Diskussion zum Thema Silber (Seite 14942)

[Ljubana]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.270.659 von alexian am 11.06.12 14:26:49

Wie die schreiben könnte Silber bis 2014 bis auf 20 $ zurückfallen.

Diese Experten scheinen jedenfalls Ahnung zu haben und sehen das ganze neutral und ohne Silberbrille.

[Ljubana]

Zitat von Bollodotz: Es macht wirklich keinen Spaß mehr, in diesem Thread zu lesen, geschweige denn zu posten, es sind nur noch dumme Halbwahrheiten, falsche Vergleiche oder schlicht blödes Gebashe zu lesen, musste mal gesagt werden...

Also meine genannten Zahlen bzw. Prozentsätze können gerne nachgeprüft werden. Das sollte man vielleicht zuerst mal machen bevor man irgendeinen Blödsinn schreibt und behauptet die Zahlen wären falsch.

Nur Zahlen geben reale Auskunft über Fakten alles andere sind Träume oder wurden auf irgendwelchen Propagandaseiten gelesen.

[alexian]

CPM Group sagt für 2012 durchschnittlichen Silberpreis von 30 USD pro Unze voraus
Autor: Björn Junker | 11.06.2012, 13:49 | 107 Aufrufe | 0 |
Die Experten der CPM Group glauben, dass der Silberpreis dieses Jahr im Durchschnitt bei 30 USD pro Unze liegen wird. 2011 hatte der Preis für das „Gold des kleinen Mannes“ im Schnitt bei 35.30 USD je Unze gelegen und zwischenzeitlich einen Rekordpreis von 49 USD pro Unze erzielt.

CPM führt weiter aus, dass man nicht erwartet, dass der Preis für den kleinen Bruder des Goldes auf ein Niveau von vor 2008 zurückfällt. Allerdings könne der Silberpreis zwischen jetzt und 2014 durchaus in der Bereich von 20 USD je Unze zurückfallen, hieß es weiter.

Die Experten weisen darauf hin, dass ihre Prognosen von anderen, höheren Vorhersagen von Banken abweichen. Man wolle bekräftigen, dass die bisherige Prognose, dass der langfristige Bullenmarkt bei Silber ein zyklisches Hoch erreicht haben könnte, Realität zu werden scheine. Man gehe aber davon aus, dass der Silberpreis von seinen Hochs nur moderat zurückgehen und historisch gesehen auf hohem Niveau verbleiben werde. Und CPM glaubt auch, dass der Preis pro Unze Silber in der Zukunft weiter steigen wird, da den Anlegern immer wieder bewusst werde, wie besorgniserregend es um die wirtschaftliche und finanzielle Stabilität bestellt sei.

Vor allem der Rückgang der Investmentnachfrage führt nach Ansicht der Experten dazu, dass der Silberpreis vorerst seinen Höhepunkt überschritten hat, meinen die Experten. Und dafür gebe es zwei Gründe. Zum einen hätten die hohen Preise die Nachfrage eingedämmt. Denn Bullenmärkte, in jeder Anlageklageklasse, würden den Keim ihres Endes bereits in sich tragen. Denn schlussendlich würden die Preise auf ein Niveau steigen, dass Angebot, Nachfrage und Investmentnachfrage verändere. Dies sei ein unabänderliches Gesetz der Wirtschaft, so CPM, das allerdings viele Anleger immer wieder ignorieren würden.

Zum anderen – und dies sei der wichtigere Faktor – seien die teilweise irrational überzogene Angst vieler Anleger vor einem unmittelbar drohenden Zusammenbruch des Finanzsystems und einer Wirtschaftskrise zurückgegangen. Genau diese Ängste aber hätten sie dazu getrieben, bis zum September 2011 gewaltige Mengen Silber zu kaufen – und zwar fast ohne auf den Preis zu schauen.

Doch anstelle eines Systemzusammenbruchs erwarten die Experten der CPM Group, dass die aktuellen wirtschaftlichen, finanziellen und politischen Probleme noch auf Jahre hinaus bestehen bleiben werden. In einem solchen Umfeld würden ihrer Ansicht nach Anleger auch weiterhin Silber und Gold kaufen, um sich gegen diese Gefahren abzusichern. Allerdings würden die Investoren dann verstärkt auf den Preis achten. Statt den Preis der Edelmetalle immer höher zu treiben, würden sie den Kauf einstellen, wenn der Preis zu stark ansteige und stattdessen kaufen, wenn der Preis wieder fall, so CPM.

---------------

jooo, alle "Experten" ehe pessimistisch... ich sehe es anders...habe meine Sparpläne in Investmentfonds gekanzelt und kauf lieber monatlich physisch Silber...

[Trotanoy]

Zitat von Ljubana: Dazu paßt der Link von Credit Suisse. Die schreiben Silber ist überwertet und sie gehen in den nächsten 12 Monaten von fallenden Kursen aus.

http://www.godmode-trader.de/nachricht/Silber-weiter-ueberbe…

Du musst ja kein Silber kaufen, wenn Du dieser Meinung bist.

Dazu noch einmal dieser sehr schöne und hervorragende Kommentar von schamiddi vom 09.06.12 16:06:56:

"Pro und Contra Silber stehen sich gegenüber wie Nord- und Südkorea.
Meist werden gar keine Argumente ausgetauscht, sondern Standpunkte verteidigt.
Solange nichts gravierendes passiert, ist das auch legal und hat keine weiteren Folgen.
Crasht hingegen das schöne Papiergeld mal wirklich, ist jedoch schnell Schluß mit lustig. Dann sind die Bankschalter geschlossen und an den Geldautomaten steht: Vorübergehend außer Betrieb!
Und dann möchte ich doch zu gerne mal die Gesichter der Anti-Silber-Fraktion sehen. Doch der dann einsetzende Sinneswandel kommt bei ihnen schlicht zu spät und läuft ins Leere.
Wohlgemerkt: Ich behaupte nicht, daß der Silber- oder Goldbesitzer in diesem Fall aus dem Schneider ist.
Ich sage aber klar voraus, daß er in so einem Fall erheblich im Vorteil ist. Und das gilt auch nur für den physischen Besitzer.
Die Inhaber von Zertifikaten und dergleichen dürften es hingegen schwer haben, ihre Schätze an den Mann zu bringen.
Genauso in den Allerwertesten gekniffen ist der, der auf einen supergünstigen Einstiegspreis gewartet hat und jetzt jedes Abwärtszucken des Silberpreises hämisch kommentiert.
Freunde, es kommt der Tag rasch näher, an dem nicht der Preis, sondern der Besitz der Oz. zählt, sonst nichts.
Glaubt es oder laßt es.
Aber jammert später nicht.."


Dem ist doch eigentlich kaum noch etwas hinzuzufügen...

[Bollodotz]

Es macht wirklich keinen Spaß mehr, in diesem Thread zu lesen, geschweige denn zu posten, es sind nur noch dumme Halbwahrheiten, falsche Vergleiche oder schlicht blödes Gebashe zu lesen, musste mal gesagt werden...

[Ljubana]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.270.594 von Ljubana am 11.06.12 14:06:33

Dazu paßt der Link von Credit Suisse. Die schreiben Silber ist überwertet und sie gehen in den nächsten 12 Monaten von fallenden Kursen aus.

http://www.godmode-trader.de/nachricht/Silber-weiter-ueberbe…

[Ljubana]

Zitat von tobimax: was du da schreibst...das die lebensmittel billig sind stimmt nicht, schau dich doch mal um was sind heute noch 100 euro beim einkaufen, wenn du Familie mit Kindern hast(Bäker preise z.b. Käsebrötchen 80-90 cent )Otto normlverbraucher verdient im schnitt 1700-2100 Euro netto(Familien mit Kindern)was bleibt da übrig..nichts.Die Geldentwertung geht immer schneller...Euro austritt wird kommen meiner meinung nach(esrt Griechenland..Spanien erst mal wieder gerettet 100 Milljarden frisches Kapital für die Banken)die ganze Eurozone ist für mich zum scheitern verurteilt..meinst du Deutschland kann ewig nur Zahlen für alle Länder? mit sicherheit nicht, und es wird noch mehr kommen..die schulden der Länder werden noch mehr werden(leider) rettungschirme in Billionen höhe werden wahrscheinlich auch noch geschnürrt...spanien Italien Portugal...das sind wahrscheinlich die nächsten die gerettet werden müssen..damit der Euro nicht im a... geht. was du da schreibst hat keinen sinn

Eine Land oder Regierung geht erst zugrunde, wenn die Leute ihren Lebensunterhalt nicht mehr bestreiten können und beginnen heftig zu randalieren. Davon sind wir in Deutschland meilenweit entfernt. Mein Beispiel mit den Preisen für Grundgüter wie Nahrungsmittel stimmt. Nominel ist nicht wichtig, sondern gemessen am Einkommen. Die Nahrungsmittelpreise haben sich seit dem 2. Weltkrieg gemessen am Lohn deutlich verringert. Man muß nur noch einen kleinen Bruchteil seines Einkommens für lebenswichtiges Essen und Trinken verwenden. Früher war das genau umgekehrt. Deshalb herrscht Ruhe in unserem Land.
Darum wird es in Deutschland ruhig bleiben und somit läuft das System bei uns weiter wie gehabt und es wird vorläufig nichts zusammenbrechen. Staastbankrott erleben wir in D. ohnehin nicht. Sonst müßten die USA längst pleite sein.

Silber hingegen ist im letzten Jahrzehnt überdimensional gestiegen. Selbst heute noch sinds bei 28, 5 $ in den letzten 10 Jahren immer noch + 540 %. Also pro Jahr + 54 % Steigerung. Sowas nenne ich eine hohe Inflation allerdings ist das nur auf Silber beschränkt.
Damit ist Silber um das 15 fache gestiegen als alles andere wie Einkommen, Lebensmittel oder andere Konsumgüter.
Das ist sicher kein gesundes Wachstum.
Das ist der Grund warum ich bis jetzt noch kein Silber gekauft habe.

[Vivian664]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.270.333 von tobimax am 11.06.12 12:38:58

was du da schreibst...das die lebensmittel billig sind stimmt nicht, schau dich doch mal um was sind heute noch 100 euro beim einkaufen, wenn du Familie mit Kindern hast(Bäker preise z.b. Käsebrötchen 80-90 cent )Otto normlverbraucher verdient im schnitt 1700-2100 Euro netto(Familien mit Kindern)was bleibt da übrig..nichts.

Verglichen mit anderen Laendern sind Lebensmittel in Deutschland - im Verhaeltnis zum Einkommen - spottbillig.

[tobimax]

Zitat von LjubanaEine
Währungsreform des Euro ist über Jahre hinaus nicht zu sehen.
Dazu bedarf es einer Hyperinflation mit tausenden % pro Tag dann wäre sie nicht mehr zu verhindern. Also wenn 1 Brot 10 Millionen Euro kostet dann wirds eng.
Momentan befinden wir uns eher in einer Deflation.
Also von Hyperinflation und Währungsreform derzeit keine Spur.

Gut, schwache Länder werden aus dem Euro austreten und ihre eigene Währung wieder einführen. Was gut für den Euro ist.
Die Schulden werden auch steigen aber das Deutschland die nächsten Jahre pleite geht sehe ich überhaupt nicht.

Dss gedrucktes Geld nicht zwangsläufig zu einer hohen Inflation führt sehen wir jetzt. Es war noch nie soviel Geld in Umlauf und trotzdem haben wir immer noch moderate Verbraucherpreise. Wichtige Güter wie die Lebensmittelpreise sind viel günstig geworden im Vergleich zum Lohn. So günstig waren Lebensmittel noch nie, vergleicht mal mit vor 50 Jahren. Da mußte für den täglichen Lebensmittelbedarf den halben Tag gearbeitet werden, heute ists nichtmal 1 Stunde.
Einzig sie Strompreise explodieren aber das hat mit dem Atomausstieg zu tun, und nichts mit hoher Inflation.

was du da schreibst...das die lebensmittel billig sind stimmt nicht, schau dich doch mal um was sind heute noch 100 euro beim einkaufen, wenn du Familie mit Kindern hast(Bäker preise z.b. Käsebrötchen 80-90 cent )Otto normlverbraucher verdient im schnitt 1700-2100 Euro netto(Familien mit Kindern)was bleibt da übrig..nichts.Die Geldentwertung geht immer schneller...Euro austritt wird kommen meiner meinung nach(esrt Griechenland..Spanien erst mal wieder gerettet 100 Milljarden frisches Kapital für die Banken)die ganze Eurozone ist für mich zum scheitern verurteilt..meinst du Deutschland kann ewig nur Zahlen für alle Länder? mit sicherheit nicht, und es wird noch mehr kommen..die schulden der Länder werden noch mehr werden(leider) rettungschirme in Billionen höhe werden wahrscheinlich auch noch geschnürrt...spanien Italien Portugal...das sind wahrscheinlich die nächsten die gerettet werden müssen..damit der Euro nicht im a... geht. was du da schreibst hat keinen sinn

[fubu79]

völlig OT:

aber dass die hohen strompreise der indirekten subvention alternativer energien geschuldet sind, ist ein gerücht.
ein kleiner teil des anstiegs ist evtl. damit zu begründen.
problem scheint aber eher zu sein, dass es immer noch keinen wirklich funktionierenden wettbewerb gibt.

Zitat von Ljubana: Eine Währungsreform des Euro ist über Jahre hinaus nicht zu sehen.
Dazu bedarf es einer Hyperinflation mit tausenden % pro Tag dann wäre sie nicht mehr zu verhindern. Also wenn 1 Brot 10 Millionen Euro kostet dann wirds eng.
Momentan befinden wir uns eher in einer Deflation.
Also von Hyperinflation und Währungsreform derzeit keine Spur.

Gut, schwache Länder werden aus dem Euro austreten und ihre eigene Währung wieder einführen. Was gut für den Euro ist.
Die Schulden werden auch steigen aber das Deutschland die nächsten Jahre pleite geht sehe ich überhaupt nicht.

Dss gedrucktes Geld nicht zwangsläufig zu einer hohen Inflation führt sehen wir jetzt. Es war noch nie soviel Geld in Umlauf und trotzdem haben wir immer noch moderate Verbraucherpreise. Wichtige Güter wie die Lebensmittelpreise sind viel günstig geworden im Vergleich zum Lohn. So günstig waren Lebensmittel noch nie, vergleicht mal mit vor 50 Jahren. Da mußte für den täglichen Lebensmittelbedarf den halben Tag gearbeitet werden, heute ists nichtmal 1 Stunde.
Einzig sie Strompreise explodieren aber das hat mit dem Atomausstieg zu tun, und nichts mit hoher Inflation.