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    Diskussion zum Thema Silber (Seite 14707)

    eröffnet am 23.04.05 14:56:42 von
    neuester Beitrag 08.05.24 19:27:30 von
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      Avatar
      schrieb am 31.07.12 20:47:40
      Beitrag Nr. 28.766 ()
      Silber ist unterbewertet :)

      ...
      Mutigen Querdenkern, die gegen die Masse schwimmen, bietet sich derzeit die großartige Gelegenheit, Silber und Silberaktien zu günstigen Preisen vor Beginn der Herbst-Rally zu kaufen.

      http://www.goldseiten.de/artikel/144893--Silber-ist-unterbew…

      Uwe Bergold: "Silber aktuell ein klarer Kauf"

      Video: http://www.daf.fm/video/uwe-bergold-silber-aktuell-ein-klare…
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 20:45:09
      Beitrag Nr. 28.765 ()
      Zitat von a_bit_fishy:
      Zitat von Sarkastor: [ Das Problem, so Baader, liegt nämlich nicht nur in der fröhlichen Geldschöpfung aus dem Nichts, sondern auch in der Tatsache, dass die Zentralbank den jeweils gültigen Leitzins festsetzt.


      Ich bin der meinung, das problem liegt nicht in der geldschöpfung oder an der festlegung des leitzinses durch die zentralbank. Ganz im gegenteil.

      Das eigentliche problem liegt im vorfeld, nämlich dass zuviel geld ausgegeben wird.

      So wie es Friedman, der übrigens heute vor 100 jahren geboren wurde, eindrucksvoll beschrieb:

      1.eigenes Geld für sich selbst ausgeben, zum Beispiel beim Einkaufen im Schuhladen
      2.eigenes Geld für andere ausgeben, was vor allem zu Weihnachten geschieht
      3.anderer Leute Geld für sich selbst ausgeben, indem man auf Kosten der Firma speist oder mit dem Taxi fährt
      4.anderer Leute Geld für andere ausgeben, was vornehmlich der Wohlfahrtsstaat macht

      Ja und das alles generiert das gegenteil vom sparen, das ja auch keynes, von den regierungen in guten zeiten eingefordert hat.

      Es wird einfach von uns allen zu leichtfertig mit geld umgegangen. Wir leisten und verbrauchen dinge, die wir uns eigentlich nicht leisten können.
      (eindruckvolles aktuelles extrembeispiel griechenland)
      Zudem wählen wir jene parteien, die uns am meisten versprechen (respektive am meisten schulden machen).

      Und schuld sind am ende dann immer andere. Die banken, die manager, die politiker, das geldsystem, die notenbanken, die ausländer, ......

      Solange wir das nicht erkennen, wird uns auch der nächste crash nicht vorwärts bringen.


      Häähh?? :confused:

      Für mich nicht nachvollziehbar bzw. völlig unverständlich :look:

      - Warum sollte ich mir keine Schuhe kaufen? :confused:
      - Warum sollte ich niemand was schenken? :confused:
      - Warum sollte ich nicht von der Fa. Taxi+Essen kriegen wenn ich einen Geschäftspartner ausführe? :confused:

      Der Wohlfahrtsstaat gibt nur MEIN (Unser) Geld aus, weil wir das zulassen

      Übrigens viel Spaß beim Sparen im Fiat-Money-System :laugh:

      Wenn du Dt. 9,10€ BEZAHLST darfst du dem Staat 1000€ leihen

      http://www.bloomberg.com/quote/GDBR2:IND
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 20:35:55
      !
      Dieser Beitrag wurde von mwoppmann moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 20:20:52
      Beitrag Nr. 28.763 ()
      Zitat von Sarkastor: [ Das Problem, so Baader, liegt nämlich nicht nur in der fröhlichen Geldschöpfung aus dem Nichts, sondern auch in der Tatsache, dass die Zentralbank den jeweils gültigen Leitzins festsetzt.


      Ich bin der meinung, das problem liegt nicht in der geldschöpfung oder an der festlegung des leitzinses durch die zentralbank. Ganz im gegenteil.

      Das eigentliche problem liegt im vorfeld, nämlich dass zuviel geld ausgegeben wird.

      So wie es Friedman, der übrigens heute vor 100 jahren geboren wurde, eindrucksvoll beschrieb:

      1.eigenes Geld für sich selbst ausgeben, zum Beispiel beim Einkaufen im Schuhladen
      2.eigenes Geld für andere ausgeben, was vor allem zu Weihnachten geschieht
      3.anderer Leute Geld für sich selbst ausgeben, indem man auf Kosten der Firma speist oder mit dem Taxi fährt
      4.anderer Leute Geld für andere ausgeben, was vornehmlich der Wohlfahrtsstaat macht

      Ja und das alles generiert das gegenteil vom sparen, das ja auch keynes, von den regierungen in guten zeiten eingefordert hat.

      Es wird einfach von uns allen zu leichtfertig mit geld umgegangen. Wir leisten und verbrauchen dinge, die wir uns eigentlich nicht leisten können.
      (eindruckvolles aktuelles extrembeispiel griechenland)
      Zudem wählen wir jene parteien, die uns am meisten versprechen (respektive am meisten schulden machen).

      Und schuld sind am ende dann immer andere. Die banken, die manager, die politiker, das geldsystem, die notenbanken, die ausländer, ......

      Solange wir das nicht erkennen, wird uns auch der nächste crash nicht vorwärts bringen.
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 20:10:44
      Beitrag Nr. 28.762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.441.890 von chlh am 31.07.12 16:25:12Wie kommst du denn auf den genannten Gesamt-Betrag , ist davon das Durchschnitts-Vermögen eines jeden Deutschen, das zwar deutlich unter dem Durchschnitts-Privat-Vermögen eines jeden Italieners ( ! ) liegt, das aber in Deutschland dennoch immerhin deutlich über 100 000 Euro je Kopf liegt , schon abgezogen ?

      Könnte für Leute die sich für Silber als Anlage-Alternative interessieren wichtig sein !

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      Avatar
      schrieb am 31.07.12 19:35:45
      Beitrag Nr. 28.761 ()
      Zitat von Sarkastor:
      Zitat von chriroe: "...daß die nominelle Rückzahlung irgendwelcher Schulden kein größeres Problem darstellen würde."


      Auch wenn uns die Politiker immer wieder erzählen, daß die Schulden zurückgezahlt werden müssen, es stimmt einfach nicht. Das ganze Verschuldungsschneeballsystem ist einfach nur ein Trick, die Bevölkerung immer weiter anzutreiben. Wie sonst kann es sein, daß Deutschland trotz ca. 30 Jahren Exportweltmeister jedes Jahr etwas Neuverschuldung hat, obwohl wir aufgrund der riesigen Exportüberschüsse eigentlich ein Rekordguthaben haben müßten? Und zwar ein noch größeres als China. Wir Deutschen werden veralbert, daß es nur so eine Freude ist. Und das Beste ist, der Großteil der Leute merkt es nicht einmal.

      www.steuerboykott.org


      Die stinkenden Örescheine (Heißt übrigens Geldschein weil es nur scheinbar Geld ist :laugh::laugh::laugh: )sind nichts außer Schuldscheine.
      Werden alle Schulden bezahlt, verschwinden die Schuldscheine.
      Deshalb werden die Schulden NIE bezahlt, das System läuft nur mit neuen Schulden.
      Das geht solange bis der Zinseszins das Ganze mathematisch in eine Fahnenstange schickt - BUMM - und dann werden alle stinkenden Örescheine etc. TOTAL WERTLOS

      Wer es nicht glaubt kann ja mal versuchen Reichsmark oder Simbabwe-Dollar in andere Währungen zu tauschen :p:laugh::D


      Siehe hierzu auch Roland Baader (leider letztes Jahr verstorben :cry: )

      Freilich sägen sich Volkswirtschaften, die so funktionieren, auf die Dauer den Ast ab, auf dem sie sitzen.
      Das Problem, so Baader, liegt nämlich nicht nur in der fröhlichen Geldschöpfung aus dem Nichts, sondern auch in der Tatsache, dass die Zentralbank den jeweils gültigen Leitzins festsetzt.
      Der Zins, als Preis des Geldes, wird also nicht am Markt gebildet, sondern par ordre du mufti dekretiert.
      Da alle Beteiligten – die Wirtschaft, die Arbeitnehmer, die Konsumenten, die Politiker – ein Interesse an niedrigen Zinsen zu haben glauben, liegt der Leitzins normalerweise unter dem Satz, der sich unter Marktbedingungen einstellen würde.
      Dies bedeutet, dass auch unrentable Investitionen getätigt werden, dass notwendige Ersparnisse unterbleiben, und dass der so verzerrte und künstlich in den Boom getriebene Markt über kurz oder lang in der Rezession landet.
      Konjunkturzyklen sind nicht notwendiger Bestandteil kapitalistischen Wirtschaftens, sondern Ergebnis der falschen Signale, die von politisch befohlenen Zinssätzen ausgehen.

      Das Problem ist nun, dass praktisch alle Regierungen (und Zentralbanken), ob sie sich nun explizit auf Keynes berufen oder nicht, versuchen, Konjunkturdellen durch Staatsausgaben, höhere Verschuldung und Liquiditätsspritzen auszugleichen und dadurch die notwendige Anpassung des Marktes verhindern.
      Die inflationsinduzierte Krise wird also mit noch mehr Inflation bekämpft.
      Kurzfristig kann so etwas funktionieren, freilich nur um den Preis, dass immer höhere Schuldenberge aufgetürmt werden, die ihrerseits immer neue Inflationsschübe erforderlich machen.
      Am Ende treibt das System in die Hyperinflation, das heißt in die völlige Enteignung aller Geldbesitzer, in den Ruin des Mittelstandes und in die Zerstörung der Grundlagen der Gesellschaft.


      Entnommen hier: http://korrektheiten.com/2010/09/28/roland-baader-geldsozial…
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 19:24:50
      Beitrag Nr. 28.760 ()
      Zitat von TOWE: Da paßt hervorragend diese Visualisierung des ESM dazu:

      http://der-klare-blick.com/2012/07/esm-schuldenhaftung-visua…


      Keine Lust mehr, sich weiter veralbern zu lassen?
      Silber kaufen, nur physisch.



      Heftige Nummer, naja ist ja nur Papier, bzw. Knöpfscherdrücker, oder??? :eek:

      Und die soll noch einer Ernst nehmen? Bin selbst Unternehmer, Anständiger versteht sich, was da so mittlerweile von Kunden und unter Unternehmern so gesprochen wird hätte man sich vor ein paar Jahren nicht vorstellen können...
      Das Volk wacht auf!


      TOWE du bist nicht allein :)

      Die Anständigen werden siegen und dieses Wahnsinnssystem untergehn :)
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 19:22:57
      Beitrag Nr. 28.759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.442.192 von fubu79 am 31.07.12 17:16:04ein scheitern der eurozone ist für mich das horrorszenario

      Ich freue mich schon riesig auf diesen Tag, Champagner (Grand Cru) steht dafür schon kalt :lick:

      Fuck Europe, fuck the EU! :mad:

      (Das gilt zumindest für die vorhandene Ausführung)
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 19:19:24
      Beitrag Nr. 28.758 ()
      Zitat von chriroe: "...daß die nominelle Rückzahlung irgendwelcher Schulden kein größeres Problem darstellen würde."


      Auch wenn uns die Politiker immer wieder erzählen, daß die Schulden zurückgezahlt werden müssen, es stimmt einfach nicht. Das ganze Verschuldungsschneeballsystem ist einfach nur ein Trick, die Bevölkerung immer weiter anzutreiben. Wie sonst kann es sein, daß Deutschland trotz ca. 30 Jahren Exportweltmeister jedes Jahr etwas Neuverschuldung hat, obwohl wir aufgrund der riesigen Exportüberschüsse eigentlich ein Rekordguthaben haben müßten? Und zwar ein noch größeres als China. Wir Deutschen werden veralbert, daß es nur so eine Freude ist. Und das Beste ist, der Großteil der Leute merkt es nicht einmal.

      www.steuerboykott.org


      Die stinkenden Örescheine (Heißt übrigens Geldschein weil es nur scheinbar Geld ist :laugh::laugh::laugh: )sind nichts außer Schuldscheine.
      Werden alle Schulden bezahlt, verschwinden die Schuldscheine.
      Deshalb werden die Schulden NIE bezahlt, das System läuft nur mit neuen Schulden.
      Das geht solange bis der Zinseszins das Ganze mathematisch in eine Fahnenstange schickt - BUMM - und dann werden alle stinkenden Örescheine etc. TOTAL WERTLOS

      Wer es nicht glaubt kann ja mal versuchen Reichsmark oder Simbabwe-Dollar in andere Währungen zu tauschen :p:laugh::D
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 18:43:31
      Beitrag Nr. 28.757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.442.236 von fubu79 am 31.07.12 17:26:39Es geht ja um das Inflationspotenzial, das mit diesen Aktivitäten geschaffen wird. Momentan wird die private Rückfuhr von Krediten seitens der Geschäftsbanken durch Kredite von Zentralbanken/Staaten und ominösen Zweckgesellschaftsstrukturen ersetzt, wodurch sich M3 saldiert nicht erhöht. Falls die Maßnahmen aber tatsächlich dazu führen sollten, dass sich das Kreditvergabeumfeld für die Geschäftsbanken, die seit Draghi's erster Amtswoche ja nur noch einer Reservehaltung von 1% unterliegen, wieder günstig darstellt, wird aus dieser jetzt explodierenden Menge Base Money dann schneller M3 geschöpft als Zentralbanken diese Daten überhaupt erheben können. Da das gleichbedeutend mit einer neuen Runde Bubble Malinvesting im großen Stil ist, können die ZBs dann auch nicht so einfach Liquität beliebig abschöpfen ohne die Märkte komplett zu crashen. Das wird dann üblicherweise über sukzessive Leitzinserhöhungen versucht, die wie man zuletzt aus 2002-2007 weiß aber gar keine Wirkung auf die Geldmenge haben.

      Den letzte Woche scherzhaft von Draghi erwähnten monetäre Transmissionprozess kann man zumindest empirisch schon seit den 90ern nicht mehr nachweisen.
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