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    Jura studieren ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.05.05 11:56:01 von
    neuester Beitrag 24.05.05 13:39:41 von
    Beiträge: 9
    ID: 983.202
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      schrieb am 24.05.05 11:56:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      hm hi bin am überlegen jura zu studieren. is hier vielleicht jemand der mich aus welchem grund auch immer ganz dringend davon abhalten will? würd auch eher mein studium in richtung wirtschaftsrechtskunde legen.
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 12:07:42
      Beitrag Nr. 2 ()
      Der Markt ist vollkommen überlaufen! Wir haben eine wachsende Juristenschwämme! Wenn Du dir aber dessen bewusst bist und Konkurrenz nicht scheust, dann leg ruhig los!
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 13:03:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      Lass es bleiben. Durchfallquote ist extrem hoch. Geh lieber zum Studium ins Ausland. Geht schneller und Gehälter sind höher.
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 13:04:01
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wir hatten vor ein paar Wochen schonmal so einen Thread.

      Lies einfach dort nach
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 13:04:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      Thread-Nr.: 952078

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      schrieb am 24.05.05 13:24:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      "wirtschaftsrechtskunde" :laugh:

      Du meinst wohl "Wirtschaftsrecht". Hab ich auch gemacht. Neben Europarecht ist das m.E. das Zukunftsfeld (Private E., M&A, etc.). Ob das natürlich dann noch so ist, wenn Du fertig bist, das steht in den Sternen. Kannst Dich ja auf Insolvenzrecht spezialisieren. Das läuft in Deutschland immer :mad:. Spaß beiseite. Gerade Insolvenzrecht ist ein wenig planbarer Arbeitsmarkt, da die Mandate zwischen wenigen Kanzleien verteilt sind. Also schwer nahezu unplanbar für einen Berufseinsteiger, dort hinein zu drängen. Kontakte während des Studiums (Praktika im In- und Ausland) sind - egal welchen Schwerpunkt Du wählst - aber immer klar von Vorteil.

      Zurück zum "Wirtschaftsrecht": Die Schwerpunkte liegen dann auf Handels- und Gesellschaftsrecht, Wettbewerbs- und Kartellrecht, Bilanzkunde etc. Steuerrecht liegt nicht im Focus, ist aber wohl unverzichtbar.

      Solltest Du aber keine 2 vb ("volllbefriedigend" - eine Notenstufe zwischen "gut" und "befriedigend". Dies [und besser] machen so ca. 15 % aller Kandidaten, der Rest kann sich einbuddeln oder Taxifahrer werden. Denn der Arbeitsmarkt ist zur Zeit zum kotz...) hinbekommen (na, zumindest eins), nen Dr. iur. draufsetzen und/oder einen LL.M. und mind. ein Auslandssemester, dann wirst Du keinen Blumentopf gewinnen. Zumal sich die Anzahl der RAe in den letzten 15 Jahren mehr als verdoppelt hat. Mittlerweile um die 130 Tausend (s.u.). Also gute Nacht Marie. Wenn Du gut bist, dann geh das Wagnis ein.

      Schmalspuralternativen gibt es da: http://www.azur-online.de/azhtml/alternat.html

      Zum Aufwärmen kannst Du Dir ja mal ein paar gängige "Juraportale for beginners" anschauen:
      http://www.studjur-online.de/
      http://www.jurawelt.de/
      http://www.juracafe.de/
      http://www.jura-infos.de/
      http://www.jura-lotse.de/
      http://www.juraservice.de/modules.php?name=Content&pa=showpa…

      BRAK-Statistik: Am 1.1.2005 war die Anzahl der zugelassenen Anwälte auf 132.569 angestiegen

      Nach der aktuellen Statistik der Bundesrechtsanwaltskammer (BRAK) ist die Anzahl der Anwälte in Deutschland weiter angestiegen. Am 1.1.2005 waren bei den Rechtsanwaltskammern insgesamt 132.569 Rechtsanwälte (Vorjahr: 126.799) und 179 RA-GmbHs registriert (+ 4,56 Prozent gegenüber dem Vorjahr). Damit hat sich die Zahl der in Deutschland zugelassenen Anwälte seit 1990 mehr als verdoppelt. Unter den 132.569 registrierten Anwälten waren etwa 18.500 Fachanwälte. :eek:

      Guck Dir also das an und Dir wird übel:
      http://www.brak.de/seiten/pdf/PE_Anlagen/DiagrammRAe.pdf

      Vor allem rechne mal hoch, wann Du auf den Arbeitsmarkt kommst. Mind. 4 Jahre bis zum ersten Staatsexamen, dann mind. 1 Jahr Dissertation, dann 2 Jahre Referendariat = mind. 7 Jahre Ausbildung. M.E. ist das aber immer noch besser, als ein FH-Studiengang mit Schwerpunkt Wirtschaftsrecht zu wählen. Ok, Du magst schnell auf den Arbeitsmarkt kommen. Aber: Du wirst Du nie in der oberen Liga mitspielen, wo es für Associates Einstiegsgehälter von z.Zt. 80.000 Euro gibt.

      Toi Toi Toi! ;)
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 13:29:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      [posting]16.698.853 von derbewunderer am 24.05.05 13:03:34[/posting]"Geh lieber zum Studium ins Ausland. Geht schneller und Gehälter sind höher."

      Ist Unsinn! Denn dort musst Du auch erst mal Fuß fassen. Die Amis drängen i.Ü. auf den Deutschen Markt. Z.Zt. primär Frankfurt (Sherman & Co.). Dort verdienst Du als Einsteiger auch Traumgehälter. Ist aber mehr Schmerzensgeld :cry:
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 13:30:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      Lass es bleiben, sonst endest Du wie 80 % der Neu-Juristen, nämlich als sog. Wohnzimmer-Anwalt. Sprich: Keine Mandanten, keine Kohle, kein Büro, dann halt zumindest das Anwalts-Schild neben den Briefkasten geschraubt. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 13:39:41
      Beitrag Nr. 9 ()
      Als BWLer nen Sachbearbeiterdünnbrettbohrerjob anzunehmen ist aber wohl auch nicht das gelbe vom Ei. ;)
      Gut, dass ich mich nicht mehr entscheiden muss :D


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