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    HSBC empfiehlt Deutschland Austritt aus der Währungsunion - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.07.05 11:12:14 von
    neuester Beitrag 13.07.05 12:33:46 von
    Beiträge: 7
    ID: 992.979
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      schrieb am 13.07.05 11:12:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      :eek:

      Na wer hätte das gedacht.;). Bekommen die vielen EURO-Kritiker jetzt doch noch recht?

      http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…

      HSBC empfiehlt Ausstieg aus Währungsunion

      Das größte europäische Bankhaus HSBC hat seine ganz eigene Meinung, welchen Weg Deutschland einschlagen sollte, um auf den Wachstumspfad zurückzufinden: Es empfiehlt Deutschland den Austritt aus der Europäischen Währungsunion (WWU). Der Schritt eröffne dem Land ganz neue Möglichkeiten, heißt es in einer Studie.


      HB DÜSSELDORF. „Es gibt gute ökonomische Gründe, die Eurozone zu verlassen“, heißt es in einer Studie des Londoner Instituts, die Handelsblatt.com vorliegt. Durch einen solchen Schritt würde das Land die „Möglichkeit gewinnen, ein angemesseneres (niedrigeres) Zinsniveau zu setzen“. Zudem könne Deutschland dann mit höheren Staatsausgaben und Steuersenkungen die Konjunktur ankurbeln und so der Gefahr einer Deflation vorbeugen.

      » Dokument: HSBC-Studie „European meltdown?"

      „Die Regierung hat eine größere Kontrolle über die Fiskalpolitik und könnte sie als Mittel benutzen, um einem allgemeinen Preisverfall entgegenzuwirken“, heißt es in der Studie. Wie die HSBC-Experten argumentieren, ist es Deutschland dank niedriger Inflationsrate gelungen, die Wettbewerbsfähigkeit in der Währungsunion zu verbessern. Dieser Effekt werde aber dadurch mehr als wettgemacht, dass der preisbereinigte Zins für das Land zu hoch sei. „Die Vorteile durch den realen Wechselkurs, die sich aus der geringen Inflation ergeben, werden offensichtlich überkompensiert durch die zu hohe reale Inflationsrate“, schreibt HSBC.

      Allerdings zeige das Beispiel Japan, dass „eine unabhängige Geldpolitik alleine keine Garantie für wirtschaftlichen Erfolg ist“. Die Bundesregierung hatte in der Vergangenheit wiederholt argumentiert, der einheitliche Zins der Europäischen Zentralbank (EZB) sei für Deutschland zu hoch. EZB und Bundesbank hatten dies zurückgewiesen und die Vorteile der Währungsunion betont.

      HANDELSBLATT, Mittwoch, 13. Juli 2005, 10:28 Uhr
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 11:14:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      Gute Gründe gibts immer.

      Man muß nur eifrig genug suchen.
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 11:14:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      steht denn da jetzt wirklich was neues drin? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 11:21:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      In London scheinen sie doch einigen Schaden genommen zu haben... :laugh:

      Vor 10 Jahren wurde Bundesbankpräsident Pöhl nur mit Pickelhaube dargestellt, man durfte offen Kohl und den DM-Imperialismus mit Hitler vergleichen und jetzt sollen wir die DM wieder einführen (oder das Pfund?) um die Zinsen senken zu können (gerade wurden reichlich "BuBills" zu 2% im Markt platziert, das ist ein Realzins von quasi 0)?
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 12:13:26
      Beitrag Nr. 5 ()
      Eines wäre bei der DM auf jeden Fall besser: die Leute würden sich wieder fragen, ob ein 0,2 Cola tatsächlich DM 6,- kosten müsse. Anstatt harmlose € 3,-.

      Oder zwei Kaffee DM 14,--. Während € 3,50 pro Tasse offensichtlich akzeptiert wird.

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      schrieb am 13.07.05 12:28:56
      Beitrag Nr. 6 ()
      [posting]17.224.427 von columbus am 13.07.05 12:13:26[/posting]ein böses Erwachen wäre das für manche Abzocker :D
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 12:33:46
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wir machen einfach noch einmal 2:1 dann kostet der Kaffee nur noch 1,75 Neue Mark. :cool:


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