Ascot Resources: Machbarkeitsstudie für Goldproduktion kommt Mitte April!
Ascot Resources hält an seinen Plänen für dieses Jahr fest. Die Machbarkeitsstudie für die beiden Goldprojekte Premier Mine und Red Mountain soll Mitte April veröffentlicht werden. Zudem hilft man den benachbarten Gemeinden aus.
Machbarkeitsstudie weiter in Arbeit
Ascot Resources (0,50 CAD | 0,34 Euro; CA04364G1063) arbeitet weiter mit Nachdruck an der Machbarkeitsstudie (Feasibility Study) für die beiden Goldprojekte Premier MIne und Red Mountain in der kanadischen Provinz British Columbia. Allerdings wird es zu einer leichten Verzögerung kommen. Statt Anfang April will man diese nun Mitte des Monats veröffentlichen, wie CEO Derek White mitteilte. Da man stets vom Beginn des zweiten Quartals gesprochen hatte, liegt man dennoch gut im Zeitplan. Finanziell steht man gut da, wie White betont. Man hatte kurz vor Ausbruch der Corona-Krise in Nordamerika erfolgreich eine Kapitalerhöhung durchgeführt und 10,3 Mio. Dollar bei institutionellen Investoren eingesammelt.
Grenzproblem wird gelöst, Spende für Krankenhaus
Zudem arbeitet man derzeit daran, eine Lösung für die Schließung der Grenzen zwischen den USA und Kanada zu finden. Um die Anlage zur Wasserbehandlung auf der Premier MIne zu erreichen, müssen die Mitarbeiter diese Grenze passieren. Diese wurde aber vor etwa zwei Wochen geschlossen, um eine Ausbreitung des Virus zu vermeiden. Hierzu arbeitet Ascot mit den Behörden eng zusammen. Daneben hilft man auch den benachbarten Gemeinden Hyder and Stewart aus. Ascot hat seinen Bestand an Schutzanzügen und weiteres Sicherheitsmaterial dem Krankenhaus in Stewart gespendet. Die Gemeinde liegt nur wenige Kilometer von den beiden Goldprojekten von Ascot entfernt.
Goldproduktion ab 2021
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Ascot plant nach Vorlage der Machbarkeitsstudie zügig eine Projektfinanzierung für den Minenbau durchzuführen und zudem die Anträge zur Reaktivierung der Liegenschaft für den Abbau zu stellen. Spätestens 2021 will man mit der Goldproduktion beginnen. Der Markt erwartet eine Förderung von 200.000 Unzen Gold im Jahr. Auf Seeking Alpha stellte ein Analyst eine eigene Rechnung zu den Chancen von Ascot auf. Er geht von Produktionskosten von (konservativen) 900 Dollar je Unze aus: Demnach würde man bei einer Jahresförderung von 200.000 Unzen und einem Goldpreis von unterstellten 1.500 Dollar auf einen Umsatz von 300 Mio. US-Dollar p.a. kommen. Nach Kosten blieben dann 120 Mio. US-Dollar hängen. Der aktuelle Börsenwert von Ascot Resources beträgt lediglich 123 Mio. CAD, also umgerechnet 84 Mio. US-Dollar. Ob diese Werte stimmen, wird man spätestens mit Vorlage der Machbarkeitsstudie wissen.