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     948  0 Kommentare Wie gefährlich steigende Zinsen für die Vonovia-Aktie wirklich sind - Seite 2

    Gleiches gilt übrigens auch für 2018. Ich gehe nämlich nicht davon aus, dass wir noch in diesem Jahr steigende Zinsen erleben werden.

    Gefährlich sind in meinen Augen hingegen die Kredite, die zwischen 2019 und 2023 fällig werden. Das entspricht gemäß Tabelle ungefähr 50 % der Gesamtverbindlichkeiten.

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    Aber ist das jetzt viel oder nicht?

    Gehen wir einmal davon aus, dass sich die Zinslast auf eben diese 50 % in den nächsten fünf Jahren verdoppelt. Das würde bedeuten, dass Vonovia mit einer 50 % höheren Zinsbelastung pro Jahr leben müsste. Das wären knapp 530 Millionen Euro jährlich für Zinsaufwendungen, statt 329 Millionen Euro im Jahr 2017.

    Vonovia hat letztes Jahr einen AFFO, das sind die berichtigten operativen Mieteinnahmen, in Höhe von 835,1 Millionen Euro erwirtschaftet. Das bedeutet, dass unserer theoretischen Zinslast von 530 Millionen Euro operative Einnahmen in Höhe von 835,1 Millionen Euro gegenüber stehen.

    Mein Fazit zu den möglichen Folgen einer Zinswende

    Aus diesen Zahlen ziehe ich die folgenden Schlüsse: Steigende Zinsen würden den Gewinn der Vonovia-Aktie definitiv belasten. Und das in nicht unerheblichem Maße. Steigende Zinsen sind also etwas, worüber sich Vonovia-Aktionäre definitiv Gedanken machen sollten.

    In meinen Augen handelt es sich hierbei allerdings um kein existenzbedrohendes Risiko, das zeigt die Gegenüberstellung von AFFO und der oben berechneten theoretischen Zinslast. Außerdem sollten Investoren bedenken, dass die Mieten langfristig wohl weiter steigen werden, was einen Teil der höheren Zinsen ausgleichen könnte.

    Die Vonovia-Aktie wäre also höchstwahrscheinlich ein Verlierer steigender Zinsen. Trotzdem ist das Unternehmen aber so gut aufgestellt, dass es auch in diesem Umfeld bestehen kann, was die Zahlen zeigen!

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Die Empfehlungen sind keine „offiziellen“ Empfehlungen der kostenpflichtigen Produkte der Aktienwelt360 GmbH, sondern stellen die Meinungen der Analysten zum betreffenden Zeitpunkt dar. Im Artikel benutzte Bewertungsmethodologie Die Bewertung, die der Anlageempfehlung für das jeweils analysierte Unternehmen zugrunde liegt, stützt sich auf allgemein anerkannte und weit verbreitete Methoden der fundamentalen Analyse, wie z. B. Discounted-Cash-Flow (DCF)-Modell, Terminal-Multiple-Bewertung, Peer-Gruppen-Vergleich, „Sum of the parts“-Modell oder ähnliche, häufige und weit verbreitete fundamentale Bewertungsmethoden. Das Ergebnis dieser fundamentalen Bewertung wird als Basis der Empfehlung benutzt, obwohl es auch abhängig von der Einschätzung des Analysten bezüglich möglicher Industrieveränderungen, Alternativen möglicher zukünftigen Entwicklungen, Ergebnissen der Unternehmensstrategie, Wettbewerbsdruck usw. angepasst wird. Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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    Wie gefährlich steigende Zinsen für die Vonovia-Aktie wirklich sind - Seite 2 Die Zinsen für 10-jährige US-Staatsanleihen sind in den letzten zwölf Monaten um mehr als 20 % gestiegen. Die Zeiten des billigen Geldes scheinen zumindest in Amerika vorbei zu sein. Bei uns in Europa ist die Zinswende hingegen noch nicht …

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