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    Kremlin AG eine alternative zum Rußlandfond (Seite 143)

    eröffnet am 03.04.05 21:21:21 von
    neuester Beitrag 19.01.24 06:32:10 von
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      schrieb am 19.12.06 17:11:46
      Beitrag Nr. 223 ()
      AUSBLICK 2007: Einstige Jo-Jo-Börse Russland strebt wieder klares Plus an

      19. Dezember 2006, dpa-AFX

      Nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung wäre 2007 für den russischen Aktienmarkt mal wieder ein Fiaskojahr dran. In den vergangenen zehn Jahren landete der Moskauer Leitindex RTS wie ein Jo-Jo im weltweiten Vergleich abwechselnd unter den Top fünf oder wie 1998 und 2004 auf dem letzten Platz. Russische Analysten zeigen sich allerdings zuversichtlich, dass nach dem Boom der letzten beiden Jahre nicht gleich wieder der Absturz folgt. Voraussetzung: Der Ölpreis hält sich auf hohem Niveau, und die innenpolitische Lage bleibt vor der Präsidentenwahl Anfang 2008 stabil.

      In den vergangenen sieben Jahren stieg das Volumen im Moskauer Börsenhandel von 7,7 Millionen Euro täglich (1999) auf zuletzt 3 Milliarden Euro. "Ich bin mir sicher, dass das Börsenjahr 2007 in Russland genauso faszinierend wie die Jahre zuvor wird", sagt der Experte Roland Nash. Der Chefanalyst von Renaissance Capital sieht den RTS-Index zum Jahresende mit einem Plus von 30 Prozent bei 2500 Punkten. Besonders aussichtsreich seien die Branchen Finanzen, Konsum sowie Immobilien. Vor allem im Stahlsektor sowie bei der Energieversorgung sei mit Milliardeninvestitionen zu rechnen.

      ENDE DER FAHNENSTANGE

      Bei den Börsen-Schwergewichten aus der Energiebranche, die insgesamt 75 Prozent des Börsenvolumens ausmachen, sieht Nash fürs Erste das Ende der Fahnenstange erreicht. Bei Gazprom und Rosneft sei zu erwarten, dass die vom Kreml kontrollierten Konzerne durch Zukäufe expandieren.

      Das Wirtschaftswachstum dürfte nach offiziellen Schätzungen im kommenden Jahr erneut sechs Prozent betragen, bei einer Inflation von knapp zehn Prozent. Ein deutlich ansteigender Kapitalstrom aus dem Ausland wird nach Expertenmeinung den russischen Aktienmarkt zusätzlich stützen.

      Nach den Moskauer Boomjahren breitet sich der Aufschwung nun auch stärker auf die Regionen aus. Noch ist das Wohlstandsgefälle zwischen der Hauptstadt und dem Rest des Riesenreiches gewaltig. Das landesweite jährliche Durchschnittseinkommen von 3000 Euro reicht gerade aus, um in Moskau einen Quadratmeter Wohnraum zu kaufen.

      GEBREMSTER OPTIMISMUS

      Mit gebremstem Optimismus blicken die Experten der Moskauer Investmentgruppe Aton auf das kommende Jahr. Die entscheidende Kraft auf dem russischen Markt dürfte die steigende Konsumentennachfrage sein, sagt Aton-Analyst Steven Dashevsky. Traditionell zurückhaltend prognostiziert Aton ein RTS-Jahresplus von 7 Prozent. Bei steigenden Ölpreisen sei ein RTS-Plus von bis zu 20 Prozent möglich.

      Die Aton-Experten erwarten Stabilität in den Grundzügen der russischen Politik: Zentralisierung, schrittweise Reformen, engere Beziehungen zur EU und China und ein selbstbewusstes Auftreten nach Außen. "Ein wesentlicher Wandel ist unwahrscheinlich, egal wer 2008 zum Präsidenten gewählt wird", heißt es im Aton-Jahresausblick für 2007. Es gilt als sicher, dass die Wahl auf einen Favoriten aus dem Umfeld von Wladimir Putin fallen wird, der gemäß Verfassung kein drittes Mal kandidieren darf.

      DEUTLICHER ZUWACHS BEI BÖRSENGÄNGEN

      Einen deutlichen Zuwachs bei den Börsengängen erwarten die Experten der Moskauer Alfa Bank. Das Volumen der IPO werde sich mit geschätzten 23 Milliarden Euro im neuen Jahr im Vergleich zu 2006 fast verdoppeln. Besonders hoch sei der Kapitalbedarf in den Branchen Konsum, Metalle, Fertigung und Finanzen. /sv/DP/js

      --- Von Stefan Voß, dpa ---

      ISIN DE0007664005

      AXC0143 2006-12-19/17:07
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 15:06:18
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.167.395 von OPA_CASH am 14.12.06 08:19:34Eure Beobachtung des Portfolios sind sehr interessant. Bitte weiterhin berichten! :)
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 08:19:34
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.162.539 von fredolin22 am 13.12.06 22:29:54Morgen ...
      versuchen wir selber ein kleines "zwischenupdate" zur monatsmitte-(ohne bisherige kremlin transaktionen im dez. zu kennen):
      der russ. Leitindex , wie auch Nebenwerteindex sind gut 2% höher als zum 30.11 ( letzter kremlin stichtag ), allerdings
      der am stärksten gewichtete wert im kremlin-depot ( SBER ) -hatte eine gewichtung von knapp über 20% im depot, der hat seit 30.11. fast 19% zugelegt!
      Dies alles in Dollar .
      Da kremlin in Euro den NAV meldet, muß noch ein währungsgewinn-/verlust eingerechnet werden - wie hat sich Euro zu Dollar entwickelt in den letzten 15 tagen???
      good trades allen
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 22:29:54
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.149.319 von captain_ahoy am 13.12.06 12:53:37Ich empfehle den Besuch der Website.http://www.kremlin-ag.de/
      Dort wird nun alle Monate ein Bericht veröffentlicht, der u.a. den NAV angibt.
      Letzte KE ich glaube im Juni 06, zunächst ist soweit ich weiß keine mehr geplant.
      Depotmanager ist vor Ort.

      Also ich bevorzuge Kremlin gegenüber russ. Einzelaktien.
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 12:53:37
      Beitrag Nr. 219 ()
      hallo, ich bin neu und interessiere mich für russland und das baltikum. ich möchte mir verschiedene aktien ansehen und finde auch diesen titel spannend.

      könnt ihr mir weiterhelfen auf folgende fragen:

      -wie hoch ist per heute der NAV und welche vorgehensweise liegt der berechnung zugrunde?
      -ist das management regelmäßig vor ort (in den regionen, in denen investiert wird)?
      -wie groß ist der aktionärskreis?
      -wann gab es zuletzt eine kapitalerhöhung?
      -ist eine kapitalerhöhung geplant?

      vielen dank, ich arbeite mich in diesen wert erst hinein,

      euer ahoy!

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      Avatar
      schrieb am 07.12.06 18:04:16
      Beitrag Nr. 218 ()
      Das sollte Kremlin was helfen:cool:


      [DJ] Aktien Moskau schließen freundlich auf Allzeithoch

      07.12.06 17:58



      MOSKAU (Dow Jones)--Mit einem erneuten Allzeithoch und einer freundlichen

      Tendenz hat die Börse in Moskau am Donnerstag geschlossen. Der RTS gewann 0,7%

      auf 1.849 Punkte. Sberbank gehörten zu den Favoriten und kletterten um 5,3%.

      Vorausgegangen war die Mitteilung russischer Regierungsvertreter über die Größe

      der Aktienplatzierung. Bei Öltiteln legten die Kurse vereinzelt eine

      Verschnaufpause ein: Gazprom fielen um 0,2% und Surgutneftegas Vorzüge um 1%.

      Unified Energy System of Russia rückten dagegen um 2,7% vor, nachdem die

      Aktionäre dem Verkauf der Anteile an OGK-5 und TGK-5 zugestimmt hatten.

      DJG/DJN/reh



      (END) Dow Jones Newswires



      December 07, 2006 11:58 ET (16:58 GMT)
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 13:40:22
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.754.881 von OPA_CASH am 27.11.06 21:12:51Ein klein wenig zu hoch, aber im Grunde goldrichtig geschätzt!
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 13:33:25
      Beitrag Nr. 216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.967.226 von digga68 am 06.12.06 11:16:01Ich persönlich finde daher auch die Kremlin AG besser als wenn ich selber direkt in Russland kaufen würde.
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 13:32:52
      Beitrag Nr. 215 ()
      Russland taktiert mit Hilfe des Umweltschutzes

      Strafe gegen Shell wegen Sachalin-2

      Russland macht ernst mit einer bereits ausgesprochenen Drohung und will den Ölkonzern Royal Dutch Shell belangen. Grund: Umweltzerstörung im Zusammenhang mit dem Erdgasprojekt Sachalin-2.



      In Sachalin wird derzeit emsig an der Ausbeutung der Bodenschätze gearbeitet.
      In Sachalin wird derzeit emsig an der Ausbeutung der Bodenschätze gearbeitet. (Bild NZZ, P. Fischer)


      Mehr zum Thema

      Sachalin: Bau an der Zukunft der Petro-Energie
      Punktlinie

      (sda) Russland hat angekündigt, den Ölkonzern Royal Dutch Shell wegen Umweltdelikten beim Öl- und Erdgasprojekt Sachalin-2 zu bestrafen. Der Konzern soll die Umwelt in der sibirischen Inselregion geschädigt haben. Nach einer Untersuchung hätten der britisch-niederländische Konzern und seine Partner auf «barbarische Art und Weise» der Umwelt in der sibirischen Inselregion geschadet, sagte der für Bodenschätze zuständige Minister Juri Trutnew. Nun müssten die Behörden den Umfang des Schadens beziffern. Bis Mitte 2007 solle die Höhe der Strafe feststehen.

      Das Projekt gehört mehrheitlich Shell, die japanischen Firmen Mitsui und Mitsubishi halten einen Minderheitsanteil. Im September hatte Russland die umweltrechtlichen Genehmigungen für das 22- Milliarden-Dollar-Projekt zurückgezogen. Vor der ostsibirischen Insel Sachalin nördlich von Japan liegen nach Angaben von Umweltschutzorganisationen die Futtergründe für seltene Walarten.

      Analytiker sehen den Umweltschutz jedoch als vorgeschobenen Grund. Die russische Regierung versuche vielmehr, einen stärkeren Zugriff auf das lukrative Geschäft mit Öl und Gas zu erhalten, heisst es bei Experten. Das Vorgehen der russischen Regierung war international auf scharfe Kritik gestossen.

      aus der www.nzz.ch von heute
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 11:16:01
      Beitrag Nr. 214 ()
      Wenn ich sowas lese mache ich mir etwas Sorgen um mein Investment in Russland



      Wieder wird ein russischer Geschäftsmann erschossen

      Von Michael Ludwig, Moskau


      Mit ihm begann die Mordserie: Andrej Koslow
      05. Dezember 2006
      In der russischen Geschäftswelt hat es wieder ein Todesopfer gegeben. Am Montagabend wurde der Generaldirektor des Gasunternehmens Itera-Samara, Aleksandr Samojlenko, unweit des Firmensitzes in der Provinzhauptstadt Samara an der mittleren Wolga erschossen.

      Nach einer der beiden Versionen über den Tathergang wurde Samojlenko in seinem Auto von mehreren Kugeln aus einer automatischen Waffe getroffen. Nach der anderen Version fielen die Schüsse, als er das Büro verließ.

      Leeres Magazin und Patronenhülsen

      Samojlenko, der in Begleitung eines Kollegen war, der lediglich verletzt wurde, starb auf dem Weg ins Krankenhaus. In der Nähe des Tatorts wurde später ein Auto gefunden, das angezündet worden war und aus dem der oder die Täter vermutlich die Schüsse abgegeben hatten. Ebenso wurden ein leeres Magazin und Patronenhülsen gefunden. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, daß der Mord im Zusammenhang mit Samojlenkos Beruf stand.

      Itera-Samara ist Teil des privaten Itera-Konzerns, der zur Gruppe der unabhängigen russischen Gasunternehmen zählt. Große Teile des Konzerns wurden in den vergangenen fünf Jahren allerdings vom staatlichen Gasmonopolisten Gasprom übernommen. Samojlenko war vor zwei Wochen überdies zum Chef der Firma Awtowaz-Energo bestellt worden, einer Tochter des Autoherstellers Awtowas.

      Auftragskiller und Kalaschnikows

      Der Autokonzern war im vergangenen Jahr von der staatlichen Rüstungsfirma Rosoboroneksport übernommen worden. Unter den Gründen für die Übernahme von Awtowas war, wie die „Moscow Times“ berichtete, damals das Bestreben genannt worden, das Unternehmen von kriminellen Elementen zu säubern.

      Daß Banker oder Industrieunternehmer in Rußland gefährlich leben, weiß man seit den neunziger Jahren, als nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion eine neue Unternehmenslandschaft entstand. Außer Pfiffigkeit und Chuzpe waren damals gut „geschmierte“ Beziehungen zu den Chefetagen der chronisch klammen Staatsmacht in Moskau und in den Provinzen hilfreich, um bei Privatisierungen zum Zuge zu kommen. Schon das war nach gängigen Maßstäben kriminell.

      Um aber in den turbulenten Neunzigern als Unternehmer zu überleben oder Branchenführerschaften zu erlangen, kamen nicht selten auch Auftragskiller und Kalaschnikows zum Einsatz.

      Neue Killerserie

      Das alles schien mit dem Beginn des neuen Jahrtausends fast vorbei. Dieser Befund war wohl voreilig: Im November wurde der Vizepräsident der Spezstrojbank, Konstantin Meschtscherjakow, vor seinem Haus in Moskau erschossen. Einen Monat zuvor hatte ein gewaltsamer Tod von fremder Hand den Leiter einer Moskauer Filiale der Wneschtorgbank, Aleksandr Plochin, ereilt. Im selben Monat wurde auch der stellvertretende Chef des Unternehmens Rusia-Petroleum, Enwer Sigaschin, in der Banja von Killern niedergestreckt. Es glich einer Hinrichtung.

      Die jüngste „Killerserie“, der bislang drei russische Banker zum Opfer fielen, hatte im September begonnen, als der Vizepräsident der russischen Zentralbank, Andrej Koslow, ermordet wurde. Es war ein Auftragsmord. Koslow hatte im Kampf gegen Geldwäsche in Banken Ernst gemacht und wurde auf offener Straße erschossen.

      Bei den Tätern soll es sich um ukrainische Auftragskiller gehandelt haben. Die Hintermänner blieben bislang im Dunkel. Vielleicht erfährt man bald mehr, denn Generalstaatsanwalt Jurij Tschajka sagte am Dienstag in Moskau, der Mord an Koslowskij sei „praktisch aufgeklärt“, mehrere Personen seien verhaftet worden, die in einer unmittelbaren Beziehung zu dem Mord stünden. Roß und Reiter nannte Tschajka aber noch nicht.

      Bedrohung aus Tschetschenien

      Möglicherweise werden auch die Hintergründe der anderen Morde an russischen Geschäftsleuten in jüngster Zeit aufgeklärt und die Täter gefaßt. Gewiß ist das aber keineswegs, weil in Justitias russischen Gefilden viel versandet und die Ordnungskräfte, wie die russische Führung ja selbst eingestanden hat, nicht über jeden Verdacht erhaben sind, wenn es um Aufklärung von Verbrechen geht.

      Hinzu kommt nun offenbar ein neues Element in der Gewaltszene, mit dem so schnell keiner gerechnet hatte, weil die kriegerischen Auseinandersetzungen in Tschetschenien noch nicht zu Ende sind und deshalb manche Hände gebunden schienen. Ein Ereignis in Sankt Petersburg zeigte das Gegenteil.

      Eine Gruppe von Tschetschenen mischte dort vor einigen Wochen eine Fleischfabrik auf. Das Neue daran war, daß Angehörige tschetschenischer Spezialeinheiten an den Newa-Fluß gereist waren und der Kommandeur des berüchtigten Bataillons „Wostok“ und „Held Rußlands“, Sulima Jamadajew, höchstselbst die Petersburger Gewaltaktion leitete.
      Text: F.A.Z., 6.12.2006, Nr. 284
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