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    Drillisch - Eine Investition in die Zukunft oder ? (Seite 1746)

    eröffnet am 06.06.05 15:14:53 von
    neuester Beitrag 29.04.24 09:48:40 von
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      schrieb am 20.06.05 10:15:28
      Beitrag Nr. 563 ()
      Im Spiegel, Seite 102, ist ein Artikel zu den Billiganbietern wie Simply/Simyo drin. Der Spiegel sieht Parallelen zu Österreich und Dänemark, wo nach Eintritt der Billiganbieter die Preise mächtig ins Rutschen kamen. Sollte das auch hier kommen, so glaube ich nicht an einen starken Anstieg des Kurses, sondern gehe von einer Seitwärtsbewegung aus. Die einzige Hoffnung für mich ist die Verkaufsfähigkeit des Aktienpaketes Anfang 2006, was einen Kursanstieg bewirken könnte.
      BL
      Avatar
      schrieb am 19.06.05 19:19:41
      Beitrag Nr. 562 ()
      Simyo-Rechtsstreit: mobilcom gibt auf !!! 18.06.2005

      Der Mobilfunk-Provider mobilcom hat den angekündigten Rechtsstreit mit dem Netzbetreiber E-Plus um dessen Billigmarke Simyo nun doch abgesagt. Über die Gründe gab es am Freitag bei beiden Unternehmen jedoch unterschiedliche Angaben. Ein mobilcom-Sprecher begründete den Schritt mit einem neuen Angebot, das E-Plus jetzt vorgelegt habe. Dieses beinhalte die gleichen Konditionen, die der Düsseldorfer Netzbetreiber seiner Billigmarke Simyo gewähre. Zuvor hatte mobilcom E-Plus vorgeworfen, dem eigenen Tochterunternehmen bessere Bedingungen für die Nutzung der Netze zu bieten.

      Eplus: Es gibt kein neues Angebot
      E-Plus bewertete den Schritt von mobilcom indes als Rückzieher. Offenbar habe das Unternehmen die Aussichtslosigkeit eines Rechtsstreits erkannt, sagte ein Sprecher des Düsseldorfer Mobilfunkunternehmens. Auch gebe es aus finanzieller Sicht kein neues Angebot an mobilcom. Allerdings seien Missverständnisse über die bereits zuvor angebotenen Konditionen aus dem Weg geräumt worden. mobilcom hatte vor gut einer Woche beim Landgericht Düsseldorf eine Einstweilige Verfügung auf Vermarktungsstopp der Billigmarke Simyo gestellt und diese mit der Ungleichbehandlung begründet, die der Netzbetreiber durch unterschiedliche Konditionen verursacht habe.


      Quelle: ddp
      Avatar
      schrieb am 19.06.05 18:05:34
      Beitrag Nr. 561 ()
      Stelios hat ein Faible für Guerilla-PR, steht im o.a. Artikel:
      Und nun sind die Zeitungen und Fachzeitschriften voll über den SIMply-Tarif von Drillisch und die Konkurrenz macht teure Werbung für Billiganbieter...

      http://www.simply-card.de/index.php?page=presse

      schöne Grüße vom Badesee dank UMTS,
      Juche :)
      Avatar
      schrieb am 19.06.05 11:59:47
      Beitrag Nr. 560 ()
      Moin, moin,

      habe einen netten Artikel in der PM gelesen.

      Handys - läuten sie eine Revolution ein?

      Stelle ihn mal rein. Als Ausdruck eignet er sich gut für die Terasse heute nachmittag. Link geht leider nicht, da dieser in einen Abo-Bereich führt.

      Aber bitte nicht so ernst nehmen! Obwohl; von allen Möglichkeiten in der Zukunft, profitiert natürlich auch Drillisch.

      Grüße
      Bullish :)

      Sie kennen sicher diese Szene: Ein junges Paar streitet. Mitten auf der Straße. Doch die beiden reden nicht etwa direkt miteinander - jeder hat das eigene Handy fest ans Ohr gepresst und argumentiert mit dem anderen über Satellit. Moderne Zeiten: Das Handy hat unseren Alltag und unsere Verhaltensweisen in einer Weise geprägt, die weit über schnelle Kommunikation hinausgeht. Schon ist von »Handy-Kultur« die Rede. Von Veränderungen, die wir noch gar nicht abschätzen können. Niemand scheint zu wissen, wohin die rasante Entwicklung des Handys vom mobilen Telefon zu einem elektronischen Allzweckgerät noch führen wird.
      Dass wir nicht mehr im Regen nach einem Telefonautomaten suchen müssen, der dann unsere Münzen verweigert oder gerade defekt ist ein großer Vorteil. Dass es immer und überall klingelt, piepst und schrillt; in der Tram ebenso wie im Konzert - man gewöhnt sich an alles. Dass Menschen in aller Öffentlichkeit ihre Beziehungskisten bloßlegen - was solls. Ich muss zwar erzwungenermaßen zuhören (Handytelefonierer scheinen allesamt schwerhörig zu sein), aber vielleicht lässt sich ja dabei die eine oder andere interessante Beobachtung über das menschliche Liebesleben machen. Doch auch vor Gefahren wird gewarnt, mit denen niemand gerechnet hat. Etwa dass die Menschen ihre mobilen Telefone nun auch ins Gebirge mitnehmen, um bei gefährlichen Kletterpartien schneller den Rettungshubschrauber erreichen zu können, Bayerische Tageszeitungen meldeten kürzlich, mit Handy im Rucksack trauten sich viele Menschen an Touren heran, denen sie gar nicht gewachsen sind - nach dem Motto: Das Handy wirds schon richten. Tut es natürlich nicht immer. Schon gar nicht, wenn sein Besitzer mit zerschmetterten Gliedern im Abgrund liegt.

      Vom Einzelschicksal tollkühner Sportler soll hier aber weniger die Rede sein als von den großen gesellschaftlichen Trends, die durch die Massennutzung von Handys ausgelöst werden. Allen voran das »Smart Mobbing« (von »smart mob«, also schlauer Mob) oder die Steigerungsform »Flash Mobbing« (von »flash mob«, Blitzmob). Smart Mobbing bedeutet: Menschen, die sich größtenteils gar nicht kennen, aber alle ein Handy besitzen, verabreden sich spontan, um irgendwo irgendetwas zusammen zu tun. Das Ganze funktioniert im Schneeballsystem und in kürzester Zeit. Innerhalb von Sekunden konnten sich beispielsweise junge Mädchen im schottischen St. Andrews immer wieder per Handy zusammentrommeln, um gemeinsam Englands beliebtesten Junggesellen, Prinz William, anzuhimmeln, sobald er irgendwo in der Universitätsstadt gesichtet wurde. Laut » Scottish Daily Record« für den blaublütigen Studenten eine ziemliche Qual.

      »Flash Mobbing« ist eigentlich die Weiterentwicklung der so genannten Aktionskunst, die in Großstädten vor ein paar Jahren ihren Anfang nahm: Ein anonymer Initiator stiftet via Kettenmail Hunderte einander unbekannte Mitmenschen dazu an, zu einer bestimmten Tageszeit öffentliche Orte aufzusuchen, um dort kurz und für die unwissenden Passanten völlig überraschend einer gänzlich sinn- und inhaltslosen Tätigkeit nachzugehen. Wie zum Beispiel he rumstehen, einander umarmen, singen, ein im Schaufenster ausgestelltes Futonbett in den höchsten Tönen preisen oder auch nur miteinander per Handy telefonieren. So schnell wie die (meist jungen) Menschen zusammengekommen sind, löst sich ihre Gruppe vor den Augen der verdutzten Zuschauer dann auch wieder auf. Solche Massenhappenings, deren einziger Zweck wohl darin besteht, die Allmacht der Sinnlosigkeit zu demonstrieren, sind möglicherweise nur ein kurzlebiger Trend. Eine Art Spaßkultur; die junge Menschen zu Nomaden macht, immer auf der Suche, wo was los ist oder sein könnte. Doch Soziologen, Zukunftsforscher und Medienwissenschaftler werden zurzeit nicht müde, in den Flash Mobs ein großes revolutionäres Potenzial zu vermuten. Sie sprechen von massiven sozialen Umwälzungen, die von der spontanen Organisationsfreude der Flash Mobber ausgelöst werden können. Der US-Psychologe Howard Rheingold (Autor von »Smart Mobs: The next sacial revolution« ) vergleicht die Umstrukturierungen, welche das Handy uns noch bescheren wird, sogar mit denen, welche einst Auto, Computer und Internet zustande brachten. Tatsächlich haben Smart Mobs im Jahr 2001 in Manila zum Sturz des unter Korruptionsverdacht stehenden Präsidenten Joseph Estrada beigetragen - wo immer der unbeliebte Politiker auftauchte, organisierten Smart Mobber blitzschnell Demos. Doch -warnt Howard Rheingold- Smart Mobs werden in Zukunft nicht nur die Demokratie verteidigen, sondern auch Terror organisieren. Unwillkürlich fragt man sich da, wie die Französische Revolution überhaupt über die Bühne gehen konnte - so ganz ohne Handy!

      Zurück zu den banaleren Veränderungen, ausgelöst durch die Totalversorgung der Bürger mit Handys - etwa dem »Drunk dialing«. Auf deutsch: betrunkenes Wählen. Wie eine Virusinfektion hat sich dieses Phänomen verbreitet, und niemand weiß, wie viele persönliche Dramen sich daraus schon entwickelt haben: Es ist Mitternacht, man hat ein paar Bier oder Tequilas in sich und kommt auf die Schnapsidee, den Boss oder eine verflossene Liebe anzurufen, um ihm oder ihr mal so richtig die Meinung zu sagen. In den USA ist daraus fast ein Sport geworden - nach dem Motto: »Traust du dich? Angeblich werden sogar hohe Wetten abgeschlossen. Weil die Reue am nächsten Tag so sicher wie der Kater kommt, hat das Mobilfunkunternehmen Virgin Mobile jetzt ein Sicherheitsprogramm entwickelt: Damit kann man - solange noch nüchtern - im Handy alle jene Nummern bis zum nächsten Morgen blockieren, die auf keinen Fall angerufen werden sollten.

      Aber Moment mal, ließe sich dasselbe nicht einfacher haben? Man kann doch das Handy auch einfach abstellen. Doch genau dieser kleine Klick scheint für die Handy-Generationen absolut unmöglich. Wer nicht erreichbar ist, hört auf zu existieren. Ich telefoniere, also bin ich - so lautet die neue Erkenntnisgrundlage im Zeitalter der totalen Vernetzung.
      Dass mit dem Handy natürlich nicht nur Unfug gemacht wird, weiß jeder Nutzer aus eigener Erfahrung. Das kleine Ding kann Leben retten - bei einem Autounfall beispielsweise, bei einem Herzanfall, bei allen unvorhergesehenen Ereignissen, wo man professionelle Hilfe braucht. Und es ist schon eine Erleichterung, auf der Hannover-Messe jemanden per Handy zu finden, statt ihn einen ganzen Tag lang in der Menge zu suchen. Wobei das Handy natürlich nicht zwischen Gut und Böse unterscheidet. Neonazis, die Mafia, Bankräuber - sie alle organisieren ihre Umzüge und Überfälle per Handy, werden also noch effektiver und schneller. Kein tröstlicher Gedanke, aber auch keine wirkliche Neuheit in der langen Geschichte der Menschen und ihrer technischen Spielzeuge.

      Wer - so wie ich - das Handy immer noch in erster Linie für ein mobiles Telefon hält und als solches nutzt, hat allerdings die Zeichen der Zeit verschlafen. Schon vor einigen Jahren hat das Ding ein weiteres Massenphänomen hervorgerufen - die Kurzbotschaft. Die Ära der SMS begann am 20. März 1994 auf der CeBIT, wo diese Möglichkeit der digitalen Kommunikation der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Was bisher nur den Testern vorbehalten gewesen war, durfte jetzt jeder. Und das kam so: Bei der Entwicklung des heutigen Handy-Netzes war beim Telefonieren noch Übertragungskapazität übrig, keiner wusste so recht was damit anzufangen. So erfanden ein paar Entwickler in der Weihnachtszeit abends beim Bier die SMS. Der Text: »Merry Christmas«. Allerdings fand das damals außer den Biertrinkern noch keiner cool - was bitte sollte man schon mit 160 Buchstaben machen, die man umständlich irgendwo eintippt? Die SMS war am Anfang so unbeliebt, dass der Netzbetreiber D2 Vodafone Teile seiner Rechte verkaufte - und sich damit selbst um ein Milliardengeschäft brachte.

      SMS ist heute kommerziell fast so erfolgreich wie Telefonieren. Seit der Einführung der D- und E-Netze gibt es kein vergleichbar erfolgreiches Produkt. In Deutschland wurden 2004 pro Monat drei Milliarden SMS verschickt! Viele Handy-Nutzer und so gut wie alle Jugendlichen geben deutlich mehr Geld für SMS aus als fürs Telefonieren. Kürzlich erhielt die neue Form der Kommunikation sogar eine Art Ritterschlag: Die Queen hat letztes Jahr zum ersten Mal eine SMS verschickt (oder zumindest so getan als ob).

      Der bittere Tropfen: Kurznachrichtenwerden immer teurer. 20 Cent für 160 Buchstaben entsprechen einem Megabyte-Preis von über 1.300 Euro. Premium-SMS kosten sogar bis zu zwei Euro - und gelten derzeitig als » Markt mit rasantem Wachstum«, Per SMS werden Dienstleistungen im Internet und in den Medien abgerufen, und die Kosten für Abodienste, Teilnahme an Gewinnspielen, ebenso wie kostenpflichtige Flirtlines und so weiter mit der nächsten Handyrechnung bezahlt. Ein teures Vergnügen!
      Doch die Nutzung des Handys als SMS-Sender hat nicht nur Folgen fürs Bankkonto, sondern auch für - den Daumen. Man könnte meinen, dass der Mensch soeben einen neuen Schritt in der Darwinschen Evolution macht. Denn: Wie verfassen Jugendliche ihre Kurzbotschaften? Mit dem Daumen! Er hat inzwischen bei den unter 25-Jährigen den Zeigefinger als meistgenutzten Finger abgelöst. Und ist durch den Dauergebrauch von Handys und Gameboys viel geschickter und muskulöser als bei den älteren Generationen.

      In neun Großstädten der Welt, darunter Chicago, London, Peking und Tokio, wurde über einen Zeitraum von sechs Monaten beobachtet, wie und mit welchen Fingern die Versuchspersonen ihr Handy bedienten. Das Ergebnis: Vertreter älterer Generationen halten ihr Mobiltelefon meist in der einen und geben die Befehle mit der anderen Hand per Zeigefinger ein. Die so genannte » Gameboy-Generation« hält das Telefon in beiden Händen und fliegt mit den Daumen über die Zahlen - meist ohne einen Blick auf die Tastatur. Dr. Sadie Plant, Leiterin der Studie und Gründerin des kybernetischen Kulturforschungs-Instituts der Warwick-Universität in Großbritannien, sagt: »Die Tatsache, dass unsere Daumen unabhängig von unseren anderen Fingern agieren, ist eine der Fähigkeiten, die uns als Mensch definieren. Die Entdeckung, dass die jüngere Generation ihre Daumen instinktiv da benutzt, wofür der Rest von uns den Zeigefinger nehmen würde, ist besonders interessant. « Was die Wissenschaftlerin mit »interessant« meint, hat sie nicht weiter ausgeführt. Wollte sie vielleicht sagen, dass das Handy der Wegbereiter der endgültigen Menschwerdung ist? Wer hätte das gedacht!
      Dann dürfte unsere Vervollkommnung schon bald in weiteren Riesenschritten voranschreiten. Denn Handys können schon heute viel mehr als nur verbale Botschaften senden, und was sie künftig noch alles leisten werden, lässt sich kaum abschätzen. Schon heute enthalten Handys:

      • Landkarten in Verbindung mit einem GPS-System zur automatischen Ortung;

      • hochwertige Digitalkameras zum Verschicken der Urlaubsfotos (Auflösung: 5 Megapixel);

      • MP3-Spieler für stundenlanges Musik- hören (falls man sich nichts zu sagen hat);

      • TV-Empfang sowie die Wiedergabe von MP4-Videos;

      • 3-D-Action-Spiele;
      • die automatisch heruntergeladene Morgenzeitung;

      • Sprach-Kurse, zum Beispiel Deutsch für Japaner;

      • Zugang zum Internet mit all seinen Funktionen.

      Eine neue Handy-Gruppe namens Smartphone beglückt durch aufklappbare Tastaturen und Software zur Auftragsabwicklung und Lagerverwaltung für mobile Verkäufen Solche Geräte machen den »PDAs« (Personal Digital Assistant) zunehmend Konkurrenz. Bereits in Planung ist auch die Möglichkeit, Parkgebühren oder Hotelrechnungen per Handy zu zahlen - noch schneller also als mit Kreditkarten. Und weil das rasant ansteigende Lebenstempo unseren Kreislauf belasten könnte, wird das Handy der Zukunft auch unseren Organismus überwachen.

      Stimmt was nicht mit dem Herz- und/oder Pulsschlag, alarmiert unser kleiner Begleiter sofort den Haus- oder einen Notarzt. Wollen wir Konsumenten das wirklich alles? Nein. Jedenfalls noch nicht. An ober-ster Stelle der Wünsche steht laut einer Umfrage unter 22.000 Handynutzern im Jahre 2003 eine längere Akkulaufzeit, an zweiter Stelle Steuerung durch Spracheingabe, an letzter Stelle der Empfang von Videos. Das spricht durchaus für Vernunft:

      Was nützt das beste GPS-System bei einer Wanderung durch das Karakorumgebirge, wenn die Batterie zu Ende ist?
      Doch der Ehrgeiz Handy-Entwickler befasst sich wohl lieber mit ausgefallenen Dingen als mit derartig pragmatischen Überlegungen. So haben amerikanische Wissenschaftler jetzt ein lernfähiges Handy entwickelt, das als » Coach« das Leben seines Besitzers begleitet und ihm mit persönlichen Ratschlägen zur Seite steht. Das System nutzt eine von finnischen Forschern entwickelte Software namens »Context«: Alle Gewohnheiten, Unternehmungen, Kontakte des Besitzers werden protokolliert, analysiert, und daraus wird ein Persönlichkeitsprofil entwickelt. Am Ende kennt das Handy seinen Besitzer besser als er sich selbst: Es durchschaut rechtzeitig, dass der Abend lang werden könnte, und warnt vor zu viel Alkohol, wenn am nächsten Tag ein wichtiger Termin ansteht. Es analysiert die Intensität von Freundschaften und bemerkt, ob sich ein Flirt anbahnt, schneller als sein Besitzen Es wird zu einer Art Über-Ich, das uns in einer verwirrenden Welt endlich sagt, wo es langgeht.
      In erster Linie - so die Entwickler dieses »kleinen Mannes im Ohr« - kann das Gerät für Soziologen eine Hilfe sein. Aber Misstrauen ist angebracht - auch die Wirtschaft könnte profitieren, wenn sie weiß, wie die große Masse tickt. Vielleicht gibts also schon bald »Datensammelfirmen«, die den ganzen Datenstrom zusammenfassen und gewinnbringend verkaufen (oder bei ebay versteigern).

      Doch nicht nur bei der anstrengenden Organisation des Lebens soll das Handy in Zukunft helfen. Auch der fleißigste Nutzer braucht gelegentlich Erholung - und die liefert ihm selbstverständlich wieder sein Handy. Genauer: das Handy-TV. Ein Handy-Hersteller fordert bereits ein »globales TV-Feature im Handy, damit jedermann auch überall fernsehen kann «, Handy-Technologie Hand in Hand mit der Globalisierung: Schöne neue Welt!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 19.06.05 09:27:15
      Beitrag Nr. 559 ()
      Sorry, habe den Beitrag zuerst irrtümlich im Charttechnik-Thread gestellt; hier nochmals:

      Was ist mit dem Griechen Stelios los ?

      Ich habe mir den nachstehenden Artikel nochmals durchgelesen; mein Verdacht, dass sich Stelios über Drillisch :kiss: den Zugang zum Netz von T-Mobile holt, verstärkt sich immer mehr...; Stelios benützt ja auch in GB das Netz von T-Mobile für seine Billigschiene ...;
      wir werden es bald wissen :look:

      http://de.biz.yahoo.com/050411/330/4hmg1.html

      Juche :)

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      Avatar
      schrieb am 18.06.05 13:23:57
      Beitrag Nr. 558 ()
      Was für mich bei Drillisch zählt sind der Chart und
      die Fundamentals. Wenn einige Nervöse aussteigen : bitte
      sehr , gern geschehen :laugh: .
      Der Uptrend stimmt,der Chart sieht nicht übel aus und ich kann warten.
      Avatar
      schrieb am 18.06.05 12:58:38
      Beitrag Nr. 557 ()
      [posting]16.921.886 von juche am 18.06.05 11:56:14[/posting]Ich wußte das schon - danke, da es hier aber noch nicht erwähnt wurde?? ...;)
      Wird sich doch wohl für beide lohnen:cool::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.06.05 11:56:14
      Beitrag Nr. 556 ()
      #Glück: SIMply läuft über T-Mobile, dem besten deutschen Mobilfunknetzbetreiber Deutschlands der Jahre 2000 - 2005 (lt. Zeitschrift Connect)
      schönes WE
      Juche :)
      Avatar
      schrieb am 18.06.05 10:34:08
      Beitrag Nr. 555 ()
      Hallo,

      ich finde es gut,wenn hier sinnlose Äußerungen entfernt werden und mehr sachlich argumentiert wird.
      Ich persönlich finde die Drillisch-Performance o.k.Seit Jahresanfang betrugen die Kursgewinne immerhin 20%.Dies verleicht sich mit Kursverlusten von 10% bei der Deutsche Telekom.Dieser Kursverlauf bei dem Telekom-Schwergewicht zeigt,dass der Telekom-Sektor als Ganzes z.Zt. ein erhebliches Performance-Problem hat.Hier spielt sicherlich der Margendruck in der gesamten Mobilfunkbranche eine Rolle.Insofern ist die Margendiskussion in diesem Thread sicherlich eine sehr wichtige.Ich persönlich glaube,dass die Margen mit ziemlicher Sicherheit niedriger ausfallen werden.Insofern ist es sehr wichtig Marktanteile zu gewinnen.Ich bin mir sehr sicher,dass die Billiganbieter hierbei sehr großen Erfolg haben werden.Die großen Betreiber werden sicherlich zunächst versuchen ihren profitablen Kundenbestand zu erhalten.Da gibt es immer einen großen Anteil,die aus Bequemlichkeit ihre Tarife beibehalten.Damit haben die Billiganbieter sicherlich ein Zeitfenster von bis zu 2 Jahren um ihre Anteile zuerhöhen.Ich glaube,dass diese Anteilsgewinne die Margenverluste bei Drillisch mehr als ausgleichen werden.
      Damit bleibt die günstige Bewertung als Kaufargument erhalten,vielleicht auch etwas länger,sollte Brucherseifer weiter seine Beteiligung reduzieren,was menschlich nachvollziehbar ist(Diversifizierung des Vermögens).Das sollte man allerdings als Chance begreifen.In einem Jahr werden wir,wenn der Markt mitspielt,sicherlich Kurse Richtung 6 EURO sehen,wenn Simply sensationell läuft,noch viel mehr.
      Avatar
      schrieb am 18.06.05 10:25:05
      Beitrag Nr. 554 ()
      @All

      Weiß eigentlich jemand über welches Netz Simply läuft?:D
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