Weltweite Aktion zum Thema Finanzplanung
Berechnung zeigt, wie sich die Rentenlücke schließen lässt (FOTO) - Seite 2
Altersvorsorge oder die Riester-Rente gehören. "Unter dem Strich aber
bleibt es dabei, dass ohne die dritte Schicht, die private Vorsorge,
die Versorgungslücke im Alter nicht zu schließen ist", erklärt
Tilmes. Dass das tatsächlich funktionieren kann, zeigt eine
Beispielberechnung des IVFP in Zusammenarbeit mit dem FPSB
Deutschland für ein Ehepaar, beide 35 Jahre alt, zwei Kinder und mit
einem Bruttogehalt von 50.000 und 25.000 Euro pro Jahr. Die Dauer der
Beitragszahlung soll bei 32 Jahren liegen, während eine
Riester-Vorsorge bereits seit dem 25. Lebensjahr besteht.
Im Alter von 67 Jahren ergibt sich für beide Ehepartner nun
folgende Situation: Zusammen aus der gesetzlichen und der
Riester-Rente ergeben sich monatliche Altersbezüge von 4.910 Euro,
wobei davon netto 3.971 Euro verbleiben. Geht man nun von einem
Rentenbedarf in Höhe von 80 Prozent des letzten Nettoeinkommens aus,
dann ergibt sich ein Nettobedarf für die Rente in Höhe von monatlich
5.152 Euro. Damit entsteht eine Versorgungslücke in Höhe von 1.181
Euro pro Monat.
Um diese Lücke zu schließen, ergibt sich nach Berechnung des IVFP
nun ein Kapitalbedarf in Höhe von rund 442.000 Euro. Dieser ließe
sich nun beispielsweise durch eine regelmäßige Einzahlung bis zum
Rentenbeginn in eine klassische Rentenversicherung aufbauen. Das
Ehepaar müsste dafür etwa 752 Euro pro Monat einzahlen. Anders würde
es bei einer fondsgebundenen Rentenversicherung, die auf Grund von
Aktieninvestments langfristig eine höhere Rendite bringt, aussehen.
Damit könnte die Sparrate auf 553 Euro pro Monat gesenkt werden.
Professionelle Unterstützung von Experten
"Das Beispiel zeigt zum einen, dass es für das Ehepaar sehr wohl
möglich ist, die Rentenlücke zu schließen", resümiert Prof. Tilmes.
"Zum anderen wird deutlich, wie wichtig die Wahl des Produkts und
deshalb eine unabhängige und neutrale Beratung ist." Eine solche
objektive Beratung bekommen Anleger bei Fachleuten wie den
CFP®-Professionals, die auf Grund der ethischen Standesregeln dazu
verpflichtet sind. Zudem sind sie auf Grund ihrer Ausbildung in der
Lage, eine genaue Berechnung unter Einbeziehung aller wichtigen
Aspekte und verschiedener Szenarien durchzuführen.
Um auf den Nutzen einer solchen professionellen Finanzplanung
hinzuweisen, fand am 3. Oktober der World Financial Planning Day
statt. Damit sollte außerdem demonstriert werden, wie wichtig
Finanzbildung als Instrument eines wirksamen Verbraucherschutzes ist.
Der Aktionstag, an dem sich auch der FPSB Deutschland beteiligt,
wurde im vergangenen Jahr vom internationalen FPSB, dem
internationalen Dachverband der CFP®-Professionals, ins Leben
nun ein Kapitalbedarf in Höhe von rund 442.000 Euro. Dieser ließe
sich nun beispielsweise durch eine regelmäßige Einzahlung bis zum
Rentenbeginn in eine klassische Rentenversicherung aufbauen. Das
Ehepaar müsste dafür etwa 752 Euro pro Monat einzahlen. Anders würde
es bei einer fondsgebundenen Rentenversicherung, die auf Grund von
Aktieninvestments langfristig eine höhere Rendite bringt, aussehen.
Damit könnte die Sparrate auf 553 Euro pro Monat gesenkt werden.
Professionelle Unterstützung von Experten
"Das Beispiel zeigt zum einen, dass es für das Ehepaar sehr wohl
möglich ist, die Rentenlücke zu schließen", resümiert Prof. Tilmes.
"Zum anderen wird deutlich, wie wichtig die Wahl des Produkts und
deshalb eine unabhängige und neutrale Beratung ist." Eine solche
objektive Beratung bekommen Anleger bei Fachleuten wie den
CFP®-Professionals, die auf Grund der ethischen Standesregeln dazu
verpflichtet sind. Zudem sind sie auf Grund ihrer Ausbildung in der
Lage, eine genaue Berechnung unter Einbeziehung aller wichtigen
Aspekte und verschiedener Szenarien durchzuführen.
Um auf den Nutzen einer solchen professionellen Finanzplanung
hinzuweisen, fand am 3. Oktober der World Financial Planning Day
statt. Damit sollte außerdem demonstriert werden, wie wichtig
Finanzbildung als Instrument eines wirksamen Verbraucherschutzes ist.
Der Aktionstag, an dem sich auch der FPSB Deutschland beteiligt,
wurde im vergangenen Jahr vom internationalen FPSB, dem
internationalen Dachverband der CFP®-Professionals, ins Leben