Bijou Brigitte: Wer hat eine Meinung zu der Aktie ? (Seite 637)

[Net]

Antwort auf Beitrag Nr.: 654.733 von Tamakoschy am 19.03.00 21:44:16

die Betonung liegt wohl auf "...phantasie".
Das Einzige, was die Aktie hält ist die Dividende und der cashberg.

[Lou-Mannheim]

!

Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: themenfremder Inhalt

[Kampfkater1969]

Habe auch heute weiter zugekauft bei Bijou Brigitte.

Erwarte sehr gute Zahlen für 2019 sowie eine sehr gute Perspektive ab 2020.

Aktie unter 50 € immer noch ein Leckerbissen für meine Jagdinstinkte.

Da man bei dieser Aktie immer wieder gierige Verkäufer ausmosten kann, auch eine Art "Jagd". Finde den "dämlichsten Verkäufer des Tages" und entreichere ihn möglichst zu niedrigen Preisen.

Wenn der Markt solche cashflowstarken Werte wie eine Bijou Brigitte fair bewerten würde, selbst Kurse um 75 € keine Übertreibung.

Wenn "sichere Staatsanleihen" Minusrenditen vor (!!) Inflation bieten, wären für solche Aktien auch KGV und KCV von über 20 noch den Preis mehr als wert.

Bin schon sehr gespannt, wie unser Finanzvorstand die enorme Cashflow-Flut in 2019 bändigen will oder provoziert er "Verwahrentgelte" (Minuszinsen).

Da auch in 2020 keine Investitionsoffensive (so ab 20 Mio €) eintreten wird, bleibt nur eine Dividendenerhöhung. Der Geldberg wird zum Bilanzstichtag 31.12.2019 weiter anwachsen.

[Kampfkater1969]

Antwort auf Beitrag Nr.: 62.107.727 von Kiemeler am 08.12.19 16:55:49

Eine nunmehr schöne Tradition von dir, die weisen Worte zum Sonntag hier.

Nachzutragen wäre, dass diese neuesten Bildungsdaten die Bildungshotspots in China (=Megastädte) in allen Teilbereichen an der Spitze sah.

Merke:
Die Bildung in China ist weitaus qualitativ höherwertig als in Deutschland, trotz der weltweit mit am höchsten Lehrergehälter in Deutschland, kaufkraftbereinigt.

Dümmere Kinder oder dümmere Lehrer oder dümmere Politik? ;-)

Aber das schöne wird sein, Modeschmuck einer Bijou Brigitte wird immer nachgefragt werden, solange es "Frau" geben wird.

In China wird als Beispiel weitaus mehr KI eingesetzt im Einzelhandel als in Deutschland. Sollte eine Bijou Brigitte jemals in diese "Sphären" schnuppern, dann wahrlich goldene Zeiten für uns Aktionäre.

Ich hoffe doch, dass unser Vertriebsvorstand Jürgen Gödecke sich schon mal in China live davon überzeugt hat, wie hier die IT, die Big Data und Smart Data der Kunden eingesetzt werden, um mit der wohl in diesem Bereich derzeit weltbesten KI in Umsatz zu bringen.

Das Smartphone kennt dort seine Besitzer noch besser als bei uns. Führt diese gezielt zum Konsum. Daheim oder unterwegs.

Übrigens, dass was im linken Deutschland der Staat in mehreren Jahren für die Fortentwicklung der KI ausgeben wird, wird in China in wenigen Monaten investiert.

China will nicht die ganze Welt teuer retten, wie Deutschland. Nein, sie wollen die ganze Welt mit Hochtechnologie beherrschen. Und den "neuen chinesischen Seidenstraßen".

In Deutschland unsere linke CDU aber nicht einmal in der Lage, die kleinsten, kleinen und alle anderen Kapitalgesellschaften vom SOLI zu entlasten.

Auch eine Bijou Brigitte hätte nun weitaus weniger Steuerlasten, bei einer fairen und den Namen verdienenden Unternehmenspolitik der linken CDU.

Nicht unsere Linken schaffen die Arbeitsplätze und erhalten diese, nein, die Unternehmer!

[Kiemeler]

Das Börsenwort zum Sonntag: Höhere Mathematik

Ho! Ho! Ho! Während früher ein Viertel der Schüler in Mathematik schlecht abschnitt, ist es heute nur noch ein Drittel! Damals konnte jeder Zehnte nicht lesen und schreiben. Heute nur noch jeder Achte! Wenn das keine Erfolge sind. Laut Pisa-Studie fällt Deutschland international weiter zurück. Wir lernen, dass ein Fünftel der 15-Jährigen nicht richtig lesen kann. Wie viele sind das? 20 Prozent. Ohne Einmaleins lebt es sich ohnehin sorgenfreier. Auch Prozentrechnung nervt in Zeiten, in denen Nullen das Sagen haben, nicht nur im Zinsbereich – außer Prozente bei Sonderangeboten.

Um bei Prozenten zu bleiben, Glühwein hat zwischen 8,8 und 13,1 Prozent Alkohol. Wie viel? Prost! Nur die Börsen sind derzeit hochprozentiger. Der Dax stieg dieses Jahr um 25 Prozent. Wie viel ist das? Viel! Und dass trotz Brexit und Handelskrieg. Das Thema hängt einem aus dem Hals wie der letzte Lebkuchen am Sonntagnachmittag und nervt wie „Last Christmas“. 2020 wird alles besser bleiben, außer es kommt anders. Wenn der Dax nicht fällt, könnte er auch steigen, so Experten. Dabei haben die Deutschen weder Lust auf Minizinsen noch auf Aktien aufgrund von wenig Ahnung von Börse oder viel Angst vor der Zappelei der Kurse.

Sonst sind wir so erfolgreich, dass unser Staat, also die da in Berlin, in diesem Jahr mit einem Überschuss von 40 Milliarden Euro rechnet. Auf das zu viel vereinnahmte Geld dürfen wir stolz sein wie auf unser Bildungsniveau. Gleichzeitig ist nach neuesten Umfragen Finanzminister Olaf Scholz als oberster Steuereintreiber derzeit der beliebteste Politiker. Sachen gibt’s! Andere Umfragen ergaben, dass die Deutschen mit der GroKo unzufrieden sind, aber keinen Regierungswechsel wünschen. Es lebe die Realsatire. Sind es die Lachanfälle, die heute das Bauchmuskeltraining ersetzen?


Quelle. Lübecker Nachrichten am Sonntag, 8. Dezember 2019 (Meyers Marktplatz)


Kommentar: Die Bescherung für dieses Jahr haben wir eigentlich schon erhalten: Freizeitpark Deutschland - Deutsche Bildung ade? Das Ergebnis der Pisa-Studie 2019 schockiert die „Experten“ und zeigt wo es langgeht: Die Smartphone-Generation muss wieder rechnen, schreiben und lesen lernen. PISA bedeutet für alle Schüler: Paukt Immerfort Sonst (wird) Abgestraft! Lobenswert ist dagegen: BB investiert ja seit vielen Jahren in die Ausbildung junger Menschen. Unter der Rubrik Mitarbeiter im Geschäftsbericht blickt man stets in strahlende Gesichter. Ihre Azubienen sehen alle viel zu gut aus, als könnten sie nicht bis drei zählen. Und lassen sich bestimmt auch kein X für ein U vormachen. Wie man hört: Beste Prüfungsergebnisse sind ein Verdienst von BB und bestätigen die sorgfältige Auswahl und qualifizierte Ausbildung.

Aber auch die BB-Aktie steht wieder hoch im Kurs. Mit einem Kursanstieg von 41% hat sie den DAX in 2019 bis dato klar hinter sich gelassen. Trotzdem ist sie den letzten Jahren sitzengeblieben und muss nur noch 550% zum alten Rekord aufholen!

Ansonsten dürfen sich die Aktionäre sicher auf eine kräftige Zunahme beim free Cashflow freuen. Das überflüssige (zusätzlich vereinnahmte) Geld sollte in einen Solidaritätszuschlag für die Anteilseigner fließen. Das ist auch keine höhere Mathematik. Deshalb mein bescheidener Vorschlag: Dividende 3 EUR + X. Ich denke, das klingt gar nicht lachhaft, sonst todernst – Bauchmuskeln vorausgesetzt!

Gruß
Kiemeler

[Kampfkater1969]

Antwort auf Beitrag Nr.: 62.088.026 von cure am 05.12.19 15:23:59

Dieses Kursziel dürfte nach dem Vermelden der saftigen Umsatz- und Gewinnzuwächse 2019 ab Anfang 2020 schnell pulverisiert werden.

Sollten sich meine Einschätzungen bewahrheiten, steht die Aktie bis zur nächsten HV im Juni 2020, hier ist unser Vorstand wiederum unfähig noch 2019 den Termin bekanntzugeben, um die 60 €.

Ich erwarte ja auch eine "Dividendenüberraschung"!

[Kampfkater1969]

Gestern erneutes weiteres 52 Wochen-Hoch im Aktienkurs.

Und nach Ende Xetra-Handel weitere Käufe zu noch höheren Kursen auf Tradegate.

Der Mensch ist und bleibt in der Masse ein "Herdentier", Kurse weit unter 40 € vor 12 Monaten waren ein Traum für Investoren.

Aber selbst zu unter 50 € ist diese Aktie mit den aktuellen Fakten viel zu preiswert.

Würde mich nicht überraschen, wenn zum Jahresende ein Kurs über 50 € kommen würde.

Dann um die 70% Zuwachs, mit der 3 € Dividende.

Glückwunsch uns informierten Anlegern in Nebenwerten wie Bijou Brigitte.

Ob es Bijou Brigitte in 2020 schaffen wird, meine Nummer 1 zu werden bei der Jahresbilanz im Zuwachs? 2019 haben mehrere meiner Nebenwerteschätze dreistellige Prozentzuwächse und das "Windowdressing" wird noch ein paar Punkte kredenzen.

Nichts desto trotz gehört die Bijou Brigitte mit zu den besten Nebenwerten 2019.

Wie peinlich, dass unsere Herren Insider des Vorstands und Aufsichtsrats nicht zu diesen Ausverkaufskursen 2018 im Dezember kaufen wollten. Dabei wurden die positiven Trends mit jedem Quartal 2018 immer deutlicher.

[Kampfkater1969]

Wird nicht jeder wissen?

Die Bijou Brigitte verschenkte am 06.12.2019, am Nikolaustag, an jede Kundin, die die BB-Kundenkarte hatte, einen Artikel aus der Weihnachtskollektion.
Voraussetzung: Einkauf in einer Filiale in Deutschland.

Zitat:

"Happy Nikolaus

Kaufen Sie am 6. Dezember in einer unserer Filialen in Deutschland ein! Wir schenken Ihnen bei Ihrem Einkauf gegen Vorzeigen Ihrer BB-Club-Karte, einen zauberhaften Artikel aus unserer Weihnachtskollektion."

Gut für das Auslösen von Spontankäufen, auch der begleitenden Freundinnen.

Gut auch für die Kundinnenbindung und Steigerung der stationären Frequenz.

[Kampfkater1969]

Die Digital Mall ist als Online-Produktsuche mit echter (!) lokaler Verfügbarkeitsanzeige eine aktuell (noch) einzigartige technologische Entwicklung für die Shopping-Center-Branche, mit der die ECE-Gruppe den Ausbau ihrer Center zu digitalen Plattformen sukzessive vorantreibt.

Aktuell sind es 26 ECE-Center, auch eine Bijou Brigitte an Bord.

Wer sich etwas mit den Google Analytics befasst, der merkt, auch hierdurch steigt die digitale Visibilität der "Love Brand Bijou Brigitte" weiter an.

Hierzu passt auch:

Institut für Handelsforschung (IFH in Köln) hat in einer aktuellen Studie bemerkenswertes Zahlenmaterial erarbeitet.
Mehr als zwei Drittel (67 Prozent) der Befragten interessieren sich für Connected-Commerce-Angebote – bei den 16- bis 29-Jährigen sind es sogar drei Viertel (76 Prozent).

Die Studie zeigt außerdem, dass die zukunftsweisende Kundengruppe der Smart Natives – das sind Konsumenten zwischen 16 und 29 Jahren, die über ihr Smartphone stets erreichbar sind - überdurchschnittlich hohes Interesse an Vorteilen wie einer Verfügbarkeitsprüfung und einer zuverlässigen Lieferung beziehungsweise Abholung haben, und dass insbesondere die Smart Natives eine hohe Affinität (!!) zum stationären Einzelhandel haben.

So finden 84 Prozent der Smart Natives die Möglichkeit zur Online-Reservierung und Abholung in einem Geschäft („Click&Collect“) besonders wichtig – 31 Prozentpunkte mehr als im Durchschnitt der Befragten. 69 Prozent der Smart Natives sind eine zentrale Anlaufstelle zur Abholung sowie die Möglichkeit zur Bezahlung im Geschäft wichtig.

Und da soll ich keine gute Zukunftsperspektive sehen für die Aktie der Bijou Brigitte?

Haben ja eine aktuell sehr gut optimierte Filialstruktur, die das "Online" bestens mit dem "Offline" verbinden kann. Die moderne jüngere Kundin liebt diese Optionen.

Die digitale Sichtbarkeit einer Bijou Brigitte in den aktuellen Ländermärkten schon heute sehr hoch, führend im Bereich Modeschmuck.

Google Trends/Analytics Big Data lassen mich da sehr zufrieden schnurren. Da ja heute wirklich jeder digitale "Pups" ausgewertet werden kann, da alles gespeichert wird, kann man die Brand Bijou Brigitte digital zu allen anderen Brands auswerten. Wo (egal welche kleine oder größere Regioneneinheit) wer (Alter, Kaufkraft, andere Interessen, wo sonst digital unterwegs, Bewegungsdaten beruflich und privat) wie oft sich Frau um Thema Modeschmuck kümmert, im Internet und beim Stadtbummel. Selbst Bewegungsdaten zu den Filialen und Flächen darin und davor sind nach qm auswertbar.

Wie gut, dass die Masse der Smartphonebesitzerinnen ihre gesamten Daten gerne auswerten lassen.

;-)

Mit der Kundinnenkarte der Bijou Brigitte wird eine weitere Optimierung und gezielte Ausnutzng des stark wachsenden Datenschatzes möglich.

Bijou Brigitte wird kein Verlierer der massiven Digitalisierung werden, im Gegenteil!

[Kampfkater1969]

Antwort auf Beitrag Nr.: 62.089.022 von Net am 05.12.19 17:13:01

Wenn alles so dümpeln würde 2019 wie eine Bijou Brigitte..... ;-)

Dann wären um die 30% Gewinnzuwachs in 2019, wenn man die IFRS 16 Einmaleffekte, die sich in 2020 und Folgejahre wieder als Gewinne zeigen werden, korrigiert....Peanuts

Dann wäre die Kursentwicklung 2019 …..Peanuts....mit Dividende vom Juni 2019 nun um die 50%.....

Dann wäre die Chance auf eine erhöhte Dividende zur HV in 2020....Peanuts

Dann wäre ein Umsatzzuwachs auf gleicher Fläche von ca. 5% in 2019 …...Peanuts.....in einem Umfeld der massiven Digitalisierung des Einzelhandels.

In diesen alternativlosen zinsertragslosen Zeiten sind doch die Performancedaten der Bijou Brigitte 2019 wahrlich "von und zu".

Und warum bleibe ich mit jeder Aktie investiert und kaufe weiter zu? Weil ich mir auch für 2020 sehr schöne Renditen erwarte. Nochmal 50% wäre "Gier", erwarte aber locker eine wiederum zweistellige Rendite in 2020, mit Dividende.

Mal drüber nachdenken, da werden Bundesanleihen mit KGV "extrem" gehandelt, da war der neue Markt ein Leichtgewicht dagegen, aber Dividendenwerte werden mit im Vergleich lächerlich niedrigen KGV gehandelt.

Warum sollten solche Dividendenperlen nicht weitaus höhere KGV bekommen, wenn der "Zinssozialismus" noch lange andauern wird?

Wenn eine ganze Generation an Sparern, Anlegern und Altersvorsorgesparern ohne Zinserträge nach Inflation gerechnet leben muss.

Es liegen in Deutschland alleine viele Billionen € ertragslos herum, was kommt, wenn nur ein kleinerer Teil in solide Nebenwerte oder auch Standardwerte investiert würde?

Deutschlands Bürger hätten mehr Wohlstand, wenn sie mit ihrem Vermögen mehr Einkommen erzielen würden, mehr Konsum, mehr Wiederanlagevolumen.

Ob eine Bijou 2025 noch diese lächerlich niedrige Bewertung haben wird? Bis dahin werden locker
20 € alleine an Dividenden geflossen sein.

Bijou Brigitte hat ein Luxusproblem:
Immense Geldzuflüsse aus dem operativen Geschäft und kaum lukrative Investitionsmöglichkeiten, außer in das Vermögen der eigenen Aktionäre, direkt über Dividenden und indirekt über Aktienrückkäufe.

Mit jedem erfolgten Aktienrückkauf werden unsere Aktien wertvoller.