checkAd

    Diskussion zu GUB Investment Trust (Seite 75)

    eröffnet am 27.09.19 10:18:50 von
    neuester Beitrag 23.03.24 22:12:23 von
    Beiträge: 1.313
    ID: 1.312.809
    Aufrufe heute: 10
    Gesamt: 50.040
    Aktive User: 0

    ISIN: DE000A3H21L2 · WKN: A3H21L
    190,00
     
    EUR
    +6,15 %
    +11,00 EUR
    Letzter Kurs 30.09.21 Hamburg

    Werte aus der Branche Finanzdienstleistungen

    WertpapierKursPerf. %
    16,000-11,11
    20,400-11,27
    0,7500-14,29
    21,800-14,81
    26,00-16,13

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 75
    • 132

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 23.02.20 19:58:23
      Beitrag Nr. 573 ()
      Hauptversammlung am 10.3.20
      Hallo,
      am 10.3.20 ist Hauptversammlung und ich überlege meine Stimmrechte an die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) zu übertragen.
      Ist das eine gute Idee ? Ich kenn mich nicht so gut aus und hab keine Zeit und Lust mich intensiver damit zu beschäftigen 🙄
      GUB Investment Trust | 9,350 € | im Besitz: Ja
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.02.20 23:10:39
      Beitrag Nr. 572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.706.931 von FrustrierterInvestor am 17.02.20 23:01:03Falls irgendjemand eine andere plausible Erklärung für alle Maßnahmen der Vergangenheit hat, höre ich die natürlich gerne. Aber mir fällt keine andere Erklärung ein, die quasi lückenlos so zu allen bisherigen Ereignissen passt.

      Warum gab es z.B. bei der GUB Investment Trust teils hohe Ausschüttungen, die aber von der GUB UB nicht oder nur zu einem kleinen Teil an die GS-Inhaber weitergeleitet wurde?

      Warum wurde die KE der GUB Investment Trust ausschließlich mit dem bei Ausschüttungen gesparten Geld der GUB UB zur Erhöhung der Kreuzbeteiligung genutzt, und das zum Höchstkurs des NAV und unter Ausschluss des Bezugsrechts für andere?

      Warum wurden die Dividendenzahlungen in dem Moment eingestellt, als die GUB-UB-Inhaber selber Aktionäre geworden sind?

      Warum wird eine KE nun zu einem Niedrigpreis von 20% des NAV durchgeführt?

      Warum wünscht die erste Stiftung die KE, überträgt aber ihre Anteile einen Tag nach der HV an eine zweite Stiftung?

      Warum wird das Bezugsrecht aber auf dem Tag vor dem Beschluss gelassen?

      Warum wurde erst das 5fache Volumen angekündigt, dann das 2-Fache und dann doch nur 5:2?

      Warum wird die Komplementärin GUB Management hin- und hergeschoben?

      Welche Optionen hatte der Liquidator der GUB UB wirklich?

      Warum wird jetzt ein weiterer Aufsichtsrat für die quasi leere GUB UB nachbesetzt?

      Wo ist eine außenstehende Kontrolle, wenn alle Führungs- und Aufsichtsratsposten innerhalb einer Familie aufgeteilt werden?

      Das sind Fragen, die den frustrierten Kleininvestor interessieren...

      Und meine Theorie, dass das Geld von den Kleininvestoren zu möglichst 100% dauerhaft in den Besitz der Familie (inkl. ihrer Stiftungen) überführt werden soll, die dann auf unbestimmte Zeit dort zirkulieren und durch Vergütungen geschmälert werden, bis irgendwann alles verbraucht ist, erklärt irgendwie alles plausibel.
      GUB Investment Trust | 9,050 €
      Avatar
      schrieb am 17.02.20 23:01:03
      Beitrag Nr. 571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.705.482 von Roothom am 17.02.20 19:46:35Normalerweise wäre das so. Eine normale Stiftung würde aber auch nicht alles Stiftungsgeld in ein einziges Familienunternehmen stecken, dessen einzige Geschäftstätigtkeit das hin- und her-strukturieren von ca. 10 verschiedenen GmbHs und Stiftungen ist...

      Insbesondere würde eine Stiftung keine Unternehmen kaufen, die keine Erträge ausschütten.

      Aber da die Stiftung teil der Familie ist, und die bisherigen mehr als 20 Jahre im Wesentlichen dazu gedient zu haben scheinen, das Geld der ursprünglichen Investoren in den Besitzt der Familie zu überführen, schätze ich mal, dass der Hauptzweck auch künftig das Vermeiden von Mittelabflüssen an Außenstehende ist. Das war so bei allen bisher erfolgten Maßnahmen. Große Ausschüttungen gab es nur, wenn der Eigentümer mehrheitlich auch im Besitz der Familie war oder das Geld von einer anderen GmbH nicht weiter nach außen fließen konnte.


      Da die Stiftung aber irgendwie Geld für ihre Stiftungszwecke braucht, und nach allem bisher erlebten die GUB IT-Aktien nicht sonderlich fungibel und auch nicht dividendenorientiert sind, bietet sich meiner Meinung nach das Modell mit der Management GmbH an. Welchen Zweck hatte die GmbH denn überhaupt? Ursprünglich waren die Fonds tatsächliche echte KGs und Herr Glasauer war Komplementär, der persönlich haftete. Das hat er dann, nachdem er genug Geld mit den Fonds von arglosen Investoren eingesammelt hat, schnell in eine GmbH umgewandelt, um sich künftiger Haftung zu entziehen. Dass die GmbH als Komplementär nun selbst im Besitzt der Mehrheitseigentümerin ist, macht schon mal wenig Sinn. Außer natürlich, man will statt über Dividenden, die auch nach Außen gehen würden, Geld über die Management-Gebühren Schiene für die Stiftung verfügbar machen. Aus Sinn der Stiftung (unter Leitung der Glasauers) macht das Sinn. Für die Außenstehenden ist es natürlich der letzte Hinweis darauf, dass sie ihr Geld dauerhaft abschreiben können.

      Mein Tipp: Noch im Verlauf dieses Jahres werden die GUB-IT Aktien delisted und die Aktionäre dauerhaft in den dividendenlosen Aktien gefangen. Die Stiftung verdient über die Gewinnvorabs (die auch bei Verlusten fließen), die werden ggf. erhöht. Ob nun auf 10% oder 5%, keine Ahnung.
      GUB Investment Trust | 9,050 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.02.20 19:48:33
      Beitrag Nr. 570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.704.675 von FrustrierterInvestor am 17.02.20 18:32:08"Man könnte z.B. das Gewinnvorab von 2% auf 10% pro Jahr erhöhen"

      Theoretisch könnte man das vielleicht. Aber wie wahrscheinlich ist das?
      GUB Investment Trust | 9,050 €
      Avatar
      schrieb am 17.02.20 19:46:35
      Beitrag Nr. 569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.704.675 von FrustrierterInvestor am 17.02.20 18:32:08
      Ziel einer gemeinnützigen Stiftung
      ist der Erhalt des Vermögens und die Nutzung der Erträge daraus für gemeinnützige Zwecke.

      Das sollte auch im Sinne der übrigen Aktionäre sein.

      Wie auch immer das geschieht...
      GUB Investment Trust | 9,050 €
      2 Antworten

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      2,8200EUR -17,06 %
      Jetzt Countdown zum “Milliarden-Deal” gestartet!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 17.02.20 18:32:08
      Beitrag Nr. 568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.703.823 von Roothom am 17.02.20 17:04:34Da die neue Stiftung wohl von derselben Familie wie die alte Stiftung betrieben wird, sehe ich da erstmal keinerlei Änderungseinfluss auf die Geschicke der GUB Investment Trust.

      Vielleicht dient die Übernahme der Management GmbH ja dann dazu, die Stiftungsziele mit den Einnahmen der 2% zu bedienen, was aber dann die Frage aufwirft, wer welche Manager bezahlt.

      Vielleicht ist es das Ziel der Familie, einfach allen Besitz aus den Fonds in die Stiftung einzubringen, dafür aber auf Lebenszeit einen gut bezahlten Posten in der Stiftung zu haben?

      So ein unendlich lang laufendes Einkommen aus der Stiftung wäre da doch willkommen...
      Dann könnte der ganze Quatsch mit der GmbH aA auch aufgelöst und in eine einzelne Aktien-Gesellschaft umgewandelt werden. Auf eine Börsennotiz kann man aus Stiftungssicht natürlich verzichten, denn die Stifung soll ja unendlich lange betrieben werden. Vielleicht kommt es ja so. Bisher war ja nur unklar, wo die Stiftung ihre Gelder her bekommen würde, wenn es keine Ausschüttungen gibt. Aber über die Management GmbH und den Gewinnvorab kann man das natürlich auch lösen. Da wäre es andererseits vielleicht kontraproduktiv, wenn dieses Konstrukt aufgelöst würde.

      Man könnte z.B. das Gewinnvorab von 2% auf 10% pro Jahr erhöhen und so die Stiftung und ihrer großartigsten aller Manager auch in dunklen Verlust-Zeiten gut entlohnen und dem gleichzeitig dem Stiftungszweck dienen... Ausschüttungen der GUB IT wären dann für alle Zeit überflüssig (die würden ja teilweise den "Kreis" verlassen und wären damit auch nicht allein dem Stiftungszweck dienlich).

      Wenn es so kommt haben die alten Investoren (und natürlich die neuen, die die Kapitalerhöhung zeichnen) wenigstens etwas gutes getan für die großartigste aller Stiftungen zur Förderung von Sport/Kultur/Wissenschaft/Entwicklungshilfe/Jungunternehmern/Innovationen/Glasauern und allem was man so braucht.

      Was die bislang eigenen Aktien angeht: Wenn die zum fairen NAV verkauft worden wären, wäre das natürlich neutral, wenn die aber unter der Hand z.B. für 5€ je Aktie an eine der Stiftungen verkauft worden wären, wäre das für die frustrierten Investoren ein weiterer Schlag ins Gesicht.

      Ob man das auf der Versammlung erfährt?
      GUB Investment Trust | 9,050 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.02.20 17:04:34
      Beitrag Nr. 567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.701.954 von FrustrierterInvestor am 17.02.20 13:47:51
      Über den Wert der Management
      kann man natürlich trefflich streiten. Ich sehe darin aber nicht viel Sinn und gehe einfach davon aus, dass die 2% Gewinnvorab jährlich weg sind. Solange Gewinn gemacht wird, ist das tolerierbar, da das EK dann ja steigt.

      Was die dann damit machen, kann dem Kleinaktionär letztlich egal sein. Allerdings unterliegt die neue Stiftung ja der Aufsicht, sodass auf Verhältnismässigkeit zu achten ist.

      Ich gehe auch davon aus, dass die Anteile jeweils eher zu einem symbolischen Preis verkauft wurden, da sich in den Bilanzen der Art keine Anzeichen füt das Gegenteil finden, ein erheblicher KP jedoch Spuren hinterlassen würde.

      Wichtig für die Zukunft ist die starke Stellung der neuen Stiftung.

      Was aus der KE wird, wird man bald erfahren. Das Ergebnis wird aber nur einen überschaubaren Effekt haben. Wichtiger ist die Frage, was mit den eigenen Aktien geschehen ist. Die machen mehr aus, als die KE und der Erlös aus einem Verkauf gehört allen Aktionären gleichermassen und würde den NAV beeinflussen.

      Ideen dazu?
      GUB Investment Trust | 9,050 €
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.02.20 13:47:51
      Beitrag Nr. 566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.695.786 von Roothom am 16.02.20 15:30:59Aber die Management GmbH hat ja ihrerseit Verpflichtungen gegenüber ihrem Geschäftsführer und ihren Angestellten. Wenn der Geschäftsführer der Management GmbH einen höheren Gehaltsanspruch an die GmbH hat als die Gewinnabführung der GUB Investment Trust einbringt, macht die GmbH doch Verluste. Also einen konkreten Wert kann man ohne die Verträge für die Geschäftsführervergütung zu kennen überhaupt nicht ermitteln. Vielleicht kann der GmbH auch gekündigt werden, dann würde das einzige Geschäftsfeld wegfallen. Niemand von außen kann beurteilen, welchen Zweck diese Verflechtungen und das ganze hin und her haben, außer uns zu verwirren und irgendwo unauffällig Geld aus dem System abzuzweigen.
      GUB Investment Trust | 9,050 €
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.02.20 16:05:27
      Beitrag Nr. 565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.695.861 von Roothom am 16.02.20 15:45:22
      Gerade gefunden,
      dass die Art Finance als Gesellschafterin der Management auch schon Geschichte ist.

      Seit 6.2.20 ist die neue gemeinnützige Stiftung bei der GUB Management GmbH als Alleingesellschafterin eingetragen...

      Die Art war das seit 2017 (damals noch als Horizonte Stiftungen firmierend. Davor war es Fetting.

      Kaufpreis wäre also 2017 zu suchen. Seltsam ist, dass in 2017 aber die Beteiligung im GB der Art nicht auftaucht.

      Fakt ist allerdings, dass nun der Gewinnvorab doch nicht im Unternehmen bleibt, sondern an eine Kommanditistin allein geht.

      Und ein Vergleich der jeweiligen Kaufpreise wäre interessant...
      GUB Investment Trust | 8,750 €
      Avatar
      schrieb am 16.02.20 15:45:22
      Beitrag Nr. 564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.695.684 von FrustrierterInvestor am 16.02.20 15:13:07"Der Kaufpreis kann natürlich trotzdem erheblich höher gewesen sein"

      Das müsste sich eigentlich in den Bilanzen widerspiegeln. Muss man sich mal genauer ansehen. Leider ist die GuV nie dabei, sodass man alles nur bedingt nachvollziehen kann.
      GUB Investment Trust | 8,750 €
      1 Antwort
      • 1
      • 75
      • 132
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Diskussion zu GUB Investment Trust