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     5801  0 Kommentare Goldpreis: Doppelter Boden und was jetzt?

    Der Goldpreis hat einen doppelten Boden ausgebildet. Eigentlich ist das ein gutes Zeichen, dass es nun zügig aufwärts geht. Doch alles hängt mal wieder von einem alten Begleiter ab!

    Doppelter Boden steht

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    Nach dem jüngsten Tauchgang des Goldpreises dürfte so mancher Investor unruhig geworden sein. Allerdings hat die Unterstützung gehalten. Die Unzennotiz drehte am vergangenen Donnerstag geradezu mustergültig am Tagestief bei 1.282 US-Dollar. In diesem Bereich befindet sich auch die Unterstützung und so war es wenig überraschend, dass es danach zügig wieder an die Marke von 1.300 US-Dollar und darüber hinaus ging. Derzeit sieht alles noch einem doppelten Boden aus, der im März und Anfang April ausgebildet wurde. Schaut man in die Werke der Chart-Gurus, dann macht das Hoffnung. Denn so ein Doppelboden gilt als klassiche Wendeformation.

    Alles hängt mal wieder am Dollar

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    Eigentlich müsste es nun deutlich aufwärts gehen. Ein Angriff auf das Jahreshoch bei 1.340 US-Dollar ist zumindest charttechnisch im Bereich des Möglichen. Starke Widerstände gibt es bis dorthin keine. Allerdings hängt vieles wohl vom US-Dollar ab. Von dem konnte sich der Goldpreis zuletzt nur bedingt lösen. Die Aussichten für den Greenback werden von den Analysten unisono als negativ eingeschätzt. Am Jahresanfang hatten beispielsweise JP Morgan und Goldman Sachs einen schwachen Dollar für 2019 prognostiziert. Doch offenbar haben die Analysten das Missmanagement rund um den Brexit völlig unterschätzt. Denn das verhindert derzeit einen stärkeren Euro. Seit dem Januarhoch hat die europäische Gemeinschaftswährung 3 Cent gegenüber dem Dollar verloren. Auch andere Währungen mussten Federn lassen. Dennoch sollte die aktuelle Formation im Goldpreis ein wenig Eigenständigkeit ermöglichen. Zumal die Notiz auch genug Unterstützung bekommt. So hat zuletzt neben Russland, Katar und Kasachstan auch die People Bank of China (PBOC) wieder angefangen, Gold ihren Reserven hinzuzufügen. Und auch an der Konjunkturfront sieht es inzwischen sehr düster aus. Ein Faktor scheint derzeit aber von den Märkten ignoriert zu werden. Die rasant steigenden Schulden der USA spielen aktuell keine Rolle. Dabei müssen die Amerikaner in diesem Jahr schon rund 600 Mrd. Dollar an Zinsen zahlen. Positiv sollte zudem sein, dass die Federal Reserve inzwischen wohl eine Zinssekung ins Auge fasst. So angeschlagen ist die US-Wirtschaft inzwischen.

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