Diskussion zu GUB Investment Trust - Älteste Beiträge zuerst (Seite 58)
eröffnet am 27.09.19 10:18:50 von
neuester Beitrag 23.03.24 22:12:23 von
neuester Beitrag 23.03.24 22:12:23 von
Beiträge: 1.313
ID: 1.312.809
ID: 1.312.809
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 49.986
Gesamt: 49.986
Aktive User: 0
ISIN: DE000A3H21L2 · WKN: A3H21L
190,00
EUR
+6,15 %
+11,00 EUR
Letzter Kurs 30.09.21 Hamburg
Neuigkeiten
03.01.24 · Valora Effekten Handel |
08.05.23 · Valora Effekten Handel |
Werte aus der Branche Finanzdienstleistungen
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
0,9000 | +20,00 | |
2,1875 | +19,37 | |
4,5000 | +15,38 | |
6,3000 | +14,55 | |
0,5700 | +14,00 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
1,3500 | -10,60 | |
7,16 | -12,04 | |
10,799 | -12,20 | |
12,90 | -20,07 | |
1,5000 | -40,00 |
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.705.482 von Roothom am 17.02.20 19:46:35Normalerweise wäre das so. Eine normale Stiftung würde aber auch nicht alles Stiftungsgeld in ein einziges Familienunternehmen stecken, dessen einzige Geschäftstätigtkeit das hin- und her-strukturieren von ca. 10 verschiedenen GmbHs und Stiftungen ist...
Insbesondere würde eine Stiftung keine Unternehmen kaufen, die keine Erträge ausschütten.
Aber da die Stiftung teil der Familie ist, und die bisherigen mehr als 20 Jahre im Wesentlichen dazu gedient zu haben scheinen, das Geld der ursprünglichen Investoren in den Besitzt der Familie zu überführen, schätze ich mal, dass der Hauptzweck auch künftig das Vermeiden von Mittelabflüssen an Außenstehende ist. Das war so bei allen bisher erfolgten Maßnahmen. Große Ausschüttungen gab es nur, wenn der Eigentümer mehrheitlich auch im Besitz der Familie war oder das Geld von einer anderen GmbH nicht weiter nach außen fließen konnte.
Da die Stiftung aber irgendwie Geld für ihre Stiftungszwecke braucht, und nach allem bisher erlebten die GUB IT-Aktien nicht sonderlich fungibel und auch nicht dividendenorientiert sind, bietet sich meiner Meinung nach das Modell mit der Management GmbH an. Welchen Zweck hatte die GmbH denn überhaupt? Ursprünglich waren die Fonds tatsächliche echte KGs und Herr Glasauer war Komplementär, der persönlich haftete. Das hat er dann, nachdem er genug Geld mit den Fonds von arglosen Investoren eingesammelt hat, schnell in eine GmbH umgewandelt, um sich künftiger Haftung zu entziehen. Dass die GmbH als Komplementär nun selbst im Besitzt der Mehrheitseigentümerin ist, macht schon mal wenig Sinn. Außer natürlich, man will statt über Dividenden, die auch nach Außen gehen würden, Geld über die Management-Gebühren Schiene für die Stiftung verfügbar machen. Aus Sinn der Stiftung (unter Leitung der Glasauers) macht das Sinn. Für die Außenstehenden ist es natürlich der letzte Hinweis darauf, dass sie ihr Geld dauerhaft abschreiben können.
Mein Tipp: Noch im Verlauf dieses Jahres werden die GUB-IT Aktien delisted und die Aktionäre dauerhaft in den dividendenlosen Aktien gefangen. Die Stiftung verdient über die Gewinnvorabs (die auch bei Verlusten fließen), die werden ggf. erhöht. Ob nun auf 10% oder 5%, keine Ahnung.
Insbesondere würde eine Stiftung keine Unternehmen kaufen, die keine Erträge ausschütten.
Aber da die Stiftung teil der Familie ist, und die bisherigen mehr als 20 Jahre im Wesentlichen dazu gedient zu haben scheinen, das Geld der ursprünglichen Investoren in den Besitzt der Familie zu überführen, schätze ich mal, dass der Hauptzweck auch künftig das Vermeiden von Mittelabflüssen an Außenstehende ist. Das war so bei allen bisher erfolgten Maßnahmen. Große Ausschüttungen gab es nur, wenn der Eigentümer mehrheitlich auch im Besitz der Familie war oder das Geld von einer anderen GmbH nicht weiter nach außen fließen konnte.
Da die Stiftung aber irgendwie Geld für ihre Stiftungszwecke braucht, und nach allem bisher erlebten die GUB IT-Aktien nicht sonderlich fungibel und auch nicht dividendenorientiert sind, bietet sich meiner Meinung nach das Modell mit der Management GmbH an. Welchen Zweck hatte die GmbH denn überhaupt? Ursprünglich waren die Fonds tatsächliche echte KGs und Herr Glasauer war Komplementär, der persönlich haftete. Das hat er dann, nachdem er genug Geld mit den Fonds von arglosen Investoren eingesammelt hat, schnell in eine GmbH umgewandelt, um sich künftiger Haftung zu entziehen. Dass die GmbH als Komplementär nun selbst im Besitzt der Mehrheitseigentümerin ist, macht schon mal wenig Sinn. Außer natürlich, man will statt über Dividenden, die auch nach Außen gehen würden, Geld über die Management-Gebühren Schiene für die Stiftung verfügbar machen. Aus Sinn der Stiftung (unter Leitung der Glasauers) macht das Sinn. Für die Außenstehenden ist es natürlich der letzte Hinweis darauf, dass sie ihr Geld dauerhaft abschreiben können.
Mein Tipp: Noch im Verlauf dieses Jahres werden die GUB-IT Aktien delisted und die Aktionäre dauerhaft in den dividendenlosen Aktien gefangen. Die Stiftung verdient über die Gewinnvorabs (die auch bei Verlusten fließen), die werden ggf. erhöht. Ob nun auf 10% oder 5%, keine Ahnung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.706.931 von FrustrierterInvestor am 17.02.20 23:01:03Falls irgendjemand eine andere plausible Erklärung für alle Maßnahmen der Vergangenheit hat, höre ich die natürlich gerne. Aber mir fällt keine andere Erklärung ein, die quasi lückenlos so zu allen bisherigen Ereignissen passt.
Warum gab es z.B. bei der GUB Investment Trust teils hohe Ausschüttungen, die aber von der GUB UB nicht oder nur zu einem kleinen Teil an die GS-Inhaber weitergeleitet wurde?
Warum wurde die KE der GUB Investment Trust ausschließlich mit dem bei Ausschüttungen gesparten Geld der GUB UB zur Erhöhung der Kreuzbeteiligung genutzt, und das zum Höchstkurs des NAV und unter Ausschluss des Bezugsrechts für andere?
Warum wurden die Dividendenzahlungen in dem Moment eingestellt, als die GUB-UB-Inhaber selber Aktionäre geworden sind?
Warum wird eine KE nun zu einem Niedrigpreis von 20% des NAV durchgeführt?
Warum wünscht die erste Stiftung die KE, überträgt aber ihre Anteile einen Tag nach der HV an eine zweite Stiftung?
Warum wird das Bezugsrecht aber auf dem Tag vor dem Beschluss gelassen?
Warum wurde erst das 5fache Volumen angekündigt, dann das 2-Fache und dann doch nur 5:2?
Warum wird die Komplementärin GUB Management hin- und hergeschoben?
Welche Optionen hatte der Liquidator der GUB UB wirklich?
Warum wird jetzt ein weiterer Aufsichtsrat für die quasi leere GUB UB nachbesetzt?
Wo ist eine außenstehende Kontrolle, wenn alle Führungs- und Aufsichtsratsposten innerhalb einer Familie aufgeteilt werden?
Das sind Fragen, die den frustrierten Kleininvestor interessieren...
Und meine Theorie, dass das Geld von den Kleininvestoren zu möglichst 100% dauerhaft in den Besitz der Familie (inkl. ihrer Stiftungen) überführt werden soll, die dann auf unbestimmte Zeit dort zirkulieren und durch Vergütungen geschmälert werden, bis irgendwann alles verbraucht ist, erklärt irgendwie alles plausibel.
Warum gab es z.B. bei der GUB Investment Trust teils hohe Ausschüttungen, die aber von der GUB UB nicht oder nur zu einem kleinen Teil an die GS-Inhaber weitergeleitet wurde?
Warum wurde die KE der GUB Investment Trust ausschließlich mit dem bei Ausschüttungen gesparten Geld der GUB UB zur Erhöhung der Kreuzbeteiligung genutzt, und das zum Höchstkurs des NAV und unter Ausschluss des Bezugsrechts für andere?
Warum wurden die Dividendenzahlungen in dem Moment eingestellt, als die GUB-UB-Inhaber selber Aktionäre geworden sind?
Warum wird eine KE nun zu einem Niedrigpreis von 20% des NAV durchgeführt?
Warum wünscht die erste Stiftung die KE, überträgt aber ihre Anteile einen Tag nach der HV an eine zweite Stiftung?
Warum wird das Bezugsrecht aber auf dem Tag vor dem Beschluss gelassen?
Warum wurde erst das 5fache Volumen angekündigt, dann das 2-Fache und dann doch nur 5:2?
Warum wird die Komplementärin GUB Management hin- und hergeschoben?
Welche Optionen hatte der Liquidator der GUB UB wirklich?
Warum wird jetzt ein weiterer Aufsichtsrat für die quasi leere GUB UB nachbesetzt?
Wo ist eine außenstehende Kontrolle, wenn alle Führungs- und Aufsichtsratsposten innerhalb einer Familie aufgeteilt werden?
Das sind Fragen, die den frustrierten Kleininvestor interessieren...
Und meine Theorie, dass das Geld von den Kleininvestoren zu möglichst 100% dauerhaft in den Besitz der Familie (inkl. ihrer Stiftungen) überführt werden soll, die dann auf unbestimmte Zeit dort zirkulieren und durch Vergütungen geschmälert werden, bis irgendwann alles verbraucht ist, erklärt irgendwie alles plausibel.
Hauptversammlung am 10.3.20
Hallo,am 10.3.20 ist Hauptversammlung und ich überlege meine Stimmrechte an die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) zu übertragen.
Ist das eine gute Idee ? Ich kenn mich nicht so gut aus und hab keine Zeit und Lust mich intensiver damit zu beschäftigen 🙄
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.764.286 von Minderheitsaktionaer am 23.02.20 19:58:23Grundsätzlich ist das keine schlechte Idee.
Aufgrund der Verhältnisse bei den Stimmrechten wird es aber keinen Einfluss bei den Entscheidungen haben.
Das sollte man dabei wissen.
Aufgrund der Verhältnisse bei den Stimmrechten wird es aber keinen Einfluss bei den Entscheidungen haben.
Das sollte man dabei wissen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.764.430 von Roothom am 23.02.20 20:23:09Ja, hab ich mir schon gedacht, aber danke für die Antwort.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.764.445 von Minderheitsaktionaer am 23.02.20 20:27:20https://sdk.org/veroeffentlichungen/abstimmungsverhalten/Vot…
https://sdk.org/veroeffentlichungen/abstimmungsverhalten/Vot…
https://sdk.org/veroeffentlichungen/abstimmungsverhalten/Vot…
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.869.413 von daswachendeauge am 03.03.20 19:37:27
Die Sachauskehrung ist gar keine schlechte Idee. Dann bekommt die neue Stiftung ihren Anteil und kann damit wirtschaften.
Und ein paar Krümel bekommen die wenigen Streubesitzler und können damit auch machen, was sie wollen.
Mal sehen, ob GG darauf eingeht.
wird spannend
die HV. Und vorher noch die KE.Die Sachauskehrung ist gar keine schlechte Idee. Dann bekommt die neue Stiftung ihren Anteil und kann damit wirtschaften.
Und ein paar Krümel bekommen die wenigen Streubesitzler und können damit auch machen, was sie wollen.
Mal sehen, ob GG darauf eingeht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.871.654 von Roothom am 03.03.20 22:15:13Das würde allem widersprechen, was er die letzten 20 Jahre gemacht hat.
GUB-HV 2020 Wichtige Informationen wegen Coronavirus in Schwäbisch Hall WKN: A2TR92
Mitteilung in Sachen der GUB-HV aus Anlass der Corona-Epidemie WKN: A2TR92 und WKN: 604044Obersulm (pta) - Mitteilung in Sachen der Hauptversammlungen der GUB Investment Trust, WKN: A2TR92 und der GUB Unternehmensbeteiligungen WKN: 604044 am 10. März 2020 in Schwäbisch Hall aus aktuellem Anlass der Corona-Epidemie
Aus den Medien sind seit vorgestern Krankheitsfälle von Coronavirus in der Region Schwäbisch Hall zu vernehmen. Im IHK-Bezirk Heilbronn sind weitere Corona-Fällen aufgetreten.
Sollte sich die Epidemie in der Region Schwäbisch Hall weiter unkontrolliert ausbreiten, wird die Verwaltung am Vorabend der Hauptversammlung, am Montag, 9. März 2020 um ca. 17:00 Uhr auf der Internetseite www.gub.de mitteilen, ob die Hauptversammlungen aus Gründen der gesundheitlichen Fürsorge abgesagt oder doch wie im Bundesanzeiger angekündigt stattfinden werden.
Wegen der schnellen Ausbreitung des neuen Coronavirus ist damit zu rechnen, dass es in der kommenden Woche zu Einschränkungen im Reiseverkehr und bei Versammlungen kommen wird.
Um die Aktionäre dennoch zeitnah über die Entwicklung ihrer Gesellschaft zu informieren, werden die Präsentationen der beiden Hauptversammlungen am Abend des 10. März 2020 auf der Internetseite der Gesellschaften unter www.gub.de veröffentlicht.
Damit erhalten auch diejenigen Aktionäre entsprechende Informationen, die aus eigenem Gesundheitsschutz nicht an der Hauptversammlung teilnehmen.
Die Verwaltung
von GUB Investment Trust GmbH & Co. KGaA und der Liquidator der
GUB Unternehmensbeteiligungen GmbH & Co. KGaA i.L.
https://www.pressetext.com/news/20200304056
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.871.654 von Roothom am 03.03.20 22:15:13
http://www.gub.de/hauptversammlung-2020/
Und jaja: manchmal geht man in WERTE, obwohl man wg. der CEOs eigentlich
NICHT rein wollte, und manchmal ...
Viel Erfolg!
Netter Tipp an mögliche Enttäuschte: das Geschehende läßt sich zumeist NICHT
rückgängig machen... seine Art damit umzugehen dann schon eher?! Ciao. ..
ein Stück Kuchen wäre nicht schlecht...
... und egal, wie man zur Gesellschaft steht: fix sind se ja::http://www.gub.de/hauptversammlung-2020/
Und jaja: manchmal geht man in WERTE, obwohl man wg. der CEOs eigentlich
NICHT rein wollte, und manchmal ...
Viel Erfolg!
Netter Tipp an mögliche Enttäuschte: das Geschehende läßt sich zumeist NICHT
rückgängig machen... seine Art damit umzugehen dann schon eher?! Ciao. ..
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Investoren beobachten auch:
Wertpapier | Perf. % |
---|---|
+1,64 | |
0,00 | |
+1,25 | |
-16,67 | |
+11,94 |
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
215 | ||
90 | ||
78 | ||
58 | ||
56 | ||
35 | ||
34 | ||
29 | ||
28 | ||
25 |
03.01.24 · Valora Effekten Handel · GUB Investment Trust |
08.05.23 · Valora Effekten Handel · GUB Investment Trust |