Studie
Banken hoffen auf Deregulierung - Seite 2
Mit intelligenter Industrialisierung die Regulierung meistern
"Statt auf Deregulierung zu hoffen, kommt es für die Banken 2020 und in den
Folgejahren darauf an, ihre internen Regelwerke (Governance-Rahmen) effizient
und auf ihre jeweiligen Geschäftsmodelle sowie die Aufbau- und
Ablauforganisation auszurichten", sagt Dr. Ingo Schäl, Experte für
Bankenregulierung bei Sopra Steria. Dazu gehört beispielsweise ein bis auf das
Einzelgeschäft heruntergebrochener Datenhaushalt für flexible und wechselnde
Reporting-Anforderungen. Zudem sollten Institute Prozesse und IT so gestalten,
dass die Institute nicht bei jeder neuen Regulierungsvorschrift einen komplett
neuen Rahmen schaffen müssen.
Darüber hinaus schöpfen viele Banken moderne Werkzeuge beim Ausbau ihrer
Governance nicht aus. Dazu zählt beispielsweise die stärkere Automatisierung von
Abläufen, um aus Regulierungsvorschriften und Konsultationspapieren schneller
Maßnahmen abzuleiten und den Governance-Rahmen samt schriftlich fixierter
Ordnung mit weniger Aufwand anzupassen. Ein weiterer Schritt ist die
Zentralisierung und mögliche Auslagerung von Tätigkeiten im
Standard-Risikomanagement und Reporting. "Durch IT-unterstützte Regulatory
Intelligence können Governance-Kosten von Banken signifikant eingespart,
festgestellte Lücken dem Management transparent dargestellt und die Umsetzung
der Vorgaben für die Aufsicht systematisch aufbereitet werden. Banken vermeiden
damit überflüssige Maßnahmen und nutzen ihre Budgets deutlich besser", so Dr.
Ingo Schäl.
Mehr Standardisierung und Industrialisierung ist auch beim Regulierungsthema
Datenschutz und Informationssicherheit gefragt. Die Transformationsprojekte zur
Datenschutzgrundverordnung sind bei den meisten Instituten abgeschlossen. Jetzt
gilt es, das erreichte Datenschutzniveau mittels eines
Datenschutzmanagementsystems (DSMS) zu erhalten - und vor allem, den Datenschutz
mit geeigneten Tools und Standardisierung so effizient wie möglich zu gestalten.
Über die Studie
2019 führte das Marktforschungsinstitut Survey Sampling Germany im Auftrag von
Sopra Steria Consulting und dem F.A.Z.-Institut eine Befragung von 101 Fach- und
Führungskräften von Banken mit Bilanzsummen über 500 Millionen Euro durch. Als
Befragungsmethode wurde CAWI (Computer Assisted Web Interviewing) eingesetzt.
Teil der Studienergebnisse sind zudem vier vertiefende Interviews mit
Spitzenvertretern verschiedener Banken über Einschätzungen und Standpunkte zur
Lage und Zukunft der Bankenbranche.
Studie bestellen: http://bit.ly/Studie_BK_Banking_2019
Grafik herunterladen: http://bit.ly/Grafik_Deregulierung
Über Sopra Steria
Als ein führender europäischer Management- und Technologieberater unterstützt
Sopra Steria seine Kunden dabei, die digitale Transformation voranzutreiben und
konkrete und nachhaltige Ergebnisse zu erzielen. Sopra Steria bietet mit
Beratung, Digitalisierung und Softwareentwicklung umfassende
End-to-End-Lösungen, die große Unternehmen und Behörden wettbewerbs- und
leistungsfähiger machen - und zwar auf Grundlage tiefgehender Branchenexpertise,
innovativer Technologien und eines kollaborativen Ansatzes. Das Unternehmen
stellt die Menschen in den Mittelpunkt seines Handelns mit dem Ziel, digitale
Technologien optimal zu nutzen und eine positive Zukunft für seine Kunden zu
gestalten. Mit 45.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 25 Ländern erzielte
der Konzern 2018 einen Umsatz von 4,1 Milliarden Euro.
Die Sopra Steria Group (SOP) ist an der Euronext Paris (Compartment A) gelistet
- ISIN: FR0000050809
Weitere Informationen finden sich unter www.soprasteria.de/newsroom
Pressekontakt:
Sopra Steria:
Nils Ritter
Tel.: +49 (0) 40 22703-8801
E-Mail: nils.ritter@soprasteria.com
Faktor 3:
Eva Klein
Tel.: +49 (0) 40 679446-6174
E-Mail: e.klein@faktor3.de
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/50272/4497968
OTS: Sopra Steria SE
Datenschutz und Informationssicherheit gefragt. Die Transformationsprojekte zur
Datenschutzgrundverordnung sind bei den meisten Instituten abgeschlossen. Jetzt
gilt es, das erreichte Datenschutzniveau mittels eines
Datenschutzmanagementsystems (DSMS) zu erhalten - und vor allem, den Datenschutz
mit geeigneten Tools und Standardisierung so effizient wie möglich zu gestalten.
Über die Studie
2019 führte das Marktforschungsinstitut Survey Sampling Germany im Auftrag von
Sopra Steria Consulting und dem F.A.Z.-Institut eine Befragung von 101 Fach- und
Führungskräften von Banken mit Bilanzsummen über 500 Millionen Euro durch. Als
Befragungsmethode wurde CAWI (Computer Assisted Web Interviewing) eingesetzt.
Teil der Studienergebnisse sind zudem vier vertiefende Interviews mit
Spitzenvertretern verschiedener Banken über Einschätzungen und Standpunkte zur
Lage und Zukunft der Bankenbranche.
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leistungsfähiger machen - und zwar auf Grundlage tiefgehender Branchenexpertise,
innovativer Technologien und eines kollaborativen Ansatzes. Das Unternehmen
stellt die Menschen in den Mittelpunkt seines Handelns mit dem Ziel, digitale
Technologien optimal zu nutzen und eine positive Zukunft für seine Kunden zu
gestalten. Mit 45.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 25 Ländern erzielte
der Konzern 2018 einen Umsatz von 4,1 Milliarden Euro.
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