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     864  0 Kommentare Camino Minerals: Neueste Bohrergebnisse bestätigen zusammenhängendes Kupfersystem

    Camino Minerals hat neueste Bohrergebnisse für sein Kupferprojekt Los Chapitos veröffentlicht. Sie zeigen, dass die Mineralisierung in zwei wichtigen Zonen zusammenhängt. Zudem gibt es immer mehr Parallelen zu einem anderen peruanischen Projekt, dass für viel Geld übernommen wurde.

    Ein einziges geologisches System?

    Die Camino Minerals Corporation hat die Ergebnisse der neuesten Step Out-Bohrungen von seinem Kupferprojekt Los Chapitos im Süden Perus veröffentlicht. Dabei handelt es sich um die letzten drei Bohrlöcher von den Zonen „Katty“ und „Adriana“. Das Ziel des Unternehmens war der Test, ob die Kupfermineralisierung auf diesen beiden Abschnitten zusammenhängt und es sich hier um ein zusammenhängendes System handelt. Die Frage kann nach den neuesten Resultaten wohl bejaht werden. Sie zeigen, dass „Katty“ und „Adriana“ ein einziges geologisches System sind, dass sich über eine Länge von mindestens 1.500 Metern erstreckt, wie Vorstandschef Kenneth McNaughton betonte. „Katty“ und „Adriana“ sind Teil der sogenannten Diva-Struktur, die sich über insgesamt sechs Kilometer Länge über das Projekt zieht. Die Highlights der neuen Bohrungen sind die Bohrlöcher DCH-064 mit 0,74 Prozent Kupfer über eine Länge von 12,5 Metern sowie DCH-065 mit 1,34 Prozent Kupfer über 7,6 Metern (Details siehe Tabelle). Bei beiden Löchern beginnt die Mineralisierung bereits an der Oberfläche. Die Ergebnisse deuten zudem an, dass sich die Mineralisierung in südöstlicher und nordwestlicher Richtung fortsetzen könnte.

    Parallelen zu Mina Justa

    Wichtig für Camino Minerals (0,20 CAD | 0,14 Euro; CA1380502080) ist, dass die bisherigen Bohrergebnisse und Analysen darauf hindeuten, dass Los Chapitos unter den gleichen Bedingungen wie das 100 Kilometer nördlich gelegene Vorkommen Mina Justa geformt wurde, wie McNaughton sagte. Das dortige Vorkommen kommt auf 374 Mio. Tonnen Erz mit 0,71% Kupfer sowie 9 g/t Silber.  Dieses Projekt wurde für 590 Mio. US-Dollar von der südamerikanischen Minsur-Gruppe übernommen (mehr hier). Auch McNaughton und sein Team wollen langfristig ihr Projekt verkaufen. Dabei treffen sie auf einen Kupfermarkt, der nur wenige neue Projekte bereithält (hier), gleichzeitig sinken die Kupfergrade in den weltweiten Minen dramatisch (weiterlesen). Insofern kann es derzeit für Investoren attraktiv sein, in niedrig bewerteten Kupferexplorern Positionen aufzubauen. Camino kommt derzeit auf einen Börsenwert von lediglich 14 Mio. CAD.

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