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    Warum ist der Ölpreis so niedrig? Wann kommt die Wende? Wann kommt der Börsencrash? - Älteste Beiträge zuerst (Seite 32)

    eröffnet am 21.12.15 06:32:20 von
    neuester Beitrag 10.10.23 11:31:43 von
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      schrieb am 20.09.19 10:15:34
      Beitrag Nr. 311 ()
      "Saudis passen Wiederaufbau-Prognosen an - Ölpreise klettern ... Das Land hat nun eine Wiederherstellung der Förderung bis Ende November angekündigt. ... Es soll eine Anfrage über 20 Mio. Barrel im Irak eingegangen sein. ..." http://www.wallstreet-online.de/nachricht/11754611-saudis-pa…

      Interessant ist, dass Saudi-Arabien anscheinend kaum Reserven in lieferbarem Öl hat und somit quasi alles sofort verkauft, was nicht für die Eigenbedarf gebraucht wird. Das läßt auf einer extrem angespannte Lage bei der Förderung und ggf. Aufbereitung schließen, denn bei ausreichend Kapazitäten müssten die Lager prall gefüllt sein, was sie aber anscheinend nicht sind. Aufgrund der OPEC-Kürzungen liegt es vermutlich weniger an der Öl-Aufbereitung, sondern eher an der Förderung. Natürlich könnte es auch sein, dass Saudi-Arabien keine geeigneten Lagerstätten hat aber es ist denke ich schon auch die Frage, wie es um die Förderkapazitäten Saudi-Arabiens steht. So ein kurzer Ausfall ist nicht so bedeutend aber was, wenn die Ölförderung über die Jahre deutlicher sinkt? Vielleicht ist es kein Zufall, dass die USA ihre Ölförderung gesteigert haben und vermutlich Venezuela und den Iran annektieren wollen, so wie sie den Irak angegriffen hatten und bei der Zerstörung von Libyen und Syrien maßgeblich waren. (imho)

      "... Die neuen Förderdaten zeigen, dass Ghawar zumindest derzeit nicht mehr auf frühere Quoten kommt, und damit wohl auch den Ruf des größten Ölfelds der Welt los ist. ..." http://www.focus.de/finanzen/boerse/ghawar-foerdert-weniger-… (05.04.2019)

      "... In a 2004 study, Matthew Simmons analyzed 200 technical papers on Saudi reserves by the Society of Petroleum Engineers and concluded that Saudi Arabia's oil production faced near term decline, and that it would not be able to consistently produce more than 2004 levels, when production of crude oil and lease condensate averaged 9.10 million barrels per day. Simmons also argued that the Saudis may have irretrievably damaged their large oil fields by over-pumping salt water into the fields in an effort to maintain the fields' pressure and boost short-term oil extraction. He concluded (in 2004): "In 2-3 years we will have conclusive evidence that Saudi oil is peaking," Since his prediction, Saudi crude oil production has varied from as low as 8.25 million barrels per day (average for 2009) up to 9.83 million barrels per day (average for 2012). Overall, in the nine years since his 2004 prediction (2005-2013), Saudi crude oil and lease condensate production has averaged 9.20 million barrels per day, just slightly higher than 2004 levels. ..." http://en.wikipedia.org/wiki/Oil_reserves_in_Saudi_Arabia

      Nun, die Wahrheit ist irgendwo da draußen. Bei der Ölversorgung geht es auch um die zukünftigen Jahrzehnte und da würde ich mal auf steigende Ölpreise tippen, auf locker über $ 100, vermutlich auch über $ 150 (gab's ja schon mal fast: "... Am 11. Juli 2008 stieg der Ölpreis in London, an der ICE Futures, der größten Börse für Optionen und Futures auf Erdöl in Europa, auf eine neue Rekordmarke. Für die Nordseesorte Brent, die führende Referenzölsorte in Europa, lag der Preis im Handelsverlauf bei 147,40 US-Dollar pro Barrel. Der Preis für US-Leichtöl (WTI), die wichtigste Referenzölsorte für die Förderregion Nordamerika, erreichte am 11. Juli 2008 in New York, an der NYMEX, der weltgrößten Warenterminbörse, im Tagesverlauf einen neuen Rekordpreis von 147,16 US-Dollar pro Barrel. ..." http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96lpreis) wobei der USD vermutlich fallen wird ... bis zu einer US-Währungsreform aber die kann noch ein paar Jährchen hin sein. (imho)

      "... In der Zeit von Januar bis Juli 2008 betrug der Preissprung 55 % bei gleichzeitigem Nachfragewachstum von lediglich 1 %. ..."
      http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96lpreis

      Das läßt auf Marktmanipulation schließen. Übrigens kann man der derzeitigen Klimahysterie und dem CO2-Wahn noch dankbar sein, denn das führt zu einer Abkehr von Öl und auch Gas, das Deutschland importieren muss. Wichtig ist, dass Deutschland Spritsteuern sinnvoll in Forschung, Entwicklung und Infrastruktur investiert und nicht aus dem Fenster rauswirft. (imho)

      "Großes Minimum" kündigt sich an: Trotz Klima-Erwärmung: Forscher sagen Mini-Eiszeit wie im Mittelalter voraus
      http://www.focus.de/wissen/klima/klimaerwaermung/neue-eiszei…

      Tja, dem CO2-Wahn zum Trotze kommt vielleicht eine Art Mini-Eiszeit und die nächsten z.B. ca. 20-30 Jahre werden vielleich erstmal wieder kühler. Das kann sich dann natürlich auch auf die Ölpreise auswirken und zwar ziemlich deutlich. (imho)

      "Die US-Notenbank hat erstmals seit rund zehn Jahren am Geldmarkt interveniert. Grund war ein plötzlicher Liquiditätsengpass. ..." http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/fed-pumpt-milliard…

      Thread: Gold: Warten oder Verkaufen?

      Bei den Edelmetallpreisen bleibe ich bei meiner bisherigen Vermutung: ggf. noch mal (vielleicht auch deutlich) niedrigere Kurse aber danach Vervielfachung. Wenn der USD fällt, muss man da auch auf die Europreise gucken. Also beim Gold halte ich einen Kursrutsch in Richtung 1000 EUR für möglich, wahrscheinlich unter 1200 EUR, vermutlich auch unter 1100 EUR, vielleicht sogar um 1000 Euro aber längerfristig ist das lächerlich, wenn die Kurse sich vervielfachen, was natürlich nicht sofort geschieht. Wenn die Edelmetallpreise noch mal stärker nachgeben sollten, dann kann der Anstieg danach schnell und stark sein und dann gibt es auch Lieferprobleme bis hin zum Ausverkauf und sogar Überverkauf durch einige Läden, die Edelmetalle in Hoffnung auf eine baldige Lieferung evrkauft haben. Papiergold (Derivate) ist vor dem Börsencrash natürlich sowieso keine Empfehlung, da droht Totalverlust. Na klar könnte man nur mit perfektem Derivatenhandel reich werden aber man kann auch pleitegehen. (imho)
      Avatar
      schrieb am 21.09.19 11:49:03
      Beitrag Nr. 312 ()
      "Die US-Notenbank hat über Nacht 128 Milliarden Dollar ins Finanzsystem gepumpt: Eine überraschende Liquiditätskrise – amerikanische Banken brauchen plötzlich mehr Geld von der Fed. Anleger stoßen US-Anleihen ab, während unklar bleibt, wie die Dynamik zu korrigieren ist. Kann das Beben in den USA eine neue Weltfinanzkrise auslösen? ..." http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20190920325756285-us-ba…

      Vielleicht fürchten einige (Superreiche, Fonds, usw.), dass der US-Dollar abstürzt und das betrifft dann US-Anleihen ebenso. Die Liquidierung von US-Anleihen ist nur der erste Schritt - im zweiten Schritt muss das Geld anderweilig angelegt werden, auch international, auch in Euro. (imho)

      Quantitative Lockerung http://de.wikipedia.org/wiki/Quantitative_Lockerung

      "... Dass weder die Fed noch die unabhängigen Analysten die Ursachen dieser plötzlichen Krise richtig erklären können, ist das, was am meisten beunruhigt. „Hat sich ein beständiger Liquiditätsengpass etabliert, bedeutet das, dass die Fed die Kontrolle über den Markt verloren hat“, erklärt die Bank of America. Mit anderen Worten: Ein Finanzcrash ist nicht mehr fern. ..." http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20190920325756285-us-ba…

      Jo, also Crash vermutlich 2020 oder 2021 (vermutlich eher das, weil es mal wieder länger dauert - vielleicht gibt es 2020 kleinere Crashs und dann den großen Crash 2021, weil es 2020 einfach nicht gelingt, das wackelige Kartenhaus zu stabilisieren) - schön zu sehen, dass es vorher Anzeichen gibt. (imho)

      "... In einer am Mittwoch veröffentlichten Umfrage der Duke University geben 53 Prozent der Finanzvorstände der größten US-Firmen an, sie würden eine Wirtschaftskrise in den Vereinigten Staaten noch vor den Präsidentschaftswahlen 2020 erwarten. ..." http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20190920325756285-us-ba…

      Die "Wirtschaftskrise" ist schon lange da - was noch kommen muss, das ist der große Crash. (imho)

      "... Gestützt auf eigene Methoden haben die Analysten der Investmentfirma errechnet, dass die amerikanischen Staatsschulden sich in Wirklichkeit auf 1832 Prozent des gesamten Wirtschaftsumfangs der Vereinigten Staaten belaufen (Staatsanleihen, Finanzschulden und Verpflichtungen aus Sozialprogrammen eingeschlossen). ..." http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20190920325756285-us-ba…

      Tja aber die Lösung ist supereinfach: Währungsreform, Neustart. Die Frage ist nur noch nach den Details. Die Schwierigkeit besteht darin, Guthaben und Schulden einigermaßen fair zu behandeln. Eine Lösung kann sein, dass der Staat (bzw. in den kapitalistischen USA irgendeine Spezialbank) zum Gläubiger aller Bürgerschulden wird und die Bürger nur einen Teil zurückzahlen müssen und nur wenn sie können, was man z.B. mit einer etwas erhöhten Einkommenssteuer von Schuldnern erzielen kann. Das Problem sind höhere Guthaben, denn die Geldmenge muss ja begrenzt werden. Naheliegend ist eine vorherige Flucht in alternative Werte (Edelmetalle, Aktien, Immobilien, Auslandswährungen, usw.) und vielleicht kommt die große Welle erst noch, vielleicht erst einige Jahre nach dem Crash, was dann auch zu stark steigenden Edelmetallpreisen führen kann. Ein Trick zuvor können Derivate sein, um Gelder abzuziehen aber die werden beim Crash ggf. wertlos. Eine US-Währungsreform kommt nicht sofort und direkt nach dem baldigen Crash gibt es genug zu tun, also kommt die US-Währungsreform vielleicht erst einige Jahre nach dem Crash, also frühestens 2025. Im Zuge dessen kann es einen Deal mit Auslandsgläubigern (China) geben: China verzichtet auf einen Teil seiner US-Staatsanleihen und die USA lassen dafür China in Ruhe, ziehen sich militärisch zurück, China kriegt dafür de facto Taiwan - ein guter Deal für beide Seiten. Siehe auch http://www.heise.de/forum/Technology-Review/News-Kommentare/… und http://www.politik-sind-wir.net/showthread.php/53784-Revolut…. (imho)

      "... Düstere Prognosen dieser Art lassen deutlich erkennen, dass Zahlungsausfälle bei den amerikanischen Staatsanleihen mit dem darauffolgenden Crash des Weltfinanzsystems absolut möglich sind. Dies wäre eine Katastrophe sondergleichen, denn die größten Gläubiger der Vereinigten Staaten halten Treasuries im Wert von Abermilliarden Dollar. Japan hat US-Anleihen im Wert von 1,13 Trillionen Dollar, China – 1,1 Trillionen, Großbritannien – rund 335 Milliarden Dollar. ..." http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20190920325756285-us-ba…

      Das sind natürlich amerikanische Trillionen und somit deutsche Billionen aber trotzdem 'ne Menge Geld. Das fliegt sofort auf den Markt, wenn die USA eine Währungsreform ankündigen oder wenn der USD stärker fällt ... außer, die korrupten unterwanderten und erpressbaren Staaten warten einfach ab. Wenn es keine gute Lösung gibt, ist es schlauer, den Kram gegen Gold und für Investitionen zu verkaufen, so wie es Russland macht. Eine gute Lösung kanns ein, dass die USA im Rahmen eines großen Deals für die US-Staatsanleihen einfach irgendwelche Werte anstatt Geld liefern - das können z.B. auch Patente, Beteiligungen von US-Firmen im betreffenden Land, usw. sein oder einfach nur die Zusicherung, auf Wunsch die US-Truppen abzuziehen und auf Sabotageaktionen zu verzichten. Das geht nicht so schnell aber bis 2030 kann das machbar sein. Das Problem dabei ist, dass die Zeit davonläuft: der USD kann sich in einigen (z.B. ca. 5) Jahren wertmäßig halbieren aber für die USA ist das auch Teil der Lösung (die US-Schulden halbieren sich) und die anderen Staaten können damit leben. (imho)

      PS: die Welt kann sich also in ca. 10 Jahren erheblich verändern und zwar eher zum Guten. Wenn Plan A (WW3) ausfällt und Plan B (Rückzug der USA auf USA+Kanada, Fortschritt, Weltraumeroberung) umgesetzt wird, ist eine gute Weltordnung auch mit einer guten Weltregierung möglich (http://www.heise.de/forum/heise-online/Allgemein/Ohne-Bezug/…). Siehe auch Meine aktuellen Zukunftsvorstellungen. (imho)
      Avatar
      schrieb am 25.09.19 09:50:30
      Beitrag Nr. 313 ()
      "Keine schnelle Wiederherstellung: Saudi Aramco kann Monate für Reparatur benötigen"
      http://de.sputniknews.com/panorama/20190923325763455-keine-s…

      "Die Unternehmensstimmung in der Eurozone hat den tiefsten Stand seit mehr als sechs Jahren erreicht. ..." http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/europaeische-un…

      „Die deutschen Industriedaten sind einfach schrecklich“ http://www.welt.de/wirtschaft/article200772360/Rezessionsang…

      Will US Be Able to Withstand the Global Economic Slowdown?
      http://www.newsmax.com/Finance/hansparisis/global-economic-s…

      "... Laut den Risikowächtern der EU gibt es in vielen europäischen Staaten Anzeichen für eine Überbewertung von Immobilien. ..." http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/deutschland-risiko…

      Der Immobilienwert wird u.a. vom Preis eines Neubaus bestimmt, wobei dieser nur begehrenswert genug sein muss aber nicht gleichwertig und ein günstiger Preis kann ein Haus (z.B. aus Holz und vorgefertigten Teilen) attarktiv machen. Des Weiteren spielt die Anzahl freier Wohnungen eine Rolle und die kann aufgrund der sterbenden Alten, den Neubauten und einer Entspannung bei der Flüchtlingskrise erhöht werden. Kurz gesagt: da kommt ggf. ein perfekter Sturm und die Immobilienpreise können erheblich fallen (z.B. Halbierung, wenigstens in einigen Fällen) und dann fällt bei etlichen die Kreditsicherheit weg (weiß nicht, ob ein nachträglicher Wertverlust bei alten Krediten eine Rolle spielt, vielleicht nicht aber es gibt dann keine neuen Kredite mehr und somit ggf. Geldnot). Es dürfte auch nicht so lustig sein, wenn der rückzuzahlende Kredit höher als der damit gekaufte Hauswert ist. Konsequenterweise können auch die Mieten fallen. Klassischer Zyklus: auf Überteibung folgt Zusammenbruch. Die maroden Banken werden die Häuser von Kreditschuldnern ggf. verkaufen und nicht halten, was die Preise belasten dürfte und wird es ein Wettrennen geben, wer noch schnell zu einem passablen Preis verkaufen kann und 25% Abschlag auf die derzeitigen Mondpreise sind dann akzeptabel. Wem die bisherigen Gründe noch zu schwach sind: eine Grippeepidemie ist fällig und das kann wenigstens Hunderttausende, ggf. sogar Millionen Tote (über Jahre, im Laufe mehrere Wellen) bedeuten und zwar alleine in Deutschland => viele freie Wohnungen und Erben verkaufen Häuser/Wohnungen. Vielleicht. (imho)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.10.19 14:30:15
      Beitrag Nr. 314 ()
      "Bitcoin bricht weiter ein und fällt unter 8000 Dollar" http://www.wallstreet-online.de/nachricht/11773077-bitcoin-b…

      ... Man sei sich einig gewesen, dass „die Weltwirtschaft sich in einer nicht einfachen Lage befindet“. ...
      http://de.sputniknews.com/politik/20191001325797382-merkel-s…

      "Stimmung in der US-Industrie so schlecht wie zur Zeit der Finanzkrise"
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/us-industrie-stimmung-sinkt…

      "IWF-Chefin warnt vor massiven Problemen in der globalen Wirtschaft"
      http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20191008325826290-iwf-c…

      "... 72 Prozent der Verrechnungen zwischen den Ländern der Eurasischen Wirtschaftsunion werden bereits in Rubel abgewickelt, meldet die Online-Zeitung „Gaseta.ru“. ..." http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20191002325802134-auf-d…

      "Rosneft schließt alle neuen Export-Verträge in Euro ab" http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20191004325812900-rosne…

      Weg vom Dollar: Russland und Türkei entscheiden sich für Zahlungen in nationalen Währungen
      http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20191008325824333-weg-v…
      Avatar
      schrieb am 19.10.19 08:30:30
      Beitrag Nr. 315 ()
      "Tip of the Iceberg: Emergency Repos Stretch to 2020 Q2 ... Fed Announces $60 Billion a Month in Repos ... QE is Back ..."
      http://www.fxstreet.com/analysis/tip-of-the-iceberg-emergenc…

      Vermutlich ein guter Artikel. Wann kommt der Supercrash? Ende 2020? 2021? Oder (nicht viel) später? (imho)

      Thread: Emittenten Risiko Frage bezüglich eines ETFs

      Vielleicht ist es ganz einfach: vor dem großen Crash besser alle Wertpapiere verkaufen, die vermutlich stärker fallen werden und später leicht wieder nachgekauft werden können (d.h. man verkauft nicht unbedingt den aussichtsreichen aber derzeit wertlosen Pennystock) - fallen kann da eine ganze Menge und zwar um beträchtliche Anteile, z.B. zwischen -30% und -100%. Bei höheren Beträgen (deutlich über Hunderttausend Euro, man bedenke die Einlagensicherung und man kann ja auch mehrere Konten haben) muss man sich überlegen wo man das Geld parkt aber ich halte deutsche Girokonten/Sparkonten bei deutschen Banken in Euro bezüglich des Crashs noch für relativ sicher. Wer viel Geld (Millionen, Milliarden) nicht anders unterbringen kann, kann einfach bekannte, hochwertige, europäische Aktien direkt (also nicht als Fonds) kaufen. Wer etliche Hunderttausende Euro für Wertpapiere übrig hat, der sollte auch nach einem stärkeren Crash noch vergleichsweise wohlhabend sein (bei hochwertigen EU-Aktien). Ansonsten kann man das auch ganz locker sehen: Kriege, Seuchen, fiese Unfälle/Krankheiten, usw. sind schlimmer als selbst ein Supercrash, denn da wird nur ein bisschen Geld verschoben und genullt - Europa bleibt stehen und vermutlich bleibt die Versorgungslage in der EU beim Crash wie gehabt weitgehend/überwiegend gut. Siehe auch http://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Auf-Crashkurs…. (imho)

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      Avatar
      schrieb am 22.10.19 09:44:34
      Beitrag Nr. 316 ()
      "Interessant ist, dass Saudi-Arabien anscheinend kaum Reserven in lieferbarem Öl hat und somit quasi alles sofort verkauft, was nicht für die Eigenbedarf gebraucht wird. Das läßt auf einer extrem angespannte Lage bei der Förderung und ggf. Aufbereitung schließen, denn bei ausreichend Kapazitäten müssten die Lager prall gefüllt sein, was sie aber anscheinend nicht sind."

      HeWho,
      da hat sich jemand zu früh gefreut?!
      Auf was eigentlich?
      Avatar
      schrieb am 22.10.19 13:08:41
      Beitrag Nr. 317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.562.937 von HeWhoEnjoysGravity am 25.09.19 09:50:30"Wem die bisherigen Gründe noch zu schwach sind: eine Grippeepidemie ist fällig und das kann wenigstens Hunderttausende, ggf. sogar Millionen Tote (über Jahre, im Laufe mehrere Wellen) bedeuten und zwar alleine in Deutschland => viele freie Wohnungen und Erben verkaufen Häuser/Wohnungen. Vielleicht. (imho)"

      Vermutlich wird diese Spekulation fehlschlagen.
      Bringt eh nix. Desolat.
      Avatar
      schrieb am 23.10.19 10:58:47
      Beitrag Nr. 318 ()
      Gold und Silber: Wann platzt der Traum? – Sputnik Exklusiv-Kolumne
      http://de.sputniknews.com/kommentare/20191022325894240-gold-…

      Ich tippe auf noch mal deutlichere Kursverluste bei den Edelmetallen von z.B. über 20% aber was dann klare Kaufkurse vor einem langen Edelmetallhype (Kurssteigerungen über Jahre, Jahrzehnte) sind. Der Edelmetallhype dürfte so stark werden, dass man auch jetzt schon kaufen könnte. Das eigentliche Risiko ist, zu spät zu kaufen, nämlich wenn die Edelmetallpreise vom Tiefstpunkt stark anziehen, viele an starke Kurssteigerungen glauben und es zu Engpässen beim Kauf physischer Edelmetalle kommt. (imho)
      Avatar
      schrieb am 08.11.19 14:17:40
      Beitrag Nr. 319 ()
      "US-Finanzsystem: Geldschwemme durch die Hintertür ... insgesamt also atemberaubende $ 690 Milliarden pro Woche. ..." http://www.heise.de/tp/features/US-Finanzsystem-Geldschwemme…

      US-Multimilliardär beklagt plötzlich „kaputten Kapitalismus“ und eine „verrückt gewordene Welt“ ... „Diese Kombination von Umständen ist instabil und kann sicherlich nicht weiter voranschreiten, so wie es seit 2008 war (seit der globalen Finanzkrise. - Anm. d. Red.)“. Deshalb glaubt der Autor des Artikels, dass sich die Welt einem großen Paradigmenwechsel nähere. ... http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20191107325962584-kaput…
      Avatar
      schrieb am 09.11.19 09:37:51
      Beitrag Nr. 320 ()
      10.000-Euro-Schein statt Negativzinsen? http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20191108325967885-10000…

      Das zeigt nur den Wahnsinn der Negativzinsen auf, denn das Geld liegt auf Bankkonten doch kostengünstig, verfolgbar und ziemlich sicher. Der Hintergrund des 10.000-Euro-Schein Vorstoßes ist vielleicht die Angst vor einer Edelmetallkaufwelle. Ist klar, dass eine Bargeldabschaffung und kein 10.000-Euro-Schein gewünscht ist. (imho)

      PS: Die Negativzinsen müssten schon sehr hoch sein, damit die Bürger deswegen das Geld für Konsum ausgeben (unnötiger Konsum ist eine viel größere Geldverschwendung) aber für Edelmetallkauf braucht es nicht mal 1% Negativzinsen auf Guthaben (vermutlich ist erstmal mit ca. 0,5% Negativzins zu rechnen). Die Bankgebühren von mitunter 10 Euro/Monat sind bereits heftig, da kann man nicht so viel machen, ein Bankwechsel ist nicht trivial aber Negativzinsen auf hohe Kundenbeträge werden zu Reaktionen führen, weil es da um mehr Geld geht. (imho)

      PPS: Interessanterweise sind Schwellenwerte (z.B. Negativzinsen erst ab 1 Million Euro) keine Lösung, denn wer nicht viel Geld hat, dem sind die Negativzinsen egal (liegen ggf. unter den bereits erhobenen Bankgebühren) aber bei hohen Schwellenwerten muss die (selbst Negativzinsen zahlende) Bank auch auf Geld verzichten. Wo liegt die Schmerzgrenze? Nun, bei Sparern (keine Unternehmen mit vielen Transaktionen) vielleicht bei z.B. 500-1000 Euro pro Jahr für Negativzinsen, also werden dann alleine in Deutschland Hunderte Milliarden Euro von den Banken abgezogen, EU-weit Billionen Euro. (imho)

      PPPS: die Frage ist natürlich, was sich die EZB dabei denkt - sieht sie nicht die möglichen Folgen von Negativzinsen beim Kunden? Die Bürger können Geld von den Banken abziehen und das ist doch potentiell kritisch, oder? Hoffen einige vielleicht darauf, dass vermehrt Aktien gekauft werden? Nun, wer bisher gezielt keine Aktien gekauft hat, wird das wegen Negativzinsen wohl kaum tun und die Reichen sind nicht ganz so blöd. Na klar, angesichts von Negativzinsen werden sich einige im persönlichen Gespräch Fonds aufschwatzen lassen aber ich vermute, dass viele in Edelmetalle gehen werden. So oder so wird Geld von den Banken abgezogen - ist das für die Banken nicht problematisch? (imho)

      PPPPS: da stellt sich doch die Frage, ob das (spürbare Negativzinsen) nur ein weiterer Windstoß für den perfekten Sturm (Crash) ist. (imho)

      "Negativzinsen werden zur ernsten Zerreisprobe für Unternehmen ... Die Reaktion: 20 Prozent der Firmen zwischen 50 und 250 Mitarbeitern ziehen ihr Geld von der Bank ab. Sollten sich die Auswirkungen der Politik auch auf kleinere Kunden auswirken, stünde die SNB weiter unter Druck. ..." http://www.bluewin.ch/de/news/wirtschaft-boerse/so-belasten-…

      "Amerikas Konzerne haben mit ihren Aktienrückkäufen die Kurse nach oben getrieben. ... Nun aber droht der Stoff knapp zu werden, der nicht nur den Investoren, sondern auch vielen der mit Aktien entlohnten CEOs monetäre Glücksmomente verschaffte. Die Rückkäufe sind ins Stocken geraten. ..." http://www.spiegel.de/wirtschaft/boerse-aktienrueckkaeufe-tr…
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      Warum ist der Ölpreis so niedrig? Wann kommt die Wende? Wann kommt der Börsencrash?