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    150.000€ investieren - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.07.18 18:27:37 von
    neuester Beitrag 11.08.18 11:18:58 von
    Beiträge: 16
    ID: 1.285.512
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      Avatar
      schrieb am 31.07.18 18:27:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hey :)

      Mir ist klar dass ihr solche Fragen hier vermutlich 5x am Tag lest aber trotzdem würde ich sie gerne äußern.

      Durch den Verlust eines Menschen habe ich 300.000€ geerbt bekommen. 150.000€ dieses Geldes werde ich mir sicher zur Seite legen und auch nicht anrühren falls mal schlechte Zeiten kommen.

      Den restlichen Betrag von 150.000€ würde ich gerne anlegen. Ich interessiere mich momentan sehr für Aktien und ähnliche Risiko Investitionen und wollte einfach mal in die Runde fragen was man als komplett Neuling beachten sollte und auf welche Risiken mach Rücksicht nehmen sollte.
      Ich würde mich selber als sehr Risikoreich einschätzen und nehme auch in Kauf meine gesamten 150.000€ zu verlieren.
      Würde allerdings gerne es mit diesen Geld zur finanziellen Unabhängigkeit schaffen.

      Ich bedanke mich schon im Voraus für Antworten :)
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.07.18 19:01:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.344.204 von KapG am 31.07.18 18:27:37Hallo KapG,

      Zitat von KapG: Ich interessiere mich momentan sehr für Aktien und ähnliche Risiko Investitionen und wollte einfach mal in die Runde fragen was man als komplett Neuling beachten sollte und auf welche Risiken mach Rücksicht nehmen sollte.


      prinzipiell einen günstigen online Broker suchen. Beispiele wären Onvista-Bank oder finanzen-broker u.v.m.

      Ich würde dir eventuell noch empfehlen sich ggf. mit dem Thema ETF´s zu belesen. Du kannst z.B. auf Aktien-Indices in Form von ETF´s investieren und z.B. einen Dax ETF und dein Invest würde fast identisch wie der Dax verlaufen. Je nach ETF kostet die Anlage zwischen 0,2-1% p.a. und du müsstest dich nicht mit einzelnen Unternehmen befassen.

      Es gibt noch viele andere Möglichkeiten ...

      Zitat von KapG: Würde allerdings gerne es mit diesen Geld zur finanziellen Unabhängigkeit schaffen.


      Definiere mal deine "finanzelle Unabhängigkeit" genauer in Zahlen ... mit 300.000 Euro und 4% Entnahme p.a. (=12.000 Euro) ist das ja immerhin schon 1.000 Euro monatlich ... aber sicher noch nicht finanzielle Freiheit
      Avatar
      schrieb am 31.07.18 19:33:43
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.344.204 von KapG am 31.07.18 18:27:37Ich weiß nicht, ob das so eine typische Pseudo-Anfrage eines Studenten oder Journalisten ist. Egal, es wird wer lesen.

      Ein risikoreicher Neuling wird vermutlich nicht nur die 150K, sondern die 300K verlieren. Er sollte lieber zu einem Vermögensverwalter gehen, kann ja selber mit max. 10K rumspielen um zu begreifen, wie schwierig der Markt ist. Und auch bei den 10K Fonds beimischen.
      Avatar
      schrieb am 31.07.18 21:08:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.344.204 von KapG am 31.07.18 18:27:37Soll da Mehr draus werden oder wollen Sie Die verschrotten?
      In Fall2 hätte ich Tipps.
      Avatar
      schrieb am 31.07.18 21:35:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.344.204 von KapG am 31.07.18 18:27:37Mit dem Geld hast du eine gute Startchance. Über deine Risikobereitschaft wirst du dir erst klar, wenn du mal 30 % in den Miesen bist. Pack die Kohle weg und versuche dich einzuarbeiten. Nervt dich das nach einiger Zeit,lass es liegen. Es kommen genug Möglichkeiten/Chancen im Leben. Leider wird uns hier in der EU immer mehr der Hahn abgedreht um den Sparer zu enteignen. Deswegen muss man sehr aufpassen wo man sich einkauft. Keiner weiss im Moment wie lange es nach 10 Jahren Bullenmarkt weiter geht. Ich wäre sehr vorsichtig, nur meist will das keiner am Anfang glauben. Die Thematik ist so umfangreich, das man viel Ehrgeiz und Interesse benötigt um seinen Weg zu finden.

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      Avatar
      schrieb am 01.08.18 09:53:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich würde mit maximal 20.000€ in Aktien beginnen und 30.000 in physisches Gold JETZT investieren, da die Zeit dafür spricht.

      Der Rest kann auf dem Konto bleiben.

      4 Werte á 5.000,--€ bei den Aktien als Lernphase im überhitzten Markt. An Antizykliker wie Minen denken.
      Avatar
      schrieb am 01.08.18 11:18:44
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich würde alles in einen Nasdaq Put Optionsschein investieren. Facebook/Twitter Crash. Intel kackt auch ab und wir haben August. Immer ein toller Monat für wilde Korrekturbewegungen.

      Also mein Tipp ist very hot und wenn es funzt bist du in 4 Wochen Millionär!
      Avatar
      schrieb am 01.08.18 11:41:29
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.348.698 von tarzanboy am 01.08.18 11:18:44Oder pleite, noch dämlicher gehts nicht...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.08.18 12:02:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.348.932 von User_X am 01.08.18 11:41:29Warum dämlich?

      Wenn er eine buy and hold Antwort haben will, dann soll er zu seiner Sparkasse gehen und sich Dividendenfonds andrehen lassen.

      Facebook/Twitter Crashartige Bewegungen = Fakt
      August der Monat, der für starke Korrekturen bekannt ist = Fakt

      Trade geht nicht auf + richtige Wahl des OS + Stopp Loss = Nicht Totalverlust = Fakt
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.08.18 12:26:39
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.349.175 von tarzanboy am 01.08.18 12:02:20
      Zitat von tarzanboy: August der Monat, der für starke Korrekturen bekannt ist = Fakt


      Das ist nicht Fakt sondern genauso Schwammig wie Sell in May .. denn welchen Markt schaut man sich an und nur weil einige August Monate stärker schwankten so spiegelt sich das auch im Durchschnitt wieder. Es gibt aber auch Augustmonate mit positiver Entwicklung.

      Zitat von tarzanboy: Trade geht nicht auf + richtige Wahl des OS + Stopp Loss = Nicht Totalverlust = Fakt


      Stopp Loss bei einem Optionsschein, da kannst ja gleich das Geld aus dem Fenster werfen.

      Da wäre dann ein K.O. Zerti wohl geeigneter, denn die Vola ist dann unerheblich.

      So aber damit ist dem TE nicht geholfen, da er wohl noch nicht so weit in der Materie ist.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.08.18 12:46:36
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.349.448 von Chris_M am 01.08.18 12:26:39Hi,

      an der Börse ist gar nichts sicher. Noch nicht einmal ein Dividenfond der Sparkasse.

      Entsprechend ist es mühsam sich darüber zu streiten, was nun der sicherste Trade ist/wäre. Das man für so einen Trade fundiertes Wissen im Thema OS haben sollte, versteht sich von selbst.

      Ich habe meinen Vorschlag gemacht und gut ist. Der TE wird sich sicherlich noch über weitere Vorschläge erfreuen und dann selbst entscheiden müssen welches Risiko er eingeht.

      Wie heißt es so schön "there is no free lunch at the stockmarket". Deshalb ist es auch ein wenig naiv hier fremde Menschen zu fragen, was man mit seinem Geld tun soll.

      Ach, da fällt mir noch ein 2. Tipp ein: Kauf 10jährige Bundesanleihen, die haben gerade eine Umlaufrendite von 0,5%. Alternativ gehen auch 10jährige aus Belgien (0,77%)/Portugal (1,76%) und wenn auf Risk, dann Griechenland (3,7%) oder USA mit 2,98 %, hierbei aber das Wechselkursrisiko beachten.

      So, nun hat er schon 2 Tipps von mir. Reicht dann auch....
      Avatar
      schrieb am 01.08.18 13:48:07
      Beitrag Nr. 12 ()
      Dann auch von mir meine Empfehlung für Langfristinvestoren:

      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1173084-32801-32…

      Das könnte gut passen. ist zwar etwas an Arbeit sich einzulesen, aber es lohnt. ... but there is no free lunch!! Entsprechend würde ich auch nicht mit dem vollen Betrag einsteigen sondern kontinuierliche Käufe (z.B. < 5000 pro Monat; erfordert allerdings Disziplin) vorsehen. Dann bist Du auch für eine starke Korrektur gerüstet.

      Linkshänder
      Avatar
      schrieb am 02.08.18 21:05:05
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ich würde dir raten, dich erstmal in das Thema ETF/ Aktien einzulesen.

      Für Geld was man lange Zeit so 10Jahre + x nicht benötigt, ist meiner Meinung nach am besten in Aktien/ Aktien ETF´s aufgehoben. Z.B in einem MSCI World ETF

      Kuck dir am besten einfach mal den Kursverlauf von Dax an. Aber nicht nur die letzten Tage, sondern die letzten 30 Jahre.
      Dann sieh dir mal das DAX Renditedreieck an.
      Wenn du das gemacht hast, dann kannst du ungefähr das Risiko abschätzen, was du eingehst, wenn du einen ETF auf den DAX holst.

      Bei einer Summe von 300.000€ solltest du dich auf jeden Fall genauer mit den Thema Geld anlegen beschäftigen. Gut möglich, dass in dein Postfach irgendwelche Angebote landen, auf die solltest du nicht hören, genauso wenig wie du auf dein Bankberater oder sonst was hören sollst.

      Ich rate dir davon ab 150.000€ auf den Konto rumliegen zu lassen.

      Aktien und Aktien ETF bringe so im Schnitt je nachdem wie man rechnet so 6-8% Rendite. Unterliegen aber STARKEN Schwankungen. Wenn du mehr Rendite willst, musst du mehr Risiko eingehen. Und davon würde ich dir abraten. Denn mit 300.000€ hast du eine so gute Ausgangsstellung, die ich an deiner Stelle nicht riskieren würde. Du musst die 300.000€ nur richtig verwalten und dein Leben und deine Rente ist aus finanzieller Sicht relativ sicher.
      Avatar
      schrieb am 09.08.18 15:34:01
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ich könnte ein KLEINES Vermögen draus machen.....

      Mal im Ernst. Man sollte sich selbst etwas damit beschäftigen und vielleicht einen Expertenrat, dann wird das schon.

      Für eine Empfehlung fehlen bei der Anfrage die Details.
      Avatar
      schrieb am 11.08.18 11:17:05
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.344.204 von KapG am 31.07.18 18:27:37
      Zitat von KapG: Hey :)

      Durch den Verlust eines Menschen habe ich 300.000€ geerbt bekommen. 150.000€ dieses Geldes werde ich mir sicher zur Seite legen und auch nicht anrühren falls mal schlechte Zeiten kommen.

      [...]
      Ich würde mich selber als sehr Risikoreich einschätzen und nehme auch in Kauf meine gesamten 150.000€ zu verlieren.
      Würde allerdings gerne es mit diesen Geld zur finanziellen Unabhängigkeit schaffen.


      Meine Meinung: auf keinen Fall solltest Du in Kauf nehmen, die Hälfte des geerbten Vermögens zu verlieren. Überleg doch mal, wie lange es dauern würdest, das Geld selbst zu ersparen. Die Bereitschaft, soviel Geld zu verlieren, ist erschreckend - ich interpretiere das so, dass Du bereit bist, hohe Risiken einzugehen, ohne tiefes Verständnis von dem, was Du da machst. Großer Fehler! Das klingt für mich nach dem Psychologischen Bias "House Money Moneyt" (googlen). Google dazu doch auch mal nach "Buffett rule no 1" (und no. 2).

      Ich sehe auch nicht, warum man gedanklich das Portfolio in zwei gleich große Blöcke auftrennen sollte. Was willst Du denn mit den anderen 150k machen - aufs Tagesgeldkonto und jedes Jahr einen sicheren Verlust von ein paar Basispunkten? Ich weiß tatsächlich nicht, ob noch irgendwo auf solche Beträge positive Zinsen bezahlt werden, real - also nach Inflation - machst Du aber einen sicheren Verlust, wenn Du das Geld einfach aufs Konto legst.

      Auch den Vorschlag, das Geld einem Vermögensverwalter zu geben, halte ich für ungut. Ein Vermögensverwalter will halt Dein Bestes, nämlich Dein Geld. Und je weniger Du Dich auskennst, desto leichter bekommt er Dein Bestes und kostet Dich viel Geld, und wenn Du nicht verstehst, was er macht, dann ist das Geld irgendwann komplett weg, oder einfach nur teilweise. Ohne Wissen kannst Du einen Vermögensverwalter auch gar nicht kontrollieren, denn der macht mit Dir langlaufende Verträge, und erst in 10-20 Jahren verstehst Du dann, wie schlecht das Angebot war.

      Es gibt für Dich m.E. nur einen Weg: Lerne zu investieren. Das kann Dir niemand abnehmen. Und wenn Du das lernst, dann kannst Du aus dem geerbten Geld und weiterem selbstverdienten Geld auch nach und nach ein Portfolio machen, das Dich zur finanziellen Unabhängigkeit führt. Wichtig ist m.E. nur, dass Du ein eigenes Verständnis aufbaust - dann wirst Du auch verstehen, dass die Frage "wie soll ich mein Geld anlegen" eine sehr problematische Frage ist; m.E. darf man so eine Frage nicht stellen - sondern nur "wie kann ich lernen, mein Geld anzulegen".

      Nimm Dir dafür ein paar Jahre und lass das Geld solange wirklich in sicheren Investitionen (was das ist: dazu kannst Du ja mal mit dem Buch "der intelligente Investor" von B. Graham anfangen). Daraus kannst Du dann nach und nach andere Investitionen tätigen. Investieren ist auch viel Psychologie, und man muss selbst lernen, wie temporäre Verluste psychisch auf Dich wirken, daher lohnt es m.E. auch nicht, mit Paper Money anzufangen, gleichzeitig ist es m.E. wichtig, mit Beträgen anzufangen, die in der Größenordnung Deines jährlich sparbaren Einkommens liegen, und das gilt m.E. selbst dann, wenn man nur in ETF statt in Einzeltitel investiert. Hier im Forum gab es immer wieder Literaturtipps - einfach mal die Suchfunktion benutzen, oder rückwärts blättern.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.08.18 11:18:58
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.425.726 von Ankhan am 11.08.18 11:17:05
      Zitat von Ankhan: Hey :)
      Psychologischen Bias "House Money Moneyt" (googlen)


      Sorry: das sollte heißen "House Money Effect".


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