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    Krankenkassenbeiträge unter 10 % !!! So gehts : - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.03.05 08:26:51 von
    neuester Beitrag 12.04.05 08:12:09 von
    Beiträge: 32
    ID: 965.263
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      Avatar
      schrieb am 15.03.05 08:26:51
      Beitrag Nr. 1 ()
      1. Jeder Patient muß für erbrachte Leistungen unterschreiben
      2. der Patentschutz für Medikamente und Behandlungsmethoden wird um 50% verkürzt
      3. Zusammenlegung aller gesetzlichen Krankenkassen zu einer Krankenkasse
      4. Verbot für GKV auf Werbung für Mitglieder
      5. Einrichtung einer Zentrale für GKV, Abschaffung der lokalen Niederlassungen
      6. Veräußerung der Immobilien der GKV, dafür Einrichtung von "Handelsvertreter"
      7. Einrichtung der Bürgerversicherung für Alle
      8. Einrichtung von "wirklich unabhängigen" Gremien zur Überwachung
      9. Einführung Hausarztmodell
      10. Abschaffung von Steuern (auch indirekt) für Medikamente, Behandlungen usw...
      11. Abschaffung der Wehrpflicht, Einführung soziales Jahr
      12. "Pflicht" von Großrabatten für GKV bei Pharmaindustrie, bei Nichtbeachtung wird Zulassung entzogen (nicht für Medikamente mit Alleinstellungsmerkmale)
      13. Kennzeichnung von Medikamentenstreifen mit Datum, damit Medikamente weiter verwendet werden können.
      14. Einführung von wirklichen Großpackungen für Chronisch Kranke
      15. Abschaffung der Arzt- Verschreibungspflicht für ChronischKranke (Gegenzeichnung durch Kranken, Zulassung für eine Apotheke zur Abholung)


      Das wären Reformen !
      Doch dazu haben unsere Politiker nicht den Mut, bzw. werden durch Lobbyverbände bezahlt.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 08:31:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      #1
      Dich würde ich wählen!
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 08:39:14
      Beitrag Nr. 3 ()
      Meint die 7. , dass gleichzeitig die PKV abgeschafft wird?

      Dann traue ich Deinen Reformvorschlägen auch was zu.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 08:42:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      :laugh: und Du glaubst ernsthaft, dass Deine sozialistisch verprägten Vorschläge zu einer Gesundung des Gesundheitswesens führen können? Warum ist denn dann damals die DDR pleite gegangen? Dort waren doch derartige Maßnahmen für alle Bereiche der Normalfall.

      Seit wann beispielsweise führt Zenralisierung zu Einsparungen? Wenn doch, warum sind denn dann die Beitragssätze nicht schon stark gesunken? Schließlich wurde die Zahl der Krankenkassen durch verstärkte Zentralisierung sehr beträchtlich reduziert.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 08:55:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      ja, warum geht den die brd heute pleite?
      :D

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      Avatar
      schrieb am 15.03.05 09:06:05
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5

      wegen der Sozen eben.:D
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 09:36:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      die ersatzkassen und die aok haben durch die gesetzgebung des staates ca 95% zwangsmitglieder
      sie haben also durch diese gesetze einen freibrief zum geld drucken.
      also müsste der staat sie auch kontrollieren und die gehälter des personals festlegen.

      anders wäre es, wenn der staat die tarife freigegeben und nicht auf einminimum von 12,5% zum ausgleich für die pleitegeier festgelegt hätte, sodass es einen echter freier markt wäre.

      mit sicherheit würden die tarife dann ganz schnell sinken.

      leider wird dies nicht passieren, da fast alle vorstände politisch liiert sind.

      das ist freie marktwirtschaft auf sozialistisch
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 10:00:18
      Beitrag Nr. 8 ()
      Erfolgsmeldung einer Krankenkasse!
      wir haben die alles Leistungen um 100% gekürzt, die Beitragszahlungen müssen dieses Jahr nicht erhöht werden.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 10:03:22
      Beitrag Nr. 9 ()
      Einige Anmerkungen zu @1:

      1. Der Autor vergisst m.E., dass in den Krankenkassen auch Menschen arbeiten. Sollen die alle entlassen werden und/oder umziehen?

      2. Eine Reihe von Maßnahmen kosten an anderer Stelle Geld, d.h. im Gegenzug müssten die Steuern erhöht werden (z.B. freiwilliges soziales Jahr, keine MwSt.).

      3. Die Einführung neuer, leistungsfähiger Medikamente in Deutschland wird unattraktiver (ich sage nicht, dass sie nicht stattfindet). Forschung wird ebenfalls unattraktiver. Unternehmen wollen halt Geld verdienen. Das ist ihre Aufgabe! Und F&E ist nicht billig....

      Aber: Sicherlich sind auch Anätze dabei, über die man reden kann!
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 10:35:02
      Beitrag Nr. 10 ()
      #1

      Ganz einfach alle Patienten 10 % aller Leistungen und Medikamente bar aus der eigenen Tasche bezahlen lassen !

      Da würde dann mit Argusaugen aufgepasst, dass kein Cent zuviel bezahlt wird !

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 11:12:54
      Beitrag Nr. 11 ()
      Gebirge,

      Zu1) so lange ich nichts zuzahlen muss unterschreibe ich Dir alles
      Zu2) Damit machst Du die Unternehmen die in Forschung investieren kaputt, es kann nicht nur Nachahmer geben!
      Zu3) volle Zustimmung da keine Kasse selbstständig arbeitet (Risikostrukturausgleich)
      Zu4) entfällt durch Punkt 3
      Zu5 und 6) Ziel muss eine Verwaltungskostenquote unter 3% sein, Beiträge sollen für die Versicherten sein, nicht für dessen Verwaltung
      Zu7) ab hier widerspreche ich ganz klar. Ein System welches funktioniert sollte ausgebaut werden - Ziel muss die Wechselmöglichkeit in die PKV für alle sein!
      Zu8-15) gesunde Lebensweise sollte belohnt werden, Streichung von "weichen" Leistungen - eine Erkältung oder andere lapidare Unpässlichkeiten kann jeder selbst bezahlen, Versichertenkarte mit Foto und Infos zu Arztbesuchen sowie eine SB auf alle ambulanten Leistungen von ca. 250€ pro Jahr - analog der PKV - mit Belohnung bei Leistungsfreiheit nach Jahren steigend.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 12:25:41
      Beitrag Nr. 12 ()
      Rohrberg
      "die ersatzkassen und die aok haben durch die gesetzgebung des staates ca 95% zwangsmitglieder
      sie haben also durch diese gesetze einen freibrief zum geld drucken.
      also müsste der staat sie auch kontrollieren und die gehälter des personals festlegen."

      Dein "also" war doch so. Ist teilweise(mit Genehmigung der entspr staatlichen Stellen) geändert worde.

      "anders wäre es, wenn der staat die tarife freigegeben "

      Ob das so erstrebenswert wäre? Hast Du schon mal mitbekommen, wie die Privatkassen (zB auch Lebensversicherer) bei denen das schon ist mit nicht so geliebten Kunden umgehen? Bzw. was sie alles unternehmen um solche Kunden gar nicht erst zu bekommen. Folge wäre, dass gerade die sozial Schwachen hier Problemebekommen.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 12:40:04
      Beitrag Nr. 13 ()
      #1

      "1. Jeder Patient muß für erbrachte Leistungen unterschreiben"

      Warum nur unterschreiben ? Warum nicht einfach 10 % davon bar aus dem eigene Geldbeutel bezahlen ?

      "2. der Patentschutz für Medikamente und Behandlungsmethoden wird um 50% verkürzt"

      Unmöglich.

      "3. Zusammenlegung aller gesetzlichen Krankenkassen zu einer Krankenkasse"

      Oder komplett liberalisieren mit freier Kassenwahl, freien Kassenbeiträgen und ohne jeden zwangsweisen finanziellen Ausgleich zwischen den Kassen.

      "4. Verbot für GKV auf Werbung für Mitglieder
      5. Einrichtung einer Zentrale für GKV, Abschaffung der lokalen Niederlassungen
      6. Veräußerung der Immobilien der GKV, dafür Einrichtung von " Handelsvertreter" "

      Bei völliger Liberalisierung wäre das alles nicht nötig.

      "7. Einrichtung der Bürgerversicherung für Alle"

      Das hiesse ja, dass auch Politiker Beiträge bezahlen müssten. Kaum durchsetzbar...

      "8. Einrichtung von " wirklich unabhängigen" Gremien zur Überwachung"

      Der freie Markt ist der beste Ueberwacher, siehe oben !

      "9. Einführung Hausarztmodell
      10. Abschaffung von Steuern (auch indirekt) für Medikamente, Behandlungen usw...
      11. Abschaffung der Wehrpflicht, Einführung soziales Jahr"

      Warum nicht ? Aber dann für alle- inklusive Frauen und Zugereister !

      "12. " Pflicht" von Großrabatten für GKV bei Pharmaindustrie, bei Nichtbeachtung wird Zulassung entzogen (nicht für Medikamente mit Alleinstellungsmerkmale)"

      Stattdessen besser völlige Liberalisierung des Apothekenmarktes. Warum kann mna zB in D kein Aspirin im Supermarkt oder an der Tankstelle kaufen ?


      ---
      Ideen wie man es besser, effizienter oder kostengünstiger machen könnte gibt es viele.

      Jedoch tuen die Lobbyisten alles was in deren Macht steht um genau dies zu verhindern !

      :mad::cry:
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 13:09:54
      Beitrag Nr. 14 ()
      """Zu7) ab hier widerspreche ich ganz klar. Ein System welches funktioniert sollte ausgebaut werden - Ziel muss die Wechselmöglichkeit in die PKV für alle sein!"""

      :laugh:


      Die PKV "funktioniert" nur aus einem einzigen Grund: Weil sie keinen Lastenausgleich an die AOK leisten muss. Müsste sie es tun, wären die Privaten rasch pleite, weil die nun gleich gar nicht wirtschaften können.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 13:18:34
      Beitrag Nr. 15 ()
      Krankenkassen sind doch die Geldeinsammelstellen
      für Ärzte, Pharmaindustrie, und Medizintechnik

      die verdienen sehr gut daran und benötigen weiterhin
      ein Gesetz dass viele Menschen dazu zwingt ab dem
      20. Lebensjahr vielleicht 50 Jahre lang einzuzahlen
      und wenn sie nach 50 Jahren Einzahlung was benötigen
      dann kommt so ein Politbonze und sagt die Kassen sind leer.

      Ein trickreiches System.

      Immer schön einzahlen in das grosse System
      der Solidar-Betrugs-Abzocke.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 13:25:19
      Beitrag Nr. 16 ()
      Stirnrunzeln,

      ist Dir nun zum lachen oder zum Stirnrunzeln?:confused:
      Angenommen die Privatversicherten zahlen für gleiche ärztliche Leistungen die gleichen Honorare - dann könnten die eingesparten Gelder in den Lastenausgleich fließen.
      Oder aber es bleibt wie bisher und die 6% privat Versicherten in Deutschland erbringen 10% der Gesundheitskosten.
      Nur Beides wird nicht funktionieren - das wäre dann ja Abzocke:p
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 14:32:21
      Beitrag Nr. 17 ()
      Das mir Alle zustimmen, habe ich nicht erwartet. Es tut ja auch weh.

      Das Geld was es kostet, wird woanders frei gesetzt. Die Gesundheitsmühlen zermahlen Geld im Sekundentakt.

      Ganz Germany zahlt für deren System, äh Selbstbedienungsladen.

      Niemand will die PKV abschaffen. Die sollen vernünftige, gute Zusatzleistungen anbietet (die unter Umständen von der GKV nicht mehr getragen werden !)

      Wer keine Medikamente mehr in Deutschland einführen will, bitte soll es so machen. Es kommen andere die dies übernehmen.

      Im Gesundheitssystem sollen Medikamente bezahlt werden, die wirken. Ich will damit nicht die Unsummen verschlingende Entwicklung bezahlen (nur indirekt). Es gibt genügend Billiglohnländer, wo die Entwicklung weniger kostst (ich weiß, da wird man vom System nicht unterstützt, deswegen ist es dort doch teuerer . hahahaaa)

      Allerdings blos keine vollkommene Liberalisierung des Systems. Das wäre der Totengräber. Bestes negativbeispiel ist der Strommarkt. Alles aufgekauft und jetzt Monopolstellung. Die drehen am Preishahn, wie es ihnen passt ...
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 15:24:13
      Beitrag Nr. 18 ()
      #17

      Der Strommarkt ist ja eben nicht liberalisiert !

      Nicht zuletzt dank geschickter Lobbyarbeit der Grosskonzerne...

      :eek:

      Was Liberalisierung bewirkt kann man sich zB an den Telefonpreisen anschauen. Die sind seit Jahren massiv am fallen.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 18:21:09
      Beitrag Nr. 19 ()
      HMHM;

      vor ca zwei jahren habe ich im fernsehen ein interwiev mit dem geschäftsführer der
      HIT-ersatzkasse aus dortmund gesehen, damalös 300000 mitglieder
      tenor, wir würden, ohne die ausgleichzahlung, mit ca 6,5% beitrag auskommen.
      jetzt besteht natürlich bei allen sparsamen kassen die verständliche gefahr, dass sie ihre personalkosten (gehälter) erhöhen, da dann die ausgleichszahlungen kleiner werden.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 18:24:25
      Beitrag Nr. 20 ()
      #19

      "...jetzt besteht natürlich bei allen sparsamen kassen die verständliche gefahr, dass sie ihre personalkosten (gehälter) erhöhen, da dann die ausgleichszahlungen kleiner werden.
      ..."

      Na und ?

      Wenn ich nur noch 6.5 % bezahlen bräuchte, könnten deren Manager von mir aus auch Millionen verdienen !

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 18:30:30
      Beitrag Nr. 21 ()
      rohrberg

      die Verträge sind doch schon älter. Und aufrgund dieses Veträge steht dnen halt eine Leistungszulage zu. Mehr ist das nicht. Da können die nicht in dem von Dir beschriebenen Sinne manipulieren.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 18:32:20
      Beitrag Nr. 22 ()
      Und noch etwas: Betriebskrankenkassen sind ja keine "sparsamen Kassen". Sondern sie haben halt eine andere Risikostruktur und die soll eben nicht zu Lasten der ohnehin schon "schwachen" Versicherten bei den anderen Kassen gehen. Darum ist der Ausgleich vollkommen OK.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 21:11:01
      Beitrag Nr. 23 ()
      AOK verweigert Bezahlung von Blindenhunden

      Nachdem die AOK Bayern in mehreren Fällen die Finanzierung eines Blindenhunds verweigert hat, schlagen Vertreter von Sehbehinderten Alarm. Die Krankenkasse hatte eine Übernahme der Kosten mit der pauschalen Begründung abgelehnt, dass Blinde kein Anrecht darauf hätten, längere Wegstrecken zurückzulegen - ein Blindenstock müsse reichen.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,346602,00.html

      Das ersparte bekommen dann die Vorstände als Bonuszahlung für besonders gute Arbeit.
      Danke Ulla
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 08:52:47
      Beitrag Nr. 24 ()
      Es wird schon wieder ruhig im Gesundheitssektor.


      Nur verändert hat sich nichts.

      Nur die Gehälter ...
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 14:20:44
      Beitrag Nr. 25 ()
      Versman (#16),

      """Angenommen die Privatversicherten zahlen für gleiche ärztliche Leistungen die gleichen Honorare - dann könnten die eingesparten Gelder in den Lastenausgleich fließen.


      Oder aber es bleibt wie bisher und die 6% privat Versicherten in Deutschland erbringen 10% der Gesundheitskosten."""

      Das ist ja wohl der Gipfel:mad::mad:

      Übersiehst Du wirklich den Aspekt, dass die PKV-Versicherten die 10% statt 6% für sich selbst (!!) ausgeben dürfen, während die Ersatzkassen-Versicherten (inkl. Betriebskrankenkassen) alle fleißig für andere (!!) abgeben müssen?????

      Dieses merkwürdige 2-Klassensystem sollte am Besten entsprechend Gebirge`s Vorschlag aus der #1 durch eine Bürgerversicherung abgelöst werden. Alternativ müssten sich eben alle entsprechend ihrer Überschüsse am Lastenausgleich beteiligen.

      Ich wundere mich immer wieder, wie viele sich - statt hierüber - über die paar Milliönchen aufregen, die die KV-Manager verdienen.

      Ich denke, die meisten Leute sind zu blöde, um echte Unfairness zu erkennen......:cry:
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 15:22:37
      Beitrag Nr. 26 ()
      Stirnrunzeln,

      und Du bist sicher das Du die richtige Erkenntnis hast?

      Warum zahle ich als privat Versicherter für eine absolut identische ärztliche Leistung doppelt so viel?
      Was ist, wenn es keine privat Versicherten mehr gibt, die "zuviel" bezahlen?
      Könnte darunter vielleicht unserer hochwertiges Gesundheitssystem leiden? Ärzte wollen angemessen bezahlt werden, geschieht dies nicht werden wir langfristig zu wenig Ärzte haben. Wartezeiten wären die Folge - schon jetzt lassen sich viele Europäer aus den angrenzenden Ländern bei uns operieren, weil sie zu Hause lange Wartezeiten haben.

      Also nochmal, warum sollte ein privat Versicherter mehr für sich ausgeben - weil er kränker ist oder weil er mehr bezahlen muss?

      Wenn Du alle Beiträge gelesen hättest, dann wäre Dir auch nicht entgangen, das ich als Befürworter der PKV diese gern für alle öffnen würde.
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 16:14:36
      Beitrag Nr. 27 ()
      Versman,

      die 10 statt 6% (wobei ich die Zahlen selbst nicht kenne, aber für plausibel halte) gibst Du nicht für lau aus.

      Dafür bekommst Du viele Medikamente, die mir nicht verschrieben werden, Therapien, die für Deinereiner reserviert sind, wenn ich sie nicht selbst zahle, mehr Zeit beim Doc, schnellere Termine und sogar teils extra schicke PKV-Warteräume bei einigen Ärzten.

      Dir wird da schon was geboten!

      Ich zahle übrigens auch 10 statt 6%, nur werden meine zusätzlichen 4% nicht zu meinen Gunsten ins Gesundheitssystem gepumpt, sondern sofort an die AOK überwiesen, um dort Habenichtse krankenzuversichern.:(

      Und ich fänd`s halt klasse, wenn PK-Versicherte sich daran beteiligen würden.

      Deine Vorschlag der Öffnung der PKV für alle würde vermutlich dazu führen, dass sich (bei gegebener Beitragssatz-Struktur) in der PKV die Singles und Gutverdiener tummeln, in der Gesetzlichen die Kleinverdiener und Familien. Also im Kern so wie heute, nur noch viel extremer.

      Damit würde die Finanzierungsgrundlage der GKV u.U. vollständig zusammenbrechen, wo kriegen die dann ihr Geld noch her?:confused:

      Oder übersehe ich etwas?
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 08:36:19
      Beitrag Nr. 28 ()
      Dass Du vermutlich auch noch deutlich geringere Beiträge zahlst, wollen wir ebenfalls nicht verschweigen........
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 09:50:28
      Beitrag Nr. 29 ()
      Wenn wir Beide zum gleichen Allgemeinarzt wegen eines grippalen Infektes gehen - was glaubst Du bekommt der Arzt für die jeweils identische Leistung?
      Was würde mit diesen Arzt passieren, wenn er plötzlich keine Privatpatienten mehr hätte?

      Zu Deinen letzten Posting:
      Mein monatlicher Beitrag ist mit Sicherheit geringer.
      Dafür allein sorgt schon meine Selbstbeteiligung von jährlich 1200€ im ambulanten Bereich.
      Seit meiner PKV- Mitgliedschaft (8Jahre) habe ich noch keine Leistungen im ambulanten Bereich in Anspruch genommen.
      Einmal musste ich in dieser Zeit ins Krankenhaus, links und rechts neben mir lagen GKV- Versicherte.
      Die gleichen Ärzte kümmerten sich um diese Patienten - ja die bekamen sogar das gleiche Essen. Einen Unterschied gab es doch, ich hab als einziger auf Schlaftabletten verzichtet.
      Es gab natürlich noch ein Unterschied, von den drei Leistenbrüchen war meiner der teuerste - warum wohl?
      Avatar
      schrieb am 29.03.05 11:36:36
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hat hier jemand (außer mir) Familie ?
      Avatar
      schrieb am 29.03.05 20:00:20
      Beitrag Nr. 31 ()
      Meine Vorschläge zur Senkung der Beitragssätze:

      Jeder Patient beteiligt sich zu 10 % an den anfallenden Kosten.

      Einstellung aller Krebstherapien

      Keine klinischen Tests mehr, Wirksamkeit des Medikaments bei der Ratte reicht aus.

      Würde sicher funktionieren ;)

      Will man unter 5 % senken, dann müssen noch KKs alle chronisch Kranken ausschliessen dürfen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 08:12:09
      Beitrag Nr. 32 ()
      Es wird schon wieder so still ???

      Na klar, alles wie gehabt. Weiter gehts. Scheiß auf den Bürger ...


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