Paion "buy" (Seite 8314)

[GGordon]

Antwort auf Beitrag Nr.: 47.030.838 von question-mark am 22.05.14 21:11:05

2002 gingen in den USA bei Bayer wegen Lipobay 3500 Klagen ein. Bayer zog daraufhin das Medikament vom Markt. Lipobay hat Bayer im Verlaufen fast 50% Umsatz gekostet. Über 800 Mio Dollar. Im Anschluss wurden 15.000 Stellen gestrichen. Das ist nur ein Beispiel wie eine Medikamentenklage ausgehen kann.

[GGordon]

Antwort auf Beitrag Nr.: 47.030.838 von question-mark am 22.05.14 21:11:05

In den USA haben die meisten gar keine Krankenversicherung und zahlen alles selbst. Ich denke mal das der EU Markt sogar lukrativer für Paion ist. Da sind Kostenübernahmen durch die Kassen in dem Fall wirklich zu vernachlässigen. Zudem ist die Gefahr von Klagen um ein Vielfaches höher in den USA. Da könnte eine Privatklage Paion schon in Schwierigkeiten bringen. So etwas ist in der EU faktisch ausgeschlossen.

[question-mark]

genau, Zulassung nur einmal für EMA, Verhandlungen mit den Krankenkassen aber je nach Land individuell, das macht es doch etwas aufwändiger als in USA.

[GGordon]

Zitat von DieZwei: usa ist im moment auch der interessantere markt.in eu muß für jedes land, immer ein neuer zulassungsantrag gestellt werden.für die usa nur einmal.

Das ist dein Problem. Du schaffst Dir ständig neue Gedankenwelten und denkst das es so sein muss.

Die Aussage ist natürlich Unsinn.
Im Zuge der Verwirklichung des Europäischen Binnenmarktes wurden 1995 vereinheitlichte Verfahren zur EU-Zulassung eingeführt, so dass nicht mehr in jedem EU-Land unterschiedliche bürokratische Hürden überwunden werden müssen.
Der Zulassungsantrag wird bei der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) eingereicht.

[pipsii]

Zitat von pokemon: verschenken ist doch besser als verfallen lassen

wer denkt hier werden millionen verschenkt,ohne gegen leistung,ist aber soooo was von naiveder sollte sich lieber von der börse fernhalten.

[BICYPAPA]

Antwort auf Beitrag Nr.: 47.029.528 von akfan am 22.05.14 17:52:33

Die Frage kannste dir doch selbst beantworten. Es hängt wie bei jedem davon ab, wieviel finanzielle Mittel ich oder er zur Verfügung hat.
Ich hab das selber nicht mitbekommen, ob er sie wieder zum Ausgabepreis abgeben wollte. Das ist ja erst mal eine Behauptung hier im Board. Falls es so wäre, so hätte er zumindestens Interessenten die einen nicht unerheblichen Teil der Maßnahme übernehmen. Dazu dürften sie ja auch wie bei der letzten Maßnahme zusätzliche Anteile übernehmen. Dieser Sachverhalt ist bedeutend wichtiger für mich. Ob Söhngen sich jetzt irgendwie beteiligt hat absolut nichts mit den Erfolgsaussichten von Remimazolam zu tun. Hier wird ja nur wieder von einigen Boardspezis einer auf Panik und Fußpilz gemacht. Ich selber mache mein Kaufverhalten nicht davon abhängig, ob Söhngen jetzt zeichnet oder nicht. Das ist für mich unerheblich.

[pokemon]

Antwort auf Beitrag Nr.: 47.029.528 von akfan am 22.05.14 17:52:33

verschenken ist doch besser als verfallen lassen

[sailor888]

Wenn ein Grossinvestor sich kommitet, ein grosses Paket zu zeichnen, dann möchte er im Vorfeld auch sicherstellen, die shares zu bekommen. Dazu diente beim letzten Mal der Übertrag der BR von Fa. S. auf CVI. Und so könnte es auch diesmal sein. Ausserdem stellt sich die Frage, ob die S. das Geld für die KE mal so eben aus dem Ärmel schütteln können. Also, eine Nichtbeteiligung an der KE durch S. sagt ÜBERHAUPT NICHTS über deren Vertrauen in paion aus.

[DieZwei]

usa ist im moment auch der interessantere markt.in eu muß für jedes land, immer ein neuer zulassungsantrag gestellt werden.für die usa nur einmal.

[akfan]

Antwort auf Beitrag Nr.: 47.029.466 von BICYPAPA am 22.05.14 17:44:34

Findest Du es eigentlich akzeptabel, dass der CEO seine Bezugsrechte wieder verschenkt an einen Investor?
Deine Meinung dazu würde mich interessieren!