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     681  0 Kommentare Ascot Resources legt Machbarkeitsstudie für Goldmine vor, Aktie schießt nach oben! - Seite 2

    Was passiert bei höheren oder niedrigeren Goldpreisen?

    Ascot Resuorces hat zur Machbarkeitsstudie auch eine sogenannte Sensitivitätsanalyse mitgeliefert. Das ist nichts anderes als ein Alternativ-Szenario, bei dem andere Goldpreise unterstellt werden. So könnte der Goldpreis auf 1.200 Dollar je Unze fallen. Dann würde der Nachsteuer-IRR auf 31 Prozent sinken, was immer noch überdurchschnittlich gut wäre, die Payback-Dauer würde auf 2,5 Jahre steigen. Umgekehrt erscheint heute ein höherer Goldpreis als die im Basisszenario unterstellten 1.400 US-Dollar realistisch. So steigt der Nachsteuer-IRR bei einem Preis von 1.600 Dollar je Unze auf überragende 71 Prozent und schon nach 1,4 Jahren hätte man seine Investitionskosten verdient.

    So geht es jetzt bei Ascot weiter!

    Die Machbarkeitsstudie ist die Basis, um Banken und Investoren von einer Finanzierung zu überzeugen. Der Bedarf liegt bei knapp 147 Mio. kanadischen Dollar, was etwa zwei Drittel des aktuellen Börsenwerts entspricht. CEO White hatte stets betont, dass man die Aktionäre nicht zu stark verwässern will. Zur Finanzierung der Minenbaukosten arbeitet das Unternehmen deshalb an mehreren Maßnahmen: Eine Kiesmine, die noch aus den Anfangstagen des Unternehmens stammt, soll veräußert werden. Dazu könnte man auch einen Silber-Stream verkaufen. Dabei wird ein Teil des Nebenprodukts Silber zu festen Konditionen vorab veräußert. Der Wert des Silbers in den Vorkommen macht unter 3 Prozent aus. Zudem soll ein Teil der Kosten über Kredite finanziert werden. In dem aktuellen Goldpreisumfeld dürfte man ein Darlehen zu niedrigen Zinsen bekommen können. Da ohnehin derzeit nur wenige Minenbauten finanziert werden, sollte dies auch realistisch sein. Üblich sind, dass bis zu 70 Prozent der Baukosten per Darlehen finanziert werden. Der Rest würde dann wahrscheinlich über die Ausgabe von Aktien erfolgen. Konkrete Details hat das Unternehmen noch nicht genannt. Die dürften aber bald folgen.

    Aktie legt zu, Produktionsbeginn 2021

    Neben der Projektfinanzierung will man zudem nun die Genehmigung zum Abbau der Metalle beantragen. Auf der Premier Mine-Liegenschaft begann schon vor mehr als 100 Jahren der Abbau von Gold. Die Fläche ist also bereits als Mining-Land markiert. Die Vorbesitzer hatten die Mine lediglich auf Care & Maintenance gesetzt. Nun muss daher die bestehende Genehmigung „aktiviert“ werden. Dieser Prozess soll sechs bis neun Monate dauern und im Sommer starten. Zeitverzögerungen durch die Folgen der Corona-Krise sind nicht auszuschließen. Im zweiten Halbjahr 2021 könnte dann tatsächlich die Produktion starten. Die Investoren scheinen die Machbarkeitsstudie zu mögen. Die Ascot-Aktie konnte in Frankfurt bereits ordentlich zulegen. Seit dem Märztief hat sich der Titel an der Heimatbörse in Toronto fast verdoppelt. Mit Spannung erwarten wir nun, wie die kanadischen Investoren die Studie aufnehmen. Sie wurde gestern erst nach Börsenschluss in Nordamerika veröffentlicht.

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    Die Autoren von Rohstoffbrief.com verstehen sich als der Anlaufpunkt für deutsche Anleger mit Interessen nicht nur an Rohstoffen und Rohstoffaktien, sondern auch an Technologiewerten. Sie analysieren für Sie das Geschehen an den Märkten, sei es mit Blick auf Gold, Öl, Silber, Zink, Kobalt oder Lithium. Ein besonderes Augenmerk gilt vielversprechenden Explorationsunternehmen und Developern aus dem Mining-Sektor. Neben den Blick auf die Rohstoffwerte, blickt das Team auch Aktien aus dem Technologiebereich und andere spannende Sonderthemen. Das Redaktionsteam besteht aus erfahrenen Journalisten, die in der jeweiligen Branche exzellent vernetzt sind und deshalb den Lesern Informationen mit echtem Mehrwert bieten können.
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    Verfasst von Rohstoffbrief.com
    Ascot Resources legt Machbarkeitsstudie für Goldmine vor, Aktie schießt nach oben! - Seite 2 Ascot Resources hat die mit Spannung erwartete Machbarkeitsstudie für seine Premier-Goldmine vorgelegt. Niedrige Produktionskosten von 769 US-Dollar je Unze und ein relativ geringer Investitionsbedarf überzeugen. Die Aktie konnte daraufhin kräftig zulegen.

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