Gesco die Mittelstandsperle (Seite 5)
eröffnet am 03.03.05 19:28:25 von
neuester Beitrag 30.04.24 19:23:15 von
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Also eine Mickerdividende.
zur Info
Ad-hoc | 20 März 2024 15:53
GESCO SE
GESCO SE veröffentlicht Dividendenvorschlag
https://www.eqs-news.com/de/news/adhoc/gesco-se-veroeffentli…
Ad-hoc | 20 März 2024 15:53
GESCO SE
GESCO SE veröffentlicht Dividendenvorschlag
https://www.eqs-news.com/de/news/adhoc/gesco-se-veroeffentli…
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.402.002 von Huta am 06.03.24 08:58:37Persönlich glaube ich an das zumindest mittelfristige Potential sowohl bei Indus als auch bei Gesco. Bei Gesco spekuliere ich auf neuen Schwung durch neuen Vorstand. Beide Unternehmen benötigen jedoch zusätzlich auch einen Schub durch ein verbessertes politisches Umfeld.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.337.780 von Marciavelli2000 am 24.02.24 07:39:22
Guten Morgen!
Na vor ein paar Jahren war ich schon mal besser über das Unternehmen informiert, weil ich mich damals noch eingehender mit der Gesco beschäftigt habe.
Alles was Du schreibst, ist sicher richtig. Aber die Frage ist doch eigentlich, ob es nicht vergleichbare Unternehmen gibt, die preiswerter sind. Ich habe mich seinerzeit dazu entschlossen, mein Geld vorrangig in die Indus zu stecken. Die Aktie ist auch noch nicht richtig angesprungen - hat aber für 2023 ein KGV von etwa 7 aufzuweisen und dürfte eine Dividendenrendite von mindestens 4% erreichen und notiert zudem auch unter Buchwert. Die Frage wäre also, warum ich eher die Gesco kaufen sollte?
Zitat von Marciavelli2000: Hallo Huta, Du scheinst Dich gut beim Unternehmen auszukennen. Die Absprungbasis finde ich auch auf dem reduzierten Niveau okay. Man hat eine hohe Ek-Quote, das KGV ist trotz Gewinnwarnung okay und es müsste Dividende geben. Klar, Umsatz und Ergebnis können nochmal runtergehen, aber selbst dann scheint die Aktie nicht teuer zu sein.
Guten Morgen!
Na vor ein paar Jahren war ich schon mal besser über das Unternehmen informiert, weil ich mich damals noch eingehender mit der Gesco beschäftigt habe.
Alles was Du schreibst, ist sicher richtig. Aber die Frage ist doch eigentlich, ob es nicht vergleichbare Unternehmen gibt, die preiswerter sind. Ich habe mich seinerzeit dazu entschlossen, mein Geld vorrangig in die Indus zu stecken. Die Aktie ist auch noch nicht richtig angesprungen - hat aber für 2023 ein KGV von etwa 7 aufzuweisen und dürfte eine Dividendenrendite von mindestens 4% erreichen und notiert zudem auch unter Buchwert. Die Frage wäre also, warum ich eher die Gesco kaufen sollte?
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.316.894 von Huta am 21.02.24 11:56:23Hallo Huta, Du scheinst Dich gut beim Unternehmen auszukennen. Die Absprungbasis finde ich auch auf dem reduzierten Niveau okay. Man hat eine hohe Ek-Quote, das KGV ist trotz Gewinnwarnung okay und es müsste Dividende geben. Klar, Umsatz und Ergebnis können nochmal runtergehen, aber selbst dann scheint die Aktie nicht teuer zu sein.
Tatsächlich war die (nicht vollständige) Trennung vom Automotive-Geschäft richtig. Nicht vollständig, weil z.B. Geschäftsbereiche von Dörrenberg weiter in die Automobilindustrie liefern. Teilweise antriebsunabhängig, aber auch in Turbolader und Abgasbereich. Letzteres im Handel.
Allerdings hätte sofort ein vernünftiger Aufbau in der Strategie Ankerbeteiligungen erfolgen sollen. Die …..ex-Programme haben nur für Ablenkung gesorgt, Arbeitstage geklaut und waren Leuchtturmprojekte, bei denen Geschäftsstrategien mit Amazon verglichen wurden.
Positive Effekte wurden dann mit den Programmen erklärt. Wenn Umsätze durch Legierungs- und Energiezuschläge oder Nachfrage-Erholung steigen, dann hat das nichts mit Excellence-Programmen zu tun.
Der nächste Flop war die Umwandlung von der AG in die SE. Welche Mitbestimmung sollte denn in dem verkleinerten Gebilde verhindert werden und welches europäische Geschäft war deshalb möglich?
Was Frau Müller-K. angeht - die letzte Hauptversammlung bzw. die Reaktion von ihr zeigte, dass es ihr „schwer fiel“.
Übrigens war sie die einzige, bei der man sich als Aktionär in der Krisenzeit beruhigende Informationen holen konnte, nämlich über den wirtschaftlichen Wert der Aktie in Bezug auf die dahinter stehenden realen Werte der Aktie. Wenn ich mich richtig erinnere waren das ungefähr 22 Euro.
In den letzten ca. 20 Jahren als Aktionär und Beschäftigter einer (großen) Tochtergesellschaft habe ich in 2 „Eigenschaften“ das Wirken erlebt und lege mich fest: alle anderen Vorstände waren besser und erfolgreicher. Ich kann daher auch die „Folgen“ seiner Führung auf die Gesellschaften besser bewerten.
Das erfolgreicher der anderen Vorstände belegen eben die Aktiencharts während der jeweiligen Vorstandszeiten.
Wahrscheinlich sehen wir die Fortsetzung einer „erfolgreichen Reise“ als selbständiger Berater. Vielleicht ist der Schaden dann kleiner? Die vorherigen Stationen waren auch keine Top-Positionen.
Allerdings hätte sofort ein vernünftiger Aufbau in der Strategie Ankerbeteiligungen erfolgen sollen. Die …..ex-Programme haben nur für Ablenkung gesorgt, Arbeitstage geklaut und waren Leuchtturmprojekte, bei denen Geschäftsstrategien mit Amazon verglichen wurden.
Positive Effekte wurden dann mit den Programmen erklärt. Wenn Umsätze durch Legierungs- und Energiezuschläge oder Nachfrage-Erholung steigen, dann hat das nichts mit Excellence-Programmen zu tun.
Der nächste Flop war die Umwandlung von der AG in die SE. Welche Mitbestimmung sollte denn in dem verkleinerten Gebilde verhindert werden und welches europäische Geschäft war deshalb möglich?
Was Frau Müller-K. angeht - die letzte Hauptversammlung bzw. die Reaktion von ihr zeigte, dass es ihr „schwer fiel“.
Übrigens war sie die einzige, bei der man sich als Aktionär in der Krisenzeit beruhigende Informationen holen konnte, nämlich über den wirtschaftlichen Wert der Aktie in Bezug auf die dahinter stehenden realen Werte der Aktie. Wenn ich mich richtig erinnere waren das ungefähr 22 Euro.
In den letzten ca. 20 Jahren als Aktionär und Beschäftigter einer (großen) Tochtergesellschaft habe ich in 2 „Eigenschaften“ das Wirken erlebt und lege mich fest: alle anderen Vorstände waren besser und erfolgreicher. Ich kann daher auch die „Folgen“ seiner Führung auf die Gesellschaften besser bewerten.
Das erfolgreicher der anderen Vorstände belegen eben die Aktiencharts während der jeweiligen Vorstandszeiten.
Wahrscheinlich sehen wir die Fortsetzung einer „erfolgreichen Reise“ als selbständiger Berater. Vielleicht ist der Schaden dann kleiner? Die vorherigen Stationen waren auch keine Top-Positionen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.315.121 von frameh am 21.02.24 07:43:28
Danke für den Hinweis. Ich hatte schon auf der ersten HV mit Herrn Rumberg das Gefühl, dass sich da jemand "gar nicht mal so schlecht" findet. Aber zunächst, das muss man ihm jedenfalls mMn einräumen, hat er ja richtige Entscheidungen getroffen. Vor allem der konsequente Ausstieg aus der Mobilitätssparte und die dann auch kommunizierte Erkenntnis, dass man auf Dauer mit der großen Abhängigkeit von Doerrenberg als einzig großer und mit Abstand eben größter Beteiligung nicht wirklich gut aufgestellt ist, waren jedenfalls aus meiner Sicht durchaus positiv. Mich hat auch dieses "Unternehmensberatersprech" (Mapex, Opex irgendwaspex) nicht wirklich überzeugt - aber auch damit lag er wohl nicht falsch - jedenfalls scheint es ja so zu sein, dass die ein oder andere Beteiligung davon auch profitiert hat.
Ich glaube das Problem bei Herrn Rumberg war und ist (das würde dann auch wieder zu seiner Facebook-Eigenwahrnehmung passen), dass er "Größeres" für sich vorgesehen hat als nur so eine kleine Mittelstandsholding. Deshalb hat er dem Unternehmen überehrgeizige Ziele gesetzt, die mit den vorhandenen Mitteln nicht wirklich zu erreichen waren. Je weiter er hinter seinem eigentlichen Plan zurückgeblieben ist, desto größer wurden die Ankündigungen.
Dass die CFO ihn da groß einbremsen konnte, habe ich nicht bemerkt. Vielmehr hat sie ja auch hinter diesen unrealistischen Plänen gestanden und mMn wäre deshalb auch eine Kompletterneuerung des Vorstands nicht verkehrt (nur meine Meinung). In dem Zusammenhang würde ich auch gerne nochmal genauer wissen, warum sich seinerzeit die CFO Frau Müller-Kirchhofs doch relativ zeitig wieder aus dem Vorstand ausgeschieden ist. Ist aber nur Spekulation.
Es kann eigentlich nur besser werden. Mal sehen wo Herr Rumberg nun landet - wie gesagt, es war nicht alles falsch, was er gemacht hat -aber manchmal steht die Eigenwahrnehmung einem sehr im Wege.
Zitat von frameh: Herr Rumberg hat jetzt seine eigene Homepage. Mit der GESCO scheint er wohl abgeschlossen zu haben und konzentriert sich jetzt schon einmal auf bevorstehende Aufgaben. Ich denke, die Homepage gibt einen guten Eindruck, wie es zum Zustand der GESCO gekommen ist…..
Nach meiner Überzeugung ist der Zustand der Gruppe tatsächlich besser und es wird zu einer kurzfristigen Konsolidierung kommen, wenn ein neuer Vorstand zu realistischen Zielen bereit ist.
Ich vermisse nur die Handschrift des 2. Vorstandsmitglieds. Dort müssten doch jetzt Gelegenheiten entstehen, bei der Präsenz und Handeln gezeigt wird?
Danke für den Hinweis. Ich hatte schon auf der ersten HV mit Herrn Rumberg das Gefühl, dass sich da jemand "gar nicht mal so schlecht" findet. Aber zunächst, das muss man ihm jedenfalls mMn einräumen, hat er ja richtige Entscheidungen getroffen. Vor allem der konsequente Ausstieg aus der Mobilitätssparte und die dann auch kommunizierte Erkenntnis, dass man auf Dauer mit der großen Abhängigkeit von Doerrenberg als einzig großer und mit Abstand eben größter Beteiligung nicht wirklich gut aufgestellt ist, waren jedenfalls aus meiner Sicht durchaus positiv. Mich hat auch dieses "Unternehmensberatersprech" (Mapex, Opex irgendwaspex) nicht wirklich überzeugt - aber auch damit lag er wohl nicht falsch - jedenfalls scheint es ja so zu sein, dass die ein oder andere Beteiligung davon auch profitiert hat.
Ich glaube das Problem bei Herrn Rumberg war und ist (das würde dann auch wieder zu seiner Facebook-Eigenwahrnehmung passen), dass er "Größeres" für sich vorgesehen hat als nur so eine kleine Mittelstandsholding. Deshalb hat er dem Unternehmen überehrgeizige Ziele gesetzt, die mit den vorhandenen Mitteln nicht wirklich zu erreichen waren. Je weiter er hinter seinem eigentlichen Plan zurückgeblieben ist, desto größer wurden die Ankündigungen.
Dass die CFO ihn da groß einbremsen konnte, habe ich nicht bemerkt. Vielmehr hat sie ja auch hinter diesen unrealistischen Plänen gestanden und mMn wäre deshalb auch eine Kompletterneuerung des Vorstands nicht verkehrt (nur meine Meinung). In dem Zusammenhang würde ich auch gerne nochmal genauer wissen, warum sich seinerzeit die CFO Frau Müller-Kirchhofs doch relativ zeitig wieder aus dem Vorstand ausgeschieden ist. Ist aber nur Spekulation.
Es kann eigentlich nur besser werden. Mal sehen wo Herr Rumberg nun landet - wie gesagt, es war nicht alles falsch, was er gemacht hat -aber manchmal steht die Eigenwahrnehmung einem sehr im Wege.
„Dampfplauderer“ hört sich irgendwie harmlos an. Ich sehe eher ein ungesundes Verhältnis zwischen Aussendarstellung und eigener Wahrnehmung gegenüber der traurigen Wirklichkeit.
Diese Persönlichkeit ist schon etwas „Besonderes“.
Übrigens sind die Kununu-Bewertungen bei der GESCO und einigen Töchtern ebenfalls in einer dramatischen Entwicklung.
Da hilft das „Schönschreiben“ aus dem Management auch nicht mehr.
Diese Persönlichkeit ist schon etwas „Besonderes“.
Übrigens sind die Kununu-Bewertungen bei der GESCO und einigen Töchtern ebenfalls in einer dramatischen Entwicklung.
Da hilft das „Schönschreiben“ aus dem Management auch nicht mehr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.315.121 von frameh am 21.02.24 07:43:28
Ja, das wirkt schon arg wie "Dampfplauderer". Die Bewertungen seines vorherigen Arbeitgebers bei https://www.kununu.com/ in seiner Amtszeit sprechen irgendwie auch Bände.
Zitat von frameh: Herr Rumberg hat jetzt seine eigene Homepage. Mit der GESCO scheint er wohl abgeschlossen zu haben und konzentriert sich jetzt schon einmal auf bevorstehende Aufgaben. Ich denke, die Homepage gibt einen guten Eindruck, wie es zum Zustand der GESCO gekommen ist…..
Ja, das wirkt schon arg wie "Dampfplauderer". Die Bewertungen seines vorherigen Arbeitgebers bei https://www.kununu.com/ in seiner Amtszeit sprechen irgendwie auch Bände.
Vorstand auf Jobsuche?
Herr Rumberg hat jetzt seine eigene Homepage. Mit der GESCO scheint er wohl abgeschlossen zu haben und konzentriert sich jetzt schon einmal auf bevorstehende Aufgaben. Ich denke, die Homepage gibt einen guten Eindruck, wie es zum Zustand der GESCO gekommen ist…..Nach meiner Überzeugung ist der Zustand der Gruppe tatsächlich besser und es wird zu einer kurzfristigen Konsolidierung kommen, wenn ein neuer Vorstand zu realistischen Zielen bereit ist.
Ich vermisse nur die Handschrift des 2. Vorstandsmitglieds. Dort müssten doch jetzt Gelegenheiten entstehen, bei der Präsenz und Handeln gezeigt wird?
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