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    Gold  850  0 Kommentare Chance von 127 Prozent p.a.

    Um sagenhafte 230 Prozent stürmte die Aktie von Wirecard auf Sicht der vergangenen drei Jahre nach oben. Dieser rasante Kursanstieg bescherte dem E-Payment-Spezialisten den Aufstieg in den DAX. Seit September gehört Wirecard zu Deutschlands erster Börsenliga. Mit einem für 2019 geschätzten Gewinnvielfachen von 36 ist der DAX-Neuling aber alles andere als ein Schnäppchen. Wenngleich Wirecard führend ist in einer zweifelsohne zukunftsträchtigen Branche. So sieht sich Wirecard selbst als einer der weltweit führenden unabhängigen Anbieter von Lösungen für den elektronischen Zahlungsverkehr. Oder anders ausgedrückt: Wirecard unterstützt Unternehmen dabei, elektronische Zahlungen aus allen Vertriebskanälen anzunehmen.

    Üppige Bewertung?

    Die Wachstumsraten von Wirecard rechtfertigen ein Stück weit die aktuell scheinbar üppige Bewertung der im DAX notierten Aktie. Nach vorläufigen Zahlen kletterte der Konzernumsatz im dritten Quartal um 35 Prozent auf 549 Mio. Euro. Das operative Ergebnis stieg um 36 Prozent auf 150 Mio. Euro. Die Aktie von Wirecard bewegt sich seit Sommer des vergangenen Jahres in einem Aufwärtstrend, welcher aktuell bei etwa 123 Euro verläuft. Zuvor könnte das Mehrmonatstief von Juni bei 128,80 Euro unterstützend wirken. Gleiches gilt für die 200-Tage-Linie, welche sich aktuell bei 139,11 Euro bewegt. Nach oben hin gilt das aktuelle Allzeithoch, welches Anfang September dieses Jahres bei exakt 199,00 Euro erklommen wurde, als signifikante Widerstandsmarke.

    Strategie

    Mit einem Inline-Optionsschein auf Wirecard (WKN ST6Q2Z) können risikofreudige Anleger eine maximale Rendite von 38 Prozent oder 203 Prozent p.a. erzielen, wenn sich die Wirecard-Aktie bis einschließlich 15.02.2019 durchgehend zwischen den beiden Knockout-Schwellen von 120 und 220 Euro bewegt. Nach unten haben die Notierungen aktuell einen Abstand von 22 Prozent. Nach oben sind es 43 Prozent. Falls die Aktie von Wirecard den Aufwärtstrend bei 123 Euro nach unten durchbricht oder das aktuelle Allzeithoch bei 199,00 Euro nachhaltig überwinden sowie über die runde Marke von 200 Euro steigen kann, sollte zur Vermeidung eines Knockouts der vorzeitige wie auch schnelle Ausstieg aus der spekulativen Position erwogen werden.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
    Gold Chance von 127 Prozent p.a. Um sagenhafte 230 Prozent stürmte die Aktie von Wirecard auf Sicht der vergangenen drei Jahre nach oben. Dieser rasante Kursanstieg bescherte dem E-Payment-Spezialisten den Aufstieg in den DAX. Seit September gehört Wirecard zu Deutschlands erster …

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