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    Bijou Brigitte: Wer hat eine Meinung zu der Aktie ? (Seite 652)

    eröffnet am 19.03.00 21:44:16 von
    neuester Beitrag 04.05.24 19:37:27 von
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      schrieb am 09.10.19 14:40:42
      Beitrag Nr. 10.395 ()
      Ich frage mich, warum hier immer das Gepsenst des Delistings an die Wand gemalt wird. Ohne jetzt die Verhältnisse näher zu kennen, scheint Werner sen. immer noch die Anteile in seinem Eigentum zu haben. Damit steht irgendwann eine Übergabe an seine Erben an. Soweit ich im Bilde bin, gibt es für die Zahlung oder Nichtzahlung von Erbschaftssteuer einige Hürden. So wird auf alle Fälle die Höhe der Steuer maßgeblich von der Bewertung des Vermögens abhängig. Bei privaten Unternehmungen ist das m.W. das ca 15-fache des Ertragswertes. Da müssen noch Plichtteilsansprüche an Kinder und Ehegatten berücksichtigt werden, die ebenfalls steuerlich wirksam sind. Wenn ich mir die Kennzahlen in der Bilanz ansehe, dann komme ich zur unverbindlichen Einschätzung, dass bei der Börsennotierung der AG zu derzeitigen Kursen eine deutlich günstigere Bewertung zu erwarten ist, als bei einem Rückzug aus der Notierung. Schon aus diesen Gesichtspunkten heraus sehe ich aktuell keine Gefahr eines Delistings. Zudem würde es auch den üppigen Cashbestand im Unternehmen erklären, neben anderen Vorteilen.
      Bijou Brigitte | 43,00 €
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      schrieb am 09.10.19 14:21:07
      Beitrag Nr. 10.394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.631.058 von Kampfkater1969 am 05.10.19 16:41:12Gibt es da nicht eine Stiftung, in der die Aktien von Werner sen. stecken? Da wäre doch das Geschreibe vom Delisting hinfällig.

      @crimson
      Es gibt auch eine Zeit vor Deiner Börsenzeit. BB hatte schon früher, so kurz nach der Jahrtausendwende eigenen Aktien im Bestand und die mit sattem Gewinn verkauft. Der Gewinn wurde damals als Sonderdividende ausgeschüttet
      Bijou Brigitte | 42,90 €
      Avatar
      schrieb am 09.10.19 13:34:51
      Beitrag Nr. 10.393 ()
      Mal gespannt wie lange der Kursanstieg anhält.
      Auf der anderen Seite wird der Kurs vielleicht auch nicht so schnell eine 38 wieder sehen.

      Ich sage mal aus dem holen Bauch: Der Schnittkurs ist jetzt um ca. 1- 1,50 höher als noch vor 1 Woche.

      Wo ist denn der Kater- wenn es plötzlich so eine Kursinflation gibt.

      Smallinvest
      Bijou Brigitte | 42,80 €
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      schrieb am 09.10.19 13:26:11
      Beitrag Nr. 10.392 ()
      Zahlen sind da (siehe Nachrichten). Leichte Prognoseanhebung, der satte Kursanstieg von eben dürfte nicht von Dauer sein.
      Bijou Brigitte | 42,80 €
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      Avatar
      schrieb am 08.10.19 08:29:16
      Beitrag Nr. 10.391 ()
      Mal nebenbei: das Niveau hier ist bemerkenswert. Kein einziger Dummschwätzer - das kenne ich von keinem anderen Wert.
      Bijou Brigitte | 40,30 €

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      schrieb am 07.10.19 23:38:11
      Beitrag Nr. 10.390 ()
      Natürlich ist es schön und richtig für uns kleine Privataktionäre, wenn man weiter eine AG bleibt mit eine ordentlichen Börsennotierung.

      Jedoch aus der Sicht der Grossaktionäre, Gründer und / oder Vorständen, kann sich ergeben, dass man lieber das gesamte unternehmen, inkl. alle Vermögenswerte und zukünftiger Aussichten allein besitzen möchte.
      Die Auseinandersetzung mit Kleinaktionären ist sicher im Laufe von vielen Jahren an der Börse grösser, als wenn man einmal einen fairen Ausschluss praktizieren würde.


      Zu den Kosten gehören auch die Aufsichtsräte, die erhöhten Berichts- und Prüfungsplichten etc. Also man müsste als Kapitalgesellschaft ohne Börsennotiz wohl nichts mehr öffentlich melden und auch die Bilanzen nicht prüfen lassen, der Geschäftsbericht braucht nicht mehr veröffentlicht werden etc.

      Würde schon schätzen, dass es ohne Aufsichtsratskosten, die im Falle einer AG weiter anfallen, im Falle einer Einzelfirma oder GmbH nicht, es wohl so um 500 tsd im Jahr sind, die man sparen könnte.

      Der Hauptgrund wäre eben, dass man weiss, dass das Unternehmen , doch noch mehr wert ist , und zukünftig höhere Gewinn hat , und man diese eben allein kassieren möchte ,und nicht (dummen und frechen) Aktionären etwas abgeben müsste.
      Bijou Brigitte | 40,30 €
      Avatar
      schrieb am 07.10.19 17:43:46
      Beitrag Nr. 10.389 ()
      Nach meiner Einschätzung macht ein Delisting mit der jetzigen Eigentümerverteilung (50-55% Familie Werner, 5-10% Fonds, Rest private Aktionäre) keinen Sinn. Sowohl für die Firma selbst, aber mehr noch für die Familie wäre dies sogar kontraproduktiv, da man sich einer gewissen Flexibilität berauben würde und wahrscheinlich völlig unnötige Risiken hervorrufen würde (Litigation, Ärger, negative PR, uvam). Der General Standard ist jetzt ja auch nicht mit besonders hohen Kosten verbunden, als dass einem die Börsennotiz großartig leid tun müsste. Einmal im Jahr eine Hauptversammlung ist sicher auch deutlich besser, als sich mit hunderten oder gar tausenden kleinen und kleinsten Gesellschaftern herumzuärgern, die nach einem Delisting alle einzeln immer wieder kontaktiert und informiert werden müssten.

      Mit einer Börsennotiz ist die Firma maximal flexibel und kann z.B. jederzeit ohne großen Aufwand Aktien zurück kaufen und somit aufgrund der ersparten Dividende den viel zu hohen Cashberg produktiv anlegen. Wie man sieht, kommt ja laufend immer wieder etwas Material heraus, und wenn man geduldig ist, dann kann man wahrscheinlich 10% der Aktien zurück kaufen, bevor der Kurs über 50 ist und eventuell weitere 15% bevor der Kurs über 60 wäre.

      Ein Rückkauf von insgesamt 25% wäre zeitlich sicherlich sehr mühsam (rund 8 Jahre lang pro Monat 20000 Aktien kaufen), aber eventuell kann man auch einmal ein überraschendes Tenderangebot machen, und sagt, dass man max. 1 Mio. Aktien zu maximal EUR 50 Mio. erwerben möchte und schaut dann in aller Ruhe, wieviel Material letztendlich heraus kommt. Profitabel für die Firma wäre so etwas alle Mal, da die Firma bei so einem Deal rund EUR 3 Mio. Dividende einsparen würde, was einer Rendite von 6% entsprechen würde - gewiss nicht schlecht für den Cashberg, der früher oder später negativ verzinst werden wird und dann richtig Geld kostet. Und wahrscheinlich besser, als in irgendwo in der Prärie den 4XX. ten Shop zu eröffnen, der dann nach kurzer Zeit Probleme hat, den Breakeven zu erreichen.

      Die beste Strategie wäre m.E. ein Tender mit einem richtig großen Batzen Cash. Das würde auch das Risiko beträchtlich reduzieren, dass die geistigen Nachfahren von Karl Marx oder der SED mit der Kohle von Bijou eine Wahnsinns-Sause machen, oder, wenn die Sause vorbei ist, den Rest von Bijou mit anderen Modeschmuckanbietern zu einem Schmuck-Kombinat verschmelzen (Namensvorschlag: "Modeschmuckkombinat Kevin K."). Aber vielleicht gibt es auch bald aus dem Berliner Senat den Vorschlag für eine Modeschmuckpreisbremse, das könnte dann sogar so ein richtiger Stimmenfänger sein, mit dem die Partei "Die Linke" rein theoretisch auf rund 50% + x% kommen könnte.

      PS: Bei wem kann sich eigentlich jemand bewerben, der meint, er hätte das Zeug zum Wahlkampfmanager?
      Bijou Brigitte | 40,90 €
      Avatar
      schrieb am 07.10.19 16:34:30
      Beitrag Nr. 10.388 ()
      Natürlich verursachte eine AG ,wenn Börsen notiert noch mehr, mehr Kosten und Aufwand , gegenüber einer Einzelfirma oder anderen Kapitalgesellschaft. Also würde das Unternehmen Geld sparen und wenige Aufwand haben, wenn man nicht mehr als AG sich an der Börse präsentieren würde.

      Aber es scheint nicht so zu sein, dass man eine Rücknahme von der Börse anstrebt.
      Bijou Brigitte | 39,80 €
      Avatar
      schrieb am 07.10.19 16:11:32
      Beitrag Nr. 10.387 ()
      Logisch und sinnvoll wäre schon BB langfristig von der Börse zu nehmen und in den Privatbesitz der Gründerfamilie bzw. grosser und interessierter Eigentümer zu überführen.

      Man hat sehr viel cash und es ist auch nicht sichtbar, dass man in nächster Zeit oder auch mittelfristig Kapital benötigt. Man hat den Filialbestand weitestgehend optimier und die Eröffnung von vielen neuen Filialen bringt oftmals eben keinen Gewinnanstieg , sondern manchmal auch Verluste.
      Deshalb ist es wohl sinnvoll keine Expansion mehr anzustreben und nur sehr vereinzelt Neueröffnungen zu machen. Ergo es wird auch ständig verdient und Überschüsse an Liquidität sind zu erwarten.

      Wenn man die AG von der Börse nehmen will, wäre es sinnvoll möglichst wenig und wenn dann ehr negatives zu berichten. Auch Dividenden sollten ehr niedrig sein, weil dann der Kurs auch ehr niedrig ist und so, das Ankauf für die interessierten zukünftigen Haupteigentümer günstig ist.

      Da sieht dann vieles so aus, dass man keine Rücknahme von der Börse plant. Indes sind die Mehrkosten und der Mehraufwand einer AG gegenüber einer nicht börsennotierten Einzelirma, oder Gmbh sehr viel geringer.
      Bijou Brigitte | 39,80 €
      Avatar
      schrieb am 06.10.19 22:29:53
      Beitrag Nr. 10.386 ()
      Kampfkater, du schreibst, dass die eingezogenen Aktien „mit schönen Gewinn weiterverkauft“ wurden. Wie passt das mit dieser Aussage von ufz zusammen?

      „V. Aber auch mit den Aktienrückkaufprogrammen steht BB tief in den Miesen:

      Eigene Aktien 18.03.2008 – 30.06.2019 317.997 Stück Ø 63,53 EUR/Stück“
      Bijou Brigitte | 39,40 €
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