100-Prozent-Chance mit Adidas - Seite 2
Auch Nike fällt
Gleiches Bild zeigte sich gestern an einem rabenschwarzen Mittwoch im Dow Jones. Anleger trennten sich vor allem von gut gelaufenen Werten, darunter der US-amerikanische Adidas-Konkurrent Nike. Die Aktie stürzte um fast sieben Prozent ab. Dazu kommt, dass beide Sportartikel-Hersteller, deren Produkte über den sportlichen Nutzen hinaus als Lifestyle-Produkte konsumiert werden, in einer konjunkturabhängigen Branche zu Hause sind. Durch seine globalen Absatzmärkte ist Adidas auch Währungsrisiken unterworfen.
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Bedeutet: Wird der Euro gegenüber anderen Währungen stärker, belastet das auch die vom Export abhängige Adidas-Aktie, da ein teurer Euro die Nachfrage nach den Produkten im Ausland verringern könnte. Vor allem ein Euro-Dollar-Anstieg könnte das wichtige Nordamerika-Geschäft beeinträchtigen. Inwieweit sich die Unsicherheiten bereits im dritten Quartal niedergeschlagen haben und welchen Effekt der heiße Sommer auf das Kaufverhalten hatte, davon berichtet Adidas am 7. November mit Vorlage der nächsten Zahlen.
Mit einem Open End Turbo Short (WKN DM6QDB) können jetzt risikofreudige Anleger, die eine fallenden Adidas-Aktie erwarten, überproportional profitieren. Der Abstand zur Stopp-Loss-Barriere beträgt 14,9 Prozent. Der Einstieg in eine spekulative Position bietet sich stets unter Beachtung eines risikobegrenzenden Stoppkurses an. Er könnte im Basiswert bei 201 Euro platziert werden. Im Open End Turbo Short ergibt sich ein Stoppkurs bei 2,30 Euro. Nach unten könnte sich ein Ziel um 165 Euro ergeben. Das Chance-Risiko-Verhältnis beträgt 4,5 zu 1.