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    GAZPROM - Russland Rohstoffperle (Seite 3158)

    eröffnet am 13.05.05 18:37:39 von
    neuester Beitrag 02.05.24 22:13:07 von
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      Avatar
      schrieb am 20.07.07 11:55:21
      Beitrag Nr. 986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.770.694 von gaijin8 am 20.07.07 10:26:58Tja, anscheiend geht es da wirklich nur Berg auf, aber für mich wäre es zu riskant. Sobald ein Familien Klan den Anderen an der Macht ablöst, wird das Eigenthum ohne Rücksicht auf die Börse und Investoren neue verteilt, reorganisiert, nazionalisiert und wieder verkauft in die richtige Hände. Wäre für mich zu riskant...
      Avatar
      schrieb am 20.07.07 10:26:58
      Beitrag Nr. 985 ()
      @Delphianer
      Interessante Einschaetzung. Sicherlich wird dort kurzfristig kein Sprung in die erste Reihe der Industrielaender stattfinden. Die politische Instabilitaet samt Korruption und Misswirtschaft ist auch nicht gerade beruhigend. Aber vom derzeitigen Niveau kann es dort eigentlich nur noch aufwaerts gehen. Turkmenistan hat sicherlich den Vorteil, vom Oel profitieren zu koennen. Ob das letztendlich auch wirklich ein Segen ist, wird sich noch rausstellen, es gibt genuegend Gegenbeispiele.
      Laxhuber soll den Geruechten zufolge uebrigens in Usbekistan investiert sein.


      @janomann

      Guter Ansatz! Das wuerde mich auch mal interessieren.


      @miristegal

      LUPE habe ich selber, allerdings teurer eingekauft. Vostok wollte ich eigentlich nicht, da ich schon Gazprom selbst habe. Der Hebel scheint allerdings wesentlich groesser zu sein (zumindest in den letzten drei Monaten). Beide sind am liquidesten in Stockholm.
      Avatar
      schrieb am 20.07.07 10:00:40
      Beitrag Nr. 984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.764.929 von gaijin8 am 19.07.07 19:18:33Von den Planungen des Kreml, den Gaspreis im Inland in wenigen Jahren auf das Weltmarktniveau zu heben, habe ich auch schon mehrmals gelesen.

      Das würde bedeuten, daß die russische Häuserbausubstanz drastisch verbessert werden müßte (Wärmeisolierung, Heizungsmodernisierung), um die Mietnebenkosten nicht ins Uferlose steigen zu lassen.

      Auch dies wäre (wie die kürzlich angekündigte inländische, d.h. mittels russischer Firmen, Pipelinebaulösung) ein Konjunkturprogramm für Russland, wenn denn russische Baufirmen herangezogen würden.

      Kennt jemand börsengelistete russische Firmen, die hiervon profitieren könnten?
      Avatar
      schrieb am 20.07.07 09:30:43
      Beitrag Nr. 983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.766.509 von gaijin8 am 19.07.07 21:22:10Hallo,

      von den Asiatischen Länder erwarte ich persönlich nicht viel.
      Außer Kasachstan ist da kein einziger ökonomisch stark.
      In allen Länder (Kirgistan, Turkmenistan, Usbekistan) herrscht armut und Not. Kirgistan ist seit 2 Jahren im "Revolution" Zustand.
      Eine Regierung lösst die andere seit dem die den President Akaev gestürz hatten.
      Arbeitslosigkeit ist sehr hoch, politische Risken auch sehr groß.
      Einige haben zwar viel Bodenschätzen, aber die Infrastruktur existiert so gut wie garnicht. Nach dem zerfall der Sowjetunion hat man kein Geld investiert. Was Korruption angeht ist im Russland und Kasachstan Kindergarten Mafia im Vergleich zu diesen Ländern. Die sind auch stark vo der Muslimische Religion geprägt was auch gewissen Kolorit zufügt. Turkmenistan mit dem neuen President ist der einzige Hofnungsträger meine Meinung nach, aber das Land ist so zurückentwickelt, dass es noch sehr lange dauert bis da Aufschwung kommen kann.
      Alles nur meine Meinung...
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 23:58:05
      Beitrag Nr. 982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.768.094 von miristegal am 19.07.07 23:47:13noch mal zu den beiden. in ff kaum umsätze. bb nehme ich sowieso nicht ernst.

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      schrieb am 19.07.07 23:47:13
      Beitrag Nr. 981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.764.929 von gaijin8 am 19.07.07 19:18:33bin dir gefolgt.


      WKN 729364 - lundin petro

      WKN 987288 - vostok gas

      ist das richtig? beide sind in den letzten 2 monaten gut gelaufen.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 23:32:52
      Beitrag Nr. 980 ()
      und auch diese meldung ist zwar nicht direkt , aber indirekt schon für gazprom wichtig.die russen lernen ja verdammt schnell - wie immer NMMEINUNG.



      Wirtschaft
      Neue Vorschriften für ausländische Investoren in Russland in Sicht - "Wedomosti" 12:57 | 19/ 07/ 2007



      MOSKAU, 19. Juli (RIA Novosti). Die russische Regierung hat der Staatsduma einen Entwurf neuer Regelungen für die ausländischen Investoren zur Erörterung vorgelegt.

      Wie es darin heißt, soll den Investoren der Weg in 39 Wirtschaftsbranchen versperrt werden. Sollten diese versuchen, die Sperren zu umgehen, werden sie mit den Geheimdiensten zu tun bekommen, schreibt die Tageszeitung "Wedomosti" am Donnerstag.

      Nach Ansicht von Experten ist der russische Gesetzentwurf exakter und logischer als das ähnliche Dokument in den USA. Analoge Gesetze gibt es auch in Großbritannien und in China.
      Zu den 39 Bereichen gehören jene, die mit den natürlichen Monopolen, mit der Förderung von Bodenschätzen, dem militärisch-industriellen Komplex, der Weltraumforschung und der Nuklearproduktion verbunden sind.

      Ein ausländisches Unternehmen, das den Wunsch äußern sollte, mehr als 50 Prozent der Aktien eines Unternehmens aus dieser Liste zu erwerben bzw. die Hälfte der Sitze in dessen Aufsichtsrat bzw. Vorstand zu bekommen, muss eine von der Regierung bevollmächtigte Stelle um Zustimmung für dieses Geschäft ersuchen. Eine spezielle Einschränkung gilt für ausländische Staatsunternehmen: Sie dürfen nur weniger als 25 Prozent der Aktien von strategischen Unternehmen kaufen.

      Die Regierungskommission, die über das "Ja oder Nein" entscheiden soll, wird vom Premier geleitet. Der Sicherheitsdienst FSB wird die Einhaltung des Gesetzes überwachen. Es handelt sich dabei um eine globale Tendenz: In den USA wird demnächst ein Gesetz verabschiedet, laut dem die Geheimdienste die Geschäftsabschlüsse mit ausländischer Beteiligung kontrollieren werden.

      Die geplanten Regelungen werden von in- und ausländischen Wirtschaftsexperten und Unternehmern vorwiegend begrüßt, vor allem weil die ausländischen Investoren auf diese Weise klare Spielregeln bekommen werden.
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 23:14:05
      Beitrag Nr. 979 ()
      http://aktien.wallstreet-online.de/5976/nachrichten.html?new…

      Hm. die gehen aber ran. irgendwann werden die politischen kriegsbeile begraben , oder die industrie englands wird der londoner regierung den rücken zeigen. für gazprom finde ich jede lösung für günstig.


      und diese meldung sollte man aufmerksam lesen!




      16:13 | 19/ 07/ 2007



      MOSKAU, 19. Juli (RIA Novosti). Die russische Regierung beabsichtigt nicht, in nächster Zeit eine Gaspipeline vom Kowykta-Vorkommen nach China zu bauen, erfuhr die „Gaseta“ am Donnerstag.

      „Für uns ist jetzt der Bau der Nordeuropäischen und der Kaspischen Gaspipeline das Hauptthema“, sagte ein Mitarbeiter des Apparates der Regierung im Gespräch mit „Gaseta“.

      Auch von den Sachalin-Projekten wird China kein Gas beziehen können. Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende von Gasprom Alexander Ananenkow hatte vor mehreren Wochen von der Regierung gefordert, geeignete Maßnahmen gegen das Unternehmen Exxon Mobile anzuwenden, das China den Verkauf von acht Milliarden Kubikmeter Flüssiggas vom Sachalin-1-Projekt in Aussicht gestellt hatte. Das Ministerium für Industrie und Energiewirtschaft erinnerte Exxon Mobile sofort daran, dass es nach russischen Gesetzen nicht zum Export von Gas unter Umgehung von Gasprom berechtigt ist. Übrigens bedeutet die Weigerung, acht Milliarden Kubikmeter Gas an China zu verkaufen, nicht, dass Japan ebenfalls kein Gas von Sachalin beziehen könnte.

      Die unerwartete Diskriminierung Chinas in Bezug auf Gaslieferungen hat der Präsident Turkmeniens, Gurbanguly Berdymuchammedow, am Mittwochabend enträtselt. Bei einem offiziellen Peking-Besuch bekräftigte er die Bereitschaft Turkmeniens, jährlich 30 Milliarden Kubikmeter Gas nach China zu verkaufen, und unterzeichnete ein Abkommen über den Bau einer Gaspipeline von Turkmenien in dieses Land sowie ein Abkommen über die Produktteilung mit der chinesischen CNPC.

      Die Tatsache, dass Berdymuchammedow in China ein Abkommen signiert hat, ruft bei der russischen Regierung kein Befremden hervor, denn Russland wird seine Hauptkräfte auf den Bau der neuen Gaspipelines nach Europa konzentrieren.

      Vom Standpunkt der Logik der Kriege um Absatzmärkte sprechen der von Russland hinausgezögerte Gasexport und die Bereitschaft von China und Turkmenien, noch Ende 2008 eine Gaspipeline zu bauen, für eines: Wladimir Putin hatte Gurbanguly Berdymuchammedow den chinesischen Markt zukommen lassen. Turkmenisches Gas ist relativ billig, und China wird es mit Freude kaufen.

      Als Gegenleistung für den Ausstieg von Gasprom aus China musste Berdymuchammedow auf seinen Anspruch auf einen selbständigen Export nach Europa verzichten. Zugleich erklärte sich Turkmenien einverstanden, gemeinsam mit Kasachstan eine Gaspipeline für den Export von mittelasiatischem Gas über das Gasprom-System nach Europa zu bauen, und hat die Verhandlungen mit der Türkei und Iran über den Bau alternativer Exportrouten eingefroren.

      Also ist schon eine „Gas-OPEC“ zur Verteilung der Gasabsatzmärkte tätig.
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 22:56:48
      Beitrag Nr. 978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.766.509 von gaijin8 am 19.07.07 21:22:10finde ich auch schön , das mehr leute sich hier äussern.
      meine meinung habe ich inzwischen dank euch beiden korigiert.


      gehört auch nicht direkt zu gazprom , schadet jedoch nicht, es zur kenntnis zu nehmen


      Wirtschaft
      EIL - Russische Unternehmen können Londoner Börse wegen Krise mit Großbritannien verlassen 21:12 | 19/ 07/ 2007



      MOSKAU, 19. Juli (RIA Novosti). Die gegenwärtige russisch-britische Krise kann nach Ansicht russischer Experten dazu führen, dass ein großer Teil russischer Unternehmen die Londoner Börse verlassen wird.

      "Wenn sich die Ereignisse in diesem Schlüssel abspielen, würden russische Unternehmen, darunter auch staatlich kontrollierte, von der Londoner Börse zu Börsen auf dem Kontinent überwechseln", sagte der Präsident des Russischen Unternehmer- und Industriellenverbandes, Alexander Schochin,
      am Donnerstag in einem RIA-Novosti-Gespräch in Moskau. Dabei könnten die von London beschlossenen Visarestriktionen für russische offizielle Persönlichkeiten auch für Vertreter staatlicher Unternehmen gelten. "Nichts wird die Briten daran stören, Manager staatlicher Unternehmen als Amtsträger zu betrachten. Zudem werden mehrere russische Amtsträger, die Mitglieder der Aufsichtsräte von Unternehmen sind, kaum in der Lage sein, Geschäftsreisen nach Großbritannien zu unternehmen", fuhr Schochin fort.

      Auch das Londoner Wirtschaftsforum werde seine Positionen einbüßen. "Höchstwahrscheinlich wird das Londoner Forum geschlossen werden müssen. Zum Hauptaustragungsort wird dann das schweizerische Davos sein", sagte Schochin.
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 21:22:10
      Beitrag Nr. 977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.758.221 von Delphianer am 19.07.07 12:37:15Schoen, dass auch jemand im Thread ist, der Vorort-Erfahrungen hat.
      Kasachstan habe ich da wohl falsch eingeschaetzt.

      Meine Frage an Dich waere, wie schaetzt Du die zentralasiatischen Laender (ausser Kasachstan) ein?
      Von denen hoert man leider nicht sehr viel, ausser dass dort einiges an Rohstoffen schlummert. Duerfte aber nur eine Frage der Zeit sein, bis auch dortige Aktiengesellschaften in Europa handelbar sind (Dragon Oil ist ein Sonderfall).
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