Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots - Älteste Beiträge zuerst (Seite 4037)

[jambam1]

Dax macht im Tages- und im Wochenchart ein Shortsignal und das zufällig am Tag der Unterzeichnung des Migrationspaktes.

Dow dreht noch nach oben ab.

[trustone]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.408.331 von katjuscha-research am 10.12.18 20:05:24

Zitat von katjuscha-research: also gefühlt machen die Amis ihr Tief aber immer kurz vor 17:30Uhr

und drehen dann oft an oder knapp unter wichtigen Marken wieder nach oben.

ja hatte ich die Tage auch schon mal so hier geschrieben,
als der Tiefpunkt bei den Amis genau um 17:30 war,

[jasperski]

Wie sah das denn 2008/2009 so mit Insider-Käufen aus? Jetzt wird ja immer mal gekauft, siehe heute wieder Fresenius oder SGL Carbon
Ich hab aber keinen Vergleich zu 2008, war das da ähnlich?

[kontingent]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.408.691 von trustone am 10.12.18 20:55:06

Das „Todeskreuz“ kündigt die Wende zum Schlechten an

[kontingent]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.409.108 von kontingent am 10.12.18 21:44:56

… hier noch mit der passend-heiteren Untergrundmusik für die Crash-Spekulanten …

https://www.youtube.com/watch?v=ssEzhu4syoY

[millepille]

Er hatte Recht, der alte Mann

Wer 2017 den Bitcoin gesehen hat, hätte 2018 (und folgende Jahre?) gar nicht erst in Aktien investieren dürfen. Denn Recht hatte er, der alte Kosto:

"Das unvernünftige Spiel mit dem "Wertlosen" ist geradezu ein Symptom für das Ende großer wirtschaftlicher Booms, für die letzte Phase der Prosperität und die dritte Phase des Bullenmarktes, wo das Geld in Strömen fließt. Und dieses Phänomen kehrt immer wieder zurück. Eine Haussebewegung bleibt anfangs im klassischen Rahmen, dann greift sie auf die fragwürdigen Werte über."

[knigge-beatnik]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.405.676 von Assegai am 10.12.18 15:36:02

Hast recht zu First Graphene! Da bin ich ganz bei Dir.
Habe ich als Favorit gemeldet.
Ich möchte noch SBF und IFA Systems nennen.

[knigge-beatnik]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.409.855 von knigge-beatnik am 11.12.18 00:11:17

Es sollte heute nochmal deutlich nach oben gehen bei der 'First Graphene' , nach den zu erwartenden news.

[Dashes]

Kauf bet-at-home

Kauf bet-at-home bei bei 46 EUR.

Gründe:
- direkt an dem 10-jährigen Aufwärtstrend
- nach 70 % Kursverlust in 1,5 Jahren ist die Aktie deutlich überverkauft
- Dividendenrendite von über 12 %
- zuletzt wieder deutliches Wachstum vermeldet



Mehr dazu hier: https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1046461-2271-228…

[Aliberto]

Antwort auf Beitrag Nr.: 59.407.353 von katjuscha-research am 10.12.18 18:08:33

Zitat von katjuscha-research: Das macht es so schwer zu beurteilen, wie man derzeit handeln soll, weil es sowohl schon stark gefallene, unterbewertete Aktien gibt, genau wie einem Dax, der viel negatives vorweg genommen hat, aber eben auch noch keine günstigen Markt insgesamt, so dass selbst die günstigen Aktien weiter fallen können. Eigentlich hätte man schon vor ein paar Wochen einfach 50% Cash aufbauen und abwarten müssen. Leider hab ich da auch zu spät reagiert.

Wie kommst Du darauf, dass der DAX derzeit unterbewertet oder günstig ist ? => sehe ich absolut nicht !

Die Markt-Korrektur kam m.M.n. jetzt ja auch nicht "so überraschend" und eigentlich sogar mit Ansage und diese Diskussion hatten wir ja bereits bei einem DAX-Stand von 12.400 Punkten im August geführt (s. z.B. #38.639, #38.681, #39.365, #39.417 etc. etc.). Die Frage nun ist aber doch, wie geht es weiter und wie sehen denn derzeit die Rahmenbedingungen aus ? Was wird die nächsten Wochen und Monate wichtig werden und worauf werden wir achten bzw. achten müssen ?

USA:
- Zinserhöhung dürfte es wahrscheinlich nächste Woche geben und 2019 dürfte dann wahrscheinlich eine bis zwei weitere Erhöhungen folgen (zumindest nach aktuellen Aussagen der FED; hier war bis vor kurzem noch eher mit 2 bis 3 gerechnet worden.....)
- Nachlassen der positiven Effekte der Steuerreform
- Handelsstreit USA versus Rest der Welt weiter voll im Gang und m.M.n. eher mit einer Verschärfung statt mit einer Entschärfung zu rechnen
- Finanzierung Budget-Defizit wird zu Beginn 2019 m.M.n. das wichtigste aller Themen werden und hier sollte man auf jeden Fall ganz genau hinhören und aufpassen (grundsätzlich ist hier m.M.n. alles möglich und daher -zumindest bei mir- absolut höchste Alarmstufe)

Europa:
- Italien => Haushaltsbudget-Verhandlungen 2019 mit der EU ff => deutet sich derzeit zumindest eine leichte Entspannug an (für eine Entwarnung noch absolut zu früh)
- Brexit => hier ist m.M.n. momentan eigentlich relativ klar, worauf es hinausläuft => ohne ein neues Brexit-Referendum bis Ende März, wird es einen harten Brexit geben => dann werden wir einen DAX deutlich unter 10.000 Punkten sehen !
Die Politiker bzw. das Parlament wird sich nicht auf die ausgehandelten Vereinbarungen mit der EU (egal wie diese aussehen !!!) einigen können und daher wird die Regierung jedwede Abstimmung im Parlament verlieren ! Also entweder May (oder wer auch immer sonst) kündigt jetzt relativ zügig eine neues Brexit-Referendum an oder es gibt eine deftige Regierungskrise mit allen Folgen. Bei einem harten Brexit schätzen einige Experten einen Wirtschaftseinbruch 2019 von ca. 8 bis 10% in England (Immobilienkrise in England ist dann auch eine direkt Folge) !! Dies wird natürlich nicht spurlos an Deutschland und Europa vorbeigehen. Ergebnis eines evtl. neuen Brexit-Referendumds ??? (bei den Insulanern ist derzeit alles vorstellbar, da kann man auch ins Casino gehen und Roulette spielen)
- Zinserhöhungen EZB wird es m.M.n. derzeit frühestens Ende 2019 (statt bisher Herbst) geben bzw. geben können

Mein Fazit:
Risiken derzeit immer noch höher als die Chancen und daher eher abwarten und wenn, dann nur sukzessive in Schwächephasen wirklich gute Unternehmen mit solider Bilanz und gutem Geschäftsmodell kaufen. DAX von "deutlich" unter 10.000 Punkten 2019 durchaus möglich, vor allem wenn die Amis mal richtig einknicken sollten (z.B. wegen Sorgen um das riesige Budget-Defizit oder Massnahmen dagegen oder einer Eskalation des Handelskriegs) oder wir tatsächlich einen harten Brexit sehen (dann würden sich wohl evtl. auch zahlreiche internationale Investoren von europäischen Aktien trennen).