Leoni - Wachstumsaktie 2005 im M-Dax (Seite 273)
eröffnet am 04.03.05 00:25:17 von
neuester Beitrag 22.12.23 14:52:24 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 60.887.082 von washington66 am 25.06.19 15:58:46zur zeit scheint die devise ausgegeben zu sein, alles zu verkaufen, was mit autos zutun hat...kommt mir vor wie in der finanzkrise... als würden morgen keine autos mehr verkauft werden...
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.887.082 von washington66 am 25.06.19 15:58:46wie ich schon sagte, wenn ich eine statische sichtweise habe, ist das natürlich nicht mach bar, aber wenn ich davon aushgehe, dass die in angriff genommenen maßnahmen früchte tragen, dan steigen die margen, die gewinne und der netto free cash flow, so dass eine tilgung der schulden sehr wohl möglich ist.
aber wenn ich nur negativszenarien präferiere, dann sollte leoni direkt zum amtsgericht gehen und insolvenz anmelden...
aber wenn ich nur negativszenarien präferiere, dann sollte leoni direkt zum amtsgericht gehen und insolvenz anmelden...
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.886.575 von Einstein-10 am 25.06.19 15:15:30Sondern wodurch dann?
Verkauf von Produktionsmitteln, die man zur Umsatzgenerierung braucht?
Oder eben durch neue Schulden, die die alten ablösen und man hofft, dass die zu zahlenden Zinsen unter den niedrigen EBIT Margen bleiben.
Verkauf von Produktionsmitteln, die man zur Umsatzgenerierung braucht?
Oder eben durch neue Schulden, die die alten ablösen und man hofft, dass die zu zahlenden Zinsen unter den niedrigen EBIT Margen bleiben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.885.987 von washington66 am 25.06.19 14:01:32wenn ich eine statische sichtweise an den tag lege, werden die schulden natürlich nicht aus den gewinnen getilgt werden können....
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.885.525 von Mosicelay am 25.06.19 13:16:10Vielleicht versucht man die Schulden mit Verlusten abzutragen? 😄 Minus und minus ergibt doch plus, oder? Macht der Lars Windhorst auch so 🤣
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.884.148 von cicero3 am 25.06.19 10:53:55Interessante Sichtweise.
Wie passen hierzu die aktuellen Schulden und die geringen Gewinne um diese irgendwann mal abzutragen?
Wie passen hierzu die aktuellen Schulden und die geringen Gewinne um diese irgendwann mal abzutragen?
Moin Moin,
ich habe mir heute eine erste (halbe) Position in Leoni zugelegt. Mit Sicherheit ist schon viel eingepreist. Je nach Nachrichtenlage werde ich bei tieferen Kursen möglicherweise aufstocken.
ich habe mir heute eine erste (halbe) Position in Leoni zugelegt. Mit Sicherheit ist schon viel eingepreist. Je nach Nachrichtenlage werde ich bei tieferen Kursen möglicherweise aufstocken.
Egal von welcher Seite aus man es betrachtet - die Leoni hat ein Kursniveau erreicht, das schon einiges weiteres Negatives mit einpreist.
Mit Ende Q1 liegt das Eigenkapital bei 955 Mio.
Zieht man davon die Geschäfts- und Firmenwerte von 139 Mio ab, kommt man auf 816 Mio.
Zieht man davon noch die Immateriellen Vermögenswerte von 68 Mio ab, kommt man auf einen Buchwert von 748 Mio. Dieser steht einem aktuellen Marktwert von 463 Mio gegenüber.
Würde die Leoni also heute Insolvenz anmelden müssen und letztlich liquidiert werden, könnte man noch fast 300 Mio an Liquidationskosten veranschlagen, und die Aktionäre würden mit Null aussteigen.
Oder wenn die Leoni das Restrukturierungsprogramm "Value 21" voll umsetzt und damit bis 2021 - 120 Mio an Kosten auslöst, könnte man noch jedes weitere dieser drei Jahre (2019 bis 2021) zusätzlich 60 Mio verbrennen, und würde erst dann auf dem Eigenkapital angelangt sein, welches aktuell den Marktwert darstellt.
Man sieht, die Börse hat momentan schon einiges eingepreist.
Mit Ende Q1 liegt das Eigenkapital bei 955 Mio.
Zieht man davon die Geschäfts- und Firmenwerte von 139 Mio ab, kommt man auf 816 Mio.
Zieht man davon noch die Immateriellen Vermögenswerte von 68 Mio ab, kommt man auf einen Buchwert von 748 Mio. Dieser steht einem aktuellen Marktwert von 463 Mio gegenüber.
Würde die Leoni also heute Insolvenz anmelden müssen und letztlich liquidiert werden, könnte man noch fast 300 Mio an Liquidationskosten veranschlagen, und die Aktionäre würden mit Null aussteigen.
Oder wenn die Leoni das Restrukturierungsprogramm "Value 21" voll umsetzt und damit bis 2021 - 120 Mio an Kosten auslöst, könnte man noch jedes weitere dieser drei Jahre (2019 bis 2021) zusätzlich 60 Mio verbrennen, und würde erst dann auf dem Eigenkapital angelangt sein, welches aktuell den Marktwert darstellt.
Man sieht, die Börse hat momentan schon einiges eingepreist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.881.283 von cicero3 am 24.06.19 22:07:41deiner schlussfolgerung stimme ich grundsätzlich zu; nur ist dieses vorgehen der kreditgeber kaum nachhaltig und vermutlich auf sehr sehr kurze laufzeiten begrenzt - mich wundert dass die "finanzaufsichten" das thema nicht auf dem schirm haben. Ich würde mich als unternehmer über die praxis freuen, aber aus vorsichtsgründen nicht davon abhängig machen wollen.
sc
sc
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.878.172 von SmartCap am 24.06.19 16:07:41Ja, die 250 Mio sind korrekt. Das sind die Schuldscheindarlehen, die 2020 auslaufen.
Eine Zeitschrift (ich hatte das vor ein paar Tagen bereits gepostet) hat bei Leoni angefragt und dort die Auskunft erhalten, dass diese Darlehen vorzeitig refinanziert werden.
Ich halte es auch für sehr wahrscheinlich, dass die LV auf eine KE setzen.
Wie geschrieben, könnte diese Meldung (dass diese Darlehen refinanziert wurden) für die Leerverkäufer das entsprechende Signal sein, dass keine Kapitalerhöhung kommt.
Für mich stellt sich auf jeden Fall die Frage der Notwendigkeit einer KE, wenn die Kreditgeber keine Covenants verlangt haben.
Da wäre es doch weitaus sinnvoller auf einen höheren Aktienkurs zu warten und dann gemäßigter zu verwässern.
Eine Zeitschrift (ich hatte das vor ein paar Tagen bereits gepostet) hat bei Leoni angefragt und dort die Auskunft erhalten, dass diese Darlehen vorzeitig refinanziert werden.
Ich halte es auch für sehr wahrscheinlich, dass die LV auf eine KE setzen.
Wie geschrieben, könnte diese Meldung (dass diese Darlehen refinanziert wurden) für die Leerverkäufer das entsprechende Signal sein, dass keine Kapitalerhöhung kommt.
Für mich stellt sich auf jeden Fall die Frage der Notwendigkeit einer KE, wenn die Kreditgeber keine Covenants verlangt haben.
Da wäre es doch weitaus sinnvoller auf einen höheren Aktienkurs zu warten und dann gemäßigter zu verwässern.
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