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    Diskussion zum Thema Silber (Seite 8300)

    eröffnet am 23.04.05 14:56:42 von
    neuester Beitrag 17.05.24 23:30:06 von
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      schrieb am 07.03.15 18:00:36
      Beitrag Nr. 92.976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.269.431 von Goldbug2000 am 07.03.15 17:48:03Wer blinzelt zuerst? Ich denke China, wenn die fluten ist der Weg frei für die Fed, vorher nicht.
      Avatar
      schrieb am 07.03.15 17:56:00
      Beitrag Nr. 92.975 ()
      Das US BIP betrug 2014 17,5 Billionen.
      Die US Staatschulden beträgt Anfang des Jahres über 18 Billionen (aktuell 18,154 Billionen).
      Das heiß dass es bei der Staatsverschuldung über 100% statt 89% heißen müsste.
      Dazu kommt dass laut Experten das US BIP nicht nach internationalen Regeln berechnet wird und es daher mindestens 20% zu hoch angesetzt ist.
      Wie die USA mit Zahlen umgehen zeigen u.a die Arbeitsmarktdaten.
      Die aktuelle Einwohnerzahl der USA beträgt zur Zeit ca. 317,5 Millionen.
      Dem Arbeitsmarkt (aktuelle Daten vom 06.03.15) stehen 157,002 Millionen Menschen zur Verfügung.
      In Beschäftigung sind 148,297 Millionen (Billiglöhne, Zeitarbeit, nicht/kaum steigende Löhne, Hire and Fire u.s.w. garantiert nicht besser als in D - eher schlechter für Arbeitnehmer).
      Arbeitslos gemeldet sind 8,705 Millionen.
      8,705 Millionen von 157,002 Millionen = 5,5% aktuelle Arbeitslosenquote.
      92,898 Millionen über 16 hingegen stehen dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung (Not in Labor Force).
      Das ist wiederum ein neuer Rekord.
      Als Obama 2009 ins Amt kam waren 80,529 Millionen US Bürger über 16 in der statistischen Rubrik "Not in Labor Force" zwischengelagert (die Arbeitslosenquote wird nach den dem Arbeitsmarkt zur Verfügung Stehenden berechnet).
      Das heiß dass rund 12,4 Millionen weitere arbeitsfähige US Bürger über 16 in die Rubrik "Not in Labor Force" abgeschoben wurden um positive Daten vermelden zu können.
      Eine weitere Zahl unterstreicht den Schwindel.
      Die Labor Force Participation verharrt seit 11 Monaten zwischen 62,7% und 62,9% und sie liegt damit auf dem niedrigsten Niveau seit 37 Jahren (aktuell angegeben 62,8%).
      Das bedeute dass sich die Arbeitsmarktsituation seit 2009 als man noch über 10% angab (was auch schon erheblich geschönt war) unmöglich verbessert haben kann.
      Besonders leiden Frauen unter der Situation denn viele Frauen haben es aufgegeben einen Job zu suchen (Not in Labor Force).
      Das heißt dass vielen Familien das Geld der mitarbeitenden Ehefrau fehlt.
      Um zu verdeutlichen wie abenteuerlich diese Zahlen sind seien die deutschen Daten genannt.
      von den 81 Millionen Bundesbürgern sind über 41 Millionen in Arbeit.
      Das heißt dass deutlich über 50% der Bundesbürger einer bezahlten Tätigkeit nachgehen.
      In den USA sind es weit unter 50%.
      Dazu kommt dass in den USA im Verhältnis mehr Bürger unter 65 (die Lebenserwartung in den USA ist geringer) gibt und es daher im Verhältnis mehr Arbeitsplätze geben müsste.
      Die offizielle Arbeitslosenquote in D liegt im Februar bei 6,9%.
      Nochmal zum Vergleich um den unterschiedlichen Umgang mit Zahlen zu verdeutlichen:
      USA von 317 Millionen Bürgern 148,2 Millionen als in Arbeit gemeldet. = deutlich unter 50% der Gesamtbevölkerung die eh "jünger" ist und daher mehr Arbeitsplätze bräuchte.
      Angegebene Arbeitslosenquote = 5,5%
      D von 81 Millionen Einwohnern über 41 Millionen in Arbeit = deutlich über 50% der Gesamtbevölkerung.
      Angegebene Arbeitslosenquote = 6,9%

      Dazu äußerte sich kürzlich (Im Februar) auch der Chef des berühmten Gallup Institutes als er sagte dass ihm die fast 93 Millionen Menschen "Not in Labor Force" leid täten und das er die US Daten zur Arbeitslosigkeit und zum Wachstum bezweifele und dass er die echte Arbeitslosigkeit bei mindestens 12% sieht.
      Daraufhin geriet er unter Druck und erklärte wenige Tage später in einem TV Sender (sinngemäß):

      Ich halte die Angaben der US Statistikbehörde für ausgesprochen akkurat und Niemand kann die Daten anzweifeln denn er habe Familie und er werde zu Hause erwartet und er wolle nicht das seine Familie ihn eines Tages vermisst (damit spielte er wohl auf Dutzende hochrangige Bankern Wirtschaftsbosse und Journalisten an die in den letzten 12-14 Monaten merkwürdigen Krankheiten und Unfällen zum Opfer fielen oder seltsame Selbstmorde begingen.).
      Auch andere US Größen hieben in letzter Zeit in diese Kerbe.
      So bezweifelte u.a. der Chef des großen US Hedgefonds Elliott Management (bereits Ende letzten Jahres) ebenfalls die Arbeitsmarkt-, und Wachstumsdaten und warnte seine Anleger und schloß mit der Bemerkung dass er gespannt sei wie lange eine Regierung noch mit falschen Zahlen überleben könne.

      Soviel zu den Erben Adam Rieses (auf das Treiben der kreativen Computer in den Kellern von G&S und Co gehe ich jetzt nicht weiter ein).
      Eine Zahl aber habe ich zum Schluß noch.
      Ende 2013 betrug die US Auslandsverschuldung ca.4,9 Billionen US Dollar.
      Ende 2014 waren es 6,1 Billionen Dollar.
      Das heißt dass die USA innerhalb eines Jahres fast 1,2 Billionen neue Auslandschulden gemacht haben obwohl es doch angeblich brummt und das Öl nur so sprudelt (von über 1700 Öl-, und Gasbohranlagen haben inzwischen 461 dicht gemacht - also über 25% weil Fracking irre teuer ist und eh auf Pump läuft und einen Ölpreis von über 80 Dollar braucht um keine Verluste zu machen).
      Dazu kommt nun noch die "Wertsteigerung" für den Dollar was aber nichts anderes bedeutet dass US Produkte auf dem Weltmarkt teurer werden und Käufer sich lieber nach preiswerteren Produkten umsehen.

      Fazit:
      Man darf gespannt sein wie lange man noch mit dem Revolver unter dem Tisch das Spiel beeinflussen kann bevor der erste aufsteht und laut "Falschspieler" ruft.

      1 △ ▽
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      Avatar
      schrieb am 07.03.15 17:48:03
      Beitrag Nr. 92.974 ()
      Das China die USA in irgendeiner Weise ablöst glauben auch nur die welche den Silberpreis bei 1.000 sehen.

      http://www.welt.de/wirtschaft/article138137749/China-fuercht…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.03.15 17:44:45
      Beitrag Nr. 92.973 ()
      Ich bleibe bei meinen Pennystockexplorern die von Institutionellen gehalten werden und auf 4-10 Millionen Unzen Gold hocken.Auf über 1 Million Pennystocks sitze ich.
      Verteilt auf 4-5 Explorern.

      Die Marktkapitalisierungen liegen momentan zwischen 5-15 Millionen Euro.
      Wenn hier die Wende kommt rappelts im Gebälck.Wenn nicht muss ich halt weiter buckeln.

      Was empfiehlt denn das bankenmiezi?:D

      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.03.15 17:26:11
      Beitrag Nr. 92.972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.269.332 von Mietzi543 am 07.03.15 17:23:32das wäre natürlich auch eine Überlegung wert, dass nochmals mit aller Gewalt gedrückt wurde. Wir werden sehen, was kommt, entweder hopp oder topp

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      schrieb am 07.03.15 17:24:43
      Beitrag Nr. 92.971 ()
      Goldminen haben beim Silberbeifang den geringsten Anteil.
      Avatar
      schrieb am 07.03.15 17:23:32
      Beitrag Nr. 92.970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.268.840 von Goldbug2000 am 07.03.15 14:57:11
      Zitat von Goldbug2000: Herr Draghi kauft ab Montag den Banken die Anleihen ab. Das heißt die Banken haben ab Montag frisches Geld und können diese investieren, gewinnbringend versteht sich. Da gab es gestern welch Zufall so ein paar Sachen die sich für Neueinsteiger planmäßig verbilligt haben. So die US Bonds und man staune auch die US Indizes. Der Dax blieb auf Linie. Was meinst du was ab kommende Woche dann gekauft wird?
      Die Banken werden ab kommender Woche vermutlich massiv in physisches Silber, Minenaktien, Fluchtburgen und Dosenbrot investieren ;)
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      Avatar
      schrieb am 07.03.15 17:20:46
      Beitrag Nr. 92.969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.269.296 von silverfreaky am 07.03.15 17:14:04Goldminen ungefähr 10 Jahre ! Also müssen wir noch 5 Jahre warten...
      Avatar
      schrieb am 07.03.15 17:14:04
      Beitrag Nr. 92.968 ()
      Auf der längeren Schiene muss man die Basisminen betrachten.Die Zinkminen haben den Löwenanteil.Zink ist auch ein Metall das man überall in der Großchemie einsetzt.
      Kupfer genauso.Wenn die ihre Kapazität runterfahren dann würde man das am Ehesten sehen.Noch vor den Primärminern.

      Interessant wäre wie die Lebensdauer und die Grade dieser Basisminen sind.
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      Avatar
      schrieb am 07.03.15 17:00:03
      Beitrag Nr. 92.967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.269.029 von exibmer am 07.03.15 15:50:29Doch, das ist das Problem. 1 % Wirtschaftwachstum - weiter fallend, kommend von 8 % und einer Inflation von knappen 7 % - weiter steigend !

      Das geht nicht zusammen !!!!!!
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