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    dpa-AFX-Überblick  1419  0 Kommentare UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

    GESAMT-ROUNDUP: VW und Skoda vor Rückruf, Töchter prüfen Probleme

    WOLFSBURG/INGOLSTADT - Die Probleme mit dem elektronischen Notrufassistenten eCall betreffen neben dem neuen VW Golf weitere Automodelle des Konzerns. Nach Informationen aus Unternehmenskreisen könnte es bei Audi und Seat ähnliche Schwierigkeiten geben - derzeit wird dies intensiv geprüft. Die neuen Ausgaben des Audi A3, Seat Leon und Skoda Octavia basieren auf dem gleichen Grundbaukasten wie der Golf 8. Ursache für mögliche Ausfälle soll eine Fehlfunktion der Software sein. Für den Golf und Octavia gilt schon ein Lieferstopp.

    ROUNDUP/Wirecard: Umstrittener Drittpartner Al Alam macht Gesellschaft dicht

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    ASCHHEIM/DUBAI - Der Zahlungsdienstleister Wirecard hat weiter Ärger mit dem umstrittenen Drittpartnergeschäft. Der Geschäftspartner Al Alam habe den Konzern informiert, wegen eines entstandenen Reputationsschadens die Gesellschaft Al Alam Solutions FZ LLC zu schließen und sein Geschäft auf andere Konzerngesellschaften unter seiner Dachorganisation zu übertragen, teilte eine Sprecherin des Dax-Konzerns am Freitag nach Börsenschluss mit.

    ROUNDUP: Rhön wehrt sich weiter gegen Übernahme-Störfeuer - Dividende wackelt

    BAD NEUSTADT A. D. SAALE - Der Streit zwischen den Großaktionären um die Übernahme des Krankenhausbetreibers Rhön-Klinikum geht weiter. Zudem wackelt wegen der Coronavirus-Pandemie die Dividende, die ein wichtiger Punkt im Konflikt zwischen dem an der Übernahme interessierten Rhön-Konkurrenten Asklepios und dem Großaktionär B. Braun ist, der die Transaktion verhindern will. Zwar seien die Auswirkungen der Krise nach wie vor nicht mit hinreichender Sicherheit zu beziffern, teilte Rhön-Klinikum in der Nacht zum Samstag in Bad Neustadt an der Saale mit. In naher Zukunft dürften die Effekte auf die Geschäftstätigkeit jedoch beurteilt werden können.

    Neuer Osram-Besitzer AMS will schnelle Integration

    MÜNCHEN - Der österreichische Sensorspezialist AMS setzt nach der Osram -Übernahme auf eine schnelle Integration beider Unternehmen. "AMS und Osram werden eine Firma werden, und zwar so schnell wie möglich", sagte AMS-Chef Alexander Everke der "Süddeutschen Zeitung" (Wochenendausgabe). Zudem kündigte er einen Stellenabbau an. "Da wir auf Synergien hinarbeiten, werden es auch insgesamt weniger Mitarbeiter sein." Genaue Zahlen könne man aber noch nicht nennen.

    ROUNDUP: US-Warenhauskette J.C. Penney meldet in Corona-Krise Insolvenz an

    WASHINGTON - Die Corona-Krise hat die traditionsreiche US-Warenhauskette J.C. Penney nach einem jahrelangen Niedergang schließlich in die Knie gezwungen. Das 118 Jahre alte Unternehmen meldete Insolvenz an und will sich mit der Aufgabe von Läden neu aufstellen sowie nach einem Käufer suchen. Nach den Insolvenzanträgen der Ladenketten Neiman Marcus und J. Crew ist J.C. Penney das bisher größte Corona-Opfer im US-Einzelhandel. Für die Firma arbeiten rund 85 000 Menschen. Es blieb zunächst offen, wie viele Läden J.C. Penney dauerhaft dichtmachen wird.

    Großbank Standard Chartered: Noch ausreichend Puffer für Kredite

    FRANKFURT - Die britische Großbank Standard Chartered sieht für ihre Großkunden noch ausreichend Puffer für weitere Kredite. "Wir haben unser Kreditvolumen bei Unternehmenskunden in Kontinentaleuropa im Zuge der Krise um 20 Prozent ausgebaut", sagte Deutschland-Chef Heinz Hilger der Deutschen Presse-Agentur in Frankfurt. "Der weit überwiegende Teil der Liquiditätslinien ist jedoch noch nicht gezogen. Da ist noch genügend Puffer vorhanden." Hilger betonte: "Wir habe alle Liquiditätsanfragen unserer Bestandskunden positiv beschieden."

    Autobauer Fiat Chrysler in Gesprächen über staatlich gesicherte Kreditlinie

    TURIN/AUBURN HILLS/ROM - Der italienische-amerikanische Autobauer Fiat Chrysler (FCA) spricht mit der italienischen Regierung über eine staatlich gestützte neue Kreditlinie. Der angedachte Kreditrahmen von 6,3 Milliarden Euro soll der Finanzierung der Italien-Aktivitäten von FCA dienen und für Zahlungen an rund 10 000 kleine und mittlere Zulieferer in der Branche dienen, wie FCA am Samstag in Turin mitteilte. Am Freitag hatte die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen darüber berichtet.

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