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     1568  0 Kommentare Goldman Sachs: US-Verschuldung so hoch wie zu Kriegszeiten! - Seite 2


    Wie lange die Märkte bereit sind, solch hohe Ausgaben durch den Kauf von Staatsanleihen zu finanzieren, muss man sehen. Fakt ist, dass sich im Zuge von US-Sanktionen und des ausufernden Handelskriegs gegen den Rest der Welt viele Staaten von den USA als verlässlicher Partner und „sicherer Hafen“ abwenden. Russland beispielsweise hat einen Großteil seiner US-Bonds verkauft. Auch die Chinesen, größter Gläubiger der USA, planen mehrgleisig. Wir rechnen jedenfalls damit, dass die US-Verschuldungsproblematik in den kommenden Monaten wieder ein heißes Thema am Devisenmarkt wird. Dann dürfte auch der Dollar weiter abwerten, so wie er es durchgängig nach dem Zweiten Weltkrieg getan hat. Nach 1945 verlor der Greenback insbesondere gegenüber Hartwährungen wie die Deutsche Mark, den Schweizer Franken oder den japanischen Yen.

    Dollar schwächer, Gold stärker!

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    Ein schwacher Dollar aber sollte auch dem Goldpreis auf die Sprünge helfen. Das könnte angesichts der aktuellen Marktkonstellation sehr schnell gehen. Denn viele Hedge Funds wetten gerade auf einen steigenden Dollar und einen niedrigeren Goldpreis. Am Goldmarkt befinden sich die Short-Spekulationen dieser Marktteilnehmer auf einem Rekordniveau. Diverse Banken hatten bereits darauf hingewiesen, dass jederzeit ein Short Squeeze am Markt möglich ist. In der Folge könnte der Goldpreis in sehr kurzer Zeit sehr deutlich steigen, weil die Hedge Funds sich eindecken müssten. Die Commerzbank bestätigte daher ihr Kursziel von einem Goldpreis von 1.300 US-Dollar je Unze.

    Ein echter Übernahmekandidat!

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    Wer einen steigenden Goldpreis erwartet, sollte allerdings eher auf aussichtsreiche Goldaktien setzen. Die Aktie von Corvus Gold (2,75 CAD | 1,75 Euro; CA2210131058) legte in diesem Jahr bereits gegen den Markttrend um 86 Prozent zu. Auf Jahresbasis beträgt das Plus sogar mehr als 300 Prozent (jeweils in CAD). Der Grund für diese starke Bewegung liegt in dem Doppelprojekt Mother Lode / Northern Bullfrog in Nevada, das Corvus derzeit entwickelt. Hierfür verfügt man bereits über eine Ressource  mit 1,76 Mio. Unzen Gold im höherwertigen Status „measured & indicated“ sowie über 0,43 Mio. Unzen Gold in der Kategorie „inferred“. Aktuell arbeitet das Unternehmen aber an einer aktualisierten Ressourcenschätzung. Am Markt wird fest mit einer Übernahme des Unternehmens in den kommenden zwölf Monaten gerechnet, denn solch weit entwickelte Goldprojekte sind heiß begehrt. Mit Coeur Mining (Anteil: 5,9%) und AngloGold Ashanti (19,9%) haben sich gleich zwei Großaktionäre bei Corvus in Stellung gebracht (mehr hier). Der aktuelle Börsenwert des Unternehmens liegt bei knapp 346 Mio. kanadischen Dollar. Für vergleichbare Vorkommen wurde in der Vergangenheit schon mehr als das Dreifache auf den Tisch geblättert, zum Beispiel bei diesem Deal.

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    Die Autoren von Rohstoffbrief.com verstehen sich als der Anlaufpunkt für deutsche Anleger mit Interessen nicht nur an Rohstoffen und Rohstoffaktien, sondern auch an Technologiewerten. Sie analysieren für Sie das Geschehen an den Märkten, sei es mit Blick auf Gold, Öl, Silber, Zink, Kobalt oder Lithium. Ein besonderes Augenmerk gilt vielversprechenden Explorationsunternehmen und Developern aus dem Mining-Sektor. Neben den Blick auf die Rohstoffwerte, blickt das Team auch Aktien aus dem Technologiebereich und andere spannende Sonderthemen. Das Redaktionsteam besteht aus erfahrenen Journalisten, die in der jeweiligen Branche exzellent vernetzt sind und deshalb den Lesern Informationen mit echtem Mehrwert bieten können.
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    Verfasst von Rohstoffbrief.com
    Goldman Sachs: US-Verschuldung so hoch wie zu Kriegszeiten! - Seite 2 Mit der Trumpschen Steuerreform und Ausgabenfreude explodieren die Schulden und die Zinslasten der USA. Goldman Sachs zieht einen interessanten Vergleich zu Kriegszeiten. DIe Lage spricht gegen den Dollar und für höhere Goldpreise.

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