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    STUTTGART (BOERSE STUTTGART GMBH) - Auslandsmarktbericht der Börse Stuttgart

    GE baut weiter um - Nexon gesucht - Santhera mit guten Meldungen

    In dieser Berichtswoche legt der amerikanische Aktienmarkt eine Verschnaufpause ein. Der Dow Jones befindet sich seit Jahresanfang in einem Aufwärtstrend, auch wenn nun die Luft etwas dünner zu werden scheint. Am Mittwoch schloss der Dow Jones bei 25.985 Punkten. Zum Wochenstart stach der Kursgewinn bei General Electric (WKN: 851144) mit über zehn Prozent heraus. GE veräußert die Biopharmasparte für 21,4 Milliarden Dollar an Danaher (WKN: 866197) und drückt dadurch die Verbindlichkeiten unter 100 Milliarden Dollar. Die Marktteilnehmer sahen auch für Danaher deutliche Vorteile, so dass die Aktie um neun Prozent höher notierte. Im Biotechbereich wurde die nächste Übernahme unter Dach und Fach gebracht. Der Schweizer Pharmariese Roche (WKN: 851311) kauft für 4,3 Milliarden Dollar den Gentherapie-Spezialisten Spark Therapeutics (WKN: A12HQS). Für eine Aktie von Spark werden 114,50 Dollar in bar geboten, mehr als das Doppelte vom Schlusskurs des 22. Februars mit 51,56 Dollar. Die Aktien der Mitbewerber, wie Biomarin Pharmaceutical (WKN: 924801), uniQuere (WKN: A1XDTV) und Sangamo Therapeutics (WKN: 936386), stiegen ebenfalls. Nach einer Herabstufung von „kaufen“ auf „verkaufen“ verlor die Aktie von Caterpillar (WKN: 850598) über zwei Prozent. Vom Häusermarkt gab es am Dienstag schlechte Nachrichten. Die Baubeginne waren so niedrig wie seit 2016 nicht mehr. Infolgedessen wurden in dieser Woche von einem Analysten die Kursziele für die Häuslebauer nach unten angepasst. Am Mittwoch stiegen die Aktien von Best Buy (WKN: 873629) um 14 Prozent, nach dem die Quartalszahlen besser als erwartet ausfielen und darüber hinaus eine Erhöhung der Dividende angekündigt wurde. Ein schlechter als erwarteter Quartalsausweis sowie ein mauer Jahresausblick bescherten den Aktionären von Mylan (WKN: A14NYH) einen Kursrückgang von über 15 Prozent.

    Die Börse in Tokyo hat eine äußerst lethargische Woche hinter sich gebracht und der japanische Leitindex verliert ganze 79 Zähler und schließt bei 21.385 Punkten. Die Aktien von Nexon (WKN: A1JPFB), ein Entwickler von Online-Spielen, stiegen um fast acht Prozent auf ein neues Jahreshoch. Gerüchte, dass große Konzerne wie Amazon oder Comcast eine Beteiligung an Nexon anstreben, ließen den Kurs seit Jahresbeginn schon um über 25 Prozent in die Höhe schnellen. Furukawa Electric (WKN: 854857), ein großer Zulieferer für die Elektroindustrie, wurde von einer japanischen Großbank herabgestuft und die Aktie verlor fast drei Prozent an Wert. Nichts desto trotz hat Furukawa Elektric seit Jahresbeginn um fast 24 Prozent zugelegt und ist eine der besten Aktien im Nikkei 225.


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