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     302  0 Kommentare Deutschlands bekannteste und beliebteste Arbeitgebermarken (FOTO) - Seite 2



    Vergleicht man die beliebtesten Arbeitgeber (Employer of Choice) nach
    verschiedenen Zielgruppen, zeigen sich teils sehr markante Unterschiede. So ist
    beispielsweise die "Polizei" unter Schülern aktuell der beliebteste Arbeitgeber;
    sogar mit einigem Abstand vor Porsche, BMW oder Lufthansa. Microsoft, Google und
    Apple erzielen als Arbeitgeber unter Studenten der Wirtschafts-Mathematik und
    der Wirtschafts-Informatik die größten Beliebtheitswerte. Top 3 der
    Wunscharbeitgeber für Studenten der Naturwissenschaften sind die
    Max-Planck-Gesellschaft, die Fraunhofer-Gesellschaft und der Bayer-Konzern. Für
    Berufstätige ohne Studium kommen die Bundeswehr, Lufthansa und Deutsche Bahn
    besonders häufig in die engere Wahl als Arbeitgeber. Versicherer haben als
    Arbeitgeber besonders gute Karten bei Jura-Studenten; hinken dem
    Attraktivitätsdurchschnitt in anderen Zielgruppen aber oft weit hinterher.

    Auch in puncto Bekanntheit der verschiedenen Arbeitgebermarken zeigen sich
    deutliche Unterschiede zwischen Schülern, Studenten und Berufstätigen.

    Berufstätige empfehlen ihren aktuellen Arbeitgeber nur eingeschränkt weiter

    Lediglich ein Drittel (33%) der befragten Berufstätigen würden ihren aktuellen
    Arbeitgeber ganz "bestimmt" an Freunde oder Bekannte weiterempfehlen, 30 Prozent
    hingegen nur "wahrscheinlich", und mehr als ein Drittel (37%) sogar nur mit
    großer Einschränkung oder gar nicht. Dies zeigt Zweierlei: erstens lohnt es sich
    für Unternehmen, nicht nur unter Schülern und Studenten, sondern auch bei
    bereits Berufstätigen für sich als Arbeitgeber zu werben (Berufstätige sind
    teils nicht sonderlich stark an ihren aktuellen Arbeitgeber gebunden). Zweitens
    zeigt sich aber auch: der Weg zu einem "Employer of Choice" endet nicht nach
    erfolgreichem Recruiting - dauerhaft Wunscharbeitgeber bleiben kann nur, wer
    auch im Unternehmen kontinuierlich daran arbeitet.

    Employer-Branding-Strategien müssen funktionale und emotionale Aspekte der
    Arbeitgeberattraktivität berücksichtigen

    Gerade große Unternehmen machen oft noch den Fehler, sich beim Employer Branding
    zu sehr auf die Stärke ihrer Unternehmensmarke zu verlassen. Die Kandidaten
    wünschen aber ein klares Gesicht als Arbeitgeber - eines, das Orientierung
    bietet, Vertrauen schafft und begeistert. Dies betrifft einerseits zentrale
    funktionale Aspekte, wie insbesondere Gehalt, Arbeitsplatzsicherheit,
    Work-Life-Balance und spannende Arbeitsinhalte bzw. Herausforderungen. Ebenso
    wichtig sind den Talenten aber auch emotionale und "zwischenmenschliche"
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    Deutschlands bekannteste und beliebteste Arbeitgebermarken (FOTO) - Seite 2 - Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter https://www.presseportal.de/pm/138501/4438410 - Aktuelle Studie des Forschungs- und Beratungsinstituts Organomics untersucht Bekanntheit und Attraktivität von 130 Arbeitgebermarken - Viele …

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