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    DEWB-Fakten und Vermutungen (Seite 2301)

    eröffnet am 26.02.05 10:28:40 von
    neuester Beitrag 08.05.24 17:12:34 von
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      Avatar
      schrieb am 10.03.05 12:24:27
      Beitrag Nr. 232 ()
      @jkcologne

      Was hast Du anderes erwartet?

      Meine Erfahrung: Die Jungs und Mädels von der IR erfahren die News immer zuletzt.

      :)
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 12:19:01
      Beitrag Nr. 231 ()
      Hab als Jenoptik-Aktionär bei der Jenoptik IR angerufen...
      Die sind ganz entspannt und unbesorgt. Neue WKNs gabs bei ähnlichen Vorfällen noch nie (!) - und Beweisumkehr wird es nicht geben. Deren Juristen habens im Griff m.E.!

      Viel Erfolg - ich bin raus!

      jk
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 12:15:49
      Beitrag Nr. 230 ()
      @pan (Bayer)

      Hab mir im Laufe der Jahre eine einfache These zurechtgelegt: meine Gegner an der Börse (denn es ist immer so, dass einer gewinnt und der andere verliert) sind: in erster Reihe die Banken (bei OS und Waves) und in zweiter Reihe die Unternehmen selber. Tatsache ist doch, dass häufiger Kleinaktionäre durch Unternehmen geschädigt wurden als umgekehrt. Siehe auch mein Beispiel mit Placierung des ca. 30% DEWB an der Börse, welche jetzt u.U. zu einem Bruchteil von uns armen Kleinaktionären zurückgekauft werden könnte.

      Telekom hat`s ja vorgemacht.(mit T-Online: teuer an die Börse und Zwangsabfindung 25% vom Kurs bei Börsengang). Hast Du auch Mitleid mit der DTE, welche ja von tausenden Kleinaktionären verklagt wird ??????

      PS: Partner benötige ich keine, dafür ist mein Anlagestil viiiiel zu riskant; kann ich keinem Professor zumuten ;)

      TB
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 11:29:20
      Beitrag Nr. 229 ()
      es muß natürlich heißen:
      " was? ihr wollt eine abfindung haben? beweist mir doch einmal, dass auf eure aktien nicht schon eine abfindung gezahlt worden ist."
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 11:22:03
      Beitrag Nr. 228 ()
      schau her: jenoptik hat sich von einigen außenstehenden aktionären deren aktien gegen zahlung der abfindung übereignen lassen. anschließend hat sie diese jetzt eigentlich nicht mehr abfindungsberechtigten aktien ohne kennzeichnung wieder unter das volk verteilt, und jetzt sagt sie zu allen aktionären, auch zu denen, die noch keine abfindung erhalten haben: "was? ihr wollt eine abfindung haben? beweist mir doch einmal, dass ihr nicht schon eine abfindung bekommen habt." so etwas nenne ich -kleinanleger um ihre abfindung prellen-. das olg jena hat dem gottseidank einen riegel vorgeschoben, völlig zu recht, wie ich finde!

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      schrieb am 10.03.05 10:49:09
      Beitrag Nr. 227 ()
      lieber pan!

      "Dieser Beweis ist ihm durch das Verhalten der Beklagten [= jenoptik] unmöglich gemacht worden, indem diese [= jenoptik] nach den nicht angefochtenen Feststellungen des Landgerichts im Rahmen der Abfindung erworbene Aktien, mithin solche ohne Abfindungsrecht, wieder über die Börse ohne gesonderte Kennzeichnung verkauft und mit den Aktien mit Abfindungsrecht vermengt hat. Hierdurch ist der Marktteilnehmer objektiv getäuscht worden, da er beim Erwerb von Aktien der D darauf vertrauen mußte, dass unter der gleichen Bezeichnung und gleicher WKN Aktien mit den gleichen Rechten verkauft werden, und zwar - da eine Übernahme aller Aktien durch den anderen Vertragsteil nicht erfolgt ist - solche mit dem ursprünglichen Charakter, also der von außenstehenden Aktionären."

      warum hätten denn die außenstehenden aktionäre, die ihre abfindung beansprucht und bekommen hatten, ihre aktien vorher kennzeichnen sollen? mit erhalt der abfindung war für sie der käse doch gegessen. verkauft hat nun einmal jenoptik die eigentlich nun nicht mehr abfindungberechtigten aktien, ohne den käufern zu erzählen, dass diese aktien nicht mehr abfindungsberechtigt sind. echt blöd gelaufen, oder?

      wo also liegt dein denkfehler? :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 10:45:20
      Beitrag Nr. 226 ()
      olg jena bekommt nichts, denke an flutopfer, aidskranke in afrika und so.

      und theoretisch kauft jeder, der kauft von aktionären, die einen anspruch auf 26 euro haben. das kann man ja nicht ändern. ich würde ja gerne dem prof. zu liebe sagen, bitte liebe börse, beschaffe mir nur nichtabfindungsberechtigte aktien, aber dann erhalte ich ja kein einziges stück.

      so sieht die traurige wahrheit nunmal aus. ich muss alle meine aktien einreichen, jegliche andere möglichkeit habe ich ja nicht.
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 10:18:57
      Beitrag Nr. 225 ()
      Lieber Timburg,

      Du kaufst also DEWB-Aktien für 3 Euro von solchen Aktionären , die als außenstehende Aktionäre eigentlich 26,51 Euro verlangen dürfen. Was muß ich tun, damit ich Dein Partner werden darf?

      Sympathisch entwaffnend finde ich die Börsenphilosopie von dg6, der freimütig bekennt, dass ihm sein Gefühl sage, sein Verkäufer sei zum Stichtag außenstehender Aktionär gewesen. Dann ist es ja nicht so schlimm, dass der Verkäufer vergessen hat, seine abfindungsberechtigten Aktien zu kennzeichnen. Für die Kennzeichnungspflicht hat das OLG Jena ja die Jenoptik (den Schuldner, ups) entdeckt. War da was?

      Lieber Zwutscher,

      das mit der dritten Welt finde ich auch gut, sofern Du jedenfalls das OLG Jena ausnimmst..... Oder was hältst Du von Lawyers Amnesie International?

      @wächter:
      Full d`accord.

      Euer Bayer
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 10:07:58
      Beitrag Nr. 224 ()
      Man ist schon manchmal erstaunt, in welche Richtung sich die Dinge so entwickeln. Eigentlich hatte ich DEWB gekauft, da ich die Beteiligungen in der Summe für werthaltiger hielt, als es der Börsenkurs den Anschein machte. Kurz danach lancierte jemand das Urteil des OLG-Jena und der Kurs kam in`s Laufen. Und nun wird diskutiert und schwadroniert, das einem Himmel, Angst und Bange wird. Was mich aber am meisten stört:

      Dümmliche Schreiberlinge äußern sich zum Unternehmenserfolg

      Da wird mokiert das der Umsatz zurückgegangen ist und Verluste ausgewiesen wurden. Und damit eine Verkaufsempfehlung ausgesprochen. Daran sieht man, wessen Kind dort in den Redaktionen rumsitzt. Nehmen wir an, eine Beteiligungsgesellschaft hätte vor 25 Jahren 20 Millionen DM eingesammelt und davon in 10 Unternehmen jeweils 2 Millionen investiert. Weiterhin nehmen wir an, besagtes Unternehmen hätte in der Frühphase 25% an ALDI und 25 % an LIDL übernommen. Die anderen 8 Beteiligungen gingen Pleite oder wurden mit Verlust bzw. kleinen Gewinn wieder verkauft. Da ja nun die beiden Hauptbeteiligungen mit Anschaffungskosten in der Bilanz stehen und die anderen Beteiligungen jedes Jahr für Verluste sorgten, da der Veräußerungserlös geringer als die Investition ist und auch noch Löhne und Gehälter anfallen, hätten vermutlich sämtliche Schreiberlinge das Unternehmen auf 4 Millionen taxiert und sogar noch Abschläge vorgenommen. Und das, obwohl man jeweils 25 % an den noch nicht börsennotierten ALDI und LIDL hält, die wohl einige Milliarden wert sein dürften....
      Wenn Schreiberlinge etwas nicht kapieren, sollten sie nicht drüber schreiben. Bei DEWB zählt einzig und allein die Werthaltigkeit des Portfolios. Mehr nicht. Denn es wird auch wieder Zeiten geben, wo man die Werte heben kann. Und bis dahin ist warten angesagt. Oder recherchieren, was die Beteiligungen wert sein könnten. Aber das ist nun wieder mit Arbeit verbunden....


      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 10:05:54
      Beitrag Nr. 223 ()
      Moin,

      aktuellen Gerüchten zufolge wird es noch keinen IPO der Oasis geben. Stattdessen führt die DEWB aktive Verhandlungen mit einem strategischen Investor zum Verkauf des Aktienpaketes. Was wirklich passiert bleibt aber mal abzuwarten.

      Grüße
      Johannes
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