Allahs Hilfe der gesamte palästinensische Boden für euch zu einer Hölle werden wird.“
      Avatar
      schrieb am 20.11.05 18:35:00
      Beitrag Nr. 11 ()
      Scharon wird Likud verlassen Ministerpräsident Ariel Scharon steht bereits mit „einem Fuß vor der Tür“ seiner Likud-Partei und nur ein dramatisches Ereignis könnte ihn im Likud verbleiben lassen. Erst nach der für morgen geplanten Knessetabstimmung zur Auflösung der Knesset will er seine Entscheidung bekanntgeben. Es könnte jedoch sein, so der Vorsitzende der Knesset, Reuven Rivlin (Likud), dass diese Abstimmung auf Mittwoch verschoben wird, es sei denn, dass Amir Peretz es schafft, die Meretz-Partei von ihrem Mißtrauensantrag der morgen auf den Tisch kommen sollte, abzubringen. http://www.israelheute.com/Default.aspx?tabid=107


      Israel: Arbeitspartei zieht sich aus Regierung zurück
      Sonntag, 20. November 2005, 17.47 Uhr
      Die israelische Arbeitspartei hat den Austritt aus der Koalitionsregierung von Ministerpräsident Ariel Scharon beschlossen. Der Beschluß wurde auf einem Parteitag in Tel Aviv gefaßt. Die Delegierten folgten damit dem Wunsch des neuen Parteichefs Amir Perez. Damit soll der Weg für Neuwahlen freigemacht werden.
      Avatar
      schrieb am 21.11.05 23:18:33
      Beitrag Nr. 12 ()
      Montag, den 21. November 2005, 23:14 Uhr

      Scharons Rücktritt

      Israel hat die Wahl


      http://www.stern.de/
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 10:33:56
      Beitrag Nr. 13 ()
      12. Dezember 2005 / 11. Kislew Ausdrucken

      Verteidigungsminister schloß sich Scharon an
      Nun hat auch Verteidigungsminister Schaul Mofaz die Likud-Partei verlassen und trat Scharons Kadima-Partei bei, weil – wie er sagte – die Likud-Partei sich unter Führung von Netanjahu zu einer rechten Extremistenpartei entwickelt. Ferner: Der frühere Ministerpräsident Ehud Barak lässt sich nicht mehr als Kandidat der Arbeiterpartei aufstellen und wirbt auch nicht um einen Knessetsitz. Er wirft dem neuen Vorsitzenden der Arbeiterpartei, Amir Peretz vor, die besten Wahlzugpferde wie z.B. Shimon Peres vergrault zu haben und die Partei in den Ruin zu führen. Gemäß derzeitigem Umfragestand gewinnt eindeutig Scharons Kadima-Partei die Wahlen . Doch bis zum Wahltermin, dem 28. März, kann noch manches passieren.http://www.israelheute.com/Default.aspx?tabid=107
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 20:43:59
      Beitrag Nr. 14 ()
      Nach Schlagangfall: Sharon will nicht zurücktreten
      Der israelische Ministerpräsident Ariel Sharon hegt nach seinem leichten Schlaganfall keine Rücktrittsgedanken.

      "Ich bin schon seit 60 Jahren an vorderster Front in der israelischen Politik und habe definitiv vor, meine Arbeit fortzusetzen", sagte Sharon am Montag in der Früh gegenüber dem israelischen Militärradio.
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 10:40:13
      Beitrag Nr. 15 ()
      Scharon übergab Vollmachten an Olmert
      Ministerpräsident Scharon übergab die Regierungsvollmacht an seinen Vizepremier Ehud Olmert, damit er sich Morgen einer Herzkathederoperation unterziehen lassen kann. Jährlich werden in Israel 40.000 solcher Herzoperationen durchgeführt.
      Quelle: http://www.israelheute.com/Default.aspx?tabid=107
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 22:27:37
      Beitrag Nr. 16 ()
      Mittwoch, 4. Januar 2006
      ISRAEL

      Scharon erneut in Klinik eingeliefert Sorge um Ariel Scharon. Israels Ministerpräsident ist wieder ins Krankenhaus gebracht worden. Er habe sich unwohl gefühlt, hieß es. Erst vor zwei Wochen hatte er einen Schlaganfall erlitten und sollte deshalb am Donnerstag operiert werden. mehr...
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,393569,00.html
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 10:39:53
      Beitrag Nr. 17 ()


      Israels Ministerpräsident Ariel Scharon (77) kämpft um sein Leben!
      Not-OP nach schwerem Schlaganfall
      Ärzte kämpfen um das Leben von
      Israels Premier Ariel Scharon


      Am späten Abend hatte er einen schweren Schlaganfall erlitten. Mit schweren Hirnblutungen kam er ins Krankenhaus, wurde in ein künstliches Koma versetzt.

      Noch in der Nacht saugten Neurochirurgen der Jerusalemer Hadassah-Klinik Blut aus Scharons Hirn ab. Rund sechs Stunden dauerte die Operation. Doch es gab Komplikationen. Am morgen wurde Scharon erneut in den Operationssaal gebracht. Inzwischen ist die Hirnblutung gestoppt, Scharons Zustand aber kritisch.

      Die Vollmachten des Regierungschefs wurden nach Angaben von Kabinettssekretär Jisrael Maimon an Vizeministerpräsident Ehud Olmert übertragen.

      Laut Nachrichtenagentur AP zitierte ein Radiosender einen Gesundheitsexperten mit den Worten, die Chancen für eine vollständige Genesung Scharons stünden diesmal schlecht.


      Scharon ringt mit dem Tod – und das mitten im Wahlkampf. Sein Ausscheiden aus dem Amt könnte die Lage im Osten weiter destabilisieren.

      Am 28. März finden in Israel Neuwahlen statt, mit seiner neuen Partei galt Scharon als klarer Favorit. Doch die Partei ruht bisher so gut wie ausschließlich auf den Schultern ihres Gründers.

      Der Regierungschef stand jedoch auch wegen familiärer Probleme unter hohem Druck.

      Die Lage ist ernst – nicht nur, was Scharons Gesundheitszustand betrifft. US-Präsident George W. Bush erklärte, er teile „die Beunruhigung der Israelis“.

      Israel: Zweite Operation Scharons beendet




      Donnerstag, 5. Januar 2006, 8.37 Uhr
      Israelische Ärzte haben eine zweite Gehirnoperation des israelischen Ministerpräsidenten Ariel Scharon beendet. Israelische Medien berichteten, der Zustand des 77Jährigen, der am Vorabend mit massiven Hirnblutungen eingeliefert worden war, solle nun mit einer weiteren Computertomogramm-Untersuchung geklärt werden. Das Krankenhaus Hadassa Ein Kerem teilte mit, die Lage sei „sehr ernst“. Scharon war in der Nacht nach einem schweren Schlaganfall mehrere Stunden lang operiert worden.
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 11:48:33
      Beitrag Nr. 18 ()
      NAI-direkt aus Jerusalem-NAI-direkt aus Jerusalem-NAI-direkt aus Jerusalem-NAI-direkt aus Jerusalem- http://www.israelheute.com/


      Donnerstag, 5. Januar 2006 5. Tewet 5766

      Scharon erlitt schweren Schlaganfall

      In der letzten Nacht erlitt Ministerpräsident Scharon auf seiner Farm im Negev einen schweren Schlaganfall mit starker Gehirnblutung und musste per Ambulanz ins Jerusalemer Hadassah-Hospital gebracht werden, wo die Ärzte noch immer um sein Leben kämpfen. Um Mitternacht musste er sich einer achtstündigen Operation unterziehen lassen, die jedoch noch weitergeht. Sein Zustand ist kritisch. Als sein Sohn Gilad ihn per Ambulanz in die Klinik brachte, fand der 77jährige Scharon dies überflüssig, dann aber musste man ihn schon während der Fahrt künstlich beatmen. Eigentlich war erst für heute Abend eine Nachoperation wegen seines leichten Schlaganfalls, den er vor zwei Wochen erlitten hatte, vorgesehen. Die Amtsgeschäfte übernahm sein Vizepremier Ehud Olmert gegen 23.30 Uhr vergangene Nacht. US-Präsident Bush rief an und sagte, dass er für Scharons Genesung betet. Beten auch Sie für Scharons Genesung. Israels Militär ist in Alarmbereitschaft versetzt, damit Israels Feinde nicht Scharons Ausfall ausnutzen. Im Bild: Die letzte gestrige gemeinsame Sitzung von Scharon und Olmert.




      NAI-direkt aus Jerusalem-NAI-direkt aus Jerusalem-NAI-direkt aus Jerusalem-NAI-direkt aus Jerusalem- http://www.israelheute.com/
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 18:49:37
      Beitrag Nr. 19 ()
      Die letzte Schlacht

      Ariel Scharon ist mit 77 Jahren der bislang älteste Ministerpräsident in der jungen Geschichte des Staates Israel. Nach seinem schweren Schlaganfall gilt allerdings als sicher, dass Scharon seine Amtsgeschäfte für lange Zeit nicht mehr ausführen kann.



      "Es scheint, als sei die Ära Scharons an der Spitze Israels an ihr tragisches Ende gelangt", kommentiert "Haaretz". Die größte Zeitung des Landes, "Jedioth Ahronoth", titelt: "Die letzte Schlacht."


      Scharons Sprecher Ranaan Gissin warnt die Feinde Israels:


      "Wer auch immer diese Situation auszunutzen versucht, muss wissen, dass die israelischen Sicherheits- und Streitkräfte für jede Herausforderung gewappnet sind."


      Scharons Stellvertreter und Vizepremier
      Ehud Olmert übernimmt die Amtsgeschäfte


      Scharon hat im In- und Ausland eine stark polarisierende Wirkung
      In Israel, und nicht nur dort, betrachten ihn viele als Helden,...
      ... der den Staat vom Unabhängigkeitskrieg an bedeutend mitgeprägt hat.
      Avatar
      schrieb am 06.01.06 12:29:28
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ariel Scharon – Krieger, Dickkopf und Pionier

      oder

      Scharon hätte die 6, Armee in Stalingrad nicht verrecken laßen sonder hätte Sie rausgehaut--im Im Jom-Kippur-Krieg 1973 gelang es Scharon in eigenmächtiger Initiative, unter Missachtung der Anweisungen seines Vorgesetzten, Generalmajor Chaim Bar-Lev, mit seinen Panzern die ägyptischen Angriffslinien im Sinai zu durchbrechen und über den Suezkanal überzusetzen. Er half damit, eine drohende Niederlage Israels abzuwenden. Seither gilt er in Israel vielen als Held.http://de.wikipedia.org/wiki/Ariel_Scharon


      zum Bericht http://www.israelheute.com/Default.aspx?tabid=107

      http://www.israelheute.com/Default.aspx?tabid=107


      Jerusalem – Ariel Scharon ist der politische Führer Israels, über den am meisten geschrieben und berichtet wurde. Seit der Staatsgründung ist er in die Geschichte des jüdischen Staates verwickelt, als Pionier, Landwirt, Soldat und Politiker.

      Bekannt für seine Starrsinnigkeit und Hartnäckigkeit als Militärkommandeur und seine harte Linie in der Politik, schaffte es Scharon immer wieder zu überraschen, wie wir beim Abzugsplan aus dem Gazastreifen sehen können. Außerdem überstand er auch einige Skandale während seiner Karriere.

      In den letzten Wochen erschien er fast unschlagbar. Der Abzugsplan liegt hinter ihm und ein Wahlfinanzskandal hat keinerlei Auswirkungen auf seine Popularität in den Umfragen vor den nahenden Wahlen. Einige Politiker unternahmen sogar den wagemutigen Schritt, sich seiner neuen Partei, Kadima, anzuschließen.

      Jedoch nur eins scheint seinen Vormarsch aufzuhalten: die Gesundheit.

      Kritiker und Experten schreiben bereits seinen politischen Nachruf, während er auf der Intensivstation liegt und sich nach einem schweren Schlaganfall mit schwerer Gehirnblutung und der notwendigen langen Operation sich erholt.

      Der Tod des Ministerpräsidenten würde nicht nur das Ende einer politischen Ära, die er dominierte, bedeuten, sondern auch die letzte Phase der israelischen Unerschütterlichkeit seit der Staatsgründung.


      Scharons Geschichte
      Scharons dekorierte die israelische Vergangenheit. Seine Rolle in der Entwicklung des jüdischen Staates trug zu seiner heutigen politischen Position bei.

      Seine Eltern wanderten aus Russland in das damalige britische Mandatsgebiet ein. Sein Vater, ein brennender Zionist, und seine Mutter zogen nach Kfar Malal, ein Moschaw einige Kilometer nördlich von Tel Aviv gelegen. Er wurde als Ariel Sheinermann am 27. Februar 1928 als das zweite und letzte Kind der Familie geboren. Sein Vater war von Beruf Landwirt und seine Mutter studierte Medizin. Ihre Kinder zogen sie in russischer Kultur – mit Literatur und Musik – zu Landwirten auf.

      Der junge Ariel verbrachte dadurch viel Zeit in der Natur und lernte sie kennen und lieben. Außerdem erforschte er das Land und lernte es genau kennen. Dies half ihm später in seinen militärischen Strategien, in seinen Kampagnen und auch als er Militäreinheiten unter seinem Kommando ausbildete. Das Kennen des Kampf-Geländes war die Grundlage zur Planung von Kämpfen.


      Im Militär

      Während der die damalige Hochschule besuchte, schloß sich Scharon der „Hagana“ – einer paramilitärischen Organisation vor der Staatsgründung – an, die für die Unabhängigkeit des jüdischen Staates kämpfte. 1949 schloß er sich der neugegründeten israelischen Armee – Zahal – an, wo er sich rasch einen Namen für Innovation, Mut und unkonventionelle Angriff von militärischen Problemen machte.

      Im Unabhängigkeitskrieg kommandierte er eine Infanteriebrigade. 1953 rief er die mythologische Einheit 101 ins Leben, eine spezielle Kommandoeinheit, die Vergeltungsschläge gegen Terrorgruppen hinter den Feindeslinien durchführten. 1956 wurde er zum Befehlshaber des Fallschirmjäger-Korps ernannt, wo er während des Sinai-Feldzuges kämpfte. 1967 während des Sechstagekrieges kommandierte er eine Panzerdivision und während des Jom-Kippur-Krieges 1973 führte er die Überquerung des Suezkanals nach Ägypten an.
      Im Jom-Kippur-Krieg 1973 gelang es Scharon in eigenmächtiger Initiative, unter Missachtung der Anweisungen seines Vorgesetzten, Generalmajor Chaim Bar-Lev, mit seinen Panzern die ägyptischen Angriffslinien im Sinai zu durchbrechen und über den Suezkanal überzusetzen. Er half damit, eine drohende Niederlage Israels abzuwenden. Seither gilt er in Israel vielen als Held.




      Scharons Erfolg als Kämpfer brachte im steigende Anerkennung ein, jedoch wurden viele seiner Taktiken als waghalsig angesehen und er hinterfragte oft seine eigenen Befehlshaber und stritt mit ihnen. Nach dem Jom-Kippur-Krieg trat er im Rang eines Generalmajors aus dem Militär aus und baute wie andere damaligen Generäle Zahals seine politische Karriere auf seinen militärischen Ruf auf.


      In der Politik
      1973: Wird er als Abgeordneter der Likud-Partei in die Knesset gewählt
      1975-77: spezieller Sicherheitsberater für den Ministerpräsident Jitzchak Rabin
      1977-81: Landwirtschaftsminister
      1981-83: Verteidigungsminister
      1984-90: Minister für Handel und Industrie
      1990-92: Minister für Bau- und Wohnungswesen
      1996-99: Außenminister
      2001-heute: Ministerpräsident
      2005: Verließ er den Likud um die Kadima-Partei zu gründen


      Familie
      Ariel Scharons erste Frau, Margalit, starb 1962 bei einem Autounfall. Ein Jahr später heiratete er Margalits Schwester Lili. Sie verstarb im Jahr 2000 an Lungenkrebs. Seine Söhne Gilad und Omri stammen aus der zweiten Ehe mit Lili. Ein weiterer Sohn, Gur, von Margalit, kam bei einem versehentlichen Schußwechsel 1967 ums Leben. Scharon diente mehr als 25 Jahre im Militär und schied im Rang eines Generalmajors aus dem Militär aus. Von der Hebräischen Universität Jerusalem erhielt er 1962 den LL.B in Jura und in Nahoststudien.
      Avatar
      schrieb am 06.01.06 16:50:11
      Beitrag Nr. 21 ()
      Zustand von Israels Premier hat sich dramatisch verschlechtert
      Wieder Not-OP! Chirurgen kämpften stundenlang um Scharons Leben!


      Gebete für Scharon: Ein jüdischer Gläubiger an der Klagemauer in Jerusalem



      Die Welt blickt nach Israel. In der Jerusalemer Hadassah-Klinik kämpft Ministerpräsident Ariel Scharon (77) mit dem Tod. Sein Zustand hat sich in den letzten Stunden dramatisch verschlechert. Die Ärzte hatten neue Blutungen in seinem Gehirn entdeckt, entschieden sich für eine Not-Operation!
      Rund vier Stunden kämpften die Chirurgen um Scharons Leben. Einzelheiten über den Verlauf der Not-OP nannte die Sprecherin der Hadassah-Klinik nicht. Sie sagte nur, daß Scharon vom Operationssaal in einen anderen Raum gebracht wurde. Hier wird eine erneute Computertomographie des Gehirns vorgenommen.

      Es war bereits die dritte Not-OP seit der Einlieferung in die Hadassah-Klinik!

      Historische Bilder http://focus.msn.de/hps/fol/article/article.htm?interface=ga…
      Das Leben von Ariel Scharon
      Ex-General Ariel Scharon erwarb sich nach den Feldzügen 1973 gegen Ägypten und der Libanon-Invasion 1982 wegen seiner militärischen Aktionen den Spitznamen „Bulldozer“. Jetzt ringt er mit dem Tod.

      Im Jom-Kippur-Krieg im Jahr 1973 wendete Scharon eine drohende Niederlage Israels ab. Unter Missachtung der Befehle von Generalmajor Chaim Bar-Lev durchbrach er die ägyptischen Angriffslinien und erreichte die westliche Seite des Suez-Kanals. Wegen dieser eigenmächtigen Aktion gilt Scharon vielen Israelis als Held
      Avatar
      schrieb am 08.01.06 04:19:07
      Beitrag Nr. 22 ()
      HI !!!!

      Jeder bekommt das, was er verdient hat.

      :laugh::eek::laugh::eek::laugh::eek::laugh:

      mfg. ONYX
      Avatar
      schrieb am 08.01.06 12:36:41
      Beitrag Nr. 23 ()
      Sonntag, 8. Januar 2006 8. Tewet 5766

      Scharon wird weiterem CT-Scan unterzogen
      Nachdem der 77-jährige Ministerpräsident Ariel Scharon bereits drei Nachoperationen durchmachen musste ist sein Zustand weiter kritisch, doch mit Anzeichen leichter Besserung, so dass er – wie es hieß – eine sehr hohe Überlebenschance hat. Neurochirurgen aus allen Hospitälern Israels berieten heute früh, wie man weiter verfahren soll und wann Scharon aus dem künstlichen Koma, in das er versetzt wurde, aufgeweckt werden soll. Dies soll wahrscheinlich morgen geschehen, indem die Dosis der Einschläferungsmedizin stufenweise verringert wird. Derzeit wird Scharon einem weiteren CT-Scan unterzogen. Die rechte Seite des Gehirns scheint durch den Schlaganfall und der starken Gehirnblutung beschädigt zu sein.


      Sorge um Scharon
      Obwohl er parteipolitisch Scharons Gegner ist, erklärte Netanjahu: „Wie das gesamte israelische Volk bete ich für die Genesung von Ministerpräsiden Scharon.“ Auch Papst Benedikt XVI. rief die Gläubigen auf, für Scharons Heilung zu beten. Der palästinensische Ministerpräsident Kureia sagte: „Ich glaube nicht, dass es einen anderen Führer wie Scharon unter den Israelis geben wird, der einen realen Sinn für Frieden hat.“ Sprecher verschiedener palästinensischer Terrorgruppen wünschen Scharon den Tod und dass er zur Hölle fahre, einschliesslich der iranische Präsident. Die US-Regierung und auch Amerikas Juden verurteilen die Erklärung des evangelikalen 700-Club Fernsehevangelisten Pat Robertson, der sagte, dass Gott Scharon straft, weil Scharon Gottes Land teilen wollte, um einen Teil davon an Gottes und Israels Feinde abzutreten.

      Sorge und Freude
      Politiker aus aller Welt bringen ihre Sorge über Scharons Zustand zum Ausdruck und wünschen ihm baldige Genesung. Der britische Außenminister Straw bat die Welt während seines Besuches in Beirut für ein Wunder zu beten, damit Scharon gesund wird. In den Augen der Weltpolitiker ist Scharon heute ein Gigant des Friedens. Während auch die palästinensische Autonomieführung hofft, dass Scharon gesund wird, weil er ein Garant für den Frieden zwischen Israel und den Palästinensern sei, zogen Palästinenser durch die Strassen, verteilten Süßigkeit und trugen Schilder mit der Aufschrift: „Scharon soll sterben!“ und „Scharon, geh zur Hölle!“


      Scharon wollte Road Map den Rücken kehren
      Ministerpräsident Scharon erzählte vor seiner Einlieferung ins Krankenhaus, dass er vorhabe, sich von der Idee der Road-Map zu trennen, die mittels einer Zweistaatenlösung zum Frieden zwischen den Palästinenser und Israel führen soll. Obwohl die Road-Map von den USA gefordert wird, sah Scharon mehr und mehr ein, dass solange die palästinensische Regierung keine Fortschritte in der Bekämpfung des Terrors macht, keine Road-Map-Lösung möglich sei.

      Quelle: http://www.israelheute.com/Default.aspx?tabid=107
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 11:58:53
      Beitrag Nr. 24 ()
      Politik ohne Scharon
      Selbst wenn Ministerpräsident Scharon wie durch ein Wunder unversehrt ins Leben zurückkehrt, wird die politische Situation nicht mehr so sein wie unter Scharons Führung. Auch wenn Scharons Kadima-Partei weiter vorn liegt, fehlt dem israelischen Volk die Führer- und Vaterfigur. Damit ist nicht gesagt, dass Scharon in den Augen vieler alles richtig machte. Der einseitige Rückzug aus dem Gazastreifen und sein Vorhaben das Land zu teilen, stieß bei vielen auf Widerwillenallemale nicht. Besonders die Zweistaatenlösung, die Scharon kurz vor seiner Einlieferung ins Krankenhaus selber noch in Frage stellte, wird ins Stocken geraten bzw. eine Wende bekommen, so als habe Gott selber durch Scharons Abberufung aus der Politik eingegriffen . Der 83-jährige Schimon Peres, der von der Arbeiterpartei zu Scharons Kadima-Partei wechselte, erklärte, dass er nicht übertrat, um Scharons Platz einzunehmen, sondern um des Friedens willen, den die Kadima-Partei anstrebt. Daher will er bei den Knessetwahlen am 28. März Ehud Olmert als Kandidat für das Amt des Ministerpräsidenten unterstützen. Im Grunde stehen sich drei Kandidaten gegenüber: der 60-jährige Ehud Olmert von der Kadima-Zentrumspartei, der 56-jährige Benjamin Netanjahu von der rechten Likud-Partei sowie der 53-jährige Amir Peretz von der linken Arbeiterpartei.
      Avatar
      schrieb am 15.01.06 11:12:57
      Beitrag Nr. 25 ()
      Pat Robertson entschuldigte sich schriftlich
      Der amerikanische Fernsehevangelist Pat Robertson löste mit seiner Behauptung, Scharons Krankheit sei Gottes Strafe, weil er mit dem Gazastreifen Gottes Land an die Palästinenser abtrat und das Land teilen will, in Israel Empörung aus, so dass Israels Tourismusministerium Israels Beteiligung an dem geplanten Christlichen Park am See Genezareth in Höhe von 50 Mio. $ absagte. Nun bat Pat Robertson Scharons Familie und Israel um Verzeihung, denn er habe dies nur aus tiefer Sorge um das Wohl des von ihm geliebten Israel gesagt. http://www.israelheute.com/Default.aspx?tabid=107
      Avatar
      schrieb am 16.01.06 15:17:12
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ärzte sind über Scharon besorgt
      Die Ärzte sind besorgt darüber, dass Scharon nach Absetzen der Narkosemittel noch nicht aus dem Koma aufgewacht ist, obwohl seine Glieder wieder auf Reize reagieren. Gestern Abend wurde ihm unter Vollnarkose ein kleines Loch in die Luftröhre geschnitten, um den Übergangsprozeß von der Beatmungsmachine zum eigenen Atmen zu erleichtern. An dieses Loch soll ein kleiner Ventilator installiert werden, anstatt eine Röhre in die Luftröhre zu legen. Zuvor wurde Scharon einem weiteren CT-Scan unterzogen, der erwies das keine weiteren Blutungen im Gehirn des Ministerpräsidenten auftraten. Dennoch sind die Ärzte überzeugt dass Scharon irgenwann aus dem Koma aufwachen wird.
      Quelle: http://www.israelheute.com/Default.aspx?tabid=107



      Scharon öffnet die Augen

      Montag, 16. Januar 2006, 11.28 Uhr
      Zwölf Tage nach seinem schweren Schlaganfall hat der israelische Ministerpräsident Ariel Scharon laut Medienberichtenerstmals seine Augen geöffnet . Sprecher des Hadassah-Krankenhauses in Jerusalem sprachen jedoch lediglich von einer Bewegung der Augenlider. Die medizinische Bedeutung sei noch unklar. Die Tageszeitung „Jediot Ahronot“ berichtete zuvor auf ihrer Web-Seite, Scharon habe zum ersten Mal wieder die Augen geöffnet. Mehr Quelle: BILD
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 16:20:30
      Beitrag Nr. 27 ()
      :confused: wie geht es Scharon :confused:


      NAI berichtet:http://www.israelheute.com/Default.aspx?tabid=107
      Scharon wird nicht mehr künstlich beatmet
      Ministerpräsident Ariel Scharon wird nicht mehr künstlich beatmtet und zur Nahrungsaufnahme wurde ihm nun eine Sonde direkt in seinen Magen gelegt anstatt durch die Nase. Dadurch könne das Risiko einer Infektion verringert werden, so der behandelnde Arzt, Prof. Charles Weissman. Diese Operation wurde gestern Abend erfolgreich und nur durch ein kleines Loch im Bauch durchgeführt.

      israel heute-TV aus Jerusalem
      Das 15-minütige Monatsmagazin bringt Nachrichten und Hintergrundberichte über die Lage in Israel. Außerdem informiert es über Kultur und Tourismus im Heiligen Land. Das Magazin wird gemeinsam von der Jerusalemer Nachrichtenagentur israel heute und den Jürgen Thomas Müller Fernsehproduktionen produziert.
      Bibel.TV zeigt das Magazin jeden ersten Sonntag im Monat um 20.15 Uhr, und der Berliner Lokalsender Spreekanal (Sonderkanal 10 im Kabelnetz der Hauptstadt; der Sender erreicht rund 1,35 Millionen Haushalte) jeweils jeden ersten Mittwoch im Monat um 20.30 Uhr.
      Von Februar 2006 an wird israel heute zudem über den neuen Sender “BW Family” im Kabelnetz von Baden-Württemberg ausgestrahlt.

      http://www.israelheute.com/
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 11:57:05
      Beitrag Nr. 28 ()
      Scharon hat heute Geburtstag
      Heute wird Ministerpräsident Ariel Scharon 78 Jahre. Da er seit dem 4. Januar im Koma liegt, baten seine beiden Söhne Gilad und Omri, von einer Geburtstagsfeier abzusehen. Das Hadassah-Krankenhaus nimmt nur Genesungsgrüße entgegen.
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 23:29:50
      Beitrag Nr. 29 ()
      Scharon wird verlegt
      Ariel Scharon, der seit dem 4. Januar im Koma liegt, wird von der Jerusalemer Hadassah-Klinik in die Atmungs- und Rehabilitationsstation des Tel Haschomer Krankenhauses verlegt. Die Kosten übernimmt für die ersten fünf Jahre der Staat.
      Avatar
      schrieb am 28.05.06 13:21:39
      Beitrag Nr. 30 ()
      Heute soll Scharon verlegt werden
      Israels ehemaliger Ministerpräsident Ariel Scharon, der seit dem 4. Januar im Koma liegt, soll heute vormittag von der Jerusalemer Hadassa-Klinik in das Rehabilitationszentrum der Tel Haschomer-Schiba Klinik bei Tel Aviv verlegt werden. Der Transport soll jedoch per Krankenwagen anstatt mit einem Hubschrauber durchgeführt werden, was Verkehrsstörungen mit sich bringen kann. Eine Kolonne mit Absicherung des Sicherheitsdienstes wird über die Autobahn Jerusalem-Tel Aviv fahren.



      http://www.israelheute.com/Default.aspx?tabid=107
      Avatar
      schrieb am 05.06.06 11:49:25
      Beitrag Nr. 31 ()
      Scharon öffnet hin und wieder die Augen
      Der seit dem 4. Januar um Koma liegende ehemalige Ministerpräsident Scharon öffnet jetzt täglich für eine gewisse Zeit seine Augen. Noch weiß man nicht, ob es sich nur um einen Reflex oder Willensakt handelt, was Besserung versprechen würde.
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 13:47:31
      Beitrag Nr. 32 ()
      Dienstag, 15. August 2006 13:08:38 israel heute


      Scharon: Keine Besserung des Gesundheitszustandes

      Das Scheba-Krankenhau meldet keine Veränderung des Gesundheitzustandes des früheren Premierministers Ariel Scharon. Gestern wurde bekannt gegeben, dass sich sein Zustand dramatisch verschlechtert hat.
      Quelle:
      http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=201&nid=931
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 15:03:02
      Beitrag Nr. 33 ()
      :confused: Hat Scharon Kabbla unterschätzt :confused:

      --zuerst Rabin jetzt Scharon???

      #1 von GueldnerG45S 31.03.05 21:25:44 Beitrag Nr.: 16.269.170
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben

      Kabbla--zuerst Rabin jetzt Scharon???Thread: Kabbla--zuerst Rabin jetzt Scharon???

      Jerusalem
      Nach Scharons Knessetsieg macht sich nun eine geistliche Front gegen ihn auf. Der kabbalistische Rabbiner Josef Dayan, der kurz vor dem Attentat an Rabin den Todesfluch über Rabin ausgesprochen hatte, erhielt nun von den kabbalistischen Rabbinern grünes Licht, mit den Vorbereitungen zu beginnen, die Notwendig sind, damit er auch über Sharon den aramäischen Todesfluch pulsa denura aussprechen kann.



      Montag, 18. Dezember 2006
      Ein Jahr seit dem ersten Gehirnschlag Scharons



      Heute jährt sich der Tag, an dem der ehemalige Ministerpräsident Ariel Scharon seinen ersten Gehirnschlag erlitt, den er jedoch schnell überstand und sich wieder an die Arbeit machte. Am 4. Januar 2006 erlitt er dann den zweiten Gehirnschlag, seitdem liegt er im Koma. Gestern wurde vom Scheba-Medizinzentrum in Tel Haschomer mitgeteilt, dass sich am Zustand Scharons nichts geändert hat. Er wird noch immer künstlich beatmet und regelmäßig von seinen Söhnen besucht. Sie sind die einzigen Personen, die die Hoffnung noch nicht aufgegeben haben, dass ihr Vater auf seine Farm zurückkehren wird. Mehr dazu in der nächsten Ausgabe von israel heute von Februar 2007.
      http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=179&nid=10750
      Avatar
      schrieb am 20.03.07 15:51:51
      Beitrag Nr. 34 ()
      Rabbi Kaduri enthüllt den Namen des Messias
      Als einer der bedeutendsten Rabbiner,Jitzchak Kaduri, vor einem Jahr am 28. Januar 2006 in Jerusalem verstarb, blieb geheim, dass er wenige Wochen vorher auf eine Zettel den Namen des Messias geschrieben hatte, was erst ein Jahr nach seinem Tod veröffentlicht werden durfte.
      http://www.kaduri.net/

      Der Messias wir erst nach dem Tod Ariel Scharons erscheinen
      diese wir auch von anderen Kabbalisten so vorher gesagt
      Avatar
      schrieb am 20.03.07 18:05:00
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.390.791 von GueldnerG45S am 20.03.07 15:51:51Das ist aber doch irgendwie eine ziemlich große Duplizität der Ereignisse, wenn dieser Messias zeitgleich mit dem Messias der iranischen Islamisten erscheinen sollte, also dem im 7. (?) Jahrhundert "entrückten 12. (?) oder 13. (?) Imam", dessen Aufkreuzen (sorry für die Wortwahl!) von vielen "Gläubigen" wie dem iranischen Präsidenten Ahmadinedschad auch noch so in "nächster Zeit" erwartet wird.

      Langsam werden diese vielen "Verheißungen" irgendwie "unschön".
      Da gibt es angeblich schon seit Jahrhunderten den Azteken- oder Maya-Kalender, der ohne erkennbaren Grund ungefähr um 3200 v.Chr. begann und ungefähr am 26.12.2012 n.Chr. um 20.15 Uhr nach der Tagesschau endet, wobei witzigerweise auch noch angeblich der "Bibel-Code" von diesem US-Journalisten, auf dessen Namen ich wieder nicht komme, für ungefähr denselben Zeitpunkt eine "Entschlüsselung" mit dem irgendwie unangenehm klingenden Zusatz "DAS ENDE ALLER ZEIT" anbietet.
      Manche Leute meinen ja dazu im Internet, der nächste Asteroideneinschlag wäre überfällig und könnte passenderweise gleich mit dem oder jenem Messias kommen. Hrm! Räusper!

      Ich hoffe aber eigentlich, daß das genauso real wird wie mit dem von Nostradamus und dessen Jünger Paco Rabanne für 1999 vorhergesagten Untergang von Paris oder dem vom "Bibel-Code" für 2006 vorhergesagten "atomaren Holocaust" oder kommt es bei solchen Langzeit-Prophezeiungen vielleicht gar nicht so auf ein Jährchen mehr oder weniger an?
      Avatar
      schrieb am 20.03.07 20:37:15
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.394.107 von Auryn am 20.03.07 18:05:00Also der messias ist ja JESU und diese kommt zum 2.mal um die zuerst Israel zu regieren und von Jerusalem die geamte Welt, es wird ein Friedenreich und die Welt wird eine Zeit erleben wie sie noch NIE gewesen ist auf Erden
      Avatar
      schrieb am 24.03.07 10:49:32
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.397.453 von GueldnerG45S am 20.03.07 20:37:15Hm, in Ordnung. Aber was genau beweist mir denn zu welchem Zeitpunkt, daß die Wiederkehr des Messias kurz bevorsteht?
      Beispielsweise kenne ich die Geschichte von einer Broschüre der Zeugen Jehovas aus den 70er Jahren mit dem Titel "Das Ende der Welt ist nahe!"
      Dann konnte man die Titelseite aufschlagen und lesen, was der beauftragte Verlag freundlicherweise ins Impressum gedruckt hatte: 27. Auflage (!!!)
      :look:
      Avatar
      schrieb am 25.03.07 11:02:35
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.472.057 von Auryn am 24.03.07 10:49:32Wenn der Messias kommt ist es nicht das Ende der Welt, sondern derAnfang einer Herrlichen-Friedenszeit
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 20:06:09
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.480.040 von GueldnerG45S am 25.03.07 11:02:35Also wenn ich beispielsweise die Zeugen Jehovas vor meiner Haustür richtig verstanden habe, gilt das aber nur für die wahrhaft gläubigen Gefolgsleute Jesu, während alle anderen (ungläubigen) Menschen an einem ziemlich unschönen Ort landen würden.
      Ich frage mich nur, ob das wirklich gerecht sein kann, denn es gibt ja immer noch ein paar abgelegene Gegenden der Welt, wo man noch gar keine richtige Gelegenheit hatte, sich mit der Bibel vertraut zu machen, z.B. Papua-Neuguinea oder Zentralafrika.
      Und wenn ich ganz ehrlich bin, gefällt mir das mit dem notwendigen völlig gewaltlosen Leben so völlig ohne Waffen davor auch nicht so richtig. Wenn ich beispielsweise sehen würde, wie ein Mann ein Kind oder eine Frau mißhandelt oder irgendwelche Glatzköpfe auf dunkelhäutige Menschen eindreschen, oder überhaupt irgendein Starker auf einen Schwachen einschlägt, was alles heutzutage ja manchmal Mode zu werden scheint, dann könnte mir auch schon mal ein Baseballschläger ausrutschen ...
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 15:58:51
      Beitrag Nr. 40 ()
      :rolleyes: Wißt Ihr schon:rolleyes:JESUS :rolleyes:kommt erst wenn Scharon gestorben ist :rolleyes:mehr Zeit bleibt der Welt nicht mehr:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 20:47:11
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.397.453 von GueldnerG45S am 20.03.07 20:37:15Zunächst kommt ER für jene,die ER mit seinem Blute erkauft hat.


      Denn das sagen wir euch in einem Worte des Herrn, daß wir, die wir leben und bis zur Wiederkunft des Herrn übrigbleiben, den Entschlafenen nicht zuvorkommen werden;


      denn er selbst, der Herr, wird, wenn der Befehl ergeht und die Stimme des Erzengels und die Posaune Gottes erschallt, vom Himmel herniederfahren, und die Toten in Christus werden auferstehen zuerst.

      Darnach werden wir, die wir leben und übrigbleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden in Wolken, zur Begegnung mit dem Herrn, in die Luft, und also werden wir bei dem Herrn sein allezeit.

      1 Thessalonicher 4,15-17
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 20:50:50
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.843.868 von Eddy_Merckx am 16.04.07 20:47:11Danach folgt eine Zeit schwerster Gerichte für die Welt und Israel.

      Wehe, denn groß ist dieser Tag, keiner ist ihm gleich, und eine Zeit der Angst ist es für Jakob; aber er soll daraus errettet werden.

      Jer 30,7

      Erst danach kommt ER auch für Israel.
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 20:52:40
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.838.666 von GueldnerG45S am 16.04.07 15:58:51Wißt Ihr schonJESUS kommt erst wenn Scharon gestorben ist mehr Zeit bleibt der Welt nicht mehr

      Das mußt du mir bitte schön näher erklären !!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 20:54:36
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.506.766 von Auryn am 26.03.07 20:06:09 Denn ich will nicht, meine Brüder, dass euch dieses Geheimnis unbekannt bleibe, damit ihr euch nicht selbst klug dünket, - dass Israel zum Teil Verstockung widerfahren ist, bis dass die Vollzahl der Heiden eingegangen sein wird.

      Röm 11,25
      Avatar
      schrieb am 22.05.07 14:10:21
      Beitrag Nr. 45 ()
      Arabische Presse

      Scharon als Spiegelbild arabischer Führer
      Anlässlich des Schlaganfalls von Ariel Scharon veröffentlichte die in London erscheinende panarabische Tageszeitung Al-Sharq Al-Awsat am 9. Januar einen Kommentar der arabischen Journalistin Mona Eltahawy über den israelischen Ministerpräsidenten. Darin vergleicht die Autorin die Rolle von Scharon in Israel mit derjenigen der arabischen Führer: Sie alle hätten Massaker zu verantworten, Scharon sei aber immerhin demokratisch gewählt, schreibt Eltahawy, und plädiert für ein Ende der Ära der alten Männer in der Region.
      „Die arabische Welt hasst Ariel Scharon nicht nur deshalb, weil er für den Tod so vieler Araber verantwortlich ist, sondern vor allem, weil er ein Spiegelbild der arabischen Führer darstellt, die uns seit Jahrzehnten beherrschen. Dabei ist er die bessere Seite dieses Spiegelbilds.
      Und auch wenn wir an die Massaker von Sabra und Schatila denken, mit denen Scharons Name immer verbunden ist, sollten wir uns daran erinnern, dass in Israel 1983 immerhin eine staatliche Untersuchung stattfand, die Scharon, damals Verteidigungsminister, indirekt für den Tod von Hunderten Männern, Frauen und Kindern in den Flüchtlingslagern während der israelischen Invasion im Libanon von 1982 verantwortlich machte.

      Eine arabische Untersuchung für die direkt verantwortlichen libanesischen Milizen, die die Männer, Frauen und Kinder mit ihren Gewehren und Messern niedergemetzelt haben, steht hingegen noch aus.

      Damals erzwang die israelische Untersuchung den Rücktritt von Scharon und Hunderttausende Israelis demonstrierten ihr Entsetzen und ihre Empörung über seine Rolle bei den Massakern.

      Ich frage gar nicht erst, was denn mit arabischen Demonstrationen gegen die Massaker war, die Araber an ihren arabischen Landsleuten verübten. Die Antwort lässt sich an jeder einzelnen arabischen Nachricht ablesen, die ausschließlich Scharon für Sabra und Schatila verantwortlich macht. Und sie macht deutlich, dass uns die arabischen Opfer nur interessieren, wenn Israel für sie verantwortlich gemacht werden kann.
      Die Gräueltaten, die wir untereinander verüben, spielen demgegenüber überhaupt keine Rolle. So könnte man formulieren, dass Scharon das bessere Spiegelbild eines arabischen Führers ist, weil wir dem, was er uns antat, weit mehr Aufmerksamkeit schenken, als irgendetwas, was wir uns gegenseitig angetan haben.
      http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=117&view=item&…
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 23:00:11
      Beitrag Nr. 46 ()
      :eek: "Bibi" wär hart wie Scharon :eek: :eek: "Bibi" wär hart wie Scharon :eek:


      15. August 2007, 07:25 Uhr Von Norbert Jessen
      Israel
      Netanjahu will Olmerts Regierung "beseitigen"

      Der israelische Oppositionschef ist mit großem Vorsprung als Vorsitzender der rechts-konservativen Likud-Partei wiedergewählt worden. Er bezeichnet sich selbst als Falken im Umgang mit den Palästinensern. Doch auch den innenpolitischen Gegnern gegenüber gibt "Bibi" sich hart.


      Für harten Kurs gegen Palästinenser: Benjamin Netanjahu
      Einst war er der jüngste Ministerpräsident Israels – nun will Benjamin Netanjahu sich und seiner Likud-Partei zum zweiten Mal den Weg an die Macht ebnen. Einen ersten Schritt in Richtung Ministerpräsidenten-Amt machte der Rechts-Nationalist mit dem Beinamen „Zauberer“, als er bei einer Urwahl mit überragender Mehrheit als Chef der Likud-Partei bestätigt wurde. Der 57-Jährige, der mit seinem großen rhetorischen Talent vor allem bei Medienauftritten punktet, arbeitet derzeit hart an seiner politischen Rehabilitation. Vor allem will er die Schlappe seiner Partei bei den vergangenen Parlamentswahlen im März 2006 vergessen machen.
      Von seinen Parteigenossen wurde Netanjahu für die schlimmste Niederlage in der Geschichte der konservativen Likud-Partei verantwortlich gemacht, bei der sie nur fünftstärkste Fraktion in der Knesset wurde. Seit 1977 hatte seine Partei die israelische Politik dominiert. Netanjahu schrieb die Schwäche der Likud-Partei, die nur noch zwölf von 120 Parlamentssitzen hält, jedoch Ariel Scharon zu, der ihr 2005 den Rücken kehrte und die konkurrierende Mitte-Rechts-Partei Kadima gründete.

      Nun sinnt „Bibi“, wie ein weiterer Beiname des Politikers lautet, auf eine Revanche. 73 Prozent der Stimmen geben ihm Rückenwind. „Unser nächstes Ziel wird die Beseitigung der Regierung von Ehud Olmert sein und die Rückkehr des Likud an die Regierung“, versprach der Sieger. Netanjahu hatte in einsamer Entscheidung diese Vorwahlen in die stärkste Augusthitze verlegt, weil sein alter Premierkonkurrent Ehud Barak das Ruder in der konkurrierenden Arbeitspartei wieder in die Hände nahm und Bibis Vorsprung auf der Beliebtheitsskala zu schrumpfen begann. Prompt verlegte er die eigentlich für November geplante Wahl. Für Ex-Außenminister Silvan Schalom ein guter Grund, aus dem für ihn chancenlosen Likud-Rennen auszuscheiden. Netanjahu sah sich nunmehr nur noch einem Herausforderer gegenüber: Mosche Feiglin, ein ultra-nationalistischer Hardliner, dessen erklärtes Ziel die Unterwanderung des Likud ist, den er von der politischen Mitte an den rechten Rand bewegen
      Feiglin wurde zum Sammelbecken aller Gegner Netanjahus im Likud und erhöhte seinen Stimmanteil von 13 auf 23 Prozent. „Er glaubt mehr an Statistiken als an Gott“, warf Feiglin seinem Kontrahenten im innerparteilichen Wahlkampf an den Kopf. Auch wenn der nächste Wahltermin für 2010 angesetzt ist, rechnet Netanjahu mit früheren Neuwahlen. So arbeitet er bereits an einer neuen Wahlkampfstrategie: Aufbauend auf seine Erfolge als Finanzminister zwischen 2003 und 2005 will er eine Erziehungsreform als wichtigstes Ziel seiner Politik anbieten: „In jede Klasse ein guter Lehrer.“
      Quelle:http://www.welt.de/politik/article1106516/Benjamin_Netanyahu…

      :eek: "Bibi" wär hart wie Scharon :eek: :eek: "Bibi" wär hart wie Scharon :eek:

      Ariel Scharon – Krieger, Dickkopf und Pionier Thread: Ariel Scharon – Krieger, Dickkopf und Pionier
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 23:28:42
      Beitrag Nr. 47 ()
      Wißt Ihr schonJESUS kommt erst wenn Scharon gestorben ist mehr Zeit bleibt der Welt nicht mehr


      Ich glaub ER wär schön blöd wenn ER ausgerechnet wg. dem fetten Arsch käme.:p
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 23:30:15
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.176.900 von GueldnerG45S am 15.08.07 23:00:11Ist das nicht der Arsch der Kinder mit Maschinenkanonen aus US-Kampfhubschraubern beschiessen lies. :confused:
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 00:00:47
      Beitrag Nr. 49 ()
      Scharon noch immer gehirntot

      Die Ärzte am Schiba-Medizinzentrum sagten gestern, dass sich der Gesundheitszustand des ehemaligen Ministerpräsidenten Ariel Scharon in keiner Weise geändert hätte und er noch immer gehirntot sei. Nach einem Treffen mit dem Ärzteteam sagte der ehemalige Berater Scharons und enger Freund der Familie gegenüber Reportern, dass die Ärzte keinerlei Gehirntätigkeit feststellen können. Jedoch weigere sich die Familie weiterhin, ihn von den ihn am Leben erhaltenden Geräten abzutrennen, da sie noch immer voller Hoffnung auf seine Genesung sei. Bis dato wurde Scharon drei Gehirnoperationen unterzogen, sowie einer Bauchoperation und drei anderen kleinen chirurgischen Eingriffen, um seinen Zustand zu stabilisieren.
      Quelle: http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=179&nid=13888
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 00:03:14
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.310.267 von GueldnerG45S am 28.08.07 00:00:47Na da kann er ja immerhin keinen weiteren schaden anrichten.
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 22:11:10
      Beitrag Nr. 51 ()
      :eek: Auch Scharon wollte Jerusalem teilen :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 22:00:44
      Beitrag Nr. 52 ()
      i]Kabbla--hatten sie doch recht #5 von GueldnerG45S 27.07.05 22:48:59 Thread: Kabbla--zuerst Rabin jetzt Scharon???

      Pulsa Denura gegen Ministerpräsident Scharon
      Am vergangenen Donnerstag wurde auf dem alten Friedhof von Rosch-Pina in Galiläa, die Pulsa Denura-Zeremonie gegen Ministerpräsident Scharon ausgeführt. Pulsa Denura ist aramäisch und heißt Peitschen des Feuers. Die zwanzig Anwesenden, verheiratete Männer, einschließlich Rabbiner und Kabbalisten sprachen einen Todesfluch gegen Scharon aus, mit dem sie Gottes Gericht gegen ihn heraufbeschwörten, weil er den Abzug aus dem Gazastreifen – einem Teil des biblisch verheißenen Eretz Israel – durchzieht. Die Zeremonie fand neben dem Grab von Schlomo Ben-Yosef, einem Betar-Aktivisten, der von den Briten 1938 gehängt wurde, weil er als Protest gegen die arabischen Anschläge auf Juden auf einen arabischen Bus geschossen hatte, statt. 1995 hatte Rabbiner Yosef Dahan einige Monate vor dem Mord Rabins auch diesen Fluch ausgesprochen. Ein Talmud-Experte von der Bar-Ilan-Universität meinte jedoch, dass dieser Fluch nicht ernst zu nehmen sei und Scharon ruhig schlafen könne. http://www.nai-israel.com/Default.aspx?tabid=107


      [/i]


      Donnerstag, 3. Januar 2008 von ih Redaktion


      Ariel Scharon bereits zwei Jahre im Koma

      Morgen sind es bereits zwei Jahre, seit der damalige Ministerpräsident Ariel Scharon nach einem schweren Schlaganfall im Koma liegt. Seither hat sich nichts an seinem Zustand geändert. Anläßlich dieses Datums sprach die Tageszeitung Jediot Aharonot mit der Kusine Scharons, Natena Levin. Sie erzählte, dass er zwei Tage vor dem Schlaganfall mit ihr telefoniert hatte, was ein seltenes Ereignis war. Sie sprachen unter anderem über ihre Familie und die Vergangenheit. Erst im Nachhinein wurde Levin klar, dass Scharon etwas gespürt haben musste, denn dies war eine Art Abschiedsgespräch. Levin und eine andere Kusine, Mika Schascho, möchten schon seit langem Scharon an seinem Bett besuchen, um sich richtig zu verabschieden, aber die Söhne Scharons verweigern diese Bitte regelmäßig.

      Quelle: http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=179&nid=14950
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 22:06:03
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.933.372 von GueldnerG45S am 03.01.08 22:00:44Wenn ich dich für voll Zurechnungsfähig betrachten würde.
      Dann würde ich dich melden wg. der Verbreitung extremistischen
      Gedankenguts.
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 00:31:16
      Beitrag Nr. 54 ()
      #52 Diese 20 Anwesenden können ja wohl nur Ungläubige gewesen sein, oder verstehe ich da etwas nicht richtig?

      PS: http://de.wikipedia.org/wiki/Pulsa_dinura
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 21:24:07
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.933.477 von Groupier am 03.01.08 22:06:03Du solltes mal die Quelle der Meldung beachten--= Staaliches Nachrichten direkt aus ISRAEL-http://www.israelheute.com/

      :laugh: Wer lesen könnte--wäre im Vorteil :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 21:32:49
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.954.987 von GueldnerG45S am 05.01.08 21:24:07Von wegen "Staaliches Nachrichten direkt aus ISRAEL" :laugh:

      "Israel heute" ist ein Sekten-Blättchen!
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 21:49:12
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.955.140 von AdHick am 05.01.08 21:32:49Offiziell vom Staat Israel gefördert:)

      die sind vor Ort wenn sie berichten--unsere TV -Leute meist in einem ganz anderen Land:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 22:46:06
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.955.442 von GueldnerG45S am 05.01.08 21:49:12Ich bleib dabei das ist reinste Verdummung in göbbel´scher Art und Weise. :(


      Ach ja!

      Haste auf deinen Äckern eigentlich schon auf Sabbatbetrieb umgestellt.
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 22:51:07
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.955.442 von GueldnerG45S am 05.01.08 21:49:12Immerhin kann man annehmen das sie eher selten unter der in Israel repressiv herrschenden staatlichen Zensur leiden.:look:
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 14:17:12
      Beitrag Nr. 60 ()
      Dienstag, 29. Januar 2008 08:40:16 nai news


      Sohn von Ariel Scharon muss ins Gefängnis

      Das Jerusalemer Oberste Gericht hat Omir Scharons Berufungs-Antrag abgelehnt. Der Sohn des ehemaligen Premierministers Ariel Scharon muss nun 7 Monate wegen Falschaussage und Dokumentenfälschung hinter Gitter. http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=201&nid=2060
      Avatar
      schrieb am 27.02.08 09:37:18
      Beitrag Nr. 61 ()
      Berichtigung zu Ariel Scharon
      In unserem gestrigen Newsletter haben wir geschrieben, wie von seinen Söhnen gegenüber der israelischen Presse erklärt wurde, dass Scharon aus eigener Kraft atmet und vor dem Fernseher sitzt. Dadurch kann der leicht missverständliche Eindruck entstehen, Scharon sei aus dem Koma erwacht. Dem ist nicht so. Scharons Zustand hat sich in dieser Hinsicht nicht verbessert.




      Scharon wird morgen 80 Jahre alt
      Der ehemalige Ministerpräsident Ariel Scharon wird morgen 80 Jahre alt. Seine Familie, die beiden Söhne Omri und Gilad mit ihren Angehörigen, werden sich um sein Bett im Krankenhaus versammeln, um diesen Tag zu begehen. Die beiden Söhne besuchen ihn auch anderweitig jeden Tag und sein Zustand soll sich etwas gebessert haben, denn tagsüber atmet er aus eigener Kraft und sitzt vor dem Fernseher. Omri Scharon wird am Tag darauf seine siebenmonatige Haftstrafe wegen verschiedenen finanziellen „Sünden“ antreten.

      Quelle: http://www.israelheute.com/
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 00:52:59
      Beitrag Nr. 62 ()
      Gefürchtet und geehrt: Ariel Scharon



      Seinen achtzigsten Geburtstag am 27. Januar erlebt der wohl umstrittenste Politiker Israels im Koma.

      Vor zwei Jahren setzte ein Schlaganfall der Karriere Ariel Scharons ein abruptes Ende.

      Schon vor der Gründung des jüdischen Staates, den die Araber mit Gewalt verhindern wollten, beteiligte sich der 14-jährige Scharon an blutigen Konflikten zwischen Juden und Arabern.

      In der israelischen Armee machte Scharon in den 50er Jahren Karriere als Berufssoldat an der Spitze der berüchtigten Einheit 101.

      Sie führte besonders riskante Einsätze jenseits der Grenze im damals jordanischen Westjordanland aus.

      So entstand schon in den fünfziger Jahren in Israel der Mythos um den mutigen wie eigenwilligen Soldaten.

      Zugleich wurde Scharon auf der arabischen Seite gefürchtet. Bei seinen Kommando-Einsätzen starben zu viele Zivilisten.

      Seinem Ruf als ebenso eigenwilliger wie mutiger General machte er auch Jahre später während des Jom-Kippur-Krieges alle Ehre.

      Als Israel 1973 überraschend von Ägypten und Syrien angegriffen worden war, trieb der inzwischen ins Zivilleben verabschiedete General als Reservist einen Keil zwischen zwei ägyptischen Armeen.

      Er stieß gegen den Willen der Oberbefehlshaber zum Suezkanal vor und marschierte in "Afrika" ein.

      Scharon wendete das Kriegsglück Israels und "rettete" den jüdischen Staat.

      Damit wurde er bei den Israelis zum großen Helden, in der arabischen Welt gleichermaßen gefürchtet wie respektiert.

      Scharon war vor allem ein Stratege.

      Während des "schwarzen September" 1970 in Jordanien, als die PLO unter Arafat gegen König Hussein putschte, war allein General Scharon gegen eine Rettung des bedrängten Königs.

      Arafat sollte Präsident Jordaniens werden, so Scharons Kalkül.

      Die Palästinenser hätten auf diese Weise einen eigenen Staat bekommen. Der Verlauf der Geschichte wäre ein gänzlich anderer geworden.

      Aber Scharon wurde überstimmt und, wie es die Amerikaner wünschten, König Hussein gerettet.

      In den seit 1967 besetzten Gebieten trieb Scharon indes die "Siedlungspolitik" massiv voran.

      Militärstützpunkte wurden an strategischen Orten in zivile Siedlungen verwandelt.

      Dies alles diente Scharon zufolge "dem Wohle Israels

      In den siebziger Jahren brachte Scharon den palästinensischen Widerstand im Gazastreifen unter Kontrolle, indem er mit Bulldozern breite Schneisen durch die Flüchtlingslager schlug und Militärpatrouillen ermöglichte

      Daher rührte auch sein Spitzname "Bulldozer".

      Doch Scharon war kein Ideologe.

      Für den Frieden mit dem größten arabischen Land, Ägypten, gab der 1981 zum Verteidigungsminister avancierte Scharon die Anweisung, von ihm selber gegründete Siedlungen und Städte auf dem Sinai zu räumen und teilweise zu zerstören.

      Der "Vater der Siedlungen" war bereit, diese wieder aufzulösen, wenn er es für Israels Sicherheit für notwendig erachtete.

      Wenig später, 1982, wurde der Zustand im Norden Israels nach ständigem Raketenbeschuss durch die im Libanon herrschende Fatah-Miliz immer unsicherer.

      Unter Premierminister Menachem Begin, ...

      ... befürwortete Scharon den ersten Libanonkrieg ...

      ... und ließ Beirut erobern.

      Gegenüber den Amerikanern bestand Scharon auf einem Abzug der politischen Spitze der Fatah, also Jassir Arafat, mitsamt der kämpfenden palästinensischen Truppen.

      Nur so könne es Verhandlungen mit den Palästinensern geben, schrieb Scharon in seinen Memoiren.

      Der Stratege Scharon sah die Osloer Verträge voraus, als die meisten Israelis in Arafat nur den Erzterroristen sahen.

      Nicht „Frieden" motivierte ihn, sondern allein die Sicherheit Israels und das physische Überleben des jüdischen Staates. (Text: Ulrich W. Sahm, Fotos: AP, dpa, Sahm)


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      Das Wunder des Ariel Scharon