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     1166  0 Kommentare Darum fällt Tesla in Norwegen hinter Volkswagen zurück - Seite 2

    Tesla ist also in seiner eigenen Domäne aktuell nur noch die Nummer 4 in Norwegen.

    Was hinter den Zahlen steht

    Das ist auf den ersten Blick erstaunlich. Schließlich ist beispielsweise der e-Golf noch kein Modell, mit dem VW richtig ernst macht. Es basiert noch auf dem konventionellen Chassis und bietet vom Datenblatt her ein eher schwaches Preis-Leistungs-Verhältnis. Wenn VW damit bereits gut mithalten kann, was wird dann erst, wenn die vielen auf der MEB-Plattform basierenden Modelle des Konzerns ausgerollt werden? Interessant ist auch, dass der Audi e-tron sich derzeit besser verkauft als Model S und X zusammen.

    Nicht weniger erstaunlich ist, dass Hyundai Motor (WKN:885647) besser abschneidet als Tesla. Die Koreaner haben zwar mit Kia Soul und Niro sowie Hyundai Ioniq und Kona gleich vier preislich relativ attraktive Modelle im Angebot. Allerdings klagt das Management bereits seit einiger Zeit über Lieferprobleme. Ohne diesen Engpass könnte der Konzern wohl noch deutlich mehr Elektrowagen absetzen. Auch von anderen Herstellern ist Ähnliches zu hören. Vor allem die Knappheit bei Batteriezellen wird als Grund genannt, ein Punkt, der eigentlich in die Hände von Tesla spielen sollte.

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    An der Spitze thront jedoch die Allianz von Renault (WKN:893113) und Nissan (WKN:853686), wo sich der frühzeitige Einstieg in die Elektromobilität weiterhin auszuzahlen scheint. Niemand hat mehr Elektroautos auf die Straße gebracht, weshalb es für Tesla eine große Herausforderung bleiben wird, an dem Duo vorbeizuziehen.

    Was das für Tesla bedeutet

    Tesla wegen der zuletzt eher schlechten Absatzzahlen im bevölkerungsarmen Norwegen abzuschreiben, wäre wohl trotzdem verfrüht. Schließlich wird aus den Zahlen vor allem deutlich, dass Tesla in Europa noch keine ausgefeilte Logistik hat. Im Februar landeten die Model 3 an Europas Häfen an und überschwemmten anschließend die Märkte. Danach war erst mal wieder Ruhe. Die etablierte Konkurrenz aus Europa (und wohl auch Japan und Korea) mit ihren typischerweise geduldigeren Kunden bestückt ihre Vertriebsstandorte kontinuierlicher.

    Deshalb sind dort die monatlichen Schwankungen viel geringer. Insbesondere der Hyundai-Konzern glänzt durch eine regelmäßige Vorstellung neuer Modelle, was glättend auf die Absatzzahlen wirkt. Ganz anders bei Tesla: Nachdem ein Großteil der höherpreisigen Model 3 in Rekordzeit abverkauft wurde, wartet die restliche Kundschaft nun vielfach auf die günstigere Standardversion. Deren Verfügbarkeit in Europa wurde im Februar von Elon Musk für den Spätsommer versprochen. Spätestens dann sollten wir damit rechnen, dass die Verkaufszahlen erneut hochschießen.

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    Verfasst von Aktienwelt360
    Darum fällt Tesla in Norwegen hinter Volkswagen zurück - Seite 2 Der März 2019 war ein Triumphmonat für Tesla (WKN:A1CX3T). Das Model 3 stürmte die europäischen Verkaufscharts wie kaum je ein anderes Auto zuvor. In der Schweiz wurde sogar der konventionell betriebene ŠKODA OCTAVIA von der Spitze verdrängt und in …

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