OMV - ein Multitalent im Ölgeschäft (Seite 171)
eröffnet am 04.07.05 17:47:00 von
neuester Beitrag 05.05.24 10:28:35 von
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OMV Datum/Zeit: 04.05.2011 18:16
Quelle: GodmodeTrader.de
ATX: OMV droht Absturz
Tageschart OMV WKN: 874341 | ISIN: AT0000743059
Charttechnischer Ausblick 04.05.11: Nachdem die zarte Unterstützung um 30,5€ unterboten wurde, kam OMV prompt zum Handkuss und entwickelte sich am heutigen Tage zum größten Verlierer im ATX. Damit wurde ein Abwärtspotential bis zu 28,5€ eröffnet, an neue Longs ist momentan überhaupt nicht zu denken. Erst ab einer Erholung auf über 31€ werden wir folgende higher Lows kaufen.
Letztes Update 27.04.11: Das Shortsignal von Donnerstag war wahrlich umsonst, hat OMV doch heute prompt eine Kehrtwende aufs Parkett gelegt. Mit diesem higher Low besteht sofort wieder die reelle Chance auf Kurse über 33€ noch im Mai. Dazu muss aber endlich die leidige Seitwärtsphase der letzten Wochen abgestreift werden.....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=25423&s=OMV-ATX%3A-…
Quelle: GodmodeTrader.de
ATX: OMV droht Absturz
Tageschart OMV WKN: 874341 | ISIN: AT0000743059
Charttechnischer Ausblick 04.05.11: Nachdem die zarte Unterstützung um 30,5€ unterboten wurde, kam OMV prompt zum Handkuss und entwickelte sich am heutigen Tage zum größten Verlierer im ATX. Damit wurde ein Abwärtspotential bis zu 28,5€ eröffnet, an neue Longs ist momentan überhaupt nicht zu denken. Erst ab einer Erholung auf über 31€ werden wir folgende higher Lows kaufen.
Letztes Update 27.04.11: Das Shortsignal von Donnerstag war wahrlich umsonst, hat OMV doch heute prompt eine Kehrtwende aufs Parkett gelegt. Mit diesem higher Low besteht sofort wieder die reelle Chance auf Kurse über 33€ noch im Mai. Dazu muss aber endlich die leidige Seitwärtsphase der letzten Wochen abgestreift werden.....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=25423&s=OMV-ATX%3A-…
3.05.2011 16:16
OMV lässt sich weiterhin von Lekkerland beliefern
Vertrag bis Ende 2012 für Tankstellen-Shops abgeschlossen
Bei der Belieferung ihrer knapp 400 österreichischen Tankstellen-Shops setzt die OMV auch weiterhin auf Lekkerland Österreich. "Unsere Kombination aus Grosshandel, Logistik und Dienstleistung und die bisherige erfolgreiche Zusammenarbeit überzeugte die OMV, auch weiterhin mit uns zu kooperieren", so Ralf Teschmit, Geschäftsführer Lekkerland Österreich, zum Vertrag, der bis Ende 2012 läuft.
Die rund Tankstellen-Shops der OMV in Österreich werden von Lekkerland mit Food, Frische-Produkten und Non-Food-Artikeln beliefert. Zusätzlich zu diesem Sortiment bietet die OMV künftig auch sogenannte Electronic Value (e-va) Produkte und OMV-spezifischen Scheibenklar/Frostschutz an....http://www.boerse-express.com/cat/pages/953394/fullstory
OMV lässt sich weiterhin von Lekkerland beliefern
Vertrag bis Ende 2012 für Tankstellen-Shops abgeschlossen
Bei der Belieferung ihrer knapp 400 österreichischen Tankstellen-Shops setzt die OMV auch weiterhin auf Lekkerland Österreich. "Unsere Kombination aus Grosshandel, Logistik und Dienstleistung und die bisherige erfolgreiche Zusammenarbeit überzeugte die OMV, auch weiterhin mit uns zu kooperieren", so Ralf Teschmit, Geschäftsführer Lekkerland Österreich, zum Vertrag, der bis Ende 2012 läuft.
Die rund Tankstellen-Shops der OMV in Österreich werden von Lekkerland mit Food, Frische-Produkten und Non-Food-Artikeln beliefert. Zusätzlich zu diesem Sortiment bietet die OMV künftig auch sogenannte Electronic Value (e-va) Produkte und OMV-spezifischen Scheibenklar/Frostschutz an....http://www.boerse-express.com/cat/pages/953394/fullstory
OMV Datum/Zeit: 29.04.2011 10:28
Quelle: OMV - Presseaussendung
OMV mit neuer Führung bei Corporate Communications
Michaela Huber übernimmt Leitung, Daniela Auer Stellvertretung, Andreas Rinofner wechselt in neue Managementfunktion im OMV Konzern
Mit 1. Mai 2011 übernimmt Michaela Huber (36) als Senior Vice President die Leitung von Corporate Communications der OMV Aktiengesellschaft. Sie folgt darin Andreas Rinofner (44), der diese Funktion seit dem Ausscheiden von Bettina Gneisz-Al-Ani im Juni 2010 ausgeführt hat. Rinofner wechselt in eine neue Managementfunktion innerhalb der OMV. Daniela Auer (45) wird Huber in ihrer neuen Führungsfunktion als Stellvertreterin unterstützen.
Die Stärkung des strategischen Markenauftritts auf konzeptueller und kommunikativer Ebene sieht Huber als zentrale Herausforderung: Besonderes Augenmerk gilt dabei den Tochterunternehmen Petrom (Rumänien) und Petrol Ofisi (Türkei). "Gerade in der Türkei haben wir noch viel spannende Arbeit vor uns. Es gilt, das Unternehmen im Einklang mit der Konzernstrategie erfolgreich zu positionieren."
Daniela Auer wird sich unter anderem mit dem Nachhaltigkeitsanspruch in der internen und externen Kommunikation auseinandersetzen und in diesem Zusammenhang neue Konzepte entwickeln.
Die Abteilung Corporate Communications umfasst die Bereiche Media Relations, Interne Kommunikation, Event Management, Sponsoring, Online und Corporate Advertising & Branding sowie Public Affairs..........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=25350&s=OMV-OMV-mit…
Quelle: OMV - Presseaussendung
OMV mit neuer Führung bei Corporate Communications
Michaela Huber übernimmt Leitung, Daniela Auer Stellvertretung, Andreas Rinofner wechselt in neue Managementfunktion im OMV Konzern
Mit 1. Mai 2011 übernimmt Michaela Huber (36) als Senior Vice President die Leitung von Corporate Communications der OMV Aktiengesellschaft. Sie folgt darin Andreas Rinofner (44), der diese Funktion seit dem Ausscheiden von Bettina Gneisz-Al-Ani im Juni 2010 ausgeführt hat. Rinofner wechselt in eine neue Managementfunktion innerhalb der OMV. Daniela Auer (45) wird Huber in ihrer neuen Führungsfunktion als Stellvertreterin unterstützen.
Die Stärkung des strategischen Markenauftritts auf konzeptueller und kommunikativer Ebene sieht Huber als zentrale Herausforderung: Besonderes Augenmerk gilt dabei den Tochterunternehmen Petrom (Rumänien) und Petrol Ofisi (Türkei). "Gerade in der Türkei haben wir noch viel spannende Arbeit vor uns. Es gilt, das Unternehmen im Einklang mit der Konzernstrategie erfolgreich zu positionieren."
Daniela Auer wird sich unter anderem mit dem Nachhaltigkeitsanspruch in der internen und externen Kommunikation auseinandersetzen und in diesem Zusammenhang neue Konzepte entwickeln.
Die Abteilung Corporate Communications umfasst die Bereiche Media Relations, Interne Kommunikation, Event Management, Sponsoring, Online und Corporate Advertising & Branding sowie Public Affairs..........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=25350&s=OMV-OMV-mit…
OMV Datum/Zeit: 29.04.2011 15:33
Quelle: Erste Bank
Trading Statement lag über den Erwartungen der Erste Bank
Mit der gestrigen Aussendung des Trading Statements im Vorfeld der 1Q11 Ergebnispräsentation (am 11. Mai), veröffentlichte die OMV erstmals die Auswirkungen der Produktionsausfälle in Libyen auf die eigene Produktionsrate im Bereich Exploration und Produktion (E&P). Wie erwartet ging die Öl- und Gasproduktion im ersten Quartal 2011 deutlich zurück, von durchschnittlich 320.000 boe/d im letzten Quartal 2010 auf 304.000 boe/d im abgelaufenen Quartal. In Libyen befand sich die Ölproduktion bis 20. Februar auf normalem Niveau, danach wurden jedoch keine offiziellen Produktionsvolumina mehr gemeldet und damit stand auch die Produktion de facto still. Dadurch fiel die durchschnittliche Gesamtproduktion in Libyen im ersten Quartal auf 18.700 Barrel pro Tag von 32.800 bbl/d in 2010. Ähnlich entwickelte sich die Produktion im Jemen, wo es nach dem Anschlag auf eine Export-Pipeline am 14. März zum völligen Stillstand kam. Der hohe Ölpreis ist für das E&P Segment natürlich sehr positiv, wird aber zum Teil durch die negative Wirkung der neuen Ölpreis-Hedges (EUR -24 Mio.) aufgewogen.
Im Bereich Raffinerien & Marketing (R&M) konnten verbesserte Mitteldestillate-Spreads die OMV Raffineriemarge vor einem noch stärkeren Rückgang bewahren, sie fiel von USD 3,48/bbl im Vorquartal auf USD 2,30 im abgelaufenen Quartal. Grund dafür ist hauptsächlich der starke Anstieg des Ölpreises, der nicht nur die Rohstoffkosten der Raffinerien erhöht, sondern auch den deren Energieverbrauch verteuert. Abermals konnte Positives aus dem Gas & Power Segment gemeldet werden, wo die Verkaufsmenge vs. 1Q10 um 18% gesteigert werden konnte (auf 6,63 Mrd. m³). Das Unternehmen verbuchte Netto-Sonderaufwendungen in der Höhe von EUR 20 Mio., die auf Abrisskosten im Zusammenhang mit der Schließung der rumänischen Arpechim Raffinerie zurückzuführen sind und das EBIT belasten werden.
Obwohl die Entwicklung im Vergleich zum Vorquartal sowie zur Vergleichperiode im letzten Jahr deutlich negativ ist (speziell bei der E&P Produktionsrate), lag das Trading Statement sogar über unseren Erwartungen. Die Raffineriemarge sorgte wie schon in den vorangehenden Quartalen für eine positive Überraschung. Der Markt hat auf die Veröffentlichung negativ reagiert, was zwar auf den ersten Blick verständlich ist, allerdings waren all jene Faktoren, die zu diesen schwachen Quartalsindikatoren geführt haben, lange vorher bekannt und sind damals bereits mit Verkäufen eingepreist worden. Derzeit betrachten wir eine mögliche Kapitalerhöhung und die politische Situation in Libyen als zwei bedeutende Unsicherheitsfaktoren, die die Aktie belasten. Diese müssen beseitigt werden (hoffentlich bald), damit der Weg nach oben wieder frei wird. Nichtsdestotrotz sind wir der Meinung, dass die Aktie günstig bewertet ist (fundamental betrachtet) und bleiben daher bei unserer Kaufen Empfehlung mit einem Kursziel von EUR 44,5.........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=25362&s=OMV-Trading…
Quelle: Erste Bank
Trading Statement lag über den Erwartungen der Erste Bank
Mit der gestrigen Aussendung des Trading Statements im Vorfeld der 1Q11 Ergebnispräsentation (am 11. Mai), veröffentlichte die OMV erstmals die Auswirkungen der Produktionsausfälle in Libyen auf die eigene Produktionsrate im Bereich Exploration und Produktion (E&P). Wie erwartet ging die Öl- und Gasproduktion im ersten Quartal 2011 deutlich zurück, von durchschnittlich 320.000 boe/d im letzten Quartal 2010 auf 304.000 boe/d im abgelaufenen Quartal. In Libyen befand sich die Ölproduktion bis 20. Februar auf normalem Niveau, danach wurden jedoch keine offiziellen Produktionsvolumina mehr gemeldet und damit stand auch die Produktion de facto still. Dadurch fiel die durchschnittliche Gesamtproduktion in Libyen im ersten Quartal auf 18.700 Barrel pro Tag von 32.800 bbl/d in 2010. Ähnlich entwickelte sich die Produktion im Jemen, wo es nach dem Anschlag auf eine Export-Pipeline am 14. März zum völligen Stillstand kam. Der hohe Ölpreis ist für das E&P Segment natürlich sehr positiv, wird aber zum Teil durch die negative Wirkung der neuen Ölpreis-Hedges (EUR -24 Mio.) aufgewogen.
Im Bereich Raffinerien & Marketing (R&M) konnten verbesserte Mitteldestillate-Spreads die OMV Raffineriemarge vor einem noch stärkeren Rückgang bewahren, sie fiel von USD 3,48/bbl im Vorquartal auf USD 2,30 im abgelaufenen Quartal. Grund dafür ist hauptsächlich der starke Anstieg des Ölpreises, der nicht nur die Rohstoffkosten der Raffinerien erhöht, sondern auch den deren Energieverbrauch verteuert. Abermals konnte Positives aus dem Gas & Power Segment gemeldet werden, wo die Verkaufsmenge vs. 1Q10 um 18% gesteigert werden konnte (auf 6,63 Mrd. m³). Das Unternehmen verbuchte Netto-Sonderaufwendungen in der Höhe von EUR 20 Mio., die auf Abrisskosten im Zusammenhang mit der Schließung der rumänischen Arpechim Raffinerie zurückzuführen sind und das EBIT belasten werden.
Obwohl die Entwicklung im Vergleich zum Vorquartal sowie zur Vergleichperiode im letzten Jahr deutlich negativ ist (speziell bei der E&P Produktionsrate), lag das Trading Statement sogar über unseren Erwartungen. Die Raffineriemarge sorgte wie schon in den vorangehenden Quartalen für eine positive Überraschung. Der Markt hat auf die Veröffentlichung negativ reagiert, was zwar auf den ersten Blick verständlich ist, allerdings waren all jene Faktoren, die zu diesen schwachen Quartalsindikatoren geführt haben, lange vorher bekannt und sind damals bereits mit Verkäufen eingepreist worden. Derzeit betrachten wir eine mögliche Kapitalerhöhung und die politische Situation in Libyen als zwei bedeutende Unsicherheitsfaktoren, die die Aktie belasten. Diese müssen beseitigt werden (hoffentlich bald), damit der Weg nach oben wieder frei wird. Nichtsdestotrotz sind wir der Meinung, dass die Aktie günstig bewertet ist (fundamental betrachtet) und bleiben daher bei unserer Kaufen Empfehlung mit einem Kursziel von EUR 44,5.........http://aktien-portal.at/shownews.html?id=25362&s=OMV-Trading…
29.04.2011 16:15
OMV und Amag im Bann ihrer Peergroups
Börseneuzugang Amag blickt heute erstmals ins europäische Ausland und beobachtet bei Norsk Hydro eine Gewinnexplosion. Ölförder-Problem trifft nicht nur die OMV - Gewinnplus hat der Rest trotzdem
Nach der OMV meldete heute auch Total einen Rückgang der Fördermengen im Q1. Grund: Libyen und der Produktionsausfall nach Ausbruch des Bürgerkriegs in dem nordafrikanischen Land. Unterm Strich verdiente der französische Konkurrent trotzdem deutlich mehr als in der Vorjahresperiode. Das erwarten Analysten von der OMV derzeit nicht. Die Aktie ist zwar günstiger bewertet als die Peergroup, hat aber noch einen charttechnischen Hemmschuh eingebaut.
Deutlich günstiger als die Peers ist sogar Aluminiumproduzent Amag bewertet. Damit steckten die Österreicher auch weg, dass der norwegische Konkurrent trotz eine Versiebenfachung des Gewinns die Erwartungen nicht erfüllen konnte und die Aktie südwärts trieb.
OMV und Co: Ölpreis wiegt mehr als Förderrückgang
Ölaktien verbindet in den vergangenen Monaten eines: Mit dem steigenden Ölpreis haben sich die Titel seit Jahresbeginn etwas besser entwickelt als die jeweiligen Gesamtmärkte. Das gilt auch für die OMV, obwohl sie im Gegensatz zur Branche sogar leicht im Minus liegt.
Es bleibt aber auch bei der Aussage von Ende März: "Charttechnisch sollte die Aktie erst über 32,7 Euro gekauft werden." Die damals angesprochenen Belastungsfaktoren führte uns Österreichs grösster Industriekonzern gestern eindrucksvoll vor Augen: Libyen kostete Fördermenge, wobei der hohe Ölpreis auf der Seite der Sparte Förderung Entspannung bringt, während die Raffinerie unter sinkenden Margen leidet (dafür aber ihre Lager aufwerten kann). Analysten haben jedenfalls bereits jetzt im Schnitt einen etwas mehr als zehnprozentigen Gewinnrückgang auf ihren Prognosezetteln für das Q1 stehen. Womit die OMV aus der Reihe fallen würde, aber im Vergleich auch ein höheres Libyen-Exposure hat, als die Konkurrenz.
Denn auf rückläufige Fördermengen müssen einige Konzerne verweisen und haben trotzdem ein Plus vor der Entwicklung des Überschuss stehen: Frankreichs Total etwa erhöhte das Netto-Ergebnis im ersten Quartal um rund ein Drittel auf 3,1 Mrd. Euro (bei einem libyenbedingten Förderückgang von zwei Prozent), was über den Erwartungen lag.
Der hohe Ölpreis hatte auch den Konkurrenten Royal Dutch Shell und Exxon Mobil sprudelnde Gewinne beschert. Ölmulti BP konnte dagegen nicht von diesem Umfeld profitieren. Dem Konzern verhageln die Folgekosten für die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko weiter die Bilanz.
Die Nummer eins der Branche, ExxonMobil, konnte den Gewinn im Q1 um 69 Prozent auf unterm Strich 10,7 Milliarden Dollar steigern. Die Nummer eins Europas, Royal Dutch Shell verdiente 6,3 Milliarden Dollar und damit 30 Prozent mehr - bei einer Produktion, die drei Prozent unter dem Vorjahr lag. Bei der OMV waren es etwas mehr als vier Prozent.
Ölaktien korrigierten in den vergangenen Tagen teils etwas stärker als die restlichen Branchen, da durch schwächere BIP-Daten Sorgen aufkeimten, dass die Öl-Nachfrage die Erwartungshaltung enttäuschen könnte. Im reinen Peergroup-Vergleich weist die OMV
eine gewisse Unterbewertung auf - die 32,7 Euro gehören trotzdem abgewartet.
Premiere für Amag
Erstmals seit dem Börsegang lugt die Amag heute ins europäische Ausland. Und dort auf die Zahlenpräsentation des grossen Mitbewerbers (und Mitaktionärs bei der kanadischen Aluminium-Hütte Alouette) Norsk Hydro. Norsk hat dank starker Nachfrage und hoher Verkaufspreise im ersten Quartal den jüngsten Aufwärtstrend bestätigt. Der Überschuss hat sich auf 5,15 Milliarden norwegische Kronen (660 Mio Euro) versiebenfacht. Der Umsatz kletterte mit plus neun Prozent auf 21,14 Mrd. Kronen moderater.
In Summe waren die Zahlen aber...............http://www.boerse-express.com/cat/pages/952939/fullstory
OMV und Amag im Bann ihrer Peergroups
Börseneuzugang Amag blickt heute erstmals ins europäische Ausland und beobachtet bei Norsk Hydro eine Gewinnexplosion. Ölförder-Problem trifft nicht nur die OMV - Gewinnplus hat der Rest trotzdem
Nach der OMV meldete heute auch Total einen Rückgang der Fördermengen im Q1. Grund: Libyen und der Produktionsausfall nach Ausbruch des Bürgerkriegs in dem nordafrikanischen Land. Unterm Strich verdiente der französische Konkurrent trotzdem deutlich mehr als in der Vorjahresperiode. Das erwarten Analysten von der OMV derzeit nicht. Die Aktie ist zwar günstiger bewertet als die Peergroup, hat aber noch einen charttechnischen Hemmschuh eingebaut.
Deutlich günstiger als die Peers ist sogar Aluminiumproduzent Amag bewertet. Damit steckten die Österreicher auch weg, dass der norwegische Konkurrent trotz eine Versiebenfachung des Gewinns die Erwartungen nicht erfüllen konnte und die Aktie südwärts trieb.
OMV und Co: Ölpreis wiegt mehr als Förderrückgang
Ölaktien verbindet in den vergangenen Monaten eines: Mit dem steigenden Ölpreis haben sich die Titel seit Jahresbeginn etwas besser entwickelt als die jeweiligen Gesamtmärkte. Das gilt auch für die OMV, obwohl sie im Gegensatz zur Branche sogar leicht im Minus liegt.
Es bleibt aber auch bei der Aussage von Ende März: "Charttechnisch sollte die Aktie erst über 32,7 Euro gekauft werden." Die damals angesprochenen Belastungsfaktoren führte uns Österreichs grösster Industriekonzern gestern eindrucksvoll vor Augen: Libyen kostete Fördermenge, wobei der hohe Ölpreis auf der Seite der Sparte Förderung Entspannung bringt, während die Raffinerie unter sinkenden Margen leidet (dafür aber ihre Lager aufwerten kann). Analysten haben jedenfalls bereits jetzt im Schnitt einen etwas mehr als zehnprozentigen Gewinnrückgang auf ihren Prognosezetteln für das Q1 stehen. Womit die OMV aus der Reihe fallen würde, aber im Vergleich auch ein höheres Libyen-Exposure hat, als die Konkurrenz.
Denn auf rückläufige Fördermengen müssen einige Konzerne verweisen und haben trotzdem ein Plus vor der Entwicklung des Überschuss stehen: Frankreichs Total etwa erhöhte das Netto-Ergebnis im ersten Quartal um rund ein Drittel auf 3,1 Mrd. Euro (bei einem libyenbedingten Förderückgang von zwei Prozent), was über den Erwartungen lag.
Der hohe Ölpreis hatte auch den Konkurrenten Royal Dutch Shell und Exxon Mobil sprudelnde Gewinne beschert. Ölmulti BP konnte dagegen nicht von diesem Umfeld profitieren. Dem Konzern verhageln die Folgekosten für die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko weiter die Bilanz.
Die Nummer eins der Branche, ExxonMobil, konnte den Gewinn im Q1 um 69 Prozent auf unterm Strich 10,7 Milliarden Dollar steigern. Die Nummer eins Europas, Royal Dutch Shell verdiente 6,3 Milliarden Dollar und damit 30 Prozent mehr - bei einer Produktion, die drei Prozent unter dem Vorjahr lag. Bei der OMV waren es etwas mehr als vier Prozent.
Ölaktien korrigierten in den vergangenen Tagen teils etwas stärker als die restlichen Branchen, da durch schwächere BIP-Daten Sorgen aufkeimten, dass die Öl-Nachfrage die Erwartungshaltung enttäuschen könnte. Im reinen Peergroup-Vergleich weist die OMV
eine gewisse Unterbewertung auf - die 32,7 Euro gehören trotzdem abgewartet.
Premiere für Amag
Erstmals seit dem Börsegang lugt die Amag heute ins europäische Ausland. Und dort auf die Zahlenpräsentation des grossen Mitbewerbers (und Mitaktionärs bei der kanadischen Aluminium-Hütte Alouette) Norsk Hydro. Norsk hat dank starker Nachfrage und hoher Verkaufspreise im ersten Quartal den jüngsten Aufwärtstrend bestätigt. Der Überschuss hat sich auf 5,15 Milliarden norwegische Kronen (660 Mio Euro) versiebenfacht. Der Umsatz kletterte mit plus neun Prozent auf 21,14 Mrd. Kronen moderater.
In Summe waren die Zahlen aber...............http://www.boerse-express.com/cat/pages/952939/fullstory
28.04.2011 16:08
OMV trifft Libyen doppelt
Förderung sinkt wie auch erzielbare Raffineriemargen
Am 11. Mai veröffentlicht die OMV ihre Zahlen zum Q1. Heute wurde das sogenannte Trading Statement vorgereicht - jenes, das über das Umfeld wie Raffineriemargen, erzielte Preise oder geförderte Mengen Auskunft gibt.
Womit auch bereits zwei Problemfelder angesprochen sind. Der im Zuge der Unruhen in den ölreichen Staaten Nordafrikas bzw. des Nahen Ostens gestiegene Preis (von im Schnitt 76,4 auf 105,4 Dollar je Barrel YoY) für das "Schwarze Gold" wird zwar die Ergebnisrechnung der Sparte Exploration verbessern, belastete aber als höhere Inputkosten die Margen im Raffineriegeschäft. Diese erreichten im 1. Quartal 2,3 Dollar, 2,92 waren es im Vorjahreszeitraum (und 3,48 im Q4).
Dafür führt der höhere Ölpreis zur Aufwertung der Lagervorräte.
Die erwähnten Unruhen haben für die OMV aber nicht nur den (positiven) Effekt des Preisanstiegs in der Produktion, diese führten auch dazu, dass nicht soviel aus dem Boden gepumpt werden konnte wie gewollt. Die Gesamtmenge ging im Schnitt von 317.000 auf 304.000 Barrel (im Q4 waren es 320.000) zurück.
An Sondereffekten fielen im EBIT Netto-Sonderaufwendungen von zirka 20 Mio. Euro im Zusammenhang mit Abrisskosten für die Schliessung der rumänischen Raffinerie Arpechim an. Dazu kommen noch Belastungen von 24 Mio. Euro durch getätigte Ölpreisabsicherungs-Geschäfte. ....http://www.boerse-express.com/cat/pages/952757/fullstory
OMV trifft Libyen doppelt
Förderung sinkt wie auch erzielbare Raffineriemargen
Am 11. Mai veröffentlicht die OMV ihre Zahlen zum Q1. Heute wurde das sogenannte Trading Statement vorgereicht - jenes, das über das Umfeld wie Raffineriemargen, erzielte Preise oder geförderte Mengen Auskunft gibt.
Womit auch bereits zwei Problemfelder angesprochen sind. Der im Zuge der Unruhen in den ölreichen Staaten Nordafrikas bzw. des Nahen Ostens gestiegene Preis (von im Schnitt 76,4 auf 105,4 Dollar je Barrel YoY) für das "Schwarze Gold" wird zwar die Ergebnisrechnung der Sparte Exploration verbessern, belastete aber als höhere Inputkosten die Margen im Raffineriegeschäft. Diese erreichten im 1. Quartal 2,3 Dollar, 2,92 waren es im Vorjahreszeitraum (und 3,48 im Q4).
Dafür führt der höhere Ölpreis zur Aufwertung der Lagervorräte.
Die erwähnten Unruhen haben für die OMV aber nicht nur den (positiven) Effekt des Preisanstiegs in der Produktion, diese führten auch dazu, dass nicht soviel aus dem Boden gepumpt werden konnte wie gewollt. Die Gesamtmenge ging im Schnitt von 317.000 auf 304.000 Barrel (im Q4 waren es 320.000) zurück.
An Sondereffekten fielen im EBIT Netto-Sonderaufwendungen von zirka 20 Mio. Euro im Zusammenhang mit Abrisskosten für die Schliessung der rumänischen Raffinerie Arpechim an. Dazu kommen noch Belastungen von 24 Mio. Euro durch getätigte Ölpreisabsicherungs-Geschäfte. ....http://www.boerse-express.com/cat/pages/952757/fullstory
OMV Datum/Zeit: 28.04.2011 08:12
Quelle: OMV - Presseaussendung
Trading Statement
Dieses Trading Statement von OMV bietet grundlegende Informationen über das am 31. März 2011 abgelaufene Quartal inklusive Daten betreffend das wirtschaftliche Umfeld sowie die Per- formance von OMV in dieser Periode. Die volkswirtschaftlichen Daten beinhalten die Entwicklung der relevanten Ölpreise und Wechselkurse. Für das E&P-Segment veröffentlichen wir die erwarte- te Entwicklung der Produktionsmengen sowie Informationen betreffend die Hauptursachen dieser Entwicklung. Weiters ist ein Überblick über die Raffineriemargen sowie über wichtige Punkte betreffend das R&M- und G&P-Geschäft inkludiert.
Die Q1/11 Ergebnisse des OMV Konzerns werden am 11. Mai 2011 veröffentlicht. Die hiermit publizierten Informationen können sich ändern und von den endgültigen Zahlen, die veröffentlicht werden, abweichen.
Exploration und Produktion
Die Gesamtproduktion sank im Vergleich zu Q4/10, vorwiegend auf Grund der aktuellen politi- schen Situation in Libyen und im Jemen. Die Produktion in Libyen befand sich bis 20. Februar auf normalem Niveau. Nachdem mehrere Felder Anfang März keine offiziellen Produktionsvolumina mehr meldeten, hat die Produktion de facto aufgehört. OMV berichtet deshalb keine libyschen Produktionszahlen mehr. Dies führte in Q1/11 zu einer Gesamtproduktion von 18.700 bbl/d in Libyen (2010: 32.800 bbl/d). Auf Grund eines Anschlags auf eine Export-Pipeline wurde die Produktion im Jemen ab 14. März eingestellt (2010: 6.600 boe/d). In Rumänien haben Initiativen zur Produktionsoptimierung, um den natürlichen Produktionsabfall weiter zu verringern, zu einer höheren Tagesproduktion im Vergleich zu Q4/10 geführt. Trotz insgesamt niedrigerer Produktionsmengen lagen die Verkaufsmengen in Folge von gestiegenen Gas-Verkaufsmengen in Österreich auf dem Niveau des Vorquartals. Die tunesischen Anlagen, die Anfang des Jahres von Pioneer Natural Resources erworben wurden, wurden mit März vollkonsolidiert und erhöhten die Gesamtproduktion in Q1/11 um 2.200 boe/d. Die in Q1/11 abgeschlossenen Hedges haben das Ergebnis negativ beeinflusst. Die Produktions kosten sanken im Vergleich zu Q4/10 hauptsächlich auf Grund von niedrigeren Kosten in Rumä- nien, Kasachstan und Österreich. Die Explorationsaktivitäten waren geringer als im Vorquartal.
Trotz günstiger Mitteldestillat-Spannen sank die OMV Referenz-Raffineriemarge belastet durch gestiegene Rohölpreise, die zu höheren Kosten für den eigenen Öl-Verbrauch führten. Weiters re- duzierte der geplante Stillstand der Bayernoil Raffinerie Neustadt die Gesamtverkaufsmengen im Vergleich zu Q4/10. Der höhere Rohölpreis führte zu signifikanten Lagerhaltungsgewinnen (positiven CCS-Effekten). Die Kosten waren niedriger als in Q4/10, welches durch Einmalauf- wendungen beeinflusst wurde. Nach einem Rückgang in Q4/10, erholten sich die OIefin-Margen und trugen zu einer guten Petrochemie-Performance in Q1/11 bei. Das Marketing-Geschäft war durch steigenden Margendruck und niedrigere Verkaufsmengen beeinflusst, die nur teilweise durch niedrigere Kosten in Q1/11 kompensiert wurden. Seit Q1/11 ist Petrol Ofisi im operativen Ergebnis des Konzerns inkludiert und leistete einen positiven Beitrag.
Gas und Power
Die Verkaufsmengen in Supply, Marketing und Trading stiegen hauptsächlich in Folge höherer Großhandelsmengen von EconGas um 18% vs. Q1/10. Das aktuelle wirtschaftliche Umfeld setzte die EconGas Margen unter Druck, die weiters durch niedrigere entnommene Mengen aus dem Speicher, auf Grund des milden Wetters im März, negativ beeinflusst wurden. Ob- wohl die Transportmengen in Folge der Inbetriebnahme einer neuen Pipeline im regulierten ös- terreichischen Transport-Geschäft in Q4/10 anstiegen, blieben die Ergebnisse im Vergleich zu Q1/10 stabil. Im Speichergeschäft lagen die gebuchten Ausspeicherraten auf dem Niveau von Q1/10.
At-equity konsolidierte Unternehmen
Borealis zeigte in Q1/11, gestützt durch ein gutes Preis- und Margenumfeld sowie durch positive Beiträge des Joint Ventures Borouge, eine starke Performance.
Erwartete Sondereffekte
Die Netto-Sonderaufwendungen im EBIT werden ca. EUR 20 Mio betragen und beziehen sich hauptsächlich auf die erwarteten Abrisskosten in Zusammenhang mit der Schließung der Raffine- rie Arpechim. Ende Jänner 2011 schloss OMV eine Ölpreisabsicherung mit Swaps ab, die einen Brent-Preis von ca. USD 97/bbl für eine Produktionsmenge von 50.000 bbl/d bis Ende 2011 fixie- ren, sowie EUR-USD Average-Rate-Forwards (gesicherter Kurs USD 1,37), die eben diese Menge absichern. Das Nettoergebnis dieser Hedges beeinflusste das EBIT mit EUR 24 Mio negativ.
Steuer
Die niedrigere Produktion in Libyen wird zu einer signifikanten Reduktion der allgemeinen Steuer- quote in Q1/11 führen............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=25334&s=OMV-Trading…
Quelle: OMV - Presseaussendung
Trading Statement
Dieses Trading Statement von OMV bietet grundlegende Informationen über das am 31. März 2011 abgelaufene Quartal inklusive Daten betreffend das wirtschaftliche Umfeld sowie die Per- formance von OMV in dieser Periode. Die volkswirtschaftlichen Daten beinhalten die Entwicklung der relevanten Ölpreise und Wechselkurse. Für das E&P-Segment veröffentlichen wir die erwarte- te Entwicklung der Produktionsmengen sowie Informationen betreffend die Hauptursachen dieser Entwicklung. Weiters ist ein Überblick über die Raffineriemargen sowie über wichtige Punkte betreffend das R&M- und G&P-Geschäft inkludiert.
Die Q1/11 Ergebnisse des OMV Konzerns werden am 11. Mai 2011 veröffentlicht. Die hiermit publizierten Informationen können sich ändern und von den endgültigen Zahlen, die veröffentlicht werden, abweichen.
Exploration und Produktion
Die Gesamtproduktion sank im Vergleich zu Q4/10, vorwiegend auf Grund der aktuellen politi- schen Situation in Libyen und im Jemen. Die Produktion in Libyen befand sich bis 20. Februar auf normalem Niveau. Nachdem mehrere Felder Anfang März keine offiziellen Produktionsvolumina mehr meldeten, hat die Produktion de facto aufgehört. OMV berichtet deshalb keine libyschen Produktionszahlen mehr. Dies führte in Q1/11 zu einer Gesamtproduktion von 18.700 bbl/d in Libyen (2010: 32.800 bbl/d). Auf Grund eines Anschlags auf eine Export-Pipeline wurde die Produktion im Jemen ab 14. März eingestellt (2010: 6.600 boe/d). In Rumänien haben Initiativen zur Produktionsoptimierung, um den natürlichen Produktionsabfall weiter zu verringern, zu einer höheren Tagesproduktion im Vergleich zu Q4/10 geführt. Trotz insgesamt niedrigerer Produktionsmengen lagen die Verkaufsmengen in Folge von gestiegenen Gas-Verkaufsmengen in Österreich auf dem Niveau des Vorquartals. Die tunesischen Anlagen, die Anfang des Jahres von Pioneer Natural Resources erworben wurden, wurden mit März vollkonsolidiert und erhöhten die Gesamtproduktion in Q1/11 um 2.200 boe/d. Die in Q1/11 abgeschlossenen Hedges haben das Ergebnis negativ beeinflusst. Die Produktions kosten sanken im Vergleich zu Q4/10 hauptsächlich auf Grund von niedrigeren Kosten in Rumä- nien, Kasachstan und Österreich. Die Explorationsaktivitäten waren geringer als im Vorquartal.
Trotz günstiger Mitteldestillat-Spannen sank die OMV Referenz-Raffineriemarge belastet durch gestiegene Rohölpreise, die zu höheren Kosten für den eigenen Öl-Verbrauch führten. Weiters re- duzierte der geplante Stillstand der Bayernoil Raffinerie Neustadt die Gesamtverkaufsmengen im Vergleich zu Q4/10. Der höhere Rohölpreis führte zu signifikanten Lagerhaltungsgewinnen (positiven CCS-Effekten). Die Kosten waren niedriger als in Q4/10, welches durch Einmalauf- wendungen beeinflusst wurde. Nach einem Rückgang in Q4/10, erholten sich die OIefin-Margen und trugen zu einer guten Petrochemie-Performance in Q1/11 bei. Das Marketing-Geschäft war durch steigenden Margendruck und niedrigere Verkaufsmengen beeinflusst, die nur teilweise durch niedrigere Kosten in Q1/11 kompensiert wurden. Seit Q1/11 ist Petrol Ofisi im operativen Ergebnis des Konzerns inkludiert und leistete einen positiven Beitrag.
Gas und Power
Die Verkaufsmengen in Supply, Marketing und Trading stiegen hauptsächlich in Folge höherer Großhandelsmengen von EconGas um 18% vs. Q1/10. Das aktuelle wirtschaftliche Umfeld setzte die EconGas Margen unter Druck, die weiters durch niedrigere entnommene Mengen aus dem Speicher, auf Grund des milden Wetters im März, negativ beeinflusst wurden. Ob- wohl die Transportmengen in Folge der Inbetriebnahme einer neuen Pipeline im regulierten ös- terreichischen Transport-Geschäft in Q4/10 anstiegen, blieben die Ergebnisse im Vergleich zu Q1/10 stabil. Im Speichergeschäft lagen die gebuchten Ausspeicherraten auf dem Niveau von Q1/10.
At-equity konsolidierte Unternehmen
Borealis zeigte in Q1/11, gestützt durch ein gutes Preis- und Margenumfeld sowie durch positive Beiträge des Joint Ventures Borouge, eine starke Performance.
Erwartete Sondereffekte
Die Netto-Sonderaufwendungen im EBIT werden ca. EUR 20 Mio betragen und beziehen sich hauptsächlich auf die erwarteten Abrisskosten in Zusammenhang mit der Schließung der Raffine- rie Arpechim. Ende Jänner 2011 schloss OMV eine Ölpreisabsicherung mit Swaps ab, die einen Brent-Preis von ca. USD 97/bbl für eine Produktionsmenge von 50.000 bbl/d bis Ende 2011 fixie- ren, sowie EUR-USD Average-Rate-Forwards (gesicherter Kurs USD 1,37), die eben diese Menge absichern. Das Nettoergebnis dieser Hedges beeinflusste das EBIT mit EUR 24 Mio negativ.
Steuer
Die niedrigere Produktion in Libyen wird zu einer signifikanten Reduktion der allgemeinen Steuer- quote in Q1/11 führen............http://aktien-portal.at/shownews.html?id=25334&s=OMV-Trading…
OMV Datum/Zeit: 28.04.2011 01:00
Quelle: GodmodeTrader.de
ATX: OMV versucht Ruder herumzureißen
Tageschart OMV WKN: 874341 | ISIN: AT0000743059
Charttechnischer Ausblick 27.04.11: Das Shortsignal von Donnerstag war wahrlich umsonst, hat OMV doch heute prompt eine Kehrtwende aufs Parkett gelegt. Mit diesem higher Low besteht sofort wieder die reelle Chance auf Kurse über 33€ noch im Mai. Dazu muss aber endlich die leidige Seitwärtsphase der letzten Wochen abgestreift werden.
Letztes Update 21.04.11: Nach einer eher wenig aussagekräftigen Phase versorgt uns OMV nun wieder mit einem brauchbaren neuen Trigger unter dem Tagestief. Es ist aber wohl nicht verkehrt, die Verkaufsorder erst nach der Eröffnung am Dienstag auszuführen. Sorgen doch vier handelsfreie Tage sehr oft für Gaps und hohe Spreads in den ersten Handelsminuten.....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=25331&s=OMV-ATX%3A-…
Quelle: GodmodeTrader.de
ATX: OMV versucht Ruder herumzureißen
Tageschart OMV WKN: 874341 | ISIN: AT0000743059
Charttechnischer Ausblick 27.04.11: Das Shortsignal von Donnerstag war wahrlich umsonst, hat OMV doch heute prompt eine Kehrtwende aufs Parkett gelegt. Mit diesem higher Low besteht sofort wieder die reelle Chance auf Kurse über 33€ noch im Mai. Dazu muss aber endlich die leidige Seitwärtsphase der letzten Wochen abgestreift werden.
Letztes Update 21.04.11: Nach einer eher wenig aussagekräftigen Phase versorgt uns OMV nun wieder mit einem brauchbaren neuen Trigger unter dem Tagestief. Es ist aber wohl nicht verkehrt, die Verkaufsorder erst nach der Eröffnung am Dienstag auszuführen. Sorgen doch vier handelsfreie Tage sehr oft für Gaps und hohe Spreads in den ersten Handelsminuten.....http://aktien-portal.at/shownews.html?id=25331&s=OMV-ATX%3A-…
Sechswöchige Anlagenrevision bei OMV in Schwechat
Die petrochemischen Anlagen der OMV Raffinerie in Schwechat (NÖ) werden ab 3. Mai planmäßig für rund sechs Wochen außer Betrieb genommen und überprüft, teilte das Unternehmen in einer Aussendung mit. In diesen Anlagen produziert der Mineralölkonzern petrochemische Grundstoffe, die zum Großteil an den benachbarten Kunststoffhersteller Borealis geliefert werden. Der "Shutdown" erfolge daher "in enger Abstimmung" mit Borealis, die gleichzeitig ihre Anlagen überprüft. Für die Revision werden rund 3.500 zusätzliche Arbeitskräfte beschäftigt.
Andere Teile der OMV Raffinerie in Schwechat, wie die Rohöldestillation, wurden bereits im Jahr 2010 überprüft. Die Revision findet in einem Sechsjahresrhythmus statt und umfasst bei den petrochemischen Anlagen unter anderem elf Großmaschinen, 743 Behälter und 1.600 Sicherheitsventile. Weiters werden Reparaturarbeiten an Rohrleitungen durchgeführt und die Mess- und Regeltechnik-Ausrüstung gewartet.
Die Mitarbeiter der Raffinerie sowie jene der Partnerfirmen wurden laut OMV in einer Informationskampagne für Sicherheitsaspekte sensibilisiert. Bei Fragen zum "Shutdown" können sich Anrainer rund um die Uhr beim "grünen Telefon" unter der Rufnummer 0664/9108787 melden.....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/sechswoechi…
Die petrochemischen Anlagen der OMV Raffinerie in Schwechat (NÖ) werden ab 3. Mai planmäßig für rund sechs Wochen außer Betrieb genommen und überprüft, teilte das Unternehmen in einer Aussendung mit. In diesen Anlagen produziert der Mineralölkonzern petrochemische Grundstoffe, die zum Großteil an den benachbarten Kunststoffhersteller Borealis geliefert werden. Der "Shutdown" erfolge daher "in enger Abstimmung" mit Borealis, die gleichzeitig ihre Anlagen überprüft. Für die Revision werden rund 3.500 zusätzliche Arbeitskräfte beschäftigt.
Andere Teile der OMV Raffinerie in Schwechat, wie die Rohöldestillation, wurden bereits im Jahr 2010 überprüft. Die Revision findet in einem Sechsjahresrhythmus statt und umfasst bei den petrochemischen Anlagen unter anderem elf Großmaschinen, 743 Behälter und 1.600 Sicherheitsventile. Weiters werden Reparaturarbeiten an Rohrleitungen durchgeführt und die Mess- und Regeltechnik-Ausrüstung gewartet.
Die Mitarbeiter der Raffinerie sowie jene der Partnerfirmen wurden laut OMV in einer Informationskampagne für Sicherheitsaspekte sensibilisiert. Bei Fragen zum "Shutdown" können sich Anrainer rund um die Uhr beim "grünen Telefon" unter der Rufnummer 0664/9108787 melden.....http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/sechswoechi…
27.04.2011 10:07
OMV - Shutdown in Schwechat für Wartungsarbeiten
Rohöldestillation ist davon nicht betroffen - Petrochemische Anlagenteile werden überprüft
Ab 3. Mai findet in der OMV Raffinerie Schwechat ein weiterer routinemässiger Shutdown statt. Diesmal werden die petrochemischen Anlagenteile für rund eineinhalb Monate ausser Betrieb genommen, teilt der Ölkonzern mit.
In diesen Anlagen produziert die OMV jene petrochemischen Grundstoffe, die grossteils an den benachbarten Kunststoffhersteller Borealis geliefert werden. Daher erfolgt der Shutdown in enger Abstimmung mit Borealis; der Kunststoffhersteller überprüft zeitgleich seine Anlagen.
Die anderen Teile der OMV Raffinerie Schwechat, wie beispielsweise die Rohöldestillation, waren bereits im Jahr 2010 Gegenstand der Revisionsarbeiten und werden daher diesmal nicht überprüft.
Ziel der, im Sechsjahresrhythmus stattfindenden, routinemässigen Arbeiten ist die gründliche Reinigung, Inspektion und Wartung von petrochemischen Anlagenteilen. Die Revision umfasst elf Grossmaschinen, acht Öfen, 86 Kolonnen, 554 Wärmetauscher, 743 Behälter, 4.800 Armaturen, 1.600 Sicherheitsventile und diverse Reparaturarbeiten an Rohrleitungen. Weiters wird die Mess- und Regeltechnik Ausrüstung gewartet.
Rund 3.500 zusätzliche Arbeitskräfte werden von Mai bis Juni auf dem Raffineriegelände tätig sein. Die OMV beschäftigt dafür zahlreiche Partnerfirmen aus Österreich und Europa............http://www.boerse-express.com/cat/pages/952542/fullstory
OMV - Shutdown in Schwechat für Wartungsarbeiten
Rohöldestillation ist davon nicht betroffen - Petrochemische Anlagenteile werden überprüft
Ab 3. Mai findet in der OMV Raffinerie Schwechat ein weiterer routinemässiger Shutdown statt. Diesmal werden die petrochemischen Anlagenteile für rund eineinhalb Monate ausser Betrieb genommen, teilt der Ölkonzern mit.
In diesen Anlagen produziert die OMV jene petrochemischen Grundstoffe, die grossteils an den benachbarten Kunststoffhersteller Borealis geliefert werden. Daher erfolgt der Shutdown in enger Abstimmung mit Borealis; der Kunststoffhersteller überprüft zeitgleich seine Anlagen.
Die anderen Teile der OMV Raffinerie Schwechat, wie beispielsweise die Rohöldestillation, waren bereits im Jahr 2010 Gegenstand der Revisionsarbeiten und werden daher diesmal nicht überprüft.
Ziel der, im Sechsjahresrhythmus stattfindenden, routinemässigen Arbeiten ist die gründliche Reinigung, Inspektion und Wartung von petrochemischen Anlagenteilen. Die Revision umfasst elf Grossmaschinen, acht Öfen, 86 Kolonnen, 554 Wärmetauscher, 743 Behälter, 4.800 Armaturen, 1.600 Sicherheitsventile und diverse Reparaturarbeiten an Rohrleitungen. Weiters wird die Mess- und Regeltechnik Ausrüstung gewartet.
Rund 3.500 zusätzliche Arbeitskräfte werden von Mai bis Juni auf dem Raffineriegelände tätig sein. Die OMV beschäftigt dafür zahlreiche Partnerfirmen aus Österreich und Europa............http://www.boerse-express.com/cat/pages/952542/fullstory
18:48 Uhr · dpa-AFX · Erste Group Bank |
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