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    HelloFresh nach Börsengang - Älteste Beiträge zuerst (Seite 9)

    eröffnet am 02.11.17 11:29:16 von
    neuester Beitrag 10.05.24 01:09:19 von
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      schrieb am 29.08.19 18:42:39
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.372.457 von katjuscha-research am 29.08.19 18:35:53
      Zitat von katjuscha-research: Dir muss ja sehr viel an Hellofresh liegen. ;)

      Trotzdem glaube ich nicht, daß er der Käufer des Pakets war.

      (doch, verstehe Ironie)
      HelloFresh | 11,70 €
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      schrieb am 29.08.19 19:06:13
      Beitrag Nr. 82 ()
      Man könnte auch mal die einzige echte News von heute posten ;)

      helloFresh expandiert nach Schweden Berlin (ots) -

      - HelloFresh bietet schwedischen Kunden als einziger Anbieter im Markt vorportionierte Zutaten sowie ein hohes Maß an Flexibilität bei der Auswahl der Mahlzeiten - Kochboxen werden von hochmoderner Produktionsstätte in Helsingborg verschickt - Neues Land ist Teil der angekündigten globalen Wachstumsstrategie

      HelloFresh SE, der weltweit größte Anbieter für Kochboxen, ist ab sofort auch in Schweden verfügbar. Die Expansion ist Teil der angekündigten globalen Unternehmensstrategie um nachhaltiges Wachstum voranzutreiben.

      "Wir freuen uns sehr darüber, HelloFresh jetzt auch schwedischen Kunden anbieten zu können. Sie bekommen von uns ausgewogene, leckere Gerichte und qualitativ hochwertige Zutaten zu fairen Preisen sowie ein hohes Maß an Flexibilität bei der Auswahl und Bestellung der Mahlzeiten. Mit unseren vorportionierten Zutaten sind wir im Markt Vorreiter. Wir verringern damit signifikant die Menge an Lebensmittelverschwendung und bauen unseren positiven Einfluss auf die Umwelt weiter aus. Wir sind uns sicher, dass schwedische Kunden unser Produkt lieben werden und können kaum abwarten, dass sie HelloFresh probieren," sagt Thomas Griesel, Mitgründer von HelloFresh.

      Schweden ist mit rund 4,7 Millionen potenziell belieferbaren Haushalten ein für HelloFresh sehr attraktiver Markt. Schwedische Kunden können von den Vorteilen der international bekannten Marke profitieren. Die innovative Technologie-Plattform und die hocheffiziente Lieferkette werden lokalisiert und passen sich den Anforderungen der schwedischen Kunden perfekt an. Um den schwedischen Markt von Beginn an erfolgreich bedienen zu können, schöpft HelloFresh aus seinem umfassenden Erfahrungsschatz und greift auf bewährte Synergieeffekte zurück.

      HelloFresh hat eine neue, hochmoderne Produktionsstätte in Helsingborg in Betrieb genommen. Alle Kochboxen für den schwedischen Markt werden vor Ort produziert. Ein Großteil der Zutaten, wie zum Beispiel Obst, Gemüse und Fleisch kommen direkt von schwedischen Erzeugern.
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      schrieb am 29.08.19 20:20:06
      Beitrag Nr. 83 ()
      Die neue, hochmoderne Produktionsstätte in Helsingborg muss auch irgendwie finanziert werden.
      RoI = -20,27%
      Es wird dazu führen das der Verschuldungsgrad steigt bei schlechteren Verkaufserlösen.
      Preis ja Portion wurde von 4,25€ auf 3,5€ gesenkt.
      Die Leute schauen sich koch shows an aber bestellen bei Delivery Hero.
      HelloFresh | 11,84 €
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      schrieb am 29.08.19 20:55:14
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.373.393 von Emi_Maier am 29.08.19 20:20:06
      Zitat von Emi_Maier: Die neue, hochmoderne Produktionsstätte in Helsingborg muss auch irgendwie finanziert werden.
      der Plan könnte sein, sie mit dem Verkauf von Kochboxen zu finanzieren. So ist das wohl generell bei Produktionsstätten. Bauen, produzieren, verkaufen. Nichts Neues. Daß die Produktionsstätte hochmodern ist, beunruhigt auch nicht wirklich, ist ja neu. Umgekehrt wär glaub ich schlechter.
      HelloFresh | 11,84 €
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      schrieb am 29.08.19 21:03:35
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.373.393 von Emi_Maier am 29.08.19 20:20:06Man hat gar keine Nettoverschuldung, und ab 2020 höchstwahrscheinlich deutlich positive Cashflows.

      Also was soll das?



      na ja, man soll Trolle ja nicht füttern ...
      HelloFresh | 11,84 €

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      schrieb am 02.09.19 00:12:53
      Beitrag Nr. 86 ()
      Hab mich heute auch mal ein bisschen intensiver mit Hellofresh beschäftigt.

      Zumindest auf Jahresbasis ja ein toller Wachstumswert, an der Schwelle zur Rentabilität.

      Was mir aber etwas übel aufstieß ist die offensichtlich äusserst schlechte Kundenbindung. Ein Durchschnittskunde bestellt nur etwa 3,5x mal pro Quartal bevor er kündigt oder pausiert?

      Es handelt sich ja um ein Wochenabo, d.h. der durschnittliche Kunde bleibt nur etwa einen Monat dabei bevor er wieder geht. (vielleicht nur kurz angelockt von den diversen Gutscheinen die im Umlauf sind?)

      Man hatte in Q2 ja auch einen Kundenschwund auf 2,41 Mio (Q1 2,48 Mio). Und die Anzahl der Mahlzeiten stagniert auch seit letztem Quartal.
      Oder hat das evtl was mit der Saison zu tun?


      Allerdings ist, wenn man mal einen potentiellen Markt von über 200 Mio Haushalten als Basis hernimmt, immer noch (theoretisch) sehr viel Potential vorhanden.
      Gibt es denn soetwas wie Stammkunden? Wenn ja wie hoch ist dieser Prozentsatz? Wenn man derartige Zahlen hätte, könnte man besser kalkulieren.

      Falls jeder "nur mal probiert", wäre das ganze Geschäftsmodell ja im Prinzip nur ein Strohfeuer.
      HelloFresh | 11,88 €
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      schrieb am 02.09.19 15:55:32
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.389.398 von filmen am 02.09.19 00:12:53
      Zitat von filmen: Was mir aber etwas übel aufstieß ist die offensichtlich äusserst schlechte Kundenbindung. Ein Durchschnittskunde bestellt nur etwa 3,5x mal pro Quartal bevor er kündigt oder pausiert?

      Es handelt sich ja um ein Wochenabo, d.h. der durschnittliche Kunde bleibt nur etwa einen Monat dabei bevor er wieder geht.




      Bevor ich darauf genauer eingehen kann, musst du mir kurz mal deine Berechnungsmethode oder Quelle vermitteln.

      Dass die Kundenbindung bei HF nicht sonderlich hoch ist, ist ja seit Jahren bekannt. Aber der Kundenstamm muss ja nicht prozentual überproportional gesteigert werden, um profitabel zu werden, sondern nur in absoluten Zahlen. Das heißt, wenn man jährlich 30% mehr Kunden gewinnt, reicht es auch wenn das auch bei aktiven und Stammkunden mit 30% gelingt. Die bringen ja letztlich auch nur die Marge, und nicht die Kunden, die mit Gutscheinen testen und danach wieder abspringen. Man investiert sozusagen in die Kundenaquise und kalkuliert dabei bereits einen hohe Quote von abspringenden Kunden ein. Wesentlich ist für HF, die gleich bleibende Quote an Stammkunden, deren Wachstum die Profitabilität bringt. Irgendwann hat man dann einen festen Kundenstamm, kann das Marketing für Neukunden (eben beispielsweise durch Gutscheine) verringern, und damit wird dann die Konzernmarge stark gesteigert.

      Trotzdem würd ich deine obige Aussage mal gerne verstehen. Wie kommst du konkret darauf, dass der Durchschnittskunde nach den 3,7 Bestellungen pro Quartal (laut HJ-Bericht) danach wieder kündigt bzw. sogar nur einen Monat bleibt? Aus welchen Daten oder Quellen schließt du das? Ich will das nicht bestreiten, aber gerne verstehen aus welchen Daten du das schließt/berechnest.
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      schrieb am 02.09.19 23:43:26
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.393.049 von katjuscha-research am 02.09.19 15:55:32Trotzdem würd ich deine obige Aussage mal gerne verstehen. Wie kommst du konkret darauf, dass der Durchschnittskunde nach den 3,7 Bestellungen pro Quartal (laut HJ-Bericht) danach wieder kündigt bzw. sogar nur einen Monat bleibt? Aus welchen Daten oder Quellen schließt du das? Ich will das nicht bestreiten, aber gerne verstehen aus welchen Daten du das schließt/berechnest.

      Na steht doch so im letzten Quartalsbericht:

      3,7 Orders pro Kunde im Quartal. Da es sich ja um ein Wochenabo handelt, bestellt der durchschnittliche Kunde also nur knapp 4x im Quartal.
      Er lässt das Abo also durchschnittlich 4 Wochen lang laufen und kündigt dann, oder, - was natürlich besser wäre - pausiert zwischendurch und bestellt nur ab und zu. (ich vermute aber eher ersteres)




      Den leichten Kundenschwund von q1 auf q2 gab es übrigens auch 2018, scheint also tatsächlich ein saisonaler Effekt zu sein. Offensichtlich wird im Winter lieber gekocht.

      Wie du schon sagst ist zu hoffen, dass ein paar Stammkunden "hängen bleiben" Langfristig wird wohl ein hoher Prozentsatz der zumindest einigermassen kaufkräftigen Haushalte Hellofresh einmal probieren.
      Ich finde im Zusammenhang mit Lebensmitteln das Abomodell aber irgendwie unzweckmässig. Erstens weil es hier nicht nur um ein paar Euro wie bsp. bei nem Netflixabo geht, sondern auch, weil dann ja jede Woche diese Kochboxen "ungefragt" geliefert werden. Zuhause sein sollte man also auch.
      Man hat vergessen zu pausieren, wohin jetzt damit? Wegschmeissen mag man das Essen nicht. Man muss was damit machen. Alles ärgerlich und stressig. Es kommen ja zumindest in Dtl Minimum 3 Lieferungen pro Woche.
      Und immer wieder neu bestellen und dann wieder abbestellen ist auch nervig.

      Bisher haben aber wohl erst ein niedriger einstelliger Prozentsatz aller Haushalte den Service ausprobiert. Man hat also noch genügend Zeit für Anpassungen und Verbesserungen.

      Die große Preisfrage ist und bleibt halt, wieviele Haushalte dauerhaft oder zumindest mal wenigstens ein Jahr dabeibleiben. Dann könnte man schön kalkulieren.
      HelloFresh | 11,56 €
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      schrieb am 03.09.19 01:17:41
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.395.512 von filmen am 02.09.19 23:43:26Die Frage ist doch, was man unter Stammkunde versteht.

      Von den HF-Kunden in meinem Bekanntenkreis sehen das alle recht unkompliziert. Die melden sich eine Woche an, pausieren dann wieder, und später dann halt mal wieder eine neue Woche. Mir persönlich wäre es auch zu teuer, zumal ich einen Rewe und einen Lidl direkt vor der Tür habe, aber grundsätzlich finde ich die Idee nicht schlecht, weil ich wenig Ahnung vom kochen habe. Wenn man dann bereits vorgefertigte Boxen mit Kochanleitung bekommt (erst recht heutzutage mit Thermomixer) kann sich das ab und zu durchaus lohnen.
      Aber wie gesagt, für mich persönlich mit dem Rewe vor der Tor und meinen kleinen Mengen, die ich verbrauche, ist es zu teuer. Wenn man aber einen 2 Personen-Haushalt hat, und beide arbeiten und daher wenig Zeit aber das Geld haben (alles in deutschen Städten ja heutzutage Normalität), dann wird HF genutzt, nicht ständig aber genau wie beim Pizzaservice etc. ab und zu. Und beim Pizzaservice bezahle ich ja auch bei einer einzigen Bestellung meist 12-18 €. Wenn ich da also alle paar Monate mal eine Woche 42-44 € für eine HF-Box mit 3x2 Gerichten bestelle, ist das in Ordnung für den Service. Natürlich darf man nicht drüber nachdenken, was mich das Essen kosten würde, wenn ich die gleiche Menge an Nahrungsmitteln im Rewe kaufen würde. Sind vermutlich nur rund 40% des Preises. Deshalb machen HF-Boxen wohl nur für 2 Personen-Haushalte Sinn, wo es nichts ums Geld geht und der Supermarkt ein bisschen entfernt ist.
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      schrieb am 03.09.19 12:11:02
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.395.620 von katjuscha-research am 03.09.19 01:17:41Sicher, ich will die Geschäftsidee auch nicht schlecht reden, denke sogar über eine Investition nach. Man benötigt aber eine realistische Einschätzung und dazu gehören natürlich auch die Kontrapunkte.

      Ein Markt ist sicher da, wenn es wohl auch eine Nische bleiben wird. Wie du schon sagst die Zielgruppe dürften besser verdienende Haushalte sein (sicher auch mit Kindern), die evtl beruflich stark eingespannt sind und so wenig Zeit fürs Einkaufen bleibt, aber man abends evtl doch noch gerne was kocht und sich nicht mit nem billigen Lieferservice zufriedengibt.
      In den USA wächst man ja sehr stark, hier sehe ich auch das größte Potential. Es gibt dort sehr viele "high-net-worth" Haushalte (etwa jeder elfte US Haushalt ist ein Millionärshaushalt) Da spielt Geld keine Rolle.
      Und gerade die obere Mittelschicht und Oberschicht dort, ist hypergesundheitsbewusst. Das ist wohl noch extremer als bei uns.
      HelloFresh | 11,76 €
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