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    Ist Euch eigendlich klar das wir japanische Verhältnisse bekommen ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.04.05 13:56:21 von
    neuester Beitrag 19.11.05 15:19:21 von
    Beiträge: 74
    ID: 971.489
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      Avatar
      schrieb am 03.04.05 13:56:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich reche mit weiter fallenden Zinsen.

      Warum ?

      Japan hat es vor gemacht.

      1988 nahezu Schuldenfrei hat sich der japanische Staat in kürzester Zeit einen Spitzenplatz im Schulden machen gesichert !

      Die Wirtschaft stagniert seit 15 Jahren trotz aller Versuche sie auf die Beine zu bringen.
      Kritikern gebe ich zu bedenken das die Versuche bis jetzt 4000 Milliarden US-Dollar gekostet haben ! Und die Japaner sind alles, aber nicht dumm !

      Der Zinssatz der Zentralbank liegt bei 0,01 % !!!

      .......................................................

      Ich denke das uns Europäern dasselbe Spiel ins Haus steht. Alle europäischen Staaten haben Probleme die Wirtschaft in Gang zu bringen.

      Den Staaten bleibt nur die Abgaben zu senken um die Nachfrage anzukurbeln.
      Gleichzeitig bedeutet das aber weniger Steuereinnahmen wie gerade in Deutschland wunderbar sehen kann.


      Renomierte Wirtschaftsinstitute sehen Deutschland, Frankreich, Italien schon in 5 Jahren vor dem Kollaps.

      WAS BLEIBT DA ÜBRIG ?


      Zinsen runter ! Um das Geld billiger für investitionen zu machen und um den Staaten den Würgegriff der Zinsen etwas zu erleichtern.

      Ich persönlich rechne im Dezember 2005 mit 3,5 % bei einer 10jahreshypothek tendenz weiter fallend.
      2006 3% und weiter fallend.

      Es gibt NUR diesen einen Weg um die Zinsbelastungen dauerhaft tragbar zu gestalten.

      SIEHE JAPAN ! 0,01 %

      Warum kein Aufschwung wie wir uns ihn wünschen kommen kann liegt klar und deutlich auf der Hand.

      DER GESAMMTE EUROPÄISCHE MARKT ist schlicht und einfach GESÄTTIGT !!!

      Gruß

      Falke
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 14:23:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      ...hallo Falke.Du hast ein hochinteressantes Thema angeschnitten,dessen Struktur auch den Börsenverlauf bestimmen kann.
      ...bei der Sättigung kann man zustimmen,aber ich denke, es gibt noch viel Spielraum beim "qualitativen" Wachstum.

      ...das Hauptproblem ist ja die Ungewissheit für weite Bevölkerungsteile in Punkto nachhaltiger Einkommensperspektive,da viele Firmen Stellen abbauen oder gar ins steuergünstige Ausland ziehen.Und da ist der Punkt:Wir müssen schnellstens die Steuern in der EU harmonisieren und Anrainerstaaten,die Null-Steuer-Politik

      betreiben, anschließend aber Zahlungen von der EU verlangen,weil es ihnen ja so schlecht geht, klarmachen,dass es so nicht läuft.
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 14:57:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      Bloß gut, daß ihr nichts zu sagen habt :laugh:

      Und jetzt zurück in den Sandkasten :D
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 15:09:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      #1 + #2

      Die BRD und auch Frankreich dürften aller Voraussicht nach,
      nicht mehr auf die Beine kommen.

      Mittel- bis langfristig gehe ich davon aus, dass wir schlimmere Verhältnisse als in 1929 - 1933 bekommen werden !

      Es wird kein Aufschwung mehr zustande kommen, weil die schwache Binnennachfrage überhaupt nicht mehr auf die Beine kommen wird, da die Löhne + Gehälter in den letzten Jahren massiv eingebrochen sind.

      Sämtliche Leute die von Arbeitslosigkeit bedroht sind oder schon arbeitslos sind, werden bei einem Stellenwechsel 500 - 1000 € brutto verlieren - also kein Wunder, dass Angstsparen in Mode gekommen ist, denn es werden Zeiten kommen, wo ein Sparen nimmer möglich sein wird !!!

      Die Einkommensteuersenkungen seit 2000 - 2005 sind nicht in der Lage gewesen, die Einkommenverluste abzufedern, teilweise haben best. Einkommensgruppen (Pendler) von den ESt.-Senkungen noch nicht einmal profitieren können !

      Die Errichtung eines 2. Lohnsektors (1 € Jobs) dank Hartz4 haben den 1. Arbeitsmarkt in Hinsicht auf den Lohn + Gehaltsgefüge stark ramponiert und die Globalsierung + EU-Osterweiterung haben ein übriges dazu beigetragen!

      Unsere Politiker haben mit der Einführung des Euros und der EU-Osterweiterung sowie Hartz 4 und zeitweiliger Ignoranz der Globalisierung (schon unter Helmuts Zeiten)die Interessen unseres Land an die Gross-Konzerne
      ((un)freiwilligerweise ???) abgetreten !

      Die Zeche dieser Entwicklung zahlen jetzt die Masse der kleinen Leute !

      Die hohen Exportraten bundesdeutscher Unternehmen sorgen dafür, dass der Kollaps noch nach hinten verschoben werden kann !
      Aber wehe wenn der Export zusammenbricht, dannn gibts eine Krise die die Krise von 1929 - 1933 in den Schatten stellen wird !

      Der Wildwestkapitalsimus a la USA wird auch bald in einigen westeurop. Ländern seine hässliche Fratze zeigen !

      Ein Scheitern der kap. Ordnung wird eines Tages zwangsläufig in einen (Bürger-?)Krieg münden - die USA ist mit dem Irak-Krieg das beste Bsp.!

      Geniesst die paar Jahre, die euch noch verbleiben, mit euren Freunden, Freundinnen + Ehepartner(in)!

      Gruss, der Hexer ;)
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 15:11:09
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Hexerlein
      Ich hab Angst :eek:

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      Avatar
      schrieb am 03.04.05 15:12:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      Nun, man muß ja die Firmen in einem Punkt auch verstehen das sie ins Ausland gehen.

      Es ist zwar schlecht für deutsche Arbeitnehmer, jedoch strategisch sehr wichtig für deutsche Firmen.

      Wer weiß es z.Bs. das deutsche Firmen den gesammten osteuropäischen Lebensmittelmarkt beherschen ?

      In China sind wir die Nr. 1 beim Autobau.

      Die Liste ließe sich noch lange fortführen.

      Jedoch führt mittel und langfristig KEIN Weg an sinkenden Zinsen vorbei.

      Mitteleuropa ist satt und lebt überwiegend nur noch von Produktverkäufen die notwendig sind. Sprich : Geht die Waschmaschine oder der Fernseher kaputt, dann wird eben einer gekauft.

      Gewinnoptimierungen können die Unternehmen nur noch dadurch erzielen das Personal abgebaut wird. Siehe das Bau und Bankenwesen wenn nicht alle Wesen ;-)

      Nur irgendwann ist Ende ! Dann kann man nicht mehr Personal abbauen, denn gleichzeitig bedeutet jeder abgebaute Arbeitsplatz wieder weniger Kaufkraft UND WENIGER STEUERAUFKOMMEN was wiederum die Staaten ZWINGT mehr Schulden zu machen.

      Mehr Schulden bedeutet mehr ZINSEN !

      Und deshalb können nur niedrige Zinsen dieses System aufrecht erhalten.

      Vor 5 Jahren sagte mir in meiner Bank BAUEN SIE JETZT DIE ZINSEN WERDEN STEIGEN !!!

      Ich sagte NEIN , die Zinsen werden sinken.

      Man belächelte mich,...:-)

      Vor drei Jahren dasselbe, und letztes Jahr auch.

      Vor Weihnachten wurde gelogen das sich die Balken biegen.

      Die Deutschen hatten angeblich wieder Kauflaune. Und ende Januar stand fest das der Dezember noch schlechter war als 2003.

      Es führt in dieser Lage in der sich die westlichen Staaten KEIN WEG AN NOCH NIEDRIGEREN ZINSEN VORBEI.

      Denkt doch nur mal was mit dem zarten Pflänzlein Aufschwung passieren würde wenn die Zentralbank die Zinsen nur um 1 % anheben würde ?

      Was würde mit der Bauwirtschaft die eh schon GEWALTIG in der Kriese steckt passieren wenn die Hypothek wieder bei 7% wäre ?

      Die Zinsen werden weiter fallen, das ist so sicher wie ich hier schreibe !

      Ich finde es nur schade das die Banken und Politiker nicht dieses Thema öfters ansprechen und den Leuten die Wahrheit sagen.

      Warum wohl wird bei den Lebensversicherungen seit 3 Monaten darüber beratschlagt ob der Garantiezins von derzeit gerade einmal 2,75 % ABGESCHAFT wird !?

      Gruß

      Falke
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 15:15:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Boxenluder

      Alles was hier geschrieben wurde sind keine Vermutungen.

      Jeder der 1 + 1 zusammenzählen kann , kann das nachvollziehen !

      ICH WERDE DIESEN THREAD IM DEZEMBER 2005 WIEDER RAUSKRAMEN, UND DANN WERDEN WIR SEHEN WER RECHT BEHÄLT.

      ICH SAGE 10 JAHRE 3,5 % Tendenz fallend !

      2006 3% usw.

      Abwarten.
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 15:20:21
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Falke2000

      Problem ist einfach, dass die Länder in der Globalsierung einen selbstzerstörerischen Wettbewerb um die niedrigsten Steuersätze + Abgaben sowie Lohndumpings eingeleitet haben, mit der Folge, dass am Ende dieser Spirale, die Sozialsysteme auseinanderfallen und kein Bürger mehr in der Lage sein wird, ausser Essen, noch andere Dinge zu konsumieren.

      Die Funktionsfähigkeit des Kapitalismus ist von der Konsumfähigkeit der Menschen abhängig !

      Das besondere am Markt ist, dass er seine Grundlagen selber zerstört - wie die Krebszellen im Körper, die die eigenen Organe eines Menschens angreifen !

      Zum Thema internationaler Wettbewerb gab es einen bericht über Intels Planungen (werde den Bericht mal raussuchen - interessant zu sehen, was sich die Konzerne so alles rausnehmen dürfen ).

      Gruss, der Hexer :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 15:21:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      [posting]16.284.928 von BoxenIuder am 03.04.05 15:11:09[/posting]Ich bin bei dir, keine Angst :kiss: :)
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 15:26:07
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hier ein Link auf den Intel-Bericht http://derstandard.at/?id=2000052
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 15:28:20
      Beitrag Nr. 11 ()
      Danke, Hexerlein :kiss:;)
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 15:39:49
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wünsche allen trotz der zu erwartenden unangenehmen Ereignisse ein schönes Wochenende.

      Ich werde mich jetzt mal vom Acker machen.

      Bis morgen in aller Frische (hoffe, das wir morgen im DAX von FAKES a la Fr. verschont bleiben)

      Gruss, der Hexer :)
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 15:55:33
      Beitrag Nr. 13 ()
      Risiko bleibt Risiko
      desshalb http://groups.msn.com/InvestProfit Infos in veschiedenen Möglichkeiten
      der normalzins gilt eigntlich für liegendes Geld

      da reicht auch 0,1%
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 15:55:36
      Beitrag Nr. 14 ()
      hallo zusammen

      stimme Euch ganz gar zu

      Deutschland wird ausverkauft. Jeder muss jetzt handeln! von Senator Andreas Popp, Experte für wirtschaftliche Zusammenhänge Die kritische Situation des Wirtschaftsstandortes Deutschland spitzt sich stark zu. Der alte Henry Ford sagte einmal: „Die Unternehmen dürfen nicht nur Produkte produzieren, sondern auch Konsumenten.“ In China arbeiten die Menschen für ein paar Cent die Stunde, in Kambodscha wird dieses Lohnniveau schon unterboten. Wer soll eigentlich die ganzen Produkte noch kaufen? Die Europäer vielleicht oder die Amerikaner? Viele Arbeitsplätze sind durch das fernöstliche Lohndumping in den „alten“ Industriestaaten verloren gegangen. Die Konsumentennachfrage sinkt dramatisch. Rabattschlachten der Anbieter sind die Folge. Im Einzelhandel wird kaum noch verdient. Die ehemaligen Garanten unserer Wirtschaftsordnung stehen an der Wand. In den Billiglohnländern können die Arbeiter aber die Produkte auch nicht kaufen, weil sie bei diesen Hungerlöhnen gerade so ihr Dasein fristen können. Um überhaupt noch Konsumnachfrage zu erzeugen, werden die „Gelddruckmaschinen“ angeworfen, um die westliche Bevölkerung mit Zahlungsmitteln zu „versorgen“. Die USA hat sich in massiver Form für diesen Weg entschieden. Geld drucken ohne Leistung bedeutet Schulden! Von 2000 bis heute ist die Neuverschuldung der USA in der Summe höher gewesen, als in der gesamten Geschichte bis 2000 (also seit 1776). Europa will offenbar folgen. Die Konvergenzkriterien des Euro sollen aufgeweicht werden, obwohl dieser Stabilitätspakt schon enorm flexibel gestaltet ist. Es liegt die Vermutung nahe, dass die internationale Politik das derzeitige Weltgeldsystem hinter verschlossenen Türen schon aufgegeben hat. Sollte der US-Dollar die Krise nicht durchstehen, was absolut möglich ist, werden auch alle anderen Währungen (also auch der Euro) zeitgleich zusammenbrechen. Die USA „produziert“ zurzeit ohne jegliche wirtschaftliche Grundlagen und Leistungen gigantische Mengen an Geld. Diese Dollarnoten sind also wertlos, aber solange das Volk noch an das Währungssystem glaubt, kann man dafür einkaufen, doch wie lange noch? Seit geraumer Zeit sind viele US-Unternehmen, auch in Deutschland, auf Einkaufstour unterwegs. Sie kaufen mit ihren frischgedruckten Dollarnoten „unsere“ Sachwerte auf. So wurde das „Duale System“ an einen US-Konzern verscherbelt. Die Bundesanstalt für Angestellte verhökerte tausende von Wohnungen in Berlin, die von den Beitragseinnahmen der Versicherten über viele Jahre erworben wurden, für schnelle Dollar an US-Unternehmen. Deutschland wird ausverkauft. Das „Spiel“ könnte bald jäh enden! Eine Währungsreform ist nicht auszuschließen. Jetzt sollte die Vermögenssicherung im absoluten Vordergrund stehen. Immobilien, Edelmetalle in physischer Form und weitere sachwerte Rohstoffe sollten als Kapitalanlage ganz oben stehen. Eine Vermögenssicherungsgemeinschaft hat sich 2002 in Deutschland gebildet und hortet für ihre Anleger zurzeit über 12 Tonnen Gold, Silber und Platin in deutschen Sparkassentresoren. Bereits ab 2.625.- Euro sind Einmalanlagen möglich. Diese und andere Anlageformen sind grundsätzlich krisensicher. Die Währungskrise wird kommen. Es geht nicht mehr darum „ob“, sondern um „wann“.
      - 2 - Deutsche Lebensversicherungen, Bausparverträge, festverzinsliche Wertpapiere (auch Fonds) und viele andere Anlageformen könnten vom Staat total entwertet werden, so wie es immer in der Geschichte in vergleichbaren Situationen gemacht wurde und das Volk immer wieder völlig „überraschte“. Viele Menschen bekommen bei diesen Informationen eine Art „Weltuntergangsstimmung“ aber das ist absolut nicht richtig. Im Gegenteil: Diese vor uns liegende „Regulierung“ des derzeitigen Systems wird sich sehr positiv auf die Menschen auswirken. „Danach“ wird es mehr Gerechtigkeit geben und Arbeit wird sich wieder lohnen. Nur handeln sollte man jetzt! Dann wird alles gut. Andreas Popp gilt als anerkannter Experte für Makroökonomie. Er vertritt in seinen vielen Vorträgen mit ganzer Kraft die Interessen der „Normalbevölkerung“. In seinem kürzlich erschienenen Buch „Brot und Spiele, Schadlos durch die Wirtschaftskrise“ vermittelt der Autor einfach und verständlich die Zusammenhänge unserer Wirtschaft und das Geldsystem und nennt die Möglichkeiten, sich und seine Familie zu sichern. Sein Credo: „Hören Sie auf zu rechnen, fangen Sie an zu denken!“ :confused:

      MfG Alfi22fuchs
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 16:07:37
      Beitrag Nr. 15 ()
      Merkt ihr eigentlich noch etwas. Einerseits wird die veramerikanisierung unserer Gesellschaft an den Pranger gestellt, andererseits wird der Faktor Angst von Euch Helden amerikanisch vereinnahmt. Was soll dieses Gerede von Weltuntergangsstimmung? Lebt irgendwer davon? Ganz sicher, sonst hätte wir dieses Geschwätz an dieser Stelle nicht. Ich erinnere nur an den Gold- und Platinfonds, der bereits von pfiffigen Strategen aufgelegt wurde, um auch daran wieder enorm gut zu verdienen. Mir wird bei derart unqualifizierter Panikmache immer ganz übel. Nichts als wertloses Geschwätz mit den üblichen Vokabeln, die ihren Zweck bei einigen Menschen nich verfehlen. Verschont uns damit, bitttttttttttttttttttte.
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 16:25:34
      Beitrag Nr. 16 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 16:30:34
      Beitrag Nr. 17 ()
      :rolleyes::confused::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 16:46:48
      Beitrag Nr. 18 ()
      Interessant zu sehen wie solch ein Thema von der Masse nicht richtig wahrgenommen wird :)

      Nun ja, ich denke das der Kollaps noch lange hinauszuzögern ist.

      Zuerst einmal werden die Zinsen weiter sinken ! Und das ist gut so.

      Ich rechne damit das die Diskusion das sich der Garantiezins nicht mehr lange halten läßt der Startschuß ist !

      Wieso werden denn jetzt schon Darlehen über 25 JAHRE ! zu 4,5 % angeboten wenn die Konzerne davon ausgehn das der Zins steigt ! Die Konzerne würden sich ins eigene Fleisch schneiden !

      Ne ne, die Bosse wissen nur zu gut was auf uns zu kommt ! :D

      Sinkende Zinsen a la Japan !!! Verlasst Euch drauf !

      Falke
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 17:38:34
      Beitrag Nr. 19 ()
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 17:49:30
      Beitrag Nr. 20 ()
      Also, um Japan einzuholen, muß selbst Eichel noch ne Schippe zulegen. Diesen Monat werden sie die 500 Billionen Yen (=3.6 Billionen €) Schallmauer bei den Staatsschulden brechen. Aber keine Sorge, für den Absatz dieser Wert(?)papiere ist gesorgt, scheint sich doch die Intelligenz der japanischen Anleger(innen) reziprok zum Schuldenstand zu entwickeln, wie man in diesem Werbefilm (Anlegerin, gespielt von einem bekannten japanischen TV-Sternchen, im Gespräch mit ihrem "Anlageberater") für japanische Staatsanleihen sieht:
      http://www.nomura.co.jp/cm/kojinmuke-haru/imgs/kojinmuke-har…

      Sobald Eichel also Werbeblöcke für Staatsanleihen mit Verona Feldbusch als Zugpferd im TV schaltet, wissen wir, dass die Lage ernst wird.
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 17:54:01
      Beitrag Nr. 21 ()
      Keine Sorge,

      Uns fehlen nur noch 30% vom BSP dann sind wir bei den Japsen angelangt :(

      Nunja, wenighstens beschert uns das ganze enorm niedrige Zinsen.

      Gut für die Verbraucher und schlecht für die Sparer.

      Aus diesem Grund wird die Spekulation mit Aktien in den nächsten Jahren eher noch zunehmen.

      Ich sehe keinen totalen Crash, ich sehe jedoch das wir Verhältnisse wie in den USA bekommen werden.

      Slumähnliche Verhältnisse...Reich und Arm

      Gruß

      Falke
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 18:19:45
      Beitrag Nr. 22 ()
      keine Ahnung ich lebe in Asien und hab auch kein Wohnsitz mehr in D:):):):)

      Seit Inder-Schröder da ist, mach ich einen Bogen um good old germany...

      Scheinselbstständigkeit, Informatiker aus Inden, das vergess ich dem Chef nie!

      Hab lieber studiert und meine 1. Firma im naheliegenden Ausland gegründet:)

      War nie arbeitslos und hab immer gut verdient.

      Was wollt ihr denn - geht und jammert vorm Kanzleramt:):):)
      Oder arbeitet!

      Ihr schaut ja nur auf das Geld, arbeit bekommt jeder, halt gerade billiger.Man muss nur wollen!

      gmorf
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 18:21:41
      Beitrag Nr. 23 ()
      Wie alt bist du gmorf ?

      Und in welchem Land in Asien lebst du ?

      Gruß

      Falke
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 18:35:35
      Beitrag Nr. 24 ()
      Alt genug um Spaß am Leben zu haben...

      Rechne mal - Schröder kam ich war gerade im Studium(noch nicht lange - aber zu lange um umzuorientieren- so bin ich da durch) dummerweise das, was Inder besser können:)

      Danach brach ja alles zusammen - und das war mein Glück.
      Keine Inder.
      Die Firmen setzten auf OpenSource - kostenoptimiertes denken:)
      Ich konnte outsourcen - dann kam dummerweise die EU:)

      Die einen blieben aber gleich die Nachbarn...
      Und 2007?

      better to say byby

      gmorf
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 18:41:17
      Beitrag Nr. 25 ()
      :cry::cry::cry::cry::cry:

      POSITIV DENKEN

      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 18:57:31
      Beitrag Nr. 26 ()
      Dicke Sparschweine und große Markennamen

      Teuro? Nicht bei der Jugend von heute: Denn die Sechs- bis 19-Jährigen in Deutschland haben mit 23 Milliarden Euro mehr finanzielle Mittel zur Verfügung als je zuvor. Und sind willens, diese vor allem für Marken auszugeben. Das ergab die neue Markt-Untersuchung Bravo Faktor Märkte – Geld & Finanzen des Bauer Verlages. Wo das ganze Geld herkommt, ist schnell erklärt, denn den diversen Einnahmequellen - sprich Eltern, Verwandten oder Jobs - stehen kaum Fixkosten gegenüber.

      Für das Schwerpunktthema Geld & Finanzen wurde umfassendes Datenmaterial aus den Studien Trend Tracking Kids 2004, KidsVerbraucherAnalyse 2003, VerbraucherAnalyse 2004 sowie der Reihe Bravo Faktor Jugend analysiert.

      Die Ergebnisse zeigen: Auch das Sparschwein der Jugend von heute ist gut genährt. Vor allem die 16- bis 17-Jährigen legen ihr Geld auf die hohe Kante, hier gaben 71 Prozent an, gespartes Geld zu besitzen. Bei den 14- bis 15- sowie 18- bis 19-Jährigen sparen rund 65 Prozent ihr Geld. Dabei wird immer noch das klassische Sparbuch am häufigsten benutzt. Rund 85 Prozent der Jugendlichen legen ihr Geld hier an, auf Giro-Konten greifen erst die 17- bis 19-Jährigen zurück.

      Alles, was nicht dem Sparschwein verfüttert wird, wird ausgegeben. Dabei blätterten die Kids in 2004 eine beträchtliche Summe von über 2,5 Milliarden Euro für Kleidung und Mode hin, rund 2,2 Milliarden Euro flossen in die Mobiltelefonie. Für Weggehen, Disco und Kneipe waren es ca. 1,8 Milliarden.

      Und der Konsum geht weiter. Denn auch auf die Frage, wofür Jugendliche in der Zukunft ihr Geld investieren wollen, antworteten 57 Prozent mit Mode, 52 Prozent gaben das Handy an, jeweils 50 Prozent nannten Make Up und Schuhe. Dass die Kids sich scheinbar mit Musik-Downloads auskennen, erkennt man daran, dass 43 Prozent künftig ihr Geld für Computer und –zubehör ausgeben wollen, aber nur 38 Prozent für Musik-Cd’s.

      Auch No-Name-Shops und –produkte sind out. 80 Prozent gaben an, lieber in großen und bekannten Geschäften einzukaufen, als in kleinen unbekannten. 76 Prozent achten darauf, welche Produkte und Marken die anderen verwenden. Besonders wichtig ist eine gute Marke bei Jeans, Sportschuhen, Handy, Kleidung und Rucksäcken. 67 Prozent der Befragten wollen Markenprodukte, weil sie "jeder hat", 36 Prozent wünschen sich Marken aufgrund deren Präsenz in Medien und Werbung. Für 23 Prozent sind Marken wichtig, weil diese auch Gesprächsstoff bieten und acht Prozent kaufen Marken, weil sie überall erhältlich sind und teurer sind als andere Produkte. Fragt man die Teens nach Zukunftstrends, wird sich die Bedeutung der Marken in Zukunft noch verstärken: Große, bekannte Marken sind gefragt, Markenname und –image werden noch wichtiger. (jas)

      -----------
      Erscheinungsdatum 24.03.2005



      Titel Bravo Faktor Märke - Geld & Finanzen


      Rubrik Finanzen


      Typol./Thema Zielgruppen- / Markt-Studie


      Auftraggeber Bauer Verlagsgruppe Hamburg


      Institut iconkids & youth


      Fragestellung Finanzkraft der Jugend - Einnahmen, Ausgaben, Marktpotenziale, Entwicklung und Markenbewusstsein
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 19:18:27
      Beitrag Nr. 27 ()
      Also so um die 40 :)

      Und was willst du damit sagen das die Jugend 23 Milliarden hat ???

      Was ist das schon ?

      Ein Tropfen auf dem heißen Stein.

      Falke
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 19:25:38
      Beitrag Nr. 28 ()
      ups - ne 77:)

      Ich weiss nicht wann man jetzt mit dem Studium anfängt ...
      Ich war 2003 mit dem Studium fertig:)
      Bin noch beweglich im Kopf - mit 35 will ich nicht mehr arbeiten müssen...

      gmorf
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 19:29:22
      Beitrag Nr. 29 ()
      Womit verdienst du denn dein Geld ?
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 19:31:11
      Beitrag Nr. 30 ()
      Falke2000, wie alt bist du denn?
      Warum so negativ?

      Schröder kam doch mit der Inderidee 2000 oder täusch ich mich da?
      Was meinst du was da für eine Freude aufkommt wenn man gerade im Informatikstudium ist:)

      Ich kenn nicht viel in meinem Alter die schon 2 Firmen verkauft haben:)

      gmorf
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 19:34:04
      Beitrag Nr. 31 ()
      Früher mit Outsourcing(Services)
      jetzt nur noch mit Informationen.

      An der Börse wurde ich nicht reich...
      Hab es schon oft genug gesagt.

      gmorf
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 19:36:53
      Beitrag Nr. 32 ()
      Schröder was letztes Jahr auch in Dubai...

      Ein Steuerparadies aber nur wenn du weisst wie man es macht:)

      HongKong Firmengründung einfach Klasse...

      Banking(aber richtig)....

      gmorf
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 20:26:41
      Beitrag Nr. 33 ()
      Negativ ?

      Ich würde eher sagen realistisch.
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 20:51:01
      Beitrag Nr. 34 ()
      @Falke2000

      wie alt bist du?
      Sag doch woher willst du den Weitblick haben.

      Ich hab ja selbst nicht den NeuenMarkt bewusst mitbekommen.
      Seitdem ich an der Börse spiele, geht es eigentlich nur runter:)
      Und jetzt spüre ich eine Erholung.

      Mein Bekannter sagt immer 7 Jahre /(und der weiss es von seinem Vater - Statistiker- worauf ich nichts gebe, obwohl sein Vater älter als ich) solange kenn ich die Börse noch garnicht...
      Aber die 7Jahre sind wohl bald um.

      Ich hätte dich jetzt mal nicht alter als 20 Geschätzt

      gmorf
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 08:28:03
      Beitrag Nr. 35 ()
      @falke

      wer partizipiert denn hierzulande überhaupt an fallenden Zinsen?
      Doch letztlich nur die Banken.

      Risikokapital welches in den 90er Jahren großzügig für alle möglichen dubiosen Projekte zur Verfügung gestellt wurde, fließt doch aktuell, wo es mehr denn je gebraucht wird, eher spärlich bis garnicht.

      Mit Verweis auf "Basel II" haben die Banken doch die Hähne nahezu vollständig zugedreht und stellen Kohle i.d.R nur dann zur Verfügung, wenn sie mit Sicherheiten nahezu vollgepumpt werden.

      Verstärkt wird das Ganze noch dadurch, dass Banker in der Kreditvergabe anscheinend alle auf einem Schleudersitz hocken und daher eher nichts tun, als etwas riskantes.
      Das zieht sich durch die ganze Hirarchie durch.
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 08:44:38
      Beitrag Nr. 36 ()
      Nicht das mich hier einer falsch versteht.

      Ich sagte nicht das es keinen Aufschwung mehr geben wird.

      Ich sagte in erster Linie das die Zinsen weiter fallen werden.

      Ich bin zudem davon überzeugt das die Arbeitslosenzahlen auf Sicht von 5 Jahren eher noch schlechter werden.
      Langfristig wird Deutschland mit einer Zahl von 4 Millionen leben MÜßEN ! Dazu muß man kein Prophet sein.
      In den besten Zeiten von Kohl hattem wir im Westen 1,75 Millionen.

      Gruß

      Falke
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 11:41:40
      Beitrag Nr. 37 ()
      @Falke2000

      wie kommst du zu dieser Erkenntnis?

      Aus deiner Lebenserfahrung oder nur weil du es irgendwo gelesen hast...

      Ich glaub das nicht(mit den Zinsen), mit Arbeitslosigkeit kenn ich micht nicht aus.
      Es gibt immer Arbeit.

      Vielleicht bist du ja doch über 40? da kann es natürlich übel aussehen?. Hat man doch nicht das Wissen der young generation:)


      gmorf
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 12:02:50
      Beitrag Nr. 38 ()
      Ich bin noch keine 40 :)

      Mit den Zinsen sprechen wir uns im Dezember wieder :)

      10 Jahreshyp. 3.5

      Denke an meine Worte !

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 23:41:03
      Beitrag Nr. 39 ()
      .
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 13:19:47
      Beitrag Nr. 40 ()
      Etwas zum Verhältnis der US-Bürger zum Geldkreislauf: http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/seenews.php?uid…
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 14:07:30
      Beitrag Nr. 41 ()
      EZB lässt Leitzinsen erwartungsgemäß unverändert 07.04 | 13:58
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 00:04:38
      Beitrag Nr. 42 ()
      Natürlich :D

      Und bald werden sie sinken.
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 09:06:16
      Beitrag Nr. 43 ()
      es gab Zeiten in Japan, da machte man den Bürgern klar, sie müssten in jedem Raum nindestens 1 Fernseher, Stereoanlage, Videorecorder.... stehen haben. Als dann fast alle Bürger je 5 - 6 dieser Teile besaßen, kam das Unglück, der Markt war gesättigt. Das war aberauch nicht mehr gesund.
      Dass dieser übertriebene Bedarf und somit auch das Wirtschaftswachstum irgendwann einhalten muss, ist doch klar. Irgendwann ist der Markt gesättigt, wenn keine neuen Produkte auf den Markt kommen.
      Und so ähnlich geht es uns hier in Europa auch. Das Wachstum und die Nachfrage wird vielleicht irgendwann aus den Enwicklungslänger kommen (so wie jahrelang China eine Lokomotive war oder noch ist).
      Unsere Erwartungen sind zu hoch. Wir jammern auf hohem Niveau, wie man sagt. Uns geht es noch zu gut....
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 09:55:32
      Beitrag Nr. 44 ()
      "Uns geht es noch zu gut...."

      mag sein, aber nur, weil wir auf Kosten zukünftiger Generationen leben.
      Die Entwicklung der Staatsverschuldung gerade in den letzten 15 Jahren ist doch der Beweis.

      Vor 30 Jahren sah das alles ganz anders aus, da gab es eine prall gefüllte Rentenkasse und die Sozialausgaben standen in einem vernünftigen Verhältnis zum BSP.

      Zwischenzeitlich wurde ja so ziemlich alles unternommen, die Rücklagen zu verpulvern und den Haushalt in eine totale Schieflage zu katapultieren.

      Jetzt schmult die Politik zunehmend auf die privaten Sparguthaben und es wird wohl erst Ruhe geben, wenn auch die vergesellschaftet sind.
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 14:29:51
      Beitrag Nr. 45 ()
      Man müßte einfach einmal einen noch nie da gewesenen Versuch starten die Wirtschaft anzukurbeln.

      Ankurbeln kann man die Wirtschaft nur dann wenn man den Leuten mehr Geld in die Geldbörse legt.

      Das ist aber aufgrund der immens hohen Verschuldung nicht machbar, PUNKT AUS !

      Also ? Was bleibt übrig außer die Zinsen zu senken ?

      Ich komme jetzt mit einem Vorschlag der natürlich an den HAaren herbeigezogen ist, dennoch halte ich das für praktisch im Bereich der Möglichkeit.

      Jeder europäische Bürger, von mir aus auf der Welt bekommt eine Summe von 25 000 Euro oder Dollar.

      Diese Summe wird ausgezahlt ohne sie jemals zurück zahlen zu müßen. Die Summe wird auch nirgendwo weiter aufgeführt, sie wird einfach ausgezahlt bzw. erscheint auf den Konten der Bürger.

      Gleichzeitig wird ein Gesetz erlassen was Preiserhöhungen in den nächsten 5 Jahren unter hoher Strafe verbietet. Somit wird einer Inflation entgegen gewirkt.

      Ich denke das das den Konsum so antreiben würde das wir in spätestens 2 bis 3 Jahren fasst eine Vollbeschäftigung hätten.

      Natürlich würde das die Gewinne der ach so armen Banken etwas schmälern :D:D:D:D

      Und alleine aus dem Grund ist so eine Idee in unserer Gesellschaft nicht durchführbar, aber mit Sicherheit machbar.

      Falke
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 18:59:13
      Beitrag Nr. 46 ()
      Hallo,

      gar nicht mal so schlecht die Idee ;)
      Avatar
      schrieb am 10.04.05 12:22:17
      Beitrag Nr. 47 ()
      .
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 07:21:23
      Beitrag Nr. 48 ()
      mit Verlaub, das ist eine Schnapsidee.

      Das wäre sowas, wie subventioniertes Wachstum und das kann keinen wirklichen, dauerhaften Effekt haben, abgesehen davon, dass die Folge einer Inflation bei so einer gewaltigen Ausweitung der Geldmenge, nicht zu vermeiden wäre.
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 15:50:52
      Beitrag Nr. 49 ()
      ... dass man das auch selbst verdienen kann, auf die Idee kommt hier keiner:)

      Der Nächste Schritt ist einen Zinserhöhung.

      gmorf
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 07:52:45
      Beitrag Nr. 50 ()
      Die Zinsen in der Eurozone sind ja bereits niedrig.

      Daher müsste die Liquidität ja entsprechend hoch sein.

      Trotzdem wird nicht/nicht ausreichend konsumiert.
      Ursache hierfür ist doch einfach, dass die breite Masse hierzulande nicht von den niedrigen Zinsen profitiert, da die Banken bei Konsumentenkrediten extrem konservativ agieren.
      (siehe #35)
      Wer schon mal gesehen hat, wie den Konsumenten in den usa Kredite regelrecht um die Ohren gehauen werden, wird den Unterschied auch bemerken.

      Trotz der niedrigen Zinsen haben wir vielerorten einbrechende Immobilienpreise in Deutschland, dabei war der Immoerwerb in Bezug auf die Zinsen nie günstiger, als heute, jedenfalls theoretisch.
      Aber selbst bei Immo-Krediten rücken die Banken Geld nur ungerne raus.

      Insofern haben die niedrigen Zinsen volkswirtschaftlich in Deutschland kaum einen Effekt und bei der zurückhaltenden Kreditvergabe-Politik würden auch weiter sinkende Zinsen, aus den genannten Gründen, keinen Effekt haben.
      Was nützt es, wenn die EZB geldpolitisch die Dämme öffnet, wenn gleichzeitig die Banken in Deutschland die Dämme hochmauern?

      Profiteure sind die entsprechenden Banken und diejenigen, die an das billige Geld rankommen, weil sie bereits ausreichend "fett" sind, also Sicherheiten bieten können um an das billige Geld ranzukommen.

      Insofern ist der Threadtitel auch zutreffend, denn im Ergebnis haben wir, trotz niedriger Zinsen einen rückläufigen Konsum, der durch "Angstsparen" derer, die noch konsumieren könnten(wie in Japan), noch verstärkt wird.
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 16:45:18
      Beitrag Nr. 51 ()
      Man muß wissen wo man sich Geld leiht.

      Wenn man zur Apotheke Sparkasse geht, braucht man sich nicht wundern wenn man zuviel Zinsen bezahlt.

      Die RBS aus Schottland macht vor wie es geht.

      Und ich gehe jede Wette ein das die deutschen Banken nachziehen werden, ansonsten haben die in 5 Jahren keine Kunden mehr.

      Auch die Politik wird sich in den nächsten 10 Jahren dafür einsetzen das die Banken die Zinsen runterschrauben, keine Bange.

      Falke
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 18:57:32
      Beitrag Nr. 52 ()
      Brüssel rechnet für Deutschland nur noch mit 0,8 % Wachstum für 2005.

      Und dspätestens im Juni 2005 sinkt die Prognose auf 0,5 %

      Der Zins wird sinken, nicht weil ich es wünsche, sondern weil es der Markt diktieren wird.

      Falke
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 18:00:26
      Beitrag Nr. 53 ()
      Einzelhandel rechnet mit 0,7 % weniger Umsatz für 2005.

      Folge : Sinkende Zinsen.

      RBS bietet derzeit ein Dispo 6 Monate zinsfrei !

      Falke
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 07:59:50
      Beitrag Nr. 54 ()
      ich glaube, die Banken rechnen intern auch mit sinkenden Zinsen.

      Nach außen lassen sie natürlich immer gegenteiliges verlauten, bei jeder pssenden und unpassenden Gelegenheit.
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 16:55:42
      Beitrag Nr. 55 ()
      Ja natürlich Cashlover,

      schön das Du das erkennst.

      Langfristig werden wir wohl ein zinsloses System bekommen ( bekommen müßen )

      Das kann allerdings noch etwas dauern ( 5 bis 20 Jahre )

      Unser Zinssystem ist jedenfalls zum scheitern verurteilt.

      Keine Nation der Erde wird zukünftig die Zinslast die durch die enorme Verschuldung immer giganterische Außmaße annimmt auf Dauer tragen können.

      Sinkende Zinsen sind somit nicht notwendig sondern absolut zwangsläufig !

      Falke
      Avatar
      schrieb am 16.04.05 20:33:33
      Beitrag Nr. 56 ()
      von Prof. Dr. Eberhard Hamer, Mittelstandsinstitut Hannover

      Professor Dr. Hamer vom Mittelstandsinstitut HannoverDer grösste und weitreichendste Wirtschaftsskandal unserer Tage findet zurzeit durch die Manipulationen an den Geld- und Währungssystemen statt. Der Geldbetrug hat erstmalig eine globale Dimension, weil er sich weltumspannend abspielt, von keiner nationalen Regierung deshalb mehr kontrolliert, gestoppt oder verhindert werden kann, und weil er sogar nach den veralteten nationalen Gesetzen formell legal stattfindet. Sicher ist aber, dass der Geldbetrug wie jeder andere Betrug auch nicht langfristig zur Bereicherung der Täter durch Entreicherung der Opfer führen kann, weil kein freies Geldsystem auf Dauer missbraucht werden kann...

      Nach der Finanztheorie ist Geld ein legalisiertes Tauschmittel, welches auch zur Wert-aufbewahrung dienen soll. Die Ausgabe von Geld war deshalb früher staatliches Privileg (Münzhoheit). Die als Geld umlaufenden Gold-, Silber- und Kupfermünzen hatten staatliche Prägung. Der Staat garantierte also die Reinheit des Metalls und das Gewicht der Münzen, so dass man nicht nur im Inland, sondern auch im Ausland jederzeit wusste, wieviel jedes Geldstück wert war. So waren die Metallmünzen zugleich Tauschmittel und Dauerwert.

      Der Staat musste aber, um Geld ausgeben zu können, Gold und Silber haben. Deshalb war es wichtig, dass zum Beispiel Silberbergwerke in staatlicher Hand waren (Rammelsberg bei Goslar) und auf diese Weise der Staat das Silber für zusätzliche Prägemünzen einsetzen konnte. Umgekehrt wussten die Bürger, dass der Staat nur soviel Geld ausgeben konnte, wie er über Edelmetall verfügte. Der Edelmetallvorrat war also die Basis für das in Edelmetall umlaufende Naturalgeld (Goldumlaufwährung).
      Vom Realgeld zum Nominalgeld
      Immer wieder haben Fürsten allerdings versucht, sich mehr Geld zu verschaffen, als sie Edelmetall hatten, indem sie den Anteil des Edelmetalls bei den Münzlegierungen verminderten («kippen und wippen»). Das Ergebnis war jeweils, dass die Kaufleute und Bürger das schlechte Geld weitergaben, das gute aber behielten, bis alle Bescheid wussten und das schlechte Geld wieder eingeschmolzen werden musste. Goldumlaufwährungen gab es noch bis zum Ersten Weltkrieg.

      Jede Goldumlaufwährung hat allerdings den Nachteil, dass Gold nicht so stark vermehrbar ist, wie die Wirtschaft wächst, dass also eine gewisse deflatorische Geldknappheit stärkeres Wirtschaftswachstum behindern könnte. Deshalb gingen viele Staaten zu einer indirekten Goldwährung über: Sie hatten einen bestimmten Goldschatz und gaben auf dieser Basis staatliche Zentralbanknoten aus, die im täglichen Gebrauch leichter zu transportieren, zu zählen und auch in höheren Summen aufzubewahren waren. Ihr Wert beruhte darauf, dass man die Geldscheine jederzeit bei der Zentralbank vorlegen und in entsprechendes Gold oder Silber umtauschen konnte (Goldkernwährung). Auf diese Weise konnte der Staat sogar mehr Nominalgeld ausgeben, als er an Edelmetall verfügbar hatte, denn üblicherweise bestanden nur wenige Geldscheininhaber auf dem Umtausch ihrer Scheine in Gold. Normalerweise reichte also ein Volumen von weniger als 10% Gold für ein Währungsvolumen einer um 90% höheren Geldscheinmenge.

      Das System funktionierte weltweit, weil auch Länder, die selbst keinen Goldschatz hatten, den Inhabern ihrer nationalen Geldscheine einen festen Umtauschkurs zu anderen Währungen garantierten, die ihrerseits wieder einen Goldkern hatten. Solange diese Umtauschgarantie bestand, konnten die Bürger darauf vertrauen, dass sie - wenn auch über doppelten Umtausch - die Geldschein-Nominalwerte in Münzrealwerte umtauschen konnten (Golddevisenwährung), hatten also eine zumindest indirekte Geldwertgarantie.
      Vom staatlichen zum privaten Geld
      Der entscheidende Schritt weg vom Staatsgeld war 1913 die Gründung des Federal Reserve System in den USA. Obwohl nach der amerikanischen Verfassung eigentlich nur Gold und Silber gesetzliches Geld sein dürfen, hat sich ein von privaten Banken gegründetes Kartell unter Führung der beiden Grossfinanzgruppen Rothschild und Rockefeller eine private Zentralbank geschaffen mit dem Recht, eigenes Geld auszugeben, welches gesetzliches Zahlungsmittel wurde und für welches anfangs noch die amerikanische Zentralregierung garantierte. In dieser privaten Bank wurden nach dem Ersten Weltkrieg die Goldreserven der Welt zusammengekauft, mit der Folge, dass viele andere Währungen ihren Goldstandard nicht mehr halten konnten und in der Deflation zusammenbrachen (erste Weltwirtschaftskrise).

      Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde deshalb 1944 in Bretton Woods wieder die Einführung eines neuen Golddollarstandards beschlossen. Während des Weltkrieges verlangten die USA für die Bezahlung von Rüstungsgütern Gold von den kriegführenden Nationen. Auch das Gold Deutschlands musste als Kriegsbeute abgegeben werden. So sammelten sich über 30.000 Tonnen Gold der Welt allein in den USA - mehr als alle anderen zusammen hatten. Dieses Gold diente als Deckung für die Dollars. Da aber ein grösserer Teil der Dollars in den Zentralbanken der Welt als Reservewährung gehalten wurde, konnten die USA mehr Dollars ausgeben als sie an Goldbasis hatten. Die Länder der Welt brauchten nämlich Dollars, um die Rohstoffe dafür zu kaufen, die nur auf Dollarbasis gehandelt wurden. Neben dem Gold wurde deshalb der Dollar immer stärker in den anderen Zentralbanken zur Hauptwährungsreserve. Die Dollarherrschaft über die Welt hatte begonnen.

      1971 kündigte US-Präsident Nixon die Einlösungspflicht des Dollars in Gold (Golddollarstandard) und zugleich die Haftung des Staates für den Dollar auf. Seitdem sind die Dollarnoten weder real durch Gold noch durch Staatshaftung gedeckt, also eine freie private Währung der Federal-Reserve-Bank (FED). Der Dollar und alles andere Geld der Welt sind seitdem nicht mehr werthaltig, sondern nur noch gedrucktes, legalisiertes Zahlungspapier.

      Eine durch nichts gedeckte Währung kann zwar durch Gesetz zum amtlichen Tauschmittel erzwungen werden, nicht jedoch zum Mittel der Wertaufbewahrung. Hierzu bedarf es des Vertrauens der Geldinhaber, dass sie ihr Geld langfristig wertgesichert sehen. Der langfristige Kurswert - das Vertrauen - einer freien Quantitätswährung hängt wiederum allein von der Knappheit des Geldes bzw. der Geldmenge ab. Das Problem: Während sich in den letzten 30 Jahren die Gütermenge der Welt nur vervierfachte, hat sich die Geldmenge vervierzigfacht.

      Geldmengenvermehrung bedeutet nämlich immer Inflation. Und Inflation bedeutet Geldentwertung. Für dieses Problem wurden drei Lösungswege beschritten:

      * Die deutsche Finanzwissenschaft hatte schon bei der Bundesbankgründung eine staatsunabhängige neutrale «vierte Gewalt» für die Bundesbank gefordert, damit diese den politischen Pressionen zum Geldmengenmissbrauch widerstehen könne, damit der Bürger sich also auf die Werthaltigkeit des Geldes verlassen könne. Tatsächlich ist die Bundesbank gesetzlich zur Werthaltigkeit der D-Mark verpflichtet gewesen (Neutralgeldtheorem) und war weitgehend staatsunabhängig. Dies hat dazu geführt, dass die D-Mark als stabilste Währung der Welt immer mehr auch Währungsreserve und bevorzugte Wertanlage wurde.
      * Die meisten anderen Staaten haben eine «orientierte Quantitätswährung» bevorzugt. Sie verpflichteten ihre Zentralbanken, die Geldmenge an bestimmten Zielen zu orientieren, wie zum Beispiel Wachstum, Vollbeschäftigung oder anderen. Dies gab der nationalen Politik ausreichend Einflussmöglichkeiten auf die Zentralbank und auf das Geld und hat regelmässig dazu geführt, dass der politische Missbrauch zu entsprechender Inflationierung der Währungen geführt hat. (Beispiel: Frankreich, Italien, Spanien usw.)
      * Die meisten Diktaturen der unterentwickelten Länder und das private Federal-Reserve-System dagegen bevorzugten eine «freie Quantitätswährung», also eine Währung, deren Missbrauch durch die Politik oder durch die privaten Zentralbankeigentümer nicht gesetzlich beschränkt wurde. «Freie Quantitätswährung» hat immer «Freiheit zum Missbrauch der Währung» bedeutet und nie langfristig funktioniert.


      Vor allem führt ein Nebeneinander von Währungen, die teils von einer unabhängigen Staatsbank in ihrem Wert gehalten werden - wie die D-Mark - oder andererseits von abhängigen Staatsbanken oder sogar von Privatbanken nach deren jeweiligen Zwecken frei manipuliert werden, zu erheblichen Kursspannungen: Weil die Deutsche Mark durch die Bundesbank relativ wertstabil gehalten wurde, andere wichtige Währungen sich dagegen durch Geldmengenvermehrung und Inflation immer stärker wertminderten (Abwertung), versuchen die Geldwertbesitzer naturgemäss, mit ihren längerfristigen Dispositionen in harte Währungen zu gehen und weiche zu meiden.

      So wurde die Deutsche Mark in Konkurrenz zum Dollar immer stärker auch Währungsreserve von Wirtschaft und Zentralbanken in der Welt. Vor allem aber wurde an der «harten» Währung deutlich, wie weich eine ständige Geldmengenvermehrung die inflationierten Privat- oder Staatswährungen gemacht hatte. Die der Geldwertstabilität verpflichtete Bundesbank wurde so zum gemeinsamen Störer im Chor der Geldmengenvermehrer und Inflationisten des Weltwährungssystems - kein Wunder, dass dieser Störer durch Abschaffung der Deutschen Mark und Einbindung in eine wieder mehr von der Politik gesteuerte, nicht mehr souveräne Europäische Zentralbank ausgeschaltet werden musste. Kohl hat dafür gesorgt, dass dies «im kleinen Kreise» entschieden wurde, dass die deutsche Bevölkerung über den Verlust ihrer werthaltigen Währung nicht abstimmen durfte («Wo kommen wir hin, wenn die Bevölkerung über so wichtige Dinge selbst entscheiden sollte?»). Die Bevölkerung hätte nie freiwillig die solide D-Mark geopfert.

      Inzwischen hat also keine Währung der Welt noch irgendeine reale Wertgrundlage, hat sich das Geld der Welt von jedem zugrundeliegenden Sachwert gelöst, wird es als Papier hemmungslos neu gedruckt und durch ständige Vermehrung ständig entwertet. Dass die Leute immer noch glauben, das Geldpapier, welches sie in der Hand haben, habe einen festen Wert, liegt daran, dass durch geschickte Manipulation der Devisenkurse ein scheinbares Wertverhältnis vorgespiegelt wird. Diese Devisenkurse werden nämlich von genau den gleichen Gruppen manipuliert, die auch die Geldmengenvermehrung produzieren.

      Praktisch hat inzwischen das von der US-Grossfinanz gesteuerte und ihnen gehörende private Federal-Reserve-System Welt-Geldbedeutung erlangt:

      * Das FED-Privatgeld Dollar ist schon von der Geldmenge her in der Welt dominierend. Mehr als 75% aller Geldquantitäten sind Dollars.
      * Die US-Grossfinanz hat auch die von ihnen kontrollierten Rohstoffmärkte gezwungen, nur in Dollars zu verkaufen. Wer sein Öl nicht gegen wertlose Dollars, sondern gegen Euro verkaufen will, wird zum Terroristen erklärt (Saddam).
      * Auch die Zentralbanken der übrigen Länder werden gezwungen, die Dollars in immer stärkerem Masse (Euro-Bank über 90%) als Währungsreserven anzunehmen. Die übrigen Währungen, wie zum Beispiel der Euro, beruhen also in ihrem Wert zu über 90% auf wertlosen, nur durch die Macht und den Willen der US-Grossfinanz gehaltenen Dollar-Papieren.
      * Inzwischen wurden sogar die Nationalbanken sanft oder hart (Schweiz) gedrängt, ihre Goldvorräte gegen Dollars abzugeben oder «auszuleihen». Das Gold der Welt hat sich dadurch wiederum wie vor der ersten Weltwirtschaftskrise bei den Eigentümern des Federal-Reserve-Systems konzentriert, so dass ein neuer Goldstandard nur mit deren Willen und nach deren Diktat wieder einzuführen wäre und die FED-Eigentümer mit einer Neufestsetzung des Goldpreises (Greenspan: «Möglicherweise bis 6000 Dollar.») allein dadurch im Falle einer Währungsreform ein Jahrhundert-geschäft machen würden.


      Die US-Grossfinanz steuert also über die ihr gehörende FED letztlich das Geld und die Währungen der ganzen Welt. Der Dollar ist privates Geld dieser US-Grossfinanz, von niemandem ausser von ihr garantiert, aber nach Kräften missbraucht, vermehrt und zum Instrument ihrer Weltherrschaft und zum Hilfsmittel für den Raub aller wichtigen Rohstoffe und Sachwerte der Welt missbraucht.

      Durch ungehemmte Vermehrung des Dollars hat natürlich die ausgebende US-Gross-finanz unbegrenzte liquide Mittel, mit denen sie die ganze Welt kaufen kann. Aber auch der amerikanische Staat kann durch die Dollarvermehrung mehr ausgeben, als er einnimmt (Schuldenreiterei). Missbrauch des Dollars durch Geldmengenvermehrung ist also sowohl für die herrschende US-Finanz als auch für die von ihr beherrschte US-Administration einseitiger Vorteil. Deshalb hat sich das Dollarvolumen in den letzten 10 Jahren immer schneller vermehrt.

      Ebenso haben sich die Schulden des amerikanischen Staates gegenüber dem Ausland drastisch vermehrt. Der US-Staat lässt sich also in immer grösserem Ausmass von der Welt Sachgüter gegen wertlose Scheinchen liefern - die moderne Form der Tribute.

      Dass diese ungehemmte Dollarvermehrung nicht längst den Dollarabsturz und zur Zurückweisung des Dollars durch die Kunden geführt hat, ist kluger Regie und Erpressung zu verdanken: Die US-Grossfinanz und die US-Administration zwingen seit Jahren wirtschaftlich und politisch die wichtigen Zentralbanken der Welt (Eurobank, Japan, China und andere), die bei ihnen sich für Exporterlöse oder als Kaufpreise für den Aufkauf von Sachgütern ansammelnden wertlosen Dollars zu behalten und als angeblich werthaltige Devisenreserve zu halten. Praktisch heisst das: Die Zentralbanken in China, Japan und Europa sammeln die für die Sachwertlieferungen ihrer Bürger einkommenden wertlosen Dollars in immer grösseren Beständen als angeblich werthaltige Währungsreserve an. Die Währung der Satellitenstaaten wird also und ist bereits mit immer wertloseren Dollars unterlegt - also praktisch ebenso wertlos geworden. Somit sind alle im gleichen Geldentwertungsboot: Die Urheber der Geldmengenvermehrung in New York und Washington ebenso wie die Helfer der Geldmengenvermehrung in den Zentralbanken der Satellitenstaaten.

      Damit aber hat es der Schuldner USA selbst in der Hand, wie stark er durch offizielle Abwertung des Dollars schliesslich seine Gläubiger entreichern - betrügen - und sich auf deren Kosten wieder entschulden will. Jede Abwertung des Dollars wird vor allem das 80% aller Dollars haltende Ausland entreichern. Dem Schuldner steht es frei, wie stark er seine Schulden abwerten und damit seine Gläubiger betrügen will.

      Dem Publikum wird inzwischen allerdings mit manipulierten Kursen und Kurspflege suggeriert, die missbrauchten Währungen und das hemmungslos vermehrte Geld hätten immer noch einen soliden Kurswert.

      Würden die Geldbesitzer wissen, dass sie eigentlich nur Papierwert in den Händen haben, alles andere aber von den Manipulationen, den Missbräuchen, der Macht und den Zwecken der US-Grossfinanz abhängt,

      * würde die Geldumlaufsgeschwindigkeit wegen Zurückweisung des Geldes stärker steigen,
      * würde eine Flucht in die Sachwerte einsetzen,
      * und damit eine dramatisch steigende bis galoppierende Inflation beginnen,
      * würde die längst geschehene Entwertung der Geldwertanlagen der Bürger (Geldpapiere, Renten, Fonds und andere) sich in einem zweiten Börsencrash auflösen und zusammenbrechen,
      * und würden ganze Branchen der Finanzindustrie und Finanzdienstleistung unter Haftungsprozessen wegen der Entwertung zusammenbrechen,
      * so dass eine Währungsreform unvermeidlich wird.


      Noch wird die Illusion des Geldwertes trotz dramatischer Entwertung durch den Zwang eines gesetzlichen Zahlungsmittels künstlich aufrechterhalten. Nutzniesser dieses Systems sind nicht nur die US-Grossfinanz, welche durch ihre FED immer hemmungsloser Dollarmengen in die Welt jagt, sondern auch die dieses Spiel mitbetreibenden Zentralbanken, wie zum Beispiel die Eurobank, die Banque of Japan und andere. Die Vorstände dieser Banken wissen genau, wie wertlos der Dollar inzwischen ist, stützen aber immer noch die gesetzliche Illusion der Zahlungsmittelfunktion des Dollars, haben sogar aus politischen Gründen geschwiegen und die eigene Währung nahezu ausschliesslich mit wertlosen Dollars in ihrer Währungsreserve unterlegt, also ihre Währung praktisch ebenso wertlos gemacht. Würde eine Währungsreform kommen, stünde zum Beispiel die Eurobank ohne Werte da. Das Gold - auch das deutsche Gold - ist mutmasslich nur noch als blosser schuldrechtlicher Rückgabeanspruch vorhanden, nicht mehr aber als Realgold. Es ist zumeist angeblich naturaliter an die private Federal Reserve Bank und von dieser weiter verliehen, also im Zusammenbruch nicht mehr greifbar. Das System lebt davon, dass ein Missbrauch nicht diskutiert und nicht veröffentlicht wird.

      Tatsache 1: Die wichtigsten Währungen der Welt sind so hemmungslos vermehrt worden und stehen auf so tönernen Füssen, dass ihre Währungen (Dollar, Euro, Yen und andere) keine echte Wertaufbewahrungsfunktion für die Bürger mehr haben.

      Tatsache 2: Auch die Tauschfunktion der Währungen wird nur durch Manipulation und Täuschung über einen angeblichen - aber nicht vorhandenen - Kurswert künstlich aufrechterhalten und ist längst nicht mehr echt.

      Tatsache 3: Das Privatgeld (Dollar) der US-Grossfinanz ist längst von allen Bindungen an Sachwerte (Gold) oder einer Geldmengenbindung befreit, hat also nicht nur seine Wertaufbewahrungsfunktion verloren, sondern täuscht auch die Welt nur noch durch weltweite Kursmanipulation über einen scheinbaren Tauschwert des durch hemmungslose Vermehrung entwerteten Privatgeldes. Nur durch diese Täuschung und die Macht der US-Grossfinanz wird noch künstlich «Vertrauen» der Welt in den Dollar suggeriert. Wüssten die Marktteilnehmer dagegen, dass sie mit dem Nominalwert des Geldscheins nur ein wertloses Wertversprechen von Privatleuten in den Händen haben, denen längst nicht mehr zu trauen ist, die ständig ihre Macht, den Geldwert zu manipulieren, missbrauchen, so würde auch das Vertrauen in diese Privatwährung Dollar zusammenbrechen.

      Mit dem Geld ist es so wie mit den Aktien. Auch die meisten Aktien sind keine Substanzwerte, sondern nur Hoffnungswerte. Wer in der grossen Aktienhausse glaubte, viel gewonnen zu haben, wurde beim Ak-tiencrash darüber belehrt, dass die Aktie ausser dem Papierwert nur noch Hoffnung trägt, diese aber leicht schwinden kann. Gewinn oder Verlust im Börsenspiel sind reine Hoffnungswerte, keine Sachwerte. Ebenso ist es mit dem Geld. Einziger Sachwert ist der Wert des Papiers. Alles andere ist Hoffnungswert im Vertrauen auf die korrupten, aber stärksten Finanzmächte der Welt.
      Mit Scheingeld zu Sachwerten
      Würden die Marktteilnehmer wissen, dass unser Geldsystem letztlich am Privatgeld Dollar und dieses Geld ohne jeden Wertbezug allein an den Manipulations- und Missbrauchswünschen der grossen Finanzoligarchie hängt, dann würden die Menschen ihr Währungsvertrauen verlieren, ihr Geld nicht mehr als Wertaufbewahrungsmittel betrachten, sondern der laufenden Geldentwertung durch Flucht in die Sachwerte zu entgehen versuchen.

      Genau dies tun die hinter der FED stehenden Täter der grössten Geldvermehrung aller Zeiten: Sie kaufen mit dem immer wertloser werdenden Geld seit Jahrzehnten alle Sachwerte auf, die sie noch erwischen können: Rohstofflager, Industriekomplexe, Immobilien und jede einigermassen intakte ausländische Kapitalgesellschaft in freundlicher oder feindlicher Übernahme zu fast jedem Preis. Und nicht nur die US-Grossfinanz sammelt die Sachwerte der Welt ein, sondern auch der amerikanische Staat importiert für Fiat-Money (gedrucktes, eigentlich wertloses Geld) seit Jahren mehr Sachgüter aus der Welt, als er bezahlen kann, und verschuldet sich dafür hemmungslos im Ausland - solange die ausländischen Gläubiger noch an den Wert des Dollars glauben oder mit politischer Erpressung gezwungen werden können, die faulen Dollars in ihre Währungsreserven anzunehmen.
      Mit Sachwerten zu Monopolen
      Die hinter der FED stehende Grossfinanz hat auf diese Weise durch gezielte Sachwert-politik ganze Marktsegmente mit ihren faulen Dollars aufgekauft und zu Marktmono-polen bzw. -oligopolen entwickelt: Diamanten, Gold, Kupfer, Zink, Uran, Telekommunikation, Gasfaserleitungsnetze, Print- und Fernsehmedien, Nahrungsmittel (Nestlé, Coca-Cola), grosse Teile der Rüstungsindustrie und der Luftfahrt usw.

      Zurzeit läuft ein Monopolisierungsversuch mit Hilfe der Gen-Manipulation. Genmanipulierte Tiere und Pflanzen sind selbst unfruchtbar. Wenn man also die Genmanipulation flächendeckend durchsetzen kann, müssen alle Bauern einer Firma mit einem Patentmonopol das Gen-Saatgut zu dem von ihr festgesetzten Monopolpreis abkaufen, können sie nicht mehr ihr selbst geerntetes Getreide zur Saat verwenden.

      Ein anderes Monopolisierungsspiel läuft zurzeit auf dem Zuckermarkt: Die EU hat ihren Zuckermarkt durch eigene Marktordnung geregelt, um den Bauern die Rübenzuckerproduktion zu erhalten, die für viele von ihnen existenznotwendig ist. Der Rübenzucker ist aber teurer als der in den Tropen wachsende Rohrzucker des US-Kartells. Die der US-Grossfinanzgruppe gehörenden Firmen Nestlé und Coca-Cola verlangen nun gemeinsam mit von ihr abhängigen Wissenschaftern und Politikern eine «Liberalisierung des Zuckermarktes» und betreiben dies über die internationalen Gremien (GATT, Mercosur). Sobald diese Liberalisierung durchgesetzt ist, kann sich der teurere Rübenzucker gegen den billigeren Rohrzucker nicht mehr halten, bricht die europäische Zuckerproduktion endgültig zusammen und wird der Zuckermarkt - anfangs billiger, nachher aber teurer - durch das von der US-Grossfinanz beherrschte Rohrzuckerkartell überschwemmt.

      Mit welchen kriminellen Methoden die US-Grossfinanz dabei ganze Branchen in ihre Hand bekommt, zeigt der Fall Primacom: Dieser Kabelnetzbetreiber operiert höchst lukrativ, steht aber schon länger im Visier der US-Grossfinanz (Telekommunikations-Monopolisierung). Diese hat deshalb erst den Vorstand von Primacom unterwandert und dann diesem Vorstand ein Darlehen mit mehr als 30% Jahreszinsen oktroyiert, so dass die eigentlich gut operierende Firma wegen der Zinslasten in Schwierigkeiten geriet und nach Ansicht der US-Bank «jetzt billigst übernahmereif» wurde. Das Spiel geht gerade in die letzte Runde.

      Ein ähnliches Spiel hat der Abgesandte der US-Grossfinanz Ron Sommer mit der Deutschen Telekom versucht. Die US-Grossfinanz sammelt alle Telekommunikations-Gesellschaften, um sie weltweit zu monopolisieren. Der Abgesandte Sommer hat dazu eine kleine US-Firma der Telekom zum dreissigfachen Preis (30 Mia. US-Dollar) von der US-Grossfinanz gekauft, damit diese aus eigenem Vermögen der Telekom diese aufkaufen konnte. Der zweite Schritt war, die Telekom-Aktien billig zu machen, damit der US-Investor sie billig bekam. In diesem Spiel ist allerdings Ron Sommer über seine Grenzen gegangen und gescheitert. Dies wird aber die US-Grossfinanz in ihren Übernahmeplanungen nur zurückwerfen, nicht hindern. Privatisierung und Aufkauf der Telecom gehen planmässig weiter.

      Ein gleiches Spiel vollzieht sich auch auf dem Welt-Energiemarkt, in Deutschland offensichtlich mit EON und RWE, wobei die US-Grossfinanz bereits eigene Vertrauensleute in die für die Übernahmekandidaten entscheidenden Banken und Vorstände entsandt hat. In 20 Jahren will die US-Grossfinanz auch das Wasser der Welt - nach Aussage ihres Vertreters Brzezinski - monopolisiert haben.
      Mit Sachwerten zur Währungsreform
      Deutet man den Fahrplan der Welt-Grossfinanz richtig, so soll die Geldmenge so lange vermehrt und entwertet werden, bis damit alle wichtigen Sachwerte der Welt aufgekauft und monopolisiert worden sind. Die Grossfinanz ist klug genug zu wissen, dass ihre Geldmengenvermehrung nicht unerkannt bleibt und irgendwann das Vertrauen in den inflationierten Dollar schwindet. Ein Ausbruch der Vertrauenskrise wird die jetzt noch beherrschte, schleichende Inflation zur galoppierenden offenen Inflation machen, die zwangsläufig in eine Währungsreform einmünden muss.

      Dies aber ist genau der Vorteil sowohl der Grossfinanz als auch der USA:

      * Die Grossfinanz hat mit den faulen Dollars vorher ausreichend Sachwerte gekauft, wird also von der Währungsreform mit ihren Sachwerten nicht mehr betroffen, hat sich rechtzeitig aus dem faulen Geld in werthaltiges Vermögen verlagert. Da sie in vielen Bereichen inzwischen Weltmonopolstellungen erreicht hat, kann sie sogar die Welt jederzeit mit Monopolpreisen zu Sonderabgaben heranziehen. Nicht mehr Steuern sind dann das Einkommen der Welt-Herrscher, sondern Monopolerträge. Niemand kann die Grossfinanz hindern, die Preise für Gold, Diamanten, Kupfer, Zink, Eisenerz, Wasser, Saatgut oder Energie um 10, 20 oder 30% anzuheben und auf diese Weise die gesamte Weltbevölkerung zu Sonderabgaben heranzuziehen. Noch nie hat es eine solche Finanzmacht der Welt gegeben, noch nie war sie für die Gesamtbevölkerung der Welt so gefährlich.
      * Listigerweise hat die US-Grossfinanz die faulen Dollars überwiegend ins Ausland gebracht. Mehr als Dreiviertel der gesamten Dollarbestände sind nicht mehr in den USA, sondern sind bei den Gläubigerstaaten der USA. Die USA haben sich nämlich in den vergangenen Jahren immer kräftiger gegenüber dem Ausland verschuldet. Das Ausland hat Güter geliefert (Sachwerte), dafür aber wertlose Dollars bekommen. Alle Zentralbanken sind voll mit faulen Dollars. Werden diese nun plötzlich entwertet, trifft der Schaden zu mehr als Dreiviertel die Zentralbanken, Banken, Staaten und Marktteilnehmer ausserhalb der USA. Dann rächt sich, dass die Europäischen Zentralbanken ihr Gold gegen faule Dollars abgegeben und dafür immer ausschliess-licher Fiat-Money als Basis (Währungsreserve) für die eigene Währung, zum Beispiel Yen oder Euro, eingesetzt haben. Bricht also die Leitwährung Dollar zusammen, werden zwangsläufig auch die Satellitenwährungen mit zusammenbrechen, deren einzige Basis ein Bestand an faulen Dollars ist. Mit anderen Worten: Die sich abzeichnende Währungsreform des Dollars zieht zwangsläufig eine Weltwährungsreform aller Währungen nach sich, für welche der faule Dollar jetzt noch Hauptwährungsreserve darstellt.


      Dass aber jede pausenlose Vermehrung eines Privatgeldes - des Dollars - durch die der US-Grossfinanz gehörende Federal Reserve Bank zur Aufweichung der Dollar-Währung zu immer stärkerer Inflation und schliesslich zur Währungsreform führen muss, ist finanzwissenschaftliches Grundwissen und dürfte nicht einmal Greenspan und seinen Mittätern zweifelhaft sein.
      Durch Währungsreform zur Weltwährung
      Greenspan hat in einer Rede unvorsichtigerweise geäussert, dass «wohl bis 2007 eine grundsätzliche Dollar-Korrektur anstehe und dass man dann zweckmässigerweise den Dollar und den Euro zum `Euro-Dollar` einer neuen Welt-Währung vereinigen könnte». Das macht aus Sicht der US-Grossfinanz Sinn, denn längstens bis 2007 sind die Dollar-Missbräuche noch durchzuhalten, bis dahin dürfte längstens das Vertrauen der Welt in diese hemmungslos vermehrte, immer wertloser gewordene und nur noch künstlich aufrechterhaltene Privatwährung der US-Grossfinanz halten. Irgend etwas wird also in nächster Zeit mit dem Dollar geschehen. Würde dann der Dollar mit dem Euro zur Welteinheitswährung, würden damit für die US-Grossfinanz wichtige Ziele erreicht:

      * Eine neue Währung bietet die Möglichkeit, die alten Währungsschulden abzuwerten und damit die Gläubiger, die noch alte Währung haben, entsprechend zu entreichern. Wenn eben ein neuer Euro-Dollar 20 alte Dollar oder 15 Euro wert ist, sind die alten Währungen entsprechend abgewertet, sind die Gläubiger in alter Währung entreichert, hat sich das Spiel für die privaten Geldausgeber gelohnt.
      * Vor allem würde damit der US-Staat ebenfalls entschuldet: Seine jetzige Auslandsverschuldung von 5200 Mia. Dollar würde bei 50%er Abwertung nur noch 2600 Mia. Euro-Dollar betragen.
      * Geschädigt werden alle Inhaber von Alt-Dollars, deren Bestände um 50% oder sogar 90% abgewertet werden. Dies gilt insbesondere für die Zentralbanken von China, Japan und Europa mit ihren hohen Dollar-Währungsreserven.
      * Das Hauptziel der US-Grossfinanz ist aber, auf diese Weise eine Weltwährung zu erreichen, über die sie wiederum selbst herrschen. In einem Euro-Dollar-System würde zwangsläufig das der US-Gross-finanz gehörende Federal Reserve System eine Mehrheit haben, also die US-Grossfinanz dann auch mehrheitlich das neue Währungssystem beherrschen. Dazu auserwählt ist die BIZ (Bank für internationalen Zahlungsausgleich), eine private Organisation, deren Anteile mehrheitlich bereits von der US-Grossfinanz heimlich aufgekauft worden sind. Würde also die BIZ neue Zentralbank der Euro-Dollar-Währung, sind zufälligerweise wieder die gleichen Privateigentümer Haupteigentümer dieser neuen Zentralbank, die vorher auch Eigentümer der FED waren. Sie könnten dann das gleiche Spiel freier Geldausgabe nach eigenem Belieben, das sie mit dem Federal Reserve System bisher machen, wieder auf höherer Ebene - und dazu auch noch durch Währungsreform entschuldet - erneut -betreiben. Die bisherige Welt-Geldmengenvermehrung, der grosse Geldbetrug gehen dann in der Währungsreform unter. Ein neues System würde den alten Tätern wieder eine neue Währung in die Hände spielen und ihnen damit das neue Spiel mit der Weltwährung Euro-Dollar 20 bis 30 weitere Jahre erlauben.


      Die US-Grossfinanz hätte also auf diesem Wege durch Geldbetrug nicht nur die Sachwerte der Welt bei sich monopolisiert - darunter so existenzwichtige Bereiche wie Saatgut, Nahrungsmittel, Wasser, Energie und Metalle, sondern darüber hinaus wiederum ein Währungsmonopol zur eigenen Bedienung, nach eigenem Belieben geschaffen - eine Geldvermehrungsmaschine wie den Dukatenesel im Märchen.

      Auch mit Veröffentlichung dieses Geldbetrugssystems wird kein Aufschrei durch die Welt gehen. Man wird dies als «Verschwörungstheorie» oder als «Antiamerikanismus» oder sogar als «Antisemitismus» (Rothschild) abtun oder solche Veröffentlichungen ganz zu verhindern versuchen, denn immerhin gehören der US-Grossfinanz auch wesentliche Teile der Print- und Bildschirmmedien überall in der Welt.

      Das Spiel zu durchschauen ist aber wichtig für Menschen, die durch dieses Spiel Verluste erleiden könnten. Wer also Finanzvermögen hat, sollte zuhören bzw. lesen.

      Verlierer bei dem grossen Spiel der Finanz-oligarchie sind solche Marktteilnehmer in der Welt, welche dem Geld zuviel Vertrauen entgegenbringen, welche immer noch glauben, dass Geld über seine blosse Tauschfunktion hinaus auch noch Wertaufbewahrungsmittel sei. Die laufende Geldentwertung der vergangenen 40 Jahre hat offenbar die Menschen nicht klug gemacht. Sie wird in den nächsten Jahren galoppieren bis zum bitteren Ende, weil sie nämlich ein einseitiger Vorteil der Täter ist. Wer also auf langfristige Wert-erhaltung seines Vermögens Wert legt, kann nicht in Geldwerten, nicht in Versicherungsverträgen, nicht in Renten und nicht in Bargeld bleiben, er muss in Sachwerte gehen, wie dies die Grossfinanz selbst vorgemacht hat.
      Strategieziel des Welt-Geldbetruges
      Soweit von aussen her erkennbar, hat die US-Grossfinanz ursprünglich nur das Ziel gehabt, die US-Währung zu beherrschen und damit den US-Markt nach eigenem Willen manipulieren zu können. Diesem Ziel diente das private Zentralbanksystem FED. Als US-Präsident Kennedy ein Gesetz eingebracht hatte, dieses Privatfinanzsystem zu verstaatlichen, starb er eines plötzlichen Todes. Wer immer an diese Privatgeldmöglichkeiten der US-Grossfinanz rührte, verlor dabei Vermögen oder Leben.

      Inzwischen aber sind die strategischen Ziele der US-Grossfinanz über die nationale Dimension weit hinausgewachsen. Ihr Ziel ist das globale private Geldsystem, welches sie mit der Vorherrschaft ihres Privatdollars und seiner Durchsetzung als Hauptwährungsreserve überall in der Welt weitgehend erreicht haben und nur noch mit einer Weltwährung - Euro-Dollar - formalisieren müssen.

      Wenn wir also einen zweiten Missbrauch des Welt-Geldsystems zugunsten privater Grossfinanzgruppen und überhaupt den Missbrauch der Geldmengenwährungen verhindern wollen, muss jede Währung vor jedem öffentlichen oder privaten Missbrauch, vor jeder Deflations- und Inflationsmanipulation gesichert werden.

      Das ist sicher nicht erreichbar, wenn man die Währung der privaten Grossfinanz überlässt. Sie wird die Missbrauchsmöglichkeit wieder nutzen und wieder zum eigenen Vorteil mit Geldmengenvermehrung die Welt betrügen und ausbeuten.

      Die Erfahrungen haben aber auch gezeigt, dass die meisten Regierungen ihre Währungen ebenso missbrauchen, wenn sie die Möglichkeiten dazu haben, wenn sie also Einflussmöglichkeiten auf die Zentralbank und ihre Geldmengenpolitik haben.

      Es gilt also, aus den Missbräuchen der öffentlichen Hände und der privaten Gross-finanz die Währungen so unabhängig zu machen, dass privater und öffentlicher Missbrauch ausgeschlossen werden.

      Sicher ist eine auf Gold basierende Währung nicht so leicht zu manipulieren wie eine blosse Quantitätswährung. Die Probleme jeder auf Gold basierenden Währung liegen aber in der Verfügbarkeit von Gold, nachdem die US-Grossfinanz den grössten Teil des Weltgoldvorrates in ihre Hände bekommen hat. Sie würde also mit jeder Art einer auf Gold basierenden Währung wiederum Gewinner und Ausbeuter werden können.

      Bleibt also nur die Lösung einer Quantitätswährung. Diese Quantitätswährung darf aber nicht frei, willkürlich bestimmbar bleiben, sondern muss an dem Neutralgeldziel orientiert werden. Die Geldmenge darf also nicht stärker wachsen als die Gütermenge. Aus dem monetären Sektor dürfen nicht wieder inflatorische oder deflatorische Effekte auf die Währungen und die Weltwirtschaft ausgehen.

      Dies ist nur mit streng neutralen und so unabhängigen Zentralbanken erreichbar, dass sie gleichsam die «vierte Gewalt» darstellen, nicht in privater Hand liegen und nicht durch Regierungen beeinflusst werden können. Das Urmodell der Deutschen Bundesbank vor ihrer Kastration in die Euro-Bank kam dieser Unabhängigkeit sehr nahe.

      Die kommende Währungsreform bietet eine einmalige Chance, die Täter, ihre Währungsmanipulationen und ihre Missbräuche zu brandmarken und damit eine allgemeine öffentliche Zustimmung zu einem weder von der privaten Grossfinanz noch von den Regierungen mehr beeinflussbares Zentralbankensystem zu schaffen. Dies wäre eine Jahrhundertchance.

      Verhindert werden könnte ein unabhängiges Zentralbankensystem vor allem von der Grossfinanz, welche über die ihr schon gehörende BIZ bereits die Weichen für eine neue Übernahme des nächsten Zentralbanken- und Währungssystems gestellt hat. Deshalb tut Aufklärung not, um der Bevölkerung, Wirtschaft und Politik die Gefahr des Monopolkapitalismus nicht nur für die derzeitige Währung, sondern auch für ein neues Währungssystem aufzuzeigen.
      Avatar
      schrieb am 17.04.05 02:43:48
      Beitrag Nr. 57 ()
      der letzet artikel ist zu finden unter .......


      http://www.pilt.de/spiegel/politik.welt-geldbetrug.groesster…


      hab mri beim durchlesen hier gedacht .ach kopierste denn das mal rein damit du auch mal ne peilung bekommen *g*
      mensch der falk is wohl viel am lesen :rolleyes:

      ich wandere nach venezuela aus leute da brauch ich nicht viel geld und bekomme keine chips unter der haut und muss mit RFIDS gekennzeichnete Geldscheine rumlaufen .insel margarita :D aus vene kommen die schönsten mödelz der welt
      únd das klima ist auch angenehm :p

      mfg
      freund
      Avatar
      schrieb am 17.04.05 08:53:40
      Beitrag Nr. 58 ()
      kann man wohl nur gratulieren!
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 23:53:05
      Beitrag Nr. 59 ()
      ahh cashlover

      dein cash wird dir bald nichs mehr bringen wenn die nächste währungsreform kommt :mad:

      so max 5 jahre noch denn wird dein geld wieder entwerted genauso wie LV Fonds und der ganze mist ;)

      also kauf dir immos aber nicht in deutschland da werden sie dir enteeignet wenn du pech hast ;)


      hier link zu vene ;)


      http://www.geldbrief.com/Kurtzsche_Infos/Eldorado/eldorado.h…

      achso die infos kann man auch fuer 30 eur haben wen man mind 10 reports bestellt direkt beim originla aber egal .....:rolleyes:

      achja dank dem jappi sind schon über 1000 mann nach vene ausgewandert *g*


      mfg
      freund

      mfg
      freund
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 07:25:01
      Beitrag Nr. 60 ()
      Leute,

      die Preisentwicklung/Inflation und Lohngehaltsentwicklung ist das EINE - das andere ist die Geldmenge M3!

      Bitte den Einfluss der Geldmenge M3 auf den Zinssatz nicht vergessen.
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 16:20:06
      Beitrag Nr. 61 ()
      [posting]16.402.601 von go2hellFreund am 18.04.05 23:53:05[/posting]freind go but go
      du bewegst dich im grössten Schmuddelzirkus der Welt:(

      "
      Diese Immo-Studie, die wir trotz immenser Kosten u. Mühen zum Listenpreis von EUR 100,- abgeben, nützt Ihnen jedenfalls 1000 mal mehr als z.B. kostenlose 1000 qm Weideland, denn letztere können Sie sich hernach selber für Peanuts kaufen.
      "

      "

      Hier unser 1 Woche gültiges Sonderangebot: Beide Reports, also der Eldorado-Basisreport und die Eldorado-Immostudie, statt EUR 200,- nur EUR 150,- - Sie sparen EUR 50,-.

      (P.S. Eigentlich kostet Sie der Reportkauf überhaupt nichts - denn dem Eldorado-Basisreport liegt der Gutschein eines deutschen Reisebüros bei, wonach Sie bei Eldorado-Flugbuchung und 4-Tagen-Eldorado-Hotelreservierung einen Nachlaß von EUR 150,- kriegen!)

      "
      mit dem letzten Dreck will man euch jetzt noch Ver**chen und euer Geld aus der Tasche ziehen?


      gmorf
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 16:26:12
      Beitrag Nr. 62 ()
      GELDBRIEF Verlagsanstalt
      Am Schrägen Weg 14
      Postfach 1618
      FL-9490 Vaduz
      Fürstentum Liechtenstein
      Tel.: 00423 / 232 85 13
      Fax: 00423 / 232 85 73

      warum nur ein Postfach hat es nicht zu einem Landsitz in "Eldorado" gereicht:)

      "Kurtzsche Informationsmappe “Eldorado”:


      man zahlt noch mit DM?

      Selbstverständlich können Sie eine schicke weiße Villa, aber auch eine riesige Farm erwerben - zum Preis, der in Palma für ein Wohnklo mit Kochnische verlangt wird. 1a-Land gibt`s schon für DM 40,- nicht pro qm, sondern pro Hektar. Es steht Ihnen frei, als Aussteiger à la Ben Cartwright Ihre eigene "Ponderosa" zu betreiben, ein sonstiges Unternehmen aus dem Boden zu stampfen (absolute Gewerbefreiheit, kein Meisterpflichtunwesen!) oder per Handy, Fax u."


      gmorf
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 00:45:57
      Beitrag Nr. 63 ()
      oh man gmorf

      da steckt so viel mehr dahinter die obengannte seite darf nur paar reports vertreiben da steckt nur irgent son nobody dahinter der paar euros verdienen will .die orig dinger kosten 70 €...ahja eine stunde beim autor kostet 1000 $ .....ist es auch wert wen man dadruch steuern sparen kann usw blabla.....der kurtz hat schon fuer dm online udn den spiegel und etc artikel geschrieben is also wahrlich kein nobody aber egal :D
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 02:49:00
      Beitrag Nr. 64 ()
      [posting]16.385.973 von Falke2000 am 15.04.05 16:55:42[/posting]Ein zinsloses System werden viele reiche Personenkreise (besonders in den USA) mit entsprechenden Einfluss kaum in der Wirtschaft akzeptieren wollen.

      Glaube, da kommt es eher erst mal zu einem Krieg oder Bürgerkrieg, da Sachen wie zinslose Systeme eigentlich nur eine Chance hätten, wenn eine neue Weltordnung entstehen würde.

      Leider gehen die Tendenzen dahin, dass zunehmends die mobilen Grosskonzerne / reiche Persönlichkeiten (wie z. B. Rockefeller oder Firmen wie Intel usw.) zunehmends die Politk beeinflussen können, da Geld + Firmen in den letzten 2 Jahrzehnten unheimlich mobil geworden sind (man schaue nur wieviel Firmen in den USA oder BRD ihre Produktionsstätten nach Asien oder Osteuropa verlegen wollem).

      Gruss, der Hexer ;)
      Avatar
      schrieb am 29.04.05 19:02:53
      Beitrag Nr. 65 ()
      Hey zusammen,

      weiß denn nun einer was oder wo das "Eldorado" liegt?

      @go2HellFreund

      Entschuldige die Frage, aber wo liegt Vene?

      Viele Grüße
      der geographisch unbewanderte... ;)
      Avatar
      schrieb am 01.05.05 22:33:31
      Beitrag Nr. 66 ()
      hi

      den report hab ich mit 14 anderen seit letzter woche vene is venezuela :) :rolleyes:
      is ein schönes land besondern insel margarita :D

      mfg
      freund
      Avatar
      schrieb am 05.05.05 17:58:05
      Beitrag Nr. 67 ()
      Zentralbank lässt den Zins unverändert bei 2%

      Deutsche Wirtchaft wächst im Jahr 2005 vorraussichtlich nur um 0,7 %

      10Jahresbaudarlehen bereits für 3,69 %

      Banken rechnen weiterhin mit fallenden Zinsen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 08.05.05 18:12:30
      Beitrag Nr. 68 ()
      Eichel plant Mehrwertsteuererhöhung.
      Avatar
      schrieb am 08.05.05 18:20:56
      Beitrag Nr. 69 ()
      [posting]16.557.451 von CBBBeobachter am 08.05.05 18:12:30[/posting]Ja, muss er ja langsam.
      Die MwSt-Sätze der EU-Staaten sollen schließlich angeglichen werden.
      Spitzensatz hat Schweden mit 25%.

      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 08.05.05 18:21:46
      Beitrag Nr. 70 ()
      [posting]16.504.594 von go2hellFreund am 01.05.05 22:33:31[/posting]Hey freund,

      wie ist denn der Report?
      Interessant? Und vorallem: ernst zu nehmend?

      Wo liegt denn das Eldorado?

      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 22.05.05 22:31:50
      Beitrag Nr. 71 ()
      Hi

      ja muss ich noch ganz druchlesen aber eldoroda is Paraguay :)
      und ja ernst zunehmen auf jeden fal leben dort doch schon cirka 100000 deutsche :look:
      leben kann man woanders aber als wohnsitz udn somit steuerstandort usw ideal ;)


      mfg
      Avatar
      schrieb am 29.06.05 10:02:51
      Beitrag Nr. 72 ()
      Mittwoch, 29. Juni 2005
      Clement fordert von EZB
      Zinsen müssen runter

      Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) hat seine Kritik am Zinsniveau der Europäischen Zentralbank (EZB) bekräftigt.

      "Die Zinsen sind für Deutschland zu hoch", sagte er auf einer Veranstaltung in Wien. "Anders ausgedrückt: Kredite sind in Deutschland zurzeit teurer als sie auf Grund der Inflationsrate sein dürften", fügte er hinzu. Deutschland habe in den vergangenen Jahren unter anderem durch die moderate Lohnentwicklung zur Preisstabilität in Europa beigetragen. "Aus meiner Überzeugung ist die Geldpolitik gefordert, ihre Möglichkeiten auszuschöpfen", sagte Clement. Die Rahmenbedingungen würden eine weitere Absenkung der Leitzinsen im Euroraum von derzeit zwei Prozent durchaus erlauben. Die jüngste Zinssenkung der Schwedischen Notenbank zeige, dass es den europäischen Notenbanken derzeit möglich ist, die allgemeine Wirtschaftspolitik zu unterstützen, ohne das Ziel der Preisstabilität zu beeinträchtigen.

      http://www.n-tv.de/549478.html

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 01.11.05 17:49:19
      Beitrag Nr. 73 ()
      Zur Zeit glauben einige wieder an steigende Zinsen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.11.05 15:19:21
      Beitrag Nr. 74 ()
      Hallo,

      nun heißt es, die EZB will die Leitzinsen um 0,25 Prozent erhöhen.

      Was wohl Frau Merkel dazu sagt?

      Der Bund allein muß dann - grob gerechnet - für seine 860 Milliarden Euro Schulden 2,15 Millarden mehr an Zinsen zahlen. Von den Folgen für die Länder und Kommunen ganz zu schweigen.

      Und wieder die Behauptung, damit eine Inflationsgefahr abzuwenden ...
      Wird es mal einen Nürnberger Prozeß für notorische Lügner geben?

      Damit verpuft auch die MwSt.-Erhöhung praktisch komplett, wenn man noch eine Kaufzurückhaltung mit einbezieht.

      Also daran denken: Ab 2007 kommt es knüppeldick!
      Wohl dem, der vorsorgt!

      Beste Grüße

      Henry

      PS: Kein Link, Journalist kann ich auch selbst spielen! ;-)


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